Die Leiden der M. Teil 04

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Kap. 4

Ich hasse dieses Miststück, dachte ich, als ich am nächsten Morgen durch die Abteilung ging und dabei von den männlichen Mitarbeitern auf eine Weise angeglotzt wurde, die eindeutiger nicht sein konnte. Was nicht besonders verwunderlich war, angesichts der Tatsache, dass ich an diesem Morgen – gemäß ihrer Anweisung – nur einen kurzen, engen Rock und eine weiße, kurzärmelige und ebenfalls enganliegende Bluse trug. Und darunter nicht den Hauch von Unterwäsche.

Ich ignorierte die gierigen Blicke und atmete erleichtert durch, als ich endlich die Türe meines Büros hinter mir schließen konnte. Geschafft! Zumindest die erste Hürde des Tages. Wenngleich ich mir bewusst war, dass sicherlich noch ein paar andere Hürden auf mich warteten. Oder besser gesagt, ein paar Abgründe voller Erniedrigung, Scham, Schmerz und Lust. Wobei letztere hoffentlich wieder zum Schluss siegen würde. Doch daran hatte ich nach den Erlebnissen der letzten Tage kaum noch Zweifel, wie ich zu meiner Schande gestehen musste.

Ich setzte mich an den Schreibtisch und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Heute war Freitag. Mir blieben noch zwei Tage, bevor mein Mann am Sonntagabend von seinem Kongress aus Berlin zurück kam. Dann hatte ich früher oder später ein Problem. Und zwar ein verdammt großes Problem, sofern er nicht plötzlich blind geworden war.

Ich ging in knapper, aufreizender Kleidung zur Arbeit. Ich verzichtete urplötzlich auf Unterwäsche, was ich noch niemals in den vielen Jahren unserer Beziehung getan hatte.

Und mein Schoß, den ich ebenfalls noch nie komplett rasiert hatte, war dank der Wachsbehandlung noch für Wochen so glatt wie ein Kinderpopo. Was summa summarum ein bisschen zuviel des Guten war, um es verheimlichen zu können. Nein, es war nur eine Frage der Zeit, bis er Verdacht schöpfen würde. Sofern ich bis dahin keine plausible Erklärung für mein Verhalten parat hatte. Wobei ich bis dato noch nicht einmal ansatzweise eine Idee hatte, wie ich mich einigermaßen aus der Affäre ziehen konnte.

EIS Werbung

Aber gut, mir blieb ja noch ein bisschen Zeit bis Sonntagabend. Vielleicht hatte ich den vielbesagten Geistesblitz. Was zu hoffen blieb. Andernfalls steckte ich nämlich bis zum Hals in der Scheiße.

Ich seufzte still in mich hinein und versuchte mich, auf die Arbeit zu konzentrieren. Was mir auch eine gute Stunde gelang. Bis mir dieses Miststück von Azubine wieder eine SMS schickte. Danach war es mit meiner Konzentration endgültig vorbei.

-Wir machen nachher einen Ausflug. Rückkehr Sonntagnachmittag. Erwarte dich um Punkt 14. 00 Uhr in der Tiefgarage! Vergiss nicht, deinen Mann zu informieren!-

Ich hätte ihr nicht erzählen sollen, dass mein Mann bis Sonntagabend auf einem Kongress ist, dachte ich, in einer Mischung aus Sorge und größer werdender Lust.

Dann teilte ich meinem Mann per SMS mit, dass ich mit einer Freundin einen spontanen Wochenendausflug unternahm und ebenfalls erst am Sonntagabend wieder da sein würde.

Und es dauerte nicht lange, bis er mir antwortete und damit prompt die Tränen in die Augen trieb.

-Viel Spaß! Erhol dich gut! Ich freue mich auf Dich! Liebe Dich! Kuss!-

Du bist zu gut für diese Welt, dachte ich, während mich mein tonnenschweres Gewissen fast erdrückte. Und ich bin die mieseste Schlampe auf diesem Planeten!

„Schickes Auto“, meinte ich beeindruckt, als ich um Punkt 14.

00 Uhr in ihren Wagen stieg. Genauer gesagt, in ein knallrotes BMW-Cabrio, welches noch ganz neu zu sein schien und sicherlich nicht billig gewesen war.

„Ja, das finde ich auch“, meinte sie lächelnd. „Schnall dich an, Abteilungsleiterin! Wir wollen doch keine Zeit vergeuden, oder?“

„Da bin ich mir noch ganz so sicher“, entgegnete ich mit gequältem Lächeln.

„Du wirst schon auf deine Kosten kommen, Süße! Da mach dir mal keine Sorgen! So wie ich dich kenne, wirst du dieses Wochenende in vollen Zügen genießen!“

Ich quälte mir noch ein Lächeln ab und seufzte leise, als sie den Motor startete und anschließend mit quietschenden Reifen losfuhr.

„Wie kannst du dir so einen Wagen leisten?“, fragte ich, nachdem wir die Tiefgarage verlassen hatten und mit offenem Verdeck durch die sommerliche Stadt fuhren. „Oder so eine schöne, große Wohnung? Von deinem Azubi-Gehalt wohl doch kaum, oder?“

„Du bist ganz schön neugierig“, meinte sie grinsend. „Aber leider kann ich es dir nicht verraten, Süße. Noch nicht!“

„Das klingt ja sehr geheimnisvoll…“

„Das ist es auch“, entgegnete sie amüsiert.

„Und ich freue mich jetzt schon auf dein Gesicht, wenn du es erfährst!“

„Ich hasse es, auf die Folter gespannt zu werden!“

„Und ich liebe es, jemanden auf die Folter zu spannen. Vor allem, wenn es sich um so ein gutaussehendes und sexbesessenes Luder wie dich handelt!“

Ich blickte verlegen zur Seite und spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.

„Daran bist nur du schuld“, krächzte ich.

„Oh nein, meine Liebe!“, entgegnete sie vehement. „Für deine Geilheit bist du selbst verantwortlich! Ich habe dir höchstens dabei geholfen, dass du ihr endlich freien Lauf lässt! Mehr nicht!“

„Du hast mich doch dazu gezwungen“, widersprach ich. „Von alleine hätte ich so etwas nie getan!“

„Da hast du wohl recht, Abteilungsleiterin! Du solltest mir also dankbar sein! Ansonsten wäre deine Geilheit irgendwann versiegt, ohne dass du sie richtig kennen gelernt hättest!“

„Ich hätte nichts dagegen gehabt“, seufzte ich.

„Dann wäre mein Leben um einiges einfacher geblieben!“

„Aber auch um einiges langweiliger!“, meinte sie mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen, während sie an einer roten Ampel stoppte.

Sie legte ihre rechte Hand auf mein linkes Knie und ließ sie zielstrebig aufwärts wandern. Über die Innenseite meines Oberschenkels, mit zärtlich streichelnden Finger, die binnen weniger Sekunden ihr Ziel erreicht hatten. Und ich wehrte mich nicht. Im Gegenteil! Ich spreizte lustvoll die Beine, soweit es in ihrem Wagen möglich war.

Gefolgt von einem noch lustvolleren Seufzen, als einer ihrer Finger über meine Klit wanderte.

„Schade, dass ich keinen Automatik habe“, meinte sie amüsiert, als die Ampel wieder auf Grün sprang und die Hand aus meinem Schoß verschwand. Zu meinem größten Bedauern, wie ich gestehen musste.

„Dann musst du es dir wohl selbst besorgen“, hörte ich sie sagen.

Mein Magen krampfte sich zusammen und ich sah sie erschrocken an.

„Na los, worauf wartest du noch?“, meinte sie völlig unbeeindruckt. „Leg los! Und zwar so, dass ich es sehen kann!“

Ich spürte meinen Herzschlag an den Schläfen pulsieren. Verdammt, wir fuhren mitten durch die an diesem sonnigen Freitagnachmittag überdurchschnittlich belebte Innenstadt. Zu allem Überfluss auch noch in einem Cabrio! Und da sollte ich es mir selbst besorgen? Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein!

Sie sah mich mit einem Blick an, der keinen Zweifel aufkommen ließ, dass sie tatsächlich Ernst meinte.

Vorsichtig formuliert…

Ich zögerte noch einen kurzen Moment. Dann hob ich den Po an, zog den Rock hoch und fragte mich, wie schon so oft in den letzten Tagen, ob ich den Verstand verloren hatte.

Ja, dachte ich, als ich mit entblößtem Unterleib auf dem Beifahrersitz saß und langsam meine rechte Hand zwischen die leicht gespreizten Beine wandern ließ. Ich habe den Verstand verloren! Und zwar völlig!

Ich schickte ein stilles Stoßgebet zum Himmel, dass ich unbeobachtet blieb, bevor ich anfing, mich selbst zu verwöhnen.

Zuerst mit einem Finger, dann mit zweien, ganz sanft und zärtlich. Am helllichten Tag, in einem offenen Cabrio, mitten in der Innenstadt. Der absolute Wahnsinn…

Die ersten Minuten verliefen ohne besondere Vorkommnisse, abgesehen davon, dass ich zunehmend feuchter und lüsterner wurde. Aber niemand nahm an diesem belebten Nachmittag Notiz von mir, dank der vielen anderen Frauen, die leicht bekleidet über die Straßen liefen und die Blicke der Männer fesselten. Worüber ich mehr als erfreut war.

Dann stoppte Jenny an einer roten Ampel, kurz vor einer Autobahnauffahrt. Auf der linken Spur, neben einem riesigen LKW. Direkt neben dem Führerhaus, aus dem ein grauhaariger Mann Mitte fünfzig herunterblickte. Zuerst gelangweilt, bevor er die Augen aufriss und zu grinsen begann.

„Wag es bloß nicht, jetzt aufzuhören“, hörte ich Jenny mit strenger Stimme sagen.

Ich schloss die Augen, seufzte verzweifelt und schämte mich in Grund und Boden, während die beiden Finger weiter durch meine klopfende und klitschnasse Möse wandern ließ.

Verdammt, wieso schaltete diese Ampel denn nicht endlich auf grün?

„Sieh den Mann an!“, befahl Jenny.

Ich öffnete die Augen und blickte in sein Gesicht. Oder besser gesagt, in diese gierig grinsende und sabbernde Fratze. Ein paar Sekunden nur. Dann kam ich auch schon. Und wie ich kam…

Dem armen Kerl fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich mich laut stöhnend auf dem Beifahrersitz wand und vor Geilheit fast verrückt wurde.

Bis die Ampel endlich umsprang und sein Gesicht verschwand.

„Ich hasse dich“, krächzte ich, während Jenny auf die Autobahn in nördliche Richtung fuhr.

„Das war erst der Anfang“, entgegnete sie mit einem zufriedenen Lächeln. „Oh ja, ich bin mir sicher, dass wir beide ein wunderbares Wochenende haben werden!“

Nachdem wir vielleicht eine Viertelstunde gefahren waren, zog Jenny eine schwarze Tüte hinter ihrem Sitz hervor.

„Hier“, meinte sie, während sie mir die Plastiktüte reichte. „Ein kleines Geschenk für dich!“

„Danke“, entgegnete ich in einer Mischung aus Überraschung und Sorge, bevor ich mein Geschenk auspackte und ein paar Sekunden brauchte, bis ich begriffen hatte, um was es sich handelte. Dann atmete ich tief durch…

Das Geschenk, wie sie es nannte, bestand zu meinem Entsetzen aus einem schwarzen Latexslip, in den zwei ebenfalls schwarze Dildos eingearbeitet waren.

Ein kleinerer, der sicherlich für den Anus gedacht war, und ein deutlich größerer für die andere Öffnung. Und allein der Gedanke, dass ich diesen Slip anziehen sollte, jagte mir eine Gänsehaut nach der anderen über den Rücken. Von der Vorstellung, dass ich damit gehen musste, mal ganz zu schweigen…

„Zieh den Slip an“, hörte ich dieses Miststück dann auch schon befehlen.

Ich bettelte und flehte wie ein kleines Kind.

Doch Jenny war erbarmungslos wie immer und schüttelte nur den Kopf. Was ich auch nicht anders erwartet hatte, ja, und wenn ich ganz ehrlich war, auch nicht anders gewollt hätte.

Ich nahm den Slip und zögerte noch ein paar Sekunden. Dann zog ich ihn an, was angesichts seiner Beschaffenheit aus Latex und meiner sitzenden Position gar nicht so einfach war und mich einige Verrenkungen kostete. Bis ich zu guter Letzt den Atem anhielt und den Slip ganz hochzog.

Mit dem Resultat, dass ich gleichzeitig von vorne und von hinten penetriert wurde. Was ich mit einem verzweifelten, aber trotzdem eindeutig lustvollen Seufzen kommentierte.

„Du bringst mich um den Verstand“, krächzte ich anschließend mit hochrotem Gesicht.

„Und du genießt es in vollen Zügen, Abteilungsleiterin!“

Mein Gesicht nahm endgültig die Farbe einer reifen Tomate an, während ich durch die Windschutzscheibe starrte und dabei vor Scham am liebsten in meinem Sitz versunken wäre.

„Komm, wir gehen einen Kaffee trinken“, sagte sie, als wenige Minuten später das Hinweisschild für eine Raststätte kam.

„Nein“, hauchte ich erschrocken. „Das kannst du mir nicht antun!“

„Doch, Süße, das kann ich! Oder hast du vergessen, wer hier das Sagen hat?“

Ich schüttelte den Kopf und spürte, wie sich mein Magen zusammenkrampfte. Verdammt, das konnte doch nicht ihr Ernst sein! Sie konnte mich doch nicht mit diesem Slip in eine Raststätte gehen lassen! In eine Lokalität, in der es vor Menschen nur so wimmelte…

Aber meine Hoffnung, dass sie mir vielleicht nur ein bisschen Angst einjagen wollte, zerplatzte kurz darauf wie ein Luftballon, in den man eine Nadel stach.

Sie hielt tatsächlich an der Raststätte und sah mich grinsend an.

„Komm, Süße, jetzt stell dich nicht so an. Es wird dir gefallen, glaub mir!“

Das überlebe ich nicht, dachte ich, bevor ich ausstieg und vorsichtig die ersten Schritte tätigte.

Obwohl ich Jenny nur langsam folgte, leisteten die beiden Dildos ganze Arbeit, dank der Tatsache, dass der enge Latexslip wie eine zweite Haut auf meinem Unterleib klebte und ihnen keine Möglichkeit gab, aus meinen Öffnungen zu entkommen.

Mit der Ergebnis, dass ich alle Mühe hatte, die Contenance zu bewahren und schon klitschnass war, bevor wir überhaupt das Restaurant erreicht hatten.

Ich atmete erleichtert durch, als wir mit unseren Kaffees in der langen Schlange vor der Kasse standen. Noch ein paar Schritte mehr und ich wäre vor Geilheit dahingeflossen wie ein Eiswürfel in der Sahara. Doch so konnte ich mich erst einmal erholen, dank einer holländischen Reisegruppe, die vor uns stand.

Nein, ich war noch nie so froh in meinem Leben gewesen, in einer Schlange vor einer Kasse zu stehen!

„Schau mal, was ich hier habe“, hörte ich Jenny in diesem Augenblick sagen.

Ich schaute zu ihr und entdeckte eine kleine, schwarze Fernbedienung in ihrer rechten Hand. Und bevor ich protestieren konnte, drückte sie auch schon mit einem teuflischen Grinsen auf die Fernbedienung.

Ich zuckte zusammen und schlug die Hände vor das Gesicht, als es in meinem Unterleib zu vibrieren begann.

Und wie es vibrierte. Von vorne, von hinten und das auf eine Weise, die selbst eine frigide Frau nicht kalt gelassen hätte. Mich dagegen, die ohnehin schon reichlich erregt gewesen war, beförderte dieses Vibrieren geradewegs in die Wolllust.

„Hör auf“, wimmerte ich.

Doch dieses Miststück hörte natürlich nicht auf mich. Im Gegenteil! Sie drückte wieder auf die Fernbedienung und ließ die beiden Dildos stattdessen noch stärker in mir vibrieren.

Mit dem gewünschten Resultat…

Es war kurz vor achtzehn Uhr, an einem wolkenlosen und heißen Freitagabend im Juni, als ich in einer völlig überfüllten Raststätte zum Höhepunkt kam. Inmitten einer holländischen Seniorengruppe, die mich besorgt anschaute, als ich zusammen zuckte und trotz aller Bemühungen leise stöhnen musste. Was aber auch kein Wunder war, angesichts dieser paradiesischen Welle, die mich gerade fortspülte.

Kurz darauf, nachdem ich mich ein wenig erholt hatte, drehte ich mich um und ging – so schnell wie es mit den beiden Dildos in meinen Öffnungen möglich war — zu den Toiletten.

Bis zu dem Augenblick, als Jenny wieder auf die Fernbedienung drückte und vermutlich die stärkste Stufe aktivierte. Ich blieb abrupt stehen und konnte nur noch hilflos die Hände vor das Gesicht schlagen, als ich auch schon zum zweiten Mal den Gipfel der Geilheit erklomm. Mit einem Stöhnen, welches bedauerlicherweise um einiges lauter als beim ersten Mal war.

Lieber Gott, lass mich auf der Stelle im Erdboden versinken, dachte ich, als ich mir wenig später den nassen Slip auf der Damentoilette auszog und erleichtert durchatmete, nachdem die Dildos aus mir verschwunden waren.

Und zwar bis in alle Ewigkeit!

„Das war eben sehr ungehorsam!“, meinte dieses kleine Biest, als wir wenig später wieder auf der Autobahn waren. „Einfach wegzulaufen, ohne dass du mich vorher um Erlaubnis gefragt hast!“

„Ich bitte vielmals um Verzeihung“, meinte ich mit spöttischer Stimme. „Aber es ging leider nicht anders!“

„Das ändert aber nichts daran, dass du ungehorsam warst! Und das kann ich nun einmal nicht ungestraft lassen! Schon gar nicht, wenn du in so einem Ton mit mir redest!“

„Tu, was du für richtig hältst“, entgegnete ich mit einem provozierenden Lächeln auf den Lippen.

Jenny blickte mich kurz an und runzelte die Stirn.

„Ich glaube, es wird Zeit, dass ich dich bei meinem Bestrafungen etwas härter ran nehmen sollte. Ich vermisse nämlich den nötigen Respekt, Abteilungsleiterin!“

Ich grinste sie frech an und lehnte mich nach hinten.

„Wie gesagt, du kannst tun, was du für richtig hältst!“

„Keine Sorge, Süße, das werde ich.

Und zwar schneller als dir lieb ist! Wir sind nämlich gleich da!“

Sie zeigte auf das blaue Schild, welches gerade auftauchte und die nächste Abfahrt in 500 Metern ankündigte. Und dann setzte sie auch schon den Blinker.

„Du wirst noch um Gnade betteln, Abteilungsleiterin“, meinte sie mit gefährlich leiser Stimme.

Hör endlich auf, die Widerspenstige zu spielen, mahnte meine Vernunft. Ich flehe dich an!

Aber ich war längst über den Punkt hinaus, an dem ich auf meine Vernunft hören konnte.

Und auch nicht wollte. Nein, jetzt nicht mehr, nachdem ich diese wundervolle Mischung aus Scham, Schmerz und purer Geilheit kennen gelernt hatte. Nun hieß es Augen zu und durch. Zumal es für lange Zeit die letzte Möglichkeit dafür war, angesichts der Tatsache, dass übermorgen mein Mann wiederkam und damit Wochenendausflüge dieser Art erst einmal nicht so ohne weiteres möglich waren.

„Ich werde auf keinen Fall um Gnade betteln“, hörte ich mich dann auch schon in einem Anfall von völligem Größenwahn sagen.

„Das schwöre ich dir!“

Jenny atmete tief durch und begann zu schmunzeln.

„Wer mit dem Feuer spielt, der kann sich schnell die Finger verbrennen“, meinte sie, während wir von der Autobahn abfuhren. „Oder noch ein paar andere Regionen des Körpers! Aber gut, mir soll es recht sein…“

Du bist verrückt, schrie meine Vernunft. Total verrückt!

Ja, dachte ich, als wir wenig später auf einer kleinen und nur wenig befahrenen Landstraße hinaus in die Heide fuhren.

Ich bin verrückt. Aber leider auch verdammt neugierig.

Fortsetzung folgt in Bälde .

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*