Die Nachbarin 02

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Der nächste Morgen war anders. Gut, daß Michaela nichts merkte, denn die war mit den Gedanken in einer anderen Welt. Komischerweise hatte ich kein schlechtes Gewissen, aber ich fühlte mich irgendwie eigenartig. Die Gedanken an das, was gestern Abend passierte, kreisten in meinem Kopf. Einerseits fühlte ich mich gut, daß ich es geschafft habe, Carina ins Bett zu bekommen. Andererseits hat sie ja eigentlich mich ins Bett bekommen. Der sexuelle Akt war nichts Besonderes.

Aber darum ging es gar nicht! Das geile daran war doch eher, etwas Verbotenes zu tun, etwas eigentlich unerreichbares zu schaffen und den tristen Tagesablauf in ein Abenteuer zu verwandeln.

Aber wie sollte es jetzt weitergehen? Ich bin zu wenig Schwein, um mich eiskalt zu verabschieden. Das merkte ich schon, als ich nach der Nummer mit Carina am liebsten sofort abgedampft wäre, aber ich habe mich noch durchgerungen, mit ihr eine Stunde lang rumzuknutschen.

Der Reiz war da schon lange wieder weg und die Knutscherei danach empfand ich eher als unangenehm. Ging es mir jetzt genauso, wie ihren anderen „ONS“?

Die Phantasien waren verflogen und Carina hatte nichts mehr an sich, was mich reizte. Dabei war gestern doch noch alles anders.

Ein paar Tage vergingen und wir hatten uns seitdem nicht mehr gesehen. Sobald ich glaubte, ihr über den Weg zu laufen, blieb ich in der Wohnung.

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Wie sollte ich reagieren, wenn wir uns wiedersahen? Wie sollte ich reagieren, wenn wir uns zusammen mit Michaela wiedersahen?

Ist das nun doch ein schlechtes Gewissen oder plötzlich totale Abneigung? Von beidem etwas?

Sollte ich „Gras über die Sache“ wachsen lassen und immer so tun, als ob nie was war? Eine Geschäftsreise verschaffte mir Ablenkung. Ich musste für eine Woche in den Schwarzwald. An den einsamen Abenden im Hotelzimmer ließ die Anspannung von Tag zu Tag nach.

Zeit heilt doch Wunden! Michaela und ich telefonierten jeden Tag und ab dem 3. Tag rief sie mich auch schon morgens unter irgendeinem Vorwand am Handy an. Kontrolle?

Nach 5 Tagen kam ich Abends wieder nach Hause. Das Kopfkino war inzwischen fast ausgeblendet, als Michaela mit Carina in unserer Küche sassen! Die beiden plauderten, kicherten und waren richtig gut drauf. Wüsste ich nicht, daß sie sich sonst kaum noch was zu sagen hatten, glaubte man sie wären noch immer die besten Freundinnen.

Michaela war so entspannt, wie lange nicht mehr und die beiden boten mir fast gleichzeitig an, mit ihnen doch einen Schluck Sekt zu trinken. Jetzt so tun, als ob nichts wäre, war die Devise und ich gesellte mich zu ihnen. Das mir gerade überhaupt nicht nach so einer Situation war, muss ich wohl nicht betonen, aber der Vorteil war: Ich konnte meine Wortkargheit und Angespanntheit auf die Strapazen, der zurückliegende Geschäftsreise schieben.

Als wir uns zuprosteten, spürte ich einen überlegenen Gesichtsausdruck in Carinas Gesicht.

Michaela gackerte überdreht: „Wir beide haben beschlossen, uns wieder öfter mal zu sehen, Du hast doch nicht dagegen oder?“

„Was führt die Schlange im Schilde“ dachte ich mir und gab gespielt locker zur Antwort: „Das ist doch Super! Euch tut es sicher gut, wenn ihr wieder öfters was zusammen macht! Ein Mann kann schließlich keine Frauengespräche ersetzen!“ Während ich das sagte, spürte ich noch immer Carinas überlegenes Lächeln auf mir, obwohl ich sie in diesem Moment nicht ansah.

Während ich versuchte, den beiden freundlich, bedächtig zuzuhören, war ich innerlich total aufgewühlt. Bedingt, durch den Sekt, den sich die beiden inzwischen mit erhöhter Schlagzahl einflösten, wurden die Gespräch immer anzüglicher. Natürlich auf meine Kosten! Michaela spielte die göttliche Liebhaberin, die sie schon seit Jahren nicht mehr war und fragte mich lautstark gackernd, ob ich schon fit für die bevorstehende Liebesnacht wäre. Obwohl Carina darüber lachte, zogen sich ihre Augen sichtlich zusammen.

Und ich — ja ich stand da und versuchte, irgendwie aus dieser Situation rauszukommen und gab mit gespieltem Grinsen zur Antwort, daß mir das Gespräch jetzt zu heiß wird und ich erstmal meinen Koffer ausleere.

Meine Anspannung stieg ins unermessliche und auch als ich den Koffer auf das Bett legte und anfing, meine Klamotten in den Wäschekorb zu werfen, konnte mich auch diese Beschäftigung nicht beruhigen. Panik stieg in mir auf und die Situation überforderte mich.

Was hatte diese Frau vor? Hatte sie gar nichts vor und ich bildete mir das ganze nur ein, weil ich wusste, daß ich Mist gebaut hatte? Wollte sie die Beziehung von Michaela und mir zerstören? Verdammt! Was soll ich nur tun?

Schritte kamen näher und ein Blick aus der Schlafzimmertüre verriet, daß der Sekt Michaelas Blase durchgespült hatte und raus wollte. Die Toillettentüre ging zu und ich hörte das Geplätscher.

Nachdem kurz darauf die Klospülung zu hören war, sah ich automatisch wieder aus der Türe raus. Carina stand im Türrahmen und beobachtete mich. Die weisse Bluse weit aufgeknöpft und ein schwarzer Spitzen-BH umfasste die beiden Brüste, die mich noch vor ein paar Tagen in den Wahnsinn getrieben hatten. Unsere Blicke trafen sich. Mein gekünsteltes Grinsen unterwarf sich aber ihrem selbstsicheren Gesichtsausdruck.

Trotz aller Nervosität spürte ich aber auch ein leichtes Kribbeln im Unterleib.

Dann war zu hören, daß Wasser ins Waschbecken lief und kurz darauf ging die Türe wieder auf. Die beiden Frauen lachten sich übertrieben laut an und wechselten die Räumlichkeiten. Michaela kam zu mir ins Zimmer, küsste mich auf den Mund und streckte mir ihre Zunge zwischen die Lippen. Im Hintergrund war das Geplätscher von Carina zu hören. Sie pisste wie eine Kuh! Ich löste den Kuss und gab der verdutzt dreinschauenden Michaela einen strafbaren Blick, mit dem Hinweis, daß wir nicht alleine sind.

„Dann eben nicht, Du Spießer!“ bekam ich leicht lallend zur Antwort und sie zog beleidigt in Richtung Küche ab. Verdammt noch mal — da habe ich mir nun jahrelang gewünscht, daß sie sich wieder auf spontane und hemmungslose Liebesabenteuer einlässt und jetzt kann ich nicht damit umgehen. Im Gegenteil ich empfand es als unangenehm. Wütend warf ich die letzten Kleidungsstücke in den Korb.

Die Badzimmertür ging wieder auf und meine Anspannung stieg erneut.

Ich wollte die Alte jetzt einfach nicht mehr sehen, aber ich konnte auch nicht reagieren, ohne daß Michaela was mitbekam. Ohne mich eines Blickes zu würdigen, ging Carina ebenfalls wieder in die Küche. Kurz darauf verabschiedeten sich die beiden und Carina warf mir nur ein kurzes „Ciao“ in die Wohnung, nachdem sie durch die Eingangstüre trat. Geschafft! Was sie hinterließ, war eine noch immer überdrehte Michaela, eine leere Flasche Sekt und eine kalte Küche, denn durch ihren Besuch war Michaela nicht dazugekommen, etwas essbares zu zaubern.

Mein Magenknurren förderte meine inzwischen komplett schlechte Laune und so wurde auch der nächste Annäherungsversuch von Michaela bereits im Keim erstickt. Beleidigt wackelte sie ins Bad und danach ins Bett. Sie schlief wie ein Stein und ich war ein Nervenbündel, das die ganze Nacht durch die Wohnung wanderte, sich immer wieder ins Bett legte, um danach wieder aufzustehen, weil das durch die Nervosität verursachte Herzklopfen unerträglich war.

Irgendwann gegen 6 Uhr fand ich dann doch noch etwas Schlaf.

Etwas, denn Michaela weckte mich gegen 8 Uhr, als sie mit dem Staubsauger durch unsere Wohnung ratterte.

Schlaftrunken, schlecht gelaunt und immer noch nervös machte ich mich auf, um mich erstmal mit einer Tasse Kaffee zu stärken. Daß Michaela denn lärmenden Staubsauger ausmachte und zu mir in die Küche kam, war einerseits angenehm, da ich ich dieses ätzend monotone Geräusch nicht mehr hören musste, andererseits musste ich nun so tun, als ob ich immer noch der gleiche Mann wäre, den sie noch vor ein paar Wochen hatte.

„Stell Dir vor“, stieg sie in unser Frühstücksgespräch ein, „Carina hatte etwas mit einem verheirateten Mann!“, das ich mir nicht die Lippen am noch immer heißen Kaffee verbrannt habe, ist nur dem Umstand zu verdanken, das der Löffel in Richtung Nase gerutscht ist. Der zweite Gedanke kam mir dann, als mir bewusst wurde, das Michaela und ich ja nicht verheiratet sind. „Hat die „Alte“ noch irgendwo was laufen und ich bin raus aus der Nummer?“ schoss es mir in den Kopf.

„Und?“ gab ich ihr zur Antwort, „wer ist es?“

„Das hat sie mir nicht verraten, aber ich bekomme es schon noch raus!“ „Mhm“ — meine Nervosität war wieder auf dem gleichen Stand, als letzte Nacht. „Das kann uns doch egal sein, ist doch ihre Sache!“ konterte ich noch. Aber Frauen sind einfach anders gestrickt und Michaela nutzte die Situation ihrer neuen — alten Freundin, um sich von ihrem eigenen frustrierenden Alltag abzulenken.

Je länger sie mir jedoch von diesem Thema erzählte, umso unmöglicher fand sie es, das ein verheirateter Mann und Carina dabei waren, eine bestehende

Beziehung zu zerstören.

Obwohl ich versuchte, mich so neutral wie möglich zu verhalten, schaffte ich es auch nicht, dieses verdammte Thema am darauffolgenden Sonntag komplett vom Tisch zu bekommen.

Carina, der verheiratete Mann und eine arme Frau, deren Mann sie betrügt, kamen in immer neuen Varianten, Michaelas Phantasie auf den Tisch.

„Bist Du mir eigentlich schon einmal fremd gegangen?“ schlug plötzlich eine nicht gewollte Frage in mein Gesicht. Durch die Umstände war ich aber schon etwas vorbereitet und ein: „wie kommst Du denn darauf? Ich hätte doch gar keine Zeit dafür und während der letzten Geschäftsreise hast Du mich ja regelmäßig angerufen. Da hättest Du doch gemerkt, wenn noch jemand im Raum wäre!“ in konzentriert ruhigem Ton, beruhigte Michaela merkbar.

Am Sonntag Nachmittag fiel mir auf, daß mein Sacko noch an der Garderobe hing und ich nahm es, um es in die Hand, um es in den Kleiderschrank zurückzuhängen.

Die Seitentasche war etwas ausgepolstert, was mir irgendwie komisch vorkam. Also faste ich hinein und zog ein Stückchen Stoff heraus. Ein schwarzer Slip mit seitlichen Rüschen kam zum Vorschein.

Das gleiche Muster, wie der BH, den ich am Freitag Abend in Carinas aufgeknöpfter Bluse gesehen habe! Obwohl ich zutiefst erschrak, konnte ich nicht anders, als daran zu riechen. Es war ein durchdringender Geruch, obwohl der Stoff nun schon einige Tage alt war.

Das Kribbeln in der Leistengegend machte sich wieder breit und ich spürte, wie das Blut durch meinen Hodensack strömte. Trotzdem musste ich dafür sorgen, daß dieses Thema für ein und alle Mal ein Ende findet. Meine Nerven halten das nicht aus. Ich würde in den nächsten Tagen aber kaum alleine sein und Michaela wüsste sofort Bescheid, wenn ich unter irgendeinem Vorwand Carina aufsuchen würde. Zumal ich das vorher auch noch nie gemacht hatte.

Ich rief also am Montagmorgen in der Firma an, um meinen Kollegen mitzuteilen, daß ich einen „Home-Office-Tag“ einlege.

Während die Kollegen die Info mit einem blöden Spruch abtaten, ob ich am Wochenende zu tief ins Glas geschaut hätte, wunderte sich Michaela etwas, aber die Info, daß ich in Ruhe die letzte Woche aufarbeiten müsse, reichte dann letztlich aus.

Kaum war Michaela aus dem Haus, lauerte ich durch den Türspion, wann Carina die Treppe runterkam. 20 Minuten vergingen, und ich glaubte schon, daß sie heute früher aus dem Haus ging, als das Telefon klingelte.

Michaela war dran, um mir mitzuteilen, daß ich das Fleisch aus dem Gefrierfach nehmen sollte, damit es am Abend aufgetaut sei. Eigenartig, denn heute morgen erzählte sie mir noch, daß sie Pizza mitbringt, …. Schon wieder nervös, weil ich merkte, daß Michaela ihre Antennen ausgefahren hat, hörte ich plötzlich das „Klacken“ von Damenschuhen, die Steintreppe heruntergehen. In Sprint an den Spion und schon sah ich Carina, herunterkommen. Ich konnte mich gerade noch bremsen, daß ich die Türe nicht aufriss sondern langsam und bedächtig öffnete.

„Hi — gut daß wir uns gerade sehen, hast Du kurz Zeit?“ fragte ich in dem Tonfall, den ich mir schon den ganzen morgen überlegt hatte. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von leicht Erschrocken auf dieses überlegen Grinsen bis sie mir antwortete: „Was gibt's denn?“. „Komm doch kurz rein, dann können wir uns in Ruhe unterhalten!“ meine Souveränität in der Stimme blieb bestehen und ich wurde sicherer, bis sie erwiderte: „Sorry, ich muß ins Büro.

Ich kann ja heute Abend kurz vorbeikommen!“. Verdammtes Luder! Jetzt hatte sie mich wieder aus dem Konzept gebracht. „Heute Abend ist ja wohl nicht so gut, wann können wir uns denn einmal in Ruhe unterhalten?“ gab ich leise zu verstehen, denn man weiß ja nie, wer hinter den anderen Türen so auf Gespräche im Treppenhaus lauscht. „Ich habe um 3 Uhr Feierabend und wollte danach noch etwas einkaufen. So gegen 4 Uhr bin ich zurück.

Du kannst mir ja dann helfen, die Einkäufe nach oben zu tragen!“, gab sie mir mit einem süffisanten Grinsen zu verstehen. „O. K. — Klingel doch einfach, dann helfe ich Dir natürlich!“. Wir verabschiedeten uns und ich konnte mich mal wieder nicht im Ansatz auf meine Arbeiten konzentrieren. Lediglich ein paar dringende Anrufe, in denen es um die Abwicklung einiger Projekte ging, lenkten mich etwas von meiner prekären Situation ab.

Gegen 15.

45 Uhr klingelte es an der Tür und ich ging nach unten. Carina hatte sämtliche Einkäufe, auf 3 Tüten verteilt, abgestellt. Zudem war noch ein Sixpack in Folie verschweißtes Mineralwasser nach oben zu bringen. Unsere alte Nachbarin, die die Treppen kehrte, setzte einen verwunderten Blick auf, als ich die Sachen nach oben trug und Carina neben mir herging. Um die restlichen Tüten nach oben zu tragen, durfte ich das nächste Mal wenigstens alleine gehen.

„Hoffentlich“ kommt die Alte jetzt nicht auch noch darauf, mich als Packesel einzuspannen!“ dachte ich mir, als ich zum 2. Mal, an ihr vorbei, hochstieg.

Oben angekommen, bahnte sich der Schweiss schon durch meinen T-Shirt-Stoff , dunkle Flecken machten sich unter den Achseln und am Rücken breit, nicht nur wegen der Anstrengung — vermutlich hauptsächlich wegen dem bevorstehenden Gespräch. Also betrat ich zum 2. Mal Carinas Wohnung und ging mit dem Gepäck in die Küche.

Hinter mir hörte ich, wie die Türe geschlossen wurde und dann sah ich, wie eine nackte Frau vor mir stand. Obwohl ich die besten Vorsätze hatte, musste ich den erneuten Kampf gegen meine Triebe angehen, die innerhalb von Sekundenbruchteilen dabei waren, das Kommando in meinen Gedanken zu übernehmen. Carina ahnte, was ich mit ihr besprechen wollte und kam mir zuvor: „Du wirst ab sofort alles machen, was ich Dir sage – wenn nicht, ist Deine Beziehung zu Ende und Du kannst Deine Sachen packen! Mein Leben lang, wurde ich von Euch Typen nur benutzt, jetzt bin ich am Zug!“ — Das saß!

Während ich noch immer um Fassung ringen musste, kam bereits das erste Kommando: „Ich möchte, daß Du mich wie eine Prinzessin behandelst.

Ich lege mich jetzt ins Bett, Du wirst Dich auch ausziehen und mich zärtlich streicheln!“ Noch immer perplex, tat ich, was sie mir befahl. Wir legten uns splitternackt in ihr Bett, sie drehte mir ihren Rücken zu und erwartete die befohlenen Liebkosungen. Noch etwas verklemmt, begann ich ihre Haut zu streicheln.

Gänsehaut machte sich auf ihrem Körper breit und mein Glied erigierte, ohne daß ich es wollte. Der Kopf sagte nein, doch der Rest des Körpers und meine Sinne fanden Gefallen an der Situation.

Eine nackte, zugegeben bildschöne Frau, lag vor mir und wünschte sich Zärtlichkeiten. Je länger ich ihren Körper streichelte und je intensiver ihre Seufzer des Wohlbefindens wurden, umso mehr fand ich Gefallen an diesem Spiel. Es war etwas neues, wenn auch gefährlich bedrohend.

Aus der eigenartigen Frau, von der ich jahrelang dachte, daß sie eine langweilige, intrigante Kuh war, die lediglich gut aussah, wurde eine dominante Erpresserin, die mich nun benutzte.

Und diese Benutzung verbreitete in mir gleichzeitig ein Gefühl aus Angst und Geilheit.

„Küß mich!“ Riss sie mich aus den Gedanken und ich tat, was sie mir befohlen hat. Unsere Zungen trafen sich und spielten wie wild miteinander. Ich wollte sie nun am ganzen Körper küssen und meine Lippen wanderten über ihren Körper. Animalische Kräfte gaben mir den Befehl, sie unter ihren Achseln auszulecken, was sie mit einem innigen Stöhnen belobigte.

Der Geruch aus frischem Schweiss, Deodorant und etwas anderem, das meine Sinne immer mehr vernebelte, machte mich nur noch geiler. Während sie ihr Becken immer intensiver kreisen ließ, nahm auch ihr Stöhnen lautere Dimensionen an. Meine Zunge wanderte parallel zu meinen Fingern, über ihren ganzen Körper, machte kleine Kreise um ihre Scham herum, um anschließend wieder mit meinem kompletten Mund, unter einer ihrer Achseln ein Wonnebad der Lust nehmen zu können.

Unglaublich, jetzt war ich zu allem bereit, was sie von mir verlangte, aber ich musste von ihr ablassen, damit sie sich mit ihren Fingern selbst befriedigen konnte. Ich durfte zusehen und mir war es lediglich erlaubt, an Bauch und Brüsten zu streicheln. Es war umwerfend, sie dabei zu beobachten, wie sie sich selbst befriedigte. Ihre imposanten Schamlippen lugten wieder nach außen und jeder Kontakt mit ihren Fingern wurde von einem lauten Schmatzen aus ihrer Pflaume begleitet.

Je schneller ihre Bewegungen wurden umso intensiver waren auch die schmatzenden Begleitungen, dieses Fingerspiels. Ich litt darunter, sie nicht auch berühren zu dürfen. Zu gerne wollte ich auch meine Gier befriedigen. „Mach mich trocken“ stöhnte sie und schob meinen Kopf an ihre Muschi. Meine Zunge förderte nun ihr wohlriechendes Sekret in meinen Mund. Doch je intensiver ich mit Zunge und Mund saugte, umso nasser wurde sie. Begleitet von einem gewaltigen Zucken und Schreien, traf mich ein harter Strahl in meinem Mund.

Obwohl sich ihr Becken nun nicht mehr bewegte, war ich noch immer damit beschäftigt, ihre Flüssigkeiten aufzusaugen, bis sie sich schnell atmend aufrichtete und meinen Kopf in ihre Hände nahm. Begleitet von einem zärtlichen Kuss, grinste sie mich nun glücklich an und forderte mich auf, mich anzuziehen und in meine Wohnung zurückzugehen.

Verwirrt verließ ich ihre Wohnung. Ich wusste nicht, was schlimmer war, mit einer Erektion und dem damit verbundenen „Sperma-Stau“ nach unten zu gehen oder der Gewissheit, daß ich mich von einer Frau und ihren Launen abhängig gemacht habe, um meine Freundin nicht zu verlieren.

Was hatte diese Frau noch alles mit mir vor und wann lässt sie mich wieder los?

Mit der Nachbarin habe ich meine erste Geschichte geschrieben. Ich wollte einfach mal wissen, wie die Leser hier darauf reagieren. Dieser Teil ist die Fortsetzung. Für alle, denen die Sexszenen noch zu kurz gekommen sind: Das ist erst der Anfang und ich weiß nicht, was Carina in den nächsten Tagen noch alles von mir verlangt, geschweige denn, ob ich irgendwann wieder aus dieser Nummer rauskomme – oder vielleicht auch gar nicht mehr raus will, …? Das alles hängt natürlich wieder von Eurer Meinung ab, denn sobald es anfängt zu nerven (langweilen) gehe ich zu Michaela und beichte ihr meine Geschichte!.

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