Die Unschuld vom Lande

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Missmutig wartete sie an einem regnerischen Tag auf den Bus, mit dem sie zur Arbeit fuhr. Oder auch fahren musste. Der Job machte ihr keinen Spaß — von Berufung zu der „ausgeübten Tätigkeit“ konnte nun überhaupt nicht die Rede sein. Wieder einmal fragte sie sich: Warum habe ich den Umgang mit Algebra gelernt, Diktate und Aufsätze geschrieben oder mich mit so langweiligen Themen wie Geschichte, Chemie und Physik befassen müssen? Dafür, dass sie jetzt Paletten mit Obstsaft aus dem Lager in den Verkaufsraum schob, die Waren über den Scanner an der Kasse schob und vor Feierabend den ganzen Laden sauber machen musste?

Naja, es war nicht alles Mist… Einige Kollegen und Kolleginnen waren ja ganz nett, ab und zu hatten sie auch ihren Spaß bei der Arbeit.

Trotzdem… Hatte sie sich so ihr Leben vorgestellt? Mal von den guten Seiten im Job abgesehen: Es war auch viel Scheiße dabei! Die Anmache von gleichaltrigen Kunden war dabei das Wenigste — dagegen wusste sie sich höflich, aber bestimmt zu wehren. Es kotzte sie aber maßlos an, wenn Vorgesetzte sie mit Blicken auszogen und blöde Bemerkungen machten. Bei einigen fühlte sie sich zwar geschmeichelt… Es gab aber auch welche, die sie am liebsten dafür in die Eier getreten hätte.

Sie befolgte den gut gemeinten Rat einer älteren Kollegin:

„Anja — lass dich niemals mit einem von den höheren ein! Die suchen nur ein schnelles Abenteuer. Und die Dumme bist du: Das führte bei einigen etwas unvorsichtigen Kolleginnen zur Kündigung. Mach es so wie die meisten hier: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps!“

Mit etwas Neid dachte sie an ihre ältere Schwester. Die war verheiratet und hatte eine sehr süße Tochter.

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Mit ihrem Mann lebte sie in einer kleinen Wohnung und schien ganz zufrieden zu sein: Anders als auf dem Land hatte die nicht viel mit Haus und Hof zu schaffen. Ihr Mann war auf Montage und sie konnte sich ganz und gar dem Kind widmen. Aber ganz langweilig war ihr Leben auch nicht: Anja wusste, dass ihre nach außen hin so tugendhafte große Schwester sich die eine oder andere Affäre leistete. Ihre lapidare Begründung: „Ich glaube nicht, dass mein Göttergatte immer alleine schläft, wenn er unterwegs ist.

Anja dachte nach; machte Bestandsaufnahme. Ok, sie hatte einen erlernten Beruf, kam mit dem Lohn klar, wenn sie vorsichtig mit dem Geld umging. Also erst mal kein Auto, wenig ausgehen und nicht zu viel für Klamotten und Kosmetik ausgeben. Natürlich hatte sie Träume: Weite Reisen, mal mit einem Motorrad über die Autobahn brettern oder in einer Rockband singen. Dann… Ja… Da war noch was: Ihre Schwester machte ab und zu Andeutungen über ihre erotischen Erfahrungen.

Auch Freundinnen erzählten ab und an mit hochrotem Gesicht, was sie in dieser Richtung so alles erlebt hatten. Sie gestand sich ein, dass sie mit ihren 19 Jahren nicht so richtig mithalten konnte. Klar — hier der erste Kuss, da mal eine wilde Knutscherei während einer Party.

‚Aber da war ich doch total besoffen! Weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Und dann noch mit diesem ätzenden Typen!‘

Nun ja — das Knutschen als solches war ja ganz nett.

Auch das Kneten ihrer Brüste. Als er ihr zwischen die Beine gehen wollte und sie dabei was Hartes in seiner Hose spürte… Was bestimmt nicht sein Haustürschlüssel oder Taschenmesser war… Nein! Mit jedem Anderen — aber von dem blöden Arsch würde sie sich mit Sicherheit nicht flachlegen lassen!

So langsam wurde ihre Jungfernschaft zu einem Problem: In ihrem gleichaltrigen Bekanntenkreis war sie bereits als zickige Jungfer verrufen; da machte kein für sie akzeptabler Junge ernsthafte Annäherungsversuche.

Dazu kam ein Rat, den sie einsah — und zwar voll und ganz: Nur ein dummes Mädchen lässt sich mit einem armen Schönling ein. Das clevere sucht sich einen nicht so attraktiven. Aber der muss nicht arm sein. Weitere Schlussfolgerung: Einer in ihrem Alter konnte nicht besonders „gut situiert“ sein. Also müsste sie einen Altersunterschied von 5 bis 10 Jahren in Kauf nehmen. Das war kein großes Problem: Einige Väter ihrer Freundinnen fanden ihr Interesse, auch ältere Kollegen in der Firma.

Nur: Würden die mit ihr — einer im Bett total unerfahrenen — etwas Ernsthaftes anfangen wollen? Schließlich hatten die Erfahrungen — und auch Erwartungen: Sie musste dann schon mehr anbieten können als ihre älteren Geschlechtsgenossinnen!

Als aufgeklärte junge Frau war es völlig klar, sich die Pille verschreiben zu lassen. Damit war das Problem ungewollte Schwangerschaft schon mal erledigt. Mit dem erstbesten oder einem aus dem näheren Bekanntenkreis hatte sie nicht vor, ihre ersten Erfahrungen zu sammeln: Zu ‚liebe‘ Mädchen verloren recht schnell ihren guten Ruf; besonders in ländlichen Gegenden.

Rein theoretisch hatte sie sich im Internet und einschlägiger Literatur mit dem vertraut gemacht, was „Frau“ so zu erwarten hatte; viel stimmte mit dem überein, was ihre Bekannten mehr oder weniger offen erzählten.

Anja beschloss, einen billigen Kurzurlaub an der Nordsee zu machen. In der Vorsaison waren die Preise annehmbar und die Urlaubsorte nicht so überlaufen wie in den Sommerferien.

An einem etwas trüben Vorfrühlingstag stieg sie in der Pension ab, wo sie ihr Zimmer über das Internet gebucht hatte.

Der kleine Koffer war schnell ausgepackt und die Sachen im Schrank verstaut: Schon konnte sie sich aufmachen, den Ort zu entdecken. Das Ergebnis war etwas enttäuschend: Viele Geschäfte waren geschlossen und zum Baden war es noch zu kühl. Also zuerst längere Spaziergänge am Strand. Die frische Luft tat ihr zwar gut, aber das war ja nun nicht, wo sie nach suchte.

Am Horizont sah sie ein paar Fischerboote, die langsam auf den Hafen zusteuerten.

Mehr aus Langeweile und aufkommenden Frust ging sie zu den Plätzen, wo die Boote bald darauf angelegt hatten. Zuerst waren einige Leute dort: Die Meeresfrüchte wurden an Land gegeben; einiges vom Fang wurde an der Pier verkauft. Bald darauf kehrte hier Ruhe ein: Die müden Seeleute gingen nach Haus oder erst in die Kneipe.

Sie wollte sich schon auf den Weg zurück zur Pension machen, als sie IHN auf einem der Boote sah: Groß, zotteliges dunkles Haar, unrasiert.

Aber: Irgendwie… Genau ihr Typ!

Scheinbar gelangweilt ging sie näher an das Boot heran und schaute auf das Deck. Suchte Blickkontakt zu ihm. Prompt sprach er sie an:

„Na, min Deern? Fische habe ich keine mehr zu verkaufen!“

„Ich wollte auch gar keine haben. Bin nur am gucken…“ gab sie etwas schüchtern zurück.

„Aha… Bist neugierig! Wenn du willst, zeige ich dir das Schiff.

Musst nur rüber kommen!“

Das war wohl die primitivste und plumpste Anmache, die sie je erlebt hatte! Aber… Hier kannte sie doch niemand. Und… Sie war schon neugierig — sogar sehr!

Etwas unbeholfen stieg sie auf das Boot herab. Nun schien er damit überhaupt nicht gerechnet zu haben; ziemlich überrascht zeigte er ihr das kleine Ruderhaus, versuchte zu erklären, wozu das Radar, Echolot und Kompass da wären. Anja sah nur seine blaugrauen Augen und verstand absolut nichts von dem, was er ihr erzählte.

„So, das ist also die sogenannte Brücke. Wenn du möchtest, können wir uns den Motorraum ansehen!“

Das taten sie wirklich: Über eine steile Treppe gingen sie in den Maschinenraum — wie er es nannte. Zu ihrem Erstaunen startete er tatsächlich den Motor. Kam sehr dicht an ihr Ohr, um sich über den Lärm etwas zu sagen. Es kostete ihr keine Überwindung, ihn, diesen wildfremden Mann jetzt ganz einfach zu küssen.

Ein Knopfdruck von ihm brachte den Motor zum Schweigen. Sie fühlte sich nicht von den rauen Händen abgestoßen, die nun ihr Gesicht umfingen. Unglaublich sanft berührte er ihre Lippen mit seinem Daumen. Die Knie wurden weich… Und nicht nur deshalb schlossen sich ihre Arme um ihn: Er roch etwas nach Schweiß, aber auch nach Fisch, Salz und Meer. Und genau das wollte sie riechen, schmecken, fühlen! Ihre Lippen und Zungen fanden einander.

Diesem äußerlich groben Kerl hätte sie niemals zugetraut, dass er so sanft, einfühlsam und zärtlich küssen konnte. Oder war es nur die fremde Umgebung? Egal… Der Verstand begann auszusetzten… Nur zu gerne gab sie sich seinen streichelnden Händen hin. Die waren bald überall: Auf ihrem Rücken, dem Po. Wie eine ertrinkende presste sie sich an ihn: Wissend, dass er ihre Brüste spüren würde. Genau so, wie sie seine Härte auf ihrem Bauch fühlte. Und bald darauf eine Hand auf ihrem Busen… Noch durch den Stoff ihres T-Shirts und BH's.

Wie unter Zwang — anders konnte sie sich das später nicht erklären — fuhren ihre Hände unter sein Hemd, die Haut seines muskulösen Rückens streichelnd. Ohne ein Wort zu sagen ließ er sie für einen kurzen Moment los, um dann mit freiem Oberkörper vor ihr zu stehen. Seine Brust mit Küssen bedeckend hob sie bereitwillig ihre Arme, damit er ihr T-Shirt ausziehen konnte. Als nun nackte Haut auf nackte Haut kam, meinte sie in Flammen zu stehen.

Ein nie gekanntes Prickeln fuhr über ihren ganzen Körper. Der BH wurde nun lästig — er störte nur noch. Lag bald darauf auf dem Boden. Sie konnte nicht genug von seinen Küssen und streichelnden Händen bekommen. Völlig unkontrolliert begann sie vor Lust zu stöhnen. Kannte keine Hemmungen mehr: Endlich… Endlich fühlte sie seine Hand zwischen ihren Beinen!

Ihr klopfte das Herz bis zum Hals.

‚Jetzt bloß nichts falsches machen! ‚, befahl sie sich.

Immer noch etwas unsicher…

Ein Arm umschlang seinen Hals, mit dem anderen seine Hüften.

‚Und nicht aufhören zu küssen!‘

Ganz langsam begann ihr Becken kreisen zu lassen.

‚Alles richtig!‘ dachte sie noch, als er den Knopf ihrer Jeans öffnete und sie mitsamt Slip langsam herunter zog. Nie hätte sie gedacht, dass das Streicheln auf ihren Pobacken so erotisch — ja richtig geil sein könnte! Mutig geworden tat sie ihm gleich: Machte den Gürtel auf und zog seine Hose herunter, um nun seinen Po mit beiden Händen zu umfassen.

Nach einer Weile schob er sie etwas von sich, wollte alles von ihr sehen. Bisher mochte sie solche Blicke nicht: Fand ihren Busen zu klein, den Po zu dick und die Beine zu dünn. Nun aber genoss sie die bewundernden Blicke. Und seufzte selig, als er beide Brüste in die Hände nahm. Ihre steif gewordenen Nippel nahm er geschickt zwischen die Ring — und Mittelfinger und verging fast vor Lust, als er sie leicht zusammendrückte.

Beinahe wie von selbst fand ihre Hand sein prall hervorstehendes Glied. Fühlte die seidige Haut, die sich verschieben ließ. So, wie sie es von Filmen und Beschreibungen kannte, bewegte sie ihre Hand auf ihn. Nur viel langsamer. Leises Aufstöhnen von dem Mann zeigte ihr, dass es ihm gefiel. Und nichts anderes wollte sie!

„Möchtest du…?“ raunte er mit heiserer Stimme in ihr Ohr.

„Komm zu mir…“, flüsterte sie kaum hörbar.

Mit festem Griff seiner großen und kräftigen Hände hob er sie leicht an. Wie von alleine öffneten sich ihre Beine, als sie nun seine Eichel an dem Eingang der Pforte spürte. Schloss ihre Augen. Wollte nur spüren, wie er immer tiefer in sie eindrang.

Um nichts in der Welt wollte sie ihn verlieren!!! Wie eine Krake klammerte sie sich an ihn: Schlang ihre Beine um seine Hüften und klammerte sich mit ihren Armen um seinen Nacken an ihn.

Von ganz alleine beantwortete sie seine Stöße mit rollenden Bewegungen ihres Beckens. Die Lust steigerte sich ins schier unermessliche! Der kleine Schmerz der Entjungferung bei seinem ersten Stoß war augenblicklich vergessen, als er ganz tief in ihr war. Der Schweiß trat beiden aus allen Poren; sie bemerkten es kaum… Nur die Geilheit und Befriedigung zählte. Seine Bewegungen wurden hektischer und etwas unkontrolliert. Sie konnte deutlich spüren, wie er in ihr zuckend sein Sperma in ihr verschoss.

Er wurde zwar etwas kleiner… Eisern hielt sie sich an ihm fest und bewegte sich weiter an ihm. Hielt mit einer Hand sein weicher werdendes Glied in sich, bis es so klein geworden war, dass er von allein und zu ihrer Enttäuschung herausrutschte: Gerne hätte sie ihn noch etwas länger gehabt…

Sehr lange schmusten die beiden noch; streichelten und küssten sich überall.

Erst als ihre Erregung etwas abgeklungen war, wurde sie sich der Situation bewusst: Hier — im Maschinenraum eines Fischerbootes endete also ihre Jungfernschaft.

Obendrein mit einem wildfremden Mann. Bei diesem Gedanken schüttelte sie kichernd den Kopf. Fragend sah er sie an.

„Ich… Eigentlich bin ich gar nicht so… Weiß auch nicht, was in mich gefahren ist!“ log sie ein wenig.

„Und überhaupt… Normalerweise passiert so was bekanntlich im Bett — und nicht hier!“

„Mhhh… Ich dachte, du magst ungewöhnliche Orte — so wie ich! Und…“ er sah an sich herunter, wo sich bereits wieder etwas versteifte.

„Gegen eine Wiederholung hätte ich auch nichts einzuwenden!“

Anja grinste zuerst, gab dann mit gespielter Empörung zurück: „Du Lüstling!“

Sie war zuerst etwas irritiert, als er sie mit dem Rücken zu sich drehte. Genoss aber, dass er ihre Brüste mit beiden Händen umfasste und an sich zog. Eine Hand von ihm ging tiefer… Über ihren Bauch zum wolligen Dreieck. Ganz vorsichtig teilte er die noch nassen Schamlippen, verweilte dort ein wenig, um dann ihre Clit zu massieren.

Sehr schnell begriff sie, was nun kommen würde: Mit beiden Händen stützte sie sich an irgendwelchen Teilen ab und streckte ihm den Po zu. Wurde fast wahnsinnig vor Erwartung, als sie seine wieder hart gewordene Männlichkeit zwischen den Beinen spürte. Seine Eichel rieb bald dort, wo wenig zuvor die Finger waren. So als ob er ihren Eingang nicht finden würde. Sich weiter vorbeugend half sie mit einer Hand nach: Tief in sich wollte sie ihn haben! Und schrie etwas überrascht aus, als nun ein Punkt getroffen wurde, den sie noch nicht kannte.

Mit kreisenden Bewegungen ihres Unterleibs ließ sie ihn immer wieder dorthin gleiten, wollte aber zugleich ganz von ihm ausgefüllt werden. Seine Hände umfassten die Hüften, verstärkten jeden seiner Stöße. Viel deutlicher konnte sie ihn nun fühlen! Und… Jetzt… Seine Finger auf ihren Lustknopf… Ihr Inneres verkrampfte sich um ihn. Mit lauter werdendem Stöhnen und Seufzen kündigte sich ihr Orgasmus an. Ein paar besonders tiefe Stöße von ihm brachten ihr die Erfüllung. Emsig machte er weiter, bis sie zum zweiten Mal seinen Höhepunkt spürte — und hörte: Mit unterdrücktem Röcheln verspritze er seinen Saft in ihr.

Danach lagen sie sich wieder in den Armen: Von seinen Küssen konnte sie nicht genug bekommen! Auch nicht davon, sich an seine nackte Haut zu schmiegen, sich streicheln zu lassen und selbst ihre Hände über seinen Körper wandern zu lassen.

Erst jetzt bemerkte sie den Ehering an seiner Hand. ‚Auch gut!‘ , dachte sie sich, ‚So schön wie es auch war… Jetzt bloß nicht verlieben!‘

Schweigend zogen sie sich nach einer Zeit an und gingen ins Ruderhaus.

Bei einem Kaffee und Zigarette unterhielten sie sich ein wenig. Anja merkte schnell, dass ihr Galan zwar ganz gut mit Frauen umgehen konnte, aber dafür beruflich eher weniger zu bieten hatte: Er sprach davon, dass ihm die Arbeit zwar Spaß machte, aber nicht viel einbrachte.

„Na ja, und deine Familie musst du mit dem Wenigen ja auch versorgen!“ meinte sie etwas spitz, auf seinen Ring deutend.

„Ja — das ist wohl so…“ kam es von ihm zurück.

Mit einem langen Kuss verabschiedete sie sich von ihm. Ging von Bord und sah ihn nie wieder.

Zurück in der Pension duschte sie und schmunzelte über sich selbst: Sie hatte nun ein Ziel erreicht. Dass ‚es‘ mit einem verheirateten Fischer passierte: Egal! Es war — verglichen mit dem, was ihre Bekannten über das „Erste Mal“ erzählten — ja gar nicht so schlecht! Das hätte schlimmer ausgehen können.

Und wenn sie ganz ehrlich war: Nur zu gerne hätte sie wieder mit ihm…

‚Das sind Träume! Eine Ehe kaputt machen und als arme Fischerfrau enden ist ja nicht das, was du wirklich willst!‘ — Mit diesem Gedanken schlief sie lächelnd ein.

Am Abend machte sie sich sorgfältig zurecht: Dezent geschminkt, etwas sexy, aber nicht zu auffälliger Dress. Ein paar andere Gäste waren in dem Restaurant, wo sie sich eine Abendmahlzeit gönnte.

Ihr war klar, dass sie als weiblicher Single Freiwild für die Männerwelt war. Das sollte aber kein Grund sein, sich nur von den „Erzeugnissen“ einer Frittenbude zu ernähren. Natürlich bemerkte sie die Blicke einiger Männer. Besonders einiger, die in weiblicher Begleitung waren.

Am Tresen unterhielt sich einer mit dem Wirt. Zuerst bekam Anja überhaupt nicht mit worüber: Kneipengespräche interessierten sie eigentlich nicht. Weil aber oft das Wort Fischer fiel, hörte sie genauer hin:

„Ich kann ja verstehen, dass so was vorkommt… Aber ausgerechnet mit einem Fischer? Die muss doch nicht ganz dicht sein! Ausgerechnet mit dem… Ok, ich bin auch kein Engel… Ich begreife das einfach nicht!“ Um sich noch einen Schnaps zu bestellen.

Anja durchfuhr ein Schreck: Ob dem seine Frau mit demselben wie sie heute Morgen??? Etwas wie Eifersucht, aber auch Scham kam auf. Klar: Der Kerl konnte mit Frauen umgehen! Das war ein richtiger Ladykiller! Und der Typ am Tresen — nun ja… Ein Adonis war der nicht gerade… Etwas zur Fülle neigend, schütteres Haar und nicht besonders groß. Dafür aber in einem Anzug, der nicht ganz billig gewesen ist.

Sie stand auf und ging zum Tresen, um sich ein Glas Wein zu bestellen.

Der Kerl, der sich vor wenigen Sekunden noch über seine untreue Frau beim Wirt ausheulte, zog sie nun mit Blicken aus. Hatte die Dreistigkeit, ihr den Wein auszugeben. Normalerweise hätte sie so ein Angebot empört abgelehnt. Nun nahm sie es mit einem freundlichen Lächeln an und bedankte sie sich. Wenig später saß er an ihrem Tisch, machte ihr Komplimente, spielte den Mann von Welt. Das Restaurant leerte sich langsam und der Wirt begann, die Stühle auf die Tische zu stellen.

„Darf ich Sie noch zu einen Drink zum Abschied einladen?“ fragte er hoffnungsvoll.

„Ja, ein Glas Sekt wäre nicht zu verachten!“ gab Anja mit einem frivolen Lächeln zurück.

Er verstand sofort und bestellte eine Flasche mit 2 Gläsern. Natürlich bemerkte sie das anzügliche Grinsen des Wirtes, als sie mit ihm gemeinsam den großen Raum verlies, aber das war ihr in diesem Moment scheißegal!

Ganz die erfahrene Frau spielend steuerte sie ihr Zimmer an.

„Ich habe aber ein größeres…“

„Psch… Wir wollen doch nicht gestört werden…“

Im Zimmer machte sie nur die Nachttischlampe an, die ein weiches und angenehmes Licht verbreitete. Gekonnt goss er den Sekt ein und meinte: „Also ich heiße Bernd!“

„Und ich bin die Anja!“

Sie küssten sich kurz und tranken einen Schluck aus ihren Gläsern.

Er begann von sich zu erzählen: Dass seine Ehe den Bach runter gegangen ist und von seinem Beruf als Versicherungs — Bereichsleiter.

Anja gab nicht viel von sich preis: Erzählte nur, dass sie ledig sei und einfach nur ein paar Tage von ihrem stressigen Job im Food — Bereich entspannen wollte.

Bernd wiederholte seine Komplimente und begann, sie über den Rücken zu streicheln. Bald darauf lagen sie auf dem Bett, zogen sich langsam gegenseitig aus.

Nein — so richtig anmachend war seine Figur nicht! Es war wohl besser, die Nachttischlampe auszumachen…

Sie schmusten eine Weile, und Anja nahm an, dass er bald ‚zur Sache‘ kommen würde.

Aber — es passierte nichts in der Richtung! Vorsichtig ließ sie ihre Hand abwärts wandern… Und fand nur ein halb erregtes Glied.

„Scheiße… Zu viel getrunken…“ murmelte er entschuldigend.

Er tat nun aber etwas, womit sie — gerade bei ihm – nie gerechnet hatte:

Er küsste zuerst ihre Beine. Ließ seine Lippen langsam höher wandern. Das Streicheln ihrer empfindlich werdenden Brüste wurde gekonnter und intensiver.

Anja schöpfte Hoffnung, dass es mit ihm nicht die große Enttäuschung wird. Ihr fiel ein, was sie über „Schwanz Lutschen“ gelesen hatte…

Wandte sich nun mit ihren Lippen seiner Männlichkeit zu. Kaum darauf achtend, was er mit ihr tat, nahm sie Ihn in beide Hände: Vorsichtig mit der einen die Hoden streichelnd, befreite sie mit der anderen die Eichel von der Vorhaut. Es kostete ihr etwas Überwindung, sie in den Mund zu nehmen.

‚Egal! Augen zu und durch!‘ dachte sie sich. Spielerisch fuhr ihren ihre Lippen darüber: Bisher wusste sie ja nur aus Beschreibungen, was zu tun ist. Sie machte es wohl richtig: Ein wenig saugen, mit der Zunge und Zähnen an den richtigen Stellen… Was vorher weich und klein in ihrer Hand war, wurde langsam größer und härter. Erst jetzt, nachdem sie ihre Anfangsschwierigkeiten in Sachen Blasen überwunden hatte, konnte sie sich dem widmen, was sich so in ihrer intimen Region tat: Seine Zunge war dabei, ihre Schamlippen zu berühren.

Zuerst nur wie ein Hauch, dann deutlicher zu spüren. Ohne mit dem Mund von ihm abzulassen, begann sie sich zu bewegen. Führte seinen Kopf mit sanftem Druck dorthin, wo sie ihn gerade am liebsten hatte. Gegenseitig schaukelten sie sich hoch: In ihrem Mund wurde er immer größer. Dabei war die Zunge zwischen ihren Beinen mal in ihrem feuchten Loch, dann auf der immer empfindlicher werdenden Haut ihrer Oberschenkel. Um dann ENDLICH ihren Kitzler zu verwöhnen! Bis sie ihn in ganz sich haben wollte:

Mit den Worten: „Jetzt will ich dich ganz!“ hörte sie auf, ihn zu blasen und setzte sich rittlings auf ihn.

Führte den nun prallen Penis ein, um zuerst ganz langsam auf ihm zu reiten. Viel brauchte Bernd nun nicht zu tun: Er nahm zuerst ihre Brüste in beide Hände. Fasste dann ihre Schultern und zog sie herab: Nun konnte sie ihre eigenen Säfte in seinem Mund schmecken. Ihre Bewegungen auf ihm wurden heftiger und schneller. Jetzt wollte sie nicht küssen, sondern sich ganz auf das konzentrieren, was tief in ihr war. Sie stützte sich aufrichtend mit den Händen auf seiner Brust ab.

Hatte ihn jetzt so tief wie nie zuvor in sich und startete einen wilden Ritt auf ihm. Schnell fanden beide ihren gemeinsamen Rhythmus; ihr lustvolles Seufzen und Stöhnen ging in Keuchen über. Langsam merkte sie, wie sich ihr Orgasmus ankündigte.

„Bitte… noch… nicht… auf… hören!“ stammelte sie.

Seine Stöße wurden kräftiger, hart umfasste er ihre Hüften und dirigierte ihr Becken zu etwas kreisenden Bewegungen. Als er mit einem Finger nun ihren Kitzler massierte, glaubte sie vor Lust zu explodieren.

Rasend schnell kam der Höhepunkt über sie. Sie begann zu zittern, gleichzeitig zu frieren und schwitzen, merkte wie Säfte aus ihr herausflossen. Alles zugleich — der absolute Wahnsinn!

Er war ja noch nicht gekommen… Erst jetzt, als die ihre Erregung etwas abklang fühlte sie ihn noch immer in sich. Riß die Augen auf, als er sie zu sich nieder zog. Glitt fast — aber nur fast! Aus ihr heraus, um dann wieder ganz langsam in voller Länge und Größe in sie hineinzukommen.

Sie war jetzt zu keiner Bewegung fähig: Genoss auf ihm liegend ganz einfach, was er mit seinem Glied in ihr tat. Und… Hatte einen weiteren Orgasmus, als er plötzlich kräftig und sehr tief in sie stieß, das pulsierende Zucken seines nun sehr groß gewordenen Penis und sein Sperma in sich fühlte.

Sehr schnell wurde ‚er‘ klein; glitt aus ihr heraus. Es war ihr etwas peinlich, als der Saft von ihm herausfloss.

Beide schmusten noch ein wenig, bevor sie total erledigt einschlief.

Am nächsten Morgen war sie allein im Bett. Fand eine Nachricht auf dem Nachttisch:

„Liebe Anja! Vielen Dank für das wunderschöne Erlebnis mit Dir! Ich musste früh los — Du weißt… Mein Job. Du hast so friedlich geschlafen… Dein Lächeln werde ich nie vergessen! Deshalb brachte ich es nicht übers Herz, Dich zu wecken. Es wäre schön, wenn wir uns irgendwann einmal wieder sehen würden.

Hier meine Handy — Nummer: 0xxx“

‚Das mit dem Wiedersehen hat erst mal Zeit. Nicht in den zweitbesten verlieben! ‚ dachte sie sich beim Lesen dieser Zeilen.

Während der Fahrt nach Haus ließ sich das Erlebte noch einmal durch den Kopf gehen. Kam sich schon etwas verrucht vor, sich am Tage ihrer Entjungferung gleich von zwei verschiedenen Kerlen vögeln zu lassen. Ähh… Sie berichtigte sich: Mit verschiedenen fremden Männern am selben Tag zu bumsen.

Vor sich hin grinsend gestand sie sich ein, dass sie sich so was in ihrem Dorf nie hätte leisten können: Aus der tugendhaften Zicke wäre schlagartig eine Schlampe geworden, die es mit jedem treibt; vor allem mit verheirateten Männern. So einige Ehefrauen hätten ihre Männer schärfer als sonst beobachtet.

Noch am Abend ihrer Ankunft redete sie mit ihrer Schwester darüber: Atemlos hörte sie zu, was die ‚kleine Anja‘ zu berichten hatte.

Und lachte: „Also alles Mögliche hätte ich dir zugetraut! Aber du hast schon recht: Wenn schon — dann gleich richtig!“ Und fuhr fort: „Sei hier bloß vorsichtig mit solchen Abenteuern! Du weißt selbst, wie schnell die Leute reden!“ „Schon klar! Es wird mir bei dem Angebot hier im Dorf nicht besonders schwer fallen, weiter die Unschuld vom Lande zu spielen!“

Fortsetzung? Mal sehen….

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