Dunkle Hochzeit Ch. 03

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Sie wachte auf, als die morgendlichen Sonnenstrahlen den Raum erhellten. Das Bett war warm und zärtlich zu ihrem Körper, es wollte sie nicht loslassen, wie ein Liebhaber. Sie öffnete die Augen, und sah Robert in der Pantry-Küche rumhantieren. Schwarzes T-Shirt und Unterhose. Es roch so verführerisch nach gebratenen Ei mit Schinken, nach knusprigen Brötchen, nach gerade erst gemahlenen Kaffee.

Ich kann nicht mal kochen, dachte sie. Sicher, sie musste es auch nie wirklich.

Wo sie noch mit Eric zusammen war, hatten sie immer billig gefrühstückt, Tiefkühl-Brötchen im Zehnerpack, abgepackte Salami und Toast-Käse. Nie was anderes. Mittags unterwegs oder Tiefkühl-Pizza. Es hatte sie auch nicht gestört. Man wollte sich gar nicht erst an teureres gewöhnen. Und jetzt stand da der tollste Kerl der Welt, und zauberte er ihr ein Frühstück hin, welches schon vom Geruch her das verschwenderische Amerika verhiess.

Robert, du demütigst mich! Zwar auf eine sehr süsse Art, aber du demütigst mich.

Ich werd dir nie gerecht. Was kann ich dir schon geben? Nicht mal ein ordentliches Frühstück! Dana strich über ihren Bauch und verzehrte sich ein bisschen vor Liebe. Sie erhaschte einen Blick auf sein Gesicht von der Seite. Es war konzentriert, nüchtern. Aber gerade deswegen hätte sie es am liebsten geküsst. Disziplin war eigentlich nicht ihre Sache, es hatte so etwas hemmendes, runterziehendes. Aber Roberts Selbstdisziplin war freiwillig, hart gegen sich selbst. Und das machte ihn verdammt sexy.

Sie schloss die Augen, als sie sah, dass er zum Bett kam, um sie zu wecken. Als sie ihn auf dem Bett spürte, an ihrem Kopfende, öffnete sie die Augen, lachte ihn an, und streckte sich vor ihm.

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„Morgen, Sonnenschein. “

„Morgen, Chef!“ schnurrt sie, und griff wie im Reflex an seine Unterhose, kniff fordernd in seinen Schwanz. Langsam und liebevoll, aber fordernd.

„Nein, Dana!“

„Ach komm schon, Rob!“ Sie hatte Lust, keine Frage. Aber vor allem fühlte sie sich verpflichtet, irgendetwas zurückzugeben. Und am besten ging das eben so.

„Nein, wir haben keine Zeit dafür. „

Roberts Selbstdisziplin, hier direkt neben ihr, machte sie nur noch geiler.

„Ach komm schon“ schnurrte sie „zur Not kommst du eben mal etwas später in die Boutique.

„Nein, Dana, sowas mach ich grundsätzlich nicht!“

Traurig flehend blickte sie ihn weiter an, und ihre zärtliche Hand gab dennoch keine Ruhe. „Haben wir wirklich gar keine Zeit?“

Er schaute auf die Uhr. „Vielleicht 10 Minuten, wenns hochkommt. „

„In 10 Minuten schaff ichs, versprochen. „

Er sieht sie todernst an. Diese Dominanz in seinem Gesicht stach regelrecht in ihr Herz.

„10 Minuten. Keine Sekunde länger. „

Sie griff sofort zu, und zog seine schon leicht stramm gewordenen Weichteile aus der Unterhose, um sie mit ihren Händen und schliesslich mit ihrem Mund zu bearbeiten. Robert erhob sich leicht, liess ihren Kopf zwischen seine Schenkel, und schob genussvoll die Decke zurück, bis ihr Becken freigelegt war und er kennerisch in ihren Schritt fassen konnte. Sie winkelte ihre Beine an, Robert ergriff sie und hob sie hoch.

Seine andere Hand fasste direkt mit 2 Fingern in ihre Scheide.

Es war schon ein Wahnsinnsgefühl, so von ihm berührt, so genommen zu werden. Anfangs presste er nur langsam seinen Unterleib gegen ihr Gesicht, so dass sie noch selbst versuchen konnte, seinen Steifen zu verschlucken. Doch dann drückte er erbarmungslos zu, während die Hand da unten so heftig rumrührte und ihren Kitzler fast blutig zu reiben schien, dass sie sich fühlte wie eine Zitrone, die gerade entsaftet wird.

Sie packte seine Hand, was dazu führte, dass sie etwas langsamer wurde. Doch er liess ihr nur kurz Zeit, dann bestimmte sein Körper wieder,wo es lang ging.

So kurz das Ganze war, so heftig war es. So absolut. Roberts kühle Hand, sein pressender Körper, die kräftige Dominanz seiner Stösse in ihren Hals, diese Bestimmtheit seines Griffes, sein Gewicht, und vor allen Dingen die Coolness, mit der er das alles tat, wie ein Arbeiter, wie ein Dompteur, ruhig, aber bestimmend.

Sein Atem wurde langsam schwerer. Sein Griff fester. Seine Bewegungen langsam schneller. Dann plötzlich sein Stöhnen. Wie eine einzige, riesengrosse Drohung. Er schafft es nich schnell genug aus ihrem Mund heraus.

Sie lacht, als es vorbei ist. Zeigt an, dass sie es runtergeschluckt hat. Er lässt sie los, und dieser Blick von ihm, der sie doch noch eben besessen und dominiert hat und jetzt so wirkt, als hätte er etwas falsch gemacht, als hätte er Schwäche gezeigt, sie muss ihm einfach einen Kuss zuhauchen.

Sie geht ins Bad. Sieht sich Ewigkeiten lang im Spiegel an. Sie will das Sperma gar nicht wegwischen. Es sieht so gut an ihr aus. So emotional, so kühlend auf ihrer so heiss wirkenden dunklen Haut. Sie ist mehr als sexy. Sie ist heiss geliebt. Noch nie hat sie so einen starken Drang verspürt, sich selbst zu küssen, regelrecht abzulecken. Langsam schmiert sie es ihr Gesicht lang. Küsst ihre Finger.

Sie wäscht sich, frisiert sich, zieht sich an.

Und als sie sich endich an den Tisch setzt, erfüllt sie ein tiefes Gefühl von Perfektion. Alles ist perfekt. Die Wohnung, die Sonnenstrahlen, die hineinscheinen, das Frühstück, die Zeit. Robert.

Und sie. Ja, sie ist perfekt, das wird ihr jetzt bewusst. Sie gehört hierher. In diese Wohnung. In dieses Leben. In die Hände desjenigen, der diese Perfektion geschaffen hat. Sie existiert für seine Hände. Seine Augen. Sein Gefühl. Und Robert fühlt sich gut.

Weil sie da ist. Weil sie lacht, wenn sie ihn anguckt. Und jedesmal, wenn sich ihre Augen treffen, fühlen sie sich beide ein bisschen besser.

„Ich hab mir etwas ausgedacht, Robert. Du musst nicht ‚Ich liebe dich‘ sagen. „

„Aber ich muss es dir irgendwie beweisen, richtig?“

„Ein bisschen zumindest. „

„OK, wie teuer ist der Ring? Oder die Kette? Oder das Kleid?“

Sie lachte.

„Nein, nein, so einfach kommst du mir nicht davon. „

„Oha, du bist anspruchsvoll. Das gefällt mir. „

Genüsslich fühlte sie die Spannung, die entstand, während sie die Butter auf ihrem Brötchen so lange hin und her schmierte, bis offensichtlich jede Ecke gleichmässig bedeckt und die Oberfläche vollkommen glatt war. Dann guckte sie ihn an.

„Ich möchte, dass du jeden Kunden, mit dem du heute redest, erzählst, dass du mich richtig hart gefickt hast.

Roberts Gesicht verzog sich zu einem Joker-Face. „OK, das ist wenigstens eine Herausforderung. „

Dana musste richtig ablachen. „Nein, war nur Spass. „

„Nein, wieso, das machen wir. Kein Problem. „

„Nein, Rob, lass, ich will dir nicht deine Kunden vergraulen. „

Jetzt musste er lachen. „Keine Angst. Meine Kunden werden es lieben. Versprochen. „

„Sagen Sie doch mal ehrlich, was sieht an dieser Hose schlecht aus?“

Es gibt Kunden, denen sieh man zu deutlich an, dass sie keinen Stil haben.

Dass sie sich immer mindestens dreimal beraten lassen und deshalb auch ein bisschen wie beraten aussehen. So wie dieser Kerl, der jetzt grade mit Robert redet. Typ Halbglatze, Börsenmakler oder so ähnlich, jedenfalls ein Inner-City-Hochhaus-Typ, den man ansieht, dass er dazu neigt, eher nachzuplappern als eine eigene Meinung zu haben. Für solche Leute, so scheint es, hat man grässliche Farbtöne in umständlich geschnittenen Jacketts aus kratzenden Material entworfen. Sie tragen sie, weil ihnen irgendwer eingeredet hat, dass das hip und stylish sei.

„Nichts“ sagt Robert „Mit dem weissen Polohemd sieht sie sogar ganz gut aus. OK, ist ne PIMCO-Hose, manche Läden wie das Vision achten auf sowas. „

„Ja, genau, Vision. Dieser bekloppte Türsteher vom Vision hat diese Hose als zu billig bemängelt. Was soll das? Ich meine, Hauptsache, das sieht halbwegs gut aus. Aber nein, man lässt ja nichts billiges ins Vision. Ausser Leute in Nike-Schuhen. „

„Solange sie schwarz sind, ich weiss.

Der Türsteher ist n bischen komisch. „

„Finden Sie? Er hat sie immerhin empfohlen. „

„Oha. Dann scheint er wenigstens Geschmack zu haben. „

Der Typ guckt ihn kurz an, dann muss er lachen. „Ach komm sie, sie bezahlen den doch bestimmt. „

„Ja, das wirds sein. “ Sagt Robert mit so einen sympathisch ironischen Lächeln, dass jeder Gedanke daran beseitigt scheint.

„Also, was hätten Sie da?“

„Was besseres, sicher. Aber erstmal wird ihnen meine Assistentin, die ich gestern die ganze Nacht durchgefickt habe, so dass ihr Arsch noch glüht, bei ihnen Mass nehmen. Ist besser so. Dana!!“

„Ja, Chef?“

„Nimm den Herrn hier mal die Masse für eine ordentliche Hose ab und dann lass ihn was Schwarzes und was Hellgraues von Pierre Cardin probieren.

„Ja,Chef!“

„Und noch was, Dana!“

„Ja, Chef?“

„Du hast einen wundervollen Arsch!“

„Danke, Chef!“ sagt sie mit einen Augenzwinkern.

Dana versucht, unbeeindruckt zu sein, wie normal. Doch ihr entgeht nicht, dass die Situation inzwischen anders ist als sonst. Dieser Kerl hier ist sicher beeindruckt von ihr, und im Normalfall hätte er ihr jede Menge Komplimente gemacht und sie mit Sicherheit gefragt, ob sie abends was vorhätte und ob man nicht mal zusammen weggehen könnte.

Sie würde dann lächeln, wie das so ihre Art ist, und versuchen, den Kerl auf eine nette Art und Weise wegzukomplimentieren. Jetzt hingegen lächelt der Kerl nur freundlich. Sie spürt es, auf ihrer Haut, in ihren Venen, bei ihren Atemzügen. Sie ist kein einfaches Mädchen mehr für jeden. Sie ist die, die vom Chef persönlich gefickt wird. Das muss dieser Kerl erst mal akzeptieren, selbst wenn er dreimal soviel verdient wie Robert.

Sie selbst ist erstaunt, wie gut ihr Plan aufgeht.

Von wegen Herausforderung. Robert blüht auf. Er geniesst es, sie als Trophäe vorzuführen. Beim ersten Kunden hatte es noch etwas holprig gewirkt, aber mit jedem weiteren gefiel er sich mehr in der Rolle des Besitzers. 3 Meter gross scheint er jetzt zu sein. Hin und wieder kann sie beobachten, wie er sich an die Hose fasst und vorsichtig über seinen Schritt streicht.

Zwischenzeitlich hatte er sie sich kurz gegriffen, in die Umkleidekabine gesteckt und abgeknutscht.

„Sag, dass ich das gut mache!“

„Du machst das fantastisch, super, wirklich erstklassig. „

„Gut, das reicht. Noch ein Wort und ich werd grössenwahnsinnig. „

„Na und? Dann wirst du eben grössenwahnsinnig. „

„Du weisst nicht, wie ich bin, wenn ich grössenwahnsinnig bin. „

„Wahrscheinlich läufst du dann die ganze Zeit mit einen Steifen herum.

„Ja, genau. “ Er machte kleine Bewegungen mit seinen Becken gegen ihres, während sie langsam seinen Körper langstreichelt. Bis sich ihre Arme um seinen Nacken legen. Und dann küssen sie sich wieder. Und Dana hat das Gefühl zu fliegen. Komm mit mir, Dana, vor zum Abgrund. Lass uns gemeinsam runterspringen und den geilsten Kuss deines Lebens haben, bevor wir aufschlagen. Ihre Hände suchen sich, greifen ineinander.

Eine Weile gucken sie sich an, nachdem sich ihre Lippen gelöst haben.

„Keine Angst, ich hol dich schon wieder runter. “ sagt sie. Und Robert nickt langsam.

Das Gefühl von Perfektion erfüllt sie selbst jetzt, hier, bei der Arbeit. Ja, sie gehört hierher. Die kleine sexy Chinesin von „Lasgo's“. Sie ist Teil der Einrichtung. Früher war sie vor allem nett. Jetzt hingegen strahlt sie. Und das Strahlen greift über. Zwei junge Kerle betreten die Boutique, und wenn sie da draussen noch unbeholfen gewirkt hatten, so waren sie automatisch locker, als sie sie sahen.

Ist ja auch nicht ganz einfach, was sie wollen. Also der eine von beiden, ein Schwarzer, hat eine Freundin. Und nein, sie sei eben keine Bitch, sondern was Ernstes. Er hat ein Foto mitgebracht, wo sie beide drauf zu sehen sind, er, der so „swag“ sein will und neben ihr ein bisschen hilflos wirkt, und sie, die in Jungs-Klamotten rumläuft und so wirkt, als ob sie sich auch prügeln würde, wenn, ja wenn da nicht dieses schmachten wollende Gesicht mit den herzzerreisend naiven, überglücklichen Augen wären, bei denen man als Mann nun mal schwach wird, und, naja, er will ihr eben mal was richtiges schenken, wo sie echt sexy drin aussieht, aber eben wie eine Lady.

Vielleicht wird sie es nur einmal tragen, aber sie soll sich drüber freuen. Dana nimmt bei ihm Mass, und muss sich nun anhand des Fotos das restliche denken. Man sucht eine Weile, was passen könnte, redet, quatscht, lacht, und eh man sich's versieht, ist man vom hundertste ins Tausendste und bei einer Party-Einladung angelangt. So charmant hervorgebracht, dass sie eigentlich kaum Nein sagen kann.

Genau in dem Monent donnert Roberts Stimme von hinten „Dana!“

„Ja, Chef?“ ruft sie unsicher zurück.

„Du hast das Florida-Zeugs mit den Europäern zusammengeschmissen! Legt das mal alles schön wieder dort hin, wo es hin soll!“

„Was?“ sie will protestieren, als sie plötzlich sein Gesicht sieht. Und sofort versteht. „Ach so, ja, mach ich sofort, Chef!“

„Und danach legst du dich nackt auf den Schreibtisch, für den Mittagsfick!“ brüllt er noch mal extra betont.

„Ja,Chef!“

Sie sieht die beiden verdatterten Jungs wieder lächelnd an.

So nett die Einladung war, so nett ist sie grad abgelehnt. Sie hat noch nicht mal was dazu gesagt. Zuckt nur mit den Schultern, und geht hinter.

Sie tut natürlich nur so, als ob sie runtergeht. Schleicht sich langsam nach oben und hört, wie die Jungs mit Robert quatschen.

„Ihr Assistentin ist echt süss. „

„Ich weiss, sie mag euch bstimmt auch. „

„Meinen sie?“

„Klar doch, Mann.

Sie steht auf Kerle, die sie anpissen kann. Und ihr seht so schön unschuldig aus. Da fährt sie bestimmt drauf ab. „

„Anpissen?“ sagt der andere, ein Kerl der so aussieht wie Justin Bieber aussehgen würde, wenn er Punk hören würde. Sein Swag-Bruder liefert das ungläubige Gesicht dazu.

„Ja, genau, anpissen, und wenn ich sage anpissen, dann meine ich wirklich anpissen. „

„Warum sagen sie nicht einfach, wir sollen uns verpissen?“ Das Gesicht des Schwarzen ist jetzt etwas gefasster.

„Hey, Nein, Mann, ihr könnt ruhig mit hinterkommen, wird bestimmt ne schön feuchte Party. „

„Nee, schon OK, wir sind schon weg. Bleiben sie trotzdem sauber, Mann. „

Die Jungs gehen. Robert setzt sich zufrieden hin. Und Dana versucht, den Gedanken zu vertreiben, der sie ausgerechnet in dem Moment erfasst, wo sie sein Gesicht wieder sieht.

„Gott, Robbi, was erzählst du da? Ich will dich anpissen? Oh Mann, das ist einfach nur – eklig!“

Robert lacht.

„Hey, ich wollt die beiden bloss loswerden, aber noch nett bleiben. „

„Ja, aber nun ausgerechnet so? Oh Mann, das ist…. mir wird ganz anders! Warumm musstes du ausgerechnet DAS sagen? Wie krieg ich jetzt diesen blöden Gedanken aus meinen Kopf? Das ist…“

„Ich glaub, ich liebe dich!“

„Lenk nich vom Thema ab!“ schimpfte sie erst. Dann erschrak sie über sich selbst. „Hast du grad ‚Ich liebe dich‘ gesagt?“

Robert lächelt.

„Ja. Bei jeder anderen Frau frag ich mich immer: was ist, wenn die mir Stress macht oder sinnlos mit mir streitet? Aber bei dir kann ich mir das nicht vorstellen. Ich glaub, du wirst mir nie auf den Keks gehen. „

Sie verstand das Lob. Sie verstand, dass sie jetzt eigentlich glücklich sein müsste. Doch so einfach ging das nicht. „Du…. du nimmst mich nicht ernst, nicht wahr?“

„Doch, ich nehm dich ernst.

Ich nehm dich verdammt ernst. Deswegen versuch ich grad zu begreifen, was dich so verrückt macht. Ich mein, es sind nur Worte, oder? Komm, sag mir, was es ist. „

Sie sah ihn an, als wolle sie sich beruhigen. Sah ihn direkt in die Augen. „Du würdest es tun, wenn ich es wollte, nicht wahr?“

Robert sah sie eindringlich an. Dann, so schien es, verstand er das Problem, und legte sein Gesicht in seine Hände.

Und Dana spürte, wie sich der Gedanke daran in ihrem Unterleib verstärkte. Ein Wort nur von ihm, und sie würde es tun. Für ihn, nicht für sich. Sie fürchtete sich. Am meisten davor, es plötzlich zu mögen. Für ihn.

Ein Gefühl an der Grenze zwischen Abscheu und totaler Hingabe erfasste sie, während sie sah, wie Robert Körper mit diesem Konflikt kämpfte. Ja, er würde es tun. Wenn sie es wollte.

Und er würde es jetzt nicht wollen. Für sie. Weil sie es nicht wollte. Aber was wollte er wirklich? Sie konnte sich vorstellen, dass er es eigentlich wolle. Wie bekam sie nur diesen Gedanken wieder weg?

„Sag mir bitte, dass du nicht drauf stehst. „

Ja, er liebte sie. Er würde es tun wenn sie wollte. So wie er jetzt nicht wollte, weil sie es nicht wollte.

Sie schüttelte vorsichtig den Kopf.

„Es ist nur…du würdest es tun, nicht wahr? Ich mein, du würdest alles für mich tun, oder? du würdest dich sogar vor nen Zug schmeissen wegen mir. „

Er lächelte ganz zaghaft. „Nein, Dana, die Zeit ist vorbei. Ich würd dir jetzt den Hintern versohlen, wenn du sowas verlangen würdest. „

Sie atmete aus. Die Welt richtete sich wieder langsam.

„Du kriegst den Gedanken jetzt augenblicklich aus deinem Kopf, hast du mich verstanden?“

Sie nickte.

„Sofort!“

Sie nickte stärker. „OK“

Robert stand auf. „Ich sagte sofort, auf der Stelle!“ Das Grimmige, Böse in seiner Stimme beruhigte sie.

„Yes, Sir!“ sagte sie gestellt gehorsam.

Im nächsten Moment stand er an ihr dran.

„Sagtest du grad ‚Yes,Sir‘?“

„Yes, Sir, ich sagte grad ‚Yes,Sir‘, soll ich noch die Hacken zusammenknallen?“

Ihr Blick war frech, schnippisch.

Doch je länger Robert sie ansah, desto unsicherer wurde sie. Sie wusste nicht, was sie falsch gemacht hatte. Aber irgendwas musste sie falsch gemacht haben. Oder auch nicht. Je länger er sie so ansah, desto mehr verspürte sie den Drang, sich vor ihm auszuziehen. Wie als Geste der Unterwerfung.

„Wenn, dann heisst es ‚Sir, Yes, Sir‘! Und du solltest dir gut überlegen, ob du das wirklich willst, denn wenn man erst mal damit angefangen hat, gibt es kein Entrinnen mehr.

So ein Ausbilder macht dich fertig, der ist darauf spezialisiert. „

Dana guckt erst verwundert. Doch Robert nickt bedeutungsvoll. Und dann stellt er sich plötzlich hin wie so ein Ausbilder: breitbeinig, die Hände zu Fäusten betont in die Hüfte gesteckt, und ein Gesicht voller agressiver Verachtung.

„Hörn sie mal, wie sehn sie denn aus? In diesem Aufzug sind sie nichts anderes als eine schwachsinnige Pfeife!!“

Dann dreht er sich plötzlich rum, und gibt sich Mühe, einen gehorsamen Soldaten zu spielen.

„Sir, Ja, Sir, ich seh aus wie eine totale Pfeife, Sir“

Danach ging es Schlag auf Schlag im Wechsel.

„Ich sagte sie sehen aus wie eine schwachsinnige Pfeife, sie totale Pfeife, haben sie das kapiert, Mann? Sir, Ja, Sir, ich sehe aus wie eine total schwachsinnige Pfeife, Sir! Wollen sie das abstreiten, Mann? Sir, Nein, Sir, ich streite das nicht ab, Sir! Warum tun sie's dann, sie Pfeife? Sir, Nein, Sir, ich streite es nicht ab, Sir! Sie tun es ja immer noch!!! Sir, Ja, Sir, ich streite ab, dass ich besagte Tatsache abstreite, Verzeihung, Sir! Das kostest sie mindestens 3 Runden um das gesamte Kasernengelände im Laufschritt mit hinterher 33 Liegestützen, wissen sie überhaupt, mit wem sie es zu tun haben, sie Pfeife?? Sir, Ja, Sir, Lieutenant Chief Offficer Lasgo, Sir!! Falsch, sie Pfeife, das kostet sie noch mal 33 Liegestütze, ich will, dass sie kotzen, Mann, damit sie sich eins gleich von vornherein merken: ich bin ihr verdammter Albtraum, haben sie das kapiert, sie Pfeife? Sir, Ja, Sir, sie sind mein verdammter Albtraum, Sir!!“

Dana musste einfach lachen.

Robert der Ausbilder hatte einfach zu grosse Freude daran, sein Opfer fertig zu machen. Aber noch alberner war Robert der gehorsame Soldat. Es passte so wenig zu Robert, sah so falsch bei ihm aus, dass sie die heimtückische Freude des Ausbilders, ihn fertig zu machen, sogar verstehen konnte.

„Der Ausbilder kommt echt cool. “ sagt sie schliesslich.

Robert versucht, wieder normal zu blicken. Und normal ruhig zu reden.

„Vorsicht! Jemand könnte auf den Geschmack kommen. „

Eine Weile guckt sie ihn an, dreht den Kopf mal so, mal so, bis sie sagt „Ja. Ich vielleicht auch. „

Eine Weile guckt er sie an, bevor er nach hinten geht, und dabei die Melodie von „I Wanna Be Your Drill Instructor“ pfeift.

Die Sonne geht bereits unter, als sie sich darauf vorbereiten, die Filiale dicht zu machen und zu gehen.

Das Licht aus. Dana hat Lust. Jetzt, gleich hier, sofort. Immer wieder greift sie sich ihn, küsst ihn, beisst ihn, drückt sich provokativ gegen sein Becken.

„Nicht hier. „

„Ich will aber jetzt, sofort. „

„Ich kenn ein schönes Plätzchen dafür. Glaub mir. „

Sie will ihm glauben. Und sie will ihn beisssen. Er muss sie deshalb doch mal packen und ihr eins, zwei kräftige Klapse auf den Po geben.

„Au!“

„Sei brav!“

Sofort ist sie brav. Weil er der Chef ist. Gerade das findet sie ja so zum Beissen. Eigentlich ein Zwiespalt. Aber Chef hat gesagt brav sein. Also ist sie es.

Im Auto sagt er es noch einmal. So eindringlich, ruhig und beherrscht dominant, dass sie regelrecht spürt, wie sie durch seine Stimme feucht wird. Hoffentlich wird das keine lange Fahrt.

Sie fahren nur kurz Richtung Süden. Dann biegt er plötzlich einen kleinen Weg hinein. Und irgendwo, nachdem der Weg durch Bäume und Sträucher zu Ende ist, befindet man sich plötzlich auf dem ehemaligen Firmengelände einer Stahlfirma. Es ist wirklich romantisch hier. Untergehende Sonne hinter Raffinerietanks auf der anderen Flussseite. Sonst nur Staub und Schrott, und eine verfallene, strauchbewachsene Halle. Alles schön verlassen und ruhig. Der idelae Platz für bösen Sex.

Er hält. Dana bewegt sich langsam. Aber diesmal wird er sie nicht bremsen. Sie setzt sich auf seinen Schoss. Umschlingt ihn, greift sein Gesicht. Jetzt wird geküsst, und zwar richtig.

Sie hat gelernt, sich fallenzulassen. Weich und biegsam zu werden. Je länger sie sich küssen, desto biegsamer wird sie. Irgendwann zieht sie ihr schwarzes T-Shirt aus. Und Robert packt sie. Jetzt ist er es, der in ihren Körper beisst.

Genussvoll und kennerisch. Sie streicht ihn durch die Haare, bis er sich zurücklehnt. Dann öffnet sie seine Hose und greift sich, was ihr gehört seit gestern. Es ist stramm, aber noch nicht ganz hart. Die Muskeln an der Seite seines Schafts betteln um Massage. Sie hat Lust, da reinzukneifen. Sie tut es. Es gefällt ihm.

Es wird Zeit. Er muss endlich rein in ihren Körper. Sie führt ihn ein. Sie bewegt ihr Becken , während sie seinen Kopf umschlingt und sein Gesicht in ihre Brust drückt.

„Warte!“ sagt er plötzlich. Und öffnet die Tür. Sie steigen aus. Er öffnet die Heckklappe, die Rücklehnen sind ohnehin bei ihm immer wegen Ladefläche runtergelegt. Es ist ein fantastischer Liegeplatz. Er hebt sie hinein. Zieht seine Hose aus, und folgt ihr. Ihre Körper umschlingen sich wieder, die Lippen und Zungen tasten sich gegenseitig ab. Sie liegt unten. Sie ist sein Opfer. Es ist perfekt.

„Fick mich!“

Erst flüstert sie es.

Doch dann packt sie die Geilheit der ganzen Situation mit ganzer Wucht. Sie will seine Kraft spüren, will ihn ausrasten sehen vor Geilheit. Seine Stösse verursachen einen Schmerz in ihr, der sie süchtig macht nach mehr Schmerzen, tieferen Schmerzen. Fick mich, brüllt sie inzwischen. Vergewaltige mich, würde sie am liebsten sagen.

Sie krallt sich in ihn, beisst. Heult. „Gott, ist das geil. Fick mich!“ Ein paar mal wird er langsamer, als wolle er Luft holen.

Dann packt er wieder zu. Und Dana knurrt. Ein Dämon in ihrem Körper bahnt sich einen Weg nach draussen, er kommt wie eine schreckliche Geburt, und lässt sie schreien. Noch nie in ihrem Leben hat sie so geschrien, so vollkommen vor Lust. Wer immer sie hören mag, er muss glauben, sie werde vergewaltigt.

Der Orgasmus kommt. Wie erzwungen. Robert hält ein, lässt ihn ausklingen. Dann macht er langsam weiter. Folterknecht, denkt sie.

Und zurecht. Jetzt, beim zweiten Mal, kommt der echte Robert wieder zum Vorschein. Der Gemeine, der prügelnde. Er zieht an ihren Haaren. Gibt ihr plötzlich Ohrfeigen. Die Ohrfeigen, die nur er kann. Ich liebe deine Schreie, Dana. Sie fühlt sich nackt, ausgeliefert. Obwohl sie es schon die ganze Zeit ist, aber erst jetzt wird es ihr so richtig klar. Er hat sie vollkommen in der Hand, nicht mal ihre Beine kann sie bewegen.

Eine Sekunde lang lässt sie den Gedanken zu, das hier würde gegen ihren Willen geschehen.

Und sie bekommt einen Flash, der sie zusammenzucken lässt. Ich will vergewaltigt werden, denkt sie. Das ist doch irre. Doch nichts in ihr wehrt sich. Bis sich der Gedanke doch durchgeboxt hat. Sie spürt, wie ihr Körper verkrampft. Doch genau in dem Moment ist es vorbei. Sie spürt das Pulsieren in seinem Schwanz. Sie halten beide die Luft an. Und trauen sich kaum, sie wieder freizugeben.

Sie spürt sein Zittern.

Er weint. Tatsächlich, er weint. Sie drückt ihn an sich. Fährt durch seine klitschnassen Haare. Nur nicht loslassen. Als er sich beruhigt hat, lockert sie doch etwas ihren Griff, so dass er sie angucken kann. Seine roten Augen stechen in ihr Herz.

„Ich glaub, ich werf mich gleich vor nem Zug. “ sagt er, ganz ruhig.

„Nein, du bleibst hier!“ Sie zieht ihn wieder an sich.

Küsst seine Stirn. Erst jetzt spürt sie, dass sie alle beide schwitzen,, als würden sie aus der Dusche kommen.

„Du solltest dich daran gewöhnen, dass du eine Frau hast, die dich liebt. „

„Ja. Die mich liebt. Und die ich wahrscheinlich aus Versehen umbringe. „

„Und die dabei einen Orgasmus vom allerfeinsten bekommt. “ Dana muss lachen.

Er küsst ihre Wange.

Sieht sie wieder an. „Das ist schon irre mit dir. “ sagt er leise.

„Aber dir gefällt's!“

Er denkt kurz nach. Während er weiter in ihr Gesicht schaut. Ein selbstsicheres und gleichzeitig verliebtes Gesicht, mit Augen, die pausenlos um einen Kuss betteln. Dann erhebt er sich und setzt sich an die Kante. „Ich hab dich nicht verdient. „

Das sagt ausgerechnet er!

„Aber ich hab dich verdient!“ Sofort sitzt sie neben ihm, schubst ihn leicht.

„Denk nicht immer nur an dich!“

Robert lacht. Ihre Hände, ihre Köpfe suchen sich wieder. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter.

„Es ist schön hier, weisst du das?“

Die Sonne ist fast ganz untergegangen, nur noch ein Restleuchten am Horizont.

„Ich wusste, dass es dir gefällt. „

(Fortsetzung…blabla…).

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