EG 24 – Liebe zwischen Jung und Alt
Veröffentlicht am 24.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Vorwort
Liebe Leser(innen), ich habe euch nun schon mit vielen DWT nahen Geschichten „erdrückt“. Nun habe ich mal eine Kurzgeschichte außerhalb dieses Genres geschrieben. Ich hoffe, dass euch „so etwas“ auch unterhält. Wer mögliche Realitäten in dieser Geschichte erkennt kommt einer möglichen Wahrheit nahe.
Zur Geschichte, aus der Sicht von Christiane
Ich ärgere mich ein bisschen. Irgendwie hat ER mich eingewickelt. Ich fühle mich ‚gekauft‘, bin aber auch neugierig.
Warum habe ich mich darauf eingelassen? Egal, jetzt bin ich auf dem Weg zum Flughafen Düsseldorf, eine Analyse hätte ich vorher machen sollen. Meine Mutter fährt und ich sitze auf dem Beifahrersitz und starre völlig neben mir stehend vor mich hin. Durch meinen Kopf schwirren Bilder und Gedanken. Ich krieg das nicht ordentlich auf die Reihe. Mutter schaut ab und zu nachdenklich zu mir rüber. Sie bemerkt meine Unsicherheit und sagt leise, noch können wir umkehren.
Ich erwache, nein, es ist schon okay so und ich will es so und ich freue mich auch. Solch eine Reise könnte ich mir auch nicht so einfach leisten. Und leise lächelnd, Michael wird mich unterwegs ja wohl nicht verkaufen.
Zu mir. Mein Name ist Christiane und ich bin 28 Jahre alt. Nach der Anzahl der vielen erhaltenen Komplimente muss ich wohl auch ganz gut aussehen (finde ich übrigens auch).
Weiterhin sagt man mir nach, dass ich wohl ziemlich ‚taff‘ und nicht so leicht zu erschrecken bin. Und in Gedanken lächelnd, die Männer habe ich voll im Griff.
Vor einigen Wochen hatte ich eine wegweisende Begegnung mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Firma, in der ich jetzt beschäftigt bin, mit Michael. Ich muss gestehen, mir ist bisher noch kein Mann begegnet, der eine so große Ausstrahlung hat bzw. den eine so (für mich) starke Aura umgibt.
Als wir uns zum ersten Mal begegneten, haben wir uns gleich 100% gut verstanden, und das, obwohl Michael schon reichlich älter ist. Wenn wir uns begegnet sind, haben wir beide immer sehr viel gequatscht, auch über Privates. Ich dachte noch, wenn dieser Kerl jünger wäre, ja das wäre was. Meine bisherigen Freundschaften hatten mir nicht soooo die Erfüllung gebracht. Auch im Umfeld von Düsseldorf ist es für eine anspruchsvolle Frau nicht einfach, etwas Adäquates zu finden.
Vielen Männern, das hört sich sicherlich überheblich an, war ich häufig überlegen. Aber auch eine starke Frau braucht mal was „zum Anlehnen“. Somit war ich mit meinen 28 Jahren nicht tiefer bzw. ‚endgültig‘ verbunden.
Ich verstand mich mit Michael so gut, dass wir uns häufig Mails schickten. Eines Tages bekam ich wieder ein Mail von Michael. Unbedarft öffnete ich das Mail und den Text-Anhang und freute mich schon auf den erwarteten Gedankenaustausch und über seine Komplimente.
Ich begann zu lesen und habe es empört wieder geschlossen. So ein unverschämter Kerl. Wie kommt der Kerl dazu, mich einzuladen? Am nächsten Tag habe ich es dann doch komplett gelesen. Es haute mich um. Es war eine Einladung zu einer kleinen Weltreise!!!
Liebe Christiane, schrieb Michael, ich bitte Dich, meine Einladung anzunehmen. Ich verspreche Dir auch, Dich in keiner Weise zu belästigen, also, eine weibliche Gegenleistung wird nicht erwartet. Ich möchte Dir nur mal für ca.
drei Wochen ein bisschen die Welt zeigen. Ich denke, wir werden viel Spaß und auch Zeit haben, ein wenig zu träumen. Für mich wäre es, egoistisch betrachtet, ein Traum, mit so einem zauberhaften Wesen wie Du es bist, einige Zeit verbringen zu dürfen, usw. usw. …Reisetermin Winter 2012, weil dann in der südlichen Halbkugel Sommer ist.
Ich war sprachlos. Zwei Tage grübelte ich herum, dann zeigte ich den Brief meiner Mutter, mit der ich ein sehr gutes Verhältnis habe und mit der ich komplizierte Dinge doch schon mal bespreche.
Die war dann genau so sprachlos. Dann sagte ich zu. Ich war sicherlich neugierig und voller Erwartung hinsichtlich dieser Reise. Aber ich ertappte mich, wie sehr ich es wissen wollte, wie es ist, mit so einem Mann ca. drei Wochen zu verbringen. Im Hinterkopf war mir auch bewusst, dass Michael und ich wahrscheinlich nicht nur Mau-Mau spielen werden, aber das stand nicht im Vordergrund und würde sich ggf. ergeben.
Am Flughafen Düsseldorf angekommen, beobachtete ich doch grinsend das skeptische Gesicht meiner Mutter.
Dann trafen wir Michael. Ich war sogleich wieder gefangen von seinem Charme. Die Miene meiner Mutter erhellte sich auch zusehends. Sie knurrte nur: bringen sie mir Christiane ja heil wieder. Michael lachte laut auf, dann nahm er mich in die Arme und küsste mich vorsichtig auf die Stirn. Dann sagte er leise, ich bin glücklich und selig, dass du tatsächlich gekommen bist. Dann sagte Michael schmunzelnd zu meiner Mutter: ich bitte hiermit förmlich für diese Reise um die Hand ihrer Tochter.
Das Eis war gebrochen.
Nachdem wir Mutter verabschiedet hatten begaben wir uns in Richtung Check-Inn. Es fing für eine Normaltouristin wie mich schon gut an. Michael leitete mich an der langen Schlange der wartenden Personen zum Check-Inn vorbei zu einem Spezial-Counter. Ich schaute etwas irritiert, Michael schmunzelte. Jedenfalls zog er eine „Senator-Karte“ für Vielflieger aus der Tasche und dann fing der Luxus an. VIP-Launch, persönliche Betreuung und Check-Inn, alles vom Feinsten.
Und als wir dann im Flieger in der ersten Klasse saßen kam ich langsam wieder zu mir. Mein Gott, welch ein Luxus, das muss ja ein Vermögen kosten. Etwas unsicher und verlegen schaute ich Michael an. Er bemerkte meine Unsicherheit, nahm mich in die Arme und grinste mich aufmunternd an. Glaub mir, ich will nicht auf den Putz hauen und angeben, aber für dich ist mir nichts zu teuer. Und weiter grinsend, es ist halt so: Strom kommt aus der Steckdose, und Geld von der Bank.
Bedenke, da ich so viel bin älter bin als du, hatte ich reichlich Zeit auf diese Reise mit dir zu sparen. Grr, jetzt verarscht er mich auch noch. Michael sagte dann aber noch ernsthaft, liebste Christiane, ich will dich nicht kaufen — nur verwöhnen, und das möchte ich hier noch einmal betonen: du bist für mich ein Traum, den ich nun für drei Wochen leben kann. Und jetzt reden und denken wir nicht mehr über Geld nach.
Dann übergab mir Michael eine Checkliste über die Stationen der Reise:
1. Singapur (nur Fliegerwechsel)
2. Hamilton Island (Nord-Ost Australien) „der Link wurde gelöscht“
In perfekter Lage am Rand des Great Barrier Reef, als eine von Queenland's 74 Whitsunday Islands, bietet Hamilton Island ein einzigartiges Urlaubserlebnis: herrliches Wetter, azurblaues Wasser, spektakuläre Strände, atemberaubende Korallenriffs, faszinierende Flora und Fauna, fantastisches Essen und feiner Wein und eine schier unzählbare Anzahl an Aktivitäten.
3. Neuseeland, hier das Hotel Cape Kidnappers „der Link wurde gelöscht“
Hier am Ende der Welt logieren zu dürfen, grandios zu essen, und dann noch dem (für manche) schönsten Sport der Welt vor der Hoteltür frönen zu dürfen, das ist ein Luxus den man sich hier auf „Cape Kidnappers“ gönnen kann. An einer spektakulären Felsküste des Northern Island Neuseeland's gelegen, bietet das „Cape Kidnappers“ seinen Gästen Lodge-Feeling pur.
Die Landschaft ist so grandios und beeindruckend, dass man seelenmäßig durchaus Schaden nehmen kann.
4. Bora Bora, Französisch-Polynesien „der Link wurde gelöscht“
Diese Insel ist ideal für Paare und hat sich ebenfalls zu einer beliebten Alternative zu Tahiti entwickelt. Bora Bora ist jedoch schöner im Sinne der typischen Südseeinseln: Es ist kleiner, natürlicher und das weit ausufernde Atoll erfüllt nicht nur die Träume der Wassersportler, sondern auch der romantisch veranlagten Urlauber, die den Blick auf die Insel und die malerischen Sonnenuntergänge genießen möchten.
Die Hotels auf Bora Bora sind standardmäßig als Pfahlbungalows mit direktem, eigenem Wasserzugang in das Smaragd farbene Meer gebaut.
5. Las Vegas http://www. lasvegas-city. de/las_vegas_sehenswuerdigkeiten. htm
Zu Las Vegas ist nicht viel zu sagen. Jeder kennt es. Hier ist Vergnügen und Glücksspiel angesagt. Nach gut zwei Wochen Südsee Romantik eine Abwechslung. Vielleicht kann man ja auch ein paar Dollar gewinnen?
Zur Reise
Die Reise im Einzelnen möchte ich hier nicht beschreiben, würde zu lange dauern.
Zusammengefasst: es war einfach phantastisch. Die von Michael gebuchten Hotels waren alle absolute Spitze. Ich habe mich richtig verwöhnen lassen. Neben den vielen Ausflügen habe ich in den Hotels teilweise ein Beauty & Relax Programm gebucht. Nicht, dass ich das nötig hätte, aber sich und seine Haut mal so richtig verwöhnen zu lassen — das hat schon was.
Aber die Station 4, Bora Bora, möchte ich doch hervorheben. Bis hierher war die Reise „so locker flockig“.
Kein Stress hinsichtlich Baggerei und so. Ja, ja, in den Arm genommen haben wir uns schon. Und auch ein Kuss durfte dann nun doch nicht fehlen. Aber als wir eines Abends auf den Stufen unserer Pfahlbauten-Hütte saßen und den Sonnenuntergang erwarteten überkam mich ein derart romantisches Gefühl — dass ich schwach geworden bin, ich wollte Michael jetzt und ganz.
Las Vegas
Hotel und Umfeld war so wie ich es erwartet hatte.
Laut, quirlig, bunt und hektisch. Aber egal, wir wollten uns ein bisschen amüsieren. Unsere Besuche in den Spielkasinos sind auch nicht weiter interessant. Jedoch ergab sich etwas, was mein Leben in eine neue Richtung drehte.
Am zweiten Tag machten wir mittels Taxi eine Stadtrundfahrt. Während der Rundfahrt machte Michael mich auf eine große Reklametafel aufmerksam:
Heiraten in 1 Stunde Scheidung in 1 Stunde.
Dann machte Michael mir einen wahnwitzigen Vorschlag.
Heute ist Dienstag. Wir heiraten heute Nachmittag. Am Freitagnachmittag, bevor wir nach Hause fliegen lassen wir uns wieder scheiden. Es haute mich um. Ich wurde ganz sprachlos. Als ich wieder sprechen konnte, krächzte ich nur: du bist ja total verrückt. Mit Entsetzen registrierte ich, dass sich eine Horde Schmetterlinge in mir breit machte und ich mich plötzlich sagen hörte: lieber Michael, ich mache das Spiel mit.
Mit zitternden Knien betrat ich, vom lächelnden Michael gestützt, das Büro des Friedensrichters.
Das Procedere war einfach. -Papiere vorlegen -wir wurden getraut -zwei Heiratsurkunden wurden übergeben -Michael bezahlte eine Gebühr -es wurden zwei Scheidungsformulare überreicht, nebst Belehrung. Sollten wir die Ehe aufheben lassen, sollten wir ein Exemplar (mit Vorgangsnummer) zurückfaxen und die ganze Sache würde getilgt. Wenn innerhalb von drei Monaten kein Einspruch erfolgt, würde die Eheschließung dem Deutschen Konsulat übergeben und somit auch in Deutschland rechtskräftig. Der ganze Verwaltungsvorgang hatte lediglich 30 Minuten gedauert.
Ich und ‚taff‘? Von wegen, ich war völlig von der Rolle.
So langsam dämmerte es mir — ich bin verheiratet!!! Es machte sich dann ein Gefühl in mir breit, dass ich keine weitere Stadtrundfahrt machen wollte. Ich wollte zurück ins Hotel. Dort fiel ich Michael um den Hals. Wir schauten uns nur an. Sagen mussten wir nichts. Wir waren beide überwältigt und genossen zutiefst diese Situation.
Am Donnerstag hatte ich nach 20 Tagen Urlaub Strand und Hitze in Las Vegas dann einen Friseur-termin gemacht.
Michael meinte: lass dir Zeit, ich habe eh noch was zu besorgen in der Stadt. Als wir uns nach zwei Stunden wieder im Hotelzimmer trafen legte Michael ein kleines Päckchen auf den Tisch und packte es gerade aus. Es befanden sich zwei identische Silber-Glasbildträger, Größe ca. DIN A5, in denen jeweils das schönste Foto von Bora Bora eingebracht war, und zwar dasjenige, wo wir beide auf der Stufe vor unserer Pfahlbauten-Hütte saßen. Die Glasbildträger waren ziemlich dick.
Michael erläuterte: das sind sogenannte Doppelrahmen, hinter jedem Bild ist jeweils eine Heiratsurkunde und ein Scheidungsformular. Der Rahmen hat ein trickreiches Verschlusssystem, so dass man nicht sofort erkennt, dass sich noch weitere Papiere hinter dem Foto befinden.
Und jetzt mein Vorschlag: jeder bekommt ein Bild. Und wir fahren ‚verheiratet‘ nach Deutschland zurück. Wir haben ja drei Monate Zeit diesen Zustand zu genießen. Und es weiß ja keiner. Ich war wieder erschlagen.
So einen verrückten Mann hatte ich noch nie. Ich konnte nur den Kopf schütteln. (Aber es war schön, sich an ihn anzulehnen). Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, eine Gehirnwäsche bekommen zu haben — aber diese tat mir gut. Und so haben wir es dann gemacht.
Zurück in Deutschland
Mit einer Verspätung landeten wir in Düsseldorf. Michael wollte mich jetzt nicht einfach in meine Wohnung bringen. Er brachte mich zu meiner Mutter nach Kaarst.
Dort könne ich ja in meinem alten Kinderzimmer übernachten und mich von meiner Mutter etwas verwöhnen lassen. Dabei grinste Michael: Frühstück machen hast du bestimmt verlernt. Diese freute sich über unser Kommen und serviert uns nach der Reisestrapaze erst einmal einen Kaffee. Als wir dann da ‚so rumsaßen‘ und einen Kurzbericht abgaben platzte ich unkontrolliert heraus: wir sind verheiratet. Meiner Mutter fiel die Kaffeetasse aus der Hand. Als sie sich wieder eingekriegt hatte fragte sie nach.
Wir erzählten die Geschichte von Las Vegas. Sie schüttelte nur den Kopf und brummelte vor sich hin: Sachen gibt's, das kann man nicht glauben. Auf so etwas Verrücktes muss man erst einmal kommen. Sie seufzte tief und meinte dann ergeben: ihr müsst wissen was ihr tut. Da es schon spät war sollte Michael auch nicht mehr nach Hause fahren, sondern hier übernachten. Mein Mutter schaute ketzerisch schräg von unten und knurrte: na, das Gästebett brauche ich wohl nicht zu beziehen — wo ihr doch verheiratet seid.
Michael und ich grinsten uns an, nöööhhh.
Jeder Urlaub geht mal zu Ende. Der Abschied von Michael fiel mir unerwartet sehr, sehr schwer. Michael nahm mich in die Arme und sagte: liebste Christiane, wenn du willst, kannst du jederzeit zu mir kommen. Mein Haus steht für dich immer offen.
Die nächsten zwei Wochen waren für mich wie ein Alptraum. Ich wohnte wieder in meiner Wohnung in Düsseldorf.
Das Bild mit den Urkunden hatte einen Ehrenplatz. Ich ging auch wieder zur Arbeit, aber irgendwie war ich wie gelähmt. Ich hatte mit Michael weder telefoniert noch Mail ausgetauscht. Ich hatte Angst, meine Fassung zu verlieren.
Eines Abends telefonierte ich mit meiner Mutter. Sie merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte. Sie sagte nur: ich komme vorbei und legte auf. Nach 40 Minuten war sie da und nahm mich Häufchen Elend in die Arme.
Dann sagte sie den entscheidenden Satz: wann fährst du?
Ich jaulte förmlich auf und schnüffelte: morgen, und für eine lange Zeit. Die Zukunft wird es bringen.
Christiane und Michael
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