Ein heißer Juni 08 – Die heiße Braut

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Ein heißer Juni 08 — Die heiße Braut, die sich was traut

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Donnerstag, früher Nachmittag

Auf dem Steg im Schilf des Badesees liegen Susi, Martin, Mag , Stephan und Sabine nebeneinander auf ihren Badetüchern und sonnen sich nackt. Die Sonne heizt ihnen ordentlich ein. Träge erhebt sich Mag und kramt aus ihrer Tasche eine Flasche Sonnenöl hervor. „Mag mich wer einölen?“

Susi meldet sich freiwillig, schnappt sich die Flasche und beginnt ihr gutes Werk.

Ein ganz klein wenig ist Mag enttäuscht. Martin wäre ihr vermutlich lieber gewesen. Das hat Susi gleich erkannt.

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Mit gleichmäßigen, kräftigen Griffen verteilt Susi das Öl im Schulterbereich. Als sie es knetend einmassiert, schnurrt Mag bereits wohlig. „Du bist ja ganz verspannt. Locker, Mädchen, gib dich einfach hin. Lass mich machen“, brummt Susi beruhigend und bearbeitet konzentriert Mags Muskulatur. Halsansatz, Schultergürtel, Oberarme, dann streicht sie an der Wirbelsäule entlang bis zum Steißbein.

Mag spannt schon erwartungsvoll die Gesäßmuskeln an, da widmet sich Susi wieder dem Rücken. Dafür setzt sie sich kurzentschlossen auf Mags knackigen Hintern. So kann sie mit beiden Händen müheloser den ganzen Oberkörper bearbeiten. Mag hat jetzt keine Vorbehalte mehr. So gut hat sie sich schon lange nicht mehr gefühlt, abgesehen von den unzähligen Orgasmen heute Morgen.

Sabine und die Männer beobachten das Geschehen aus halbgeschlossenen Augen, dennoch genau. Da liegt der fast schneeweiße Körper von Mag lang ausgestreckt und vibriert vor Genuss und Susi, die schon so gebräunt ist, dass sie keinen Sonnenschutz mehr braucht, zumindest nicht in diesen Breiten, thront als farblicher Kontrapunkt rittlings auf ihr und bewegt sich in rhythmischer Geschmeidigkeit.

Trotz aller Erotik, die dieser Szene innewohnt, regt sich bei keinem der dringende Wunsch nach sexueller Aktivität. Immerhin haben sie sich erst vor rund zwei Stunden bis zur Ekstase verausgabt.

Susi hat inzwischen die Position gewechselt. Mit dem Rücken ist sie fertig, jetzt hockt sie zwischen Mags Beinen und massiert Öl in die prallen Hinterbacken. Zärtlich streicht sie durch die Po-Ritze und rund um das rosige Loch. Das wohlige Seufzen geht unvermittelt in ein Quietschen über, als Susi spielerisch einen Finger versenkt.

Schnell zieht sie den Finger wieder heraus. Sie will jetzt keine Dämonen wecken. Als ein paar Tropfen Öl weiter nach unten rinnen, massiert Susi diese allerdings auf die Schamlippen. Mag spreizt sofort bereitwillig die Beine, doch Susi lässt sie zappeln und trägt den Sonnenschutz auf die Oberschenkel auf. Mit langen, kräftigen Strichen arbeitet sie das Öl in die Haut ein. Doch immer, wenn ihre Hände an den Innenseiten ans Zentrum vorstoßen berührt sie mit einer Fingerspitze Mags Schamlippen.

Jedes Mal ruft sie damit ein leises Wimmern und Zucken hervor. Schön langsam wird Mag richtig geil, aber Susi zieht sich aus der heißen Zone zurück und widmet sich nun den zarten Fesseln, den Knöcheln und den Zehen. Auch da scheint Mag etliche erogene Zonen zu besitzen, denn sie scheint geradezu vor Erregung zu knistern. Knapp vor einer Eruption ist Susi fertig. Sie gibt Mag einen Klaps auf den Popo. „Umdrehen, hopp!“

Zischend lässt Mag die angestaute Luft entweichen.

Träge wälzt sie sich auf den Rücken und schaut Susi erwartungsvoll mit großen Augen an. Diese fängt nun gleich wieder unten bei den Füßen an. Mag stöhnt genießerisch. Nach und nach nähern sich Susis Hände dem gefährlichen Beckenbereich, doch sie zieht nur einmal langsam den Zeigefinger durch Mags nasse Spalte und hält ihr dann diesen zum Abschlecken vor die Lippen. Voller Hoffnung saugt Mag lasziv den Finger ein. Plopp! Susi zieht den Finger forsch heraus, Mag leckt ihre Lippen, doch ungerührt tropft Susi ein wenig Öl auf ihre Handfläche, verreibt es und verstreicht es dann auf Mags Stirn, Wangen, Kinn und Nasenrücken.

Ganz konzentriert achtet sie darauf, keinen Quadratzentimeter ungeschützt zu lassen, dabei aber kein Öl in Augen oder Mund zu bringen. Hals und Schultergürtel sind weniger kritisch, Susi kann wieder kräftig massieren. Mags Nippel sind bereits erwartungsvoll gestrafft, doch Susi streicht nur am Brustbein entlang und nimmt sich als nächstes die Rippen, den Bauch vor und da besonders des Nabels an. Sabine grinst von einem Ohr zum anderen. Sie durchschaut Susi schon lange und weiß, dass sie Mag bis zum Siedepunkt aufzwirbelt, um sie erst ganz zuletzt auf einen fulminanten Höhepunkt zu treiben.

Mag hat noch nicht genug

Aufreizend gründlich bearbeitet Susi nicht nur den Bauch, sondern anschließend auch die Hüften und die Oberschenkelinnenseite. Susi richtet sich auf. da stöhnt Mag laut: „Niiicht aufhören jetzt, biiitte!“

Susi betrachtet sie scheinbar unschlüssig, dann fettet sie ihre Hände erneut gut ein und nimmt sich endlich der vernachlässigten Brüste an. Das Öl muss gut eingearbeitet werden und sie versteht das Geschäft.

Mag windet sich vor Geilheit, zappelt und beißt sich auf die Unterlippe. Endlich ist jetzt auch ihr Unterleib dran. Susi arbeitet sich kreisförmig zum Lustzentrum vor und flutscht zuletzt mit zwei Fingern in die schon länger sehnsüchtig tropfende Muschi. Mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand zwirbelt Susi abwechselnd Mags Nippel, mit der Rechten fickt sie die Kleine immer schneller werdend.

Plötzlich hat Susi eine Idee. Sie verwendet die Sonnenölflasche als Dildo.

Für Mags enge Muschi ist es eine echte Herausforderung, aber das glatte Plastik rutscht zügig hinein. Susi imitiert nun langsame, tiefe Stöße. Mag atmet heftig und stöhnt immer lauter. Es dauert nicht lange und sie zuckt konvulsivisch, während sie schreit wie einst Tarzan, als Jane sich in der Liane vergriff. Susi reibt noch ein wenig den Kitzler, erst Mags, dann ihren eigenen und schaut sich um. Sabines Nippel sind prall aufgerichtet und sie fingert sich versonnen blickend, während Stephan und Martin ihre unschlüssig aufgerichteten Schwänze in Händen halten.

Susi grinst anzüglich und meint: „Ich denke, ein kühles Bad täte uns jetzt allen gut. “ Damit hechtet sie auch schon in den See und kommt prustend ein paar Meter entfernt wieder an die Oberfläche. „Kommt herein, das Wasser ist herrlich!“

Sabine, Stephan und Martin lassen sich nicht lange bitten, nur Mag bleibt entrückt keuchend auf ihrem nassen Badetuch liegen. Sie braucht noch ein wenig, bis sie sich doch aufrappeln und ans Ende des Steges schleppen kann.

Kraftlos lässt sie sich in den See plumpsen, erst da erwachen wieder ihre Lebensgeister. Gemächlich schwimmt sie zu den anderen, küsst zuerst Susi dankbar, dann auch Sabine, Martin und Stephan. „Mannomann! So einen geilen Vormittag habe ich noch nie erlebt und so bald wird sich so etwas wohl auch nicht noch einmal abspielen. Ich danke euch allen, ihr lieben, herrlichen Sexverrückten von Zimmer 16. “ Alle lachen und plantschen eine Weile fröhlich herum. Irgendwann wird ihnen dann doch zu kalt und sie legen sich zum Trocknen und Aufwärmen wieder auf den Steg.

Sabine erinnert sich

Eine ganze Weile sagt niemand was. Die einzigen Geräusche, die zu hören sind, kommen von einer blau schillernden Libelle, einem übermütigen Frosch und einem gelegentlichen Platschen, wenn ein hungriger Fisch nach dem Beutesprung ins Wasser zurück fällt. „Wisst ihr, woran mich dieser Steg und dieser See erinnern?“, bricht endlich Sabine das Schweigen. Alle schauen neugierig, Susi brummt auffordernd und Sabine beginnt zu erzählen.

„Es ist schon etliche Jahre her und ich war den ganzen Sommer bei meiner Cousine Martha in Ramspolding.

Sie war damals wohl etwa so alt wie ich jetzt und ich muss damals wohl fünfzehn gewesen sein. Ja, genau, mein sechzehnter Geburtstag war erst im Herbst danach. Jedenfalls sind wir die ganze Zeit zusammen gewesen, zumindest die Zeit, die sie sich frei halten konnte. Als Hoferbin musste sie am Hof ihrer Eltern überall ordentlich anpacken.

Wir sind aber oft durch die Wälder gezogen, haben Pilze und Beeren gesammelt, Tiere beobachtet und abends am Wochenende die Dorfdisco besucht.

Martha war in der ganzen Gegend als die heiße Braut, die sich was traut berühmt und sie hat einiges dafür getan, ihren Ruf aufrecht zu erhalten. Alle Burschen von Ramspolding und der umliegenden Dörfer haben versucht, bei ihr zu landen, aber mehr als sozusagen ein Zwischenstopp mit Auftanken war meist nicht drin. Nur einer war zu stolz, sie anzubaggern. Der Happsteiner Markus, den alle nur Mac oder Happy Mac genannt haben, hat sich seinerseits den Ruf des Alpencasanovas hart erarbeitet.

Reihenweise hat er die Mädels flach gelegt, nur Martha hat er quasi ignoriert.

Eines Tages sind wir, Martha und ich in der Früh auf den Schafkogel gestiegen, das ist ein nicht all zu hoher Berg in der Nähe und am frühen Nachmittag auf der Rückfahrt mit ihrem Moped haben wir einen Abstecher zu einem kleinen Moorsee am Waldrand gemacht. Dort gibt es einen kleinen Bootsanlegesteg, weil der Besitzer gerne vom Boot aus angelt.

Da sonst niemand dort war, haben wir uns einfach nackt ausgezogen, die Kleider am Steg liegen gelassen und sind ins Wasser gesprungen. Es war überraschend kalt und deswegen wollten wir auch bald wieder hinaus. Aber da standen plötzlich der Mac und einer seiner Kumpels am Steg und grinsten dreckig. Martha und Mac starrten sich an wie zwei Westernhelden vor dem tödlichen Revolverkampf. Ich und der andere Bursche waren nur noch unbedeutende Nebenerscheinungen.

Martha: Verschwindet vom Steg! Markus, scheinheilig: Wieso denn? Der Steg ist doch groß genug für alle.

Sie, wütend: Verschwindet, ihr Armleuchter! Er: Uns gefällt es aber hier ganz besonders gut! Dann war eine Weile Pause. Wir zitterten im Wasser vor Kälte. Innerlich kochten wir vor Wut. Diese Schweine!

Dann wieder Martha, nicht mehr ganz so gelassen: Uns ist kalt. Wir wollen raus. Mac: Nur zu, wir haben nichts dagegen. Martha: Aber wir sind nackt! Er: Wunderbar! Das ist ja gerade das Schöne daran! Kommt heraus, dann machen wir es uns gemütlich!

Martha tobte innerlich, blieb aber nach außen eisig.

Wir zogen uns ein wenig zurück. Langsam schwammen wir rückwärts, behielten die beiden aber stets im Auge. Mac begann, sich auszuziehen. Schuhe, Strümpfe, Lederhose. Wollte er auch ins Wasser springen? Ihr braucht euch nicht zu genieren, rief er, wir ziehen uns auch nackt aus, dann sind wir gleich! Hemd und Slip folgten, dann stand er da! Ein Bild von einem Mann! Sein Kumpel folgte zögerlich. Martha bedeutet mir zu der winzigen Insel zu schwimmen, die in Steinwurfweite vom Ufer schwankend etwas Schutz bot.

Inzwischen hatten wir schon überall Gänsehaut und bibberten vor Kälte. Auf der Hinterseite des Inselchens schwangen wir uns auf ein winziges Grasfleckchen, umarmten und wärmten uns gegenseitig. Mac, der uns mit Adleraugen beobachtete, versuchte zu lästern: He, seit wann seid ihr lesbisch?

Theater im Schilf

Martha knurrte nur und drückte mich an sich. Da kam ihr eine abenteuerliche Idee. Pass auf!, sagte sie. wir können sie zwar durch diese Schilf- und Grasbüschel deutlich sehen, sie uns hingegen nicht.

Sie sehen nur Schemen, auch wenn sie auf mehr hoffen. Glaubst du, du allein kannst glaubhaft vorspielen, dass wir zwei uns hier in leidenschaftlicher Art lesbisch beglücken? So stöhnen und ächzen und sich geil bewegen und vielleicht hin und wieder eine Arschbacke zeigen? Oh, ja, das konnte ich. Da zeigte sich mal wieder, dass es manchmal auch für etwas gut ist, neugierig zu sein. Ich hatte ja erst kurz zuvor einen lebhaften Anschauungsunterricht genossen.

Aber das ist eine ganz andere Geschichte. “

Sabine hält kurz inne. Sie lächelt beglückt, denn ihre Gedanken weilen in der Vergangenheit. Ob bei dem Abenteuer mit Martha oder doch eher bei der eben erwähnten lesbischen Beobachtung, das weiß nur sie allein.

Zum Erstaunen aller läuft jetzt Susi, ausgerechnet Susi, rot an und fordert Sabine rau auf, mit der Erzählung fortzufahren: „Schweif jetzt nicht ab, das interessiert doch niemand.

Wie ging es weiter mit dir und Martha und vor allem mit diesem Happy Mac?“

Sabine fährt fort: „Martha erzählte mir also ihren Plan: Ich versuche, ungesehen an Land zu kommen und mich an sie heran zu schleichen. Mach deine Sache gut, dann werden sie nur Augen für dich haben und mich nicht bemerken.

Wir legten uns dann flach nebeneinander und begannen uns zu befummeln, aber bald glitt Martha heimlich ins Wasser, tauchte bis zu einem schwimmenden Baumstamm, hinter dem sie in Deckung Luft holen und weiter seitlich in die Nahe des Schilfs gleiten konnte.

Den Rest ist sie wieder getaucht und ich hatte inzwischen meinen großen Auftritt als lesbisches Pärchen

Ich streichelte mich, stöhnte herzerbärmlich, flüsterte halblaute Liebkosungen, stieß dann und wann einen schrillen Schrei aus und hob gelegentlich meinen Hintern so weit in die Luft, dass die beiden Jungmänner was zum Gucken hatten. Eigentlich war das alles Schwachsinn, denn wenn wir etwas nicht waren, Martha und ich, dann war das prüde. Wir hätten locker aus dem Wasser steigen, die beiden Wegelagerer wegen ihrer erbärmlichen Schwänzlein verarschen und erhobenen Hauptes abfahren können.

Obwohl ja der vom Mac alles andere als erbärmlich war, oi, oi, oi! Aber Martha wollte ihm unbedingt eine Lektion erteilen.

Mit der Zeit wurde ich selber von meinen Aktionen so geil, dass ich das Stöhnen gar nicht mehr spielen musste. Auch die beiden Burschen hatten was davon, denn sie standen wie gebannt an der Stegkante und wichsten mit Hingabe. Mac bearbeitete sein Riesenrohr hin und wieder wie eine E-Gitarre, er machte sich einen Spaß draus und wollte zumindest jetzt noch nicht kommen, aber der eine, von dem ich nicht einmal den Namen weiß, hatte schon bald abgespritzt und begann gerade die zweite Runde, als hinter ihnen Martha auftauchte.

Wie eine Katze an die Maus pirschte sie sich an, nahm dann drei Schritte Anlauf und schubste die beiden ins Wasser. Mit wildem Triumphgeheul tanzte sie stampfend wie ein Indianer auf dem Kriegspfad um die Kleider, die auf einem Haufen am Steg lagen.

Mit einem Mal stand sie breitbeinig da, eine Hand erhoben, die Handfläche nach vorne. Stopp! Bleibt, wo ihr seid! Wenn ihr Anstalten macht, aus dem Wasser zu steigen, bevor ich es euch sage, werfe ich eure Sachen in den See.

Jetzt war es ihr völlig egal, dass sie sich splitternackt präsentierte, denn jetzt war sie ja obenauf. Nun startete sie ein Verhör: Erklär mir mal, mein lieber Markus, woran du so bei ‚es uns gemütlich machen‘ gedacht hast.

Mac brauchte da nicht lange zu überlegen. Ja, was meinst du wohl? Das, was wir beide am liebsten tun und am besten können. Du kannst es nennen, wie du willst, aber gib zu, dass du es auch willst.

Ich jedenfalls bin schon lange scharf auf dich, du fehlst mir noch in meiner Sammlung, als Prunkstück sozusagen, als Brillant unter den Bergkristallen, als mein persönliches Edelweiß.

Ein unmoralisches Angebot

Wow, meinte Martha, das war fast so etwas wie eine Liebeserklärung. Das muss ich mir ja rot im Kalender anstreichen, was? Lass mich kurz nachdenken. — Nein! Rührt euch nicht von der Stelle! Ihr werdet es noch aushalten, wir haben auch gezittert.

Martha wiegte sich denkend hin und her und verkündete dann ihr Urteil: Okay, kommt raus, jetzt sofort. Wenn ihr es schafft, aus diesem See mit einem Steifen heraus zu klettern, dann dürft ihr mich ficken. Wenn nicht, dann zieht ihr Leine.

Der eine Kumpel kroch sofort hinaus und verzog sich ohne weiteres Wort. Sein Schrumpelchen war fast nicht mehr zu erkennen. Aber dann kam Mac. Als er ans Ufer watete, konnte ich selber nichts sehen, nur Marthas Augen, die immer größer wurden.

Ganz langsam stolzierte er ans Ufer und dann auf den Steg hinaus. Sein Schwanz war knüppeldick und hart wie ein Eichenstab. Schritt für Schritt ging er auf Martha zu und fixierte sie mit glühenden Blicken. Endlich setzte sich auch Martha in Bewegung, ihm entgegen. Ihre Brustwarzen waren derart angeschwollen, dass sie schmerzen mussten. Brust an Brust blieben die zwei stehen, starrten sich endlos an, versuchten den jeweils anderen durch pure Blicke zu unterwerfen. „

Sabine holt tief Luft, sieht sich ihr Publikum an.

Da steht einiges vor Erregung. Alle fünf haben ihre rechte Hand mittschiffs in Aktion. Als sich Sabine dessen bewusst wird, muss sie kichern, aber Susi knurrt: „Erzähl jetzt den Rest, bevor ich dich erwürg‘!“ Sabine fügt sich dieser Drohung nicht ungern.

„Auf einmal, wie auf einen Startschuss, sind die beiden übereinander her gefallen wie hungrige Tiger über einen Brocken Fleisch. So was Wildes hab ich nie wieder erlebt. Ihre Umarmungen waren wie ein Ringkampf, ihre Küsse wie ein Auffressen.

Kein Vorspiel, keine Zärtlichkeit. Nur purer, animalischer Sex. Mac hat Martha aufgehoben wie eine Puppe und hat sie sich auf seinen Schwanz gestopft, noch im Stehen, dass sie einen wilden, urtümlichen Schrei ausgestoßen hat. Mich haben sie ganz vergessen und überhaupt alles, was um sie herum war. Ich bin vorsichtig an Land geschwommen und hab mich zur Sicherheit in einiger Entfernung hin gehockt und beobachtet. Schließlich wollte ich in diesem Inferno der Lust nicht unter die Räder kommen.

Aber natürlich bin ich davon nicht unberührt geblieben, ähem…

Die Zwei sind auf dem Steg herum gerollt, mal war Martha oben, dann wieder Mac. Es war immer noch eine Prestigefrage, wer wen unterwirft. Beide schienen völlig von Sinnen. Mac hat Martha brutal gefickt und dabei gebrüllt wie ein Löwe. Uuuuaaaarrh! Rrrruuahh! Martha hat ihn gekratzt und gebissen, dass er geblutet hat und dabei gestöhnt. Uuuuuhhh! Gruuuuuh. Und geschrien: Ja! Ja! Ja! Fick mich, fick mich, härter, härter, aaah! Oh, mein Gott! Endlich, endlich! Und so weiter, und so weiter.

Es hat ziemlich lange gedauert, bis die wilde Fickerei etwas abgeflaut ist. Mac ist mindestens zweimal gekommen, ohne an Härte zu verlieren. Am Ende sind sie sogar im Liebestaumel vom Steg gefallen. Unbeirrt haben sie im kalten Wasser weiter gevögelt, es war sagenhaft. Das Ganze hat fast eine Stunde gedauert, dann sind beide vor Erschöpfung am Ufer keuchend aufeinander gelegen. Martha hat dann angefangen zu kichern und plötzlich haben beide gelacht, bis ihnen die Tränen gekommen sind.

Da haben sie mich zum ersten Mal wieder wahrgenommen. Was machen wir nun mit der Kleinen?, hat Mac ganz ruhig gefragt. Und zu mir: Willst du vielleicht auch einmal? Ich war wohl derart aufgegeilt, dass ich nicht mehr ganz bei Trost war. Jedenfalls habe ich ernsthaft genickt.

Martha und Mac haben mich noch einige Male gefragt, ob das wirklich mein Ernst und es ganz, ganz wirklich mein freier Wille sei.

Ich habe vor lauter Aufregung kein einziges Wort heraus gebracht, nur genickt, genickt, genickt. Nur einmal habe ich den Kopf geschüttelt, als mich Martha nämlich fragte, ob ich es schon einmal getan hätte. Ab da übernahm sie das Kommando, über mich und über Mac, der sich das — oh Wunder! — gefallen ließ. Sei ganz vorsichtig und zärtlich! Ich hoffe, das kannst du auch. Tu nichts, was sie nicht will! Hör sofort auf, wenn sie nein sagt!

Und mir führte sie sozusagen die Hand, den Mund, die Schenkel.

Sie brachte mir alles bei, geduldig und zielstrebig. An diesem Nachmittag erlebte ich die wohl einmaligste Entjungferung mit dem tollsten Typen und der liebsten Cousine, die man sich vorstellen kann. Über Details werde ich jetzt nichts sagen, das ist meine höchst private und allerliebste Erinnerung, aber es war wunderschön. „

Stephan wird unnobel

Susi, Mag, Stephan und Martin sind noch ganz ergriffen von dieser Schilderung, als ein Schatten auf die Gruppe fällt.

Unbemerkt sind dunkle Wolken aufgezogen, auch ein kühler Luftzug macht sich bemerkbar. Schon grollt ein entfernter Donner. Die ersten dicken Regentropfen klatschen abkühlend auf die heißen Körper.

„Verdammte Scheiße!“, schreit Stephan ganz unnobel. „Ich habe das Verdeck offen gelassen. Schnell zum Auto!“ Also schnappen alle fünf ihre Siebensachen und rennen nackt, wie sie sind zum Parkplatz. Der ist ziemlich belebt, denn alle Badegäste vom gegenüber liegenden Ufer, Wanderer und andere Naturliebhaber streben zu ihren Autos, um sich ins Trockene zu flüchten.

Verwunderte Blicke verfolgen die nackte Gruppe, denn Stephan hat sein Cabrio am anderen Ende des kleinen Parkplatzes abgestellt, weil er sich dort etwas mehr Schatten erhoffte.

Gemeinsam schließen sie schnell das Verdeck, als sie eine keifende Stimme herumfahren lässt. „Unerhört! Sind wir denn in Sodom und Gomorrha? Jeden Tag laufen hier mehr Nudisten in aller Öffentlichkeit herum. Verschwindet! Schämt euch!“ „Guten Tag, Frau Mausch!“ grüßen die drei Mädchen im Chor und verschwinden kichernd schnell im Auto.

Vor der alten Hotelbesitzerin und ihrem Hund ist man offenbar nie und nirgendwo sicher.

Stephan ist es unter Verrenkungen gelungen, in seine Kleider zu schlüpfen, Martin ist schon fertig, da er am Beifahrersitz doch mehr Bewegungsfreiheit hat. Die drei Mädchen auf der Rückbank sind natürlich etwas eingeengt, dafür wesentlich beweglicher, sodass die ganze Gruppe mehr oder weniger angezogen beim Hotel vorfährt. Mag muss ja wieder an ihrer Arbeitsstelle abgesetzt werden, auch wenn sie sie gerne mitnehmen würden.

Zur Verabschiedung sind auch Franz, Liesl und Robert erschienen. Die Schwestern begrüßen sich mit übertriebenem Gehabe, spielen Heimkehr der verlorenen Tochter: „Gretl!“, schreit Liesl und breitet ihre Arme aus. „Liiilooo!“, schreit Mag zurück und nimmt dieselbe Position ein. Sie fallen sich in die Arme und herzen sich, als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen. Mag beginnt maschinengewehrartig ihre Schwester über die Geschehnisse des Tages zu unterrichten. Martin verdreht theatralisch die Augen.

„Verrückte Hühner!“, murmelt er.

Stephan greift ein. „Stopp!“, ruft er energisch. „Ihr habt ja noch alle Zeit der Welt, aber wir müssen weiter. Ich wünsche euch jedenfalls noch einen wunderschönen und erlebnisreichen Sommer. “ Mag und Lilo bremsen sich ein und es folgt eine turbulente Abschiedsszene. Man hat ja viel miteinander erlebt. Susi umarmt Mag und flüstert: „Lach dir vielleicht den Robert an, das würdest du nicht bereuen. Er ist ein wundervoller Liebhaber und sehr nett.

Vertrau mir!“, wendet sich Franz zu und küsst ihn zum Abschied innig. Sie darf das, schließlich hat sie ihn quasi entjungfert. Mein Gott, schießt es ihr durch den Sinn. Das war ja erst gestern! Vorsichtshalber blinzelt sie zu Liesl, die aber breit grinst. Gönnerhaft. Sie ist sich ihres Franz sicher.

Sabine knutscht ein wenig mit Robert und rät ihm leise: „Kümmere dich ein bisschen um die Schwester von der Lilo, äh Liesl.

Die ist nicht nur bildhübsch, sondern auch echt eine Rakete. Du weißt schon, was ich meine! In meinen Augen wäret ihr ein Traumpaar!“ Robert bedankt sich sehr herzlich und küsst Sabine so, dass sie beinahe heiß läuft, aber mit letzter Kraft reißt sie sich los und steigt ein.

Da kommt noch Tante Moni gelaufen und überreicht einen riesigen Fressalienkorb. Kleines Lunchpaket nennt sie das. „Ach, du liebe Güte!“, stöhnt Susi.

„Wer soll denn das alles vertilgen?“ Nichtsdestotrotz macht sie sich sofort über eine der leckeren fränkischen Würste her. „Mmmh! Göttlich!“ Endlich sitzen alle auf ihren Plätzen und Stephan kurvt hupend hinaus auf die Hauptstraße.

Stephan gibt ordentlich Gas, sobald sie auf der Autobahn Richtung München sind. Susi quält noch eine Frage: „Wie ging es eigentlich weiter mit deiner Cousine Martha und Supermacho Mac?“ Das interessiert sogar Martin und Stephan. Sabine macht es kurz.

„Zunächst hatten sie eine heftige Affäre, dann wurden beide wieder unruhig und stürzten sich in diverse sexuelle Abenteuer mit wechselnden Partnern. Aber irgendwie war die Luft draußen. Beide erkannten, dass ihnen nichts Besseres mehr begegnen würde und so fanden sie wieder zusammen. Seit zwei Jahren leben sie zusammen und dieses Wochenende heiraten sie. „

„Was, das ist die Hochzeit, zu der du fahren musst?“, schreit Susi begeistert.

„Wow! Deine Lieblingscousine heiratet deinen Entjungferer! Cool!“

Sabine lacht. „Umso kurioser ist es ja, dass ich dort als Brautjungfer fungieren soll!“

Sabine als Jungfrau ist eine Vorstellung, die Susi nicht aushält. Vor lauter Lachen macht sie ihr Höschen nass. Wieder einmal landet ein Tangaslip in der Landschaft.

Mütter wollen alles wissen

Nachdem sich alle wieder einigermaßen gefangen haben, will Stephan wissen, an welcher Adresse er die beiden Mädchen abliefern soll.

Susi weiß es auswendig. „Hans-Krauss-Straße 14. “ Stephan tippt das gleich in seinen Navigator ein und wählt die schnellste Route. Sabine hingegen wird hektisch und kramt in ihrem Beutel, ohne Erfolg. Also fährt Stephan auf einen Rastplatz, denn Sabine will ihren Rucksack durchsuchen.

Die Suche im Rucksack fördert die Adresse auch nicht zutage. „Scheiße, Scheiße, Scheiße!“, flucht Sabine und tritt wütend auf ihren unschuldigen Rucksack ein. „Irgendwo hab ich den verdammten Zettel verloren.

Mein Bruder ist vor nicht mal drei Wochen umgezogen und hat auch eine andere Telefonnummer. Seine Handynummer hab ich nur in meinem Handy und das liegt daheim. Ich hab es absichtlich nicht mitgenommen, damit mich nicht jeden Tag meine Mom anruft und verhört. Ja, verhört! Sie gibt dann keine Ruhe, bevor sie mich nicht ausgequetscht hat wie eine Zitrone. Damit, dass nichts Aufregendes passiert ist, gibt sie sich nie zufrieden. Und jetzt weiß ich weder, wo er wohnt, noch, wie ich ihn anrufen kann.

„Ruf halt daheim an und frag nach der Adresse!“, schlägt Susi treuherzig vor. Davon ist Sabine alles eher als begeistert:

„Sag, spinnst du? Das Risiko geh ich nicht ein. Ein Gespräch mit meiner Mutter und sie weiß alles, angefangen vom stornierten Flug, über das Autostoppen, was für sie eine mittlere Katastrophe darstellt, bis hin …. “ Sabine fuchtelt aufgeregt herum. „Ja, also, bis hin zu unseren Freizeitgestaltungen.

Wenn die nur einen Bruchteil davon herauskriegt, lässt sie alles liegen und stehen, die Kreuzfahrt mit Dad sausen und ist im Handumdrehen da. Endlich hätte sie einen Vorwand, doch zu dieser Hochzeit zu kommen. Ihr macht euch keine Vorstellungen, was die schon alles unternommen hat, um diese seit Weihnachten fixierte und bezahlte Reise zu verschieben. Es muss – hört ihr? – es muss einen anderen Weg geben, meinen blöden Bruder zu finden. „

„Okay“, sagt Susi, „du kommst erst einmal mit zu meinem Bruder oder besser gesagt zu seiner Freundin Marika, denn er ist ja auf der Alm.

Die erwartet mich zwar erst morgen, aber wahrscheinlich ist sie auch heute zuhause. Sie hat sicher einen Internetanschluss und wenn dein Bruder ein neues Telefon hat, dann finden wir vielleicht online heraus, wo er wohnt. Sonst bleibst du erst einmal bei uns und morgen sehen wir weiter. Wenn aber Marika nicht da ist, dann checken wir einfach in einer Pension ein. Machen wir es so, ja?“ Sabine fällt ihr dankbar um den Hals. Es ist gut, wenn man eine Freundin hat, die nicht nur gerne hilft, sondern auch die Übersicht behält.

Also packt Sabine ihren Rucksack wieder in den Kofferraum, alle steigen beruhigt ein. Das Problem ist beseitigt. Der Rest der Fahrt verläuft schweigsam. Alle hängen ihren Gedanken nach. Die Männer grübeln, ob sie nun vielleicht doch nicht schwul sind, wie ihre Zukunft wohl aussehen mag und ob sie mit Susi beziehungsweise Sabine eine solche haben könnten. Und ob sie so eine Zukunft überhaupt möchten.

Die Mädchen schweben gedanklich in ähnlichen Sphären.

Eigentlich ist es schon bemerkenswert, dass Sabine seit gestern drei- oder viermal mit Stephan geschlafen hat, aber kein einziges Mal mit Martin. Der wiederum hat mindestens so oft mit Susi gebumst, diese aber nie mit Stephan. Und war da nicht ein wenig Eifersucht in Martins Stimme, als Stephan Susi rasieren sollte? Hat nicht Susi hauptsächlich deswegen Mag eingeölt, um zu verhindern, dass Martin das macht? Ist da etwa Liebe im Spiel? Merkwürdigerweise versetzt dieser Gedanke beide leicht in Panik.

Liebe doch nicht! Nicht jetzt! Jetzt ist Spaß angesagt und nicht Liebeskitsch.

Glücklicherweise fällt Sabine eine Weisheit ihrer Großmutter ein und unbewusst sagt sie es halblaut: „Solange du danach fragst, ob es Liebe ist, kann es keine Liebe sein. Wenn es Liebe ist, dann brauchst du nicht zu fragen. Dann weißt du es. “ Susi fühlt sich direkt angesprochen und ist beruhigt.

Aber schön war es doch!

Nächste Folge: Ein heißer Juni 09 — In München.

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