Ein heißer Juni 18 – Familienfest

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Ein heißer Juni 18 — Familienfest

© Helios53, XII/2009

Michi

Im Festsaal des Hotels Post geht es hoch her. Eine achtköpfige Tanzkapelle macht Stimmung mit Walzern, Polkas, lateinamerikanischer Tanzmusik und alten Schlagern. Direkt gegenüber ist der Brauttisch aufgestellt. Dort halten Martha und Mac Hof, lassen sich von Dutzenden und Aberdutzenden Gratulanten Glück, Reichtum, Kindersegen, Gesundheit und ein langes Leben wünschen, nehmen Geschenke in jeglicher Form entgegen und zwischendurch werden sie immer wieder als Tänzer gefordert.

Wie bei jeder Hochzeitsfeier dreht sich alles um das Brautpaar, alle Gäste blühen sozusagen im Verborgenen. So auch unsere Helden und Heldinnen. Weil es sich so gut ausgeht, hat sich Sabine Mick als ständigen Begleiter erkoren, während Max ganz galant den Tischherren für Bine gibt. Seine neueste Flamme Marianne, derentwegen er in letzter Zeit so oft in Ramspolding war, ist dazu abkommandiert, einen entfernten, allein stehenden Verwandten aus Liechtenstein zu betreuen. Dr. Norman Seeber aus Vaduz ist berufsmäßiger Treuhänder, Vermögensverwalter und Verwaltungsrat zahlloser Firmen, zwar jung und stinkreich, aber verschlossen wie eine Auster.

Er spricht fast nicht, tanzt nicht und verströmt außer Seriosität lediglich Langeweile. Marianne wirkt verzweifelt und klagt, während Norman mit dem Leiter der örtlichen Sparkasse fachsimpelt, leise, der Kerl halte sich wohl selber für ein Bankschließfach. So kommt am Jugendtisch, der im angebauten Wintergarten untergebracht ist auch keine rechte Stimmung auf.

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Auf einmal kommen Kevin, Flo und ein hübsches junges Mädchen lachend angerauscht und setzen sich am anderen Ende der Tafel Sabine gegenüber.

„Hallo, Sabine! Schön, dich wieder zu sehen. Das ist die Michi, von der wir dir heute schon erzählt haben. Michi, das ist Sabine, die uns heute die geile Vorstellung geliefert hat. Das heißt, genau genommen, eine der Sabinen. Ihr seht, wir machen aus unseren Schandtaten kein großes Geheimnis. Wo steckt eigentlich die andere Sabine?“

Sabine mustert Michi aufmerksam. Was sie sieht, gefällt ihr. Das Mädchen ist ausnehmend hübsch, hat ein offenes, heiteres Gesicht mit einer Stupsnase und einem freundlich lächelnden Mund.

Die dunklen Haare trägt sie in einer strähnigen, kecken Kurzhaarfrisur. Mit großen, braunen Augen erwidert sie Sabines Blick aufmerksam. Auch sie nimmt Maß. Dann grinsen beide. Sie haben erkannt, dass die jeweils andere aus demselben Holz geschnitzt zu sein scheint. „Die Bine schwingt gerade das Tanzbein. Einer deiner Brüder, Kevin, hat offenbar ein Auge auf sie geworfen und hat sie in Beschlag genommen“, beantwortet Sabine die Frage. „Mein Bruder Max hingegen, ihr habt ja heute kurz das Vergnügen gehabt, bewältigt seinen Frust an der Bar.

Denn eigentlich wäre er ja heute mit Bine hier, weil seine wahre Freundin Marianne von ihrer Familie diesem Steuerfuzzi dort“ — sie nickt kurz in Richtung des anderen Tafelendes — „zugeteilt worden ist. Die wollen sie vermutlich verkuppeln, aber das wird sicher nichts. Der hat ja gar nicht gemerkt, dass sie nicht mehr daneben sitzt. Bines Bruder Mick, das ist der Lange, der uns heute gesucht hat und eigentlich mein Begleiter heute, hat sich ihrer erbarmt und sie auf die Tanzfläche geschleppt.

Der Steuerfuzzi heckt nämlich seit gut einer halben Stunde irgendwelche schrägen Sachen mit dem Ortsbankster aus. Zumindest habe ich was von einem schrägen Weg mitbekommen. Was immer das bedeuten mag. „

Sabine sieht sich kurz um. „Eigentlich hätte ich erwartet, dass ihr auch die vierte in eurem Bunde mitbringt. Evi. Ist sie denn nicht auch auf dem Fest?“

„Doch, doch“, gibt Michi frisch und frei Auskunft. „Wir sind ja in Wahrheit jetzt zu sechst.

Evi ist mit ihrem festen Freund Arnie und meinem festen Freund Ronny ein wenig frische Lift schnappen. Sie kommen sicher gleich nach. „

„Ach?“, ist Sabine sofort interessiert. „Ihr zwei habt also feste Freunde und während Evi mit diesen – äh — frische Luft schnappt, vergnügst du dich mit diesen beiden Knaben hier. Hm, ja, das gibt zusammen Sex. Scheint mir eine interessante Konstellation zu sein. „

„In der Tat“, bestätigt Michi, „wenn ich richtig interpretiere, was mir Kevin und Flo von dir und der anderen Sabine geschildert hat, kann dich das, was du jetzt eine interessante Konstellation nennst, nicht wirklich schockieren.

Also, es ist so: Nach der Aktion Entjungferung sind wir vier wohl in eine fünftägige geile Dauerorgie getrudelt. Danach hatten wir ein neues Hobby. Sex! Aber mehr war es nicht. Keine richtige Liebe, auch wenn es uns, Evi und mir, noch immer Riesenspaß macht, mit Flo und Kevin zu bumsen. Erst heute, nachdem ihr so schnöde unterbrochen wurdet, mussten wir die zwei Kerle trösten. “ Michi bekommt bei der Erinnerung einen verträumten Gesichtsausdruck Sie drückt ihre zwei Begleiter kurz und herzhaft.

„Jedenfalls wollten wir uns nicht dauerhaft aneinander binden und stattdessen lieber unseren Erfahrungsschatz erweitern. Andere Mütter haben ja auch noch hübsche Söhne und Töchter. Momentan sind aber Arnie und Ronny unsere Favoriten. Über unsere Beziehung zu Flo und Kevin sind die beiden aber voll im Bilde, dafür lassen wir sie auch andere Blumen pflücken. Es ist schon etwas kompliziert, aber Arnie und Ronny sind fürs Herz, Kevin, Flo und eventuelle weitere Bekanntschaften nur für Sex.

Alles wird immer berichtet und ausgeredet. Es darf keine Eifersucht geben. Kommst du damit klar?“

Sabine nickt nachdenklich. „Ja, ich denke, da komme ich mit. Es wird wohl so sein, dass ihr sensibel das Gleichgewicht halten müsst. Kein Partner darf dem anderen zu weit voraus sein. Da gilt es oft, Zurückhaltung zu üben, kann ich mir vorstellen. „

„Stimmt genau! Wenn ich sozusagen einen Seitensprung zu berichten habe, warte ich ab, bis Ronny nachgezogen hat.

Er macht das auch so. Sexuellen Notstand gibt es ja trotzdem keinen, denn erstens ist Ronny ein sehr guter und ausdauernder Liebhaber und zweitens sind da immer noch Arnie, Kevin und Flo. Die zählen nicht mit, die gehören einfach dazu. Und wenn wir besonders geil sind, organisieren wir eine Orgie zu sechst. Das nennen wir dann ein Familienfest. “ Michi lacht schallend und Sabine fällt kopfschüttelnd ein. Was diese unschuldig aussehende Michi doch für eine heiße Schnecke ist.

Unvermittelt fällt ihr dabei Susi ein. Waren Susi und sie selbst vor zwei Jahren auch schon so verdorben?

Während Sabine sinniert, gedanklich in weite Fernen schweifend, ist Michis fröhliches Erzählen verstummt. Das reißt Sabine irritiert aus ihren Gedanken und sie richtet ihren Blick wieder auf die drei jungen Leute, die ihr gegenüber sitzen. Michi, flankiert von Kevin und Flo hat plötzlich ganz große Augen, stiert an die Saaldecke über Sabine, legt den Kopf in den Nacken und rutscht unruhig auf ihrem Stuhl nach vorne.

Ihr Mund ist leicht geöffnet, ein sachtes Stöhnen entweht ihr. Sabine ist baff. Die wird doch nicht etwa hier mitten im Saal …? Kevin und Flo starren wie geistesabwesend in verschiedene Richtungen, doch ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Beide haben jeweils nur eine Hand auf dem Tisch, die andere scheint sich unter dem Tisch zu bewegen. Vorsichtig sondiert Sabine mit ihren Beinen unter der Tafel. Tatsächlich! Sie ertastet Michis Schuhspitzen, allerdings eine links, die andere weit rechts, im Abstand von knapp einem Meter.

Die Neugierde ist zu groß, das muss Sabine genauer in Augenschein nehmen. Mit der Serviette tupft sie imaginäre Kaffeetropfen aus ihrem Mundwinkel und ist dann so ungeschickt, das Damasttuch auf den Boden fallen zu lassen. Rasch bückt sie sich, um es aufzuheben.

Wahnsinn! Diese geile Bande! Sitzt doch Michi mit weit gespreizten Schenkeln da, das kurze Dirndlkleid bis zu den Hüften gerafft und lässt sich von beiden Knaben virtuos fingern! Sabine fällt auf, dass es genau so feuchtgeil riecht, wie es aussieht.

Der Anblick wirkt sich auf ihre Konzentrationsfähigkeit verheerend aus, weshalb sie eine kleine Ewigkeit braucht, die Serviette zu ergreifen und wieder aufzutauchen. Obwohl halb weggetreten, hat Michi dennoch bemerkt, was Sabine eben unter dem Tisch gemacht hat und grinst lasziv. Sabine grinst ebenso zurück. Sie empfindet richtige Zuneigung für ihre jüngste Bekanntschaft. Nachwuchs für die exhibitionistische Schlampenfraktion denkt sie lächelnd, als weitere drei junge Leute an den Tisch kommen und hinter Flo, Michi und Kevin treten.

Es ist nicht schwer, zu erraten, dass es sich dabei um Arnie, Evi und Ronny handelt. Diese erkennen auch sofort, was die andere Hälfte ihres Sextetts da treibt und bilden eine Art Sichtschutz links und rechts. Ein scharfer Blick zu Sabine und sie schätzen diese richtig ein. Keine Gefahr!

Arnie, Ronny und Evi

Evi umschlingt ihre Freundin von hinten und küsst sie innig. Mit Zunge, wie Sabine, die ja erste Reihe fußfrei sitzt, mit zunehmender Erregung feststellt.

Dann schiebt sich eine zärtliche Hand unter Michis Bluse, massiert erst den einen, dann den anderen Busen. Ihr Blick ist nun völlig entrückt, Kevin und Flo arbeiten untertischs heftiger. Der Atem geht schneller, sie keucht und gerade, als sich ihrer Kehle ein Schrei entringen möchte, verschließt Evi den Mund ihrer Freundin mit einem kraftvollen, fordernden Kuss. So ist nur ein dumpfes Stöhnen zu vernehmen, das, als Evi endlich Michis Lippen wieder freigibt, in ein helles Zischen übergeht.

Langsam kommt das Mädchen wieder zur Ruhe, ihre Augen blicken wieder klar und eine leichte Röte überzieht ihre Wangen. Ein Anflug von Schamhaftigkeit? Zu spät. Oder ist es ein Überbleibsel der Erregung? Schon grinst sie wieder frech, herausfordern über den Tisch zu Sabine. „Na? Schlimm?“

Sabine grinst anerkennend zurück: „Schlimm, schlimm, sehr schlimm! Aber ich hab nichts dagegen. Du weißt ja: Brave Mädchen kommen in den Himmel, schlimme Mädchen kommen überall hin.

Ich zum Beispiel will unbedingt überall hin. Eigentlich hatte ich bloß die Befürchtung, dass ihr hier ein Familienfest feiern wollt. “ Evi schaut irritiert und entsetzt, aber Michi gesteht, dass sie gepetzt hat.

Da kann Evi erleichtert auflachen und meint: „Du hast ja wieder einmal nicht widerstehen können und hast hier die große Show abgezogen. Dafür lässt du die beiden Jungs mit ihren Bombenschwengeln im Regen stehen. das heißt, Regen ist wahrscheinlich nicht der rechte Ausdruck, denn im Regen wäre das Problem, nein, wären die Probleme schon viel kleiner.

Geht doch mal an die frische Luft, Kevin und erleichtert euer Dasein!“ Dabei grinst sie glücklich und diabolisch zugleich. Man kann erahnen, auf welche Weise sie mit Arnie und Ronny frische Luft schnappen war. Flo und Kevin scheinen diesem Vorschlag etwas abgewinnen zu können. Sie kommen leicht schwankend aus ihren Stühlen und ziehen in Richtung Ausgang.

„Wartet mal, ich komme mit, ich glaube, ich brauche auch eine Abkühlung“, hört sich Sabine zur eigenen Verblüffung plötzlich sagen.

Will sie wirklich mit diesen beiden Grünschnäbeln …? Aber da Kevin und Flo stehen bleiben und auf sie warten, will sie keinen Rückzieher machen. Außerdem kribbelt es so schön… Sabine will es wissen und hängt sich links und rechts bei ihren jungen Kavalieren ein.

Kaum vor der Tür angekommen, fragt Kevin auch schon: „Wollen wir nicht da fortsetzen, wo wir am Vormittag unterbrochen wurden?“

„Ihr wollt schon wieder duschen?“, stellt sich Sabine mal ganz dumm.

„Das auch, aber erst später“, korrigiert Kevin. „Komm nur mit, ich merke doch, dass es dich auch gepackt hat. “ Sabine seufzt und ergibt sich ohne jeden Widerstand.

Im Hauptquartier der Sechserbande

Zielstrebig geleiten die beiden ihr williges Opfer um ein paar Ecken und schon sind sie an einer Gartentüre angelangt. Das Haus ist dunkel, der Garten ebenso, doch Kevin findet den Weg zur Not auch blind.

Mit Sabine am Arm findet er auf Anhieb einen Lichtschalter an der Außenwand, der eine steile Kellertreppe beleuchtet. „Da unten ist unser Hauptquartier, der Partykeller von Michis Eltern. Sie stellen keine Fragen mehr. Michi, und Evi auch, geben nämlich sonst keinerlei Anlass zu Beanstandungen, sind glatte Einserschülerinnen im Gymnasium, sind immer pünktlich zu Hause, hinterlassen immer, wie sie zu erreichen sind, was allerdings im Zeitalter des Handys wenig zu sagen hat und verhalten sich stets freundlich, hilfsbereit und gut gelaunt.

Na ja, fast immer. “ Schon wieder eine Parallele zu Susi und ihr, stellt Sabine fest.

„Im Gegenzug“, verrät Flo, während sie die letzten Stufen hinabsteigen, „löchern die Eltern ihre Töchter nicht, wo sie waren und mit wem. Sie vertrauen einfach darauf, dass sie ihre Intelligenz nicht nur in der Schule, sondern auch im Privatleben einsetzen und alle Kalamitäten vermeiden. Deshalb finanzieren sie ihnen unter anderem auch die Pille. “ Kevin hat inzwischen aufgesperrt.

„Herein spaziert, fühl dich ganz wie zu Hause. „

Der Partykeller ist wirklich sehr gemütlich eingerichtet. In einer Ecke ist eine kleine Bar mit Theke und semiprofessioneller Bierzapfanlage. Da merkt man doch gleich, dass man in Bayern ist. An zwei Wänden zieht sich eine kuschelige Couchanlage hin, aber auch für eine kleine Tanzfläche ist noch Platz. Kevin weist darauf hin, dass nebenan noch eine Sauna, ein Whirlpool, der schon in ihrer Erzählung erwähnte Duschraum und Toiletten bereit stehen.

Von dort aus führt eine Innentreppe hinauf zu den Wohnräumen. Kevin setzt die Zapfanlage in Betrieb und holt Bierkrüge aus dem Regal. Auf seinen fragenden Blick hin, nickt Sabine. So ein kühles Blondes wäre jetzt nicht schlecht. „Kommen denn Michis Eltern nie herunter, wenn ihr da eure Orgien feiert?“, will sie wissen.

„Eigentlich nicht“, gibt Kevin Auskunft. „Die Türe zum Innenaufgang kann man absperren und den Schlüssel innen stecken lassen.

Die Tür hier kann man verriegeln, das Licht an der Treppe haben wir auch abgeschaltet, die Läden sind vor, es dringt kein Licht nach außen. Ist aber alles heute nicht notwendig. Wenn die Eltern im Haus und noch wach sind, benehmen wir uns auch eher zurückhaltend. Orgien, wie du sagst, gibt es nur, wenn sie weg sind und keine Gefahr besteht, dass sie vorzeitig zurückkommen. Heute ist das der Fall, sie sind auch auf einer Hochzeit, allerdings in Landshut.

Sie übernachten dort. Also, sturmfreie Bude!“

Flo hat sich in der Zwischenzeit richtiggehend an Sabine heran gepirscht und schaut ihr tief in die Augen. „Ich möchte dich so gern küssen, auf deinen herrlichen Mund und deine lüsternen Brüste“, balzt er grinsend. Sabine lacht und zieht ihn zu sich. Mmmh! Er küsst nicht schlecht. Sie schiebt eine Hand unter sein weißes Hemd. Ein Knopf springt auf. Kevin nähert sich von der anderen Seite, arbeitet sich wortlos von Sabines Knie aufwärts vor.

„Puuh! Hier ist es mindestens genau so heiß wie im Festsaal“, stöhnt Sabine und öffnet den obersten Knopf von ihrem Dirndl.

„Aber hier kann man sich ungeniert ausziehen. Schließlich gibt es da ja auch eine Sauna, nicht?“ erwidert Kevin und schiebt die Hosenträger über die Schultern. „Ich hasse nichts so sehr wie ein zerknittertes Hemd“, fährt er fort, während er schon die Hemdköpfe öffnet.

„Völlig richtig“, stimmt Sabine zu.

„Mit einem zerknitterten Dirndl könnte ich mich nicht mehr blicken lassen. Als Brautjungfer hat man auf seinen guten Ruf zu achten“, verkündet sie und lässt das gute Stück schon zu Boden sinken. Sorgsam legt sie es über eine Stuhllehne, Bluse und Schuhe folgen.

„Schau, schau“, bemerkt Flo, du trägst schon wieder kein Höschen. Ist das deine Spezialität?“

„Wie ich bemerkt habe, hat auch Michi heute keines angehabt.

Ist doch so: Wenn man ins Konzert geht, setzt man auch keine Ohrenstöpsel ein. „

Flo und Kevin müssen lachen. „Der Spruch ist gut, könnte von Michi sein. Die hat auch immer solche Ansagen. “ Beide lassen ihre knielangen Lederhosen fallen und rollen die Wadelstutzen hinunter. „Das heißt ja, dass du von Anfang an geplant hast, heute noch zu ficken, oder?“

„Ich geb's zu“, sagt Sabine, „aber eigentlich habe ich dabei weniger an euch zwei gedacht.

Das heißt aber nicht, dass ich euch nicht mag, ganz im Gegenteil habt ihr mich heute schon schwer beeindruckt. Jetzt kommt schon, ich will euch! Beide! Hm! So eine Lederhose scheint mir eigentlich ganz praktisch. „

„Wie kommst du jetzt darauf?“, will Kevin wissen. „Ehrlich gesagt fühle ich mich in Jeans viel wohler, aber Mac hat darauf bestanden. Er sagt, was ein echter Bayer sein will, der tragt bei einer Hochzeit, beim Schützenfest und überhaupt a Lederhosen und ….

„.. als echter Bayer nix drunter!“, fällt ihm Sabine ins Wort, „ich weiß, ich weiß. Drum sag ich ja, dass es praktisch ist. “ Dabei schmunzelt sie, da ihr einfällt, dass Mac angedeutet hat, dass dieser Brauch eigentlich keiner ist und er von seinen Freund Hias einst damit hineingelegt worden ist. Jetzt hat er diese kleine Gemeinheit offenbar an seinen jüngeren Bruder weiter gegeben.

„Ja, so sagt man halt“, mischt sich der Flo ein.

„Das ist natürlich ein Blödsinn und keine tradierte Sitte. Hab ich mir gleich gedacht und im Internet nachrecherchiert, zur Sicherheit. Aber wir tun so, als hätten wir es geglaubt. Dabei ist es einfach ein irre geiles Feeling, wenn sich der Schwanz am rauen Leder reibt. Und ideal für'n Quickie. Hosenklappe auf, Schwanz raus, Rock hoch, ruck — zuck, Schwanz rein, Klappe zu. Nix is g'scheh'n. “ Er lacht perlend. „Allein auf dieser Hochzeit haben wir auf diese Art schon fünf Mädchen beglückt.

Zwei ich, der Kevin sogar drei. Ohne abzuspritzen natürlich! Aber immer mit Gummi, weil so gut kennen wir die Leute ja auch wieder nicht. Nicht alle zumindest. “ Hinter der Bar holt Kevin inzwischen eine Schachtel Pariser hervor, fischt zwei Fromms heraus und steckt einen davon Flo zu.

Sabine lacht. „So weit waren wir ja schon mal heute. Wie ich sehe, hat sich am Zustand nicht viel geändert. Aber lasst erst einmal die Kondömer weg, es fühlt sich so in der Hand einfach natürlicher an.

Und im Mund wohl auch. “ Und schon packt sie herzhaft zu. Sie dirigiert Flo und Kevin zu einem Polsterstuhl mit großer, runder Sitzfläche, hoher Rückenlehne und nimmt darauf im Schneidersitz Platz. Die beiden Burschen stellen sich links und rechts auf. Sie starren gierig auf Sabines Schritt. Feuchtglänzend öffnen sich erwartungsvoll ihre Lippen. Prall prangen harte Kolben in ihren kundigen Händen. Sabine beginnt ihr Werk, wichst geübt, nimmt mal den einen, mal den anderen in den Mund, entleckt genussvolles Stöhnen und verräterisches Zucken.

Dann wird schnell gewechselt.

Sabine wieder mal im Mittelpunkt

Auf einmal ist es so weit. Jetzt muss unterbrochen werden, sonst kommt Sabine selbst nicht mehr zu ihrem Recht. Also steht sie auf, entlässt die Jungbauernschwänze und küsst Flo und Kevin abwechselnd auf den Mund, lässt sie ein wenig abkühlen. Zu dritt und fest umarmt drängt sie die beiden Schritt für Schritt zum breiten Sofa, lässt Kevin sich auf den Rücken legen, schwingt sich über ihn, bietet im ihre heiße Spalte zum Lecken dar und versucht gleichzeitig, seinen Schwanz langsam immer tiefer in ihren Mund gleiten zu lassen.

Aber bald schon verhindert ein unbändiger Würgereiz ein weiteres Vordringen. „Verdammt! Das muss ich noch viel üben. Ich will das können!“ Und schon startet sie einen neuen Versuch.

Jetzt kriegt sie Kevins Rohr zwar ein paar Millimeter weiter rein, dafür ist der Würgeffekt so arg, dass Flo entsetzt ihren Kopf nach hinten reißt und — mehr Vorwand als Nutzen — mit Mund zu Mund Beatmung beginnen will. Sabine lässt sich gern küssen, schiebt Flo dann aber doch weg und beatmet lieber seinen Schwengel.

Auf weitere Deep-Throating-Versuche verzichtet sie aber. Auch konventionell erreicht sie durchaus schnell ein einsatzfähiges Format. „Und jetzt, steck ihn mir rein! Zieh den Gummi über und fick mich, Flo! Komm, gib's mir“

Das lässt sich der natürlich nicht zweimal sagen. Ratsch und schwupp, schon hat er das Präservativ übergezogen. Der macht das nicht zum ersten Mal, denkt Sabine und erinnert sich an den Sexvortrag von neulich. Ist ja erst vier Tage her.

Eigentlich hat sie in dieser Woche ganz schön viel rumgebumst, wenn sie bedenkt; da waren Stefan und Franz, Robert, Norbert, Mick, Matze, wenn auch nicht ganz, gestern erst Sepp und jetzt gleich zwei süße Jungs. Ach was soll's, denkt sie, Hauptsache es macht Spaß!

Das wiederum denkt auch Flo. Schon seit der Begegnung im La Vita hat er von den zwei scharfen Blondinen geträumt. Nach dem präkoitalen Interruptus am Vormittag war er ein wenig frustriert gewesen.

Evi konnte anschließend den Schaden zwar einigermaßen beheben, die entgangene Gelegenheit nagt aber noch immer an seinem Selbstbewusstsein.

Voll motiviert nähert sich Flo nun Sabines prachtvollem Hintern, unter dem Kevin gierig leckend begraben scheint. Um ihm den Einstieg zu erleichtern, hebt Sabine die Hüften und reckt ihm den Po entgegen. Flo versteht das aber falsch. „Nein, nein!“, protestiert er. „Arschfick ist nicht drin. Da sind wir uns alle einig, dass wir das noch auslassen.

Noch oder überhaupt. Irgendwie kommt uns das nicht richtig vor. Ich weiß, dass das inkonsequent klingt, denn ein Mund ist ja auch zum Reden und zum Essen da und nicht zum …. Ach, du weißt schon, was ich meine. Jedenfalls, wir tun das halt nicht. „

Sabine mümmelt mit vollem Mund: „Ed iffo üül! Füp mch, uscht o-in!“ Merkwürdigerweise versteht das Flo richtig und packt gleich an der richtigen Stelle zu, steckt seinen Daumen in ihr Feuchtgebiet und klopft gleichzeitig mit zwei Fingern ein Vibrato auf ihrem Feueralarmknopf.

Sabine geht ab wie eine Rakete. „Ja!“, schreit sie, „ja, ja, ja, jaaa! das hat es jetzt noch gebraucht. Himmel, war das gut, hör bloß nicht auf. „

Flo ist sehr zufrieden mit seinem Erfolg, Kevin weniger, denn Sabines Honigtöpfchen ist seiner Zunge entzogen und solange sie schreit und lauthals ihren Orgasmus frönt, der von Flos kundigen Fingern am Kochen gehalten wird, kümmert sich niemand um seinen Schwanz. Mit offenem Mund und gereckter Zunge versucht er, sich ins Geschehen einzumischen.

Als Flo das merkt, reitet ihn der Teufel und –zack — hat er Kevin seinen Kolben in den Mund gesteckt, ziemlich tief sogar.

Kevin würgt, spuckt und schimpft: „Lass das, du alte Schwuchtel! Findest wohl den Weg nicht mehr?“ Flo findet und schiebt genüsslich hinein. „Sei nur froh, wenn ich dir die Eier nicht abbeiß‘ „, knurrt Kevin kichernd und widmet sich vorsichtig wieder Sabines Kitzler. Gleichzeitig wird auch sein Schwanz wieder verwöhnt.

Geschäftige Ruhe kehrt ein.

Während Flo mit ruhigen, langen, kräftigen Schwüngen Sabine langsam aufheizt, knetet er mit beiden Händen ihre bezaubernden Rundungen, meist nur ihre wunderbaren Hinterbacken, doch wenn sie sich aufbäumt, küsst und leckt er mit Hingebung Nacken, Schultern, Wirbelsäule, streichelt ihren Busen, kitzelt ihre Nippel. Sabine genießt in vollen Zügen, anerkennt, dass der Junge trotzseiner Jugend ein wahrer Virtuose ist, so erkennt er instinktiv, was sie gerade braucht, steigert das Tempo, wenn ihr danach ist, ohne dass sie ein Wort sagen muss.

Plötzlich fällt Sabine etwas ein. „Halt mal! Ich weiß was!“, unterbricht sie kurz, schiebt Flo weg und steigt von Kevins Gesicht, aber nur, um das zweite Kondom zu schnappen und es blitzschnell über Kevins Schwanz zu rollen. Schon steigt sie wieder über ihn, diesmal aber pfählt sie sich genüsslich. Nach einem kurzen, schnellen Ritt fordert sie Flo auf: „Und jetzt steck ihn mir auch rein, komm!“

Flo weigert sich.

„Ich habe doch gesagt, dass wir das ablehnen. Tut mir echt leid, du hast wirklich eine supergeilen Arsch, aber …. “ Doch Sabine unterbricht und belehrt ihn, dass er seinen Lustspeer gemeinsam mit Kevins in ihre Muschi stecken soll. Sie erinnert sich wollüstig an die nächtliche Fete mit Franz, Liesl und vor allem dem Brüderpaar Robert und Norbert, Robs und Nobs, wie sie sich nannten. Und sie erinnert sich auch an den Superorgasmus, den sie mit den beiden erlebte.

Das möchte sie gerne wiederholen.

Flo zögert, doch Kevin treibt ihn an: „Los, probier's. Sabine weiß schon, was sie tut. Wahrscheinlich hat sie mehr Erfahrung in solchen Sachen. Und es ist ja ihre Muschi, oder?“ Flo gibt nach und versucht es. Kevin und Sabine helfen mit und es gelingt. Zuerst einmal halten alle still, wollen das neue Gefühl in vollem Umfang erfassen und sich daran gewöhnen. Endlich bewegt sich Sabine, schiebt ein wenig nach hinten, drückt damit die beiden Knüppel noch etwas tiefer in sich hinein.

Damit erweckt sie auch Flo und Kevin aus ihrer Starre und die beiden beginnen mit vorsichtigen Stößen. Sabine fühlt sich gleich im siebten Himmel, besonders, als nach einer kurzen Anlaufzeit ihre beiden Liebhaber zu einem gegenläufigen Rhythmus finden.

Familienfest mit Gaststar

Da geht die Türe auf und die anderen vier der Sechsergruppe wirbeln herein, bleiben aber wie angewurzelt stehen, als sie der anderen ansichtig werden.

„Oh!“, macht Michi.

„Geil!“, meint Ronny.

„Himmearschundzwian!“, flucht Arnie.

Evi, die einstmals scheue Evi aber stürmt vorwärts und baut sich mit in die Hüften gestützten Fäusten neben Flo auf. Ihre Augen blitzen vor Zorn und sie schimpft: „Flo, was fällt dir ein? Wir haben doch abgemacht, dass wir das nicht tun!“ Flo ächzt nur, schüttelt den Kopf, da erkennt Evi plötzlich ihren Irrtum. „Das gibt's ja nicht! Boaah! Michi, schau dir das an!“ Neugierig kommt sie noch näher, tastet mit ihren Fingern und hat auf einmal einen Zeigefinger auch noch in Sabine stecken.

Die grunzt nur und schiebt wieder ein wenig vor und zurück.

Michi lässt sich Zeit. Erst einmal zieht sie sich aus, ihr Festtagsdirndl will sie sich weder zerknittern, noch beflecken. Dann drängt sie aber Evi doch zur Seite und begutachtet neugierig diese auch ihr völlig neue Stellung. Auch sie kann ihre Finger nicht davon lassen, umfasst gleich beide Schwänze an der Wurzel mit Daumen und Zeigefinger, quetscht ein wenig, rubbelt ein paar Mal hin und her, wechselt dann aber zu den beiden Hodensäcken, die sie streichelt und massiert.

Kevin stöhnt lustvoll, Flo grunzt und verstärkt seine Bemühungen.

Auch Evi hat sich schnell all ihrer Kleidung entledigt und hüpft nun auf der anderen Seite auf die Couch und kauert sich vorsichtig in das Gewühl nackter Beine. Ihre schmale Hand schiebt sich wieder an die eng aneinander gepressten Schwengel, zwei zarte Finger kann sie sogar mit hinein in die feuchtheiße Lusthöhle manövrieren. als sie mit den Fingerspitzen zart anklopft, geht Sabine voll aus sich heraus, stöhnt und hechelt, schreit und keucht.

„Ooooh! Mein! Gooooottt!“

Arnie und Ronny, inzwischen auch nackt, nähern sich mit stramm gereckten Gliedern. Arnie lässt sich von Michi sein Gerät genüsslich anblasen, tritt dann schnell hinter die breitbeinig und vornübergebeugt vor der Couch stehenden Michi, packt kräftig zu und wiegt ihre netten Halbkugeln, wobei er ihre Nippel zwischen Zeige- und Mittelfinger stramm reibt. Seinen Riemen setzt er an ihrer süßen Spalte an, wetzt ein wenig vor und zurück, dringt dann aber kurz entschlossen von hinten in sie ein.

Während er sie so mit Kraft und Können vögelt, hat sich Michis Hand unter Sabine bis zu ihrem Kitzler vorgearbeitet, den sie nun mit Zärtlichkeit und Ausdauer bearbeitet. Ihre andere Hand hat sich um Flos baumelnden Hodensack geschlossen. Durch abwechselndes Ziehen in beide Richtungen, gibt sie den Takt vor.

Ronny sieht sich ein wenig irritiert um. Da sich Arnie frecherweise Michis bemächtigt hat, möchte er sich gerne an dessen fester Freundin Evi schadlos halten.

Nur — er kommt nicht zu ihr, ohne auf kopulierende Leiber zu treten! Da kommt er auf die Idee, seinen Riemen Sabine vor den stöhnenden Mund zu halten. Doch die ist schon halb weggetreten, wimmert nur noch und verdreht ekstatisch die Augen. Eine Etage höher arbeitet Flo im Schweiße seines Angesichtes, doch der lehnt Ronnys Ansinnen keuchend und kopfschüttelnd ab. Da erbarmt sich Michi: „Komm her, ich blas dir einen!“

Irgendwie hat es Evi geschafft, sich zwischen das Sabine-Sandwich und die Polsterlehne der Couch zu zwängen und sich dort flach auf den Bauch zu legen.

So kann sie mit der einen, ausgestreckten Hand weiter Sabine zur Raserei treiben und mit der anderen Kevins Eier massieren. Ihr Hüftgelenk lagert dabei auf der Seitenlehne, die Beine schweben in der Luft. Sehr, sehr hübsche, lange Beine, leicht gespreizt, mit laszivem Scherenschlag auf und ab. da kann Arnie nicht widerstehen, er zieht seinen Schwanz aus Michi heraus und tritt zwischen Evis Schenkel. Ronny nimmt sofort seinen Platz ein und Michi freut sich, denn Ronny hat doch den größeren.

Sie beginnt gleich, wohlig zu stöhnen: „Oh, ja, Ronny, Liebster, du machst das sooo guuut, noch ein bisschen, dann … oooh jaaa!“ Ronny macht aber weiter und hält sie damit über längere Zeit am Brodeln.

Nach einigem Gemurkse ist es Arnie gelungen, sich so auf die Seitenlehne zu setzen, dass Evis Beine links und rechts an ihm vorbei ragen. Vorsichtig bereitet er seiner Freundin Muschi auf sein Eindringen vor. Viel braucht es da nicht, denn die Säfte fließen reichlich.

Also hebt er Evis Unterleib leicht an und bringt seinen Speer in Stellung. ganz langsam lässt er sie wieder sinken, dringt ein und wippt dabei locker mit den Hüften. „Mmmmmh, ja!“

Mit urweltlich anmutendem Gebrüll entladen sich kurz nacheinander Kevin und Flo, Sabine ächzt nur noch. Flo sinkt über ihrem Rücken zusammen, alle drei bewegen sich nicht mehr, auch Evi und Michi sehen von weiteren Stimulationen ab und konzentrieren sich ganz auf sich selbst und ihre Partner.

Arnie steht auf und klemmt sich Evis Beine unter die Arme, damit kommt sie in eine Lage, bei der sie mit dem Kopf nach unten an ihm hängt. Nach ein paar kräftigen Stößen in dieser neuen Stellung, wird es Arnie auf dem gefederten Sitzmöbel doch zu schwankend und er steigt, ohne aber aus Evi raus zu rutschen, nach hinten über die Seitenlehne auf den Teppich.

Ein schneller Seitenblick zu Ronny.

Der rammelt inzwischen wie ein Berserker. Michi hat schon glasige Augen, ihr Mund bleibt offen, der Puls rast offenbar und sie hechelt und stöhnt abwechselnd. Da verschärft auch Arnie das Tempo massiv. Hart hämmert er in Evi hinein, die es, obwohl nach außen hin von zarter Gestalt und sanftem Gemüt, manchmal gerne ziemlich brutal mag. Heute ist sie durch das ganze Ambiente so geil geworden, dass sie geradezu nach einem hammerharten Fick lechzt. Arnie tut sein Bestes und Ronny hält mit.

Es scheint sich zu einer Art Bewerb zu entwickeln. Ein paar kurze Orgasmen haben beide Mädchen schon hinter sich, aber nun steuern sie auf ein orgiastisch-bombastisches Finale zu.

Flo rappelt sich mühsam auf und torkelt zu einem Sessel, in dem er sich niederlässt und das Geschehen beobachtet. Versonnen reibt er seinen noch immer großen, aber doch schlaffen Schwanz. Sabine rührt sich noch immer nicht, dafür dreht Ronny seine Michi ein wenig zur Seite, sodass sie Evi genau ins Gesicht schaut.

Beide grinsen sich wollüstig an und strecken sich so weit, dass sich ihre Zungen berühren und umtanzen können. Durch die heftigen Stöße, die Ronny und Arnie in immer rasenderem Tempo ausführen, ist dies allerdings ausgesprochen unbequem und führt sogar zu schmerzhaftem Zusammenprall. daher geben sie das Zungenspiel auch sofort wieder auf und beschränken sich auf einen kraftvollen Händedruck, mit dem sie sich gegenseitig auch Stabilität verleihen und ihre Verbundenheit ausdrücken wollen. Dabei zeichnen sich deutlich ihre Armmuskeln ab und man erkennt, wie viel Kraft und Zähigkeit unter dem lieblichen Erscheinungsbild verborgen ist.

„Ja! Ja! Ja, ja, ja, jaaa!“, japst Michi

Oh! Oh! Oh-oh-oh, oooooh!“, stöhnt Evi im Takt.

Kevin tätschelt vorsichtig Sabines Wange. „Sabine? Sabine? Hallo, Sabine, komm zu dir! Sabine, Sabine, geht's dir schon gut?“

Mit aus voller Kehle gejodeltem „Holeräiduio Holeräiduio Holeräääiduidio Holeräiduioholeräidio holeräädui eio!“, schreit Arnie seinen Triumph hinaus, da ist es auch bei Evi so weit. Erst verkrampft sie ein bisschen, dann überschwemmt sie die große Erlösung.

Glücklich sinkt sie mit dem Kopf auf Sabines Po-Backe. Versonnen streichelt sie über deren Po und Rücken, was offenbar auf Sabine belebend wirkt.

Flatternd öffnet Sabine erst das eine, dann das andere Auge, schaut sich verwirrt um- Langsam kehrt die Erinnerung zurück. „Oh, mein Gott! Was war das denn? Das war ja gewaltig, Wahnsinn, megageil!“, stammelt sie. Kevin streichelt beruhigend ihr Gesicht und daraufhin versinkt sie in einem endlosen Kuss.

Küssen ist vergleichsweise erfrischend. So kann sie sich nach einiger Zeit von Kevin wälzen und kommt so neben Evi zum Sitzen. Auch Kevin stemmt sich auf und lehnt nun daneben.

Auf einmal haben Michi und Ronny fünf interessierte Zuschauer. Beide grinsen wie Honigkuchenpferde und wollen einen auf Show machen. Dabei erweist sich aber, dass Ronny nun doch noch eher am Anfang seiner Karriere als Liebhaber steht. Gar viele Varianten hat er nicht drauf, obwohl er sich redlich bemüht und Michi auch noch einen schönen Orgasmus beschert.

Doch dann macht sich eine gewissen Nervosität breit, das Paar fühlt sich fast wie eine Jahrmarktsattraktion. Das wirkt sich auf Ronnys Steherqualität fatal aus. „Kreizkruzifix!“, flucht er und läuft puterrot an, weil er sich doch geniert.

Aber Michi dreht sich um und küsst ihn liebevoll. „Mach dir nix draus. Es war trotzdem das schönste und geilste Familienfest, das wir je hatten. Sabine, du bist echt ein Wahnsinn! Und du mein liebster Ronny, bist für mich, wie immer, der Allergrößte.

“ Sie umarmt nacheinander alle verschwitzen und verklebten Körper. „Aber jetzt ab in die Dusche mit uns. Zum Glück ist es ja keine gewöhnliche Duschkabine. A weng z'eng wird's scho werd'n, aber 's heißt ja je gleima, desto feina. Und des probierma jetzt“ (Ein wenig zu eng wird es schon werden, aber es heißt ja je enger, desto wohliger. Und das probieren wir jetzt aus)

Nächste und letzte öffentliche Folge: Ein heißer Sommer 19 — Die Entführung

Diese und viele weitere Kapitel lesen?? Schreibt mir.

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