Ein letztes Glas
Veröffentlicht am 26.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Ein letztes Glas
(Deutsche Version von „The Magic Question“)
von N8Dreams
gewidmet meinem besten Freund Cal
Dies ist keine Übersetzung von ‚The Magic Question‘. Auch wenn Englisch und Deutsch sehr verwandte Sprachen sind, ist die wörtliche Übersetzung einer erotischen Geschichte unmöglich. Der Charakter geht dabei unweigerlich verloren, manche Redewendungen und Bilder sind unübersetzbar. Ich habe gar nicht erst versucht, diese zu übersetzten sondern andere, eben deutsche zu gebrauchen.
In englischer Sprache etwas Erotisches zu schreiben, ist wesentlich leichter als in deutsch. Vieles klingt auf deutsch lächerlich, gestelzt oder obszön, oder es fehlen einfach die passenden, schönen Worte. Da ich aber auch die englische Story geschrieben habe, ist dies etwas neues von mir und keine simple Übersetzung. Ich habe ‚The Magic Question‘ nicht einfach übersetzt, ich habe versucht, die Stimmung und Atmosphäre zu übertagen.
N8Dreams
* * * * *
Die Nacht war regnerisch.
Regentropfen prasselten auf das Auto, wurden zurück geworfen und perlten zuletzt ab. Der eintönige Rhythmus der Scheibenwischer war einschläfernd. Ich kuschelte mich in die Umarmung der weichen Sitzpolster, wie wenn sie mich beschützen könnten. Es war ein wunderschöner Tag gewesen.
Er brachte den Wagen vor meinem Hotel zum Stehen und stellte den Motor ab. Plötzlich war es still. Wir wußten beide, was nun kommen würde. Wir mußten nun Abschied von einander nehmen.
Wir schwiegen.
Durch unseren Atem und wegen der Kälte draußen beschlugen langsam die Scheiben. Von außen konnte uns niemand mehr sehen, wir waren für die Anderen unsichtbar geworden.
Ich zündete mir trotz seines missbilligenden Blicks eine letzte Zigarette an. Nach dem ersten Zug hatte ich genügend Mut zu sagen, was ich noch sagen wollte.
„Michael, du hast mir deine Stadt gezeigt, die Altstadt, die Kirchen, die Museen, alle Sehenswürdigkeiten und die herrliche Landschaft.
Eben alles Schöne. “ Alle Ereignisse der letzten Tage gingen mir nochmals durch den Kopf. „Wir hatten gerade ein wunderschönes Abendessen. Wir hatten tolle Unterhaltungen und du hast mich wie eine Prinzessin, nein, wie eine Königin behandelt. Ich wollte dir einfach ‚Danke‘ dafür sagen, mein Lieber. „
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ich nahm an, er lächelte wegen meines schweren Akzents.
„Es freut mich sehr, daß es dir gefallen hat, Malena, und daß es dir Spaß gemacht hat.
Glaub mir, auch mir hat es Spaß gemacht. Ich habe bisher noch nie eine Frau wie dich getroffen,“ sagte er ernsthaft.
Wir verstummten beide wieder. Gedankenverloren. Ich zog an meiner Zigarette.
In den letzten Tagen hatte ich gelernt, seine Komplimente ernst zu nehmen. Ich muß zugeben, ich schätzte seine Komplimente, und trotz meiner Vergangenheit hatte er mich immer wie eine Dame behandelt. Durch ihn hatte ich eine neue Erfahrung gemacht und mir war klar geworden, daß all die Komplimente, die ich früher bekommen hatte, nichts als leere Lügen gewesen waren.
Er hatte mich etwas Neues gelehrt. Den Wert wirklicher und ehrlicher Komplimente, nicht nur um mir zu schmeicheln oder um meines Körpers willen. Daß ich selber wertvoll war und Respekt verdiente. Wir waren nun richtige Freunde, mehr noch, sehr gute Freunde geworden. Dafür mochte ich ihn.
Der Lichtschein des Hotels schien schwach auf unsere Gesichter. Ich war sicher, wir dachten in dem Augenblick genau dasselbe.
Ich haßte den Gedanken, nun in die Einsamkeit meines anonymen Hotelzimmers zu gehen.
Ich war überzeugt, er wollte bei mir bleiben und diese letzten Minuten so lange wie möglich ausdehnen. Er wollte nicht gehen, nicht jetzt. Ich nahm an, daß er den Gedanken, nun auseinander zu gehen, genau wie ich nicht mochte.
Wir hatten keine Lust, nun von einander Abschied zu nehmen. Etwas wie ein magisches Band hielt uns zusammen. Fühlten wir beide dieses Band? Das Geheimnis zweier Seelen, die sich zu einander hingezogen fühlten? Hielt uns etwas wie ein geheimnisvoller Zauber zusammen?
Warum war es so schwer, es auszusprechen? Ich war traurig.
Mein Flugzeug würde morgen gehen und mich weit weg bringen, sehr weit. Würde ich ihn jemals wieder sehen? Würde mich jemals wieder ein anderer Mann so behandeln, so wie er? Verflucht, warum mußte er verheiratet sein?
Ich konnte nicht verhindern, daß meine Augen feucht wurden.
Ich wollte ihm das nicht zeigen. Ich drehte meinen Kopf weg, zum Seitenfenster, als ob ich durch die blinde Scheibe schauen würde.
Eine Träne wanderte über meine Wange und hinterließ eine Spur der Trauer.
„Malena, warum weinst du? Habe ich irgend etwas falsch gemacht?“ Natürlich hatte er meine Träne bemerkt.
„Nein, hast du nicht,“ schluchzte ich. „Du hast alles richtig gemacht. Mach dir keine Gedanken. “
„Was ist dann mit dir los?“ fragte er mich fast ängstlich.
Ich schwieg. Verstehen denn Männer niemals?
„Es ist so unfair,“ sagte ich endlich.
„Was?“
„Daß wir uns nun trennen müssen. „
Schweigend nickte er.
Wieder verging die Zeit. Andere Leute kamen und gingen. Auf der nassen Straße fuhren Autos vorbei. Langsam gingen die Lichter aus. In der Ferne schlug eine Turmuhr. Ich zählte 12 Schläge. Mitternacht.
„Es ist wirklich hart nun Abschied von dir zu nehmen,“ sagte er nachdenklich, „es ist wie wenn ein Teil von mir geht.
„
Ich nickte.
Ich streckte meine Hand nach ihm aus und fand seine. Ein letztes Mal wollte ich ihn fühlen, seine Kraft und seine Anwesenheit. Mein Herz klopfte.
Was sollte ich tun? Ich hatte Angst, wieder unglücklich zu werden. Wie bei allen anderen Beziehungen, die ich vorher hatte.
Was konnte ich tun, wie verhindern, nicht schon wieder enttäuscht zu werden?
Ich drehte mich zu ihm und unsere Gesichter nährten sich.
Ich zögerte, dann schloß ich die Augen und öffnete die Lippen, bot ihm meinen Mund an und erwartete seinen Abschiedskuß. Seine Hände berührten mein Gesicht, dann seine Lippen meine.
Zuerst fast scheu und zärtlich, dann ungeduldig und heftiger.
Unser freundschaftlicher Kuß wurde plötzlich leidenschaftlich.
Unsere Zungenspitzen trafen sich, neckten, spielten und schmeckten einander.
Seine Hände auf meinem Körper.
Ich stieß ihn zurück.
Er sah mich überrascht an.
„Wir sollten es nicht tun,“ sagte ich mit klarem Kopf.
„Was, uns küssen?“
„Ich sagte `es‘, nicht `das‘. Hör mir genau zu. “ Ich lächelte, um ihm zu zeigen, daß ich nicht böse war.
Sein Gesicht machte ein Fragezeichen. Dann verstand er.
„Malena,“ stotterte er, „ich wollte nicht, ich hatte niemals die Absicht…“ Er sah fast unglücklich aus.
„Manchmal bist du ein kleiner Lügner, kann das sein?“ Hätte ich sein Gesicht besser sehen können, hätte ich sicher gesehen, daß er errötete.
„Wir würden sehr unglücklich werden, mein Lieber, wenn wir…“ flüsterte ich traurig.
Ich sah seinen Verstand arbeiten. Dann nickte er zustimmend.
Wir sahen uns lange stumm an, eine Unterhaltung ohne Worte.
„Du bist eine kluge Frau, Malena,“ sagte er zuletzt sehr nachdenklich.
Aber unsere Augen setzten ihren stummen Dialog fort.
Ich sah lange in seine Augen – und er in meine. Was verrieten meine Augen ihm? Was erzählten seine Augen mir?
Ich sah seine stumme Sehnsucht und gleichzeitig seine Trauer.
Aber ich spürte auch mein Verlangen.
Nun rollte eine Träne über sein Gesicht.
„Du hast Recht, Malena,“ sagte er, „wenn wir,“ er suchte nach Worten, „wenn wir ‚es‘ tun würden, dann würde ich süchtig, süchtig nach dir, völlig abhängig. Du bist jemand, nachdem man süchtig werden kann, Malena. Und ich weiß, es würde mir das Herz brechen. „
„Meines auch,“ erwiderte ich leise.
Nun weinten wir beide. Aber keiner von uns machte Anstalten, endlich das Auto zu verlassen.
Er gab mir sein Taschentuch. Ich tupfte mir die Tränen ab. Wieder verging die Zeit. Dann traf ich eine Entscheidung.
Ich holte tief Luft. „Würdest du gerne…“ unterbrach ich die Stille, als er ebenfalls ansetzte, „Malena, möchtest du, daß ich…“
Wir mußten beide lachen.
„Zuerst du!“
„Nein du.
Ladys first. Was wolltest du sagen?“ erwiderte Michael.
Ich schluckte.
„Wollen wir zusammen noch etwas trinken?“
Nun war es heraus. Die entscheidende Frage. Er lächelte erleichtert.
„Ja. Gerne. Nichts was ich lieber tun würde,“ sagte er.
Mit einem tiefen Seufzer stieg er aus, ging um das Auto und öffnete mir die Tür. Hatte er meine heimliche Absicht erraten, mich gar durchschaut, oder war er nur glücklich, noch ein paar Minuten mehr mit mir zu haben?
„Darf ich ihnen behilflich sein?“ fragte er mit gespielter Höflichkeit und reichte mir die Hand.
Er parodierte seine ihm eigene, natürliche Höflichkeit.
Aber nach dem Aussteigen brach ich die Regeln. Ich ließ ihn nicht los. Ich behielt seine Hand in meiner.
Wir rannten durch den Regen, Händchen haltend wie Verschwörer oder wie ein junges Liebespaar, zum Hotel. Mit leisem Zischen öffnete sich die automatische Tür. Links war die Bar und der Empfang, rechts die Aufzüge, die zu den Zimmern führten.
Ich mußte eine letzte Hürde nehmen.
Ich zog ihn mit mir, keinen Widerspruch duldend, nach – rechts.
Als wir den Gang zu meinem Zimmer hinunter gingen, legte er seinen Arm um meine Hüften. Ich schloß mein Zimmer auf und wir traten ein. Aber keiner machte das Licht an.
Ganz zufällig berührten sich unsere Körper in der Dunkelheit. Er streckte seine Hand nach mir aus und hielt mich an den Schultern. Noch den Geschmack von unserem letzten Kuß im Gedächtnis, suchte er nach meinem Gesicht und unsere Münder trafen sich.
Zärtlich begann er mich zu küssen.
Ich schlang meine Arme um ihn, schnippte meine Schuhe weg und stand auf Zehenspitzen.
Mit meiner Zunge gab ich ihm zärtliche Antworten, verführerisch und neckisch.
Seine Hände hielten mich sanft an den Hüften. Ich knabberte an seinen Lippen. Unser Verlangen wuchs und unsere leidenschaftlichen Küsse endeten in kleinen Liebesbissen.
„Malena…“ er zuckte zurück.
„Malena, ich will nicht…“ Ich unterdrückte seine Gegenwehr mit einem hingebungsvollen Kuß und drang mit meiner Zunge tief in seinen Mund. Ich wollte ihm zeigen, was ich wollte.
Dann wartete ich.
„Was möchtest du, Michael?“ fragte ich ihn, meine Lippen immer noch an seinen.
„Ich will dich. “ Er hatte seine Meinung geändert.
„Ich weiß mein Lieber,“ flüsterte ich zwischen zwei Küssen zurück.
„Ich will dich auch. „
Nun ist es heraus, ich habe es ausgesprochen. Diese Nacht wird unsere sein.
Ich fühle wie er sich beruhigt, wie er kurz zur Ruhe kommt und sich seine Aufregung legt. Er umarmt mich, drückt mich an sich. Ich umarme ihn auch, drücke meine Brüste an ihn, presse mich an ihn, so eng wie möglich. Er streichelt mein Haar.
Wir sind zu Liebenden geworden.
„Malena, ich liebe dich,“ flüstert Michael, „verzeih mir, ich kann nicht anders…“
Sein vorgeblicher Widerstand ist zusammen gebrochen und sein Knie, das sich zwischen meine Beine schiebt, zeigt mir seinen Wunsch.
„Liebe braucht keine Ausreden,“ flüstere ich zurück.
Meine Hand wandert nach unten während wir uns weiter küssen. Nach unten, zwischen seine Beine, ihm zeigend was ich will. Ihm Sicherheit geben.
Durch mein zärtliches Streicheln kommt Leben in seine Schwellung.
„Malena, was machst du da, schöne Hexe?“ stöhnt er. Gut daß er mein Lächeln nicht sehen kann. Ich freue mich über seine hilflose Erregung.
„Lieben die Katholiken es nicht, Hexen zu verbrennen?“ scherze ich.
„Nicht immer. Manchmal machen wir eine Ausnahme. “ Seine Hände wandern über meinen Körper.
Zwischen meinen Beinen wird es warm.
„Es wäre Verschwendung eine Hexe wie dich zu verbrennen. „
„Oh, ich dachte du würdest mich lieber pfählen…“ kichere ich. Hat er mein Wortspiel verstanden?
Seine Hände halten an meinen Brüsten inne. Er zögert.
„Berühr mich, faß mich an, Michael, berühr meine Brüste, fühl sie,“ dränge ich ihn, während ich seine Hände auf meine Zwillinge lege. „Ich weiß, du willst mich berühren, mich fühlen, meine Brüste spüren, faß sie an!“
Zärtlich legt er seine Hände unter meine Brüste.
Streichelt sie von unten. Seine Daumen streichen über meine frechen Brustwarzen, meine Knöpfchen werden hart.. Ich spüre das Echo seiner Finger – in meiner Scham.
Eine Hand immer noch in seinem Schritt, die andere um seinen Hals geschlungen, reibe ich meinen Körper an seinem auf und ab, schnurrend wie eine läufige Katze. Seine Erregung nimmt zu. Er atmet schneller.
„Malena!“ Ein letzter Widerstand, ein letzter, geheuchelter Protest, aber zu spät, viel zu spät, er kann nicht zurück, schon lange nicht mehr.
„Liebe mich. Tu was du willst mit mir. Du kannst nichts falsch machen. Nimm was du willst. Nimm mich!“ flüstere ich in sein Ohr, so verführerisch ich kann. Mit unsicheren Händen beginnt er meine Bluse aufzuknöpfen, dann aber schnell und schneller, bis er meinen blauen Spitzen-BH freigelegt hat.
Ich streichele ihn weiter. „Ein süßer Schmerz, oder?“ frage ich ihn schelmisch.
„Oh Gott ja, es ist wie ein Vulkan, kurz vor dem Ausbruch…“
„Soll ich weiter machen?“ ärgere ich ihn, während ich ihn fester streichle.
„Oh, bitte, ja, nein…“
Er stöhnt erleichtert auf, als ich ihn befreie. Er springt heraus, direkt gegen meinen Bauch. Ich fasse nach ihm und streichle die glatte Haut sanft, dann heftiger. Er zuckt in meiner Hand, er ist groß, ich streichele ihn noch fester. Dann stecke ich ihn zwischen uns an meinen Bauch. Er hat eine Pause nötig.
Er schiebt meinen BH herunter und entblößt meine Brüste, die ich in seine wartenden Hände presse.
Er berührt meine harten Beeren, zuerst spielerisch, dann aber kann er nicht genug bekommen. Seine Daumen umkreisen meine festen Warzen und ich bekomme Gänsehaut drum herum. Seine Handflächen wiegen und halten meine Brüste. Wieder streichle ich ihn auf und ab.
„Malena, ich liebe dich!“ sagt er zärtlich.
Wir küssen uns schneller, heftiger, hungrig.
Unsere Hände gehen auf Entdeckungsreise auf der Suche nach den verborgenen Geheimnissen des anderen.
Alle Hemmungen sind verschwunden.
„Ich weiß Michael, ich weiß es, fühl dich nicht schuldig für das, was du fühlst. “ Ich ziehe meine Bluse aus und lasse meinen Rock zu Boden gleiten. Ich bin nur noch in Höschen und verrutschtem BH.
Seine Hände halten immer noch meine Brüste und er genießt, sie zu berühren. Er küßt mich nun schneller, drängender, auf meinen Hals, meinen Nacken, meine Schultern und auf meine herausquellenden, vollen Brüste.
„Ich mag deinen Geruch, ich liebe wie du schmeckst…“
Ich schiebe seinen ziemlich nutzlosen Slip nach unten. Seine Hände suchen an meinem Rücken nach dem Verschluß, er findet ihn und befreit endlich meine Brüste. Ich will niederknien und ihn in den Mund nehmen, ich will ihn schmecken und verwöhnen, aber er hält mich zurück.
„Nein Malena, nicht so. Steh‘ auf, ich mag es nicht wenn du vor mir kniest.
„
Ich sehe zu ihm auf. Er legt eine Hand auf meinen Po. In stummen Einverständnis bewegen wir uns zu dem großen Bett und ich ziehe ihm sein Hemd aus, schlüpfe schnell aus meinen Slip. Dann sinken wir zusammen nieder auf die Laken.
„Nun sind wir nackt wie Gott uns schuf,“ lacht er mich an. „Wie Adam und Eva. „
„Michael und Malena,“ ergänze ich.
„Uns das ist gut so,“ sage ich, während ich mich an ihn kuschele, „ein wunderschönes Gefühl. “
Er schaut mich lange an, läßt seinen Blick über meinen nackten Körper schweifen.
„Du bist schön wie eine Göttin. „
Er zieht das Laken über unsere Körper, als ob er uns beschützen will gegen alle Schrecken dieser Welt.
„Ich muß dich fühlen, anfassen, dich spüren, deine Haut, einfach alles,“ seufzt er und ich rücke noch enger an ihn.
Seine forschenden Hände sind nun überall auf meiner Haut, er streichelt mich, kost mich zärtlich, um dann eine andere Stelle meines Körpers zu erforschen, wieder streicheln, einfach überall. Er muß tausend Hände haben.
Oh Gott, wie ich das liebe, wie ich seine Berührung genieße, seine Zärtlichkeit. Seine rauhen Hände auf meiner wehrlosen Haut. Von meinem Hals zu meinem Busen, wo er einen kurzen Augenblick verweilt, er neckt meine empfindlichen Brustwarzen, dann, tiefer zu meinem Bauch und Nabel bis zu meinem kleinen schwarzen Dreieck, er ruht einen Moment aus auf meiner Scham, bis er endlich meine Schenkel erreicht.
Ganz langsam öffne ich meine Beine, um ihm zu zeigen, daß ich mag was er tut. Daß ich einverstanden bin, wie sehr mich seine Hände erregen und daß ich mehr will. Ich werde feucht. Er streichelt meine Beine, dort, wo sie sich vereinen.
Ich nehme seine Hand und lege sie wie ein schützendes Schild zwischen meine Beine auf meine Blume und zeige ihm ohne Worte mein Vertrauen.
Er streichelt meine Blume, spürt den Tau zwischen ihren Blättern, liebkost die feuchte Knospe in der Mitte, neckt sie bis es schmerzt, und ich schnurre vor Wohlbehagen und Lust. Ich habe heftiges Verlangen nach ihm, nach mehr, je länger er mich dort streichelt.
Schon lange gibt es kein Halten mehr. Wir wissen beide, was geschehen wird.
Ich nehme seine Männlichkeit in die Hand und erwidere sein Streicheln.
Er ist heiß und hart, groß und ein wenig gebogen. Er zuckt vor Verlangen.
„Komm zu mir,“ flüstere ich die magischen Worte. Nun gibt es kein zurück.
Wir machen Liebe, werden Liebe machen und wir werden einander lieben. Nicht sanft, nicht langsam, sondern schnell, hungrig, heiß und gierig aufeinander.
Ich will ihn. Ich will ihn jetzt. Ich will ihn fühlen. Ich will ihn tief in mir.
Ich will, daß er in mich eindringt. Ich will ihn verwöhnen mit allem was ich habe, und ich will ihn in meine Seide betten. Ich will, daß er mich schreien macht und mich fliegen läßt.
Ich will, daß er mich zu den Sternen schießt. Und ich will, daß wir zusammen zu den Sternen reisen. Ich will ihn mitnehmen in das Reich der Sinne.
Ich bin naß, völlig naß, es quillt aus meinen geschwollenen Lippen.
Die Perle zwischen meinen Beinen klopft, meine Vagina zuckt, ich bin halb wahnsinnig vor Sehnsucht. Ein vorwitziger Finger erkundet mich, mein Becken biegt sich ihm entgegen.
Vorsichtig dreht er mich auf den Rücken und spreizt meine Beine. Er kniet zwischen meinen Schenkeln. Dann besteigt er mich.
Sein Glied berührt zufällig meine Lippen, als ob es Einlaß fordert.
Ich greife nach ihm und führe ihn zwischen die Blätter meiner offenen Blume, in die richtige Position.
Ich warte. Nun ist es an ihm.
Wir sehen uns an, unsere Augen stellen die letzte Frage.
„Malena?“
„Oh ja, bitte, tu es. Nimm mich. Liebe mich. „
Und dann… tut er es.
Er bewegt sich vorsichtig. Er dringt langsam in mich ein, er öffnet meine Blume, schiebt die Blätter auseinander, überwindet meinen nassen Widerstand, Zentimeter um Zentimeter, tiefer, ich stöhne vor Lust, er dehnt mich auf, dringt in mich ein.
Oh mein Gott, wie ich diese Gefühl liebe. Sein Eindringen, seine Männlichkeit, wie ich ihn umgebe je tiefer er mich dehnt, dann geht er noch tiefer, er spießt mich auf.
Meine weiche Seide wird zum Zerreißen gespannt und gewöhnet sich nur langsam an seine Größe. Mit meiner Nässe befeuchtet ihn ganz, dann noch mehr Spannung in mir, kaum erträglich, er wird mich zerreisen, er bohrt sich in meinen Samt.
Dann ist er ganz in mir. Unsere Körper berühren sich, unsere Scham reibt aneinander.
Er ist in mir, ganz, er füllt mich aus.
Oh Gott. Der schönste Augenblick der Liebe. Er steckt ganz fest in mir, alles von mir ist Spannung, meine Weiblichkeit umarmt ihn fest, er ist zuhause. Er sieht meine Tränen, Tränen der Lust, der Freude. Dann verwandelt sich der süße Schmerz zwischen meinen Beinen in pure Lust.
Ich möchte weinen, lachen, schreien.
Er bewegt sich nicht und schaut mich fragend an. Er ist in mir bis zum Ende, es geht nicht tiefer. Er will die Erinnerung an diesen Augenblick in sich aufsaugen und nie vergessen, er will es in sein Gedächtnis brennen und unvergeßlich machen.
Er fühlt meine enge Nässe, die ihn umgibt, er fühlt meine schwachem Kontraktionen, er hört meine kleinen Seufzer, er weiß, ich beginne die Kontrolle zu verlieren, er spürt mein Zittern und mich zucken, meine Liebesmuskeln ohne Kontrolle, ich erschauere, ich kann nicht, ich kann es nicht aufhalten, er ist Schuld daran, er ist in mir, oh Gott, sein Stab, der mich dehnt und zerreißt, aufgespießt und angeheftet, er hat mich genommen und beherrscht mich, er hat mich besiegt.
Er kann ein Lächeln nicht unterdrücken, als er sieht, was er mit mir macht.
„Meine kleine Frau…“
„Du fühlst dich wahnsinnig an,“ stoße ich hervor, „du bist riesig. “ Ich stöhne. Er ist so groß und stark.
Er bewegt sich nicht. Er fühlt meinen bebenden Körper, er fühlt wie meine Vagina ihn massiert, er weiß, eben trifft mich die erste Welle.
Ich lasse los, gebe meinen Widerstand auf, ich gebe mich hin, lasse mich fallen.
Er wartet geduldig bis meine Erregung abflaut, bis die Wogen meiner Lust schwächer werden und schließlich nachlassen.
„So muß das Paradies sein,“ seufzt er.
„Wir sind im Paradies,“ lächele ich ihn an.
Ganz ruhig sehen wir uns an, ich mit großen Augen, zusammen geschmiedet durch seinen Bernsteinstab, wir genießen diesen wundervollen Augenblick, diesen grandiosen Augenblick der vollständigen Liebe, wir haben alle Grenzen überwunden, wir sind zusammen, wir sind eins, wir sind ineinander, er steckt in mir, ich genieße die süße Spannung, ich genieße ihn.
Und er fühlt mich, wie ich um ihn herum bin, ihn umgebe, ganz fest. Wir genießen einander. Etwas einzigartiges geschieht – und wird geschehen.
Ich umklammere seinen Po, meine Fersen gegen seinen Rücken, meine Beine weit, ich will ihn so tief wie möglich. Ich bin an das Laken angeheftet wie ein Schmetterling, ich bin das Opfer und er der Zauberer, seinen Zepter vollzieht in meinem Tempel die Zeremonie der Liebe, während er heilige Formeln murmelt.
„Liebe mich, liebe mich, als wäre es das letzte Mal…“
„Oh Malena, meine Malena…“
Seine Arme neben mir, sein Atem heiß an meinem Hals, kurze Küsse, sprungbereites Raubtier, seine Augen heischen Zustimmung, der Erlaubnis mit dem Spiel zu beginnen, das Spiel der Liebe, das Spiel, das man nicht unterbrechen kann, das Spiel, dessen Ausgang wir beide kennen.
Er möchte mehr Zeit.
Er möchte nicht den Reigen beginnen. Er will so lange wie möglich warten, ausdehnen, so lange wie es geht. Er will noch nicht das unausweichliche Ende. Er will mich. Er möchte, daß es ewig dauert. Er will es niemals enden. Er möchte die Zeit anhalten.
Aber wir wissen beide, er wird es bald tun, er muß es tun, er kann nicht anders, gleich werde ich seine Stöße spüren, ich will es und ich will es nicht, wir sind zusammen geschweißt, in fiebriger Erwartung.
Er genießt den festen Griff meiner Scheide. Ich kann kaum noch an mich halten. Schwer, mich zu zügeln, ich sehne mich nach seiner Bewegung, nach der wohligen Reibung, dem feuchten Gleiten in meiner Liebe, ich will, daß er mich endlich stößt, ich will mich bewegen, ich will mein Becken gegen ihn stoßen, ich will ihn so tief wie möglich, wieder und wieder, immer wieder. Ich will mich mit ihm vereinen.
Meine Muskeln spannen sich unwillkürlich an, ich bin ganz fest um ihn, meine Muskeln wollen Erleichterung, Erlösung, ich halte ihn noch fester in mir, fest, wie in einem zu engen Handschuh.
Unsere Liebesmuskeln umarmen sich.
Ich verwöhne und streichle ihn mit meiner Nässe. Ich necke ihn. Verführe ihn mit meinen kleinen Bewegungen. Ich bettle ohne Worte.
Will ihn verführen, sich zu bewegen.
Sein Bernstein antwortet.
Er wird noch größer.
Aneinander geschmiedet. Und dann…
Ich schreie vor Überraschung und Entzücken auf.
Die erste, zögernde Bewegung.
„Oh Michael… das tut so gut. „
Langsam gleitet er aus mir, mehr und mehr, jeder Zentimeter Lust, er gleitet über meinen magischen Punkt, er macht mich stöhnen…
Ich will, daß er wieder in mich dringt.
Er gleitet weiter und weiter bis meine Lippen ihn noch halten. Ich halte ihn fest. Ich will nicht, daß er ganz raus geht.
„Bitte nicht raus gehen. “ Er sieht meine fast kindliche Angst, antwortet mit einem wissenden Lächeln.
Er kennt meine Befürchtung, aber noch besser kennt er mein Verlangen. Dann gleitet er zurück, lächelnd, vorsichtig, er genießt es, gibt mir noch mehr Lust, er spielt mit meiner Lust, er beherrscht mich wie seine Sklavin.
„Nicht aufhören,“ unnötig zu sagen. Er wird mich gleich schreien machen.
Er hält meine Handgelenke fest. Ich bewege mein Becken mit seinen Stößen. Ich stöhne bei jedem neuen Stoß. Ich sehe sein glückliches Gesicht.
Er wird schneller, gierig, hungrig, geil, wir können uns nicht mehr bremsen.
Tropf naß stoße ich leidenschaftlich zurück, wir wollen es jetzt und sofort, keine Zeit mehr länger zu warten.
Sehnsucht und Verlangen.
„Komm, fliege Malena…“
Es muß jetzt sein, wir sind ungeduldig, fiebern dem Höhepunkt entgegen, die nächste Welle baut sich auf, mein Atem geht nun schnell.
Er ist nun schnell, stöhnt und schreit, ich verliere jede Kontrolle, meine Vagina macht was sie will, ich bin jenseits von gut und böse, die Wellen schlagen über mir zusammen.
Ich will noch mehr, oh Gott ich komme, es kommt mir, ich kann nicht länger, kann es nicht mehr aushalten, kann es nicht mehr zurück halten, Oh Gott, ich komme…
„Gnade!“ schreit meine Seele, ich kann nicht mehr, ich werde sterben…
Dann trifft es mich wie ein Hammerschlag, ich sehe nichts mehr, „bitte komm, bitte komm jetzt,“ bitte ich ihn unhörbar.
Jemand schreit laut. Ich bin es, die sich die Seele aus dem Leib schreit. Meine Muskeln sind verkrampft und zucken.
Ich kann nichts mehr kontrollieren, es ist er, er ist in mir, er macht es, es macht es mir so wunderbar. Es ist – Wahnsinn.
Ich spüre ihn so intensiv, fühle ihn in mir zucken, er ist soweit.
Dann fühle ich ihn kommen, er explodiert in mir zugleich, ich schreie meine Lust heraus, weiße Blitze überall, in Krämpfen verschmelzen wir, wir halten ganz still, als wir eins werden, geschüttelt, geblendet, erschauernd und erschüttert in diesem höchsten Augenblick.
Er hält mich fest und sicher. Ich halte ganz still, als er sich in mich ergießt und sein weißer Honig Strahl für Strahl in mich spritzt, bin bewegungslos, als ich ihn empfange.
Meine Vagina melkt ihn leer, saugt ihn aus.
Ich entleere ihn völlig.
Ich will alles.
Ich kann mich nicht erinnern, wieviel Zeit vergangen ist.
Er ist immer noch in mir. Wir tauschen kleine Umarmungen. Ich halte ihn in mir fest.
Spinnenweben spannen sich zwischen unseren Körpern, sein Kopf an meine Schulter, völlig außer Atem. Ich streichle zärtlich seinen Rücken, komme langsam wieder zu mir, ein letztes Zucken, Nachglühen zwischen meinen Beinen.
Ich streichle sein Gesicht ermattet und erlöst. „Danke, Liebster. „
„Wann geht dein Flugzeug morgen?“
„Ach, das kann warten…“.
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