Ein unglaublicher Sommer 03

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Sonntags war Tobias wieder auf dem Pferdemarkt. Natürlich wieder im kurzen Indianerschurz. Sonst trug er nichts am Leib, aber er hatte aus dünnen Lederschnürchen Knöchelriemchen geflochten, die er sehr eng um seine Fußgelenke band, so dass er sie beim Laufen deutlich spürte. Schuhe trug er selbstverständlich keine.

Fast nackt lief er kreuz und quer über das Gelände. Er wollte, dass der Fremde mitkriegte, dass er auch an diesem Sonntag halb nackt unterwegs war.

Vielleicht würde sich das unglaubliche Erlebnis vom vergangenen Sonntag wiederholen. Tobias hoffte darauf.

Der Gedanke erregte ihn so sehr, dass er stellenweise eine Errektion hatte. Er war froh, dass man das unter dem Indianerschurz nicht sehen konnte. Während er dahin schritt und den weichen Grasboden unter seinen nackten Fußsohlen spürte, stellte er sich vor, dass der fremde Mann ihn sah und von seinem Anblick erregt wurde. Er würde Tobias zur Bande folgen, wo der die Pferdeparade anschaute.

Es war wieder eine angesagt; der krönende Abschluss der Pferdewoche sozusagen.

Tobias lief wieder sehr früh zu den Absperrungen, einmal um sich einen guten Platz zu sichern und zum anderen, um dem Fremden die Chance zu geben, hinter ihm Aufstellung zu beziehen. Mit zitternden Knien lehnte er sich an die Stahlrohrkonstruktion und wartete auf die Pferdeparade.

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Immer mehr Leute kamen heran und stellten sich an der Bande auf.

Tobias verlor schnell den Überblick. Es waren Leute jeden Alters um ihn herum, Männer, Frauen und Kinder und Jugendliche. Alle redeten durcheinander. Dann von links ein Fanfarenstoß. Die Parade fing an.

Tobias wartete. Sein Herz schlug. Würde der Fremde erneut in seinen Indianerschurz langen? War er da? Beobachtete er Tobias bereits seit einer Weile? Oder war der Mann diesen Sonntag nicht da? Tobias wusste es nicht. Alles was er tun konnte war zu warten.

Von links kam der Verein der Arbeitspferde aus Ronheim mit ihren mächtigen Gäulen. Stampfend defilierten sie an den Leuten vorbei. Die Araber ritten vorbei, dann die Reitmulis. Die Parade war die gleiche wie am Sonntag zuvor. Tobias stellte seine Füße ein Stück weit auseinander, um einer zufassenden Hand besseren Zugang zu seiner intimsten Stelle zu gewähren.

Aber keine Hand fasste zu. Tobias fühlte Enttäuschung aufsteigen, als immer mehr Reiter an ihm vorbei kamen.

Lange würde die Parade nicht mehr dauern. Wo war der Fremde?

Er ist heute nicht hier, dachte er. Er fühlte tiefes Bedauern. Schade. Ich hätte es zu gerne noch einmal erlebt, wie ich hier an der Bande vor allen Leuten halb vergewohltätigt werde.

Allein der Gedanke genügte, um ihn in heftige Erregung zu versetzen. Aber niemand fasste ihm in den Schritt. Die Weilheimer Indianer ritten vorbei. Wieder ritt Alina als Erste und wieder waren ihre Füße nackt.

Wenigstens Alinas Füße kann ich betrachten, dachte Tobias. Er fühlte starke Enttäuschung. Bis zuletzt hatte er gehofft, dass der Fremde erneut aufkreuzen würde und ihm schamlos in den Schritt fassen würde. Aber er kam nicht.

Alina ritt an Tobias vorbei. Er schaute sich ihre bloßen Füße mit Genuss an. Gleich würden die ungarischen Pustareiter kommen; auch die allesamt barfuß, Jungen und Mädchen in Tobias´ Alter. Sie ritten in Folklorekostümen und sie hatten nackte Füße.

Tobias schaute interessiert.

Plötzlich spürte er einen muskulösen Arm um seinen Körper herumkommen. Er hielt den Atem an. Der Fremde! Der fremde Mann war da! Tobias musste sich größte Mühe geben, nicht nach hinten zu schauen. Er stellte seine nackten Füße noch ein Stückchen weiter auseinander und blickte scheinbar völlig unbeteiligt geradeaus, als wäre nichts.

Die große starke Hand schlüpfte unter seinen Indianerschurz. Tobias bekam mächtiges Herzklopfen.

Sofort fing die Hand an, ihn fest zu masturbieren. Sein Glied reckte sich ihr willig entgegen.

Ja!, dachte er. Ja! Mach mit mir, was du willst! Tu es! Ich halte still. Ich wehre mich nicht.

Während vor ihm die barfüßigen Pustareiter vorbeiritten, packte die Hand in seinem Schoß fest zu und begann das Glied von Tobias zu reiben und zu drücken. Die Hand fasste beherzt zu.

Fast tat es weh. Es fühlte sich an wie eine Vergewaltigung. Tobias fühlte sich hilflos ausgeliefert. Mit aller Kraft musste er ein lautes Stöhnen unterdrücken.

Die Hand drückte und presste hart. Tobias schwebte in einem Universum aus purer Lust und Hingabe. Er konzentrierte sich mit jedem Gedanken auf seinen Penis. Der fremde Mann führte ihn mit harter Hand in eine unvorstellbare Erregung hinein. Tobias war ihm willenlos ausgeliefert. Selbst wenn sich in diesem Moment alle Leute umgedreht hätten und weggegangen wären, wäre er stehengeblieben und hätte sich von dem Fremden masturbieren lassen.

Aber das Gedränge ließ keine Sekunde nach. Tobias schaute den Pustareitern hinterher. Er betrachtete ihre nackten Fußsohlen und erregte sich an dem Anblick, während die fremde Hand in seinem Indianerschurz rieb und drückte.

Der Fremde fasste sehr hart zu. Fast tat es weh, aber nur fast. Tobias fühlte sich überwältigt und ein Stück weit vergewaltigt. Und das gefiel ihm! Sehr sogar. Er stellte sich vor, er wäre gefesselt und dem fremden Mann hilflos ausgeliefert.

Nichts konnte er gegen die fremde Hand tun – überhaupt nichts. Er musste alles hinnehmen, was der Fremde mit ihm anstellen und genau das wollte er von ganzem Herzen.

Seine Erregung wuchs ins Unermessliche. Tobias konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er konnte nur noch stillhalten und fühlen. Die Hand in seinem Schritt beherrschte ihn vollkommen. Immer fester packte die zu. Tobias wurde so richtig grob hantiert. Es gefiel ihm, auf diese Weise beherrscht zu werden.

Ja!, dachte er. Ja! Mach was du willst! Ich lasse dich! Ja!

Immer fester packte die fremde Hand zu. Tobias stöhnte auf. Er schaffte es nicht, es zu unterdrücken. Es tat weh. Gleichzeitig war es ungeheuer erregend. Die starke Hand presste und strich fest an seinem errigierten Glied auf und ab. Tobias begann farbige Nebel vor seinen Augen zu sehen. Er nahm nichts mehr um sich herum wahr, nur noch die ihn beherrschende fremde Hand in seinem Schoß.

Tobias richtete sich auf die Zehenballen auf. Er überstreckte die Beine und Füße. Seine Erregung wuchs von Sekunde zu Sekunde. Die fremde Hand folgte seiner Bewegung. Sie ließ ihn nicht einen Moment lang los. Sie hielt ihn fest gepackt und wichste ihn hart und erbarmungslos. Sie beherrschte. Sie vergewaltigte. Tobias nahm es hin in einem Rausch von Lust und williger Unterwerfung. Alles, wirklich alles würde er mit sich machen lassen.

Was immer der Fremde wollte, er konnte es haben. Tobias war bereit; mehr als bereit.

Er fühlte, wie er kam. Es rauschte in ihm auf. Er konnte jetzt nichts mehr dagegen tun und er wollte es auch nicht. Er wollte kommen.

O lass mich nicht los!, flehte er in Gedanken. Nicht aufhören!

Die fremde Hand packte noch fester zu. Sie drückte und rieb unablässig und sie verstärkte ihren harten Griff um Tobias´ bestes Stück.

Ja! Jaaa!!!

Tobias begann zu kommen. Genau in diesem Moment veränderte die Hand in seinem Schurz ihren Griff. Sie rutschte nach unten und packte die Peniswurzel von Tobias und dann drückte sie mit brachialer Gewalt zu. Die Hand drückte den Schwanz von Tobias ab.

In diesem Moment kam er. Er fing an unwillkürlich zu zucken. Er konnte es nicht unterdrücken. Die Hand in seinem Schoß hielt ihn unbarmherzig gepackt.

Tobias kam nicht los. Er befand sich ganz und gar in der Gewalt dieser fremden, hart zupackenden Hand, die ihn eisenhart umklammert hielt und seine Peniswurzel zusammendrückte.

Er spürte, wie er kam und dann geschah etwas, was er noch nie zuvor erlebt hatte: sein Sperma schoß nicht aus seiner Eichel heraus sondern er fühlte, wie es praktisch gewaltsam zurückgedrängt wurde und sich in seine Blase ergoß. Tobias stöhnte laut auf.

Noch nie hatte er sich dermaßen vergewaltigt gefühlt. Er verging vor Lust und klammerte sich an der Bande fest, während sein Unterleib im knallharten Griff des Fremden zuckte.

Tobias kam unendllich lange. Es wollte und wollte nicht aufhören. Er keuchte und stöhnte. Er war froh um den Lärm um ihn herum. Niemand bekam mit, dass er vor aller Augen vergewaltigt wurde und dass er dies mit jeder Faser seines Körpers genoss.

Sein Glied ruckte und zuckte. Nickend versuchte es, sich zu entladen, aber die Tobias brutal beherrschende Hand ließ es nicht zu. Sie zwang sein Sperma, unter unglaublichen Lustwellen, sich in seine Blase zu drücken – die ganze Ladung.

Als es vorbei war, musste Tobias sich an die Bande klammern. Seine Knie waren butterweich. Hätte er sich nicht festgehalten, wäre er zusammengebrochen, so glaubte er. Die Hand verschwand aus seinem Schoß, nur um sich nach wenigen Sekunden wieder herrisch Zugriff zu verschaffen.

Ja! Ja!, dachte er. Mach was du willst! Greif nur zu! Tu es noch einmal!

Aber die Hand drückte bloß irgendetwas Kleines in seinen Schurz und verschwand dann. Sie kam nicht zurück. Tobias blieb an der Bande stehen. Er bekam kaum etwas mit. Vor ihm zogen Reiter vorbei. Tobias sah sie nicht. Er schwebte. Er konnte nicht glauben, was er gerade erlebt hatte. Diesmal war es noch schöner und noch erregender gewesen als am Sonntag zuvor.

Er hätte nichts dagegen gehabt, wenn es gleich noch einmal passiert wäre.

Die Parade war vorbei. Allmählich löste sich die Menschenansammlung auf. Mit weichen Knien drehte sich Tobias um. Er scannte die nähere Umgebung ab. Würde der Fremde noch da sein und ihn heimlich beobachten? Würde Tobias den Mann erkennen, der ihn gerade an der Bande wild vergewaltigt hatte?

Was dann?, fragte er sich.

Würde er zu dem Fremden gehen und sagen: „Mach es nochmal!“

Das würde er sich nie im Leben trauen.

Nur in Gedanken konnte er es tun.

Tobias sah niemanden, der ihm besonders auffiel. Langsam machte er sich auf den Weg zu seinem Zelt. Er spürte das, was der Fremde ihm in den Schurz gesteckt hatte, bei jedem Schritt. In seinem Zelt fasste er in den Indianerschurz und zog es heraus.

Es war ein mehrfach zusammengefalteter Zettel. Tobias entfaltete ihn. Drinnen lag ein zusammengerolltes Lederriemchen von der Art, wie er sie um die Fußknöchel drug.

Der Fremde hatte ihm eine Nachricht geschrieben: „Ich weiß, was du im Wald beim Badeweiher gemacht hast! Komm morgen wieder hin! Du wirst ein Zeichen geben! Binde dir mit dem Riemchen den Sack ab und deinen Schwanz unten ander Wurzel! Dann gehst du in den Wald und wartest auf Anweisungen! Du wirst gehorchen! Du wirst jede meiner Anweisungen ohne Zögern befolgen!“

Tobias starrte ungläubig auf den Zettel. Der Fremde erwartete ihn am Badeweiher!

Er wird es wieder tun, dachte er.

Sein Herz begann wild zu schlagen. Er wird mich wieder hart und herrisch masturbieren. Gott weiß, was er noch mit mir anstellen wird.

„Du wirst gehorchen!“

Ja, das werde ich, dachte Tobias, während ihm das Herz bis zum Hals schlug. Ja, ich werde gehorchen. Nur zu gerne werde ich gehorchen.

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