Ellens Spanner

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Es war ein heißer, schwüler Spätsommertag, Ende August. Die Hitze flimmerte über dem reifen Korn, Mücken tanzten in der Luft und bis auf ein paar aufgeregt trällernde Lerchen, lag die Stille des vergehenden Sommers über allem. Am Horizont bauten sich wieder, wie an jedem Tag in der letzten Woche, dunkelgraue, dicke Gewitterwolken auf. Mächtig und geradezu bedrohlich zogen sie von dort heran, leise war schon das erste Grollen des Donners zu hören.

Trotz des nahenden Gewitters hatten sich Ellen und Ralf entschlossen, noch einen Spaziergang zu wagen.

Nachbarn hatten erzählt, dass in diesem Jahr die Steinpilze im nahen Wald buchstäblich aus dem Boden schossen und diese Ernte wollten sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Hand in Hand liefen die beiden gemächlich auf dem Sandweg des Waldrandes entlang. Sie schwiegen, waren in ihre Gedanken vertieft, wenngleich Ralfs Blick gern zu seiner Frau huschte. Er mochte es, mit seinen Augen die Bewegungen unter Ellens leichtem Sommerkleid mit den dünnen Spaghettiträgern in sich aufzunehmen.

Er wusste, dass Ellen jetzt, wo sie sich nicht in der Öffentlichkeit bewegte, auf jede Art von Unterwäsche verzichtete. Wenn es so heiß war wie heute, verabscheute sie einfach alles, was sie einengte.

Ralf umfasste die schmale Hand seiner Frau fester, er liebte Ellen mit jeder Faser seines Körpers. Nie hätte er eine andere haben wollen, sie war perfekt für ihn.

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Er ertappte sich dabei, wie er in sich hinein schmunzelte, weil sie beide auf so altmodische Art nach Steinpilzen suchten, statt sie einfach, fertig getrocknet im Supermarkt zu kaufen.

Aber er mochte den Gedanken an ihre feurigen Eintöpfe, welche sie mit den Pilzen im Winter zaubern würde, genauso wie auf die Braten, die seine Frau in unnachahmlicher Weise immer neu zu kreieren schien.

Gerade, als das Wasser anfing, in seinem Mund zusammenzulaufen, schreckte Ellen ihn aus seinen Gedanken. Mit einem lauten Freudenschrei stürzte sie auf einen alten, knorrigen Baum zu, sie hatte tatsächlich im Moos den ersten Pilz gefunden! Mit Hingabe und einer ihr so eigenen Ehrfurcht vor allem Leben, schnitt sie ihn behutsam ab und legte ihn strahlend in den mitgebrachten Bastkorb.

Ralf lächelte, nahm Ellen zärtlich in den Arm und küsste sie liebevoll: „Toll gemacht, Schatz!“. Ellen erwiderte den Kuss mit Hingabe und drückte ihren schlanken Körper sanft an ihren Mann, als sie die ersten Regentropfen auf ihrem Gesicht und ihren Schultern spürte.

Sie rannen von ihren Wangen auf ihren Hals hinab, nach unten in die kleine Einbuchtung an ihrem Schlüsselbein. Ralfs Augen verfolgten mit Genuss den Weg, welchen die Tropfen nahmen und seine Zunge leckte das Wasser zärtlich von dort weg.

Ellen schnurrte in seinen Armen.

Der Regen wurde schnell heftiger, schon prasselte er ungebremst auf die beiden nieder. Schreiend und quietschend rannte Ellen los, um tiefer im Wald etwas Schutz vor dem Platzregen zu finden. Ralf lachte über ihre, wie immer lebenslustige Reaktion und lief auch los, überholte sie, blieb dann aber abrupt stehen und drehte sich um.

Welch wundervolles Bild bot sich ihm! Ellens langes Haar klebte in dunklen Strähnen in ihrem lachenden Gesicht und umschloss ihren schlanken, langen Hals.

Ihre Brüste zeichneten sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab und schaukelten bei jedem Schritt sanft und geradezu einladend hin und her. Da ihr dünnes Kleid, mittlerweile pitschnass, wie eine zweite Haut an ihrem Körper klebte, rieb der nun kühle, feuchte Stoff an ihren Nippeln, die dadurch wie Perlen aus dem Stoff ragten. Ihre schlanken, nackten Füße patschten, nur mit Flip-Flops bekleidet, von einer Pfütze in die nächste.

Da das Gelände an diesem Teil des Weges ein wenig abschüssig war, konnte Ellen dem unvermittelten Halt von Ralf nicht mehr ausweichen und prallte ungebremst gegen seinen Körper.

Er fing sie mit offenen Armen auf, presste sie wieder an sich und wirbelte sie ausgelassen im Kreis herum.

Der Regenguss war so schnell vorüber, wie er gekommen war und schon schienen die ersten trüben Sonnenstrahlen wieder durch die gewittrige Wolkendecke. Es wurde fast augenblicklich wieder drückend heiß, so dass die beiden, trotz der durchnässten Kleidung, nicht froren.

Aber nun war der Waldboden schmierig, so dass Ralf weg rutschte.

Er prallte rückwärts, mit schmerzverzerrtem Gesicht gegen einen Baum.

Ellen versuchte lachend, ihren Mann vor einem Sturz zu bewahren und so klammerten sich die beiden noch fester aneinander.

Das war für Ralf wie eine Einladung, um über den festen Hintern seiner Frau zu streicheln und ihn dann kräftig zu packen und zu kneten. Ein leises Seufzen verlies ihre Kehle und auch wenn es vom Kuss erstickt wurde, wusste Ralf, wie gut seiner Frau diese Berührung gefiel, denn Ellen ließ seinen Griff nicht unbeantwortet.

Neugierige Finger glitten an seinem Bauch hinab und griffen in den Schritt seiner dünnen Leinenhose, um sein Geschlecht zu massieren.

Mit einem breiten Grinsen legte er seinen Kopf in den Nacken und genoss die Berührungen seiner Frau. Auch seine Hände begannen nun zu wandern, um Ellens Brüste zu berühren. Wie sehr liebte er diese beiden Babys!

Erst streichelte er sanft, massierte dann kräftiger, um schließlich die Nippel zwischen seinen Fingern sanft hin- und her gleiten zu lassen.

Als er sie lang zog, stöhnte Ellen wieder lustvoll auf, aber der Stoff ihres Kleides begann ihn zu stören. Er löste sich mit einem kleinen, gespielten Seufzer von ihren Brüsten und begann, flink und gekonnt, den Reißverschluss des Kleides zu öffnen.

Ellen schaute ihn dabei verschmitzt und gleichzeitig verschwörerisch an: „Schatz, du willst doch nicht etwa hier und jetzt…?“, fragte sie ihn mit gespielt, unschuldigem Blick, sehr darauf bedacht, ihre Berührungen zwischen seinen Beinen noch zu vertiefen.

„Doch meine Süße, ich will dich, jetzt und hier!“, antwortete er entschieden und mit dunkler Stimme, die seine Gier verriet. Seine Lust und das Ziehen in seiner Lendengegend wuchsen mit jeder Sekunde. Würde er je von dieser fantastischen Frau genug bekommen?

„Es könnte jemand kommen. „, bemerkte Ellen fast beiläufig. „Dann hat derjenige Pech oder Glück gehabt, kommt auf die Sichtweise an“, war das Letzte, was Ralf sagte, ehe das Kleid seiner Frau sanft auf den sandigen Boden fiel und sie in ihrer ganzen Schönheit vor ihm stand.

Wortlos und mit glänzenden Augen öffnete Ellen nun auch den Reißverschluss seiner Hose und nahm sinnlich lächelnd zur Kenntnis, dass ihr Mann über die Maßen bereit für sie war.

Ralf schluckte trocken, als Ellen plötzlich vor ihm kniete und gekonnt begann, zärtlich die Lustperlen wegzuküssen, die sich auf seiner Eichel gebildet hatten. Mit einem scharfen Zischen zog er seinen Atem durch die Zähne. Ellens Zunge streichelte immer wieder, geschickt massierend, über die volle Länge seines harten Speers, um dann nach oben zurückzukehren und diesen mit ihren weichen Mund ganz zu umschließen.

Ihr Mann ächzte voller Genuss, als sie jetzt mit ihrer Hand fest sein pralles Fleisch umfasste. Quälend langsam und sanft legte sie jeden Millimeter empfindsamster Haut frei, um diese nun auch mit ihren feuchten, heißen Lippen zu verwöhnen. Ihre Zunge bildete mit schnellem Tanz die Nachhut in diesem minutenlangen, sinnlichen Spiel. „Hör auf Schatz, sonst komme ich gleich in deinem Mund!“, raunte er heißer, zog Ellen zu sich nach oben und griff sie bei den Schultern.

Wortlos drehte er sie um, so dass Ellen mit dem Rücken zu ihm stand und mit ihren Händen Halt an einem Baum fand.

Ellen beugte sich leicht nach vorn und ihre Füße schlüpften aus den Flip-Flops, um im nassen Waldboden Halt zu finden. Mit durchgedrücktem Rücken, der ihren Po wundervoll zur Geltung brachte und gespreizten Beinen zeigte sie Ralf, dass sie voller Lust auf ihn wartete.

Noch immer wortlos, drang Ralf mit einem tiefen Seufzer sofort, hart und in voller Länge in sie ein, er wusste, wenn sie sich ihm so bereitwillig darbot, bedurfte es keines Vorspieles.

Dann war sie geil und es würde auch nicht lange dauern, bis beide in Lust verschmelzen und kommen würden.

Ellen stöhnte laut auf, warf den Kopf in den Nacken, bewegte sich aber noch nicht. Sie liebte und genoss dieses erste Eindringen, das sie öffnete und gleichzeitig ausfüllte, es schien ihr auch nach all den Jahren noch immer der größte Schritt auf dem Weg der Erfüllung.

Ralf stieß mit lautem, wohligem Schnaufen erneut zu, seine pulsierende Kraft übertrug sich auf Ellens Körper und der Baum, an dem sie sich festhielt, bewegte sich ebenfalls und warf daraufhin tausende kleiner Wassertröpfchen auf ihren Rücken.

Sie schüttelte sich vor geiler Lust, Gänsehaut lief über ihren makellosen Rücken und an ihren Beinen bis nach oben zu ihrer, schon gefährlich nassen Mitte. Langsam und genüsslich bohrte Ralf sich noch einmal in seine Frau, streichelte und knetete ihre Brüste oder hielt sich einfach nur an ihrer Hüfte fest, die sich ihm nun rhythmisch entgegenstreckte. Auch der Baum bewegte sich unentwegt zu ihrem Liebesspiel und mit jedem Blätterrauschen, ergossen sich immer aufs Neue kalte Tröpfchen, wie die Stiche winziger Nadeln, auf Ellens Rücken.

Als sie ihren Kopf hob, um ungehemmt ihre Lust laut und sinnlich herauszustöhnen, erstarrte sie für den Bruchteil einer Sekunde. In einem vielleicht 10 Meter entfernten Jägerhochstand war deutlich eine menschliche Bewegung auszumachen…sie hatten tatsächlich einen Zuschauer!

Der Fremde schien sich nun, nachdem er entdeckt worden war, gar nicht mehr die Mühe zu machen, seine Anwesenheit zu verbergen. Sein Kopf ragte bis an die Nase über das wacklige Holzgeländer, neugierig verfolgte er jede Bewegung der beiden.

Als sich die Augen von Ellen und dem Fremden trafen, schien er plötzlich wie in sich versunken. Starr schaute er zu ihr herüber, um unbeweglich zu beobachten, wie sie sich weiter lustvoll im Takt ihres Mannes bewegte. Starr blieben seine Augen, als Ellen sich in Ralfs Liebesspiel immer heftiger wand und immer lauter, fast jammernd keuchte, vor allem dann, wenn die Wassertropfen über ihrem Rücken liefen.

Paralysiert und wie gebannt blickte sie auch in sein Gesicht, konnte die unverhohlene Geilheit sehen, die sich in seinen Gesichtszügen immer deutlicher abzeichnete.

Sie verstand sich selbst nicht, da weder Scham noch Scheu in ihr aufkamen.

Ihre Blicke blieben mit einer nicht zu erklärenden Faszination aneinander haften. Der Reiz des Beobachtet werden war neu für sie und steigerte Ellens Lust ein weiteres Mal, so dass es nur noch wenige Momente dauerte, ehe sie sich in den Lustkrämpfen eines heftigen Orgasmus wand. Sekunden später ließ sich auch ihr Mann mit einem lauten Seufzer auf ihren Rücken fallen und kam in ihr.

Auch danach blieben die beiden noch in dieser Position stehen. Ralf umspielte weiter ihre prall aufgestellten Brustwarzen, wollte auch ihre letzten Kontraktionen an seinem heißen Fleisch fühlen, wollte bis zum Schluss in ihre nasse, pulsierende Grotte hineingezogen werden, ahnte er doch noch immer nichts von dem ungebetenen Gast, ganz in seiner Nähe.

Nachdem Ellen und Ralf sich voneinander gelöst hatten und begannen, ihre Kleidung zu säubern und wieder anzuziehen, schmunzelte Ellen ihren Mann verschmitzt an.

„Schatz, weißt du eigentlich, dass wir nicht allein sind?“, fragte sie amüsiert. Ralfs Gesicht verdunkelte sich für einen kurzen Moment, ehe er schmunzelnd zurückgab: „Sicher sind wir nicht allein, ich möchte nicht wissen, wie viele Ameisen uns zugeschaut haben!“ und klopfte bedächtig eines dieser kleinen Tierchen von seinem Hosenbein.

„Nein mein Herz, ich meine, wir sind wirklich, wirklich, wirklich nicht allein“, entgegnete Ellen flüsternd. „Schau dort!“, und deutete mit einer leichten Kopfbewegung Richtung Hochstand.

Nun erstarrte Ralf ehrlich erschrocken. „Oh nein…!!!, zu einer anderen Reaktion war er in dem Moment nicht fähig. „Lass uns bloß abhau'n hier!“. Peinlich berührt, war Flucht nun sein einziger Gedanke.

Ellen zog amüsiert die Augenbrauen hoch und ging mit einem freundlichen Lächeln auf den Hochstand zu. „Hallo, na, hattest du Spaß beim Zuschauen?“, fragte sie ungeniert den Fremden, der mit heruntergelassener Hose und hochrotem Kopf vor ihr saß. „N…Nei…j…jaaaaaaa!“, war alles, was ihr Spanner im Moment der völligen Überraschung von sich geben konnte, ehe es auch ihm kam.

„MÄNNER!“, sagte sie gespielt entrüstet, ging zurück zu Ralf, küsste ihren Mann liebevoll und suchte Steinpilze, als wäre nichts passiert.

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