Elsie und der Teufel, Teil 01
Veröffentlicht am 30.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Elsie schaute auf die Uhr: Es war kurz vor zehn und somit Zeit, sich auf den Weg zu machen. Schließlich hatte sie eine Verabredung, wie jeden Samstagabend. Eine ganz besondere Verabredung, zu der sie auf keinen Fall zu spät kommen wollte.
Sie räumte die Papiere zusammen, an denen sie gearbeitet hatte, schaltete den Computer und die Schreibtischlampe aus und verließ ihr kleines Büro im Keller des Hauses. Hier unten war alles ruhig; die Flure waren hell beleuchtet, die Wände weiß gestrichen, und weit und breit war keine Menschenseele zu sehen — ganz im Gegensatz zu dem, was Elsie erwartete, als sie die Tür am Ende der schmalen Steintreppe öffnete.
Plötzlich befand sie sich in einer Welt aus Stimmengewirr, leiser Musik, gedämpftem Licht und dunklen, satten Farben. An der Bar saßen leicht bekleidete Menschen, genau wie auf den Polstergarnituren auf der anderen Seite des Raums. Manche verbargen ihr Gesicht hinter phantasievollen Masken; die Frauen hatten sich in ihre schönsten Negligés, Dessous und Strapse geworfen, die Männer waren weniger einfallsreich und trugen überwiegend ganz normale Shorts oder Slips. Überall wurde geturtelt und gelacht, geplaudert und geflirtet; Sektgläser klirrten fröhlich aneinander und Feuerzeuge klickten, um der Dame des Herzens galant die Zigarette zu entzünden.
Doch all dem schenkte Elsie nur wenig Beachtung. Sie mochte kaum jemanden von den Gästen, die herkamen, um sich zu vergnügen, und wollte deshalb auch nichts mit ihnen zu tun haben. Außerdem hatte sie Wichtigeres zu tun. Also durchquerte sie zielstrebig den Raum und stieg eine weitere Treppe hinauf. In der Bar holte man sich Appetit, wärmte sich auf, sozusagen, während es im ersten Stock ernst wurde. Hier befanden sich gut ein Dutzend Zimmer, ein jedes nach einem anderen Motto eingerichtet.
Hierhin konnte man sich zurückziehen, wenn man jemanden gefunden hatte, der einem gefiel. Einige der Türen waren geschlossen; offenbar wollte man unter sich sein, niemanden an seinem Glück teilhaben lassen. Aber es gab auch Gäste, die nicht auf ihre Privatsphäre beharrten, die die Öffentlichkeit vielleicht sogar besonders reizvoll fanden und deshalb die Tür demonstrativ sperrangelweit offen stehen ließen. Diejenigen, die gerne zuschauten, standen auf der Schwelle oder gleich mitten im Zimmer, um das Bett herum, wie ein Trupp Wissenschaftler, die ein Experiment beobachteten.
Fehlten nur noch die weißen Kittel und die Klemmbretter.
Elsie ging zügig weiter, jedoch nicht, ohne dort, wo es möglich war, einen raschen Blick auf das Geschehen zu werfen. Nie wäre sie stehengeblieben, aber der Neugier mußte sie trotzdem Tribut zollen. Und der Geräuschkulisse konnte sie erst recht nicht entgehen. Da hier oben keine Musik gespielt wurde, war alles ganz deutlich zu hören: Das Schnaufen und Ächzen, das Wimmern und Glucksen, Stöhnen in jeder nur erdenklichen Variation: von leise und verhalten bis brünstig und leidenschaftlich; manche quiekten, manche röhrten, manche gaben Laute von sich, die sich mit Worten nicht beschreiben lassen, und irgendwo gipfelte es immer in einem ekstatischen Schrei, einem staccatohaften „Jajaja!“ oder einem atemlos-erstaunt hervorgepreßten „Oh — mein — Gott!“.
Elsie gab es gerne zu: Sie war ein kleiner Voyeur. Kaum etwas heizte sie so schnell auf, als anderen beim Sex zuzuschauen. Aber es gab eine Sache, die noch besser funktionierte, und das war, den Geräuschen zu lauschen, die Menschen von sich gaben, wenn sie auf dem Gipfel der Lust trieben. Oder, eher gesagt: Die Geräusche, die Frauen von sich gaben; die der Männer ließen sie in der Regel völlig kalt oder sie empfand sie sogar als äußerst störend.
Heute Abend hatte sie Glück: Die Männer hielten sich zurück und überließen den Frauen das Feld, was dazu führte, daß Elsie schon nach wenigen Metern den Flur hinunter ein erregtes Kribbeln im Schoß verspürte. Zum Glück war das Ziel nah, die Tür am Ende des Ganges nur noch wenige Schritte entfernt. Der Raum, der dahinter lag, war so dunkel, daß es einen Moment dauerte, bis sich ihre Augen umgewöhnt hatten.
Dann konnte sie endlich weitergehen, ohne Gefahr zu laufen, über die ineinander verschlungenen Körper zu stolpern, die überall am Boden lagen. Langsamer als zuvor, bahnte sie sich einen Weg durch das Treiben, wobei ihre Augen nun ganz bewußt die Szenerie betrachteten. Hin und wieder blieb sie sogar stehen, um ein Paar oder eine Gruppe eingehender zu studieren.
In diesem Raum war kaum jemand noch bekleidet, und wenn, bedeckte der Stoff alles, nur nicht die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale ihrer Träger.
Die Luft war erfüllt von dem Duft nach Sex und den Klängen desselben. Kerzen warfen ein schwaches, flackerndes Licht auf die verschwitzen Leiber derer, die sich da auf den Matratzen wälzten, in alle Positionen gebogen, die sich die Menschheit nur ausdenken kann. Jeder verkehrte mit jedem, schien es, Männer mit Frauen, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern, zu zweit, zu dritt, zu viert … Es gab kaum einen Moment, wo jemand nicht seinem Orgasmus Ausdruck verlieh oder seinen Partner lautstark und mehr oder weniger vulgär zu Höchstleistungen antrieb.
Manche liebten sich, zärtlich und genießerisch, manche fickten einander, hemmungslos und animalisch, und manche machten es sich selbst, angeregt durch das, was sie sahen.
Schließlich erreichte Elsie das kleine Podest mit den samtenen Laken auf den Polstern und den vielen Kissen, etwas abseits des allgemeinen Trubels in einer Ecke des Zimmers gelegen. Jeder Gast wurde schon bei seiner Ankunft explizit darauf hingewiesen, daß dieses Podest für sie absolut Tabu war.
Niemand durfte es betreten. Tat man es doch, war man sofort im Visier der Nachtsichtkamera, die darauf gerichtet war, und konnte sicher sein, daß binnen weniger Minuten Sicherheitsleute auftauchten, die einen höflich, aber bestimmt zum Verlassen des Etablissements aufforderten. In der (wie auch in so manch anderen) Hinsicht verstand Elsie keinen Spaß: Keine fremden Menschen auf ihrer Spielwiese, niemanden, den sie nicht dazu eingeladen hatte.
Gerade wollte sie das Podest erklimmen, da legten sich zwei Hände von hinten auf ihre Hüften.
Sie wußte sofort, daß diese Hände nicht jene waren, die sie auf sich spüren wollte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, erst recht, als eine unbekannte, lüsterne Stimme ihr ins Ohr säuselte: „Na, Lady, kann ich dir vielleicht irgendwie behilflich sein?“
Die Hände schickten sich an, weiter nach vorne und dann in Richtung ihrer Brüste zu gleiten, doch dazu ließ Elsie es erst gar nicht kommen. Sie trat einen Schritt vor, drehte sich um und sah dem untersetzten, schmierig wirkenden Mittvierziger, der einen mutmaßlich erotisch-verführerischen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, direkt in die Augen.
„Nein!“ war alles, was sie sagte, streng und nachdrücklich, und diese Erwiderung verdutzte ihren Verehrer so sehr, daß er keinen zweiten Versuch startete, sondern sich wortlos umdrehte und verschwand.
„Nicht mal dann, wenn du der letzte Mann auf Erden wärst und ich ein krankhaftes Verlangen nach einem Schwanz hätte“, fügte Elsie in Gedanken hinzu. Sie schüttelte sich innerlich und ließ sich auf das Podest sinken. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet, daß es genau zehn war.
Er mußte jeden Moment auftauchen. Allein die Vorstellung jagte einen Schauder durch ihren Körper. Sie konnte es nicht abwarten, ihm endlich wieder nahe zu sein.
Heute ließ er sie jedoch warten. Hatte sie anfangs noch angespannt zur Tür gestarrt, weil sie seine Ankunft nicht verpassen wollte, lenkte nach einer Weile das Paar neben ihr ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie lagen nur einen, vielleicht zwei Meter von ihr entfernt, nah genug, daß Elsie ihr Liebesspiel in jeder Einzelheit verfolgen konnte.
Und da die beiden halbwegs ansehnlich waren, schaute Elsie ihnen gerne zu.
Nachdem der Mann seine Partnerin mehr als ausgiebig geleckt hatte (er schien darin sehr geschickt zu sein, kam sie doch mindestens zweimal unter seiner Zunge), schob er sein Becken zwischen ihre unverschämt weit gespreizten Beine. Elsie konnte die Nässe sehen, die ihre gesamte Scham bedeckte, und wie sich die Eichel des Mannes zwischen den geschwollenen Schamlippen in Stellung brachte.
Schließlich drang er zügig bis zum Heft in sie ein, und als die Frau ein sattes Stöhnen ausstieß, verspürte Elsie den Drang, sich zu streicheln. Doch so schwer es ihr auch fiel — sie hielt sich zurück.
Und dann, genau in dem Moment, als der Mann die Frau mit langen, kräftigen Schüben zu ficken begann, setzte sich jemand dicht hinter Elsie. Der Duft, der ihr in die Nase stieg, sowie das Gefühl der Hände auf ihren Schultern sagte ihr, daß es sich nun um den Richtigen handelte.
Wie aus dem Nichts war Oz aufgetaucht; jetzt schmiegte er sich an sie und streichelte zärtlich über ihre Arme. Den Mund nah an ihrem Ohr, flüsterte er ihr mit seiner unvergleichlich erotischen Stimme zu: „Du hast dein Hors d'œvre schon serviert bekommen, wie ich sehe. Na, wenigstens hast du nicht ohne mich zu essen begonnen. „
„Würde ich nie tun“, entgegnete Elsie schmunzelnd. Sie lehnte sich zurück, sank gegen seinen schmalen, drahtigen Körper und zog seine Arme um sich.
Den Kopf auf seine Schulter gelegt, die Wange an seinem lockigen, pechschwarzen Haar, fügte sie hinzu: „Obwohl ich zugeben muß, daß ich ein paar Mal kurz davor war, zu naschen. „
Oz lachte stillvergnügt in sich hinein. „Na, wenn dein Hunger so groß ist“, raunte er, „sollten wir keine Zeit verlieren und zur Vorspeise kommen, oder was meinst du?“
Elsie lachte ebenfalls. Ohne zu zögern streifte sie sich den Pullover ab und Oz entledigte sie mit wenigen geübten Handgriffen ihres BHs.
Anschließend nahm er sie wieder in die Arme, und für ein paar Minuten taten sie nichts weiter, als dem Pärchen neben ihnen zuzuschauen. Die beiden waren nun voll in Aktion; er nahm sie energisch von hinten, während sie ihre Lust hemmungslos herausstöhnte und verzückt die Augen verdrehte.
„Fehlt nur noch eine Kamera, nicht wahr?“ schnaubte Oz mit leicht verächtlichem Unterton. „Die meisten glauben anscheinend, Sex wäre nur dann richtiger und guter Sex, wenn er abläuft, wie im Porno.
„
Tatsächlich wirkte das Pärchen ein bißchen, wie aus einem Bumsfilm entsprungen. Ihre Bewegungen, das Stöhnen, die Art, wie er sie fickte … Er stemmte sogar eine Hand in die Hüfte, so, wie männliche Porno-„Schauspieler“ es taten, damit ihr Arm nicht die Sicht auf der Ort des Geschehens versperrte.
„Wie gut, daß wir wissen, wie man es richtig macht, was, meine Liebe?“ Kaum hatte Oz diese Worte ausgesprochen, begannen seine Hände auch schon ruhig und ohne falsche Hast über Elsies Körper zu wandern.
Wie immer ließ er sich alle Zeit der Welt, und er bewies aufs Neue, daß er es beherrschte, seine Berührungen ebenso liebevoll wie aufreizend auszuführen. Selbst wenn seine Finger „nur“ über ihre Arme oder die Schultern strichen, brachte sie das ordentlich in Wallung.
Eine halbe Ewigkeit spannte er sie so auf die Folter. Dann — endlich! — tastete er sich gemächlich auf ihre Brüste zu — nur um kurz vorm Ziel abzudrehen und sich ihrem Bauch zu widmen, ihn zu streicheln.
Schließlich hatte er jedoch ein Einsehen, stahl sich wieder aufwärts. Elsie schloß die Augen. Sie schob ihre Arme unter den seinen hindurch und faßte seine Schultern, um ihm ausreichend Spielraum zu geben. Einen Spielraum, den er gerne nutzte. Als er zum ersten Mal ihre Brüste in seinen warmen, kräftigen Händen barg, konnte sie ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Darauf (und auf so vieles andere) hatte sie die ganze Woche gewartet. Ihre Nippel wurden binnen Sekundenbruchteilen hart, einzig und allein durch die harmlose Berührung, und als Oz begann, ihren Busen zu massieren, versteiften sich die Warzen gleich noch mehr.
Sie taten richtiggehend weh, doch es war ein angenehmer Schmerz.
Eine Hitzewelle schoß durch Elsies Körper. Die Lust, die sich sechs Tage lang aufgestaut und sowohl durch völlige Enthaltsamkeit als auch durch äußerst erotische Tagträume immer neuen Antrieb erhalten hatte, entlud sich nun mit voller Wucht. Sie überschwemmte sie vom Kopf bis zu den Zehen und drohte, ihr den Verstand zu rauben. Das einzige, was Elsie jetzt wollte, war, Oz‘ Finger zwischen ihren Beinen zu spüren, daß er sie wichste und ihr die lange ersehnte Erlösung in Form eines gewaltigen Orgasmus‘ verschaffte.
Aber Oz machte ihr erneut einen Strich durch die Rechnung: Als sie ihre Schenkel auseinanderklappen und ihm so den Wink mit dem Zaunpfahl geben wollte, drückte er ihre Knie mit seinen eigenen fest zusammen. Sie mußte sich wohl oder übel gedulden.
Wieder schienen Äonen zu vergehen, Äonen, in den Oz nichts weiter tat, als ihre Brüste zu liebkosen und die sensiblen Stellen an ihrem Hals und ihrem Schlüsselbein zu küssen, was weitere Stromschläge durch ihren Leib schickte.
Erst als sie das Gefühl hatte, laut schreien zu müssen vor süßer Qual, als sie ihn anbetteln wollte, es ihr endlich zu besorgen — da erst hatte Oz Mitleid mit ihr. Er ließ von ihren Brüsten ab, gab ihre Beine frei und griff unter ihren kurzen Rock, um das (im Schritt bereits völlig durchnäßte) Höschen abzustreifen. Elsie kam es so vor, ihre Schamlippen würden — nun endlich aus ihren Gefängnis befreit — augenblicklich auf doppelte Größe anschwellen, genau wie ihr Kitzler.
In der kleinen Perle pochte es wie wild, und auch sie schmerzte, genau wie die Nippel. Elsie war sich sicher: Bei der ersten Berührung würde sie explodieren, und zwar nicht nur im übertragenen Sinne. Niemand, wirklich niemand! konnte sie derart bis an die Grenze des Erträglichen erregen wie Oz. Das schaffte sie nicht einmal, wenn sie sich selbst befriedigte.
Da Oz, wie gesagt, sein Handwerk verstand, dachte er nicht im Traum daran, gleich die Klit in Beschuß zu nehmen.
Nein, er machte vorerst einen großen Bogen darum und begnügte sich statt dessen damit, mit den Fingerspitzen über die äußeren Labien zu streicheln, ganz leicht nur, aber das genügte bereits, um Elsie ein halb unterdrücktes Stöhnen zu entlocken. Ihr Körper krampfte lustvoll und Oz schlang einen Arm um sie, hielt sie fest.
„Hey!“ murmelte er hörbar amüsiert. „Für das hier müssen wir ein neues Wort erfinden. ‚Naß‘ oder gar ‚feucht‘ reicht da beileibe nicht mehr aus.
‚Wegschwimmen‘ träfe es eher. “ Obwohl er nicht mal in die Nähe ihres delikaten Einganges gekommen war, waren seine Fingerspitzen schon jetzt von ihrem Saft bedeckt. Elsie selbst konnte fühlen, wie es förmlich aus ihr herauslief, und das erregte sie nur noch mehr.
„Das ist ganz allein dein Verdienst“, wisperte sie atemlos und drehte den Kopf zur Seite, was er auch sofort nutzte, um sie zu küssen. Ganz unschuldig zuerst, mit geschlossenen Lippen, aber es dauerte nicht lang, bis Elsie von sich aus den Mund öffnete.
Eigentlich war sie kein Fan vom „French Kiss“, zumindest hatte sie es nie besonders gemocht — bis Oz in ihr Leben getreten war. Nun konnte sie gar nicht genug davon bekommen, seine Zunge in ihrem Mund, an ihrer Zunge zu spüren.
Während sie einander küßten, begann Oz damit, sich langsam von den äußeren zu den inneren Schamlippen vorzuarbeiten und dabei die in rauen Mengen vorhandene Flüssigkeit weiter zu verteilen. Irgendwann berührte er auch ihren Kitzler.
Flüchtig, aber Elsie stöhnte trotzdem auf. Und dann noch einmal, als Oz den Knubbel ein paar Mal sanft, aber mit Nachdruck massierte. Hätte er nur ein, zwei Minuten weitergemacht, wäre sie ohne zweifelsohne gekommen. Sie wollte es so gern! Doch daß er, statt sie zu wichsen, einen Finger tief in sie schob, tröstete sie schnell über die Enttäuschung hinweg. Das Gefühl war himmlisch; ihre Scheide krampfte sich hektisch um den friedfertigen Eindringling zusammen und ihr Becken preßte sich wie von selbst gegen seine Hand.
Am liebsten hätte sie seine ganze Hand in sich aufgenommen, Hauptsache, soviel von ihm wie nur möglich steckte in ihr. Sie wollte ihn auffressen, und zwar mit ihrer Möse.
„Wie lange machen wir das jetzt schon?“ flüsterte Oz ihr ins Ohr. „Wie lange treffen wir uns schon jeden Samstagabend um dieselbe Zeit? Drei Jahre?“
„V-Vier“, ächzte Elsie. Die trägen, aber nichtsdestoweniger intensiven Bewegungen seines Fingers in ihrer Scheide machten es ihr schwer, auch nur ein einziges kleines Wort herauszubekommen.
„Vier Jahre. Und jeden Samstagabend warte ich auf den Moment, in dem du mich ansiehst und sagst: ‚Weißt du was? Ich habe keine Lust mehr auf dich. ‚ Wir haben so ziemlich alles getan, was zwei Menschen in diesem Bereich nur tun können. Da ist keine Stellung, in der wir es noch nicht getrieben haben, keine Spielart, an der wir uns nicht versucht hätten. Und ich denke immer: ‚Irgendwann wird es ihr langweilig.
Dann suchst sie sich ein neues Abenteuer. ‚“
„Oz, mein Schatz, selbst wenn du mich jeden Samstag in den nächsten zehn Jahren nur in der Missionarsstellung nehmen würdest, würde es mir nicht langweilig werden“, keuchte Elsie. Und das meinte sie vollkommen ernst. Es kam nicht darauf an, was er mit ihr tat, sondern daß er es mit ihr tat. Oz war der personifizierte Sex. Alles an ihm war erregend, immer und zu jeder Zeit.
Seine Stimme, seine dunklen, fast schwarzen Augen, die stets neckisch funkelten, das spitzbübische Lächeln, die wunderschönen Hände, der perfekt geformte Körper … Er mußte sie nicht einmal anfassen, um sie auf Touren zu bringen — ein Lachen oder ein Blick von ihm reichte dafür vollkommen aus.
„Mh. “ Oz hielt kurz inne. „Und, ehrlich gesagt — und das überrascht mich selbst ein bißchen –, hätte ich kein Problem damit, dich bis an unser Lebensende unter mir liegen zu haben.
Aber genug mit den Sentimentalitäten“, fügte er lüstern grollend hinzu. „Schließlich haben wir hier einen Job zu erledigen, nicht wahr?“
Elsie schnaufte: „Oz?“
„Ja?“
„Tu‘ mir einen Gefallen und laß mich auf der Stelle kommen, okay? Bitte! Mach‘ es mir, schnell! Ich brauche es so sehr!“
„Du meine Güte! Ich hab‘ noch gar nicht richtig angefangen, und du bettelst schon um Gnade? Was ist los mit dir? Ist bestimmt verboten, so unverschämt geil zu sein.
“ Oz lachte, hatte aber doch ein Einsehen und nahm die Bewegungen seines Fingers wieder auf. Kurze Zeit später schob er einen weiteren Finger hinzu und plazierte seine freie Hand auf ihrem Kitzler. „Schnell also, hm? Wie Sie wünschen, Miss. „
Er wußte genau, wo und wie er sie anfassen mußte, und war deshalb auch in der Lage, ihre Erregung zu steuern, konnte ihren Orgasmus so lange hinauszögern, wie er wollte — oder ihn eben binnen weniger Minuten herbeiführen.
Letzteres tat er nun, und zwar nach einem altbewährten Rezept: Zwei Finger tief in ihre Möse schieben und das massieren, was wohl der G-Punkt war (oder irgend etwas Anderes; auf jeden Fall verschaffte es ihr große, fast schon quälende Lustgefühle, dort bearbeitet zu werden), während die Finger der anderen Hand den Kitzler rieben und kneteten.
Die Behandlung zog rasch die gewünschten Konsequenzen nach sich. Elsie begann, atemlos vor sich hin zu stammeln — wie immer, wenn ihre Lust den Punkt erreichte, an dem klar war, daß sie unwiderruflich auf einen Höhepunkt zusteuerte.
„Oh Gott, ja! Genau da! Mach‘ so weiter. Nur noch ein bißchen. Es kommt gleich, ich kann's spüren. Ja … Ja … Oh!“
Dann — und auch das war typisch für sie — verstummte sie plötzlich. Eher gesagt: Sie hörte auf zu reden, sobald der Orgasmus sich endgültig aufbaute. Still war sie deshalb aber noch lange nicht. Oz konnte genau hören, wie weit sie vom „Kleinen Tod“ entfernt war.
Es begann mit langgezogenem, genießerischem Stöhnen, das tief aus der Kehle kam und dann immer abgehackter und hektischer wurde, bis es schließlich in einem hohen Wimmern mündete, das mit einer Konvulsion ihres ganzen Körpers einherging. Ihr Rücken krümmte sich, ihre Fingernägel krallten sich in seine Arme, ihre Beine zuckten unkontrolliert, genau wie ihre Scheide.
Schließlich war es vorbei und sie sank zufrieden seufzend zurück an seine Brust. Gleichzeitig faßte sie seine Hände, zog sie sacht von ihrer überreizten Scham weg und benutzte sie dazu, erneut seine Arme um sich zu ziehen wie eine Decke.
„Mh, ich liebe es, wie du kommst“, raunte Oz ihr zu. Er küßte sie liebevoll auf die Wange.
„Und ich liebe es“, gurrte sie, „durch deine Finger zu kommen. Oder deine Zunge. Oder deinen Schwanz. Oder auch nur dadurch, mich an dir zu reiben“, fügte sie mit einem amüsierten Glucksen hinzu.
Oz gab sich gekränkt: „Ja, das machst du gerne, ich weiß. Benutzt den armen, alten Oz, als wäre er nur irgendein Objekt.
„
Elsie lachte. Parallel wunderte sie sich über ihren eigenen Körper, darüber, daß er selbst nach diesem überaus befriedigenden Orgasmus keine Ruhe gab. Machte sie es sich selbst, löste sich ihre Lust gleich nach dem Höhepunkt unwiderruflich in Luft auf. Aber machte Oz es ihr, fiel sie bloß auf den Zustand zurück, in dem sie sich fünf Minuten zuvor befunden hatte. Manchmal brauchte sie es sechs, sieben Mal in einer Nacht, ehe sie genug hatte — oder ihre Möse derart wund war, daß sie kaum noch die Beine schließen, geschweige denn irgendwelche sexuellen Handlung damit durchführen konnte.
„Was meinst du, sollen wir uns verziehen?“ fragte Oz nach einer Weile. „Ich habe keinen Bock mehr auf all die Leute. „
„Oh ja, gerne!“ seufzte Elsie. Sie streifte sich ihren Pullover über, machte sich aber nicht die Mühe, Slip und BH wieder anzuziehen, sondern ließ einfach beides auf dem Podest liegen. Dann stand sie auf, doch bevor sie sich zum Gehen wenden konnte, faßte Oz ihren Arm und drehte sie zu sich um.
Er lächelte sanft, schaute ihr drei, vier Sekunden lang direkt in die Augen, und schließlich sagte er leise: „Hi!“
Elsie lächelte ebenfalls. „Hi!“ erwiderte sie und drückte ihm einen überaus zärtlichen Kuß auf den Mund.
Hand in Hand verließen sie den Raum und machten sich auf die Suche nach einem Plätzchen, an dem sie ungestört Runde zwei ihrer amourösen Verabredung einläuten konnten.
Fetische dieser Sexgeschichte: teufelAlle Fetische von A-Z »
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