Ende einer Feier Kapitel 01
Veröffentlicht am 01.09.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Hey 🙂 Über Kommentare und (konstruktive) Kritik freue ich mich immer. Das ist meine erste Geschichte. Falls ihr Fehler entdeckt: ja, ich war zu faul zum korrigieren. Jeder hat seine Sünden.
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Grau vor Schwarz. Ich hatte sie aus dem Raum gebracht, weg von den betrunkenen Lichtern. Es war eine alkoholisierte Hölle aus Rot, Grün und Bässen gewesen. Hier draussen war die Luft kühl, nicht stickig-feucht, und rein.
Es war nicht leicht gewesen, sie von den Tresen wegzubringen. Meine Schwester hatte bei den regelmäßigen Familientreffen die Angewohnheit, sich irgendwo in einer Ecke festzusaugen und praktisch den ganzen Mittag dort zu verbringen. Die Leute kreisten um sie herum, nicht sie um die Leute. Dort, wo sie stand, sammelte sich die Aufmerksamkeit nach und nach.
Ich hatte sie nach kurzem Suchen an den Tresen gefunden, umringt von vier Jungen und einem Mädchen, das ich nicht kannte.
Die Jungen warfen sich erregte, triumphierend-betrunkene Blicke zu und maßen ihren Körper wie Türsteher. Das andere Mädchen schien verstimmt, griff nach dem Arm eines Jungen und presste ihre Brust dagegen. Der Junge, groß, blond, traumhaft, ließ sich nach einem Zögern davonziehen.
Die beiden anderen Jungen blieben, beide türkischstämmig, mit ausgewetzten Jeans und braunen Bierflaschen in der Hand. Ihre Augen flatterten vom Gesicht meiner Schwester zu ihren Füßen, zum Schwung ihrer Hüften im kurzen, schwarzen Kleid, dem weichen, leichten Ansatz ihrer Brüste und den leichten Locken, die ihre Wangen umrahmten.
Ich sah, dass sie ihre Hände in die Jeanstaschen gruben und ihren erigierten Penis gegen die Hoden drückten, um die Beule zu vertuschen.
„Komm“, sagte ich, durchbrach den Ring und griff nach dem Handgelenk meiner Schwester. Sie sah mich verwirrt an, die Iris umwölkt von Gin, und fragte: „Wasist? Wieso?“
Die beiden Jungen maßen mich abschätzig, sie musterten mich wie zwei wütende Pitbull einen Pinscher. „Muss dir wen vorstellen“, nuschelte ich, sah an ihr vorbei und zog sie durch den Raum, weg von den Belagerern, durch Pulks von zuckenden Armauswüchsen und tiefschwarzen Schatten, die das Stroboskoplicht auf den Boden warf.
Ich bereute es, sie hierher gebracht zu haben. Es war ihr erster Besuch in einer großen Disco, die nicht den strengen Gesetzen der kleinen Jugendclubs unterworfen war. Alkohol bis weit nach Mitternacht, Kotze auf Plastikstühlen, zwei Palmen neben dem Eingang, Shisha-Qualm, Zigaretten, chromefarbene Sonnenbrillen und Sex. Es war besser, ein Auge auf ihr zu behalten.
„Wenwillsteseign?“ fragte sie am Eingang, aber ich führte sie weiter hinaus und nach rechts auf den kleinen, verlassenen Innenhof.
Grau vor Schwarz. Die mannshohen Betonmauern hatten Stacheldraht aus Sternen und Milchstraße. Das kleine, orangenfarbene Wandlicht erhellte nur den hinteren Teil des Innenhofes, hier herrschte Zwielicht.
„Setz dich“, befahl ich und drückte sie an den Schultern sanft nach unten. Gehorsam hockte sie sich auf die Betonkante des Hauses und fuhr sich mit den Pianistenfingern durch die goldenen Haare. „Puuuuh. Huuh. Hoh. Bäh. Mein Mundis bitter. „
„Ist beim ersten mal immer so“, sagte ich und setzte mich neben sie.
Viele dachten, dass meine Schwester ihren Haaren mit Färbemitteln den hellen, strahlendweizenbeigen Ton gab, aber dem war nicht so. Sie waren ihr Name in physischer Umsetzung: Lucia, die Leuchtende. Ich dagegen hatte pechschwarzes Haar. Abgesehen von den Augen sahen wir nicht aus wie Geschwister.
Lucia raffte ihre Haare zusammen, warf sie sich über eine Schulter und lehnte sich mit dem Oberkörper lächelnd gegen mich. Sie machte einen müden, glücklichen Eindruck.
Und einen sehr betrunkenen.
Ihre Brust lag weich gegen meinen nackten Oberarm, so weich, als trüge sie keinen BH. Ich schob sie nicht weg. Sie war betrunken und meine Schwester.
Sie kicherte leise. „Du hast mich vor den Jungen gerettet. “ Ihre Zunge klang schwer, aber ihr Lallen war verschwunden. Erfreulich.
„Ja“, meinte ich trocken. „Die hatten schon ihre Kondome abgezählt. „
„Aaaaaaaach?“ hauchte sie gegen mein Ohr und lehnte sich undamenhaft schwer gegen meine Schulter.
Obwohl sie aussah wie eine Frau, war sie immer noch zum größten Teil Mädchen und irgendwie auch Junge. Eine Tomboy, eine, die mit mir Fußball spielte, Battlefield zockte und mich auslachte, wenn ich bei GoT eine Nervenkrise bekam. Sie war jemand, die mich zweimal beim Masturbieren erwischt und nur gesagt hatte, dass ich darin hoffentlich besser als in Battlefield wäre. Sie ließ einen Jungen zurück, der spürbar im Boden versank und mit der linken Hand einen ihrer BHs umklammert hielt.
Getragen hatte sie ihn, soweit ich wusste, nie mehr.
„Aaaaach?“ hauchte sie noch einmal und kicherte. „Hastdu Angst um die Jungfräulichkeit deiner Schwesder gehabd“? Lucia klopfte mit der Hand gegen mein rechtes Bein. „Sag bloß, du bist neiiidisch. „
„Neidisch auf was?“ Ich wich ihrer Fahne aus. „Komm erstmal runter. Du bist total betrunken. Und lehn dich nicht gegen mich. „
„Hattest du noch nie?“ Ihre braunen Augen grinsten.
„Ich – Nee. Ich habs nicht eilig. „
Sie musterte mich einen Moment, bevor sie desinteressiert sagte: „Maria hatte schon. Oder wieder. Grade eben, habs gesehn. „
„Was?“ Ich starrte zurück. Lucia zog nachdenklich an ihren Haaren und lehnte sich fester gegen mich.
„Jaaaahaa. Wenn ichs doch sage. Genau hier. Had sich gegen die Wand abgestützt und son Typ hat sie genommen.
Hab alles gesehen. Aber hey, sie hat seeehr große Brüste. Viel größer als meine. „
Sie bohrte einen Finger in meine Wange. „Also mach nicht so einen Aufstand. Meine Brüste tun weh. Bin gegen Türrahmen – den Türrahmen gelaufen. „
Oh Gott. Nein. War sie schon so betrunken?
„Freiwillig. Ich bin noch nie gegen einen Türrahmen gelaufen. „
Oh Gott. Nein. Typisch Lucia.
„Soll ich dich jetzt verbinden?“ seufzte ich.
„Nee. So schlimm wars nicht. Ich wachs ja noch. Tut weh. „
„Dringend nötig. „
„Wie?“
„Nichts. „
Für ein paar Minuten saßen wir schweigend am Rand des Innenhofes. Es gelang mir, das Gefühl ihrer Brüste zu verdrängen, und mich auf anderes zu konzentrieren. Auf ihre Schultern.
Das ferne, orangene Licht zog Motten und Nachtfalter an. Es war kalt, und ich fröstelte kurz. Lucia setzte sich aufrecht hin, legte einen Arm um meine Schultern und atmete laut aus.
„Gott, ich hab Kopfweh. “ Sie hielt sich die Stirn. „Da drinnen dröhnt alles. “ Sie wirkte noch ein Stück nüchterner als gerade eben.
„Hab ich deinem Arm und dir wehgetan? Du weisst schon, vom Busen erstickt oder so.
„
Ich lachte kurz. „Alles okay, kein Ding. War schön, ein Kissen zu haben. „
„Nein, du warst meins. Oh, gottverdammt, mein Kopf … wir müssen später Aspirin holen. Dringend. Wenn ich es zuhause nehme, fragt Mama mich, ob ich zuviel Alkohol getrunken habe. „
Unsere Mutter war streng, gläubig und strenggläubig. Unser Vater war offener, aber immer noch … streng genug. Alkohol war in Ordnung.
Betrunken sein war schlimm. So einfach die Regel. Es hatte mich schon genug Blut und Schweiss gekostet, meine Schwester mitzubringen.
„Die anderen Jungen suchen dich garantiert. „
„Können mich mal. Ich hab genug vom Feiern. Ich bin seit drei Tagen 18, also hab ich noch Zeit. „
„Isso“, grinste ich. „Also, gehen wir?“
„Warte nen Moment“, stöhnte Lucia und ließ sich wieder gegen mich fallen.
Ich hatte mich ihr zugewandt und fing sie überrascht auf.
Ihr Kopf lag auf einer Schulter, ich roch das Erdbeershampoo ihres vollen, weichen Haares an meiner Wange. Etwas weiches drückte leicht gegen meine Brust.
„Mir ist – so – übel. Alles dreht sich. Gib mir ne Sekunde. „
Eine Minute verging. Eine Minute, in denen ich nur spürte, wie das weiche Etwas im Einklang mit ihrem Atemrythmus meine Brust berührte und sich wieder leicht davon entfernte.
„Äh“, machte ich und lockerte die Hände auf ihren nackten Schultern. „Dein – Deine -„
„Ertrags wie ein Mann, Memme“, schnaufte sie. „Oder willst du, dass ich dir dein Shirt ruiniere? Himmelecht, du hast noch nie ein Mädchen angefasst, stimmts?“
Ich brummte irgendwas und wartete.
Irgendwann ächzte Lucia, stemmte sich von mir weg und blieb benommen sitzen. Ich stand auf und zog sie hoch.
Ein dünner Träger ihres Kleides war verrutscht und hing ihre Schulter hinab. Der enge Stoff des Ausschnittes war gelockert und zeigte mehr von ihrem Ansatz. Schnell griff ich nach vorne und zog den Träger nach oben. Sie schien es nicht bemerkt zu haben.
Ich führte Lucia am Arm zur Straße und zu meinem Motorroller. Das Teil war alt und trug gerade so zwei Menschen, war kaum schneller als ein gemütlicher Radfahrer aber bitte, für 2.
000 Euro konnte ich nicht klagen.
Sie griff sich einen Helm und hielt sich die kühle Oberfläche grummelnd gegen ihre Stirn.
„Schwing die Hufe“, seufzte ich. „Willst du jetz dein Aspirin oder nicht?“
Sie grummelte weiter und setzte sich hinter mich auf den Sitz.
Ende Teil 1 .
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