Erben und Erben lassen 09
Veröffentlicht am 31.03.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Ein Sex-Krimi. Wer nur den Sexteil lesen will, kann die erste Hälfte des Kapitels überspringen.
Montagnachmittag
Ich hatte gehofft, Sandy würde zu einem Business-Lunch einladen, dann hätte ich schon mittags aus der Firma verschwinden können. Aber vermutlich passte das bei Jessica oder Colin nicht, jedenfalls treffen wir uns erst am Nachmittag.
Als James mir öffnet, läuft Sandy gerade hinter ihm durch den Flur.
Lächelnd kommt sie auf mich zu, gibt mir einen beschwingten Begrüßungskuss, direkt unter James‘ Augen. Sie hat ihre Souveränität wiedergefunden, und sie lässt mich daran teilhaben. Es fühlt sich an, als würde ich nach Hause kommen.
„James bringt Dich zu Colin und Jess, ich komme gleich nach. „
Es ist, als sähe ich die Villa zum ersten Mal. Weil es jetzt allein Sandys Villa ist, und weil Sandy jetzt meine Sandy ist? Ich folge James in den kleinen Salon, einen gar nicht so kleinen Raum voller Tischchen, kleiner Sessel und Grünpflanzen.
Jess begrüßt mich erfreut mit Küsschen links und Küsschen rechts, wobei sich ihre weichen Brüste etwas mehr als unbedingt nötig an mich drücken. Sie ist auch heute wieder nett geschminkt, das Pink ihres Lippenstifts passend zum Pink des übergroßen Sweaters, den sie zur Jeans trägt.
„Sir“, ich nicke Colin zu, der wie immer korrekt gekleidet mit Anzug und Weste erschienen ist.
„Jetzt komm“, mischt Jess sich belustigt ein, „Du gehörst doch praktisch zur Familie, ihr solltet Euch wirklich duzen.
„
Colin zögert, ich setze mich. „Nun …“, fängt Colin an.
„Ach was. “ Jess steht hinter mir, legt ihre Hände auf meine Schultern. „Wenn Du wüsstest, wie sehr er zur Familie gehört. “ Sie drückt meine Schultern.
„Nun gut. Colin. „
„Ben. Freut mich. “
Wir schütteln uns über den Tisch hinweg die Hände.
Sandy kommt herein und wir besprechen erst einmal die Firmenangelegenheiten.
„Ich möchte, dass Ben meine Interessen in der Gesellschafterversammlung vertritt“, eröffnet Sandy den beiden anderen, „er versteht ohnehin mehr vom Geschäft als ich. Und ich möchte, dass diese Aufgabe offiziell in seinen Arbeitsvertrag aufgenommen wird. Also die Geschäfte zu kontrollieren und mir darüber zu berichten. „
Sie schaut zu mir rüber, ich strahle sie an.
„Das kannst Du ja halten wie Du willst.
“ Colin ist desinteressiert.
„Na ja, für den Arbeitsvertrag sollten wir der Geschäftsführung schon gemeinsam eine Anweisung erteilen. „
„Damit kontrolliert Ben die Bereichsleiter. Wie früher Karl. “ Jess findet sichtbar Gefallen an der Idee. „Nur dass sie dann Geschäftsführer sind und er die Gesellschafter vertritt. Trotzdem: wie Karl. „
Sandy kann mit Jessicas Ausführungen zwar wenig anfangen, aber alle stimmen zu und damit ist meine berufliche Zukunft beschlossen.
Ein Mädchen bringt Kaffee und Gebäck herein. Sandy wartet, bis sie das Zimmer wieder verlassen hat, wechselt dann das Thema.
„Ich möchte endlich verstehen, was es mit Derek und diesem Andreas Sunbirski auf sich hat. Können wir mal zusammentragen, was wir wissen?“
„Sie müssen sich kennengelernt haben, während Karl im Krankenhaus war“, fange ich an, „es ging um die Finanzierung von Dereks Reiterhof.
Derek hat gegenüber Andy Sunbirski Sandys Namen ins Spiel gebracht und Andy hat sich darüber gewundert.
Er war schlau genug zu kapieren, dass Sandy zu Karl gehört und Karl zu seiner Stieftochter Lara. Also hat er bei Lara nachgefragt, ob mehr dahinter steckt. “
„Woher willst Du denn das wissen?“ fragt Sandy erstaunt.
„Von Lara. Ich habe nach der Beerdigung mit ihr gesprochen.
Ihr habt mich ja da hinten stehen gelassen, also habe ich mich an sie gehalten. „
Sandy senkt den Kopf. Zum Glück traut sie sich nicht, genauer nachzufragen.
„Dann gibt es eine Lücke. Lara wusste nämlich nichts von Derek, erst recht nichts von Derek und Sandy. Also konnte sie Andy nicht weiterhelfen. Trotzdem muss er irgendwie hinter Eure Affäre gekommen sein. Wahrscheinlich hat er Derek nachspioniert. „
„Besonders unauffällig wart ihr nicht“, meint Colin gereizt, erklärt aber nicht weiter, wie er das meint.
„Jedenfalls taucht Andy nach Karls OP im Krankenhaus auf“, fährt Sandy fort. „Was immer er zu erzählen hatte, Karl hat sich mächtig darüber aufgeregt. Er wollte jemanden umbringen, hat die Krankenschwester uns erzählt. „
„Nachdem Andy und Karl keine anderen Berührungspunkte hatten, kann es sich doch nur um Derek gedreht haben. Andy muss Karl von Sandys Affäre mit Derek erzählt haben, alles andere ergibt keinen Sinn. Daraufhin ist Karls ausgerastet.
„
„Das passt zu ihm“, stimmt Jess zu.
„Mir gegenüber hat Karl gesagt, er habe von Andy sehr wichtige Informationen bekommen, während er im Krankenhaus war“, ergänzt Colin, „das passt auch ins Bild. Aber warum hat er dann nichts getan? Er hätte diesen Derek ja nicht gleich umbringen müssen, aber er hätte unsere Anwälte auf ihn hetzen können, oder Privatdetektive, um ihn fertig zu machen. „
„Vielleicht hat er ja was getan, er war nur noch nicht ganz fertig.
“ Alle schauen mich erwartungsvoll an. „Ich meine, er hat offenbar weiter mit Andy und Derek über Investitionen in den Reiterhof gesprochen. „
„Derek selber hat gesagt, Karl habe ihm Investitionen versprochen, wenn auch nur als Kredit“, stimmt Sandy zu.
„Und das ist der springende Punkt, glaube ich. Wäre das Geschäft zustande gekommen, hätte Derek sich bis über beide Ohren verschuldet. Das ganze Projekt ist totaler Wahnsinn, das habe ich von Anfang an gesagt.
Derek hätte sich hoffnungslos übernommen, wäre überschuldet gewesen, abhängig von Karl. „
„Schuldsklaverei nennt man sowas. “ Jessica ist voll dabei. „Du meinst, Karls ganzer Kontakt zu Derek war nur dazu da, um ihm zu schaden?“
„Um ihn von sich abhängig zu machen, und ihn dann nach Belieben manipulieren zu können. Karl hätte Derek benutzt, um Sandy eins auszuwischen. Ja, das glaube ich. “
Sandy starrt ins Leere.
Wahrscheinlich malt sie sich aus, wie Karl Derek gegen sie ausgespielt hätte.
„Im Grunde war Andy hier ein Meister der Finanzberatung: Er hat den wahrscheinlich einzigen möglichen Investor gefunden. Weil Karl der Einzige war, der nicht in einen Erfolg, sondern gezielt in einen Misserfolg investieren wollte. Andy hätte die Provision für den Deal bekommen und bestimmt hat Karl ihm noch was extra versprochen. „
Es klopft, die Tür öffnet sich und die grüne Schirmmütze des Gärtners schiebt sich durch den Türspalt.
„Entschuldigen Sie bitte, gnädige Frau, James bittet sie, in ihre persönlichen Räume zu kommen. Ein akuter Vorfall erfordere Ihre Anwesenheit, so drückte er sich aus. „
Sandy hebt erstaunt die Augenbrauen.
„Ich komme mit“, kündigt Jessica an. Aha, neugierig ist sie also auch. Da schließe ich mich mal an.
Wir folgen Sandy durch die Gänge und einen hübsch eingerichteten Ruheraum in ihr Schlafzimmer.
Das Bild, dass sich uns bietet, ist unfreiwillig komisch: James steht auf der einen Seite des großen Bettes, mit einem Vibrator in der Hand, auf der anderen Seite stehen zwei junge Frauen ohne Hose.
„Es tut mir leid, dass ich Sie damit belästigen muss“, eröffnet James, „ich habe die beiden dabei ertappt, wie sie hier ihrem Privatvergnügen nachgingen, unter Nutzung ihres Schlafzimmers und dieses Objektes. „
Alle starren zuerst auf den Vibrator, dann auf die beiden Frauen.
Die sind selbst schon ein komisches Paar: eine füllige Irin, so sieht sie zumindest aus mit rotblonden Haaren und Sommersprossen, und ein ausgesprochen schmales Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren.
Die Irin ist offenbar eine Küchenhilfe namens Bettina, der Strich in der Landschaft heißt Mona und arbeitet als Gärtnerin. James hat sie in flagranti erwischt, ihnen dann lediglich den Vibrator weggenommen und sie ihre Slips wieder anziehen lassen. Obenrum sind beide korrekt in weiße Blusen gekleidet, aber ihre Beine gucken nackt unten raus, einmal rund und sommersprossig, einmal weiß und dünn wie Zahnstocher.
Beide sind knallrot im Gesicht und suchen den Teppich ab, vermutlich auf der Suche nach einem Weg, um im Boden zu versinken. Ihre peinliche Nacktheit steht im Kontrast zu Sandy, die heute besonders korrekt gekleidet ist, in einer Art femininem Nadelstreifenanzug und cremefarbener Bluse.
„Und, James“, fragt Sandy mit klarer Stimme, „was ist der übliche Umgang mit einer solchen Situation?“
James ist sichtlich geschmeichelt, dass sie ihm die Initiative zuspielt und damit auch seine Position gegenüber den beiden stärkt.
„Ich plädiere normalerweise immer zuerst für einen strengen Verweis“, antwortet er, „aber angesichts der groben Ungehörigkeit, die auch für jugendliche Gemüter klar erkennbar gewesen sein muss, bleibt hier wohl nur die sofortige Entlassung. „
Der schmalen Mona läuft eine Träne über die Wange.
„Haben wir Dich nicht erst neulich eingestellt?“ fragt Sandy sie. „Aus einem sozialen Projekt?“
Mona nickt, findet aber offenbar ihre Sprache nicht wieder.
„Wiedereingliederung ehemaliger Drogenabhängiger“, erklärt James, „sie sollte raus aus der Stadt, draußen im Grünen arbeiten können. Der Gärtner war nicht unzufrieden mit ihr. Bisher. „
„Was habt ihr Euch eigentlich dabei gedacht, hm?“ Sandys Stimme ist scharf.
„Bitte“, schaltet sich Jess ein, „wenn Du sie jetzt feuerst, rutscht sie womöglich wieder komplett in ihre alte Szene ab. Ich weiß, Du als Hausherrin musst so handeln, aber ich könnte doch eine andere Lösung finden? Überlass sie mir, Sandy, ich regle das.
Sie werden ihre Lektion lernen, glaub mir. „
Sandy ist überrascht, erkennt aber wohl die Eleganz von Jessicas Vorschlag. Sie kann ihren Status wahren, und trotzdem dem armen Ding eine Chance geben.
„Na gut, Jessica, Dir zuliebe. Aber damit ist meine Toleranzgrenze endgültig erreicht!“
Jessica schiebt uns aus dem Zimmer und schließt die Tür vor unserer Nase. Ich zeige Sandy ein Daumen-Hoch, sie blickt mich zufrieden an und geht mit selbstbewussten Schritten vor mir her zurück zu Colin.
„Was machen Deine Beine?“
„Sehr viel besser. Heute Morgen habe ich sie noch mal eingecremt, seitdem spüre ich praktisch nichts mehr. „
Colin hat sich in Detektivpose geworfen, übereinandergeschlagene Beine, Pfeife im Mund — es fehlt nur diese typische Sherlock Holmes Mütze. „Wenn sich alles um dieses Reiterhofgeschäft drehte“, fragt er nach, „wann wurde es abgeschlossen?“
„Gar nicht. Derek behauptet, er sei aus den Gesprächen ausgestiegen.
Aber nachdem seine Fingerabdrücke am Tatort sind und Zeugen ihn am Sonntag bei der Firma gesehen haben, muss man annehmen, dass die letzte Verhandlung am Sonntag stattfand. Karls Tod war das Ende der Verhandlungen. “
„Angebliche Zeugen“, präzisiert Sandy. „Und sie haben ihn nur durch die Straße rennen sehen. „
„Aber alles andere ergibt keinen Sinn. Am Sonntag war Derek zu einem Verhandlungstermin mit Karl in der Firma.
Jede Wette. „
„Soweit passt das zusammen“, überlegt Colin. „Dieser Derek sucht einen Investor, Karl bietet sich an, um ihn reinzulegen. Die Verhandlungen gehen schief, vielleicht weil Derek das böse Spiel durchschaut. Aber wieso gibt er Karl dann Zyankali? Er hätte einfach die Verhandlungen abbrechen können. „
„Zumal Derek beteuert, er habe mit dem Zyankali nichts zu tun“, bestätigt Sandy.
„Aber vielleicht mit dem Rohypnol“, gebe ich zu Bedenken.
Colin nimmt die Pfeife aus dem Mund, schaut uns fragend an.
Sandy erklärt es ihm: „Vor dem Zyankali nimmt Karl Rohypnol oder ein anderes Medikament mit demselben Wirkstoff zu sich. Und er trinkt Whisky. Vielleicht war das Rohypnol auch im Whisky?“
Colin zieht an seiner Pfeife. „Rohypnol? Hm, keine schlechte Idee, wenn man mit Karl verhandelt. Beim Thema Geld war er hart wie Kruppstahl, da kann man jeden Weichmacher gebrauchen, den man bekommen kann.
„
Ich starre ihn an. „So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber natürlich! Das Rohypnol könnte einfach ein fieser Trick gewesen sein, um Karl zur Unterschrift zu bewegen. „
„Aber warum findet sich dann kein Investitionsvertrag für den Reiterhof auf Karls Schreibtisch?“ überlegt Sandy. „Darum ging es Derek doch. Stattdessen liegt da eine Testamentsänderung. „
Jetzt brauchen wir erst einmal Zeit, um Colin die Sache mit dem geänderten Testament zu erklären.
Danach dürfen wir es gleich nochmal Jess erzählen, die wieder zu uns stößt.
„Die Testamentsänderung ist wirklich eine ganz andere Geschichte, die sich auch überhaupt nicht mit Derek in Zusammenhang bringen lässt. Er scheint nichts davon zu wissen, er profitiert nicht davon, gar nichts. “
Ich überlege laut vor mich hin. „Das geänderte Testament erwähnt sowohl Sandys Affäre als auch Karls medizinische Diagnose, also dass seine Metastasen kurzfristig tödlich sein können.
Wer immer das Testament geschrieben hat, musste von beidem wissen. Kanntet ihr den Arztbericht?“
Alle verneinen. „Aber hat Karl es nicht selber geschrieben?“ wundert sich Jessica.
„Niemals. Dafür ist es zu unprofessionell. Das wäre Karl nicht passiert. „
„Aber wer dann?“
„Genau das ist der Punkt“, bestätige ich, „praktisch niemand wusste von der Diagnose. Die Firma nicht, ich habe die Bereichsleiter danach gefragt, und seine eigene Familie nicht.
Einem Fremdem dürfte er es kaum verraten haben. „
„Wusste dann überhaupt jemand davon, außer seinen Ärzten?“ fragt Jessica.
„Ja. „
Alle sehen mich erwartungsvoll an.
„Familie Sunbirski. Lara hat zugegeben, dass Karl es ihr schon am vorletzten Freitag gesagt hat. Also mehr als eine Woche vor seinem Tod. Und sie hat es am Wochenende dann direkt ihrer Mutter erzählt, die es wiederum Andy Sunbirski erzählt haben dürfte.
„
„Dann wäre dieses Frauenzimmer, diese Lara, die Hauptverdächtige in Sachen Testament. Sie ist diejenige, die davon profitiert. “ Colin ist der Scharfsinn in Person.
„Schon“, stimme ich zu, aber bevor ich fortfahren kann, unterbricht Colin mich.
„Nur habe ich der Polizei gleich gesagt, dass ich diese Person verdächtige. Kommissar Schmieder behauptet aber, sie habe ein Alibi. Sie war in einem Ausflugslokal außerhalb der Stadt, und angeblich erinnert sich so ziemlich das gesamte männliche Personal sehr gut an sie.
„
„Das glaube ich sofort“, grinst Jess.
„Hätte sie mir so viel erzählt, wenn sie sich damit selber verdächtigt macht?“ füge ich hinzu. „Na gut, vielleicht unterschätze ich sie, und sie ist eine wirklich gute Lügnerin. Aber wenn Lara die Täterin war, dann gibt es überhaupt keine Verbindung des Testaments zum Reiterhof-Projekt. „
„Wenn hingegen dieser Andy das Testament vorangetrieben hat, wäre er die Verbindung zwischen beiden Themen“, nimmt Jessica den Ball auf.
„Dann hätten wir zwei separate Themenkreise, den Reiterhof und das Testament. Die beiden überlagern sich am Sonntag auf merkwürdige Weise, wenn es dort einerseits das Meeting mit Derek gab, anderseits aber das Testament übrig bleibt. „
„Und wir haben zwei Substanzen in Karls Blut, die da nicht hingehören, Rohypnol und Zyankali“, ergänzt Sandy.
„Das könnte passen. “ Colin beugt sich vor, benutzt seine Pfeife als Taktstock, mit dem er seine Gedanken orchestriert.
„Dann liefe der Sonntag so ab: Stufe eins ist ein Treffen zur Verhandlung der Investitionen in den Reiterhof. Es treten auf: Karl, Derek und Andreas. Um Karl zur Unterschrift zu bewegen, hat jemand Rohypnol mitgebracht. Karl zum Whiskytrinken zu bewegen, dürfte nicht schwer gewesen sein. Dann musste man ihm die Droge nur noch unbemerkt ins Glas kippen. „
„Das Rohypnol stammte von Derek“, tippe ich, „vermutlich macht er sich damit an seine Reitschülerinnen ran.
Und der Wirkstoff ist an und für sich geruch- und geschmacklos, er könnte also wirklich im Whisky gewesen sein. “
Sandy guckt beleidigt, vermutlich wegen meiner Überlegungen zu Derek und seinen Reitschülerinnen.
„In Stufe zwei geht es dann um das Testament“, nimmt Colin den Faden wieder auf, „hier passt Derek nicht mehr ins Bild, nur noch Karl und Andreas spielen eine Rolle. Karl unterschreibt das Testament, nimmt das Zyankali und stirbt.
„
„Das würde funktionieren. Die Ärztin hat die Dosis Rohypnol als sehr hoch eingeschätzt, in Kombination mit Alkohol. In dem Zustand konnte man Karl wohl zu allem überreden. Sowohl zu einer Unterschrift, als auch zu einem Glas Whisky-Zyankali-Cocktail. „
Wir schweigen, prüfen jeder für uns Colins Gedankengang nach. Für mich passt das Bild gut zusammen. Jessica hingegen hat noch eine Frage: „Müsstest Du nicht wissen, dass Karl am Sonntag einen Termin mit Derek und diesem Andy hatte? Termine mit Karl liefen doch immer über Dich.
“
„Wenn es bei der ganzen Reiterhof-Geschichte wirklich darum ging, mir zu schaden, dann kann ich mir gut vorstellen, dass Karl Ben nicht eingeweiht hat“, sagt Sandy leise und lächelt mir etwas gequält zu. „Er hätte wohl zu Recht angenommen, dass er sich da nicht auf Dich verlassen kann. Du hättest es mir verraten. “
Wieder versinken wir in unseren Gedanken.
„Nehmen wir mal an, es war so, wie Colin es zusammengefasst hat“, stelle ich schließlich fest, „dann bleiben immer noch Fragen offen: Wie und Warum verschwindet Derek plötzlich aus dem Bild? Laut seinen Beteuerungen hat er mit Stufe zwei nichts zu tun, vor allem nicht mit dem Zyankali.
Und anderseits: Wie profitiert Andy von dem Testament? Lara erbt ja, nicht Andy. Steckt Lara doch mit ihm unter einer Decke?“
Ich erinnere mich daran, wie Lara mir erklärt hat, dass mehr als genug Geld für uns beide da sei.
„Wir müssen das mit der Polizei besprechen“, findet Colin.
„Aber die Wahrheit kennen nur Derek und Andy, vielleicht noch Lara“, ergänzt Jess.
„Wenn die Polizei bisher nichts aus ihnen herausbekommen hat, dann wird sie es auch in Zukunft nicht tun. Nein, das müssen wir selber schaffen. Derek vertraut Sandy und Lara vertraut Ben. Ihr beiden müsst was aus ihnen herauskriegen. „
„Sandy, der Anwalt will doch ohnehin, dass Du Derek ins Gewissen redest, oder schreibst, genauer gesagt“, unterstütze ich Jessica. „Erzähl ihm unsere Theorie. Frag ihn, warum er nicht aussagt. Er muss endlich erzählen, was an diesem Sonntag wirklich passiert ist.
„
Sandy nickt. Mir kommt noch ein weiterer Gedanke: „Und schreib ihm unbedingt, dass wir von der Ärztin wissen, dass sein Rohypnol nicht tödlich gewesen sein kann. Vielleicht ist das wichtig. Vielleicht hat er Angst, dass er Karl tatsächlich auf dem Gewissen hat, nur eben nicht mit Zyankali. „
„Und sichere ihm unsere volle Unterstützung zu, falls er an Karls Tod unschuldig ist“, ergänzt Colin, „auch gegen Andreas Sunbirski.
Womöglich hat der ja Derek irgendwie in der Hand, zwingt ihn zum Schweigen. „
„Womit sollte er ihn denn erpressen?“ frage ich erstaunt nach.
Colin zuckt die Schultern. „Du hast das Mädchen auf der Gift Night gesehen, und wozu er sie getrieben hat. Gegen sie hatte er auch nichts in der Hand, er hat sie einfach so überredet, sich selbst zu verletzen, nur indem er mit ihr gesprochen hat.
Wer weiß, was er Derek eingeredet hat. „
Allein bei der Erinnerung stellen sich wieder meine Nackenhaare auf. „Du hast Recht“, antworte ich mit belegter Stimme, „wer weiß, was der Kerl einem Menschen einreden kann. „
„Okay, so viel zu Derek. Was ist mit Lara? Wenn Andy durch das Testament an Geld kommen will, geht das nur über Lara. Irgendwie muss sie da also mit drin hängen. “ Jess bleibt am Ball.
„Mit Lara kann ich sprechen“, biete ich an, „aber sie wird eine Gegenleistung haben wollen. Und zwar, dass die Polizei das Testament bekommt. Also komplett, einschließlich Karls Unterschrift. „
„Nein!“ Sandy ist aufgesprungen, stößt an den Tisch, dass die Tassen überschwappen. „Das können wir nicht machen!“ Ihre Wangen sind gerötet, nach Unterstützung suchend sieht sie sich um.
„Ganz ruhig“, hält Colin sie zurück, „dieses Testament wir nie Erfolg haben.
Egal, was wir letztlich noch an Fakten zusammentragen, schon jetzt würden unsere Anwälte es auseinander nehmen. Überleg doch mal: Das Testament taucht erst nach Karls Tod auf. Niemand weiß, wann er unterschrieben hat. Er hat aber vor seinem Tod Rohypnol genommen, das sagt der Obduktionsbericht. Also kann niemand beweisen, dass er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war, als er unterschrieben hat. Ben sagt, das Testament sei amateurhaft, die notarielle Beglaubigung fehle. Karl war nun wirklich Profi in Sachen Verträge.
Es ist unglaubwürdig, dass er ein neues Testament so aufgesetzt haben soll. Ich denke, wir können das Risiko eingehen. Versuchen wir, soviel Wahrheit wie möglich ans Licht zu bringen. „
„Aber es kann einen ewig langen Prozess geben, bis das Testament für ungültig erklärt ist!“ Sandy ist nicht überzeugt.
„Das sollte kein Problem sein, solange Ben lieb zu Dir ist und das nötige Geld transferiert“, meint Jess lächelnd. „Ich vertraue ihm.
„
Colin nuschelt irgendwas Unverständliches, aber weder Sandy noch er äußern sich konkret.
„Das heißt, ich spreche mit Lara, auch wenn Sie dafür das Testament haben will?“ Ich blicke in die Runde. Nach ein paar Sekunden Bedenkzeit nickt Sandy. Colin murmelt, er habe ja schon gesagt, man könne das Risiko eingehen.
Sandy schüttelt den Kopf. „Unglaublich, das alles. Möchte noch jemand Kaffee?“
„Eigentlich müsste ich längst weg sein“, verabschiedet sich Colin.
Er gibt mir tatsächlich die Hand und nickt mir zu.
„Aber ihr zwei bleibt doch zum Abendessen? Ben, Sandy? Ich habe fest auf Euch gesetzt!“ fragt Jessica. „Die Weird Sisters Bettina und Mona müssen doch noch ihre Aufgabe erfüllen. „
Das will ich natürlich auf jeden Fall sehen. Jessica möchte außerdem noch vertraulich über ihr Kunstwerk für Karl sprechen, ohne dass das Personal reinplatzt. Sie will dafür unbedingt ins Schwimmbad.
Sandy ist halb genervt, halb amüsiert angesichts Jessicas umfassender Vorausplanung. Sie gibt mir Badehosen von Karl, schnappt sich selbst einen Bikini zum Anziehen und einen zum Wechseln, und schon geht es auf zum Pool der Villa.
Montagabend
Jess erwartet uns bereits, sie will einfach in ihrer Unterwäsche schwimmen. Offenbar löst das Thema Schwimmbad bei mir alte Erinnerungen und pubertäre Reflexe aus, jedenfalls beginne ich gleich mal damit, mir beide Frauen zu schnappen und in den Pool zu werfen, hauptsächlich, um sie kreischen zu hören.
Natürlich spritzen sie mich aus dem Becken heraus nass, also hineingesprungen und auf in den Nahkampf. Das wollen wir doch mal sehen, wer hier wen untertaucht!
Wie alles an der Villa ist der Poolbereich größer als man es in einem Privathaus erwarten würde. Ein ernsthaftes Becken mit Einmeterbrett, Whirlpool, Ruheliegen. Die Sauna kommt zu meiner Überraschung in Jessicas Plänen nicht vor, sie ist gar nicht vorgeheizt.
Dafür haben wir jede Menge Spaß im Wasser, prusten, schwimmen, balgen, immer beide Frauen gegen mich, aber sie wollen eigentlich gar nicht wirklich die Oberhand gewinnen.
Irgendwann winkt uns Jess in die kleine Grotte hinter dem künstlichen Wasserfall.
„Hier hört uns keiner, oder?“ beginnt sie. „Ich will mit Euch über die Installation und Performance für Karl sprechen. Also: Wenn wir wirklich herausfinden, wer ihn dazu gebracht hat, das Gift zu nehmen, dann muss dieser Mensch Teil der Performance sein. Oder diese Menschen. Was bedeutet, wir müssen uns beeilen, weil wir der Polizei zuvorkommen müssen. „
„Du willst Kunst machen statt Strafe? Wie stellst Du Dir das vor? Warum sollte der Täter da mitspielen?“ Sandy findet die Vorstellung mehr als merkwürdig.
„Wir müssen es ihm ja nicht unbedingt erklären. Andy war zum Beispiel auch auf Colins Party. Vielleicht würde er kommen, wenn Colin ihn noch mal einlädt. “ Mir gefällt die Idee. „Colin hatte übrigens einige originelle Gäste. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Teil der Performance wären. Müssen wir mal genauer besprechen, Jess. „
„Jetzt redest Du mir schon wieder in meinen Kreativprozess rein“, meckert Jess, aber sie grinst dabei.
Dann wird sie ernst. „Und ehrlich gesagt will ich noch mehr. Ich will ein Geständnis des oder der Täter. Wenn die Performance sie beeindruckt, werden sie auch auspacken. „
„Das Geständnis wäre vor Gericht nicht verwendbar. Du würdest es ja quasi erzwingen“, wendet Sandy ein und ich stimme ihr zu.
„Aber die Wahrheit wäre damit bekannt, wenn auch nicht offiziell. Mir ist die Wahrheit wichtig. Das würde faktisch auch andere Personen entlasten.
Zum Beispiel Derek, wenn es in Wirklichkeit Andy oder Lara waren. „
Okay, Jess, damit hast Du Sandy auf Deiner Seite. Jessica ist aber immer noch nicht fertig, das sehe ich ihr an. Sie rückt nur nicht mit der Sprache raus. „Und was noch?“ frage ich schließlich.
Sie zögert immer noch, spricht dann plötzlich ganz schnell: „Und bei der Performance kann auch ein Fehler passieren, ein bedauerlicher Fehler, durch den der Täter Karl schneller wieder sieht, als er gedacht hätte.
„
Der Wasserfall rauscht. Sandy sieht Jess an, als wäre sie übergeschnappt, ich glaube mich verhört zu haben: „Du willst ihn umbringen?“ Jessica nickt, fest und entschlossen.
„Niemals. Wir wollen nicht weitergehen in dieser Sache. “ Ich finde als Erster die Sprache wieder. „Du musst verrückt sein. Selbstjustiz, Jessica! Du bringst uns ins Gefängnis statt der Täter! Und Du müsstest mit Deiner Tat leben. Wär's abgetan, wenn's mal getan ist, dann wär es gut, es wäre schnell getan.
Aber es gibt kein ‚Das ist es und das war's dann‘ — Dein Gewissen wird Dich ewig plagen. „
Jessica zieht sich am Beckenrand ganz dich zu mir hin, bis ihre Lippen fast meine berühren. Ihre großen Brüste schieben sich wie Schwimmpolster vor ihr her, irritieren mich. Sie drängt: „Willst Du die Transition, willst Du seinen Platz einnehmen? Ja, Du willst, ganz sicher. Du bist nur immer noch zu feige, den nächsten Weg zu gehen.
Groß möchtest Du sein, bist voller Ehrgeiz, aber frei von der Bosheit, die ihn begleiten müsste. Wo Du hoch rausmöchtest, da möchtest Du heilig raus. Du möchtest nicht falsch spielen und möchtest doch fälschlich siegen. Du scheust Dich mehr, es zu tun, als dass Du wünscht, es würde nicht getan. „
Ich kann nur den Kopf schütteln. „Jess, Du bist wahnsinnig!“
„Du hast wohl Angst, im Handeln und im Mut derselbe Mann zu sein, der Du in Deinen Wünschen bist? Möchtest Du als Feigling leben, mit ‚Nein, ich trau mich nicht‘ und ‚Doch, ich möchte‘, wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass?“
„Jess.
“ Sandy mischt sich ein, zieht Jessica zu sich rüber. „wir müssen überhaupt erst einmal die Wahrheit sicher kennen. Dann müssen wir dafür sorgen, dass die Schuldigen bestraft und die Unschuldigen entlastet werden. Von mir aus kann Deine Performance da eine Rolle spielen, wenn wir glauben, dass es funktioniert. Aber wir werden uns nicht selber die Hände schmutzig machen. Niemals! Schlag Dir diese Rachephantasien aus dem Kopf! Das ist kein Spiel!“
Statt einer Antwort taucht Jess einfach ab, schwimmt aus der Grotte.
Meine Blicke folgen ihrem großen Arsch, bis er hinter dem Wasserfall verschwindet.
„Die meint das ernst. Wir müssen sie im Blick behalten, Ben, sonst stellt sie wirklich noch was an. „
Ich ziehe Sandy an mich, nutze den Sichtschutz der Grotte, um mir ihre Pobacken zu krallen, meine Hände in das Bikiniunterteil zu schieben. Sandy hält sich an meinem Nacken fest, küsst mich mit chlorwasserbenetzten Lippen.
„Bleib heute Nacht hier“, schlägt sie vor, „sei zärtlich zu mir.
Ich kann's gebrauchen. Lauter Wahnsinn um uns herum. „
„Nichts lieber als das, Süße. Mir geht's nicht besser. Und siehst Du, er regt sich schon bei der Idee. „
Sie greift mir in den Schritt, wo eine Beule schwillt und schwillt, lässt sich dann lächelnd rückwärts ins Wasser fallen und taucht aus der Grotte. Schulterzuckend folge ich ihr.
Sandy plantscht mehr durchs Wasser als dass sie schwimmt, Jessica ist bereits aus dem Becken, trocknet sich ab.
Den nassen BH hat sie ausgezogen, ihre großen Brüste schlenkern locker rum, als sie sich vorbeugt, um ihre Beine abzutrocknen. Jemand klopft lautstark an die Tür. „Einen Moment!“ ruft Jessica, trocknet sich zu Ende ab.
Jess öffnet den Weird Sisters von heute Nachmittag die Tür. Sie bringen jede einen Korb mit, und sonst absolut nichts, auch keine Kleidung, außer Netzstrümpfen. Verblüfft sehen Sandy und ich zu, wie sie auf einen Wink von Jessica hin beginnen, mit ihr um den Pool herum zu laufen, zu tanzen.
Alle drei umkreisen uns, quasi nackt, streuen aus dem Korb Blüten in den Pool, rufen: „Dreimal hat die Katz miaut, drei und einmal das Schwein gequiekt, die Harpyie schreit: Es ist Essenszeit, es ist Essenszeit!“
Sandy und ich schwimmen lachend in einem Blumenmeer. „Oh mein Gott, Jess, sowas kannst auch nur Du Dir ausdenken“, meint Sandy, steckt sich eine Blume ins Haar und zieht mich hinter sich her aus dem Pool.
Kaum stehen wir auf dem Trockenen, bilden die drei einen Kreis um uns, drehen sich, singen weiter wirres Zeug. Sandy klammert sich an mich, amüsiert, aber auch besitzergreifend angesichts so viel nackter Weiblichkeit. Tatsächlich kann ich mich der Wirkung nicht entziehen, die drei machen mich scharf: Jessica prangt jugendlich wie frisches Obst vor mir, ihr nasses Haar betont ihren lebendigen Gesichtsausdruck, jede Drohung und Dunkelheit ist aus ihm verschwunden. Wie macht sie das?
Bettina wäre nicht mein Typ, eine Quarktasche, wie sie im Buche steht, zu viel Kinn, zu viel Bauch, zu wenig Form in ihr.
Aber ihre helle Haut, über und über mit Sommersprossen bedeckt, am ganzen Körper, dazu diese rotblonden Haare, auch zwischen den Beinen ein ganzer Busch, das bildet schon einen herrlichen Kontrast zu den beiden anderen, komplettiert dieses Trio in einer Weise, die selbst Bettina erotische Ausstrahlung verleiht.
Mona hingegen hätte ich eh gern allein für mich, diesen ultraschmalen, schlanken Hauch eines Mädchenkörpers, mit ebenso winzigen, aber klar definierten Brüstchen: kleiner Durchmesser, kleines Volumen, aber klar abgesetzt, mit ebenso winzigen, sehr dunklen Vorhöfen um die Nippel.
Auch ihre Augen sind dunkel, keine dunklen Brunnen, in denen man versinkt, sondern unergründliche Spiegel, die keine Blicke in ihr Inneres gestatten. Die schwarzen Haare sind sehr kurz geschnitten, wenige Zentimeter lang, was bei ihr überraschend feminin wirkt.
Jess klatscht in die Hände. „Essen!“ ruft sie und winkt uns zu den Ruheliegen, während Mona und Bettina wieder durch die Tür verschwinden. Sandy und ich nutzen die Gelegenheit, in die mitgebrachten trockenen Badesachen zu wechseln.
Sie hat sich für einen schwarz-goldenen Bikini entschieden, der ihr wunderbar steht, weil er gleichzeitig die Zierlichkeit ihres Körpers und die Rundungen von Brust und Po betont. Das Oberteil ist trägerlos, vorn wird der Stoff in der Mitte durch einen goldenen Ring zusammengehalten, der Slip hat rechts und links an den Hüften die gleichen Ringe. Ich flüstere ihr in Ohr, wie umwerfend sie aussieht und werde mit einem zärtlichen Kuss belohnt.
Bettina fährt einen Rollwagen in den Raum, Mona folgt ihr mit einem Tablett voller Getränke.
„Komm, Sandy, wir wollen uns selbst in die Gesellschaft mischen und spielen untertänig Wirt“, schlage ich vor und nehme Mona das Tablett ab. Sie steht etwas verloren in der Gegend, so ganz ohne Aufgabe ist ihr die Nacktheit offensichtlich peinlich bewusst.
Ich gebe jedem ein Glas Sekt, drückt Mona das Tablett wieder in die Hand und nutze die Gelegenheit, ihre unglaublich enge Taille anzufassen. Beinahe hat man den Eindruck, sie mit den Händen vollständig umfassen zu können.
Natürlich geht es dann doch nicht, aber dieses Nichts von Körper erregt mich trotzdem, zumal ihre Hüften kaum breiter sind … Mona selbst wirkt nur verunsichert und peinlich berührt, sie balanciert das Tablett ungeschickt, windet sich ein wenig in meinem Griff, dass die Gläser fast hinfallen.
Auf Sandys kritischen Blick hin gebe ich Mona frei, lege mich wieder brav auf meine Ruheliege direkt neben Sandy. Die allgemeine Geschäftigkeit kommt überraschend zur Ruhe, weil Jess und Bettina stocken und auf meine Badehose starren, die unverkennbar zeigt, welche Wirkung Mona auf mich hatte.
„Setzt Euch“, lenkt Sandy ab, die ruhig, aber bestimmt zu mir rüber greift und meine Latte durch die Badehose fest greift, „So geht es ihm oft, so ging es ihm von Jugend an. Ich bitte Euch, setzt Euch, der Anfall geht vorbei, gleich ist er wieder okay. Wenn ihr drauf achtet, verlängert ihr sein Leiden. Esst und seht ihn nicht an. “
Zu mir flüstert sie: „Bist Du ein Mann? Dann spar Deine Kraft, bringt sie mir später mit ins Bett.
„
Jess rückt eine Liege in die Mitte, Bettina legt sich darauf, füllt sie gut aus mit ihrem breiten weichen Körper. Mona drapiert die Schalen und Gläschen vom Rollwagen auf Bettina, als wäre sie unser Tisch. Verschiedene Gemüse und Dips bilden die Vorspeise, und je ein Gläschen Dip gießt sie über Bettinas breiten Schenkeln aus, so dass wir direkt von ihr essen können.
Sandy schüttelt den Kopf.
„War das Deine Idee, Jess? Du hast echt ein Faible für schräge Inszenierungen. “ Mona kniet sich vor das Kopfende der Liege und knutscht ausgiebig mit Bettina, während wir mit Gemüse die Dips von ihr kratzen. Sandy steht nicht so auf dieses Spielchen, ich bin vor allem von der in ihre Küsse versunkenen Mona fasziniert, und so bleibt es Jess vorbehalten, die Situation noch mit passenden Sprüchen aufzuladen: „Junges Gemüse zu jungem Gemüse“, bewertet sie Bettina und das Essen, und: „Tja, wo sollte ich diese wohlgeformte Möhre wohl einstippen? Worein? Sie ist so schön geölt… ich könnte sie auch einfach zwischen Deine Lippen schieben … oben ist ja besetzt, aber unten … ah, wenn ich die Möhre zwischen Deinen Lippen kreisen lasse, das würde Dich glücklich machen, glaub mir … aber lassen wir es lieber, Du verschüttest dann nur alles.
„
Das Ganze wiederholt sich noch einmal beim Hauptgang, nur dass wir jetzt Spaghetti und Soße aus Schalen essen, die auf Bettina platziert sind, während Mona und Jess nur so zum Spaß Nudeln und Tomatenkleckse überall auf Bettina platzieren. Nachdem sie überzeugend vollgestreut und vollgeschmiert ist, beginnt Mona, sie sauber zu lecken. Schlürfend saugt sie die Nudeln ein, kitzelt Bettina mit ihrer Zunge, wenn sie die Soße leckt. Mona macht es sichtlich Spaß, mehr noch, es erregt sie, Bettinas Körper Stück für Stück zu bearbeiten.
Die wiederum muss Kitzeln und Erregung im Zaum halten, um nicht durch unbedachte Bewegungen die Schüsseln von ihr runterrutschen zu lassen.
Schließlich gibt Jess Sandy zwei Zettel. „Das sind die beiden letzten Aufgaben, dann haben sie ihre Strafe abgeleistet. Bist Du einverstanden?“ Sandy liest, seufzt, reicht mir dann die Zettel weiter. „Macht das mal ohne mich. Ich gehe heute einfach früh ins Bett. Ben, Du weißt ja, wo mein Schlafzimmer ist.
“ Sie sagt es laut und deutlich, dass alle es hören können.
Noch bevor Sandy sich erhoben hat, fragt Jess: „Kann ich auch übernachten?“ Sandy seufzt wieder, nickt, „Du kannst das Zimmer gegenüber haben. Derselbe Vorraum wie zu meinem Zimmer, und dann nach links. Okay?“ Jess stimmt lächelnd zu, und Sandy geht schon mal vor. Ich blicke ihr nach, ich liebe diese kleinen Bewegungen ihres Pos, ihren federnden Schritt, ihre grazile Silhouette … ja, Sandy, für mich bist Du eindeutig die Schönste hier.
„Dann lies mal vor“, fordert mich Jess auf. Ich starte mit Bettinas Aufgabe, die dann auch gleich in die Tat umgesetzt wird. Sie holt einen weiteren Rollwagen herein, mit einer Torte darauf. Jess taucht den Finger tief in Creme, probiert. „Mango“, tippt sie, greift sich eine Handvoll und hält sie mir hin. Ich fresse ihr aus der Hand, buchstäblich. „Maracuja“, halte ich dagegen, in jedem Fall ist die Torte wirklich lecker.
Aber in der Aufgabe ist sie nur ein Hindernis: Bettina muss sich über den Rollwagen mit der Torte bücken, und über ihn hinweg Monas Möse lecken, ohne sich mit den Händen irgendwo abzustützen.
Sehr langsam bringt Bettina sich in Position, beugt sich vor. Ihre Brüste sind nicht klein, aber für ihr Alter überraschend labbrig, sie liegen wie Säckchen auf ihr, lösen sich beim Vorbeugen langsam. Bettina zuckt, als ihre Nippel die kühle Creme der Torte berühren, aber sie macht weiter, erreicht anscheinend wirklich Monas Muschi.
Genau sehen kann ich nicht, ob und wie sie die kleine Fotze leckt, weil ihre Haare wie ein Vorhang den Blick verstellen. Aber Mona reagiert, ihr Mund öffnet sich, sie schiebt Bettina ihre Hüften entgegen, vorsichtig, aber doch begierig.
Bettina hält sich wacker, ihre Titten stippen in die Sahne wie vorhin das Gemüse in die Dips, ihre vollen Schenkel sind angespannt, die Haltung ist sicher sehr anstrengend, aber sie leckt zur offensichtlichen Freude von Mona, deren Minikörper immer stärker mitgeht.
Plötzlich will Mona offenbar mehr, sie presst Bettinas Kopf fest herunter an ihre Scham. Bettina verliert sofort das Gleichgewicht, knallt voll in die Torte, dass die Creme nur so unter ihr wegspritzt. „Jahuu!“ brüllt Jess, die offenbar einen Riesenspaß daran hat. Sie hilft Bettina wieder auf die Beine, zusammen mit der sich zigfach entschuldigenden Mona. Bevor ich mich versehe, sind alle Mädels irgendwie voll Torte, lecken sich ab. Jess winkt mich hinzu und ich helfe gern mit, lecke wahllos über ihre Körper, vor allem über Jess, die sich an mich drängt, mir ihre Schenkel anbietet, und leider wenig bei Mona, die voll auf Bettina fixiert ist und mich ignoriert.
Irgendwann gehen sie alle kurz eine Runde duschen, kommen engumschlungen zurück, ein aufgekratztes Trio, bereit zu neuen Schandtaten. „Jetzt noch Monas Aufgabe“, fordert Jess. Ich lese vor: „Mona wird von Bettina auf den Arm genommen, das ist wörtlich gemeint. Kopfüber, so dass jede die andere lecken kann. Und damit bei einem Sturz nichts passiert, macht ihr das Ganze am äußersten Ende des Sprungbretts. „
Bettina protestiert, sie sei schon schlapp von ihrer eigenen Aufgabe, und könne Mona nicht noch heben.
Es kostet uns wenig Mühe, Jess davon zu überzeugen, dass sie Bettinas Rolle selbst übernehmen muss. Als Vorübung hebt Jess die winzige Mona von hinten hoch, Mona sitzt quasi mit ihren Schenkeln breitbeinig auf Jessicas Armen, klammert sich mit den Händen nach hinten an Jess.
Ich stelle mich direkt vor Mona, die von Jess in eigentlich perfekter Fickposition hingehalten wird, meine Badehose berührt ihre Schenkel, ein wenig mehr Druck, und mein Schwanz würde ihren Venushügel berühren.
„Oder soll ich Dich halten?“ frage ich sie, versuche in ihren unergründlichen Augen zu lesen. Gerade will ich ihre winzigen Tittchen berühren, als sie eindeutig den Kopf schüttelt. Schade, dann eben nicht.
Jess und Mona schaffen es dann wirklich, die vorgeschriebene Stellung auf dem Sprungbrett einzunehmen. Jess steht ganz vorn, ihre Zehen umschließen den Rand des Bretts, Mona hängt kopfüber vor ihr in der Luft, blickt durch das klare Wasser bis auf den Boden des Beckens tief unter ihr.
Der Unterschied zwischen den beiden macht den Anblick so besonders spannend: Monas Spargelbeine, die über Jessicas rundes Gesicht hinausragen, Jessicas große Brüste, die sich rechts und links an Monas winziger Taille vorbeidrängen.
Selbst Monas bisher undurchdringliche Augen zeigen Angst angesichts der Freiluftakrobatik. Doch sobald sie einmal in Position sind, scheinen die beiden relativ stabil zu stehen. Sie konzentrieren sich zunehmend eifriger aufs Lecken, bearbeiten Muschis und Kitzler, sie saugen, zwängen ihre Zungen in die Lustgrotten, sabbern die Schamlippen voll.
Ihre Lust gewinnt langsam die Überhand gegenüber der Angst, die Bewegungen werden stärker, die Mädels heißer, sie tanzen auf dem Vulkan.
Ihre Haltung wird wackliger, Jess scheint weiche Knie zu bekommen und Mona beginnt wieder die Kontrolle über sich zu verlieren, ihr Becken schwingt, drängt sich in Jessicas Gesicht, sie will mehr, braucht es fester, ihr leises Stöhnen schwebt im Raum. Sie krallt sich Jessicas Beine, presst ihre winzigen Hüften gegen Jessicas Gesicht.
Jess klappt fast in den Knien zusammen, doch kurz bevor sie rückwärts aufs Brett kippt, lässt sie sich zur Seite fallen, reißt Mona natürlich mit.
Beide fallen kreischend vom Brett, klatschen als Doppelpack in den Pool, die arme Mona bekommt dabei noch Jessicas Bein an den Kopf, aber letztlich geht alles glimpflich ab, prustend und spuckend paddeln beide an den Rand. Ohne BH machen sich Jessicas Brüste im Wasser noch besser, echte Bojen sind das, nasse, glänzende Euter, schwerelos im Pool schwebend.
Ich beuge mich zu ihr runter. „Die Aufgaben sind zwar erledigt, aber Mona wäre bestimmt enttäuscht, wenn ihr jetzt aufhört. „
„Und was willst Du mir damit sagen?“
„Dass Du die beiden von mir aus gerne mit raufnehmen kannst. Dann habt ihr ein richtiges Bett. Ich kläre das mit Sandy. „
„Du bist ein Schatz. “ Sie stemmt sich aus dem Wasser, und ihre Brüste verwandeln sich wieder in die bekannte Tropfenform, schwappen und schwingen aber weiter geil umher, während sie aus dem Becken klettert.
„Kommst Du noch mit zu uns?“ fragt sie grinsend.
„Ne, ich biege dann im letzten Moment zu Sandy ab. Das würde auch anders nicht funktionieren. “ Weil Mona mich nicht will, und ich Bettina nicht will, denke ich, sage es aber nicht.
In Bademäntel gehüllt ziehen wir gemeinsam durch die Gänge der Villa, Jessica hält Mona und Bettina links und rechts im Arm. „Wann treffen wir drei uns das nächste Mal?“ ruft sie lachend durch das Haus.
Draußen ist es schon lange dunkel, und alle Lichter sind auch aus, sowohl im Vorraum, als auch in den angrenzenden Schlafzimmern. Irgendeine Außenbeleuchtung strahlt nebenbei ein fahles, unwirkliches Licht durch die Fenster in den Vorraum, ein Licht, das Farben auszulöschen scheint.
„Yep“, freut sich Jess, „genau die richtige Stimmung. Kommt her, meine Sisters, das ist unser Platz!“ Die drei lassen sich auf die Couch fallen. Ich sehe noch, wie Jess ihren Bademantel öffnet, wie Mona sich vor das Sofa kniet und ihr dunkles Haar im Dunkel zwischen Jessicas Beinen verschwindet.
Ich würde Mona jetzt gern von hinten ficken, während sie Jessica leckt, ihr mein dickes Rohr in das winzige Becken schieben, aber sie steht wohl nicht auf mich. Ich beschließe, dass sie eine echte Lesbe ist und mit Kerlen einfach generell nichts anfangen kann.
Vorsichtig öffne ich die Tür zu Sandys Schlafzimmer. Dort ist es komplett finster, Rollläden sperren jedes Licht aus. „Komm her“, lockt mich Sandy leise aus dem Dunkel.
Ich lasse die Tür ein Stück offen, um wenigstens etwas Licht zu haben, werfe meine Kleidung auf den Boden und taste mich nackt vor zu ihr unter die Bettdecke.
„Hi. “ Vorsichtig nähern sich unsere Köpfe, finden sich unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss. Sie hat das Parfum aufgelegt, das sie bei unserem ersten Mal im Penthouse getragen hat, ein blumig-orientalischer Duft wie aus Tausend und einer Nacht. Ich schmiege mich an ihren zarten nackten Körper, so viel kleiner als ich, spüre ihre Wärme.
Einen Moment glaube ich, ewig lang einfach so liegenbleiben zu wollen, bewegungslos, nur ihren Atem auf meiner Wange spürend. Dann will ich sie doch wieder streicheln, schicke meine Hand auf Wanderschaft über ihren Rücken. Sandy streichelt mein Gesicht, küsst meine Wangen, meinen Hals, sanft, suchend und voller Hingabe.
Und so folgt aus einer Bewegung die nächste, schlängeln sich unsere Leiber umeinander, streifen Hände verführerisch über empfindliche Haut, die sich nach diesen immer gleichen und doch immer neuen Berührungen sehnt, finden sich Lippen und sprechen ihre stumme Sprache der Küsse.
So viel mehr als Worte sagen Hände und Küsse, sie sprechen von Zärtlichkeit, von Sehnsucht und Verlangen, sie sprechen vom Versinken in eine andere Welt ohne Vernunft, Absicht und Ziele, einer Welt des Augenblicks, in der Sinnlichkeit alles ist und unsere Sinne uns leiten, einen Schritt nach dem anderen zu tun, in der sich eine gemeinsame Bewegung aus der anderen ergibt, in der wir Eins sind und der nichts zählt, als dieses Eins-Sein zu spüren.
„Was ist das?“ flüstert Sandy plötzlich, holt mich zurück in die Wirklichkeit. Quietschen und Kichern dringt von draußen zu uns herein.
„Das sind die drei Zauberschwestern“, erkläre ich grinsend. „Jess hat Bettina und Mona mitgenommen. Ich hab gesagt, es sei okay. “
Wir lauschen. Leises Stöhnen und unverständliches Flüstern. Dann beginnt Jess richtig laut zu stöhnen, mit richtigem Stimmeinsatz, nicht nur gehaucht.
Von den beiden anderen ist nichts mehr zu hören.
„Hast Du sie gefickt?“ fragt Sandy plötzlich.
„Wen?“
„Egal wen! Also, welche von ihnen ist in den Genuß von ExcaliBen gekommen, während Du da unten mit ihnen allein warst?“
„Keine!“ Wenn sie so konkret fragt, kann ich wahrheitsgemäß antworten.
„Aber scharf warst Du schon auf sie. „
„Ja, besonders auf diese kleine Mona.
Aber glaub mir, es ist nichts passiert. Gar nichts. „
Sandy nimmt meinen Schwanz in ihre Hand und bewegt sie langsam auf und ab.
Plötzlich ruft Jess von drüben laut dazwischen: „Plagt euch doppelt, mengt und mischt, mein Feuer brodelt, mein Kessel zischt!“
Sandy muss kichern. „Irgendwie machen sie mich an, die Zauberschwestern. „
„Hmm, ich spüre schon einen magischen Hauch weiblicher Lust herüberwehen von drüben.
Sie verhexen uns mit ihrem Stöhnen, verdammen uns zu Frauensex. „
„Ach, komm“, beruhigt mich Sandy, „mach Dir jetzt bloß keine Gedanken um Deine Männlichkeit. Weißt Du überhaupt, wo Du hier bist, mein weißer Ritter mit dem magischen Schwert zwischen den Beinen?“ Als ich nicht sofort antworte, fährt sie fort: „In meinem Ehebett. Hier habe ich mit Karl geschlafen. Es ist der innerste Zirkel des privaten Bereichs in diesem Anwesen. Es hier mit mir zu machen, ist als Symbol mindestens so stark wie der extreme Sex von gestern.
„
Sie flüstert mir ins Ohr: „Du bist nicht mehr mein weißer Ritter, Du bist mein König, verstehst Du?“
„Aber ich behalte mein Schwert. „
„Unbedingt. Deine Königin braucht Dein Schwert. Wir werden es zusammen immer schön blank polieren. „
Ich rolle mich auf sie, liege zwischen ihren Beinen, meinen Schwanz an ihre Spalte gepresst, ihr süßes Gesicht in meinen Händen. Wir küssen uns, lautlos, aber begleitet von heftigem Stöhnen aus dem Vorzimmer, ein sinnenverwirrender Soundtrack.
Bevor ich mich versehe, begeben sich meine Lippen auf Wanderschaft. Zentimeter für Zentimeter küsse ich mich an Sandy abwärts, necke ihren schlanken Hals, so dass sie gleich in das Stöhnen von draußen einstimmt, fasse ihre Schultern und bewege meine Lippen weiter zu ihren Brüsten, den süßen, festen, auch in liegender Position schön gerundeten Apfeltittchen. Sie überlässt sich ganz meinen Zärtlichkeiten, streicht mir über die Haare, während ich sie lecke, küsse, leicht in die Nippel beiße, meine Zunge gegen ihre Brüste schnellen lasse.
Schließlich wandere ich weiter, über ihren Bauch, der sich mir sanft und warm entgegenstreckt, sich rhythmisch hebt und senkt. Ich berühre ihn mit Händen, Lippen und Wangen, stecke meine Zunge in ihren Bauchnabel, greife dann mit den Händen wieder nach ihren süßen Brüsten, während meine Lippen über die Landebahn der kurzgeschnittenen Schamhaare zu ihrem Allerheiligsten finden.
Irgendeines der Mädels draußen schreit seinen Orgasmus heraus, genau in dem Moment, in dem ich den ersten Kuss auf Sandys geöffnete Schamlippen setze.
Begleitet von heftigem „Ohh“-Gestammel von draußen fächere ich die Schamlippen auf wie Blätter einer Blüte, küsse und lecke mich hinein in die saftige Spalte dazwischen. Die Blüte schwankt unter meinen Neckereien, biegt sich hierhin und dorthin, mir entgegen und von mir weg, aber meine Zunge spielt ihr eigenes Spiel, das sehr lange nur die Spalte und die Schamlippen einbezieht, weder in den Blütenkelch eindringt noch den Kitzler berührt. Erst als ich sicher bin, dass Sandy vollkommen eingetaucht ist ins Reich der Sinnlichkeit, keine Gedanken mehr denken kann und sich ganz der Lust hingibt, die meine Zunge ihr bereitet, nehme ich einen Finger hinzu, der in sie eindringt.
Ein einziger Finger, der die besonders empfindlichen ersten Zentimeter ihrer Öffnung reibt, mal leicht, mal fest, mal schnell, mal langsam, begleitet vom steten Lecken meiner Zunge durch ihre Spalte. Ich steuere meine eigenen Bewegungen kaum mehr selbst, ich reagiere auf Sandys Stöhnen, das mir klares und zunehmend lauteres Feedback gibt, wie sie es braucht, wie sie es will. Mein Finger dringt tiefer in sein ein, sucht und findet schließlich ihren G-Punkt, was Sandy gleich mit einem tiefen Gurren quittiert, als sei durch den neuen Reiz zur Musik ihrer Lust eine Bassstimme hinzugekommen.
Sie schiebt sich immer wieder tiefer zu mir herunter, um auch ihren Kitzler in den Genuss meiner Zungenspiele kommen zu lassen, aber ich verweigere es ihr so lange wie möglich – bis sie mich austrickst, ihn mir doch unterschiebt. Ein helles „Ah“ entfährt ihren Lippen, eine weitere Stimme im Chor ihrer Lust, und sie scheint auf einen Schlag auf dem Plateau der Erregung angekommen zu sein, von dem nur noch ein letzter Aufstieg hinaufführt zum Gipfel des Orgasmus.
Ich vermeide den Kitzler so gut es geht, halte sie eine quälend lange Minute auf dem Plateau, gehe mit ihr in langsamen Schritten das restliche Wegstück zum Gipfel: G-Punkt, Lecken, Streicheln, bis sie es fast geschafft hat. Dann erlöse ich sie durch schnelles Lecken über ihre Perle, das sie in wenigen Sekunden zum Orgasmus bringt: Sandy stöhnt, singt, was auch immer, produziert Töne in allen Stimmlagen gleichzeitig, vom hocherregten Fiepsen bis zum tief befriedigten Bass.
Mit einem zweiten Finger, der in sie hineinstößt, sie fickt, und einer Hand an ihrer Brust, die drückt und massiert, lege ich noch mal nach, verlängere ihren Höhepunkt ein wenig.
Draußen ist es still geworden. Entweder lauschen die Zauberschwestern mit angehaltenem Atem Sandys geräuschvollem Auftritt oder sie haben sich ins andere Schlafzimmer zurückgezogen. Ich krabbele wieder hoch, küsse Sandy mit mösensaftbeschmierten Lippen, schenke ihr den Geschmack ihrer Muschi.
„Bist Du doch verzaubert, hm?“ meint sie leise. „So hast Du es mir ja noch nie gemacht. Das will ich jetzt öfter. „
„Jederzeit, solange mein Schwert darüber nicht vernachlässigt wird. „
„Oh, Du ahnst gar nicht, wie sehr ich Dich in mir spüren will. Ganz besonders, wenn Du so lieb zu mir bist. „
„Tu Dir keinen Zwang an, ich gehöre ganz Dir.
„
Ich rolle mich auf den Rücken, präsentiere ihr meinen harten Schwanz, der flach auf meinem Bauch liegt. Und der jetzt wirklich nach Aufmerksamkeit verlangt. Nein, spüre ich, als Sandy im Dunkeln meinen Schaft leckt, nicht nur nach Aufmerksamkeit, sondern nach der Hitze und Enge ihrer Muschi verlangt er. Sandy beginnt mich zu blasen, wenigstens richtig kräftig, sonst würde ich verrückt werden. Trotzdem will ich mehr, will ich eine volle Ladung Sandy, nicht nur ihre Lippen da unten.
„Komm, steck ihn Dir rein“, bitte ich sie.
„Oh, da hat es jemand dringend nötig, was?“
Sie setzt sich auf mich und führt mich ins Paradies, anders kann ich es nicht nennen, dieses Gefühl, in ihre enge Muschi einzudringen, mich in sie hineinzubohren, von der heißen, glitschigen Möse massiert zu werden. Sandy beugt sich vor, bis ihre Möpse meine Brust berühren, sie bewegt ihre Hüften und ihren Oberkörper, fickt meinen Schwanz und streichelt mich mit ihren Möpsen, presst sich dann fest an mich, küsst, leckt, und wackelt mit dem Becken weiter auf und ab, verschafft mir genau das geile Gefühl in meinem Schwanz, nach dem ich mich gesehnt habe.
Ich packe ihren Arsch, halte sie, dirigiere sie, wichse mich quasi mit ihrer Muschi. Sehr schnell bin ich bereit, kribbelt es in den Eiern, der Saft steht in den Startlöchern, gleich geht es auf die Abschussrampe, dann ist der Abschuss durch nichts mehr zu stoppen.
Nur dass Sandy in genau diesem Moment meine Hände von sich wegschiebt, sich fest auf mich setzt und bewegungslos sitzenbleibt.
„Was tust Du?“
„Halt mich, halt mich einfach fest, ich will Dich nur spüren.
„
Sie legt sich flach auf mich, drückt mich, küsst meinen Hals. Verdammt, Süße, ich halte Dich gerne, jederzeit, aber doch nicht jetzt, ich hab doch gar keine Kontrolle, „Es“ will doch raus, „Es“ will mich doch packen, mich zucken und spritzen lassen, und jetzt diese Stille! Du machst mich wahnsinnig, mit Deinen Küssen, mit dieser Unbeweglichkeit, jetzt auch noch Deine Scheidenmuskeln, die mich massieren, oh Gott, dieses leichte Pressen an meinem Schaft, die Küsse, dieser Drang, dieses Wollen …
Das ist kein Orgasmus, das ist Notwehr, was mich abspritzen lässt, weil ich es einfach nicht mehr ertrage, diese Geilheit von Kopf bis Fuß, diese unerträglichen zarten Reize an Hals und Schwanz, in vollem Widerspruch zum Drang nach fester, harter, hemmungslos wollüstiger Stimulation.
Ich komme nicht wegen, sondern trotz ihrer Sanftheit, schaffe mir den ersehnten kraftvollen Impuls einfach selbst, indem ich druckvoll spritze, eine volle Ladung in ihren Schoß. Nie zuvor habe ich den reinen Akt des Spritzens so befreiend erlebt, so heftig, stark, voller Lust, Kraft und Druck.
Sandy streichelt mir über den Kopf. „Du warst gemein zu mir, ich bin gemein zu Dir. Ich würde sagen, wir sind quitt. “
Ich bin zu fertig, um viel zu reden.
Wir decken uns wieder zu, kuscheln uns aneinander und schlafen engumschlungen ein.
Wird fortgesetzt in Kapitel 10 von 11: Lara allein zu Haus. .
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