Family Affairs
Veröffentlicht am 06.09.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Ich verarbeite hier meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Inzest. Der größte Teil ist tatsächlich so geschehen, nur manche Vorgänge habe ich verändert oder erfunden um die Dramaturgie zu fördern. Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen, mrics
Kapitel 1 – Unsere Familien WG
Mitte der 90er-Jahre hinterließ mir meine Großmutter ein Wiener Zinshaus. Es brachte nicht sonderlich viel ein, hatte aber ein absolutes Asset: Die Wohnung, die meine Oma bis zu ihrem Tod bewohnt hatte! 160 m² Altbau, eine ganze Etage des Hauses!
Mein niederösterreichischer Cousin Markus half mir einen Sommer lang die Wohnung zu sanieren.
Wir bauten ein modernes Bad ein, erneuerten die Elektrik, verputzten die Wände neu und schliffen das Parkett ab. Dafür vermietete ich ihm extrem günstig eins der Zimmer, denn er übersiedelte zwecks Studiums ohnehin in die Stadt.
Ein Jahr lang genossen wir unsere Männergemeinschaft, dann zog — wie von Anfang an geplant — seine jüngere Schwester Kirsten bei uns ein. Nicht vorgesehen war hingegen, dass auch unsere steirische Cousine Sandra zu unserer WG stieß.
Sie hatte sich dazu entschlossen, ihr in Graz begonnenes Studium in Wien fortzusetzen, und da sie mit Kirsten engen Kontakt hielt und bei uns ohnehin genug Platz war, sprach nichts dagegen.
Außerdem konnte ich das zusätzliche Geld damals gut gebrauchen. Mein erster Assistenten-Job an der Uni brachte nicht sonderlich viel ein und das Haus warf sonst praktisch nichts ab (diese alten unkündbaren Mietverträge sind echt ein Horror!). So war unsere Familien WG nun perfekt, bestehend aus unserem „Küken“ Kirsten (18), Sandra (19), Markus (21) und mir, dem damals 30jährigen „alten Knacker“.
Als ich eines Abends von der Arbeit nach Hause kam, konnte ich aus Markus‘ Zimmer eindeutige Geräusche hören. Ich grinste, hatte er es offenbar wieder mal geschafft, eine abzuschleppen! Er war — wenig verwunderlich — sehr erfolgreich dabei. Dunkel, groß und breitschultrig war er, hatte Witz und Hirn und wirkte auf Frauen ziemlich unwiderstehlich. Im Laufe des letzten Jahres hatte er praktisch jeden Monat eine andere Eroberung gemacht, an keiner aber ernsthaftes Interesse gezeigt und so ein Dutzend Herzen gebrochen.
Durch die Türe klang eine lustvoll stöhnende weibliche Stimme, er machte wohl gerade die Nächste zumindest für den Moment glücklich. Ich fragte mich, wie oft sie in diesen Genuss kommen würde.
In der Küche traf ich auf Sandra. „Wie ist seine Neue? Hast du sie gesehen?“ wollte ich von ihr wissen. Sie schüttelte den Kopf. „Bin selber erst heimgekommen. Da waren sie schon zugange. „
Sandra machte sich gerade was zu essen und ich beteiligte mich an der Kocherei.
Eine kleine Weile später hörten wir wie eine Tür geöffnet wurde. Wie auf Kommando lugten wir gleichzeitig auf den Gang hinaus, um womöglich einen Blick auf die Unbekannte zu erhaschen. Uns fielen fast die Augen aus den Köpfen als wir Kirsten, nur in T-Shirt und Höschen, gerade noch in ihrem Zimmer verschwinden sahen.
Konnte das sein? Die beiden Geschwister? Nein, wahrscheinlich war Markus gar nicht da und Kirsten hatte es — aus welchem Grund auch immer — mit irgendwem im Zimmer ihres Bruders getrieben.
Doch in dem Moment kam auch Markus heraus und schlenderte seelenruhig ins Bad!
Sandra und ich sahen einander an. „Wow“, entfuhr es ihr. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Markus und Kirsten. Das ging momentan über unsere Aufnahmefähigkeit. Wir schnappten uns die soeben fertig angerichteten Teller und pflanzten uns mit je einer Bierflasche dazu auf das Sofa im Wohnzimmer.
Nur langsam verdauten wir die Überraschung. „Was hältst du von der ganzen Sache?“, fragte ich sie schließlich zwischen zwei Bissen.
„Ich weiß nicht recht“, kam ihre Antwort, „es ist ziemlich ungewöhnlich. Aber wenn sie sich gern haben, was soll's? Es gibt ja Verhütungsmittel, so kann man irgendwelche Inzestschäden vermeiden. Ich weiß von ihr, dass sie dieselbe Pille nimmt wie ich. „
Ich nickte, sie sah es eigentlich völlig richtig. Das Inzest-Tabu hatte in Zeiten von Antibabypille und Kondom viel von seiner Bedeutung verloren. Und die beiden waren ja erwachsen.
„Du hast doch selber eine Schwester.
Hattest du da nie Gedanken in die Richtung?“ kam eine doch etwas plötzliche Frage Sandras. Ich schüttelte den Kopf. „Das kann man aber auch gar nicht richtig vergleichen. Ist ja nur eine Halbschwester, und gewohnt haben wir nie zusammen. Ich bin ihr nie so Nahe gewesen, wie sich Geschwister üblicherweise wohl sind. “
„Als Junge nie in sie verliebt gewesen? Immerhin ist sie ja ein paar Jahre älter als du, da schwärmen doch viele kleine Jungs von ‚älteren Frauen'“, bohrte sie hartnäckig weiter.
Ich schüttelte erneut den Kopf. Nicht, dass meine Schwester nicht hübsch gewesen wäre, sie ist es bis heute, aber sie war nie Gegenstand meiner Fantasien gewesen — da gab es andere.
„Ich war mal in dich verliebt“, gestand mir Sandra mit einem verschmitzten Lachen. „Wie bitte?“ Das kam jetzt endgültig unerwartet. „Das letzte mal als wir uns gesehen haben. Ich meine, bevor ich hier eingezogen bin.
Erinnerst du dich?“
Natürlich erinnerte ich mich! Es war eine Ewigkeit her, mehr als sieben Jahre! So lange hatten wir uns ständig verpasst, wenn sie meine Großeltern in meiner Heimatstadt besucht hatte. Mehr als Grüße von ihr und ihren Eltern waren nie drinnen gewesen.
„Du hast damals so gut und männlich ausgesehen! Ich kleines Mädchen war ganz weg von dir!“ – „Damals hab ich gut und männlich ausgesehen?“ fragte ich mit nur zum Teil gespielter Gekränktheit.
Ich fand mich nach wie vor traumhaft.
Sie lachte. „Tust du natürlich immer noch!“ besänftigte sie mich.
„War ich deine erste Liebe?“ – „Nein, das nicht. Aber die erste, bei der ich ein wenig mutiger war!“ Ich sah sie an. Dachte sie an das Selbe das mir soeben durch den Kopf ging?
„Weißt du noch, wie wir damals bei Onkel Rudi waren, bei der Grillparty?“ Ich nickte.
Wie sollte ich es vergessen haben, es hatte mir damals schlaflose Nächte beschert.
„Wie wir gemeinsam in seinem Pool gebadet haben, und ich ständig versucht hab dich unter Wasser zu tauchen! Du bist gestanden wie ein Fels in der Brandung und ich hab mich um deinen Hals gehängt, weil ich gehofft hatte dich so aus dem Gleichgewicht zu kriegen. „
Ich sah es vor mir wie wenn es gestern gewesen wäre.
Sandra, zwölf Jahre, ein hübsches Mädchen, das gerade begann aufzublühen. Ihre Arme um meinen Hals, die Beine um meine Hüften. Sicher 30mal hab ich sie von mir weg ins Wasser geschleudert, aber sie kam immer wieder.
Ich hatte mir nichts anmerken lassen, aber ich hatte bemerkt, wie sie ihren Schoß bei ihren Anstrengungen immer wieder gegen meine Lenden gedrückt hatte. Ich war mir nicht sicher gewesen ob das die harmlosen Bemühungen in einem lustigen Spiel waren oder ob mehr dahinter gesteckt hatte.
„Wenn ich mich so gegen dich gedrückt hab, hat sich das gut bei mir angefühlt“, verriet sie mir errötend. „In der darauf folgenden Nacht hab ich mich dann das erste mal selbst dort unten berührt“, vollendete sie ihr Geständnis.
„Die Sache hat mich damals auch ganz schön in Verwirrung gestürzt“, war es nun an mir ehrlich zu sein. „Hast du es bemerkt gehabt?“ – „Ich war mir nicht sicher, aber ich hab es vermutet.
Ich muss gestehen, dass mich die Sache auch ein wenig erregt hat. Auch wenn ich nicht im Traum daran gedacht habe es auszunutzen, aber du warst schon damals sehr hübsch, und deine kleinen Brüste sahen im Badeanzug wirklich bezaubernd aus. “ Nun wurden wir beide rot.
„Aber wie gesagt, mehr als ein paar bewundernde Blicke waren da nicht. Immerhin kenn ich dich ja schon seit du ein Baby warst, und ich hab dich immer sehr gern gehabt.
„
„Und heute? Wäre es heute für dich ein Problem, dass du mich von klein auf kennst? Ich mein, jetzt wo ich erwachsen bin?“ Ich sah sie an. Sie war schöner als je zuvor. Ihre dunkelblonden Haare hingen ein wenig nachlässig frisiert über ihrer Schulter, die blauen Augen ruhten auf mir, warteten auf Antwort.
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaub heute wär das kein Problem mehr für mich“, brachte ich etwas heiser hervor.
Sie beugte sich vor und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Passierte das gerade wirklich? „Nicht hier“, flüsterte sie mir ins Ohr, „Komm mit!“ Dann zog sie mich auf und wir huschten in ihr Zimmer.
Sie schloss die Tür, drehte sich um und legte ihre Arme um meinen Hals. Wortlos standen wir so einen Augenblick da, dann berührten sich unsere Lippen erneut, teilten sich und unsere Zungen begannen einen wunderbar erregenden Tanz.
Ich zog Sandras Hüften dicht an mich und ihr Bauch schmiegte sich angenehm an die Beule, die in meiner Hose entstanden war. Ich spürte ihre Hände an meinem Reißverschluss und einen Moment danach massierte sie schon mein steifes Glied.
Es war herrlich! Meine Atmung wurde schneller, ich brach den Kuss ab um mehr Luft zu bekommen. „Das ist gut!“, murmelte ich. „Leg dich aufs Bett“, antwortete sie ebenso leise.
Ich ließ meine Beinkleider endgültig hinab gleiten und bettete meinen Kopf auf einen Polster. Die kühle Luft jagte prickelnde Schauer durch meinen Unterleib. Sandra zog ihren Pulli aus und kletterte zu mir. „Er ist schön“, sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Eichel. Das Gefühl durchzuckte mich wie ein Blitz und ein Stöhnen entkam mir.
Sie knöpfte mein Hemd auf und streichelte sanft über meine Brust.
Dann wandte sie sich wieder meinem Schwanz zu. Diesmal ließ sie ihn zwischen ihre Lippen gleiten, nahm ihn tief in den Mund. Ich war im siebenten Himmel! Ihr Kopf hob und senkte sich beständig und ich spürte auch stets ihre Zunge an mir.
Einige Minuten ging es so und aus meinem Steifen wurde ein nochmals um ein Drittel größerer Prügel. Sie ließ von ihm ab, legte sich auf mich und schob mir ihre Zunge in den Mund.
Heiß küssten wir uns, während ich ihren Arsch massierte. Dann setzte sie sich auf und zog ihr Top über den Kopf.
Fasziniert starrte ich auf ihren entblößten Busen. Ihre Brüste waren relativ groß aber trotzdem fest und kompakt. Die kleinen rosa Brustwarzen standen aufrecht und verrieten ihre Erregung. Darunter wölbte sich ein kleines Bäuchlein. Sie war nicht dick, hatte aber genau die richtigen Fettpölsterchen, die ihren Körper so herrlich fraulich machten.
Nun öffnete sie ihre Jeans und ich konnte ein süßes rot-weißes Höschen darunter ausmachen. Endlich fiel mein Blick auf ihre Schenkel, deren Rundungen mir verführerisch entgegenlachten.
Ich richtete mich auf und griff nach ihren Brüsten. Zärtlich streichelte ich sie und zwirbelte etwas ihre Brustwarzen zwischen meinen Fingern. Ich übersäte ihren Körper mit Küssen, arbeitete mich von ihren Lippen hinab bis zu ihren Zehen. Schließlich hakte ich meine Daumen in ihren Slip ein und zog ihn über ihre Beine hinab.
Einen Moment lang betrachtete ich die haarlose Möse, die sich mir präsentierte, dann drückte ich einen Kuss auch dorthin. Meine Finger glitten zwischen ihre Schamlippen ein Stück hinein in die feuchte Höhle. Sie ertasten rasch die Klitoris und begannen sie zu massieren.
Nun war es an Sandra zu stöhnen und ich verwöhnte sie eine Weile so bis sie eine andere Behandlung einforderte: „Ich will endlich deinen Schwanz in mir spüren!“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Ich legte mich auf sie und sah ihr tief in die Augen. Meine Eichel berührte ihre Pforte, dann stieß ich zu und bahnte mir langsam den Weg in sie. Sandra war eng, verflucht eng sogar! Als ich sie so völlig ausfüllte, riss sie die Augen auf, starrte mich lustvoll an.
Ich begann sie nun mit ruhigen Bewegungen zu ficken. Mit den ersten Stößen dehnte ich sie ein wenig und so konnte ich nun mühelos raus und wieder rein gleiten.
Sie umschlang mich mit ihren Beinen und so konnte ich noch tiefer in sie eindringen.
Ich drehte mich auf den Rücken und zog sie so wieder auf mich. Sie begann sofort auf mir zu reiten und ich betrachtete ihren göttlichen Körper, auf dem der Schweiß im Schein der Lampe glitzerte.
Immer schneller schwang sie ihre Hüften vor und zurück, auf und nieder. Unsere Lust wurde immer größer, es war nur eine Frage der Zeit, bis einer von uns kommen würde.
Es war ein wildes Wettrennen, bei dem sie unbedingt gewinnen und ich verlieren wollte.
Immer heftiger fickte sie mich, während ich versuchte cool zu bleiben und das Unvermeidliche hinauszuzögern. Plötzlich wurde ihr Blick leer und ein letzter Schrei zerriss die Nachtluft. Ich hatte es geschafft, ich hatte ihr einen Orgasmus beschert, ihr, meiner eigenen Cousine!
So erlöst und entspannt pumpte ich nur Sekunden später mein Sperma in ihren Leib.
Sie ließ sich auf mich fallen, küsste mich und blieb dann schwer atmend auf mir liegen. Unsere schweißnassen Körper rieben sich an einander und ich schmeckte das Salz, als ich meine Zunge über ihren Hals gleiten ließ.
Eine Weile blieben wir so aneinandergeschmiegt liegen. Ich horchte auf ihre Atemzüge, versuchte meine auf ihre abzustimmen um so nochmals eins mit ihr zu werden. Zufrieden streichelte ich dabei eine ihrer Pobacken während sie ruhig auf meiner Schulter lag.
„Das war fantastisch“, offenbarte sie irgendwann, „so intensiv!“ Ich musste ihr uneingeschränkt zustimmen. Ich hatte bis dahin viele kurze und ein paar etwas längere Beziehungen gehabt, aber selten zuvor hatte ich so tollen Sex erlebt. Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände und küsste sie. Wir waren uns so unendlich nahe!
„Komm, lass uns ein Bad nehmen“, schlug sie vor und mir gefiel die Idee. Sie schlüpfte in ihren Kimono und steckte den Kopf aus der Tür.
Niemand war zu sehen, sowohl aus Markus‘ als auch aus Kirstens Zimmer drangen Radioklänge auf den Gang. Sandra lief ins Badezimmer und ließ das Wasser ein.
Ich war inzwischen mit meinen Sachen in der Hand (den Mutigen gehört die Welt!) in mein Schlafzimmer geeilt. Dort ergriff auch ich meinen Bademantel und suchte noch eine CD mit Jazz-Balladen, dann machte ich mich auf den Weg ins Bad.
Dort hatte Sandra schon ein paar Kerzen verteilt und war gerade dabei sie nacheinander zu entzünden.
Ich schloss die Tür, löschte das elektrische Licht und machte leise die Musik an. Die Wanne war schon halb voll und so legte ich mich in das angenehm temperierte Wasser.
Ich betrachtete sie im flackernden Kerzenschein. Eine Haarsträhne war über ihr Gesicht gefallen und ich beobachtete, wie sie entlang ihrer Wange hin und her schwang. Sie war so unglaublich schön und ich konnte noch immer nicht richtig glauben was da soeben passiert war.
Endlich brannte auch die letzte Kerze und Sandra ließ den Kimono über ihren Körper hinab zu Boden gleiten. Ihre Brüste erschienen mir geradezu perfekt geformt, das Selbe galt für ihre Beine. Sie lächelte mir zu und stieg zu mir in unsere neue breite Wanne. Sie setzte sich zwischen meine Beine und lehnte sich gegen mich, so dass ihr Kopf auf meiner Schulter zu liegen kam. Ich streichelte ihr Bäuchlein und sie küsste sanft meinen Hals.
„Ich bin noch immer in dich verliebt!“ flüsterte sie mir ins Ohr. „Ich in dich auch“, antwortete ich lächelnd.
* * *
Markus und Kirsten hatten offenbar nichts von unserer abenteuerlichen Nacht mitgekriegt und wir verhielten uns ihnen gegenüber so als ob nichts gewesen wäre. Allerdings machten wir uns einen Spaß daraus uns so oft wie möglich in ihrer Gegenwart zu küssen sobald sie nicht hersahen.
Mehr lief in ihrer Anwesenheit aber nicht und so nutzten wir es meist enthusiastisch aus, wenn wir die Wohnung für uns allein hatten.
Wir redeten auch über unsere Beziehung. Wir hatten wirklich tollen Sex, aber es war uns bewusst, dass wir in Wahrheit keine Zukunft hatten. Die Konventionen waren eindeutig gegen uns und der elfjährige Altersunterschied machte es auch nicht gerade einfacher. Zudem wurde uns rasch klar, dass die gegenseitige Verliebtheit weitgehend von Begierde getrieben wurde, denn wir hatten sonst relativ wenig gemein.
Aber wir kamen überein es erst mal laufen zu lassen und abzuwarten.
Einige Wochen später überredete mich Sandra mit ihr ins Theater zu gehen. Kirsten und Markus zogen es hingegen vor sich vor dem Kunstgenuss zu drücken. „Geht ihr ruhig ohne uns“, erklärten sie übereinstimmend „wir haben andere Vorstellungen von einem Samstagabend!“
So machten wir uns zu zweit auf den Weg zu der kleinen Hinterhofbühne, aber als wir eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn dort eintrafen, bekamen wir keine Karten mehr.
„Sorry“, sagte das Mädchen an der Kasse, „aber wir sind total voll! Wenn ihr wollt, könnt ihr gleich Tickets für ein anderes Mal kaufen!“ Da Sandra das Stück unbedingt sehen wollte, ergriffen wir notgedrungen diese Möglichkeit.
Etwas enttäuscht standen wir dann wieder auf der Straße. Sie, weil sie um den Theaterabend gekommen war, und ich, weil ich mich darauf gefreut hatte sie heimlich im Dunkeln zu berühren. „Was nun?“ fragte ich, „Lust auf ein Bier?“ Sie schüttelte den Kopf.
„Die Anderen geh'n heut Abend doch aus, da wären wir daheim mal wieder völlig ungestört, wenn du weißt, was ich meine!“
Natürlich wusste ich das und so fuhren wir zurück. In der U-Bahn rieb dann Sandra beinahe unmerklich ihren süßen Hintern an meinem Schritt und machte mich so scharf wie Chili! In unserem Stiegenhaus konnte ich nicht mehr anders und fiel regelrecht über sie her! Ich küsste sie, begrapschte ihre Titten und Beine und fuhr mit einer Hand unter ihren Rock und hinein in ihr Höschen, wo mich bereits eine feuchte Überraschung erwartete.
Ungeduldig drehte ich den Schlüssel im Schloss und drückte die Tür auf, doch Musik kam uns aus dem Wohnzimmer entgegen und ernüchtert sahen wir einander an. Wir waren wohl zu früh zurück!
Wir atmeten tief durch, Sandra richtete noch ein wenig ihre Klamotten, dann gingen wir hinein. Drei Sekunden später traf uns beinahe der Schlag. Unserer Cousine lag nackt auf dem Esstisch während Markus ihre Beine festhielt und genüsslich seine Schwester fickte!
In diesem Moment öffnete Kirsten verträumt ihre Augen, die bei unserem Anblick jedoch sofort groß und starr wurden.
Einen Herzschlag später stieß sie einen Fluch aus und ihren Bruder von sich weg.
„Ich…, wir…, also es ist nicht so wie ihr denkt!“ stammelte sie verzweifelt nach einer Erklärung suchend vor sich hin und versuchte indessen mit ihren Händen und Armen Scham und Brüste zu bedecken. Markus hingegen war so verdattert, dass er einfach nur da stand und überhaupt kein Wort herausbrachte.
Sandra erholte sich als erste von dem allgemeinen Schockzustand.
„Nur keine Panik!“ rief sie lachend, „wir sind sicher die Letzten, die euch verurteilen!“ Dann wandte sie sich mir zu und steckte mir ihre Zunge in den Mund. Ich bekam sofort wieder einen Steifen und meine Hand wanderte erneut unter ihren Rock und knetete eine ihrer Arschbacken.
Sie beendete den Kuss und drehte sich wieder in die Richtung der Geschwister. „Seht ihr? Auch wir kennen die Freuden innerfamiliärer Liebe!“
„Ihr habt auch was miteinander?“ fragte Kirsten ungläubig.
„Hat sich zufällig so ergeben“, antwortete ich und betrachtete sie ein wenig eingehender. Sie war ja nicht unbedingt mein Typ, etwas zu dünn und die Nase gefiel mir auch nicht sonderlich, aber die ganze Situation war so stark sexuell aufgeladen, dass sie mich noch geiler machte als ich ohnehin schon war.
Sandras Gedanken drehten sich offenbar um ähnliches, denn sie starrte jetzt unverhohlen auf Markus‘ steifes Glied. Entweder war er noch immer starr vor Schreck oder im Gegenteil bereits wieder völlig cool und gelassen, denn er unternahm keinerlei Anstalten seine Erektion zu bedecken.
„Gar nicht schlecht“, murmelte sie und zauberte damit ein Lächeln auf sein Gesicht.
Es war mehr als offensichtlich, dass sie scharf auf einander waren und auch Kirsten war das Ganze natürlich nicht entgangen. Unsicher blickte sie nun zwischen den Beiden hin und her.
Sandra hatte zuvor schon meine eindeutigen Blicke Richtung Kirsten verfolgt und war sich zudem absolut sicher, dass Markus sie selbst wollte. Sie ging nun aufs Ganze und wandte sich an ihre Cousine.
„Ich will ehrlich mit dir sein, ich würde gern dort weitermachen, wo du gerade aufgehört hast und ich glaube Markus hätte nichts dagegen. Ich könnte dir dafür Joe anbieten, und glaub mir, du hättest sicher eine Menge Spaß!“
Gespannt blickten wir nun alle drei auf Kirsten. Von ihrer Entscheidung hing es jetzt ab, ob dieser spontane Partnertausch zustande käme oder nicht. Im Gegensatz zu den beiden Anderen blickte ich ihrem Schiedsspruch allerdings äußerst gelassen entgegen.
Sagte sie ja, würde ich sie kosten können, sagte sie nein, war ich mir sicher eine weitere feurige Nacht mit Sandra zu verbringen. Eine klassische Win-Win-Situation für mich sozusagen.
Kirsten war sich jedoch offenbar noch nicht klar darüber was sie wollte, denn sie sagte erst einmal gar nichts sondern starrte mich bloß eingehend an. Da stand ich nun, und hatte die ganze Last auf meinen Schultern. Ihr Urteil über mich würde den Ausschlag darüber geben, ob Sandra und Markus jemals zusammen kämen! Denn dass es ohne Kirstens Zustimmung nicht geschehen würde, war allen Beteiligten sonnenklar.
Etwas verlegen lächelte ich sie an. Ich hatte keinen Plan, wie ich mich verhalten sollte. Normalerweise war ich durchaus forsch bei meinen Eroberungen, doch dies war etwas völlig anderes und ich hatte Angst sie durch zu offensives Vorgehen zu verschrecken.
Sandra erkannte den schmalen Grat auf dem sich die Situation bewegte und entschloss sich mir zur Hilfe zu eilen. Sie ging zu Kirsten und redete vorsichtig auf sie ein.
„Hör mal, wenn du nicht willst, vergessen wir die Sache einfach. Aber falls du doch neugierig bist, kann ich dir Joe nur wärmstens empfehlen. Sex mit ihm war noch jedes Mal eine wunderschöne Sache, er ist ein toller Liebhaber. Und rein physisch absolut die gleiche Preisklasse wie dein Markus“, fügte sie mit einem weiteren Blick auf dessen Genital hinzu.
Noch immer sah sie mich wortlos an, aber dann begann sie zu lächeln und biss sich sofort ein wenig spielerisch auf die Unterlippe.
Ich war mir nun sicher, dass sie es wollte und nur ein wenig unsicher war, ob sie es auch tatsächlich wagen sollte. Ich wollte daher die Sache einmal ins Laufen bringen ohne sie vorerst zu stark zu involvieren.
„Hey, Kirsten“, sagte ich, während ich mich möglichst unbefangen auf das Sofa lümmelte, „die Beiden noch länger von einander abzuhalten erscheint mir ein wenig grausam, so sehr wie sich die gegenseitig anhimmeln! Wie wär's, lassen wir sie doch anfangen und schauen ihnen einfach zu dabei!“
Meine Rechnung ging voll auf.
Sie nickte und lief zu meiner Freude zu mir herüber. Ich legte meinen rechten Arm um ihre Schulter, nachdem sie sich ein wenig an mich gekuschelt und ihren Kopf an meine Brust gelehnt hatte.
Gespannt wie Zuschauer im Kino blickten wir auf die zwei Anderen, die nun endlich freie Bahn hatten. Sandra umschlang Markus‘ Hals, er nahm sie bei den Hüften und sie sahen einander tief in die Augen. Zwischen ihnen knisterte es so stark, dass man die Spannung fast schon sehen konnte!
Markus hob sie ein Stück hoch und setzte sie auf den Rand der Tischplatte wo Minuten zuvor noch seine Schwester gelegen hatte.
Wortlos zog Sandra ihren Pulli über den Kopf und begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Als darunter ein weißer Spitzen-BH sichtbar wurde, fasste Markus eben dorthin und fühlte zum ersten Mal ihren weichen Busen, dessen Fleisch seine großen Hände kaum umfassen konnten. Sandra hatte sich inzwischen ihrer Bluse endgültig entledigt und schob nun die Träger ihres Büstenhalters über die Schultern hinab, sodass es Markus leicht möglich war den Rand des Wäschestücks über ihre Brüste zu ziehen und so die steifen Nippel freizulegen und mit seinen Fingern zu massieren.
Sie ließ sich zurück sinken, ruhte nun mit dem Rücken auf dem Tisch und er schob ihren Rock über ihren Bauch hoch. Ich glaubte gleich in meine Hose abspritzen zu müssen, als ich den feuchten Fleck auf ihrem weißen Spitzenhöschen sah! Markus bemerkte ihn auch und berührte ihn kurz mit einem Finger. Dann hakte er in den Bund des Slips ein, Sandra hob ein wenig ihr Becken und er zog ihn hinab und offenbarte ihre rasierte Muschi.
Einen Moment lang betrachtete er sie, dann schob er seinen Schwanz langsam in sie hinein.
Es war ein Bild für Götter! Sandras lange blonden Haare bedeckten den Tisch rund um ihren Kopf, die Augen hatte sie geschlossen. Ihre Brüste bewegten sich bei jedem seiner Stöße, am Bauch lag zusammengeschoben der grauweiß karierte Rock. Markus hatte ihre Beine angehoben und gebannt starrte ich auf ihre Kniestrümpfe aus feiner weißer Wolle. Zutiefst bedauerte ich dabei, dass sie ihre schwarzen Pumps ausgezogen hatte, als wir die Wohnung betreten hatten.
Plötzlich fühlte ich Kirstens Hand sanft auf der Beule in meiner Hose. Ich hatte sie fast vergessen gehabt und sie rief sich nun so wieder deutlich in mein Bewusstsein. „Dir gefällt wohl ziemlich, was du siehst“, meinte sie. „Schon, dir etwa nicht?“ wollte ich wissen. „Ich weiß nicht so recht. Dabei zusehen find ich auf die Dauer ein wenig langweilig. „
Darin stimmte ich zwar nicht hundertprozentig mit ihr überein, aber wenigstens eröffnete sich für mich so die Möglichkeit die Sache weiter zu entwickeln.
„Wonach steht dir dann der Sinn?“ fragte ich daher und sie lachte. „Na, ja, was Markus da vorhin mit mir gemacht hat, hat sich schon verdammt gut angefühlt und ich hätt da gern irgendeine Fortsetzung. “ Dabei drückte sie etwas fester meinen Schwanz durch den Stoff.
Ok, das war eindeutig! Ich brauchte endlich mehr Platz und zog kurzerhand meine Jeans samt Boxershorts aus. Die neu gewonnene Freiheit erlöste mich momentan von dem ärgsten Druck und ich überlegte, wie ich es mit Kirsten anfangen sollte.
Vorerst übernahm sie jedoch das Kommando und öffnete mein Hemd.
Ich betrachtete ihre kleinen Titten. Gerade mal handtellergroß waren sie, aber sehr hübsch geformt. Als ich nackt war, legte sie sich zurück. Das war eine glasklare Aufforderung und ich kniete mich zwischen ihre Beine. Ich nahm meinen Prügel, führte ihn an die richtige Stelle und drang geschmeidig in sie ein. Wie zu erwarten war, hatte sie ihr Bruder nass zurückgelassen und ich konnte sie auch ohne Vorspiel leicht und angenehm vögeln.
Nach einer Weile wechselten wir in die Hündchenstellung, ich packte ihre Hüften und spürte etwas die Knochen darunter. Acht bis zehn Kilo mehr hätten ihr sicher gut getan, dachte ich bei mir. Aber so konnte ich wenigstens wieder Sandra sehen, die in unveränderter Position dalag.
Deren Anmut und Schönheit raubte mir fast den Verstand und immer heftiger bumste ich Kirsten vor mir, die schon bald jedem Stoß einen kleinen Stöhner folgen ließ.
Sandra sah jetzt zu uns herüber, vielmehr blickte sie mir direkt in die Augen. Vor lauter Geilheit drückte ich einen Daumen gegen Kirstens Po und bemerkte zu meiner Verblüffung wie er mühelos hinein glitt. Das Loch war offensichtlich mit einer Creme für den Gebrauch vorbereitet worden!
„Willst du, dass ich dich in den Arsch ficke?“ packte ich daher die Gelegenheit beim Schopf und bekam mit einem „Ooooh jaaaa!“ postwendend die Erlaubnis.
Ich wechselte die Öffnung und genoss einen Moment lang wie sich das enge Fleisch um meine Eichel schloss! Langsam schob ich ihn tiefer bis meine Schenkel ihre Hinterbacken berührten.
Es fühlte sich einfach genial an! Wie lange hatte ich das schon nicht mehr gespürt? Und auch Kirsten schien es zu gefallen, denn sie drängte ihren Arsch ganz fest gegen mich! Sandras Blick nahm einen Ausdruck des Erstaunens an. Ich hatte sie noch nie anal genommen und ich beschloss das Thema ihr gegenüber so bald wie möglich anzusprechen.
Drüben beim Tisch trat eine Veränderung ein. Markus Oberkörper ruhte nun auf Sandra, die zärtlich seinen Kopf streichelte, aber unbeirrt zu mir sah. Das und der enge Arsch, in dem ich steckte, war nun doch zuviel für mich und nach einem leidenschaftlichen letzten Stoß spritzte ich meine Ladung tief in Kirstens Hintereingang.
Schwer atmend lag ich auf ihrem Rücken bis Markus zu uns herüber kam. Ich zog mich aus ihr zurück und trollte mich in die eine Ecke des Sofas, während er sich in die andere setzte und Kirsten ihren Kopf auf seinen Schoß legte.
Sandra zog inzwischen endgültig ihren BH aus, dann sprang sie vom Tisch, worauf ihr Rock wieder in die richtige Position rutschte, und kam ebenfalls zu uns herüber. Sie setzte sich auf mich und umarmte mich, während ihre ausgestreckten Beine zwischen denen Kirstens ruhten.
Ich drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn und Markus streichelte Kirstens Haar. Die Szene sagte alles, so geil es auch gewesen war, es war nicht das Wahre! Und wir sollten es nie mehr wiederholen!
Sandra und ich blieben noch ein gutes Jahr ein Paar, wobei wir beide gegen Ende auch bereits andere Partner hatten.
Jahre später, unmittelbar nach meiner Scheidung, flackerte die Affäre noch einmal kurz auf, aber wir beendeten sie rasch wieder um ihre Ehe samt Kindern nicht zu gefährden.
Markus und Kirsten wählten einen anderen Weg. Vor acht Jahren outeten sie ihre Liebe gegenüber unserer Familie, die daraufhin praktisch den Kontakt zu den beiden „Perversen“ abbrach. Nur Sandra, einige wenige andere und ich selbst halten noch lose Verbindung mit ihnen. Sie leben heute als „Ehepaar“ in Argentinien, wo es ihnen kürzlich auch gelungen ist einen kleinen Jungen zu adoptieren.
Kapitel 2 — Ein Baby für meine Schwester
Als ich die Frage meiner Cousine Sandra verneinte, ob ich denn als Junge nie auf meine ältere Schwester scharf gewesen wäre, hatte ich nicht gelogen.
Lilli (Elisabeth) war die Tochter aus der ersten Ehe meines Vaters und drei Jahre älter als ich. Wie damals üblich bekam mein alter Herr sie nur alle zwei Wochen für einen Tag zu sehen und dementsprechend lose war auch meine Beziehung zu ihr.
Erst als sie etwas älter und unabhängiger wurde, kam sie auch zwischendurch bei uns vorbei. Vor allem weil Papa seine kleine Prinzessin natürlich mehr verwöhnte als es ihre vom erzieherischen Alltag geplagte Mutter tat.
Mit 15 brachte sie regelmäßig ihre um zwei Jahre ältere Freundin Bea mit zu uns. Ich war noch zu jung um es zu kapieren, aber sie hatte sich damit stillschweigend gegenüber meinem Vater als lesbisch geoutet, der das achselzuckend als völlig unwichtig zur Kenntnis nahm.
Alles in allem eine für die damalige Zeit ungewöhnlich unaufgeregte Geschichte, die sich da Ende der 70er-Jahre in unserem Haus abgespielt hatte.
Wie gesagt, bekam ich von dem gesellschaftlichen Sprengstoff, der da vor meiner Nase war, noch nichts mich. Mich interessierte auch gar nicht, was oder mit wem es Lilli so trieb, meine Aufmerksamkeit galt damals einzig ihrer Freundin Bea, in die ich völlig verschossen war. Aber die nahm mich Knirps nicht einmal richtig wahr und verursachte mir dadurch unwissentlich meinen ersten großen Herzschmerz, der erst langsam nachließ, als Bea irgendwann nicht mehr zu uns nach Hause kam.
Im Laufe der Jahre änderte sich an meinem Verhältnis zu Lilli nur wenig. Sie war die ältere Schwester, die ich unregelmäßig zu Gesicht bekam und hatte damit für mich auch keinen wesentlich größeren Stellenwert als irgendwelche anderen Verwandten.
Bis zu dieser Frage Sandras. In den folgenden Tagen und Wochen begann ich über Lilli nachzugrübeln. Sie war zweifellos hübsch, als Teenager ebenso wie als erwachsene Frau, und wenn wir uns fortan trafen, ertappte ich mich dabei, wie ich ihr heimlich in den Ausschnitt, auf die Beine oder den Po starrte.
Und eines Nachts träumte ich sogar davon es mit ihr zu tun.
Zwei Jahre zogen so ins Land, bis zu jenem Tag, an dem sie mich Ende der 90er-Jahre wieder einmal bei mir daheim besuchte. 35 war sie nun und sah wie üblich blendend aus. Wir saßen zu einem Nachmittagskaffee zusammen und plauschten über Gott und die Welt.
„Weißt du, dass ich nun schon fast vier Jahre mit Claudia zusammen bin?“ fing sie irgendwann an.
Ich nickte ein wenig abwesend. „Schön, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du glücklich bist“, antwortete ich.
In Wahrheit konnte ich es nach wie vor nicht verstehen, wie sie mit so einer fest zusammen sein konnte. Das passte einfach überhaupt nicht. Meine nach bürgerlichen Standards höchst angesehene und attraktive Schwester, promovierte Juristin und Ministerialbeamtin und… und dieser Freak, anders war es kaum auszudrücken.
Claudia war deutlich jünger, damals 26, Schulabbrecherin und Kellnerin in exakt jener Lesbenbar, in der sie Lilli kennen gelernt hatte.
Sie hatte ein ziemlich burschikoses Auftreten, die roten Haare meist auf eine Länge von nur 5 mm geschoren, sie war wild tätowiert und mit Piercings übersät. Dazu kam, dass sie Lilli auch intellektuell weit unterlegen war. In den letzten vier Jahren hatte ich es nicht einmal geschafft ein halbwegs vernünftiges Gespräch mit ihr zu führen.
Aber was ging es mich denn an? Lilli war glücklich, das war unterm Strich das Einzige was zählte.
„Wir wollen jetzt endlich auch ein Baby, damit unsere kleine Familie perfekt ist!“ fuhr sie fort.
Ich sah sie überrascht an. Es war das erste Mal, dass Lilli mir gegenüber einen Kinderwunsch erwähnte. „Und wie habt ihr euch das gedacht?“ fragte ich neugierig, „Durch künstliche Befruchtung?“
Sie schüttelte den Kopf. „Du weißt, das ist ziemlich teuer und wenn wir da ein paar Versuche bräuchten, ginge das ganz schön ins Geld.
Außerdem ist Claudia der Gedanke zu klinisch und unangenehm. Sie soll nämlich das Baby austragen, sie ist ja im perfekten Alter dafür!“
„Dann soll das Kind ganz klassisch gezeugt werden?“
Sie nickte. „Ja, Claudia hatte früher gelegentlich auch was mit Männern und so gesehen daher kein Problem damit. „
Jetzt muss sie nur noch einen finden, der sich das antut, dachte ich bei mir.
Aber das war zum Glück ja nicht mein Bier.
„Joe“ Lilli sah mir tief in die Augen. „Würdest du der Vater unseres Babys sein wollen?“
Ich starrte sie entgeistert an. Ich, ein Kind mit der verrückten hässlichen Claudia??? Ja, war Lilli jetzt von allen guten Geistern verlassen?!?
Zum Glück hatte es mir regelrecht die Sprache verschlagen, denn sonst hätte ich vielleicht etwas Unschönes gesagt, das mir später Leid getan hätte.
So fuhr stattdessen Lilli fort:
„Ich weiß ja, das kommt völlig überraschend. Aber wir haben uns das so gedacht. Wenn du sie schwängerst, wird unser Baby auch einen kleinen Teil von mir in sich haben. Schließlich haben wir ja denselben Vater und so hätte ich auch eine biologische Verbindung mit dem Kind!“
„Warum fragst du dann nicht gleich Papa deswegen? Dann wär die Verbindung noch viel enger!“ platzte es aus mir heraus.
„Scherzkeks! Ich könnte mit ihm doch niemals über so was reden. Außerdem glaub ich nicht, dass Claudia begeistert davon wäre, wenn sie es statt mit einem 32jährigen mit einem beinahe 70jährigen tun sollte!“ entgegnete sie lachend.
„Tut mir leid, wenn ich dich mit der Bitte so geschockt habe. Du musst mir auch nicht jetzt gleich eine Antwort geben. Aber bitte denke zumindest darüber nach“, fuhr sie dann wieder ernst fort.
„Ok, ich lass es mir durch den Kopf gehen. Aber gib mir ein wenig Zeit dafür“, meinte ich dann, aber in meinem Hirn waren die Worte „No Way“ bereits fest eingemeißelt! Nie im Leben würde ich mit DER ins Bett steigen. Dass ich es nicht gleich abschmetterte, lag nur daran, dass ich meine Schwester nicht verletzen wollte.
„Danke, dass du darüber nachdenkst. Ich wünsche mir dieses Baby so sehr, ich glaub‘ ich würde alles dafür tun.
„
Da schrillten in meinem Hinterkopf alle Alarmsirenen. Ergab sich da für mich eine nie für möglich gehaltene Möglichkeit? Vorsichtig begann ich das Terrain zu sondieren.
„Claudia ist also bisexuell?“ fragte ich scheinbar gedankenverloren. Lilli nickte. „Ja, aber seit wir zusammen sind, läuft da nichts mehr. Wir sind ein absolut monogames Paar. „
„Hast du denn keine Angst, dass sie irgendwann doch fremdgehen könnte? Ich mein, weil ihre Orientierung ja offenbar über das hinausgeht, was du ihr bieten kannst?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, da mach ich mir keine Sorgen. Jedenfalls nicht mehr als wenn ich mit irgendeinem Mann zusammen wäre. „
„Ich weiß, das geht mich jetzt nichts an und du brauchst es mir auch nicht zu verraten, wenn du nicht willst. Es ist bloß so, dass ich vor Neugierde fast platze: Aber hattest du auch schon jemals was mit meinesgleichen?“
Sie lachte. „Viele Menschen experimentieren mit ihrer Sexualität, wenn sie in ein gewisses Alter kommen.
War bei mir nicht anders, nur halt, dass ich ausprobiert habe, wie es hetero so läuft. Ich hab im ersten Studienjahr mit insgesamt drei Männern geschlafen, die Bilanz war aber ziemlich ernüchternd. Keiner konnte mich befriedigen und nur mit dem ersten war es unterm Strich eine zumindest positive Erfahrung. Aber nach den beiden Fehlschlägen danach hab ich mir gesagt ‚Schuster, bleib bei deinem Leisten!‘ und die Finger von euch Mannsbildern gelassen. Aber wenn wir schon dabei sind, hattest du auch schon die Gelegenheit für homoerotische Abenteuer?“
„Nein“, antwortete nun ich lachend, „sagen wir so, mein Sexualleben ist eine völlig andere Baustelle.
“ — „Die da wäre?“
Ich zauderte kurz, ob ich sie in mein Geheimnis einweihen sollte, kam dann aber zu dem Schluss, dass es für meine Absichten vorteilhaft sein konnte. Außerdem war Lilli dank ihrer eigenen Veranlagung grundsätzlich aufgeschlossen für alternative Vorlieben.
„Kannst du ein Geheimnis bewahren? Ich mein es ernst. Wenn ich dir das anvertraue, darfst du niemals jemandem davon erzählen. Auch Claudia nicht!“
Meine plötzliche Ernsthaftigkeit schien sie nicht erwartet zu haben, aber sie versicherte mir, dass ich mich auf ihre Verschwiegenheit verlassen konnte.
„Ich hatte ein Jahr lang eine Affäre mit Sandra. Auch mit Kirsten hab ich einmal geschlafen. „
Sie starrte mich völlig überrascht an. „Du hattest Sex mit deinen Cousinen?“
Ich gab ihr eine Kurzfassung der ganzen Geschichte und sie hörte mir aufmerksam zu. „Und, entsetzt?“ fragte ich abschließend.
Sie schüttelte langsam den Kopf. „Nein, das nicht. Erstaunt ja, das schon, das muss ich zugeben.
„
„Du hältst mich wegen des Inzests also nicht für pervers?“ — „Nein, überhaupt nicht. Ihr seid ja sehr verantwortungsbewusst mit der Sache umgegangen. Von wegen Verhütung meine ich. „
„Danke“, antwortete ich, „ich seh‘ nämlich keinen Grund dafür, dass zwei Menschen, die einander lieben und begehren, nicht miteinander schlafen sollten, bloß weil sie verwandt sind. „
Sie beteuerte ein weiteres Mal, dass das schon so in Ordnung wäre, schließlich ginge es ja auch gar niemanden irgendetwas an.
Dann wechselte sie wieder zu unserem Ausgangsthema zurück: „Was glaubst du, wie lange wirst du brauchen um eine Entscheidung wegen Claudia und des Babys zu treffen?“
„Ich will ehrlich mit dir sein. Claudia ist absolut nicht mein Typ, ja, in meinen Augen ist sie sogar im höchsten Maße unattraktiv. Sex mit ihr zu haben wäre wirklich das Letzte was mir irgendwie Spaß machen könnte. „
Sie biss sich auf die Unterlippe und blickte mich flehend an.
„Ich wär‘ dir so dankbar, wenn du das für mich machst, Joe!“
Ich atmete einmal kräftig durch.
„Ich bin auch dazu bereit, dir diesen Wunsch zu erfüllen, aber ich knüpfe zwei Bedingungen daran. Die erste: Ich will nicht nur der Samenspender und in Folge nur der Onkel des Kindes sein. Es wird auch mein Baby sein, und ich möchte in der Geburtsurkunde stehen und als Vater Anteil an seinem Leben haben.
Ich will, dass du eine Vereinbarung aufsetzt, in der Claudia und ich uns das Sorgerecht zu gleichen Teilen zugestehen. Versteh mich nicht falsch, ich will jetzt nicht jede zweite Woche das Kind für mich, aber ich will, dass ich es sehen kann, wann immer ich möchte und ich will, dass es mit dem Wissen aufwächst, dass ich sein Vater bin. Dafür bin ich aber auch genauso bereit meine Verantwortung als Vater wahrzunehmen wie einen finanziellen Beitrag zu leisten.
„
Lilli sah mich mit großen Augen an. „Ich werde mit Claudia darüber sprechen, aber ich denke, wenn du das unbedingt willst, wird sie damit einverstanden sein. Für mich stellt es jedenfalls kein Problem dar. „
„Kriegst du das mit dem Vertrag hin oder soll ich deswegen einen Familienjuristen konsultieren?“
„Ich mach das schon, keine Sorge. Was ist die andere Bedingung?“
„Das Zweite, was ich möchte, ist eigentlich keine Bedingung, es ist vielmehr ein Wunsch, den du mir erfüllen könntest, als Belohnung sozusagen“, machte ich einen kleinen Rückzieher.
Sie sah mich so hoffnungsvoll an, ich konnte sie einfach nicht mit einem Handel so unter Druck setzen, ja fast erpressen.
„Und was wäre das für ein Wunsch?“ bohrte sie lächelnd weiter.
„Ich… ich will mit dir schlafen!“
Endlich war es heraußen.
„Du willst was?“ platzte Lilli offenbar völlig entgeistert heraus.
„Ich träume schon lange davon und es wäre das größte Geschenk, das du mir überhaupt machen könntest, wenn du mir das erfüllst.
„
„Hast du vergessen, dass ich lesbisch bin?“
„Du hast doch selbst gesagt, dass du es schon mit Männern getan hast!“
„Herrgott, Joe, das war vor mehr als 15 Jahren und ich fand es grauenhaft!“
„Dein erster männlicher Liebhaber war doch eine positive Erfahrung für dich!“
„Ja, das stimmt, der war ganz in Ordnung“, räumte sie ein, „aber alles danach war furchtbar!“
„Lilli, ich liebe dich.
Und du mich doch auch. Glaubst du nicht, dass das gute Voraussetzungen dafür sind, dass es auch für dich schön werden könnte?“
„Bitte, Joe, verlang das nicht von mir. „
„Ich verlange es ja gar nicht. Ich bitte dich darum. Denk in Ruhe darüber nach, es hat nichts mit der Babysache zu tun. Die ist entschieden, wenn Claudia die Vereinbarung unterschreibt, steht der nichts mehr im Weg. „
„Wirklich?“ — „Versprochen.
Und damit du siehst, dass ich es ernst meine, sag mir erst wie du dich entschieden hast, nachdem Claudia schwanger wurde. „
Dabei beließen wir es. Die nächsten Wochen gehörten der Vorbereitung des Baby-Projekts und die Sorgerechtsvereinbarung für das noch Ungeborene war schnell unterzeichnet. Claudia ließ sich die Empfängnisfähigkeit ärztlich bescheinigen und auch meine kleinen Schwimmer wurden gezählt.
Als das zur allgemeinen Zufriedenheit geklärt war, kümmerten wir uns um die weitere Vorgangsweise.
Wir kamen überein, dass wir es nach ihrem nächsten Eisprung in ihrer Wohnung machen würden. Und zwar in Abwesenheit Lillis. Und dass wir keine Missionarsstellung praktizieren würden, da sie nicht unter einem Mann begraben sein wollte.
So empfing sie mich schließlich bei sich zu Hause. „Willst du was trinken?“ fragte sie mich als ich eintrat. Ich schüttelte den Kopf, ich wollte es nur möglichst rasch hinter mich bringen.
Sie musste meine Nervosität bemerkt haben, denn sie sprach beruhigend auf mich ein.
„Hey, ganz ruhig. Du bist doch ein großer Junge, der da sicher schon genug Erfahrung damit gemacht hat. „
Ich nickte, obwohl das nicht der Grund für mein Unwohlsein war. Ich fand sie einfach potthässlich. Ich sah sie an und fragte mich, wie sie jemals durch einen Detektor am Flughafen kam, denn ihr Gesicht war übersät mit Metall. Piercings in Lippe, Nase, Augenbraue und Ohren, dazu wusste ich auch noch von einem Knopf in ihrer Zunge und einem weiteren in ihrem Bauchnabel.
Ihre flächendeckenden Tätowierungen auf Oberarmen und Rücken, die unter ihrem T-Shirt hervorlugten, sowie die Haarstoppeln auf ihrem Kopf machten den Anblick auch nicht besser.
Wir versuchten eine Art Smalltalk in Gang zu kriegen, aber nachdem uns das nicht wirklich gelingen wollte, fragte ich schließlich, ob wir nicht einfach anfangen wollten.
Ich glaube, es war ihr ganz recht, dass ich so direkt zur Sache kam, denn es erschien ohnehin hoffnungslos, dass hier auch nur annähernd so was wie Romantik aufkommen konnte.
Sie schlug vor, dass sie ins Schlafzimmer vorgehen würde. Ich sollte mich schon draußen ausziehen und dann nachkommen.
Gesagt getan. Keine zwei Minuten später folgte ich ihr und fand sie nackt auf dem Bett sitzend. Ich starrte auf ihre kleinen Brüste, die von tätowierten Spinnennetzen überzogen waren. Durch die Warzen — wie sollte es auch anders sein — hatte sie zwei kleine silberne Ringe gestochen.
Ich setzte mich neben sie und sie blickte auf mein schlaffes Glied.
„Ich weiß nicht, ob das wichtig für dich ist, aber der wird um einiges größer, wenn ich ihn zum Einsatz bringe“ versuchte ich mich etwas peinlich berührt zu rechtfertigen.
„Davon geh ich aus“, antwortete sie, „was hältst du davon, du bringst ihn in Form und ich bereite bei mir inzwischen alles vor, damit er auch gut reinflutscht. „
Ich nickte, ein wenig Handarbeit war hier tatsächlich schwer von Nöten.
Also fasste ich nach meinem Stängel und begann an ihm zu reiben, während sie sich zurücklegte, die Augen schloss und das Selbe bei ihrer Möse tat.
Ich sah ihr ein wenig dabei zu und entdeckte so kopfschüttelnd auch zwei kleine Ringe in ihren Schamlippen. Dann legte auch ich mich zurück, machte meine Augen zu und dachte an begehrenswerte Frauen. An Lilli und an Sandra, ein paar meiner Ex-Freundinnen, an die Sekretärin meines Institutsvorstands und an Dana Scully von Akte X, aber nichts brachte den gewünschten Effekt, denn Claudias Schatten war über ihnen allen.
„Oje, das wird wohl nichts. Lässt du mich mal ran, damit ich ein wenig nachhelfen kann?“
Ich riss die Augen wieder auf und sah Claudias Gesicht neben mir. „Tu dir keinen Zwang an“, seufzte ich, „jede Unterstützung ist willkommen!“
Ich ließ meinen Penis los und einen Moment später hatte sie ihn bereits zwischen ihren Fingern. Dann spürte ich auch gleich das bekannte kribbelnde Gefühl, wenn meine Hoden geleckt wurden und mein Schwanz regte sich zumindest ein bisschen.
„Wird ja schon“, hörte ich ihre Stimme und gleich darauf ließ sie ihn in ihrem Mund verschwinden und verwöhnte ihn mit ihrer Zunge. Der Knopf darin berührte immer wieder meine Eichel und diese völlig neue Erfahrung erregte mich weiter. Zudem machte sie das offensichtlich nicht zum ersten Mal, denn sie schien sehr selbstsicher und es fühlte sich fantastisch an. Wer hätte gedacht, dass sich hinter einer vermeintlichen Lesbe so eine großartige Bläserin verbarg?
Mein Schwanz wurde zunehmend härter und größer und ihr Kopf ging nun in rascher Folge vor und zurück.
Die Traumbilder, mit denen ich mich zuvor in Schwung bringen wollte, waren vergessen, gebannt starrte ich nun auf sie und meinen Schwanz, und meine Lust wurde immer größer. Immer deutlicher spürte ich den Moment des Ergusses in mir heranwachsen.
„Ich glaube, jetzt ist er soweit“, stellte sie plötzlich fest, als ein erster Sahnetropfen ihre Lippen benetzte, und hörte zu meiner Enttäuschung auf. Ich hätte jetzt liebend gern die volle Ladung in ihren so blasfreudigen Mund gespritzt.
Aber stattdessen schwang sie sich auf meine steife Latte, die sie problemlos in ihrer feuchten Höhle versenkte.
Zu meiner Überraschung war sie da drinnen gar nicht besonders eng gebaut, doch sie bewegte ihr Becken so voller Elan vor und zurück, dass meine tief in ihr steckende Eichel genügend stimuliert wurde. Keine halbe Minute dauerte es und meine Spermien machten sich auf den Wettlauf um ein Ei zu befruchten und ein neues Leben zu schaffen.
So dachte ich zumindest. Die traurige Wahrheit war jedoch, dass Claudia an diesem Tag nicht schwanger wurde. Nicht weniger als sechs weitere Male musste ich in den folgenden Monaten ran, ehe es endlich bei ihr einschlug! Zumindest machten ihre oralen Fertigkeiten das Ganze für mich leichter als befürchtet, trotzdem war ich froh, als dieses Kapitel meines Lebens vorbei war.
Claudias und Lillis Traum erfüllte sich jetzt und die Beiden waren überglücklich.
Aber auch ich konnte es ehrlich gesagt kaum erwarten das Baby endlich in den Armen halten zu dürfen und die folgenden neun Monate waren sicher die längsten in meinem Leben. Mit fortlaufender Schwangerschaft verbrachte ich immer mehr Zeit in ihrer Wohnung, auch um sie im Alltag ein wenig zu unterstützen.
Etwa drei Wochen vor dem Geburtstermin läutete mein Handy und eine völlig aufgelöste Lilli berichtete mir atemlos, dass bei Claudia die Wehen eingesetzt hätten.
„Beruhige dich!“ sprach ich sanft ins Telefon, „Wir haben alles gut vorbereitet. Ich komm gleich mit meinem Wagen rüber und fahr euch in die Klinik!“
„Aber sie ist ja gar nicht da, sie ist doch in Linz!“ brüllte die verzweifelte Lilli mir ins Ohr.
Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht, aber Claudia war am Abend zuvor von ihrem jüngeren Bruder abgeholt worden um vor der Entbindung noch ein paar Tage bei ihren Eltern zu verbringen.
„Auch kein Problem“, entgegnete ich, „dann kriegt sie das Kind eben dort. Ich bin gleich bei dir und in zwei Stunden sind wir in Linz! Es ist ihr erstes Kind, das dauert doch eh immer länger. Wir kommen garantiert noch rechtzeitig, du wirst schon sehen!“
Doch damit hatte ich mich gründlich getäuscht. Wir gerieten auf der Autobahn in einen Stau und brauchten deshalb mehr als drei Stunden, und als wir das Krankenhaus in der uns weitgehend fremden Stadt gefunden hatten, war alles schon vorüber.
Auf der Geburtenstation fanden wir eine erschöpfte aber glückliche Claudia im Kreise ihrer Familie und mit meiner wunderschönen kleinen Tochter an der Brust.
Ich wäre vor Stolz beinahe geplatzt, als ich diese 49 cm und 3824 g Mensch hochheben und an mich drücken durfte, und Lilli weinte vor Glück als sie die Kleine in den Arm nahm. Am Liebsten wären wir gar nicht mehr gegangen, aber Claudia schlief bald ein und eine Krankenschwester fragte uns, ob wir angesichts der bereits vorgerückten Stunde nicht lieber morgen wieder kommen wollten.
„Was jetzt? Fahren wir Heim?“ fragte ich Lilli. „Auf gar keinen Fall, ich bleib da, damit ich morgen Früh gleich wieder ins Krankenhaus kann. Wäsche zum Wechseln hab ich dabei. „
So vorausschauend war ich nicht gewesen, trotzdem entschloss auch ich mich zumindest für eine Nacht zu bleiben und wir suchten uns ein Hotel. Beim Abendessen begossen wir kräftig die Geburt unseres Kindes bevor wir uns auf unser gemeinsames Zimmer zurückzogen.
Lilli wollte noch telefonieren, daher überließ sie mir zuerst das Bad. Die Dusche belebte mich angenehm, doch so erfrischt wollte ich nicht mehr in meine gebrauchte Kleidung hinein, also wickelte ich nur ein Handtuch um die Hüften bevor ich wieder ins Zimmer trat. Nachdem nun sie im Bad verschwunden war, löste ich es schnell und huschte nackt unter die Decke.
Eine halbe Stunde lang zappte ich durch die Kanäle bevor Lilli in einem blau schimmernden Seidennachthemd wieder herauskam.
Sie war so wunderschön, ich konnte gar nicht anders als sie anzustarren.
Von meinem Wunsch an Lilli war seit jenem Tag vor rund einem Jahr nicht mehr die Rede gewesen und ich hatte mich damit abgefunden, dass dies mein ewig unerfüllter Traum bleiben würde. Doch nun setzte sie sich zu mir aufs Bett und ließ ihre Finger zwischen meine gleiten.
„Du hast heute sehr gut ausgesehen, als du deine Tochter im Arm hieltst.
Männer mit Babys sind sexy, wusstest du das?“ Dann beugte sie sich zu mir vor und flüsterte: „Danke. Danke, dass du das für uns getan hast. Und danke, dass du für uns da bist. “ Dann schloss sie die Augen und ihre Lippen berührten für einen Augenblick meine.
„Willst du das wirklich?“ fragte ich, doch anstatt einer Antwort bekam ich einen weiteren Kuss, diesmal sogar mit Zunge. Sie legte sich neben mich unter die Decke, schmiegte sich eng an mich.
Ihre Hand wanderte über Brust und Bauch hinab zu meinem Penis, der schon längst groß und hart war.
Ihr fester Griff um meinen Schwanz fühlte sich großartig an und als sie ihn zu massieren begann, brummte ich zufrieden. „Hast du ein Kondom?“ fragte sie mich und ich beeilte mich einen Gummi aus meiner Brieftasche zu nesteln.
Ein weiterer Kuss. Meine Hand fuhr ihren Schenkel hinauf unter das Nachthemd.
Kein Höschen. Keine Haare. Nur ihre glatte Muschi. Meine Finger glitten hinein, begannen ihren Kitzler zu reiben. Eine kleine Weile, dann fingen ihre Säfte plötzlich an zu fließen.
Sie lag auf dem Rücken, ich zwischen ihren Beinen, schob das Nachthemd über ihren Bauch, drang vorsichtig ein. Ihre Augen waren geschlossen, sie biss sich sanft in die Unterlippe. Eine Million für ihre Gedanken! Erneut bahnte ich mir den Weg, dann wieder und wieder!
Es war wie ein Traum, nein viel besser als ich es je geträumt hatte! Sie gab sich mir richtig hin, reagierte auf meine Bewegungen, steigerte so meine Lust! Ich küsste sie wieder, ihren Hals, ihre Schultern, ihr Brustbein.
Eine Handbewegung und der linke Busen war enthüllt, eine zweite, dann auch der rechte. Ich küsste beide, saugte an ihren Brustwarzen, biss sanft hinein. Sie stöhnte auf, die ersten Laute, die ich ihr entlocken konnte!
Ich küsste ihre Lippen erneut, sie umklammerte meinen Rücken, presste mich gegen sich. Wir drehten uns gemeinsam, sie lag nun auf mir, ihre Haare fielen mir ins Gesicht, den Honiggeruch ihres Shampoos weiß ich bis heute! Sie richtete sich auf, saß auf mir, gepfählt, aufgespießt von meinem Schwanz, ihre Augen noch immer zu, geschlossen seit meine Finger den Weg in ihre Möse fanden.
Langsam begann sie mich zu reiten, gab den optimalen Rhythmus vor. Wär‘ sie schneller gewesen, ich wäre wohl postwendend gekommen. Aber so konnte ich mich unter Kontrolle halten, jeden Augenblick auskosten!
Sie lehnte sich etwas zurück und ich drang noch tiefer in sie ein. Ich sah auf ihre vollen Brüste, die makellose Haut, das herabgerutschte Seidennachthemd um ihre Hüften. Alles war so perfekt! Dann hielt sie plötzlich inne, murmelte ein kaum hörbares „Ich liebe dich!“, bevor ihr Becken deutlich schneller weiter schwang.
Um meinen Schwanz herum explodierten die Empfindungen, der Druck in der Eichel stieg und dann spürte ich die Eruptionen meines Spermas.
„Ich liebe dich auch“, flüsterte ich in ihr Ohr, nachdem ihr Kopf auf meiner Schulter gelandet war, und sie küsste mich noch einmal. „Wie war es für dich?“ wollte ich dann wissen. „Das war der schönste Sex, den ich je mit einem Mann hatte“, antwortete sie, „so intensiv und doch so sanft, danke für dieses Erlebnis!“ — „Bist du denn gekommen?“ — „Nein, aber es war trotzdem wunderschön!“
Der nächste Morgen brachte Lilli Schuldgefühle.
Sie hatte Claudia mit mir betrogen, fühlte sich deswegen elend und schimpfte auf den Alkohol, der ihre Hemmschwelle gesenkt hatte. Immerhin konnte ich ihr die Bestätigung entlocken, dass sie es tatsächlich schön gefunden hatte und zumindest diesen Aspekt des Vorabends nicht bereute.
Wie sich später herausstellen sollte, nagte die Geschichte lange an Lilli. Viele Monate sprachen wir nicht mehr davon, bevor sie mir gestand, dass sie ständig an unsere Nacht denken musste.
Es endete damit, dass wir wieder im Bett landeten.
Seit damals schlafen wir zwei bis dreimal jährlich mit einander, sogar die Jahre meiner Ehe änderten nichts daran. Nur die Zeit, die ich in den USA verbrachte, unterbrach unsere Affäre, seit meiner Rückkehr flammte sie wieder auf.
Meine Tochter ist bis heute mein Ein und Alles. Dank unserer seltsamen Patchwork-Familie hatte ich in ihren ersten Lebensjahren einen nahezu uneingeschränkten Einfluss auf ihre Erziehung.
Und auch als ich tausende Kilometer entfernt lebte, sah und sprach ich sie dank Skype beinahe täglich. Während dieses Auslandsaufenthaltes zerbrach 2006 jedoch Lillis und Claudias Beziehung, daher ist es nun schwieriger für mich geworden. Trotzdem habe ich es geschafft ein Teil ihres Lebens zu bleiben und sehe sie in der Regel mehrmals die Woche.
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