Gartenarbeit

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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser — es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen — hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

EIS Werbung

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande …

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

Gartenarbeit

Die mit [] markierten Texte sind nicht in ### zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter.

Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Dreizehn Jahre nach meiner Heirat — die lange Affäre mit Otto war im Jahr zuvor wegen seines Umzugs nach Süddeutschland zu Ende gegangen, und ich hatte seitdem außer einer Kurzaffäre keinen Freund — wurde Dieter von seiner Düsseldorfer Zentrale von Hamburg nach Leipzig versetzt. Es stellte sich die Frage, ob ich mit ihm ziehen sollte oder ob wir uns bei dieser Gelegenheit trennen sollten.

Dieter verbarg seine Affären nur noch zum Schein — allerdings schleppte er nach wie vor nie eine seiner Gespielinnen in unsere Wohnung –, nach meinem Eindruck war es mir besser gelungen, meine Eskapaden vor Dieter geheimzuhalten. Aber bei den entscheidenden Gesprächen sagte mir Dieter:

„Ich weiß, daß du schon seit längerer Zeit auch verschiedene Freunde hast. Ich kann und will dir deshalb keine Vorwürfe machen, ich bin ja auch alles andere als ein perfekter Ehemann, du bist ja auch so viel jünger als ich und willst dich amüsieren.

Wir waren uns schnell einig, uns zu trennen, und die Scheidung war eigentlich nur noch eine Formalität. Wir trennten uns in gutem Einvernehmen und haben immer lockeren Kontakt miteinander gehalten; allerdings — anders als mit Peter — haben wir nie wieder miteinander geschlafen. Wenn Dieter auf Dienstreise in Hamburg war, haben wir uns meistens getroffen, aber Dieter hat immer in einem Hotel gewohnt.

Auch über die materielle Seite der Scheidung waren wir uns schnell einig: Ich durfte mein kleines Auto behalten — es war mein drittes und noch fast neu –, aber der Vertrag für das „nur“ gemietete Haus sollte gekündigt werden, es wäre für mich allein auch viel zu teuer gewesen.

Allerdings durfte ich wohnen bleiben, bis ich eine geeignete Wohnung gefunden hätte. Dies gelang mir aber recht schnell — eine gemütliche Dreizimmerwohnung in einem Neubaublock –, und so konnte Dieter zu passender Zeit den Mietvertrag für unser Haus kündigen und unsere Umzüge organisieren. Die Aufteilung unserer Möbel gelang uns fast perfekt, allerdings die Trennung von Schrank und Bett: Ich mußte wählen zwischen der Schrankwand und dem französischen Bett — und ich wählte das Bett.

Die Schrankwand hätte zwar gerade noch auch in das Schlafzimmer meiner neuen Wohnung gepaßt, aber ich wußte ja: Ich würde nicht wie eine Nonne leben, und so hatte ich die Gelegenheit, mir eine Schrankwand mit Spiegeltüren anzuschaffen. Die Idee hatte ich von Trudi, sie meinte, daß sich viele Männer gern selbst bei der Liebe zuschauen. Sie selbst hat sich aber nie getraut, sich so was in ihr Schlafzimmer zu stellen. Sie blieb ihren Schlafzimmermöbeln treu, die sie von ihren Eltern geerbt hatte.

Diese ihrerseits hatten sich die Schlafzimmerausstattung im Stil des „Gelsenkirchener Barock“ unter großen finanziellen Anstrengungen in den schlechten Jahren nach dem Krieg geleistet, und Trudi konnte sich von diesen nicht sehr schönen, aber soliden Stücken aus Pietät nicht trennen. Von meinen Spiegelplänen erzählte ich Dieter nichts und bestellte die Schrankwand erst, als er in seiner Leipziger Wohnung etabliert war.

Aber schon bald sollte mein Leben als lustige Scheidungswitwe beginnen.

Es war in den ersten Tagen nach meiner Scheidung.

Dieter war schon nach Leipzig gezogen, aber ich durfte ja zunächst noch im Haus wohnen bleiben.

Es war Sommer, es war warm, und ich lag auf einer Liege auf der Terrasse und las ein Buch. Ich hatte ein leichtes Sommerkleid an, das Oberteil bedeckte knapp meinen Busen, das kurze Röckchen höchstens halb meine Schenkel, und wenn ich mal die Beine anzog, hätte man einen schönen Anblick der Unter- beziehungsweise Hinterseite meiner Schenkel bis zum weißen Zwickel meines Slips gehabt.

Aber was heißt „hätte“. Es gab einen nicht nur potentiellen Betrachter, denn ich hatte Frank, den achtzehnjährigen Sohn meiner Nachbarn, dazu engagiert, Ordnung im Garten zu machen, womit er sein Taschengeld aufbesserte.

Ich war beim Lesen etwas eingedöst, wachte dann auch wieder halb auf und sah durch halbgeöffnete Augen, wie Frank sich an meinem Anblick ergötzte. Nach einiger Zeit bemerkte Frank, daß ich ihn betrachte, wurde fürchterlich rot und machte sich wie besessen wieder an seine Arbeit.

„Frank“, sagte ich mit freundlicher Stimme, „komm doch mal her, hab keine Angst!!“

Mit so langsamen Bewegungen wie nur irgend möglich kam Frank zu mir geschlichen, immer noch puterrot, konnte aber den Blick nicht von meinen Beinen lösen. Nach mathematischen Überlegungen konnte er, wenn er näher kam, etwas weniger von dem sehen, was ihn offensichtlich am meisten interessierte.

„Komm, Frank, setz dich her zu mir, ich tu dir wirklich nichts.

— Hast du eigentlich eine Freundin?“

„Ja“, sagt Frank mit tiefer Männerstimme, „na klar, ich bin ja schon achtzehn. „

„Wer ist es denn?“

„Die Erna aus meiner Klasse, die wohnt ja hier zwei Straßen weiter, wir gehen manchmal abends in die Disko. „

Frank wurde zutraulicher, man merkte förmlich, wie die Spannung von ihm wich, er nahm in seinem Stuhl eine bequeme Haltung ein und rückte ihn so, daß er mir möglichst tief in den Ausschnitt sehen konnte; bis zu den Nippeln konnte er nicht sehen, die zeichneten sich aber außen deutlich ab.

„Und habt ihr schon mal –?“

Frank tat so, als verstünde er nicht:

„Was meinst du, Tante Melanie?“

Als etwas ältere Nachbarsdame nannte er mich, solange ich denken kann, „Tante“.

„Laß doch die ,Tante` weg, du bist doch quasi erwachsen. Also: Du weißt doch genau, was ich meine!?“

Mit leicht patzigem Ton sagte Frank:

„Na klar haben wir.

Immer wenn wir aus der Disko kommen, bring ich sie nach Hause, und in dem kleinen Park setzen wir uns auf eine Bank und –„

„– und –?“

„und knutschen. Ernas Eltern sind meistens böse, daß sie so spät zurückkommt. „

„Und außer knutschen –?“

„Ich hab ihr schon mal an den Busen und unter den Rock gefaßt, und sie hat mir die Jeans aufgeknöpft, aber dann ist da der blöde Herr Kupferberg mit seinem Fiffi langgekommen.

„Und?“

„Nichts ,Und`! Wenn die Ferien kommen, wollen wir mit dem Fahrrad rausfahren und draußen irgendwo in Ruhe ficken. „

„Aber Frank!“

„So sagt man doch, Tante — Melanie“, sagte Frank patzig, „das wolltest du doch die ganze Zeit wissen. „

„Hast du noch nie gefickt?“

„Na klaro, ich bin doch schon achtzehn. Die Klara aus der Parallelklasse und die Tussi an der dritten Kasse im Supermarkt –„

„Aber Frank, ich seh dir doch an der Nasenspitze an: Das stimmt doch alles gar nicht!“

Frank wurde kleinlaut und sagte kaum hörbar:

„Ja — nein — das stimmt nicht.

Klara kuckt mich nicht an, und die Tussi hat mir eine Ohrfeige gegeben, als ich ihr gesagt hab, sie wäre doch jetzt frei, ihr Freund hat sie doch sitzenlassen, das wissen doch alle hier. Ich hab — ich hab nur — mit der Hand –„

Ja, das mit der schnippischen Ziege von Kasse drei, das wußte ich auch. Ich fragte weiter:

„Und Erna?“

„Erna hatte schon mal einen Freund und hat schon mal — und ist nicht mehr –„

„Jungfrau, meinst du.

„Ja, aber das stört mich nicht, sie ist ja so lieb. „

„Ja, das ist sie, ich kenne sie ja auch. Und was hast du ihr gesagt, daß du — daß du noch nicht — daß du noch Jungmann bist. „

„Nein“, sagte Frank und kroch in sich hinein, „ich hab ihr auch gesagt, ich hätte schon mit der Klara und der schon über zwanzig Jahre alten Tus –„

„Ja, ja, ich verstehe, aber nun bist du in der Bredouille und willst dich nicht blamieren.

„Ja, Tan –, ja, Melanie. „

„Und möchtest du, ich soll es dir mal zeigen?“

„Das wäre wunderbar, würdest du das tun — so ganz, so mit –?“

„Ja, ganz, so mit ficken“, lachte ich.

„Meine Eltern sagen manchmal, unsere Nachbarin, die Melanie, die hat man schon mit verschiedenen Männern schäkern sehen, die ist nephymantisch. „

„Das heißt ,nymphomanisch`.

Bestell deinen Erzeugern einen schönen Gruß von mir und sag ihnen, ihre Nachbarin hat oder hatte verschiedene Freunde, aber sie ist deswegen noch lange nicht nymphomanisch. Und wenn ihnen meine Freunde nicht gefallen, dann brauchen sie ja nicht hinzusehen. — So, nun gehen wir mal lieber rein in mein Schlafzimmer, denn hier auf der Liege ist es zu schmal, und im Gras kann man uns sehen. „

„Richtig im Schlafzimmer — im Bett –?“

Ich erinnerte mich lächelnd an meine Schulmädchenzeit, als das Wort „Bett“ eine geradezu magische Bedeutung hatte wegen der Tätigkeit, die man, wie wir meinten, fast immer nur dort verrichtet.

Frank kannte als Nachbarjunge den Weg ins Schlafzimmer im Prinzip, mein Mann, jetzt Exmann, und ich hatten seine Familie und ihn immer mal wieder eingeladen, sie uns auch; bei solchen Besuchen war merkwürdigerweise das Wort „nymphomanisch“ nicht gefallen. Aber schon im Wohnzimmer hielt Frank an und fragte:

„Darf ich dich mal anfassen?“

„Gerne, wenn du willst. „

Wir standen nebeneinander mitten im Zimmer, und Frank tastete mich von oben nach unten ab ohne anzufangen, mich auszuziehen.

Besonders interessierten ihn natürlich meine Brüste, die er ich weiß nicht wie oft tastend umrundete und immer mal wieder anhob. Unerfahren, wie er war, merkte er nicht, wie sich dabei meine Nippel hart aufrichteten. Besonders gefiel ihm auch die Kurve von meiner Taille über die Hüften zu den Schenkeln, die er auch immer wieder nachzeichnete.

Mit den Worten: „Auch dies mußt du erkunden“ führte ich seine Hand auch in meinen Schritt.

Hier mußte ich es ihm erklären:

„Dieses Polster, das ist mein Schamhaar, und hier — fühlst du es — diese beiden Höcker, das sind die Schamlippen — erstmal nur die äußeren. „

Schließlich ging er tiefer und umtastete meine Schenkel von allen Seiten. Als er unter meinem kurzen Rock an den nackten Teil kam, fragte er artig noch einmal: „Darf ich?“, und ich erlaubte es ihm mit einem Kuß auf sein Haar.

„Hast du aber harte Muskeln“, wunderte er sich und massierte mich, daß es fast wehtat.

„Wanderbeine –„

„???“

„Das erklär ich dir vielleicht später mal. „

„Ich dachte, Frauenbeine sind viel weicher. „

„Dachtest du — aber das ist wohl von Frau zu Frau verschieden. „

Auch meine Knie untersuchte Frank von allen Seiten, nur meine Waden und Füße interessierten ihn weniger; die sieht man ja bei jeder Frau, die keine Hosen trägt.

Frank hätte mich wohl noch stundenlang so gestreichelt und ertastet, wenn ich ihn nicht mit sanfter Gewalt ins Schlafzimmer geschoben hätte.

Hier angelangt, setzte ich die Lektion fort:

„Du weißt wahrscheinlich: wenn du f/v… willst, mußt du deine Geliebte erst einmal ausziehen. „

„Na klar weiß ich das! Darf ich?“

„Frag doch nicht immer ,darf ich`! Heute darfst du alles — na ja, sehr vieles.

Frank begann, sich an den Knöpfen des Oberteils meines Sommerkleides zu betätigen und stellte sich dabei sehr geschickt an.

Ich sagte ihm auf den Kopf zu:

„Das hast du wohl mit Erna auch schon geübt?“

„Ja“, sagte er und wurde wieder rot, „aber ihren Busen hab ich noch nie richtig gesehen, nur bis hier. „

Dabei demonstrierte er das „hier“ an meinem nun freiliegenden Äpfelchen: es war zwei Millimeter über den Nippeln.

Diese untersuchte er daraufhin eingehend, und als er damit fertig war, ging er tiefer und suchte, wo er das Röckchen meines Kleides öffnen konnte. Ich aber sah an ihm hinunter und bemerkte, daß ihm wohl bald was abbrechen würde. „Abbrechen“ war vielleicht übertrieben; seine Jeans waren um die Hüften modisch eng, und deutlich zeichnete sich ab, daß sein Ding am Bauch entlang schräg nach oben gewachsen war.

„Mach doch schon mal deine Hose auf und laß ihn raus!“

Frank wurde wieder über beide Ohren rot, gehorchte aber, fummelte seinen Gürtel und die Knöpfe des Schlitzes auf, und entgegen reckte sich mir durch den Schlitz des Slips ein langes dünnes Glied, schon mit ganz freier Eichel und stark tropfend.

Ich tippte darauf, ließ es um die waagerechte Gleichgewichtslage pendeln und sagte:

„Du hast also so einen Bleistift –„

„Ja — und –?“

Ich dachte zurück an meine Jungmädchenzeit und sagte, ohne darüber nachzudenken, ob Frank das überhaupt interessieren würde:

„Von so einem Ding bin ich entjungfert worden — und das nicht von meinem damaligen Freund — der hat daraufhin mit mir Schluß gemacht — wer weiß, wie mein Leben anders verlaufen wäre, wenn Rolf und ich zusammengeblieben wären, geheiratet und Kinder gekriegt hätten — darum mag ich lieber die kurzen dicken — aber“, fuhr ich fort, als ich merkte, daß sich Franks Gesichtsausdruck trübte, „aber das braucht dich nicht zu bekümmern, ich hatte auch liebe Freunde, die so einen langen dünnen hatten.

Dabei nahm ich Franks Kopf und vergrub ihn in meinem Busen, wie ich es auch beim und nach dem Akt so liebe. Dabei setzte ich meine Belehrung fort:

„Mit diesem Ding mußt du aber vorsichtig sein, damit du deiner Partnerin nicht wehtust, wenn du zu sehr zustößt. — So, machen wir weiter“, sagte ich wieder in burschukoserem Ton, hob Franks Kopf wieder aus meiner Busenspalte, gab ihm einen Kuß und fuhr fort: „Zieh dich doch schon mal ganz aus und dann mich weiter, so — hier — die Jeans schmeißen wir hier auf den Stuhl, dein T-Shirt auch, deinen Schlüpfer schneiden wir auf, oder turn ein bißchen, daß du den Langen wieder aus dem Schlitz kriegst — ja, so — und die Socken zieh bitte auch aus, ich mag keine Männer mit Socken im Bett.

Vor mir stand ein Bild von einem jungen Mann mit sportlichem Körper ohne jedes überflüssige Fett. Ich wußte, daß Frank Leichtathletik und Schwimmen betrieb und regelmäßig an den Hamburger Jugendmeisterschaften teilnahm, vor einem Jahe war er Zweiter in Hundert-Meter-Brustschwimmen geworden, im Vergleich zu antiken Statuen von Jünglingen störte nur — oder störte auch nicht — der phänomenale Ständer.

Da ich merkte, daß er nicht mehr lange würde durchhalten können, zeigte ich ihm den Reißverschluß des Rockes, und schon lag der auf dem Boden.

„Meine Socken zieh ich natürlich auch aus — und nun komm mal mit deiner Hand hierher!“

Damit führte ich Franks Hand an meinen auf Stoffersparung geschnittenen Slip und gab ihm die Richtung der Erforschung an. Langsam tastete sich Frank vor, nach wenigen Millimetern hatte er meinen Waldrand erreicht, schlängelte sich durch mein Kraushaar und erreichte die Teilung. Ich küßte ihn wieder aufs Haar und flüsterte: „Weiter!“ Es war dort schon alles triefend naß, und so konnte Frank gut geölt alles ertasten.

Man merkte — oder ich bildete mir ein, daß ich merkte –, wie Frank die Bilder aus seinem Sexualkundelehrbuch rekaptulierte und alle Einzelteile suchte: den Kitzler: den fand er oder auch nicht; er tastete lange herum und vermißte wohl etwas Größeres, aber mein Lustzapfen ist nun mal kein richtiger Zapfen, sondern von der kleinen Sorte; die kleinen Schamlippen fand er, die Pipi-Öffnung natürlich nicht, aber den Haupteingang, den fand er sofort, der war bei mir auch nicht zu übersehen oder übertasten, zwar hatte ich ja nie ein Kind geboren, aber so oft der zu meiner und meiner Partner Lust hergehalten hat!

„Nun zieh mir auch den Slip aus und sieh dir alles nochmal richtig an!“

Einem anderen Menschen den Slip auszuziehen erfordert eine gewisse Geschicklichkeit.

Die hatte Frank — noch — nicht, und so half ich ihm bei dieser nun notwendigen Prozedur. Dabei passierte es: Mein Slip berührte Franks rote Spitze, und seine Kanone ging los. Er spritze mir seine aufgestaute Ladung an Bauch und Schenkel, es quoll noch eine Menge nach –, und Frank schämte sich furchtbar und wollte sein Gesicht verbergen.

Jetzt nur nicht falsch machen! Auf keinen Fall den lieben Jungen in diesem Moment lächerlich machen! Warum auch? Ich hatte ja genügend Erfahrung, wenn auch außer Fiete nicht mit so jungen Partnern.

Frank selbst aber war es, der mir aus der Verlegenheit half.

„Ekula — Evakulation prä –„

„,Eiaculatio praecox` nennt man das — du hast doch auf der Schule auch Latein, ich hab dir ja ein paarmal geholfen — und das ist gar nichts Schlimmes, wenn es nicht immer und immer und hundert Mal hintereinander passiert!“

Wieder nahm ich Franks Kopf und küßte ihn ausgiebig, diesmal auch auf den Mund und zeigte ihm nonverbal, wie man einen schönen Zungenkuß macht.

Das gefiel ihm nicht so besonders — nach meiner Erfahrung kommen Männer erst allmählich mit wachsender Erfahrung auf diesen Geschmack, und so setzte ich die Kußorgie mit „normalen“ Küssen fort.

„Ich geh dann mal wieder an die Arbeit“, sagte Frank traurig.

„Nein, bleib doch noch etwas hier. Ich weiß, du wohl auch, daß es bei euch Männern eine Zeit dauert, bis ihr wieder könnt — ich weiß aber nicht, wie lange das bei dir ist.

Du hast doch wahrscheinlich schon mal zweimal hintereinander –„, dabei machte ich obszöne Wichsbewegungen, „wie lange dauert so etwa deine Totzeit?“

„Manchmal 'ne Viertelstunde, es war aber auch schon mal weniger als fünf Minuten. „

„Dann warten wir ein bißchen, und du kannst dir das hier ja mal in Ruhe ansehen. Hast du schon mal eine Frau — ich meine das hier, die Möse, du kennst wahrscheinlich diesen Ausdruck –„

„Ja“, sagte Frank und wurde wieder einmal puterrot.

„Hast du das schon mal live gesehen. „

„Nein, auch bei Erna nicht, nur im Biologiebuch. „

„Dann sieh's dir in Ruhe an — und dies hier — der Kitzler — der ist bei mir ziemlich klein. „

„In meinem Buch ist er wie ein kleiner Penis. „

„Radio Jerewan: im Prinzip ja, aber bei vielen, wenn nicht den meisten Frauen ist er recht klein.

Sei nicht enttäuscht, wenn du bei deiner Erna auch kaum was siehst. Das ist für den Sex ziemlich egal — wie auch die Länge des Schwanzes. „

„Das hat unser Lehrer uns auch gesagt, als wir das durchgenommen haben. „

„Siehst du, da sind wir uns ja wieder mal einig. „

Frank erforschte meine Spalte mit Hingabe, ich spielte ein wenig an seinem Schwanz, und bald stand er wieder.

„Meinst du, du kannst wieder? Dann sollten wir's versuchen! — Komm, leg dich neben mich, ich mag's am liebsten von der Seite — oder nein, ich leg mich auf den Rücken, komm zwischen meine Beine, das ist ja sozusagen die Standard-Stellung, das weißt du wahrscheinlich auch. „

„Aber müssen wir nicht — solche — diese Gummi- –„

„Ja, das sollten wir, wir brauchen sie zwar nicht unbedingt, ich nehm die Pille, aber du solltest lernen, sie zu benutzen — mit Erna wirst du sie auch brauchen, vielleicht ist sie noch ein wenig jung für die Pille, und Kinder wollt ihr wahrscheinlich noch nicht.

„Aber ich hab keine –„

„Aber ich — komm, steig nochmal runter und laß mich meine Handtasche holen. „

„Was — du –?“

„Wieder ein Mann, der sich wundert, daß man als Frau Kondome bei sich hat. In welchem Jahrhundert lebt ihr eigentlich?“

„Wo kaufst du die denn — im — im Männerklo?“

„Quatsch! In gut geführten Klos gibt es solche Automaten auch bei den Damen, aber ich kauf sie, wenn, dann hier in der Drogerie.

„Bei der Frau Weisgerber?“

„Genau, bei der!“

„Und dann sagst du: Geben Sie mir bitte ein Päckchen Kondome?“

„Was du alles wissen willst! Nein, ich seh schon zu, daß kein anderer Kunde neben mir steht, dann versteht Frau Weisgerber schon mein Kopfzeichen und steckt mir schnell ein Päckchen in die Hand- oder Einkaufstasche. „

„Kaufst du oft welche?“

„Nein! Meistens haben ja die Herren der Schöpfung so was bei sich, und ich nehm ja die Pille, die Dinger halten ja auch nicht ewig, man soll sie nicht zu lange aufbewahren, darum kauf ich manchmal ein neues Päckchen.

Mal sehen — hier — ja, das läuft erst in einem halben Jahr ab. — So, nun komm mal her — hier aufreißen — hier über die Spitze — so, nun halt bitte dicht und leg nicht schon wieder los — abrollen, faltenfrei, glatt ziehen — diese sind ein bißchen kurz für dein langes Ding, aber es wird schon gehen — so, jetzt komm wieder zwischen meine Beine — so, vorsichtig — ja — es ist keine Schande für Euch Männer, den Eingang nicht zu finden und euch von uns helfen zu lassen — so, hier, ja — jetzt vorsichtig — ja, gut, merkst du, wie du eindringst — jetzt vorsichtig, bahn dir langsam den Weg — ja, so isses gut — jetzt bist du hinten angekommen, geh bitte nicht weiter — so ja, jetzt langsam weiter — siehst du, das braucht man gar nicht zu lernen — das ist angeboren — ja, ja, mach's schön langsam — ohhh, das war's — für mich, ich war ja schon ganz heiß, aber du mach weiter — ja, jetzt wirst du schneller, ja, das ist normal, aber immer noch vorsichtig, ja, jaa, jaaa — jetzt bist du rausgerutscht, das passiert manchmal, macht nichts — toll, hast es selbst wieder gefunden — ja, laß es raus, ja, ich merk's, jetzt spritzt du in die Tüte — gut war's — — uff, bin schon ganz heiser von dem vielen Gerede — schon beim nächsten Mal brauchst du wohl keine Regieanweisungen mehr –„

„Machen wir's denn nochmal?“

„Ich dachte, ja, wohl nicht heute, aber in den nächsten Tagen — ich dachte, du wolltest es lernen und noch etwas üben –?“

„Das ist ja wunderbar, Tante Melanie — ich dachte immer, das ist jetzt das letzte Mal –„

„Das will ich doch nicht hoffen, Onkel Frank –„

„Ach ja — Melanie –„

„Auch nicht mit mir das letzte Mal, wenn du mit mir alter Schachtel vorlieb nehmen willst.

„Du bist doch keine alte Schachtel. „

„Für dich vielleicht schon — ich bin doch gerade vierunddreißig geworden. „

„Dann bist du doch noch eine junge Frau –„

„Wenn du das sagst, dann wird's wohl stimmen — aber laß bitte das ,noch` weg!“

„Na klaro, du hast ja recht — du hast mir immer gefallen –„

„Das hab ich auch gemerkt, wie du immer rübergesehen hast, wenn ich im Bikini im Garten war — na ja, ist ja normal in deinem Alter, und nicht nur in deinem.

„Sollen wir nochmal –„

„Ich glaube, heute nicht. Hark bitte noch das Beet fertig, und dann geh rüber, das ist doch die Zeit, wo ihr Abendbrot eßt — und/oder geh mit Erna in die Disko. „

„Ich sag ihr nix. „

„Das will ich hoffen — sie ist ja auch noch so jung und muß noch lernen, mit Eifersuchts-Situationen fertig zu werden, wir wollen sie nicht auf die Probe stellen.

„Aber bist du eifersüchtig auf Erna?“

„Nee, min Jung, das bin ich nicht. Erna paßt ja auch viel besser zu dir, nicht nur im Alter. Hier gibt es nur noch ein paar Übungsstunden — so, nun geh ins Badezimmer, du weißt ja, wo das ist, dusch dich ab — und dann laß das Harken, wenn du geduscht bist, zieh dich an und geh rüber zu deinen Eltern.

Während Frank aufs Klo ging und duschte, blieb ich nackt, denn ich wollte auch duschen, und so erwischte mich Frank, als er herauskam, im Evakostüm. Es regte sich sofort wieder was bei ihm, aber jetzt nix mehr, ich deutete ihm mit deutlichen Gesten an, seinen Halbsteifen im Slip nach oben zu stellen, bis er bei sich zu Hause war, würde er wieder nach unten gefallen sein, gab ihm einen Kuß und schob ihn aus der Tür.

Ich duschte nicht nur, sondern legte mich, wie wohl immer in solchen Situationen meines Lebens, in die Wanne, ließ sie mit lauwarmem Wasser vollaufen und betrachtete wohlgefällig meinen Körper. ,Hast du nun wieder so was Problematisches angefangen, Melanie`, sagte ich zu mir, ,Frank könnte dein Sohn sein, und volljährig ist er auch noch nicht, oder doch — gerade geworden –, aber Verführung Minderjähriger gilt doch nur bis sechzehn, oder?` Das muß ich mal im Strafgesetzbuch nachlesen, meinen Rechtsanwalt fragen, nein, das tu ich doch nicht.

Was aber, wenn Franks Eltern was merken? Eltern sind normalerweise nicht erbaut, wenn ihre Sprößlinge was mit den Nachbarinnen anfangen, seien die nun jung, mittel oder alt. Aber was soll's, Eltern sind normalerweise nie erbaut, wenn ihre heranwachsenden Kinder, egal welchen Geschlechts, mit irgend jemandem was anfangen. ,Und ganz in der Tiefe deiner Seele, Melanie, bist du doch stolz darüber, daß du in deinem vorgerückten Alter noch einen so feschen, jungen Sportsmann zur Weißglut bringen kannst?` Ich geb's ja zu.

Und Frank, der gute Junge, scheint ja ein Naturtalent zu sein, sein Erstversuch war schon sehr gut — na ja, ich hab ihn ja auch dirigiert. ,Also, Melanie, wir bleiben dabei und geben ihm noch weitere Übungsstunden. ` Aber auch eine warnende Stimme ließ sich vernehmen: ,Und was machst du, wenn er sich in dich verknallt und dich unbedingt heiraten will?` Ja, was mache ich dann? Schließlich kannte er nachweislich das klassische Argument: „Du bist ja jetzt frei!“ An so was wollen wir jetzt gar nicht denken.

Ich stieg aus der Wanne, zog mir ein Bikinihöschen an, machte mir Abendbrot, sah beim Essen eine politische Sendung und einen Krimi, rief meine Mutter an, erzählte ihr natürlich nichts, ging zu Bett und schlief wie ein Murmeltier.

Der nächste Tag verlief ähnlich, nur zog ich Hosen an, um Frank bei der Gartenarbeit nicht zu sehr abzulenken. Die Arbeit mußte schon gemacht werden, denn ich sollte bald ausziehen und mußte den Garten in vorzeigbarem Zustand dem Eigentümer übergeben.

Frank aber arbeitete wie ein Berserker, um das heutige Plansoll zu erfüllen, und so hatten wir viel Zeit für die zweite Unterrichtsstunde. Sie begann — nach obligatorischer Auszieh- und Kußorgie — mit einem klassischen Fick, wobei Frank nicht nur das Wort „Missionarsstellung“ lernte, sondern auch im ersten Versuch, wie man eine Frau manuell befriedigt, die bei einer so schnellen Nummer noch keinen Höhepunkt hatte. Frank stellte sich sehr gelehrig an, und ich kam nach wenigen Sekunden.

Dann legten wir uns einfach nebeneinander, genossen gegenseitig unsere Wärme, streichelten uns überall, und als er wieder so weit war, drang Frank wie von selbst ein und machte sich's und mir's mit schönen, sanften Bewegungen. Wir erreichten unseren Höhepunkt wie ein lange eingespieltes Liebespaar fast gleichzeitig, schliefen noch ein wenig beieinander, und erst als Frank sich duschen ging, wurde uns klar, daß wir das Kondom vergessen hatten. Frank bekam einen Riesenschreck, durch seinen Kopf gingen wohl schlimme Bilder von Krankeiten und angesichts der modernen Medizin noch schlimmere Bilder schreiender Babys, aber ich konnte ihn mit einigen Küssen beruhigen.

In den folgenden Übungsstunden behandelten wir auf Franks ausdrücklichen Wunsch verschiedene Stellungen, aber nach mehreren Turn-Tagen konnte ich ihn davon überzeugen, daß deren Bedeutung gewaltig überschätzt wird. Danach liebten wie uns spontan so, wie es uns kam, meistens klassisch im Bett, ein- oder zweimal auch auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer, einmal auf dem Fußboden, und einmal nahm mich mein Hengst auf dem Küchentisch, was er, wie er zugab, einmal heimlich nachts im Fernsehen gesehen hatte.

Unser Standard war ein zweimaliger Durchgang, einige Male meinte Frank nach einem Mal ehrlich, es sei für heute genug, und an einem Tag schaffte er es dreimal, das vierte Mal mit Hängen und Würgen und am Schluß mit heftigem Nageln. Er gestand mir: An dem Tag war er in der U-Bahn einer schicken schönen jungen Frau mit ganz kurzem Rock und noch schöneren Beinen gegenübergesessen.

Jetzt im Rückblick über mehr als ein Jahrzehnt kommt es mir vor, als wäre dies eine sehr lange Affäre gewesen, es können aber nur etwa drei Wochen gewesen sein, denn ich kann mich nicht daran erinnern, daß sie durch meine Tage unterbrochen worden wäre.

Dazu paßt auch die Erinnerung an einen Abend, als Frank mich nach einem Training noch um elf Uhr Nachts auf ein Quickie besuchte, wozu der Vollmond ins Zimmer schien. Die Affäre endete aber nicht wegen meiner Tage, sondern weil Frank an einer Reise nach Israel teilnahm, die ihm seine Eltern wegen seines guten Schuljahrs-Abschlusses geschenkt hatten. Als er zurückkam, war ich schon ausgezogen.

Vorher aber noch — es war einer meiner letzten Tage in diesem Haus — war ich im Garten, und die Nachbarin rief herüber:

„Frau Knaack, kommen Sie doch mal bitte auf einen Kaffee zu mir rüber!“

„Jetzt geht's los!“, dachte ich, und jetzt war ich es, die so langsam wie möglich durch das Türchen schlich, das wir als gute Nachbarn in der Hecke hatten, damit wir notfalls auch mal im Nachthemd rüberhuschen konnten, wenn uns ein Ei oder Zucker fehlte.

Aber Frau Hahne machte gar keinen verärgerten Eindruck, sondern lud mich freundlich ein, am Tisch auf ihrer Terrasse Platz zu nehmen.

Nach Vorgeplänkel über das heiße Wetter sagte sie, wie schade es sei, daß so nette Nachbarn wegzögen, und man wisse nicht, wer danach kommt, und dann kam es:

„Frau Knaack, ich habe es ja als Mutter gemerkt, daß Frank mit ihnen — na ja, sie wissen schon, aber ich bin ja so froh, daß Sie es ihm gezeigt haben, und er nicht –„

„– in einen Puff gegangen ist –„

„Aber, Frau Knaack, doch so etwas nicht, nein, daß er es nicht mit dieser Erna –„

„Haben Sie was gegen Fräulein Erna? Sie ist doch ein nettes Mädchen!?“

„,Fräulein`, na ja, aber die hat doch Männer –„

„Nicht daß ich wüßte –„

„Neulich ging sie Hand in Hand mit einem, der war mindestens neunzehn, wenn nicht zwanzig.

„Das wäre ja auch nicht so viel älter, aber vielleicht sah der nur so aus oder hat sich auf älter rausgeputzt — Jungs in dem Alter machen das manchmal, damit sie in gewisse Lokale oder Filme kommen. „

„Aber ihr Ruf hier, Sie haben das ja vielleicht nicht so mitgekriegt, Sie arbeiten ja, aber ich kann Ihnen einiges erzählen, was mir Frau Puvogel gesagt hat. „

Frau Puvogel nun gerade.

Das dachte ich, sagte es aber nicht. Immerhin war Frau Puvogel, pensionierte Grundschullehrerin, eine Respektsperson in der Nachbarschaft. Was die wohl über mich erzählte? Laut sagte ich:

„Ich kenne Fräulein Erna nur, wie sie älteren Damen hier die schweren Tüten aus dem Supermarkt nach Hause trägt. „

„Das läßt die sich aber bezahlen. „

„Das weiß ich nicht. Aber vielleicht, wahrscheinlich sogar, geben ihr diese Damen zehn oder fünfzig Pfennig oder auch eine Mark für ihr Taschengeld.

Das ist der Dienst ja auch wert, und hier wohnen ja keine armen Leute. „

„Ja, vielleicht haben Sie recht mit Erna. „

„Sie haben ja auch einmal davon profitiert. „

„Ja, das war, als wir den Fünfzigsten von meinem Mann fei –„

„– meines Mannes –„. Ich konnte es doch nicht lassen!

„Ja, Sie sind ja auch Deutschlehrerin!“ Jetzt mußte auch Frau Hahne lachen.

„Sie haben recht: eigentlich ist die Erna eine nette Person. „

„Sehen Sie; und wenn wir daran zurückdenken, was wir mit achtzehn — neunzehn so alles gemacht haben: du lieber Schwan!“

Das Eis war gebrochen, Frau Hahne holte Cognac, wir stießen an, wir erzählten uns einiges aus unserer bewegten Jugend, keine von uns dachte noch an mein Techtelmechtel mit Frank, am Schluß hatten wir uns geduzt, lagen uns in den Armen und hatten versprochen, uns auch nach meinem Wegzug hin und wieder zu besuchen.

Dazu kam es dann nicht. Aber als ich letztens bei einem meiner Hamburg-Besuche mit Waldemar, meinem zweiten Mann, noch einmal allein durch die Straße ging, in der ich damals gewohnt hatte, erkannte mich ein junger Mann: Frank. Er lud mich in ein Café ein und erzählte mir seine Geschichte. Erna und er wurden in den Ferien wirklich ein Paar, und Erna wurde von Franks Eltern akzeptiert. Sie durften sogar in Franks Zimmer schlafen.

Während des letzten Schuljahrs aber zerstritten sie sich, nach dem Abitur studierten sie in verschiedenen Städten, Frank in Süddeutschland, Erna nach dem ersten Studienjahr in England. Sie hatten ihre Beziehungen, ihre Liebschaften, machten ihre Erfahrungen. Nach acht oder neun Jahren trafen sie sich, beide auf einem kurzen Besuch bei den Eltern, zufällig beim Hamburger Jazzfest wieder. Sie verknallten sich erneut ineinander, heirateten bald, fanden gute Stellen in Hamburg oder Umgebung, bezogen die Wohnung im Haus von Franks Eltern und hatten 1,9 Kinder, das heißt, die Geburt des zweiten Kindes stand kurz bevor.

Franks Vater konnte das leider nicht mehr erleben, aber seine Mutter war begeisterte Babysitterin.

Bei diesem ziemlich langen Gespräch sah Frank, dieser Filou, wiederum begehrlich in meinen Ausschnitt und auf meine Knie. Ich legte meine Hand auf seine und sagte:

„Frank, laß das man sein, an was du jetzt denkst, wenn es nicht unbedingt nötig ist. „

Es war nicht unbedingt nötig, auch nicht mit einer hochschwangeren Ehefrau.

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