Glut

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Das Linienflugzeug war gerade in Malé gelandet. Nur wenige Passagiere stiegen aus, es war nicht die Jahreszeit für Touristen, zu heiß, zu schwül, zu regnerisch. Nun stand ein relativ junges Paar am Ausgang und wartete darauf abgeholt zu werden.

Ein Sicherheitsbeamter schaute routinemäßig nach ihnen. Nein, normale Touristen aus Deutschland waren das nicht, dafür waren sie zu gut angezogen. Beide könnten durch die Hauptstadt gehen, ohne im Touristenlook unangenehm aufzufallen.

Sie waren nicht leicht geschürzt, wie die Touristen sonst. Die Frau war ordentlich bedeckt, zeigte nicht den halben Busen. Auch die Beine waren nicht frei, sie trug einen langen Rock, wie es für muslimische Frauen angebracht war. Es war seine Aufgabe auf so etwas zu achten.

Ein anderer junger Mann tauchte auf. Offensichtlich einer von einem Boot. Er hielt ein Schild hoch, mit dem Namen eines Hotels. Es schien das Richtige.

Die beiden Neuankömmlinge traten auf ihn zu. Der Bursche nahm das Gepäck der jungen Frau, der Mann musste seines selber tragen. Es war klein, darunter zusammenbrechen würde er kaum, er sah auch recht stabil aus.

Eine kurze Fahrt in einem verwegenen Fahrzeug und sie waren bei einem schicken großen Motorboot. Dort geschah etwas Ungewöhnliches, der junge Mann forderte die Schuhe des jungen Paares, die Strümpfe auch gleich. Er sprach englisch.

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Für das junge Paar kein Problem.

„Auf unserer kleinen Insel gehen wir alle barfuß, auch unsere Gäste. Die Schuhe bekommen sie bei der Abreise wieder“, wurde ihnen mitgeteilt.

„Muss ich meine Sandalen im Koffer auch abgeben?“, fragte die junge Frau.

Der Boy lachte. „Nein, sie sollten sich nur an die Regeln halten: Alle gehen barfuß!“

Die junge Frau – nennen wir sie hier ein Mädchen und den Mann einen Jungen, wir sind ja in Urlaub — lachte freundlich zurück.

Schnell war die Angelegenheit erledigt, Schuhe und Strümpfe kamen in einen Beutel und wurden mit der Gästenummer versehen. Die hatte der Boy von den Transportpapieren.

Die Bootsfahrt dauerte schon einige Zeit. Es gab jedoch kühle Fruchtsäfte zu trinken. Die junge Frau, das Mädchen kam etwas ins Transpirieren, da musste sie aber durch.

Endlich kamen sie einer recht kleinen Insel näher, sie waren da. Der Boy führte sie zum Empfang, das Gepäck kam mit.

Auch der Beutel mit den Schuhen.

Am Empfang begrüßte sie eine junge Frau. Das Mädchen gab ihr das Voucher, welches sie vom Reisebüro bekam. Schnell war alles klar, da hatte das Mädchen, scheinbar die Tonangebende des Paares, eine Frage:

„Wir haben ein Zimmer über dem Wasser gebucht. Ich habe bei der Buchung extra vermerken lassen, wir wollen es am Ende der Reihe. Ist das so?“

„Ihrem Wunsch wurde voll entsprochen.

Jetzt in der Nebensaison haben sie zusätzlich das Glück, sie haben keine Nachbarn, sie sind völlig alleine auf ihrem Viererabschnitt“, antwortete die Empfangsdame.

„Wir haben ein hartes Studium hinter uns, was mich betrifft, ich habe im nächsten Semester harte Prüfungen. Wir kamen, trotz des nicht optimalen Wetters, hierher, weil wir Wärme gewohnt sind, aber vor allem, weil wir uns erholen, neu regenerieren müssen. Am besten können wir es, wenn wir uns nur sehr leicht bekleidet, an der frischen Meeresluft, aber auch direkt im Meer aufhalten.

Dazu habe ich eine große Bitte: ist es möglich, dass der Boy der für unser Zimmer sorgt, vorher anruft, wenn er bei uns tätig werden will?“

„Anrufen wird nicht möglich sein, er wird aber laut klopfen und warten, bis sie ihm öffnen. Sie sollten nur ihr Bitte nicht stören-Schild raushängen. Er wird sich danach richten. Von außen ist ihre Terrasse nicht einsehbar“, schmunzelte die Empfangsdame. Es war ein sehr gutes Hotel und man war derartige Wünsche gewöhnt.

FKK war in der Öffentlichkeit verboten, viele wollten aber streifenfrei bräunen.

„Noch eine letzte Frage“, dieses Mal war es der Mann, der Junge, der sie stellte. „Wir haben, zumindest die ersten Tage, keine Lust uns abends vornehm anzuziehen fürs Abendessen. Können wir das Dinner auch auf unserem Zimmer, respektive der Terrasse einnehmen, wie das Frühstück und das Mittagsmahl?“

„Selbstverständlich“, kam die Antwort. „Was das vornehm anziehen betrifft, da sind wir sehr kulant.

Hemd mit Kragen beziehungsweise Bluse mit nicht zu weitem Ausschnitt und zumindest kleinen Ärmeln, Shorts oder Minirock für die Dame, die nicht zu kurz sind, genügen. Im Übrigen natürlich barfuß“, wurde er angelächelt.

Es war soweit, sie wurden von ihrem zukünftigen Boy auf ihr Zimmer gebracht. Ein zweiter Boy hatte ihr Gepäck auf einem kleinen Rollwagen. Es konnte nicht übersehen werden, das Mädchen und der Junge waren gespannt. Der Strand war schnell erreicht.

Nun ging es gut 50 Meter über einen Steg, der schon nach wenigen Metern über das Wasser führte. Dann zweigte er links und rechts ab, zu je acht großen Hütten, die in jeweils Vierergruppen, mit leichtem Winkel zueinander, aufgeteilt waren. Auf den ersten Blick sahen sie fast schäbig aus, dem war aber nicht so. Lediglich das Holz war stark von der Sonne gebleicht. Dann kamen sie zu ihrer Hütte. Der Boy ging vor. Das Mädchen bekam ganz große Augen von der Pracht, die sich da vor ihr auftat.

Das Zimmer war größer als erwartet. Das Bett war ein großes Himmelbett, die weißen Vorhänge waren wohl als Moskitonetz zu verwenden, obwohl diese Plagegeister über Wasser kaum zu erwarten sind. Eine Art Schrankwand trennte das sehr ordentliche Bad ab. Wanne und Dusche separat. Vor der zweiteiligen großen Glastüre zu Terrasse stand eine gemütliche Sitzgruppe. Es gab noch eine Vitrine und einen Schrank, der von einem Fernseher und einen Gettoblaster geziert wurde. Der Fernseher fand kein Interesse, das Radio wohl.

Der Junge, und so fühle er sich momentan auch, schaltete es ein. Schnell hatte er einen Sender, der die passende Musik lieferte. Das Gepäck wurde gebracht, als der Boy die Türe zu Terrasse öffnete. Das Mädchen trat hinaus. Ihre Augen leuchteten freudig, als sie die Größe der Terrasse sah, fast so groß wie das riesige Zimmer. Zwei bequem aussehende Liegen, allerdings ohne Auflage, dazu ein noch geschlossener Sonnenschirm, zwei bequem aussehende Stühle und ein Tisch vervollständigten die Möblierung.

An der Außenseite, weg von der Nachbarhütte, war das Gelände unterbrochen. Eine einfache Aluleiter führte zum Meer.

„Hier sind die Auflagen“, erklärte der Boy. „Um diese Jahreszeit regnet es leider öfters“, er deutete an den Himmel der bedeckt war von teils dunklen regenschweren Monsunwolken. Das junge Paar verschwendete keinen Blick darauf, auf die Matratzen der Liegen sehr wohl.

Der Junge gab dem Zimmerboy ein großes Vorabtrinkgeld.

Er wusste, damit kann man schon etwas bewirken. Der Gepäckboy bekam ein kleineres, dann brachte er beide zur Türe. Das Paar war alleine.

Das Mädchen stand plötzlich etwas verunsichert im Wohnzimmer.

„Willst du es wirklich, wir könnten …“, begann der Junge.

„Ich will, wenn du mitspielst“, antwortete das Mädchen energisch. „Aber bitte langsam. Nicht alles am ersten Tag, du weißt, ich ich habe kaum Erfahrung.

Im Übrigen nehme ich seit einer Woche die Pille. „

„Dann stürzen wir uns halt in das verbotene Abenteuer“, lächelte der Junge. „Ich glaube uns beiden muss geholfen werden. „

Dann hatte der Junge es schwer, das Mädchen war blitzschnell ausgezogen. Nicht, dass er es nicht nackt kennen würde, dieses Mal hatte es aber eine völlig andere Bedeutung. Jetzt ging es um Liebe. Die kennt eigentlich keine Grenzen, dieses Mal steckte sie ein anderer.

Doch Liebe überwindet fast alles. Auch der Junge zog sich aus, dann nahm er, nackt wie er war, das Mädchen in den Arm. Sie küssten sich, wie schon sehr lange nicht mehr. Die erst fast steife Figur des Mädchens löste sich. Das Mädchen schmiegte sich fest an den Jungen. Ihre prachtvollen Brüste drücken an seine Brust, ihr Unterleib drängte an seinen Unterleib. Der Kuss währte fast fünf Minuten. Dann löste sich das Mädchen. Die aufkommende Romantik zerann etwas, als das Mädchen fast kichernd sage:

„Und jetzt will ich zuerst ins Meer.

Ich bin derbe verschwitzt. Kommst du mit?“

Natürlich ging der Junge mit. Zuerst wollte er noch eine Badehose aus dem Koffer holen, dann ließ er es sein. Er kletterte als Erster die Treppe von der Terrasse hinunter. Das Meer war etwa eineinhalb Meter tief und schön warm. Ein schneller Blick unter der Hütte durch und an den Strand, kein Mensch zu sehen. Er winkte dem Mädchen, das oben an der Treppe wartete.

Sie ließ sich laut jauchzend ins Wasser fallen. Es wurde der optimale Badespaß.

Sie hatten fast eine Stunde im Wasser getollt, als das Mädchen sich an einen der Stützpfeiler ihre Hütte lehnte. Sie war nun doch etwas geschafft. Der Junge, eigentlich kein so guter Schwimmer wie das Mädchen, schwamm ein Stück ins Meer hinaus. Als er zurückkam, war das Mädchen am Kichern und seltsame Bewegungen machen. Er schwamm hin:

„Was ist los“, fragte er etwas ratlos.

„Hihih“, lachte das Mädchen. „Hier gibt es kleine süße Putzerfische, wie ich sie mit den Eltern mal in Cancun erlebte. Hihihi, die kitzeln“, lachte sie dann.

Der Junge hielt es für einen Scherz, doch da sah er es selbst. Kleine bunte Fische waren damit beschäftigt, am Körper des Mädchens, wohl abgestorbene kleine Hautfetzen abzuknabbern. Natürlich kitzelt so etwas. Die Fischchen waren so klein, gefährlich konnten sie nicht werden.

Nun hatten die Fische aber den Jungen entdeckt, husch waren sie an ihm. Ihr Interesse lag an etwas, was bei ihm zwischen den Beinen wuchs. Das schien ihm unpassend. Doch Putzerfische lassen sich nicht so leicht vertreiben und das Mädchen sagte lachend „Feigling“ zu ihm. Was nun geschah, hatte das Mädchen nicht erwartet. Das Glied des Jungen war am wachsen, als die Fische da ganz zart rumknabberten. Das Mädchen hatte sicher so etwas schon auf Bildern angesehen, aber trotz ihres Altes sah sie es noch nie live.

Sie zog den Jungen beiseite. Die Fische ließen nicht von ihm ab.

„Steig die Treppe hoch!“, rief das Mädchen, „dahin können sie dir nicht folgen. „

Der Junge hatte zwar keine Angst, die kaum 6 cm langen Fischlein konnten ihm sicherlich nichts tun, dem Mädchen gehorchen wollte er aber schon. Kein Wunder, erwartete er doch, nach ihrer Ankündigung, etwas Besonderes von ihr. Er stieg also die Leiter hoch auf die Terrasse.

Das Mädchen folge unmittelbar. In Windeseile hatte sie die Matratzen herausgeholt und legte sie auf die Liegen. Schnell war sie im Bad und holte zwei Badetücher. Nun war sie am trocken reiben des Jungen, der an ihr. Das immer noch sehr steife Teil wurde besonders liebevoll behandelt, dann der Besitzer auf eine Liege gedrängt. Sie brauchte Mut dazu, etwas erste Überwindung, dann nahm sie die inzwischen rote Spitze des steifen Körperteils tapfer in den Mund.

Sie hatte so etwas in Magazinen gesehen.

Der Junge wollte erst abwehren, doch dann ließ er es sich gerne gefallen. Auch das Mädchen gewann Spaß daran. Noch mehr als der Junge ihr an den hübschen Busen griff, diese nicht zu kleinen Äpfelchen liebevoll streichelte. Das Mädchen war sich natürlich völlig im Klaren, was sie da machte, auch was es bei ihr bewirkte: Lust. Es wunderte sie überhaupt nicht, dass ihre Nippelchen sich steil aufrichteten, noch, dass sie zwischen den Beinen nass wurde.

So unerfahren war sie nun doch nicht.

Als ein wenig Feuchtigkeit aus der Spitze des Gegenstandes ihrer Bemühungen austrat, brach sie ab, das sei ein Zeichen dafür, dass sich da bald etwas täte, hatte ihr eine Freundin gesagt. Nun drängte sich ihr doch ein Wunsch auf, dem sie eigentlich erst nachgehen wollte, wenn sie und der Junge sich körperlich besser kennen würden. Mit einem Mal wurde der schon lange gehegte Wunsch übermächtig.

„Fass mich da unten an“, schrie sie fast und präsentierte dem Jungen ihre von gut getrimmtem rotem Haar umrandete Schamspalte.

„Lass uns zum Bett gehen, das ist bequemer“, antwortete der erfahrene Junge.

Die beiden gingen ins Zimmer. Dort wühlte er kurz in seinem kleinen Koffern, dann trafen sie sich im Bett. Sanft und zärtlich kam der Junge dem Wunsch des Mädchens nach.

Beileibe nicht nur mit den Fingern, noch viel mehr Freude bereitete es ihm, mit der viel besser dazu geeigneten Zunge tätig zu werden. Das Mädchen gurrte bald wollüstig, aus dem Unterteil ihrer Schamspalte drang bald noch mehr Feuchtigkeit. Das Mädchen wusste aber schon, was jetzt von ihr gewünscht wurde. Mit zarter Hand verhinderte sie, dass jenes Teil des Jungen erschlaffte.

Recht unerwartet traf sie, nachdem sie bereits gut eine Viertelstunde tätig waren, jenes gute Gefühl, das sie sich selbst nur selten gönnte.

Wenn, dann meist mit dem Bild des Jungen vor Augen. Ihr junger Körper versteifte sich. Eine Art Schüttelfrost kam über sie, obwohl sie eher schwitzt. Ein stark zurückgehaltener Schrei drang über ihre Lippen, es dauerte fast zwei Minuten, bis sie sich wieder beruhigte.

„Das war schön, aber nur die halbe Miete“, klagte sie. „Ich bin jetzt doch bereit fürs Ganze. Du auch?“, stöhnte sie dann mit eigentümlichem Klang. Sie wusste nicht, dass man ihn geil nannte.

„Einen Augenblick“, gab der Junge von sich. „Ich ziehe mir nur ein Kondom über. „

„Ich nehme doch die Pille“, jaulte das Mädchen erwartungsvoll.

„Du wirst wahrscheinlich sehen warum“, sagte der Junge. Das Kondom war übergezogen. Dann legte er sich das Mädchen zurecht. „Es wird ein wenig wehtun. Das ist aber schnell vorbei. Bist du sicher, dass ich soll?“

„Ja!“, schrie das Mädchen.

Der Junge war vorsichtig, als er den roten Kopf seiner Stange ansetzte. Sein Opfer war eng, zum Glück aber nass. „Jetzt!“, schrie auch der Junge. Mit einem kräftigen Stoß weitete er die Schamspalte des Mädchens und drang ein.

„Au!“, kam es als Antwort.

Er wiederholte seine Tat, dann zog er heraus. Wie erwartet war Blut am Kondom. An der Schamspalte ebenfalls, ein Rot, das nicht ganz zu ihren Haaren passte.

Der Junge wischte sie mit einem weißen Taschentuch sanft sauber.

„Bin ich jetzt eine Frau?“, wisperte das Mädchen jetzt fast.

„Das Schlimmste kommt jetzt“, grinste der Junge. „Du wirst jetzt das erste Mal beschlafen. Sag bitte sofort Halt, wenn es dir Schmerzen bereitet oder unangenehm wird. Aber gönne dir zuvor noch einen Moment der Ruhe, dass sich die Angelegenheit da unten etwas beruhigt, dass es nicht mehr blutet“, er beugte sich über das Mädchen und versank mit ihr in einen langen Kuss.

Nach fast einer halben Stunde bat er das Mädchen sein Glied wieder zu erwecken. Er zeigte ihr auch wie. Ihre Hand genügte dieses Mal mit zärtlichem Reiben. So konnte er sich um die Schamspalte kümmern, nicht grob mit der Hand, sondern sanft mit der Zunge. Er wollte sie nicht zu sehr aufregen, eher aufwärmen. Dann war es soweit, vorsichtig drang er ein. Dabei schaute er dem Mädchen in Augen. Er konnte kein schmerzliches Zucken erkennen.

Vorsichtig und langsam begann er sich zu bewegen. Das Mädchen machte freudig mit. Er ließ einige etwas krankhafte Fantasien durch seinen Kopf schwirren, Fantasien von früher, wo er noch ein Raubauz war. Nach gut zehn Minuten erreichte er das, auf was er abzielte, das Mädchen wurde wieder einmal steif, zuckte danach, es schüttelte sich. Mit letzter Kraft hatte er eingehalten, jetzt ließ auch er seinen Saft fließen. Das Mädchen stöhnte glücklich. Danach war es erst einmal fertig mit der Welt.

Der Junge bestellte beim Zimmerservice ein leichtes aber leckeres Essen. Den angebotenen Wein lehnte er ab, dafür wollte er einen Krug Mangosaft. Anschließend kehrte er zum Bett zurück, bedeckte das Mädchen mit einem Leintuch und zog die Moskitovorhänge zu. Er löschte noch das Licht. Man konnte das Mädchen nicht sehen. Dann suchte er nach dem Licht auf der Terrasse. Ein Blick zum Himmel. Die Wolken waren aufgerissen, einige Sterne waren zu sehen.

Er rückte noch Tisch und Stühle näher ans Gitter, dass man das ruhige Meer besser sah, da klopfte es auch schon. Er lies auf dem Terrassentisch servieren, zeichnete die Rechnung ab, gab ein Trinkgeld und geleitet den Zimmerkellner zur Türe.

Zärtlich weckte er das Mädchen. Erst wollte sie nicht, dann kam sie doch. Am Tisch zeigte sich, sie hatte einen guten Appetit. Die Luft hatte etwas abgekühlt. Es waren vielleicht nur noch 26°C.

Ein angenehmer Wind kam vom Meer her.

Gegen zehn Uhr duschten sie. Im Bett zeigte das Mädchen, dass sie doch zu den Rothaarigen gehört. Der Junge musste sich anstrengen.

Die nächste Woche verbrachten die beiden nur in ihrer Hütte. Da gehörte in diesem Fall auch das Meer dazu. Am Ende der Woche kannte sich das Mädchen aus, sprich sie wusste über die wichtigsten Stellungen beim Liebesspiel Bescheid.

Am ersten Tag der zweiten und letzten Woche hatte sie für den Jungen eine nicht allzu überraschende Mitteilung:

„Du weißt, es war der Sinn dieses Aufenthaltes ein gewisses Verlangen in uns beiden zu befriedigen. Es war uns bisher halt nicht möglich diesem nachzukommen. Ich habe mir inzwischen einen Freund gesucht. Noch läuft er an der langen Leine …“

„Ich hab ne potenzielle Freundin, auch an der langen Leine“, gestand der Junge.

„Sehr gut“, lächelte das Mädchen. „Um ehrlich zu sein, ich fürchte ich habe meinen Dickkopf durchgesetzt. Vor Jahren habe ich mir geschworen, du wirst der Mann sein, der mich zur Frau macht. Dieser Wunsch ging nun in Erfüllung, das zerstörerische Feuer in mit ist erloschen, es wurde zu einer heißen Glut. Wir werden ab sofort wie ein Touristenpaar funktionieren. Wir haben ja fast nichts von den Malediven gesehen. Unter Leuten waren wir auch noch nicht.

Lass uns damit beginnen, denn ich werde dir ab sofort nicht mehr gehören. Ohne Leidenschaft küssen, darfst du mich noch, sonst gibt es nichts mehr. Einverstanden?“

„Meine Liebe zu dir war wohl genau so groß. Nein, sie ist nicht erloschen, aber jetzt doch in den Hintergrund getreten, wo du mich zur Ordnung gerufen hast. Enderfolglich lag darin, dass es zu Ende geht, nachdem … Nun darin lag der einzige Grund, dass ich überhaupt auf diese Reise mitkam.

Lass uns ab sofort Touristen sein und uns so benehmen wie Bruder und Schwester“, er lächelte, als er anfügte, „die würden so wilde Spiele, wie wir sie die letzte Woche trieben, ja nie spielen. „

Zwei brutzelbraune, die Sonne kam oft genug heraus, glückliche, zufriedene und gut erholte Menschen, eine junge Frau und ein junger Mann, verließen eine Woche später wieder Malé. Keiner konnte ahnen, was war. Beide würden aber ehrlichen Herzens bestätigen können, dass sie sich freuen endlich wieder zum Freund, zur Freundin zurückzukehren.

Aber keiner ahnte, dass die beiden Geschwister sind.

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