Heldin des Tages Kap 17
Veröffentlicht am 22.05.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Kap. XVII — Vollendung
He lies to you he won't let you be
He's got your Chains of Misery
He won't be still till he's turned your key
Iron Maiden – Chains of Misery
Dienstag, 01:15:33, auf einer kleinen Lichtung im Stadtwald.
Es roch nach verbranntem Fleisch. Letzte Fetzen dunklen Rauches wurden vom Wind über den Wipfeln zerfetzt.
Im abgebrannten Feuerkreis stand ein Mann. Die Haut pechschwarz, schimmerte im Licht des Mondes ölig-schleimig. Kein Haar bedeckte den Körper, sein Geschlecht stand prall und pochend aufrecht, die Eichel feuerrot. Gelblich-eitrig traten Sehnsuchtströpfchen aus. Sein Blick glitt über die vier Auserwählten, und die Dienerin. Ein Lächeln entblößte gelbliche, spitze Zähne als er die Hände segnend hob.
„Legt Eure linke Hand auf den Kopf“ befahl Melanie von Speichers klare Stimme.
Vier linke Hände legten sich auf 4 Köpfe.
„Legt Eure rechte Hand auf die rechte Ferse. „
Auch dies geschah, was die Auserwählten zu einer leicht verdrehten Haltung zwang.
„Übergebt ihr alles, was zwischen eurer linken und eurer rechten Hand liegt, an Nyarlathotep?“
„Ja, wir übergeben alles, was zwischen unserer linken und unserer rechten Hand liegt, an Nyarlathotep!“ riefen die vier in asynchronem Chor.
Dies schien das Stichwort für die schweigsame Gestalt im Zentrum gewesen zu sein.
Wie aus dem Nichts hielt er plötzlich einen in dunkles, fast schwarzes Leder gebundenen Folianten in der linken Hand. In der Rechten hielt er eine Feder aus rotem und weißem Glas. Wortlos wandte er sich an Roland Weiruch.
Er hielt ihm das Buch entgegen, dann reichte er ihm die Feder. Instinktiv wußte Roland Weiruch was er zu tun hatte. Er nahm die Feder entgegen, und stieß sie sich tief in den Unterarm.
Sofort färbte sich das weiße Glas blutrot, das rote wurde fast schwarz. Blut spritzte als er die Feder wieder aus dem Arm zog.
Ein Blick auf die aufgeschlagenen Buchseiten zeigten ihm, daß die erste Seite vollständig, die zweite zu gut einem Drittel mit Namen bedeckt war.
An der letzten Stelle setzte er seinen Namen darunter. Dann gab er die Feder an Stephanie Maier weiter. Die Zeremonie wiederholte sich.
Als nächstes war Helen Stendall an der Reihe, und zu Letzt besiegelte Tzu Sun-Wei den Pakt.
Kaum hatte die Feder den letzten Buchstaben zu Papier gebracht, da verschwanden sowohl das schwarze Buch als auch die Feder. Der schwarze Mann warf den Kopf in den Nacken, und stieß ein hysterisches, wahnwitziges Lachen aus.
Seine Gestalt dehnte sich aus, zusätzliche Arme, zusätzliche Gelenke und zusätzliche Geschlechtsorgane wuchsen aus der schwarzen Masse.
Während die fünf verlorenen Seelen voller Pein in den Chor aller vorangegangenen einstimmten, begannen die dazugehörigen Körper einander zu liebkosen.
Sie streichelten und leckten, küßten und liebkosten und fickten die anderen, sich selbst und ihren Meister. Seine Magie eröffnete ihnen Möglichkeiten, die normalen Wesen unzugänglich geblieben wären. Seine Magie lies sie Freuden empfinden, gegen die alles zuvor gewesene ein blasses Abbild gewesen war. Gleichzeitig umfloß er sie, durchdrang sie und füllte jede letzte Zelle mit seinem Wesen aus.
Nicht einmal mehr der Tod würde sie jetzt noch seinem Zugriff entziehen können.
Sie waren sein, für immer und ewig, mit Leib und Seele. Bis zu dem Tage, an dem die Zeit den Tod besiegen würde.
Die Orgie dauerte bis fast zu den ersten Sonnenstrahlen.
Dienstag, 05:12:26, auf der kleinen Lichtung im Stadtwald.
Der schwarze Mann löste sich aus der Vereinigung mit seinen vier neuen Sklaven.
Seine Freude über die neuen Fänge verflog so schnell wie Schnee in der Sonne schmilzt. Nichts besonderes. Er hatte es oft erlebt, und würde es noch öfter erleben.
Seine Gestalt begann sich auszudehnen, wurde breiter und länger. Sie wurde flacher, zwischen den Gliedmaßen entstanden ledrige Verbindungen. Er nahm langsam die Form eines mißgestalteten Pfannkuchens an, der sich langsam zu einer riesigen Fledermaus mit zwei paar Flügeln formte.
Mit einem schrillen Pfeifen warf sie sich in die Luft und flog mit langsamen, kräftigen Flügelschlägen davon.
Ihm folgten vier Ziegenmelker mit hektischem Flügelschlag, und ihren typischen schnurrenden Rufen.
Als die ersten wärmenden Strahlen der Sonne ihren Weg zur Lichtung fanden, begannen fünf der bisher regungslosen Gestalten sich langsam und erschöpft zu bewegen. Ohne ein Wort zu verlieren kleideten sie sich wieder an und gingen schweigend zurück zu ihren Fahrzeugen. Dort angekommen sahen sie sich noch einmal alle an. Vier von ihnen hatten das Gefühl eines schweren Verlustes, als hätten sie einen Teil ihrer Selbst verloren.
Melanie von Speicher durchbrach das Schweigen.
„Euer Zirkel ist jetzt vollständig und geweiht. Nutzt eure Kräfte, und dient unserem Meister gut. ER wird euch leiten und führen, und für euch sorgen. Enttäuscht IHN nicht. Mein Weg führt mich weiter, wir werden uns kaum mehr wiedersehen. „
Donnerstag, 09:12:45, im Büro von Hauptmann Schaumann.
Verwirrt schüttelte Hauptmann Schaumann den Kopf.
Gerade hatte er sein letztes Gespräch mit der Vorzeige-Heldin seiner Abteilung gehabt. Die Gefreite Melanie von Speicher. Heldin zweier Geiselnahmen und eines parabiologischen Zwischenfalls. Am Dienstag hatte sie ihre Versetzung nach Berlin beantragt. Und der Antrag war nicht nur genehmigt, nein, er war in Rekordzeit bearbeitet worden. Er hatte noch nie erlebt, daß so ein Antrag binnen zwei Tagen erledigt gewesen wäre. Eher zwei Wochen, manchmal auch zwei Monate. Das roch geradezu nach Protegismus auf höchster Ebene.
Nun ja, dachte er sich, was sollte es. Er war froh diese Frau loszuwerden. Sie war zwar eine gute Polizistin, keine Frage. Aber auch eine Unruhestifterin, und sie hatte eine unangenehme Ausstrahlung. Irgendwie hatte er in ihrer Gegenwart immer ein ungutes Gefühl gehabt.
Im anarchistischen Berlin würde diese Frau genug Gelegenheiten haben, Heldentaten zu vollbringen.
– Ende –
Dramatis personae:
Melanie von Speicher – Mitglied des γSEK und Heldin einer Geiselnahme
Leutnant Albrecht – Gruppenleiter des γSEK Teams
Roland Weiruch – Mitglied des γSEK, ein Auserwählter
Tzu Sun-Wei – ein Auserwählte
Stephanie „Step“ Maier – eine Auserwählte
Helen Stendall – eine Auserwählte
eine schwangere Frau – die Kassiererin aus Kap.
5
Hauptmann Schaumann – Leiter der SEK-Teams γ, η, ι, φ, κ, λ und μ.
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