Jikkes Stunde
Veröffentlicht am 12.04.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Meine Geschichten holen mich ein. Ich lasse mich gerne mit einem raffiniert weiblich gesponnenen Netz einholen.
Jikkes Stunde ist eine eigenständige Geschichte.
Zum besseren Verständnis der Bezugnahmen und Quervermerke im Text ist es einfacher wenn die Geschichten „Es ist eine Zeit von kommen“ und „Göttinnen Gleich“ vorher gelesen werden.
*
Im Frühsommer!
Stahlblauer Himmel. Ein kühler Wind um gut fünf Beauforts hebt die Wellen zu sportlichen Höhen.
Eben hat uns eine Oklussion überrollt und der Kaltkeil schiebt in der Ferne die letzten Wolken gen Skandinavien. Die Ersten der Gruppe landen bei strammer Brandung seeseitig am Strand einer friesischen Insel. Noch müssen vier Paddler vor mir durch den Waschgang. Vom Westen kommend habe ich die Gruppe gestern Abend auf der benachbarten Insel im Seglerhafen getroffen, leicht angebissen, genervt, brummelig. Dörte und Anchie (Angelika) sind mit von der Partie- ließen auch bei mir keine große Euphorie aufkommen.
Die Zwei sind so das Richtige um uns Männer zu zeigen, wie Frauen werden… wenn sie sich beweisen müssen/wollen. Beide hatte ich, gegen mein besseres Wissen, einmal auf einer Tour mit. Sie endete damit, dass die beiden mit zwei männlichen Teilnehmer zum vögeln und ähnlichen Ersatzhandlungen zurück blieben und ich mit dem Rest der Gruppe, zwei Paddlerinnen, die Tour zu Ende fuhr. Die von den beiden in die Welt gesetzten Gerüchte über die Frauen und mir waren weder Gentlemen- noch Ladylike.
Genieße und schweige ist nicht jedermanns/frau Sache, besonders wenn sie nicht bekommen, was verwöhnte Weibchen wollen.
Praktisch ungefragt hängte sich die Gruppe heute morgen an mich, der eigentlich noch eine Insel weiter wollte und hier stoppt, da einige Gruppenmitglieder Erschöpfung zeigen. Um einfach weiter zu fahren ist es zu spät, zuviel Zeit mit den Schwächen in der Gruppe ging verloren.
Die letzten beide, Anchie und Dörte landen.
Ein anschwellendes Rauschen holt mich ins Jetzt zurück und schnelle Gymnastik ist die Folge. Ein schneller Surf auf der Brandungswelle, zum Zweiten, Dritten und im Auslauf der Vierten knistert der Sand unter dem Kiel, ca. 80 Meter von der Gruppe entfernt- gewollt. Will mich nicht noch über den Restnachmittag und den Abend mit dieser Truppe quälen. Masochismus in dieser Form überlasse ich deren Liebhabern.
Bis zur Schulter im Cockpit steckend höre ich knistern im Sand, zwei nackte Füße tauchen in meinem Gesichtsfeld auf, Hmm Größe 38/39 Jeans Hosenbeine zwei Schläge aufgekrempelt.
Hmm, strammer weiblicher ausgewachsener Wadenansatz, eine Seglerjacke verdeckt den Rest. Steht da und sieht zu wie ich mich abwürge die Räder vom Bootswagen heraus zu ziehen, gepflegte Fußnägel, hmmm, sauber ausgemalt, rot wie junger Rotwein. „Hermes ich grüße Dich. “ Schüchtern leise klopft eine glockenhelle Stimme an mein Ohr. Plopp, es hat dich eingeholt, dein Geschreibsel. Die Zehen graben sich in den Sand… leicht nervös die Dame! Sie muss meine Verblüffung, meine Reaktion, halb im Kajak steckend bemerkt haben, denn schon mutiger und lauter, „Peter, Wolf, wie geht es Berenike und Thékla?“ die Füße beginnen sich seitlich drehend in den Sand einzugraben.
„Sie müssen mich verwechseln, ich bin Hans!“ Lachen, hell erfrischend, fröhlich, unbekümmert. „Ach ja, Hans guck in die Luft“ Kommt in die Hocke, auf meine Gesichtshöhe. Wuschhhh! Als ob mich eine doppelthohe Welle erwischt. „Oder Hans im Glück“ Schaue in helle, lustige, offene, grüne Augen, grün, ja grün. Opsinase und unter der Kapuze und Stirnband kringelt ungebändigtes Rothaar. Schöne Zähne, schöne Lippen, vom Wind gerötete Wangen und wieder diese Augen. Ovales Gesicht, fraulich gefüllt und wieder diese Augen.
Krrichehuüm, mein Hals frei räuspern. „ Ab sofort Hans im Glück…“ „Und warum?“ Diese Stimme, hell, klar, melodisch, norddeutscher Dialekt mit niederländischem Grundton. „Was ich sehe erfreut mein Auge, deine Stimme mein Ohr und deine Art mein Herz!“ „So schreibt nur S‘ Rüebli!“ kommt es postwendend. „Äh, wer ist Rüebli und wer ist Wolf?“ So schnell bin ich nicht zu knacken. „Wie soll ich Dich nennen Rüebli, Wolf oder Peter“ Erneut ein Lachen als ob ein dutzend Weisweingläser anstoßen.
„Urso, erst wenn ich weis ob Phila oder Lisa nicht übertreiben“ Unter der Jacke hüpft beim folgenden Glucksen eine Menge Frau. Hier freut sich jemand aufrichtig… mich erkannt zu haben. „Wir bekommen Besuch“ Fast verschwörerisches Raunen. „Konkurrenz meine Liebe“ „Konkurrenz? Schaut kurz hoch „Du hast doch Geschmack!“ Spöttischer Grinsen. „ Ist die Linke nicht der Popo den du nicht streicheln wollest, die mit der Prinz Eisenherz- Frisur?“ Begleitet von einem Puff in die Schwimmweste gepolsterte Rippe.
„Mach nicht so ein dämliches Gesicht, auch wenn es dein Markenzeichen ist!“ Inzwischen habe ich meinen Bootswagen zusammengebaut. „Double Frust“ beginnen auf den letzten fünf Meter laut, sehrlaut mit mir zu sprechen, mich an nicht vorhandene Pflichten zu erinnern, das übliche, ein Versuch mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Grünauge grinst verschmitzt, abwartend, wie sich ‚ihr Wolf‘ ‚S‘ Rüebli‘ aus der Affäre zieht. „Küss mich!“ Raune ich zwischen den Zähnen. „Salzküsse sind eine Delikatesse!“ spottet sie.
Wir verschmelzen. Es ist als hätten wir uns schon immer geküsst, als ob wir nur eine Spanne Zeit getrennt waren. Friesinnen sind Salzküsse gewohnt, egal, Salz von innen oder von der See, Salz ist das Leben. Leiten die Elektrolyte, die Impulse vom Herzen zum Kopf und wenn sie heftig sind… als Überschläger an ihm vorbei… direkt zum Bauch und eine Handbreit tiefer… wo sie rüpelhaft rumoren, wie jetzt.
Wir Halten mit einer Hand des anderen Kopf und die Andere wandert den Rücken runter auf den Po.
Wie auf Kommando drücken wir unsere Gesäße gegeneinander.
Die beiden Brutalis quacken einfach weiter. „Wolf wir reden mit dir, sei so höflich!“ Dörtes Reiberasselstimme. „Ich nicht mit euch, wie ihr sehen und hören könnt!“ Wir lösen uns, die Besitzfrage ist geklärt „Liebes, kannst du mir den Bootswagen unterschieben. “ Grünauge als lachende Siegerin kniet im nassen Sand und schwupp ist der Wagen platziert. „Ich habe euch an Land gebracht und jetzt gehöre ich ihr, Gute Weiterfahrt!“.
Wie war das mit den kleinen Finger und der Hand, dem Arm? Ihre Stimme, dass reine Glasglockenspiel. Tonleiter rauf und runter. Die Augen und immer wieder diese Augen, Augenbrauen, wie altes angelaufenes Kupfer. Unaufgefordert hilft sie das Kajak mit durch den Sand ziehen und ihre Stimme, ihr Babbel, eine Rhapsodie. „Wolf stimmt also, du Schummler, von wegen Hans im Glück… das schon eher. Ich habe dich gerettet- die Zwei- wo hast du die denn her?“ Blickt mich mir breiten Grinsen ins Gesicht.
„Berenike heißen nicht viele Seekajaks. Meine Freundin hat dich gestern im Hafen gesehen und später im Sturmeck. Sie hat mir eine Mail geschickt, dich beschrieben. Schwerenöter, hast mit ihr geflirtet. Sie hörte wie ihr seeseitig landen wollt. Ich habe auf dich gewartet“ Zieht ein Fernglas aus der Tasche. „Ich habe dich seit über einer Stunde im Blick. Letzte Nacht habe ich ein Teil deiner Geschichten gelesen, darnach konnte ich schlecht einschlafen“ Mit einer Handbewegung schiebt sie die Kapuze zurück.
„Hey da wird's richtig warm, anstrengend. “ Die nächste Wuschhh — Welle „en krullenbol“ ein Kraushaar altkupferfarben. Sie schüttelt ihre Mähne. „Was guckst so, ist alles echt „krullen en kloer“ Ich bleibe einfach stehen, setzte das Kajak ab und streichle ihr durch das Haar, ziehe ihren Kopf zu mir, rieche, schnüffle in ihrem Haar, schiebe die Finger vom Nacken her in das Haar. „Ja kraule sanft“, schnurrt ihre Stimme. Die Stirn liegt an meinem Kinn, ihre Hände halten sich seitlich an meinem Trockenanzug, eigentlich aber an meinem Nierenfett fest.
Ihr Haar duftet nach Frau, nach Salzwiese, Strandflieder, Wermut, nach Salz, nach Meer, ja nach MEHR, nach mehr Frau. Sie wirft den Kopf in den Nacken, sieht mich mit halb geschlossenen Lidern direkt ins Gesicht, in meine Augen. Dieser Moment, der Moment, das Moment, wo Frau ihr Herz öffnet, ihre Seele zeigt, dieser Moment ist für mich als Mann der kostbarste der schönste, einer der tiefsten Augenblicke in der Beziehung zu dieser, einen Frau.
Gier, Lust, Angst, Mut, Verletzlichkeit, Stärke, Hass, Liebe, Sattheit, Hunger, Trauer, Freude. Ihr Gesichtsausdruck ist Bereitschaft, Bereitschaft sich auf ein Abenteuer, einen neuen Abschnitt einzulassen. Das Öffnen eines Frauenherzen hat ein Freund mit den öffnen einer Auster verglichen. „Lege ihr ein Korn hinein und sie spinnt dir eine Perle umhin“ Die Perle in Herzen in der Seele einer Frau zu sein… Vorrechte die wir Männer nicht hoch genug einschätzen können. Küsse ihre Augen, bevor ich die Kontrolle verliere.
Diese Augen kann ich nur Sekundenweise ertragen.
Längere Spannen packen mich an der Seele an meinem Ego, an meinem ‚Mannsein‘, lässt mich kippen, kippen in ihre Armen und dass will ich noch nicht. Habe mich soeben von der Schippe kullern lassen. Nun steht SIE vor mir und hat innerhalb von Sekunden Entscheidungen, die wir Männer nicht nachvollziehen können und auch nicht sollten, getroffen. Wortlos ziehen wir weiter, über die Düne bis zur Weggabelung.
Ihr schulterlanges Haar ist im Nacken zusammengebunden Freistehende Ohrläppchen, Lachfalten in den Augenwinkeln, kein junges Gesicht mehr, Grübchen in der Wange, energisches Kinn, sinnliche Lippen und eben Stupsnase mit geradem Nasenrücken. Mitte Vierzig, hmm… plus.
Mein Weg zum Hafen geht nach links und automatisch ziehe ich in diese Richtung. Sie bleibt stehen und lässt das Boot los, den Blick zu Boden gerichtet faltet sie ihre Hände, verlegen, unschlüssig. Ich bemerke ihre Unsicherheit in meiner Person, ihren Zweifel vor der eigenen Courage.
Grünauge hat mich schon nach Minuten mit ihrem zarten reisfesten Netz eingeholt. Nun zapple ich in ihrem Käscher. Kruümhach. „Im Hafen dürfen wir unser Zelt aufbauen“ kommt es kratzig und nicht sehr überzeugend. „Mein Häuschen steht am Ende vom übernächsten Weg- mit Garten- wenn du unbedingt zelten willst!“ Ihre Füße, ihre Zehen sind mächtig in Bewegung. Sie überlässt mir die Entscheidung durch ihre offene Tür einzutreten oder weiter zu ziehen, den einsamen Wolf zu sein- zu spielen.
Ich setzte das Kajak ab, nehme sie in die Arme schnüffle in ihren Haaren. „ Dein Haar duftet nach Meer, nach Strandflieder, nach Wermut, ich möchte den Rest dieser Frau auch erschnüffeln…“ Ihre Arme umklammern mich, presst mit einem Jauchzer ihre Luft aus der Lunge, stößt mich weg. „Hier rechts, der Düne entlang“ Die Spannung ist gelöst, sie erzählt, vor Aufregung halb deutsch, halb niederländisch mit friesischen Brocken.
Von ihrer Freundin- der Bruder, und sie natürlich auch… die Freundin und sie selber auch ein bisschen, wenn es so einsam ist… würden abundzu, surfen um sich einwenig umzuhören, ob die anderen auch so sind und da hat sie, die Freundin, eine Geschichte gelesen, so bei einer ‚Erotikseite.
Com‘ von einer die ihr Gedächtnis verloren hat. Das ist ihr vor Jahren auch passiert, nein nicht mir, ihr, der Freundin und dann hat sie gesucht und mehrere Geschichten von diesem ‚S'Rüebli‘ gefunden. Wir bleiben kurz zum verschnaufen stehen, ich schäle mich aus dem Oberteil meines Trockenanzuges und sie entledigt sich ihrer Jacke. Alsooo, ihre Augen, auch wenn's nervt.
An dieser Frau hat der liebe Gott zuerst die Augen gemacht und später erst das Drumherum.
Beim Drumherummachen vergessen seine Augen von ihren Augen zu lösen und eine gute ausgestattete Frau modelliert. Hier muss sein Wunsch Modell gestanden haben. Sie merkt nicht meine Verwirrung, sie muss wichtigeres loswerden. Kajaks kommen abundzu hier vorbei, na ja man hat so gefragt nach der Berenike, einfach so aus Laune und Neugierde. Dass es eine Berenike gibt wissen wir seit Ostern und wer der Eigner ist kurz darnach. Der Bruder von der Freundin hat gesurft.
Als ob sie gegen eine Mauer gelaufen ist bleibt sie stehen, stellt sich vor mich hin und fasst mir mit einem schnellen Griff vom Hals her in Shirt. Unter triumphierendem Lachen, gefolgt von breitestem Grinsen zieht sie meinen Grabstein oder Hundemarke hervor. „Überführt, was haben Sie zu ihrer Verteidigung zu sagen, Sie, Gauner, Schummler, Schwerenöter?“ „Du hast den Streuner vergessen“ Kontre ich lahm. Mit strahlenden Augen, gefüllt mit Vorfreude der kommenden Dinge schmiegt sie sich an mich.
„Und wenn es nur Heute ist, ich freue mich. Wenn es ein Morgen gibt wird mein Leben bereichert und darnach ist Zukunft“ „Friesische Strandräuberin auf Frischfleischfang… was?“ Necke ich ihr ins Ohr. „Ochsenfleisch ist zart, aber außer Fleisch hat Frau nichts“ Neckt sie zurück, mit zärtlichem Biss ins Läppchen. „Altes Bullenfleisch ist langfasrig, zäher, mit Eigengeschmack, bleibt in den Zähnen hängen… frau muss es raus pulen… frau hat länger was davon, erinnert sich, besonders beim pulen“ und wie ein Chamäleon stößt sie ihre Zunge in mein Ohr.
Ihre Brüste durch ein Sportbustier gebändigt wogen förmlich bei ihrem beschwingten, fast hüpfend Gang. In mir lästert das alte Ego, „kannste nicht einmal ohne Weiber auskommen, immer den Titten, den Ärschen nachstreunen, jede Ritze aufgabeln und durchrubbeln, Hääh“
Ich hatte ja die Wahl. Die beiden Doubelfrust oder Einsamkeit und die gewählte Einsamkeit beschert mir eine hocherotische Zweisamkeit. „Halt dein Lästermaul und zisch ab in dein dunkles Loch“ knurr ich zurück.
„Hey Graubart, das Leben ist schön, eine schöne Frau läuft neben dir“ summt es im Herzen.
Ihre Füße hüpfen, ihre Hände malen Bilder in die Luft, schöne Ohren hat sie. Die Nippelchen drücken durch, durch das dicke Bustier. Taille, Hüfte, Becken, kleiner runder Bumsbauch, nee kein wabbeln, fest ist er. Zwei kleine Röllchen, herrlicher Jubel, sie hat zwei kleine Poignée l'amour. Gewölbtes Schambein, mehr läst die dicke Jeans nicht sehen, stramm verpackte Backen, feste Oberschenkel und sie schwebt, hüpft, trabt, tänzelt und bockt manchmal mitten in Schritt wie ein Füllen wenn es von der Weide geholt wird, ungestüm voller Tatendrang.
In ihrem Köpfchen läuft ein Film, die Mimik ist eindeutig, schneller Seitenblick. Nein es ist kein Traum Grünauge… ich bin Gegenständlich, noch da… kein Flaschengeist.
Auf einem Seitenweg, beim letzten Haus angelangt stößt sie die Gartenpforte auf. Kurzes Manöver und mein Kajak steht in ihrem Garten, umgeben von über mannshohen dichten Sanddornsträuchern, windstill, nur sanftes fernes Rauchen der Brandung jenseits der Dünen. Ihr Häuschen ist ein Knusper- Puppenhaus. Fasziniert stehe ich vor diesem Kleinod, staune.
Sie bemerkt meine Verblüffung. „Neben meinen Kindern eine der wenigen positiven Hinterlassenschaften meines Exmannes“
Fast verlegen stehen wir voreinander, zögern, scheu lächeln. Beginne meinen Trockenanzug auszuziehen, Grünauge kniet sich vor mir und zieht mir die Schuhe aus, streift den Anzug über den Po bis zu den Unterschenkel und hilft mir aus den Füßlingen. Nach vier Fahrtagen in Folge, mit bis zu zehn Stunden im Troki sammeln sich eine Menge Gerüche zu einer eigenen Komposition, so an der Grenze der Fermentation von jungem zum alten Puma.
„So riechen meine Brüder auch wenn sie von See kommen“ fühle ihr Gesicht auf meinen Bauch gepresst, höre wie sie einige Lungenfüllungen aus dem Faserpelz inhaliert. „Wie bei Henk, mein jüngster Bruder, der riecht auch immer leicht nach Curry, ist mit einer Javanerin verheiratet. “ Sie schaut zu mir hoch. Die zwei großen, grünen Augen, unergründlich Tief, verschlingen rufen, schreien, nach meinen Augen. Sie zieht mich zu Boden. Ich lasse mich fallen, rolle zur Seite.
Es blieb beim Versuch, sie liegt, kniet, auf, neben mir. „Wolf, deine Augen, du ziehst mich aus, hungriger Wolf, hungrig auf mein Weiberfleisch. “ Sie fasst mit beiden Händen in meine Haare, krallt sich fest und beschmust mein Gesicht, Augenhöhlen, ihre Zungenspitze kitzelt, Lippenkneifen-, knabbern. „Wolf, als ich zum ersten Mal in deine Augen schaute! „So muss sich Rotkäppchen gefühlt haben als der Wolf sagte: „Um dich besser fressen zu können!“ Sie reibt ihre Stirne gegen meine.
Unsere Augen fressen sich in des Anderen Augen, wir verschlingen uns gegenseitig. „ Bei dir Grünauge habe ich das Gefühl wie von einem Tornado aufgesaugt zu werden. “ Kratzt meine Stimme. „Grünauge… so nannte mich mein Großvater“ Plötzlich beginnt sie zu lachen, rutscht fast von mir runter, echte Tränen kullern… vor lachen. Unter Luft schnappen, erneut losprusten und giggeln. „Ich erwischte ihn mit sechsundsiebzig im Gartenhäuschen, mit seiner Nachbarin, zehn Jahre jünger und wie er verwitwet“ Tief Luft holen.
„Die beiden vögelten, so zärtlich, so gefühlsvoll, so lustreich. Beide hatten einen herrlichen Höhepunkt, zuerst sie dann er. Ich war 19!“ Ein verspieltes Lächeln überzieht ihr Gesicht. „Er hat mich bemerkt und am anderen Tag bekam ich von ihm den Ring meiner Großmutter, den sie zur Geburt meines Vaters erhalten hat“ Sie streichelt mit der Rechten Hand über den linken Pink und zeigt mir den Ring. „Er küsste mich zum ersten Mal als Mann, hart, fordernd, nahm mich in die Arme, als Frau, fühlte seine Hand von hinten im Schritt, drückt meine Scham auf seinen Oberschenkel, lies mich auf ihm reiten und ich kam zum Orgasmus.
Er führte mich, er half mir ihn auszukosten, darnach hat er mich nie mehr angefasst“ Ich fühle ihr Schambein hart auf meinen Oberschenkel gepresst, lege nach ‚Großvatersitte‘ ihr meine Hand von hinten in den Schritt erhöhe den Druck. Mit der anderen Hand ziehe ich sie auf mich runter und küsse Hals, Kinn, Mund und sie implodiert! Klammert mit den Schenkeln, fast schmerzhaft, macht sich weit, öffnet sich. Ich erhöhe meinen Druck von Oberschenkel und Hand in ihrem Schritt im Wechselspiel.
Erschöpft, entspannt liegt sie auf mir. „Bitte nicht Grünauge, Jikke, ich bin Jikke!“ Sie murmelt es in meine Halsbeuge. In mir tobt es, die Elektrolyte leiten die Botenstoffe schon längst am Verstand vorbei direkt ins Horn und die angrenzenden erogenen Zonen. Mein Horn ist im Schritt eingeklemmt, zwischen Thermounterwäsche, Slip und Faserpelz. Schmerzhaft pocht der Blutstau. Schiebe meine Hand in den Schritt und meinem Sporn Platz zu machen. Sanft weiblich weich wird sie gestoppt und zu ihrem Gesicht umgeleitet.
„Dafür bin ich zuständig, Wolf, nur ich“ Öffnet den Reisverschluss vom Faserpelz, zieht Hemd, Hose, Slip auseinander und schiebt ihre Hand hinein, gebe Raum, sanft weiblich weich umfasst sie ihn… den Sporn und zieht in ans Licht. Schiebt sie erneut hinein und sanft weiblich weich werden meine Hoden befreit. Mir wird es dunkel vor den Augen, fast Schwarz. Ich bin vor dem Kommen, umfasse ihre Hand… will sie wegziehen, Jikke nein, er ist scharf geladen, gleich knallt die Sicherung! Jikke nicht, nein.
“ Sie verharrt, zieht sich zurück. „Komm ins Haus!“ Und sie hilft beim auspacken vom Kajak.
Wir stehen im Wohnraum. Dicke Nepal- und Berberteppiche auf dem Boden Specksteinofen, schöne alte Seemannskiste in der Ecke- mit rundem Deckel, Kuschelbank mit vielen Kissen, Bilder von ‚Ole West'… Photos von drei Kindern im Seglerdress- Jikke am Ruder. Die Rückseite als große Fensterfront. Jiekke wirft die Sachen auf den Boden, nimmt meinen Krempel und schwups mit auf den Haufen.
„Wolf komm, komm, nachher ist viel Zeit, Wolf ich brenne, Wolf dein Gesicht, deine Augen… friss das Rotkäppchen… Wolf… Jikke möchte gefressen werden“ Fass nach Jikke, Hosen öffnen, abstreifen gleich mit Slip heraustreten eine fließende Bewebung. Fasse ihre Hüfte presse mein Gesicht in ihren dichten wilden Busch, inhaliere die erste Lungenfüllung. Ich bin gedopt, unempfänglich für alles was von außen kommt, beiße sie zart in die Hautfalte über dem Schambein, schüttle leicht meinen Kopf, schneller und sie kommt spontan.
Sie drückt mein Kopf von sich weg, zieht mich hoch. Ich schiebe ihr meine Hände unter den Bustier und Shirt streiche über die Brüste, ziehe ihr beides über den Kopf aus. Jikke, jetzt nackt springt, umklammert mich mit den Beinen und reibt sich ihre Kitzellust an meinem stinkenden Faserpelz. Das spiegelnde Bild von uns beiden im Fenster erinnert mich an den Wald Disney Film „Die Schöne und das Biest. “ Drehe mich so, dass sie es auch sehen kann, „ La Belle et la Bête“ flüstere ich ihr ins Ohr.
Sie wird mir langsam zu schwer, setzte mich auf einen Hocker ziehe sie fest an mich greife von hinten in ihren Schritt. „Nein nur festhalten, schließ Deine Beine“ Sie beginnt zu hecheln, rhythmisch zu wiegen, ich unterstütze ihre Bewegungen mit beiden Händen am Po. Ihre glockenhelle Stimme beginnt im Rhythmus zu erzählen. „So habe ich meine Unschuld verloren, Wolf… es war so schön, er hat mich so lange gewiegt, wie eine Bébé. Wolf… Männer im stinkenden Faserpelze sind meine schönsten Erfahrungen.
Wolf zieh dich nicht aus, leg mich auf die Seemannskiste, leg das Schafsfell auf die Kiste, quer auf den runden Deckel. Lass mich hinten runter hängen, stoße mich von unten einfach stoßen, komm, einfach stoßen!“ Sie bog den Rücken nach hinten durch, legt mir ihre Beine auf die Schulter und gibt sich frei. Durch die Enge von Slip Unterhose uns Teddy ist mein Horn wie abgebunden, prall voll, hart. Eindringen! Einsaugen! Ihre Schenkel rutschten von der Schulter.
Ihr weiser Körper, lang ausgestreckt, nach hinten gebogen, ein Arm die Augen bedeckend, der andere lang nach hinten hängend, totale Hingabe. Leda und der Schwan die Skulptur aus Gwailor taucht vor mir auf, spornt mich an, mein Innerstes zu geben. Ich presse mich in sie, langsames lösen, pressen, kleine Hübe… tiefe Vereinigung. Sie stammelt unverständliches, wird weich entspannt, baut neue Spannung auf, lauteres stammeln, ihre Nippel sind jetzt rot durchblutet. In mir steigt eine Lust, eine Gier, ein Rausch… nach diesem Körper, nach dieser Frau.
Eine haltlose Hingabe meinerseits, ein Verschmelzen, ein Zustand den ich nur mit wenigen Frauen erreicht habe, mein friesisches Rothaar, mit Phila, Thekla. Jetzt Jikke, mein zweites friesisches Rothaar. Mir entgleitet die Kontrolle. Ich spüre wie ich explodiere… sehe wie Jikke sich hochrollt, sehe nur große grüne staunende wunderbare liebe Augen auf mich zufliegen. Fühle viel Frau in meinen Armen und ein poltern von irgendetwas. Sehe in einer Art Halluzination mich in einem Teich stehen, umgeben von hunderten von Kraniche und alle umschmeicheln mein Körper mit den Federn ihrer Schwingen.
Ein Kranich hat ein Krönchen auf, ein Federbusch, wie der Südafrikanische. Als er in meine Nähe kommt strecke ich meine Hand aus und er legt seinen Kopf in sie.
Es ist der Kopf von Jikke der in meiner Hand liegt, der Rest von ihr fest an mich gepresst. „Wolf… es ist so lange her seit ich zum letzten Mal so fühlte, auf eine so schöne Reise ging. “ rollt auf den Rücken versucht sich unter mich zu schieben.
„Komm über mich, drück mich fest, leg dich auf mich“ Ich bedecke sie mit meinem Körper. „Wolf ich kann nicht genug bekommen, es ist schlimm und doch schön. Wolf ich bin süchtig nach dir. “ Sie vergräbt erneut ihr Gesicht im meinen Pelz. Beschmuse ihr Gesicht, tupfe ihre Augen mit der Zungenspitze als würden Goldhähnchen Sackhüpfen, kneife ihre Ohrenmuscheln mit den Lippen, wie Wellensittiche, unsere Zungen umschlingen sich wie zwei Kobras beim Paarungstanz. Langsam kehren wir in die Wirklichkeit zurück, ziehe eine Decke zu uns runter.
Als ich erwache steht die Sonne schon sehr schräg im Westen und wirft Schatten.
Jikke schläft, eingerollt wie eine junge Katze, ihre Vulva in ihrer ganzen Pracht nach hinten gerichtet. Auch ich bin süchtig nach Jikke. Der Duft ihrer Vulva erinnert an den meiner Frau, einer ebenfalls rothaarigen Friesin, ihre Haut, ihr Haar. Jetzt weis ich warum ich dieser Frau vom ersten Augenblick an verfallen bin.
Sie setzt fort was ich vor anderthalb Jahren verlor, was ich über vierzig Jahre liebte.
Die Parallelen sind frappant. Rolle mich auf Löffelchen verkehrt und küsse ihre Vulva. Putze mit breiter Katerzunge ihr Kätzchen, erschnüffle wie ein Süchtiger ihren Duft. „Wolf nicht verrückt machen, Wolf lass dass“ Sie rollt und dreht sich zu mir. „Phila hatte Recht, du knurrst und brummst wie ein Bär. “ Beugt sich zu mir. „Ich bleibe beim Wolf… passt besser zu dir“ Als ich aufstehe.
„Geradeaus durch, Handtücher sind im Schränkchen“ Nette Aufforderung zum landfein machen.
Weibliches Badezimmer, ein Duftschälchen mit Blümchen hier, ein Duftkerzchen dort, Hand- und Badetücher in weiblichen Farben… Ton- in- Ton. Kleine Kitschfigur auf dem Spiegel und ein Popourie an Düfte aus, Hmm, zwei Duzend Flakon edelster Parfüme.
Weicher flauschiger Duschvorleger und mit betreten vom Badezimmer, drei ach so kuscheligwarme Rotlichtlampen schalten sich ein. Ich finde Shampoo, Duschgel, schäle mich aus meinem Unterzeug und das warme Wasser ist nach dieser Session, Hmm, Obsession ein schöner Augenblick der Rückfindung.
Jikke, Grünauge. Diese Frau, dieser- nein nicht Vulkan- nein, kein Raubtier… Korsarin? Nein, Mamainstinkt? Nein. Das Photo- sie am Ruder, hart am Wind, konzentrierter Blick, liebes Gesicht, Lifeleine eingehakt. Ihre Kinder auch gesichert, der Große an der Winsch, aufschauend in die Kamera blickend. Die Mittlere ein Segel einholend, schaut über die Schulter. Der Kleine schießt einen Tampen auf… schaut dabei zur Mutter hoch. Das Photo ist von einem Nachbarboot aus aufgenommen. Genau, Jikke der Skipper mit ihrer Crew.
Sie ist eine Macherin, eine die den Moment am Zipfel packt.
Auf dem Topf und unter der Dusche sind Augenblicke wo ich meistens wieder Kontakt mit der Erde bekomme… Bodenberührung-, Haftung… Zugang zur Wirklichkeit. Es sind dann Augenblicke wo mein Ego bereit ist, sich kritisch mit mir auseinander zu setzten. Meistens! Nicht immer… wie jetzt. Jikke ist schon in meinem Herzen. Mein Verstand wehrt sich nicht. Meistens, wenn ich wie jetzt, befriedigt und ausgelaugt bin legt sich mein Verlangen nach Frau, meine Gier nach Weib und eine seriöse Denkphase ist möglich.
Nicht jetzt. Fragmente zerstückeln meine Denkprozesse, splittern sie auf. Ein Zusammenhang ist nicht erkennbar. Jikkes Freundin, von gestern Abend im Sturmeck. Die Blonde oder die mit den gefärbten Haaren. Wuschhh, Double Frust treten ins Bild, Dörte sitzt neben mir, versucht mich anzubaggern. Sie wird eifersüchtig als ich mit ‚Gefärbtes Haar‘ flirte. ‚Gefärbtes Haar‘ spielt mit, ich nenne sie schalkhaft ‚Schecke‘ in Anspielung der verschiedenen Haarfarben. Wuschhh, Richie ein Mitpaddler ist eifersüchtig, weil Dörte mich anbaggert… wobei er sich seit Tagen Hoffnung macht! Er baggert plump bei Anchie, die ihre schlechte Laune, weil von Dörte vernachlässigt, großzügig an die Gruppe verteilt.
Wuschhh, Jikke auf der Seekiste, ihren weiser Körper… tja, Badeanzugbereich. Wuschhh, ihre Augen… der erste Blick! „Oder Hans im Glück“ eine Stimme wie „ein Dutzend Weisweingläser beim anstoßen“. Ihr Shampoo, ihr Duschgel, ihr Schwamm- Naturschwamm, gleiche Vorliebe in Sache Schwamm. Jikke bemächtigt sich meiner Phantasie, die kurze Spanne, noch keine handvoll Stunden und es ist als wäre sie ein Teil meines Seins. Es ist als hätten wir uns schon immer geküsst, als ob wir nur eine Spanne Zeit getrennt waren.
Summt es erneut in meinem Kopf. Dieser drängende, fordernde Kuss am Strand, ihre Hand am Hinterkopf… Besitz ergreifend. Ihre Hand auf den Pobacken Intimität signalisierend, „den Moment am Zipfel packen“. Erneutes ziehen in der Leiste, in den Hoden, im Damm… Lustgefühl im Horn. Ich sehe hinter meinen geschlossenen Augen ihre rot lackierten Fußnägel, den gepflegten Fuß.
Ich wichse genüsslich den Angesteiften Sporn, kneife meine Nippelchen und sehe Jikke am Ruder und ich an der Winsch, beim Segel reffen… nackt.
Wuschhh, Inselwelt, Jikke und ich in Seekajaks, nackt baden, wasche sie mit dem Schwamm und sie genießt… nimmt Lust auf.
Spüle Schaum und Shampoo von meinem Körper, öffne die Kabine und sehe Jikke mit einem Badetuch im Schoß ans Waschbecken gelehnt. „War es ein schöner Film? Wolf, du kannst so genießen, kannst dich so tief versetzten, es ist so aufreizend dir zuzusehen. Du erzeugst Lust… dir Lust zu schenken!“ Sie wickelt mich in das Badetuch.
„Hast Du von mir geträumt?“ Verschmitztes Lächeln, sich ankuschelnd, „Es war als würdest du jemanden andern waschen… war ich dass?“ Bevor ich reagieren kann ist sie unter der Dusche, Wasser rauscht. „Wolf, Wooolf, Wolf, kannst Du mir Mal die Haare waschen?“
Zurück unter die Dusche. „Die blaue Tube ist zum vorwaschen, nicht massieren, nur kurz, spülen… ja spülen. Wolf, die hellblaue Flasche… mehr- noch etwas, Wolf, gleichmäßig verteilen, auch die Spitzen.
Ja, jetzt links, jetzt rechts, mit den Nägeln, fester, Wolf fester, jetzt vorn…..“ Jikke hält sich an meinem Nierenfett fest. Ihre Stirne an meinem Kinn dirigiert mich, dreht den Kopf meinen Händen entgegen, knurrt, gurrt, schnurrt. „Im Nacken Wolf, im Nacken“ Die Ohren reagieren empfindlich- spontan. Schläfe, massiere rhythmisch die Schläfenhaare, sie überlässt sich der aufkommenden Lust. „Es ist als würde ich schweben, als würde ich mit Rollschuhen den Berg runter fahren“ Sie zieht mich ganz in die Dusche, lehnt sich gegen die Wand, öffnet die Schenkel, so das ich ein Bein einstelle.
Sie klemmt, drückt dagegen, hechelt und mit einem tiefen kehligen Knurren entspannt sie sich. Spüle ihr den Kopf frei und ein Paar strahlende Augen glänzen nur wenige Zentimeter vor meinem Gesicht. „Wasch mich, so wie du dich gewaschen hast“ Ich Bücke mich nach dem Schwamm und Jikke reicht mir das Duschgel. Gel aufschäumen… Gesicht, Augenhöhlen, entspanntes Lächeln. Ohren- wie eine Katze dreht sie mir das Ohr entgegen, schnurrt richtiggehend, knurrt als ich wechseln will, gurrt als Zustimmung zum wechseln, hebt die Arme über den Kopf, Achselhöhlen- „die kleine Vagina“ kraulen.
Sie schüttelt sich den Kitzel aus der Schulter. Weiter von außen zu den Brüsten, spare Hof und Nippel aus, Protest. Ziehe sie an mich, „Chräbbele“ den Rücken, die Pobacken, sie hat mich mit beiden Armen umschlungen und ihr Schambein an meinen Oberschenkel gepresst. Schiebe ein Finger in die Poritze, stupse gegen den Anus, erschrockenes Popokneifen, entspannt sich, erneutes stupsen, wird unterstützt. Widerwilliges lösen um die Beine zu verwöhnen, knie vor ihr. Füße, Knöchel, Wade, Knie, Oberschenkel.
Stopp nur bis zum Röllchen, anderes Bein, Protest. „Wolf du Vergesslicher, Wolf… Schuft, du Sadist, du Frauenquäler“ Erhebe mich und mit einer schnellen Bewegung zwänge ich meine Hand in ihren Schritt. Spitzer Aufschrei und Zusammenklappen. Ich fange sie auf und wir beide gehen in die Hocke… ihre prall herausgepresste Vulva in der Hand, streichle sie. Sie zieht die Hand weg. „Wolf, tut weh, sie ist überreizt, bitte nicht. “
Geschäftiges Rumwuscheln, Landfein machen, Waschmaschine laden, Tee aufbrühen.
Wolf kannste Mal, Wolf bring bitte deine Sachen nach oben, Wolf mach dich fertig wir haben einen Tisch um acht, Wolf oben ist ein Rasierer.
Wolf stellt seine Sachen an die Treppe!
Wolf ist schon Landfein, Wolf rasiert sich wenn er nach Hause kommt!
„Wolf Du siehst aus wie ein alter Chinese, Dein Bart, bitte…“ Ein flüchtiger Blick, in der einen Hand die Wimperbürste, die Phiole in der Anderen.
„Werde mich nicht rasieren“ Erstaunter Blick, kleine Falte über der Nasenwurzel, kurzes Nachdenken. Friesischer Steifkopf, meine war genau so. Trete hinter sie ziehe sie an meine Brust, dirigiere sie zum Hausaltar- der Bildergalerie. „Jikke du bist der Skipper, die Macherin, der Kommandant!“ Deute mit dem Kopf auf das Bild mit ihr am Ruder. „Ich bin ein alter räudiger Wolf, gewohnt dass zu tun was meine Sinne mir übermitteln!“ Meine Hände umfassen beide Brüste. Wir spiegeln uns in den Gläser der Bilderrahmen.
„Jikke, bitte… keine Kriegsbemalung, es macht dich so hart, so abweisend. Jikke deine Haare, deine Augenbrauen, deine Augen, dein Teint, die Sommersprossen… Himmel- Herrgott… Weib, bleib wie du bist“ Streichle ihr über den Bauch, kraule ihren Busch. „Du strahlst über alle vier Backen wie eine frisch gevögelte Frau“ Drehe sie zu mir, nehme ihr die Schmiere aus den Händen. „Man wird mich als dein Galan wahrnehmen… Ehrenwort“
„…Noch kein Mann zu mir gesagt!“ Schluckt, feuchte Augen.
„Das hat noch kein Mann zu mir gesagt!“ Es kratzt, scherbelt, säuselt wie beim pubertären Stimmbruch. Ziehe dieses Prachtweib einfach an mich, diese fleischige Sinnlichkeit. „Jikke, mit mir brauchst du keine optische Schönung. Meine Hässlichkeit garantiert dir den Erfolg. “ Trete voll ins Fettnäpfchen, mit allen vier Wolfspfoten! „Wolf… wenn wir heute Nacht durch die Gemeinde ziehen… du morgen Brötchen holst… bekommst du erste Angebote. Nicht von den Inselfrauen, von den Zweitwohnsitzigen… den Gelangweilten!“ Nimmt mir die Wimpertusche aus der Hand.
„Wolf… beide Augen… bitte, nur Tusche. “ Ich schmelze dahin, diese Augen- sind nur Sekundenweise zu ertragen.
Jikke ist sich am ‚Landfein‘ machen. Bürstet mit einer Inbrunst ihre Haare, ihr Blick ist abwesend, als würde im Hintergrund ein Film laufen. Ein tiefer Seufzer, ein kleines Kopfschütteln bringt sie wieder in Hier zurück. Sie steckt ihre Haare kunstvoll hoch. Nur in BH und Slip fegt sie nach oben. Klappernd fegt sie die Treppe runter.
Wouw, marineblauer Rock übers Knie, seitlicher Schlitz, zartblaue Bluse mit kleinem Dekollete Dreiviertelarm. Silberne Ohrstecker in Form eines Spinnaker, schmale Silberkette mit geschnitzten Bernsteinen, Haarspangen aus Horn und Mokassin an den Füßen. Mit dieser Frau bin ich heute Nacht auf Tour… wenn das Mal gut geht. Fühle schon wieder ein kribbeln in meinen ‚Zonen‘. Sie steht vor mir. „Wolf, wir müssen um Acht Uhr da sein!“ „Und Warum?“ Sie lächelt versonnen, ihr Gesicht wirkt fast spitzbübisch.
„Dann sind noch alle da, ich möchte dich dem Klub der abgetakelten Fregatten zeigen“ „Und als was wirst du mich vorführen?“ Sie lächelt still in Erinnerung. „Als den, der mich über die Seekiste legt!“ Wirkt verlegen, druckst, tiefer Atemzug. „Du bist der erste Mann seit meiner Scheidung mit dem ich ausgehe, mit dem ich mich zeige. “ Was macht die Frau so sicher, so mutig, so vertrauend? „Mein Ex war im Bauch von einigen dieser Fregatten“
Fliegende Wolken schirmen das letzte Sonnelicht Minutenweise ab.
„Er hat nur gammlige, vertrocknete Laderäume vorgefunden“ Auf den Wegen- zu den Futtertrögen eilende Touristen, wir mitten drin. Jikke hat sich bei mir eingehackt und stolziert neben mir. „ Und eine hatte auch noch den Tripper“ Ein belustigtes Schnauben. „Ich blieb verschont da ich für zwei Wochen Vertretung machte“
Das letzte Mal als ich eine Frau am Arm hatte begleitete mich Zikadenzirpen, diesmal ist es Möwenkrätzen. Damals wurde ich mit Berenikes Mann konfrontiert, diesmal mit Jikkes ehemaligen Nebenbuhlerinnen.
Eine Vorahnung beschleicht mich.
„Bin ich so schön wie Berenike“ Als würde sie meine Gedanken erraten. „Du bist so Still, sollen wir Zuhause bleiben?“ Ich genieße einfach die Anwesenheit dieser Frau. Sie vermittelt mir meine Berechtigung als Mann. Ich genieße, ich schmarotze, ich konsumiere einfach von der Aura dieser Frau. Fühle mich geehrt an ihrer Seite zu sein. Und Jikke ist ganz Frau, mitteilsam kommunizierend, erzählend, lästernd und keiner unterbricht sie.
Die Männer sind heute auch da, klar wissen die, dass ihre Frauen aushäusig rummachen. Ist denen doch recht- gibt ihnen auch das Recht. Bei einer Scheidung springt für die Frauen zu wenig raus, sind doch alle durch einen Vertrag limitiert. Kichert, alle sechs sind zweiter Aufguss, da hat deren Alter sein Lehrgeld schon bezahlt.
„Wolf, vorhin als ich die Knötchen die du mir ins Haar gerubbelt hast, ausbürstete, ist mir ein Gedanken gekommen“ Flüsternd, zögerlich, fast scheu.
„Wolf, wenn wir diese Nacht überstehen und den Sonntag auch… Wolf könntest du dir vorstellen mit mir eine Woche zu segeln, einfach so, oder zwei Wochen“ „Oder bis der Tod euch scheidet, Amen“ Sie dreht sich zu mir, drängt sich an mich. „Was ist wenn ich JA sage? Hey das ist ein Antrag, überlege es Dir gut“ Diese Augen, ich versinke.
Sie zieht mir das Hemd aus der Hose und ich fühle ihre beiden kühlen Hände auf meiner nackten Haut.
Fühle ihr Schambein. Intuitiv fasse ich ihre Pobacken, ziehe sie fest an mich. Ihr Kinn drückt auf meinen Brustkorb. „Jikke schließ die Augen. “ Jikke setzt zum Sprechen an, schluckt. „Bis Montag. Am Montag ist meine Vertretung hier beendet. “ „Vertretung?“ „Ich bin Viehdokter und Pillendreherin“ Lösend lacht die los. „Dein Gesicht, Wolf… wie mein Großvater, als ob wir euch überraschen. “ Dreht eine Pirouette und weiter geht's zur Fregattenreede.
Jikke als Apothekerin und Veterinärin wenn auch nur vertretungsweise, ist Insel bekannt.
Entsprechend werden ihre Wünsche respektiert. Wir haben im Speisesaal den zentralen Tisch, den Tisch den man mit bester Absicht nicht übersehen kann. Der Ober erkundigt sich noch einmal ob die Reservierung den auch richtig sei. Sapphisches Lächeln in die Runde. „Wolf… ich bin aufgeregt wie zu meinem ersten Rendez-vous“ Stelle mich hinter sie und flüstere ihr ins Ohr „Meine süße Zuckerpuppe- ich schiebe dir gleich den Stuhl unter deinen geilen Arsch“ Jikke stockt in der Bewegung, schnappt nach Luft um nicht gleich los zu prusten.
„Jikke ich hoffe du hast dir eine Einlage ins Höschen gelegt. Nasse Flecken sieht man sofort an deinem geilen- Rock“ plumpe ich weiter.
Sie setzt sich artig auf den Strategischen Stuhl, den Stuhl von dem aus man/frau alles überblickt. Blickt mit einem Lächeln und strahlenden Augen zu mir. „Wolf genau das will ich erreichen. „
Jikke währe nicht Jikke, wenn sie nicht gleich beginnt mir den Saal zu erklären.
Bestelle für beide einen Aperitif, das Amuse Gueule kommt, bestelle das Essen, den Wein. Jikke lästert, erzählt Schoten… wer mit wenn schon alles quer und kreuz die Betten vertauschte. Die Rothaarige- das ist die mit dem tripperschen Laderaum. Kichert und alle wissen dass über sie gelästert wird. „Wolf was meinst du was über mich erzählt wurde- hinter mir hergerufen wurde. Das ist jetzt meine Rache und du weist! Wir Frauen sind in dieser Hinsicht brutaler“ Grinst wie ein Faun „Besonders Friesinnen! Normalerweise ertränken wir unsere Nebenbuhlerinnen bei Springtide im Priel“ Zerlegt ihre Scholle mit einer unnachahmlicher Eleganz, trinkt den Wein zügig, und die Krabben verschwinden unauffällig von ihrem Teller während sie mir die Jachtgrößen, Segelflächen, Segeleigenschaften jedes einzelnen Tische seziert serviert.
„Der am linken Fenster, ‚Du-kannst-in-nicht-sehen-nicht-umdrehen!‘ Seine erste Frau- die konnte segeln… so mal nach England rüber- hoch nach Bergen und zurück gehörte zu den Standardfahrten. Die Jacht kannste jetzt kaufen“ Der Ober bringt die zweite Flasche. Jikke ist voll Erblüht, in einem Wohlfühlrausch, als Frau wieder ‚an Deck‘, zu sein, hat was zum Vorzeigen ‚schaut ich habe etwas was ihr nicht habt‘.
Irgendwie fühle ich mich geschmeichelt, denn Jikke ist die sinnlichste Frau im Speisesaal.
Eine der Damen steht auf geht zur Toilette, eine zweite hinterher… die dritte in Gefolge. Jikke glupste. „Gleich geht's los. Entweder werde ich zu einer kalbenden Kuh gerufen oder einer wartet vor de Apotheke, Mal sehen!“
Schon kommt der Ober angelaufen legt ihr einen Zettel hin grinst „Bei meinem Bruders Nachbar habe schon alle gekalbt!“ Jikke grinst, bedankt sich. Isst ungerührt weiter, erklärt mir den Notrufplan.
Als die drei zurückkommend und am Tisch vorbei gehen zischt eine „Na Dicke mag er dich auch noch wenn du nach Kuhscheiße stinkst?“ Knapp und so dass es die Nächstsitzenden auch hören.
„Allemal besser als Aasgeruch!“ Puh, Rückhand mit Netzroller!
Nach dem Essen werde ich sanft zum Hafen dirigiert und wir sind Minuten später in der Kajüte ihrer Jacht.
Prinzessin zeigt dem Prinz ihre Kemenate.
„Die ist schon einmal um die Welt gesegelt… mit meinem Bruder- auf seiner Hochzeitsreise… sechzehn Monate!“ Inzwischen ist das Wasser warm, der Buddel Rum auf dem Tisch und Jikke aus dem hinderlichen Rock- zu mir unter die Decke geschlüpft.
„Hörst du sie erzählen?“ Jikke ist wie entrückt „hörst du wie sie sich beschwert?“ Ihr Gesicht liegt an meiner Schulter „Ihr ist es Langweilig hier im Hafen zu dümpeln!“ Jikkes Hand wandert unter mein Hemd fasst fest in mein Nierenfett, „wir könnten Weihnachten in „Kaapstad“ sein… in die „Walvisbaai“ schaffen wir es immer!“ Stille… klappernde Takelage von Nachbarbooten.
Mein Jüngster ist für ein Jahr in Kaapstad.
Die Familie hat sich für Weihnachten in Kaapstad verabredet. “ Ein Kutter verlässt den Hafen… leises schaukeln. „Ostern… zur Hochzeit meines Ältesten könnten wir wieder zurück sein… bis Sagres schaffen wir es immer!“
Das fahle Morgenlicht und das fauchen des Gaskochers weckt mich. „Muss zur Apotheke. Ole Harms braucht was für seine Mutter!“
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Logbucheintrag auf der Flylân
21. August **** 7:45 UTC, Wind NW 4Bft.
42°52'49. 08“N
9°16'26. 30“W
Wir haben soeben den Leuchtturm Kap Finisterre passiert, mit Kurs auf Porto.
©S'Rüebli.
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