Joanna Teil 05

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Teil 5: Julie und Ruth

Ich war mit meiner fast ein Jahr älteren Schwester Ruth, deren Mann Andy und meinem heimlichen Geliebten und meiner Arbeitskollegin Julie im Urlaub an der Costa Brava. Wir hatten eine Villa mit einen Pool gemietet und verbrachten dort gemeinsam die meiste Zeit des Tages.

Schon als ich gestern mit Andy vom FKK-Bereich zur Villa zurückgekommen war, war mir die gedrückte Stimmung zwischen Ruth und Julie aufgefallen.

Erst viel später erfuhr ich, was sich zwischen den beiden abgespielt hatte, als Andy und ich die beiden am Pool zurück gelassen hatten.

Kaum waren wir außer Sichtweite erhob sich Ruth aus ihrer Liege und ging in Richtung der Villa. Nach einigen Minuten kam sie mit einem Eiskühler, einer Flasche Sekt und zwei Gläsern zurück. Sie deponierte ihre mitgebrachten Utensilien zwischen ihrer und Julies Liege und legte sich wieder auf ihre Liege.

»Möchtest du auch ein Gläschen Sekt?« fragte Ruth.

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Julie blickte von ihrem Buch hoch und antwortete: »Ja, bitte. «

Ruth öffnete mit einem lauten Knall die Sektflasche und goss in jedes der beiden mitgebrachten Gläser etwas ein. Als sie beide Gläser nach und nach zu zwei Dritteln mit dem prickelnden Nass gefüllt hatte, verschloss sie die Flasche, nahm sich das eine Glas und reichte das zweite Julie.

»Prost!« meinte Ruth.

»Ebenso. « antwortete Julie.

Ruth legte sich wieder auf ihre Liege zurück neben die immer noch in ihrem Buch lesende Julie.

Nach einiger Zeit legte Julie ihr Buch zur Seite und die beiden Frauen lagen nebeneinander am Pool und beobachteten die über dem Horizont schon fast untergehende Sonne. Die Luft war trotz des leicht dunkel werdenden Himmels warm.

Es würde eine heiße Nacht werden.

Julie griff zu dem kleinen Eiskühler hinüber und fand ein großes Stück Eis, das sie ruhig in ihren Mund rutschen ließ. Neben ihr lag Ruth halb im Schlaf und genoss offensichtlich, von was immer sie auch träumte. Ihre Hände bewegten sich langsam auf ihrem nackten Bauch hin und her, liebkosten die braungebrannte Haut zärtlich und schoben sich jedes Mal ein bisschen weiter nach unten und ein wenig mehr nach unten.

Julie drehte sich um, um sie zu beobachten, und stützte sich selbst auf einem Ellbogen ab.

»Warum lässt du nicht mich das machen?« schlug sie weich flüsternd vor.

Ruth nickte einfach und hielt sich nicht damit auf, ihre Augen zu öffnen.

Julie fuhr fort, auf dem Eis zu lutschen, während sie das Bikinioberteil von Ruth vorsichtig von ihren Brüsten wegzog. Die verheiratete Frau seufzte, als ihre Nippel der warmen Brise ausgesetzt waren.

Bevor das Eis in ihrem Mund schmelzen konnte, beugte sich Julie schnell nach vorne und schob ihre Lippen fest über die Spitze einer der braungebrannten Brüste. Ruth keuchte bei dem unerwarteten Schock, bewegte sich aber nicht, um den Kontakt nicht abzubrechen.

Julie lächelte in sich hinein, wirbelte das sich verkleinernde Eis in ihrem Mund herum und drückte es gegen den sich schnell versteifenden Nippel. Ruth stöhnte leise und ermutigt lutschte Julie stärker an Ruths Brust.

Das Eis war in ihrem Mund zu einem Schluck kalten Wassers geschmolzen, der den Nippel und die umgebende Brust glitzern ließ im verwelkenden Licht, während die steife Knospe aus Julies Mund heraussprang.

Julie griff nach hinten und fand noch weitere Eisstücke. Sie steckte eines in ihren Mund und behielt die übrigen zusammengepresst in einer ihrer Hände. Julie ging auf ihre Knie, nahm einen einzelnen Eiswürfel in ihre rechte Hand und führte ihn langsam um den Umfang von Ruths Brust.

Als der Eiswürfel die versteifte Brustwarze erreichte, stieß Ruth einen längeren Seufzer aus. Julie hob ihre linke Hand etwas an, ließ ein bisschen des schmelzenden Eises direkt auf die warme Haut zwischen Ruths sich schnell hebende Brüste tropfen.

Julie legte ihre Hand auf Ruths warme Haut und zeichnete langsam eine Spur aus kalten Tropfen über ihren Oberkörper bis nach unten zu ihrem Bauch. Als das Wasser die zarte Haut direkt über ihrem Bikinihöschen erreichte, schrie Ruth unbewusst laut auf.

Julie schob sich zur Seite und setzte mit ihrer linken Hand langsam die Reise zu einem von Ruths Schenkeln fort. Das Eis in ihrem Mund war fast weg, so dass sie mit ihrer freien Hand noch mehr Eis holte und grinste, als sie es in ihren Mund steckte.

Ruth hatte ihre Augen geschlossen, begriff aber, dass die Hände ihrer Freundin beschäftigt waren, und streifte ungeduldig ihren Bikini ab. Julies Brustspitzen streiften die Außenseiten von Ruths Schenkeln, als sie sich nach vorne beugte und ihre tropfende Hand hinter Ruths Knie schob.

Ruths Beine spreizten sich fast ohne ihr Zutun, und Julie konnte fast die Hitze spüren, die von ihrem Schoß ausging. Julie lächelte teuflisch vor sich hin, beugte sich nach vorne, legte ihre Lippen um Ruths Kitzler und glitt mit ihrer kalten Zunge direkt auf das zarte Nervenbündel.

Ruth schrie erneut auf, presste ihre Hände um das Gestell ihrer Liege und stieß ihre Leibesmitte ins Gesicht der sie verwöhnenden Julie. Das Eis in Julies Hand war jetzt verschwunden, und sie schwang sich zwischen Ruths Knie, wobei sie ihre kalten, nassen Hände über die heiße Haut von Ruths Beinen rieb.

Julie verrenkte ihren Hals noch weiter und stieß ihre Zunge direkt in Ruths erhitzten Schlitz. Ruths Hinterbacken hoben sich von der Liege ab, als sie ihren Rücken wölbte, und sie presste sich selbst gegen das kalte Organ in ihrem Inneren. Julies Zunge blieb aber nicht lange kalt. Sie fühlte, dass ihr Mund und ihre Zunge schnell wärmer wurden, während sich Ruth unkontrolliert auf der Liege krümmte.

Nach nur wenigen Sekunden keuchte Ruth wie von Sinnen, drehte sich hin und her und drückte ihre Schoß gegen Julies fordernden Mund.

Ihr kompletter Unterkörper war in der Luft und wurde nur abgestützt durch die Arme und die Schultern ihrer knienden Freundin. Julie drang so tief ein, wie sie es mit ihrer Zunge nur konnte, und fasste mit einer Hand nach oben, um die zitternde Klitoris über ihrem Mund zu liebkosen. Ruth stieß einen weiteren langen Schrei aus, als sie zu ihrem Höhepunkt kam, und drückte Julies Zunge einen Moment lang mit ihren inneren Scheidenmuskeln. Als Julie sie schließlich losließ, lag Ruth auf der Liege, und ein gelegentliches Beben rollte durch ihren Körper.

»Das war wunderbar. « sagte Ruth und öffnete endlich ihre Augen.

Julie lächelte, schaute sich um und merkte, dass sie noch immer ganz allein waren.

»Können wir den Spieß jetzt einmal herumdrehen?« fragte sie und leckte leicht an Ruths immer noch hartem Nippel.

Ruth zierte sich erst ein wenig, rollte sich dann aber doch an ihre Seite.

»Das kommt darauf an.

« sagte sie. »Gibt es eigentlich noch mehr Eis?«

Die nächsten Minuten tauschten die beiden ihre Rollen, und Ruth verwöhnte jetzt Julie in der gleichen Art und Weise wie sie es selbst erfahren hatte. Nachdem auch Ruth zu einem fantastischen Orgasmus gekommen war, legten sich beide auf ihre Liegen zurück und schwiegen in den Nachwehen ihrer Gefühle eine lange Zeit.

Nach einer ewig erscheinenden Zeit brach Ruth endlich das Schweigen: »Du Julie, es war unheimlich toll, was ich mit dir heute Nachmittag erleben durfte.

Aber irgendwie fühle ich mich jetzt schuldig… Es kommt mir so vor, als hätte ich Andy betrogen. Und de facto ist es ja auch so. «

»Du hast recht, Ruth. Aber schön war es doch und ich bin froh, dass ich das mit dir erleben durfte. « antwortete Julie.

»Ich auch, ich auch! Aber du musst mir versprechen, dass es sich niemals mehr wiederholt, dass es unter uns bleibt und dass Andy es nie erfährt.

Ich weiß nicht, wie er darauf reagieren würde…«

»Versprochen! Heiliges Ehrenwort. « meinte Julie feierlich.

Erneut verfielen die beiden in ein Schweigen, offensichtlich hing jede der beiden ihren Gedanken nach.

Als es gegen Abend ging räumten die beiden ihre Sekt-Gerätschaften ab, zogen sich im Haus etwas über und machten sich mit Longdrinks bewaffnet wieder auf den Weg zum Pool.

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