Karin 04

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Für Karin.

Sie kam zu mir und erzählte mir ihre Geschichte. Sie ist wahr. Und sie hat mich gebeten, sie aufzuschreiben:

*

Karin öffnete wieder die Augen und blickte von ihrem Bett aus zum Fenster. Draussen war es hell, es schien wieder schöneres Wetter zu herrschen. Wieder bewegte sie sich ein wenig in den seidenen Laken. Ihr Po und ihre Schenkel brannten, auch ihr Rücken.

Sie lokalisierte auch einen stechend-heissen Schmerz im Bereich ihrer linken Brustwarze. Wahrscheinlich die Spuren der Auspeitschung, dachte sie. Karin konzentrierte ihre Wahrnehmung auf ihre Intimzone. Sie fühlte an den Innenseiten ihrer Schenkel verkrustete Flüssigkeit und überhaupt schien ihre Scham, offenbar vom Sperma der Männer, die sie genommen hatten, überzugehen. Sie wünschte sich eine Dusche, andererseits genoss sie diese Art von Besudeltsein. Sie schloss die Augen und dachte wieder an die Ereignisse von gestern abend.

Die beiden Herren im Anzug schleppten die nackte Karin mehr zum Spieleraum zurück, als das sie ging. Man band sie an eine Säule, wieder die Hände hoch über ihrem Kopf, aber sie musste nicht auf Zehenspitzen stehen. Sie zitterte am ganzen Körper, obwohl sie die Kälte gar nicht mehr bewusst fühlte. Irgendwer kam mit einer Tasse und gab ihr zu trinken. Es war eine heisse und gleichzeitig süsslich-alkoholische Flüssigkeit, die ein wenig nach Zimt roch.

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Sie erinnerte sich an einen Schiausflug mit ihrem Mann letzten Winter (ihr schien die Erinnerung im Augenblick wie aus einem anderen Universum) und dachte, dass man ihr wohl Grog oder Glühwein gab. Karin trank gierig Schluck für Schluck.

Im Raum wurde nun an mehreren Tischen gespielt, aber gut die Hälfte der Leute wanderte herum, zum Buffet, das Karin erst jetzt sah, oder zur Bar. Oder zu ihr, die sie – immer noch splitternackt – an der Säule stand.

Hände von Männern und Frauen berührten ihren Körper, ihre Brüste, ihre Scham, befühlten die Striemen der Peitsche. Eine extrem hübsche, rothaarige Frau in einem umwerfenden Kleid berührte sacht ihre linke Brust, dort wo die Peitschenenden den Warzenhof verletzt hatten. Sie betrachtete die Blutstropfen auf ihrer Fingerspitze, hob den Blick zu Karin und leckte ihren Finger angelegentlich sauber. Dann wanderte ihre Hand zu Karins Scham. Die Rothaarige führte ihren Zeigefinger zwischen Karins Schamlippen durch und drang in sie ein.

Sie bewegte den Finger leicht und liess ihren Blick keine Sekunde von Karins Augen. Karin atmete schneller. Die Rote lächelte leicht und zog ihren Finger zurück. Sie hielt ihn unter ihre Nase und sog genussvoll die Luft ein. Dann leckte sie ihn wie zuvor sorgfältig sauber, immer noch Karin fixierend und leicht lächelnd. Die Rothaarige beugte sich vor, bis sich ihre Wangen fast berührten und flüsterte in Karins Ohr:

„Irgendwann gehörst Du für einen Abend mir, Sklavin.

Dagegen ist das heute ein Kindergeburtstag. Freust Du Dich schon?“

Sie schien auf keine Antwort zu warten, denn sie wandte sich abrupt ab und ging weg.

Ein sicher 2 Meter grosser und 130 kg schwerer Glatzkopf kam zu ihr.

„Tom hat eine gute Wahl getroffen. Wenn ich mich mit ihm einigen kann, werden Sie eine schöne Zeit bei mir verbringen. “ Er berührte sie nicht, sondern liess seine Blicke nur über ihren Körper schweifen, schien abzuschätzen und zu prüfen.

Sie wusste nicht, wie lange sie dort stand, der Raum war geheizt, aber die Kälte schien nicht aus ihr weichen zu wollen. Immer noch zitterte sie leicht.

Immer mehr Menschen verliessen den Raum. Endlich kam die Schwarzhaarige von vorhin.

„Nun gut. “ Verkündete sie lauthals, worauf die Gespräche langsam verstummten. „Die Sieger stehen fest. Alle Männer, welche eine goldene Karte in Händen haben, mögen bitte zu mir kommen.

Nach und nach lösten sich fünf Männer aus der Menge und traten näher. Karin´s Augen suchten Tom. Wo war er? Warum kam er nicht und sagte etwas, zeigte sich?

Sie registrierte kaum, wie die Männer aussahen. Sie erkannte nur Anzüge und Krawatten, aber das hatten ohnehin alle anwesenden Herren.

Karin wurde losgebunden und man führte sie in einen Nebenraum. Der Raum war völlig kahl, Steinboden und steinerne Wände.

In der Mitte stand ein roher, quadratischer Holztisch, neben dem Fenster gegenüber drei einfache Holzsessel. Karins Hände wurden vor ihrem Körper zusammengeschlossen, man legte ihr eine schwarze, samtige Augenbinde an und sie hörte die Stimme der Schwarzhaarigen.

„Die Männer kommen gleich. Sie haben alles mit sich machen zu lassen. Wenn sie sich wehren, wird es nur schmerzhafter, die Männer kennen kein Pardon. Jeder kann sooft ejakulieren wie er will und wohin er will.

Wenn Sie schreien oder zu wild zappeln, losen wir weitere fünf Männer aus und wenn das nicht hilft, noch fünf und so weiter. Sie sind hier um gefickt zu werden und das werden Sie. Viel Vergnügen. „

Die Tür fiel ins Schloss.

Karin lehnte sich gegen den Tisch. Sie analysierte ihre Situation. Sie war splitternackt, blind und gefesselt. Ihr Körper trug die Spuren der Peitsche und gleich würden fünf Männer über sie herfallen und sich alles mit ihrem Körper erlauben, was sie wollten, ihre Lust an ihr befriedigen, sie schlichtweg ficken, wie die Schwarze so gerne zu sagen schien.

Fünf fremde Männer. Karins Knie wurden weich, als sie vor der Tür Schritte hörte. Und sie fühlte wieder die Hitze in ihrem Unterleib aufsteigen.

Schritte im Raum, das Geräusch von Schuhen am Steinboden, Kleiderrascheln, jemand räusperte sich. Karin stand mit dem Rücken zur Tür und lehnte sich mit ihrem Po an den rohen Holztisch. Sie drehte leicht den Kopf um besser hören zu können. Sie atmete tief ein, ihre Brüste erzitterten leicht, denn sie erwartete jeden Moment, berührt zu werden.

Doch nichts geschah. Sie hörte nur die Schritte der Männer im Raum. Offenbar gingen sie um sie herum, um sie zu betrachten.

„O. k. , meine Herren. Wie besprochen, bitte halten Sie sich alle an die Abmachung. “ Karins Herz tat einen Satz. Das war Tom`s Stimme.

„Tom? Tom? Wo bist Du?“ Ihre Stimme klang brüchig, war fast ein Flüstern.

Neben ihrem Ohr: „Hier, mein Schatz, ich bin hier.

Sei ganz ruhig. Du warst wunderbar bisher. So mutig. Es war soviel mehr, als ich erhoffte. Ich liebe Dich!“ Die letzten Worten geflüstert.

Wieder seine Stimme: „Tu nur, was ich Dir sage. Ich bin bei Dir. “ Karin zitterte immer noch leicht, aber sie spürte Tom`s Hand auf ihrer Schulter, seinen kosenden Finger an ihrer Wange.

„Knie Dich hin. “ Ein sanfter Druck auf ihre Schulter folgte seinen Worten und Karin sank auf die Knie.

Sie ahnte, was jetzt kommen würde und begann wieder zu zittern. Tom war der erste Mann gewesen, den sie in ihrem Mund gespürt hatte und jetzt sollten es fünf Fremde werden? Gott! Ob sie…..

„Benutze auch Deine Finger, Deine Hände. Nimm den Penis in die eine Hand, die Hoden des Mannes in die andere. Massiere beides leicht und sauge an dem Mann, zärtlich, mit Deiner Zunge und dem Gaumen. Bemüh Dich, Schatz.

“ Wieder SEINE Stimme. Jemand hob ihre gefesselten Hände an und sie spürte einen heissen, harten und grossen Penis in ihrer Hand. Ihre Linke umschloss den Schaft und strich leicht die Haut zurück, ihre Rechte berührte mit den Fingerspitzen die Hoden. Sie nahm all ihren Mut zusammen und ließ das heisse Glied des Mannes in ihren Mund gleiten. Sie bewegte die Linke leicht vor und zurück, massierte die Hoden und saugte und leckte und saugte und leckte.

Der Schwanz in ihrem Mund schmeckte eigentlich gut, dachte sie bei sich. Es fühlte sich weit besser an, als sie befürchtet hatte.

Sie hörte den Mann leicht stöhnen, spürte ein Zucken in seinen Hoden und sein Penis straffte sich noch mehr. Eine warme, etwas salzige Flüssigkeit füllte plötzlich ihren Mund, sie schluckte, es kam noch mehr und noch mehr.

Karin schluckte, so viel sie konnte, überrascht, eigentlich keinen Ekel zu verspüren, sie spürte, wie die Flüssigkeit aus ihren Mundwinkeln tropfte, auf ihre Brüste und auf den Boden.

Sie leckte und leckte, rund um die Eichel, bewegte immer noch die Hand, da entzog ihr der Mann mit einem letzten Aufstöhnen sein Glied.

Sie kam kaum zum Atmen, schon steckte ihr ein neuer Penis im Mund, das Ganze noch mal.

Einer nach dem Anderen nahmen die Männer vor der nackten, knieenden Frau Aufstellung, einer nach dem anderen ergoß sich in ihrem Mund. Karin schluckte, was sie konnte, aber ein Teil des Spermas tropfte auf ihren Körper und auf den Boden.

Als sie den letzten Mann befriedigt hatte, spürte sie, wie sie jemand sanft zum Aufstehen bewegte, wahrscheinlich Tom.

Wieder seine leise Stimme:

„Komm, leg Dich hin. „

Sie legte sich rücklings auf den Tisch und Tom richtete sie so, dass ihr Becken genau am Rand lag, ihre Füsse baumelten frei. Seine Hände schoben sanft ihre Schenkel auseinander, präsentierten ihre Intimzone.

Sie hörte, wie die Männer über die Striemen an ihrem Körper sprachen, spürte, wie Finger vor allem die leicht blutigen an ihren Schenkel-Innenseiten berührten, dann Finger an ihren Schamlippen. Karin zuckte leicht zusammen. Sie hob ihre gefesselten Hände und legte sie hinter ihren Kopf. Sie wollte, dass die Männer sahen, dass sie bereit war, sich ganz und gar hinzugeben. Ihre Scheide war nass vor Verlangen, sie sehnte sich nach dem ersten Mann in ihr.

Zwischen ihren Beinen fühlte sie Stoff, sie hörte eine Gürtelschnalle und einen Reissverschluss. Als der Mann ohne Vorwarnung in sie eindrang, bog sie ihren Oberkörper durch und stöhnte auf. Der Mann füllte sie gänzlich aus, sie meinte, gepfählt zu werden. Er begann langsam, mit tiefen Stössen, sie fühlte Hände auf ihren Brüsten, die sie kneteten, was ihr durch die Striemen Schmerzen verursachte, die sie wiederum aufstöhnen liessen aber auch weiter stimulierten.

Der Mann wurde schneller, seine Stösse härter, sie hörte ihn keuchen, hörte, wie die anderen darüber sprachen, über ihren Körper, die Male der Peitsche, wie eine Stimme den Mann, der in ihr war aufforderte, sie „härter zu ficken. „

Eine Hand hob ihr linkes Bein an, sie spürte wie jemand ihren Knöchel berührte, ihre Fusschaufel, ihre Zehen und hörte, wie ein Mann sich bewundernd über ihre Beine und Füsse äusserte.

Der Mann fickte sie nun mit aller Kraft. Jemand hielt mittlerweile ihre Ellbogen hinter ihrem Kopf fest, der Ficker krallte seine Hände in ihren Po, hob sie leicht an und stieß hart und schnell in sie hinein. Ihre Brüste wurden geschüttelt, aber gleich wieder von anderen Händen geknetet, jemand schob ihr einen Finger in den Mund, Karin leckte sofort daran, dann entlud sich der Mann mit einem tiefen Knurren in sie, sie spürte seinen Samen in sich und wie sein Glied ein und aus slipperte, spürte, wie das Sperma an ihren Schenkeln hinab rann.

Nur Sekunden, nachdem sich der erste zurückgezogen hatte, drang schon der nächste in ihre Scheide ein. Dieser fickte sie von Anfang an hart, fast brutal und kam nach wenigen Minuten.

Sie lernte, zu unterscheiden, ob sie tiefer oder weniger tief gefickt wurde, abhängig von der Schwanzgrösse der Männer, ob der Mann sich auch nach ihr orientierte oder nur auf sich selbst achtete, ob er zögerlich, geniesserisch langsam in sie eindrang oder brutal, fordernd.

Sie lernte zu hören und zu spüren, wie es sich ankündigte, wann die Männer ejakulieren würden. Beim vierten Mann kam sie selbst zu einem Orgasmuss, weil der Mann ihren Kitzler massierte, während er sie fickte. Rückblickend überraschte es sie, wie sehr sie es geniessen hatte können, nackt auf einem Tisch von fünf Fremden genommen zu werden. Lustobjekt zu sein, Sklavin.

Als alles vorbei war, hiess Tom sie aufstehen. Sie schwankte auf ihren nackten Sohlen, Sperma rann über ihre Schenkel, troff auf den Boden, trocknete langsam auf ihren Brüsten.

Man führte sie wieder hinaus, wieder band man sie an die Säule, besudelt wie sie war, übersäht mit Peitschenstriemen und beliess ihr die Augenbinde. Sie war froh darüber, sie fühlte sich geborgen im erzwungenen Dunkel, sie musste nicht sehen, wie die Leute ihren gefolterten, beschmutzten Körper anstarrten, dennoch wusste sie, dass es auch sie erregen würde, könnte sie jetzt ihr Spiegelbild sehen.

Nach einiger Zeit, Karin konnte unmöglich sagen ob Minuten oder Stunden vergangen waren, nahm man ihr die Augenbinde ab, band sie los und führte sie, nackt wie sie war, in ein Nebenzimmer.

Vor einem Karmin sassen Tom, ein etwa sechzig Jahre alter, grauhaariger und eleganter Herr in einem seidenen Hausmantel und ein Soldat in Uniform mit goldenen Rangabzeichen.

Die Schwarzhaarige Dame kam auf sie zu und lächelte.

„Sie sind ein Talent, Karin, Kompliment. Übrigens, mein Name ist Eva. Kommen Sie. „

Sie stellte Karin vor die Männer, mit dem Rücken zum Karmin.

Sie spürte die Blicke der Männer auf ihrem Körper, fühlte einmal mehr ihre vollkommene Nacktheit fast zum Greifen, sie sah, wie man ihre Striemen betrachtete und das getrocknete Sperma.

„Das, meine Herren, ist meine Sklavin Karin. Sie wurde heute erstmals ausgepeitscht, im Freien, wie sie ja gesehen haben. Anschliessend wurde sie in meinem Beisein von fünf Männern genommen. „

Tom trat neben sie.

Der Offizier nickte bewundernd, drehte sich zu dem eleganten Herrn um und sagte:

„Hübsch.

Und scheint ja was auszuhalten. Aber wird das reichen für unser Projekt?“

Der elegante Herr zog eine Braue hoch und als er sprach, erkannte Karin die sonore Stimme, die sie schon hörte, als man sie brachte.

„Erklären Sie ihr, worum es geht, Tom. Sie soll selbst entscheiden. „

Tom nickte. „Karin, es geht um ein grösseres, militärisches Projekt. Und es geht um Deinen weiteren Status.

Bisher wurdest Du quasi gezwungen, aussergewöhnliche Dinge zu tun. Obwohl es freiwillig war, Du wusstet nicht, was auf Dich zukam und als es soweit war, konntest Du nicht mehr zurück. Dies wird nun, zumindest teilweise, anders.

Du wirst alles freiwillig machen und im Voraus wissen, was auf Dich zukommt.

Ich nenne Dir ein Beispiel:

Wir verlangen von Dir, in Deiner Transparentbluse und dem Mini in ein Afrikanerheim zu gehen und darum zu bitten, dass Du fünf Insassen vor den Augen der anderen mit dem Mund befriedigen darfst.

Selbstverständlich völlig nackt.

Auf Befragen, was das solle, antwortest Du, es ginge um eine Wette. Das Risiko, dass Dich die anderen vergewaltigen wäre gross, es kommt auf Deine Geschicklichkeit an. Aber der Punkt ist, dass Du WEISST was auf Dich zukommt und sehenden Auges darauf zugehst, ungeachtet aller Gefahren, Widrigkeiten, Schmerzen und sexuellen Missbrauchs Deines Körpers. Verstehst Du?“

Sie musste sich räuspern. Tom`s Beispiel hatte wieder ihren Magen zusammengekrampft und ihren Puls beschleunigt.

Und allein der Gedanke an dieses an sich unmögliche Unterfangen ließ die Hitze in ihrem Schoß wie Lava emporschiessen.

„Ja, ich verstehe. „

„Gut. Der Mann hier — „ Tom deutete auf den eleganten Herrn — „ist Sir Ralph. Ihm gehört dieses Haus. Unter anderem. Du bekommst eine Telefonnummer. Was immer du brauchst, Geld, Wohnung, Hilfe beruflicher Natur, was auch immer, Du rufst diese Nummer an. Sir Ralph hat Möglichkeiten, von denen Du nicht einmal träumst.

Wenn Du willst, kannst Du mit seiner Hilfe unglaubliche Karriere machen. Du hast jederzeit Zugang zu diesem Haus hier. Du kannst jederzeit hier schlafen, essen, verwöhnen. Es gibt einen Frisör, eine Maniküre, eine Visagistin, einen Arzt und einen Haubenkoch hier. Das alles kannst Du nutzen. Darüberhinaus — gegen Voranmeldung — steht Dir die Limousine zur Verfügung. — Vorraussetzung ist allerdings Dein Einverständnis. „

Sie hörte sich selbst wie aus weiter Ferne sprechen.

„Welches Einverständnis?“

„Du bist ab sofort Sir Ralph`s Sklavin. Auf Abruf. Jederzeit bereit. Du wirst kontaktiert, Dir werden die Bedingungen genannt und der Zeitpunkt. Du führst aus, was verlangt wird. Wenn Du einmal etwas nicht ausführst, ist die Sache damit beendet. Das gesamte Arrangement. Die Telefonnummer erlischt, der Zutritt zu diesem Haus, alle sonstigen Möglichkeiten, Sir Ralph wird für Dich unerreichbar. „

„Wo bist Du?“ Ihre Stimme war wieder ein Flüstern.

„Ich bin an der Seite von Sir Ralph. Er ist mein Mentor. Ich habe Dich quasi für ihn angeworben. Du gehörst ihm, wenn Du ja sagst. Ich begleite Dich, organisiere und passe auf Dich auf. Und ich liebe Dich!“ Wieder flüsterte er die letzten Worte, wie im Zimmer mit den Männern.

Karin war müde. Sie hatte weiche Knie, ihre Scheide schmerzte ein wenig von den Männern, die sie genommen hatten, die Peitschenstriemen brannten.

Aber tief in ihrem Inneren brannte schon wieder der mittlerweile wohlbekannte Vulkan.

„Ich bin einverstanden. „

Die drei Männer verzogen keine Miene, aber sie nickten.

„Gut, nun lass mich Dir erklären, worum es geht. “ Tom geleitete sie zu einer Couch gegenüber den Männern. Karin setzte sich, lehnte sich gerade an die Lehne und liess die Beine leicht geöffnet. Der Offizier gegenüber blickte ungeniert auf ihre Vagina, dann hob er den Blick zu ihren Augen, ohne dass sie eine Regung in seiner Miene registriert hätte.

„Das ist Major Krauss. Er befehligt eine Spezialeinheit des Militärs, deren Aufgaben im Bereich des militärischen Nachrichtendienstes liegen. Die Einheit veranstaltet in zwei Wochen eine Übung in einem abgeschirmten, militärischen Übungsgelände, die bis auf die Tatsache, dass keine scharfe Munition ausgegeben wird, möglichst realitätsnah abläuft.

Zwei Parteien versuchen, sich gegenseitig Informationen abzujagen, bzw. das Lager des Gegners ausfindig zu machen usw. Das Gelände ist schwierig und über 800 Hektar gross, die Sache ist nicht ganz einfach.

Nun zu Dir. Du wirst eine Uniform der Gruppe Blau erhalten. Diese besteht aus einem Overall mit den Rangabzeichen blau und Stiefeln. Plus entsprechender Ausrüstung. So wirst Du im Gebiet der Gruppe rot ausgesetzt. Der Kommandeur der Gruppe Rot ist über Dich informiert — von uns — und unterweisst seine Männer mit dem Auftrag, Dich zu finden und entsprechend zu verhören. Du bekommst eine Karte und eine Tasche mit Wasser und Proviant.

Marschierst Du gut und orientierst Dich fehlerlos, schaffst du es bis ins blaue Lager in 8 Stunden. Aber wahrscheinlich finden Dich zuvor die Roten. Die wiederum glauben, dass Du weißt, wo sich ihr Ziel, die Fahne der Blauen, befindet. Sie werden ausserdem erstaunt sein, eine Frau vorzufinden. Aufgabe der Soldaten ist es, Dich ins Lager und zum Reden zu bringen. Sie dürfen dich foltern, allerdings ohne bleibende Schäden oder schwere Verletzungen zu verursachen und vor allem: Sie werden Dich vergewaltigen.

Zuerst einer oder ein paar. Dann immer mehr. Je nachdem, wie lange Du durchhältst. Denn wir sagen Dir, bevor wir Dich absetzten, wo die Fahne ist. Exakt 24 Stunden nachdem wir Dich ausgesetzt haben, wirst Du befreit. Oder Du redest vorher. Dann verlieren die Blauen. Und zur Strafe überlässt Dich Major Krauss anschließen für 24 Stunden seinen Männern von der blauen Gruppe.

Nun, was sagst Du?“

Karin schluckte.

Sie war sportlich und gut zu Fuss. Aber gegen Soldaten? Und in zwei Wochen war es Mitte November. Wie würde das Wetter werden? Wenn man sie fand, war sie sicher, dass man sie vergewaltigen würde. Wieviele Männer würden dann über sie herfallen? Fünf, wie heute? Zehn, zwanzig oder mehr? Und so relativ rücksichtsvoll wie heute mit Tom dabei würde es wohl kaum werden. Wahrscheinlich würden die Soldaten sich einen Spass daraus machen, sie nackt durch die freie Natur zu treiben oder schlimmeres.

Und wenn sie redete? Dann lieferte sie der Major den Blauen aus. Dann würde sie nicht aus Spass, sondern aus Rache gepeitscht, gefoltert und vergewaltigt werden.

„Das heisst, ich kann wählen, ob ich von den Soldaten der roten oder der blauen Gruppe vergewaltigt werden will, richtig?“

Major Krauss lächelte erstmals leicht und nickte anerkennend zu Sir Ralph.

„Wirklich, ein Talent. Gratulation. “ Er stand auf.

Tom sah zu Karin.

„Nun? Wie ist Deine Entscheidung?“

Karin lächelte nun ebenfalls leicht.

„Hab ich eine Wahl? Du kennst doch schon meine Entscheidung, oder Tom?“

Fortsetzung folgt.

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