Lacrimosa Teil 03
Veröffentlicht am 30.01.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!4. Der Brief
Ich erinnere mich an einen Tag, an dem Emilia unterwegs war, ihre Angestellten die Villa verlassen hatten und ich alleine, vom Scheitel bis zu Sohle völlig nackt, wie eine neugierige Hauskatze die leeren Korridore erkundete, mich phantasierten Blicken gedankenlos präsentierte und beim Gehen den Hauch kühler Hausluft auf meinen festen Knospen und meiner rasierten Muschi fühlte — Gänsehaut.
Ich betrachtete die Gemälde an den Wänden der verschiedenen Zimmer und genoss das Gefühl beobachtet zu werden, welches in Wirklichkeit völlig unbegründet war, da sich außer mir niemand im Haus aufhielt.
Doch es fühlte sich so an, als wenn hinter jeder verschlossenen oder angelehnten Tür, hinter jeder Ecke und in jedem Zimmer, das ich noch nicht überprüft hatte, jemand auf mich lauern und jederzeit erwischen konnte. Ich horchte auf jedes Geräusch, auf knarrende Dielen, quietschende Türen, eine klappernde Fensterlade oder den Sommerschauer, der gegen die Fenster prasselte und vermutete hinter jedem Geräusch einen unerwarteten Besucher. Es gab eine Hand voll Tage, an denen ich mir auf diese aufregend kribbelnde Art und Weise die Zeit vertrieb, wenn ich alleine war und ungeduldig auf Emilia wartete.
Sie ließ mich in ihrer Villa wohnen und behandelte mich, abseits der neugierigen Blicke ihrer Hausangestellten, wie ihre private Nymphe, die sie, wie es ihr gefiel, kratzen, beißen, schlagen, deren Körperöffnungen sie stopfen, die sie bespucken, bepissen und demütigen konnte. Ich genoss es in vollen Zügen, doch Emilia wahrte mir gegenüber immer eine emotionale Distanz, die mich in chronischer Angst darüber ließ, von ihr vielleicht wieder weggeschickt zu werden. Ich traute mich nicht sie darauf anzusprechen, da ich fürchtete sie zu stark zu bedrängen.
Doch drei Wochen nach meinem Einzug fand ich an einem heißen Spätsommermorgen einen Brief von Emilia der meine Alpträume erfüllte.
Liebe Sophia,
wenn du diesen Brief liest, wird dir vermutlich schon aufgefallen sein, dass ich die Villa verlassen habe. Ich bin heute früh zu einer Tagung in die Schweiz aufgebrochen, die mich bis Sonntag von dir trennen wird. Ich möchte, dass du diese Zeit nutzt, um über eine wichtige Forderung an dich nachzudenken, die ich absichtlich nicht persönlich an dich richte und von deren Erfüllung ich den Fortbestand unserer Beziehung abhängig mache.
Wie du weißt umgebe ich mich nicht gerne mit Dilettanten, was für mein Privatleben im selben Maße gilt, wie für meine Arbeit. Du hast dich in den letzten zwei Wochen als gehorsame kleine Göre bewiesen, wofür ich dich hiermit ausdrücklich loben möchte. Allerdings beurteile ich dich dennoch als viel zu unerfahren, um meinen Erwartungen gerecht zu werden. Daher will ich dich für die Dauer eines Jahres sozusagen wieder auf die Schule schicken. Als Anhang zu diesem Brief findest du Informationen über eine Lehranstalt, in der unerfahrene Gören, wie du eine bist, zu professionellen Sklavinnen ausgebildet werden.
Wie du aus den Informationen entnehmen kannst, befindet sich diese Einrichtung in der russischen Region Oblast Saratow, wodurch wir während dieses Jahres voneinander getrennt leben würden, was dir sicherlich missfallen wird. Doch ich mache dich nochmals darauf aufmerksam, dass ich für unsere Beziehung keine Zukunft sehe, solltest du dich weigern meiner Forderung nachzukommen. Und gehe bitte nicht davon aus, mich in diesem Punkt umstimmen zu können. Ich erwarte deine Entscheidung am Tag meiner Rückkehr.
Solltest du dich gegen die Ausbildung in besagter Anstalt entscheiden, erwarte ich von dir, dass du bei meiner Rückkehr bereits deine Sachen gepackt hast und auszugsbereit bist.
In gespannter Hoffnung, deine Emilia
Die Lehranstalt hieß Schloss Porchow, wie ich den beiliegenden Informationen entnahm. Doch jetzt ist noch nicht der richtige Moment, um darüber zu sprechen. Meine Hände zitterten, nachdem ich den Brief und die beigefügten Informationen gelesen hatte.
Und dicke Tränen tropften auf das Papier.
Es war ein Gefühl machtloser Verzweiflung, das man nur bei unerwarteten Schicksalsschlägen empfindet. Als ich meine Gedanken sortierte, wurde mir klar, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ein ganzes Jahr von Emilia fortzugehen.
5. Emilias Rückkehr
An einem Sonntagnachmittag stand ich am Fenster und beobachtete, wie Emilias Mercedes auf den Hof des Anwesens fuhr. Es war Anfang September und einer der letzten warmen Sommertage in diesem Jahr.
Ich hatte mich zurechtgemacht, mich geschminkt, meine Fingernägel in einem dunklen Lila lackiert, meine Lippen mit einem sehr dunklen Rot bestrichen und war in ein viel zu kurzes, dunkelrotes Kleid geschlüpft, dessen Saum gerade noch meinen Hintern verdeckte. Auf Unterwäsche hatte ich an diesem Tag bereitwillig verzichtet.
Emilia stieg aus ihrem Wagen — sie trug ein weißes Sommerkleid — und ich rannte auf meinen High Heels so gut es ging die Treppe herunter, um sie an der Türe zu begrüßen.
„Keine gepackten Koffer“, stellte Emilia skeptisch fest.
„Darf ich daher davon ausgehen, dass du dich dazu entschieden hast meinem Wunsch nachzukommen?“ „Das darfst du“, antwortete ich verlegen, stolperte auf sie zu und schloss sie sehnsüchtig in meine Arme.
Emilia streichelte mir zärtlich über mein Haar.
„Ich bin nur so traurig“, sagte ich unter Tränen, die ich nicht mehr zurückhalten konnte.
„So traurig… warum denn gleich ein ganzes Jahr?“
„Weil die Ausbildung nun einmal so lange dauert. Willst du denn keine gute Sklavin werden, eine die richtig ausgebildet ist und weiß, was sie zu tun hat?“
„Doch, schon. „
„Na siehst du. Nach diesem Jahr wirst du anders darüber denken. „
Emilia hob mein Kinn sanft an, lächelte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
„Wir sollten deine Entscheidung feiern“, sagte sie.
„Was hältst du von einem Picknick im Garten. „
„Das wäre toll“, schniefte ich.
Emilia küsste mich zärtlich auf den Mund und streichelte mit ihrer Hand verträumt über meinen Hintern.
„Na schön. Dann kümmere dich um alles Nötige! Ein Korb mit etwas zum Naschen wäre schön, eine Decke natürlich und am besten auch eine Flasche Champagner zum Anstoßen.
Ich werde mich in der Zwischenzeit etwas frisch machen. “
Während Emilia sich in ihr Ankleidezimmer begab, kümmerte ich mich um die Sachen für das Picknick. Ich suchte im Weinkeller eine Flasche Champagner aus; packte den Picknickkorb mit Käse, Brot, einer Schachtel Pralinen, zwei Dutzend Erdbeeren und einer große, rote Wolldecke, auf der wir beide Platz hatten. Als Emilia wieder aus dem Ankleidezimmer kam, hatte ich bereits alles vorbereitet. Sie trug noch immer ihr weißes Sommerkleid, hatte sich aber ihre hohen Schuhe ausgezogen und durch elegante, flache Sandalen ersetzt, in die ihre nackten Füße mit Lederriemen eingeschnürt waren.
Über ihrem Arm trug sie ein Paar lange, weiße Handschuhe, die sie mir mit den Worten aushändigte: „Leg die doch noch mit in den Korb! Ich werde sie vielleicht später anziehen. “
Da es ein warmer Sommertag war, wusste ich nicht recht, warum Emilia Handschuhe mitnehmen wollte. Doch ich legte sie natürlich brav mit in den Korb, ohne weitere Fragen zu stellen.
„Dann kann es ja losgehen“, sagte Emilia.
„Aber am besten ziehst du dir vorher noch deine hohen Schuhe aus. Sie scheinen mir für den Garten nicht sehr geeignet. Du kannst stattdessen einfach barfuß laufen. „
Was Emilia als Garten bezeichnete, war eigentlich ein kleiner Park, der das gesamte Anwesen umschloss und von hohen Hecken umgebend war, die vor neugierigen Blicken schützten. Wir gingen einen gepflasterten Weg entlang, der über eine weite, offene Rassenfläche zu einem fast seegroßen Teich führte, halb um ihn herum angelegt war und in einem wilden, abgeschiedenen Teil des Gartens endete.
Ich hatte den Korb und die Decke getragen, welche Emilia mich am Ende des Weges über den Rasen einer kleinen Lichtung ausbreiten ließ, die von hohen Buchen eingeschlossen war und zwischen deren Stämmen ein undurchquerbares Brennnesseldickicht wuchs. Man konnte die Lichtung nur durch einen mit Efeu bewachsenen Holzbogen betreten, der beim Hindurchschreiten den Eindruck vermittelte in eine Art Garten im Garten einzutreten.
Auf der Lichtung selbst waren, außer der freien Rasenfläche, noch eine kleine Laube, die der Gärtner als Geräteschuppen benutzte, sowie vier massive Eisenstangen, die zu einem Rechteck geordnet waren und einen Meter aus dem Boden ragten.
Ich wusste nicht was sie für einen Zweck erfüllten, vermutete aber, dass sie vielleicht einmal Teil eines früheren Gebäudes gewesen waren. Trotzdem wunderte ich mich darüber, dass sie nicht entfernt wurden waren, da sie nicht wirklich ins Bild passten.
Wir setzten uns auf die Decke. Ich packte das Essen aus, während Emilia die Champagnerflasche öffnete und uns zwei Gläser einschenkte.
„Auf deine neue Ausbildung“, sagte sie.
Ihre Augen funkelten und das erste Mal, seit ich sie kennengelernt hatte, hatte ich das Gefühl, dass sie mir die intime, zweifelsfreie Zuneigung schenkte, die ich mir immer gewünscht hatte. Es war die Art wie sie mich ansah, jetzt wo sie wusste, dass ich an dieses sonderbare Institut gehen würde. Sie hatte ihre Beine übereinandergeschlagen, lehnte entspannt zurück und stütze sich mit ihrer linken Hand hinter ihrem Rücken ab, während sie mit der rechten ihr Champagnerglas hielt.
Der rechte Träger ihres Kleides war ihr über die Schulter gerutscht und ein Teil ihrer Brust entblößt, ohne das Emilia sich daran zu stören schien. Eine dunkle Brustwarze schielte mich über den Rand ihres verrutschten Dekolletés an. Emilia bemerkte meinen Blick und lächelte mich wissend an.
„Komm her zu mir… meine kleine Göre“, befahl sie neckisch.
Ich krabbelte zu ihr herüber. Sie nahm meinen Kopf und presste ihn gegen ihre Brust.
Ich sog den Duft ihrer Haut ein und saugte an ihrer freiliegenden Brustwarze. Ohne Vorwarnung fiel Emilia über mich her, rollte sich über mich und bedeckte mich, auf mir liegend, mit zärtlichen Küssen. Sie schälte sich aus ihrem Kleid und riss mir meines in wilder Geilheit vom Leib.
Wir liebten uns, eng umschlungen, Emilia auf mir, während mein nackter Rücken sich auf dem Rasen zerkratzte. Sie presste mir ihre Brüste ins Gesicht und fasste mit ihrer Hand gierig nach meiner klebrigen Fotze.
Noch nie hatte ich sie so wild und selbstvergessen erlebt.
Emilia veränderte ihre Position, rutschte etwas tiefer, drückte mein linkes Bein senkrecht nach oben und legte ihr Linkes über mein am Boden liegendes Rechtes. Wie die geöffneten Klingen zweier Scheren, griffen unsere Beine ineinander. Unsere feuchten Mösen pressten sich wie zwei küssende Münder aufeinander und Emilia begann sich mit schlängelnden Bewegungen ihres Beckes an mir zu reiben.
Auch wenn nichts in ihr steckte, kribbelte meine Scham durch diese schmatzenden, reibenden Berührungen.
Immer wieder durchfuhr mich eine unerwartete Entzückung, wenn ich für einen kurzen Moment ihren Kitzler an meinem Spürte, und immer heftiger wurden die Bewegungen von Emilias Becken. Wir stöhnten in abwechselndem Rhythmus und verloren jede Selbstbeherrschung. Zum ersten Mal waren wir nur zwei Verliebte, rasend vor Lust.
Emilias Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in meine Haut, zerkratzen meine Titten und meinen Bauch und hinterließen leuchtend rote Spuren. Doch der Schmerz stachelte mich nur noch mehr an.
Schläge ihrer flachen Hand klatschten auf meine Knospen, Ohrfeigen knallten, doch nichts davon hatte die übliche Präzision mit der Emilia ihre Bewegungen sonst so diszipliniert ausführte. Sie ließ jede Hemmung fallen. Die sonst so unnahbare Göttin suhlte sich im triefenden Saft ihrer sterblichen Konkubine, die vor Entzücken quiekte.
Ich schrie meinen Orgasmus ins Freie, während Emilia, hastig keuchend, weiter auf Ihren zuraste. Ihre Hände schlossen sich würgend um meine Hals und schnürten mir die Kehle immer weiter zusammen, desto länger ihr ersehnter Höhepunkt auf sich warten ließ.
Meine befriedigten Seufzer verstummten zu einem erstickenden Röcheln, mit dem ich verzweifelt nach Atem rang, den mir Emilia in hysterischer Geilheit vorenthielt. Unter ihrem Griff ergab ich mich spastischen Zuckungen, mit denen mein Körper sich gegen das Ersticken wehrte. Dann endlich, mit einem ruckartigen Innehalten ihres stürmenden Beckens, empfing auch Emilia den erlösenden Schauer und lockerte ihren Griff um meine Kehle.
Frische Luft strömte in meine Lunge, während Emilia — leicht außer Puste — und ich — keuchend — uns gegenseitig anlächelten.
[Endlich waren wir Freundinnen. ]
Wir beruhigten uns mit der müßigen Gewissheit, den restlichen Tag gelassen vertrödeln zu können, tauschten verliebte Küsse, aßen Brot mit Käse, Erdbeeren, die wir in Zucker tunkten, und tranken noch etwas Champagner, wobei wir die Flasche nicht einmal zur Hälfte leerten. Der Tag war zu heiß und wir waren beide keine Menschen, die gerne betrunken waren.
„Was hat es eigentlich mit diesen Stangen auf sich“, fragte ich Emilia und deutete auf die Metallrohre, die aus dem Boden ragten.
„Sie scheinen hier überhaupt nicht reinzupassen. “
„Ich wusste, dass du fragen würdest“, antwortete Emilia, während sie ihr leeres Champagnerglas wegstellte, sich stattdessen ein Glas Wasser eingoss und einen durstigen Schluck trank, bevor sie fortfuhr.
„Diese optisch unpassenden Stangen sind der Grund, warum ich dich in diesen Teil des Gartens geführt habe. Du musst wissen, dass diese Villa ursprünglich meiner Cousine gehört hat.
Ihr Vater, also mein Onkel, hat sie ihr zum 18. Geburtstag geschenkt. Ich war damals 19 Jahre alt und in dieser Villa oft zu Besuch. Das war zur selben Zeit als meine Cousine eine furchtbar geschmacklose Skulptur aus diesem Teil des Gartens abreißen ließ. Der Sockel dieser Statue wurde von diesen vier Eisenstangen verstärkt, die aus einem besonderen Grund nicht entfernt wurden. “
Emilia unterbrach ihre Erzählung und schien über ein Geheimnis nachzudenken.
Ihr Blick schweifte ab, wie in alte Erinnerungen verloren.
„Verrätst du mir warum“, unterbrach ich in meiner Neugierde ihre Gedanken.
„Ja natürlich“, sagte Emilia, während sie aus ihren Tagträumen erwachte und meinen fragenden Blick wieder einfing.
„Sicher bist du dir im Klaren darüber, dass du nicht die erste kleine Göre bist, mit der ich meine Zeit verbringe und du bist auch hoffentlich nicht eifersüchtig, wenn ich dir erzähle, dass die Erste meine damals 18 jährige Cousine gewesen ist, für die ich eine ähnlich Form der Zuneigung empfunden habe, wie für dich.
“ [Natürlich war ich eifersüchtig, rasend eifersüchtig. Was dachtest du denn?]
„An diese Stangen gekettet hat sie damals nackt zwischen ihnen im Gras gelegen… Luisa. Ich kann mich noch an die Striemen auf ihrer Haut erinnern, ihre feuchten Augen, in denen so viel Verlangen schimmerte. Diese ganze Villa, und ganz besonders dieser Platz, haben seit dieser Zeit einen sentimentalen Wert für mich. Deshalb habe ich das Anwesen damals gekauft und deshalb wollte ich dir diesen Platz zeigen.
Aber du brauchst wirklich nicht eifersüchtig sein. Es sind schwärmerische Erinnerungen, die ich nie vergessen werde, doch so abgelutscht es klingt: Menschen verändern sich mit der Zeit. “ [Sollte ich dir das glauben?]
„Was ist damals passiert“, fragte ich mit bebenden Lippen.
„Das Institut, auf das du gehen wirst… Luisa hat mir damals davon erzählt. Und von ihren Plänen nach ihrem Studium dorthin zu gehen und meine Sklavin zu werden.
Aber es ist anders gekommen. Wir lebten in unterschiedlichen Städten, ich studierte in England und sie in Amerika. Dort lernte sie einen Amerikaner kennen, heiratete und emigrierte. Ich kehrte nach Deutschland zurück, kaufte ihr Anwesen und habe hier seitdem viele schöne Jahre ohne sie verbracht. „
„Vermisst du sie“, fragte ich mit zitternder Stimme, feuchten Augen und zugeschnürter Kehle.
Die wortlose Unterbrechung, in der Emilia über ihre Antwort nachdachte… Ich konnte sie kaum aushalten.
„Nicht so sehr, wie ich dich vermissen werde, wenn du fort bist. „
Ich stürzte mich schluchzend auf sie und kuschelte mich in ihre Arme, die mich beruhigend umschlossen. Sie drückte meinen Kopf sanft an ihren nackten Busen und strich mir tröstend über mein Haar.
[De Sade, du bedauernswerter, armseliger Perverser. Liebe ist mehr als Erregung. Sie ist Schönheit, Zuneigung, Mitgefühl; die Verzückung zweier Seelen, die sich in der anderen wiedererkennen — sie fließen zusammen wie Wasser.
]
Der warme Spätsommerwind wehte das erste Herbstlaub von den Zweigen. Die Sonnenstrahlen brachen durch die kahlen Stellen der Baumkronen und bräunten meine blassweiße Haut. Ich lag nackt zwischen den aus dem Boden ragenden Eisenstangen — Arme und Beine von mir gestreckt — und war mit meinen Handgelenken durch Schnüre an sie gefesselt. Ich konnte mich nicht rühren und präsentierte Emilia meine nackte, schutzlose Vorderseite.
Sie schritt um mich herum, wie um ein wildes Tier, dass in ihre Falle getappt war und das nur noch erlegt werden musste.
Ein grausamer Gedanke, der mich erzittern ließ und den ich schnell wieder vertreiben wollte. Emilias Lächeln befreite mich von diesem furchtbaren Hirngespinst. Ich folgte ihr mit meinen Augen, während sie sich ihre weißen Seidenhandschuhe überstreifte.
„Wie schön, dass die Brennnesselzeit noch nicht vorüber ist“, sagte Emilia.
„Findest du nicht auch?“
„Es ist schön“, antwortete ich pflichtbewusst, doch mit zitternder Stimme, da ich längst erriet was sie vorhatte.
Emilia trat zum Rand der Lichtung und zupfte ein einzelnes Blatt — immer noch nackt, bis auf ihre Handschuhe — von einem der Brennnesselsträucher. Ich zuckte kurz zusammen und ertrug das raue Brennen, als Emilia mit dem Blatt erst über den einen, danach über den anderen meiner steifen Nippel strich. Die mikroskopisch kleinen Gifthärchen brachen während dieser sanften Berührung und spritzten mir ihr schmerzhaftes Gift unter diese empfindlichen Stellen meiner Haut.
Ich atmete schneller und mein Körper zerrte automatisch an meinen Fesseln; in dem zum Scheitern verurteilten Versuch den giftigen Schmerz mit den Berührungen meiner Hände lindern zu können.
„Das brennt“, jammerte ich um Mitleid flehend.
Doch Emilia schien sich nicht daran zu stören.
„Schön, dass du so sensibel darauf reagierst“, sagte sie ganz verzückt und lächelte mich schadenfroh an.
Sie ließ die Spitze des Blattes über meinen Bauch bis hinunter zu meiner Scham wandern und erheiterte sich an meinen feuchten Augen, die sie ängstlich ansahen. Mit der einen Hand spreizte sie meine Schamlippen auseinander und presste das Brennnesselblatt mit der anderen direkt auf meinen Kitzler. Sie zerrieb es auf ihm, bis auch jeder Tropfen in das empfindliche Gewebe meiner Klitoris eingedrungen war, und stopfte mir das ausgepresste Blatt in meine vor Schmerzen zuckende Muschi.
„Iiiää“, quiekte ich gequält; Tränen rannen mir die Wangen hinab. Ich wand mich in meinen Fesseln und versuchte mich vergeblich zu befreien oder zumindest meine Schenkel aneinander zu reiben. Doch ich schaffte es nicht. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Schmerzen auszuhalten.
„Das tut weh“, schniefte ich.
An diesen empfindlichen Stellen meines Körpers war der Schmerz noch viel intensiver als ich befürchtet hatte.
Doch noch furchtbarer war, dass er nicht zu verschwinden schien und dass ich ihm in meiner gefesselten Situation so hilflos ausgeliefert war.
„Wie süß du dich in deinen Fesseln windest“, sagte Emilia mit einem genussvollen Ton und beobachtete eine Weile, wie ich verzweifelt versuchte mich zu befreien.
„So empfindlich… wie schön. “
Der Schmerz machte mich fast wahnsinnig, doch nach einiger Zeit entspannte sich mein Körper vor Erschöpfung.
Nur noch mein rasendes Herz und mein schneller Atem wehrten sich gegen dieses widerliche Gefühl.
Doch zu meiner großen Bestürzung schlenkerte Emilia abermals gemütlich Richtung Brennnesselsträucher. Denn dieses Mal zupfte sie nicht nur ein einzelnes Blatt, sondern rupfte einen ganzen Strauch aus.
„Neeeein“, schrie ich entsetzt.
„Bitte nicht… Ich kann nicht mehr. Bitte, bitte… das halte ich nicht aus, oh bitte…“
„Du Arme Kleine“, war alles, was Emilia darauf entgegnete; in einem ironischen Ton, den Erwachsene bei kleinen Kindern aufsetzen, wenn diese sich über Nichtigkeiten aufregen.
Doch dies war keine Nichtigkeit. Dieser hinterhältige Schmerz war grausamer als der von Schlägen, der nach kurzer Zeit wieder verschwindet… „Aaaahhhiiieehh“, kreischte ich.
Emilie hatte den Strauch auf meinen nackten Oberkörper peitschen lassen. Zahllose, beißende Stiche trafen meine Haut und weiterer Schläge folgten. Sie bedeckten meine ganze, nackte Vorderseite — Brüste, Bauch, Scham, Beine — mit dem giftigen Grünzeug.
Ich riss an meinen Fesseln, zuckte in unkontrollierten Konvulsionen, schrie und heulte vor Schmerzen.
Doch Emilia hörte nicht auf, mich mit der verhassten Pflanze zu foltern. Sie rupfte einen Handvoll Blätter vom Strauch, presste sie auf meine Fotze, zerrieb sie auf ihr und stopfte sie in mein zuckendes Loch. Den Rest des Strauches ließ sie auf meinen nackten Oberkörper fallen, trat von mir zurück und sah mir dabei zu wie ich unkontrolliert krampfte, völlig außer mir, rasend vor Schmerz.
Während ich meinen verzweifelten Blick flehend auf Emilia heftete, sah ich sie neben mir, halb liegend, mit geöffneten Schenkeln auf dem Handtuch sitzen; sich hinter ihrem Rücken mit einer Hand abstützend, ein Bein angewinkelt, das andere ausgestreckt.
Sie hatte bereits einen ihrer Handschuhe ausgezogen und rieb sich genussvoll ihre Scham, während sie mir dabei zusah, wie ich hysterisch gegen die nicht enden wollende Marter ankämpfte. Und ich fühlte instinktiv, wie sie es genoss, genauso intensiv, wie ich meine eigenen Qualen spürte.
Die Verwirrung zerriss mich innerlich: dass ich sie in diesem Moment nicht weniger liebte, es nicht weniger genoss mit Haut und Haaren ihr zu gehören und das meine Sinne sich gleichzeitig nichts sehnlicher wünschten, als von dem physischen Schmerz befreit zu werden, den sie selbst verursacht hatte und dessen sichtbare Wirkung auf meinen Körper sie in vollen Zügen genoss.
Wenn ich zwischen meinen Schreien nach Luft japste, hörte ich Emilia zufrieden seufzen, während sie weiter ihre Fotze rieb.
„Du wirst dich nicht befreien können, mein Kleines“, stöhnte sie vergnügt.
„Du wirst es aushalten müssen… Mhhm, schön…“ Emilias Stöhnen wurde regelmäßiger und lauter. Sie rieb sich immer schneller und machte keine Anstalten mich zu befreien.
„Mhhm…mhhm“, hörte ich es immer deutlicher zwischen meinen Schreien, bis Emilia plötzlich ein kurzes, verzücktes „Ahh“ aus ihren Lippen presste und ihre Schenkel kurz zusammenzuckten.
Da mich meine Qualen ablenkten, konnte ich nicht allzu aufmerksam darauf achten. Als ich wieder zu ihr sah, hatten sich ihre Schenkel wieder geöffnet. Sie rieb sich ganz langsam ihre Muschi und genoss ihren sanft ausklingenden Orgasmus, während das Brennen auf meiner geschundenen Haut nicht nachließ. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis es ganz langsam abklang, mein Körper sich allmählich beruhigte und schlussendlich völlig erschöpft in den Fesseln zusammensackte.
Das quälende Gefühl wurde endlich erträglich und ich konnte mich langsam wieder beruhigen.
Emilia kam zu mir herüber, setzte sich nackt neben mich auf die Wiese und streichelte tröstend meine nackte Vorderseite, die mit geschwollenen Pusteln übersät war.
„War es sehr schlimm Kleines“, fragte sie mich mitfühlend, während sie mir das tränenverschmierte Makeup etwas aus dem Gesicht wischte.
„Es tat so weh“, antwortete ich.
„Ich vertrage so etwas einfach nicht. „
„Du tapfere Göre“, sagte Emilia und streichelte mich weiter.
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