Lea-Marie 01

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Dies ist meine erste Geschichte auf dieser Plattform. Ich bin selbst regelmäßiger Leser und ein großer Fan dieser Seite. Mit dieser Geschichte möchte ich einen Teil meines Vergnügens zurückgeben. Ich hoffe die Geschichte kommt gut an und bei entsprechendem positivem Feedback folgen weitere Teile.

Die Geschichte um Lea-Marie entwickelt sich zunächst langsam, dennoch kommen eindeutige sexuelle Handlungen vor die nicht der gesellschaftlich akzeptierten Norm entsprechen.

Ich bitte zu beachten, dass es sich hier um eine reine Fiktion handelt, Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Handlungen sind nicht beabsichtigt und wenn vorhanden, rein zufällig.

Das Copyright liegt beim Autor, Veröffentlichungen und Kopien sind nur mit dessen Zustimmung erlaubt.

Teil 1

Die Fahrt zur Kurklinik

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„Schatz, hast du auch alles eingepackt?“ fragte ich meine Frau überflüssigerweise wohl wissend, dass sie das Planungs- und Organisationsgenie in unserer Familie ist. So erwarte ich auch keine Antwort, aber meine Nachfrage schien sie zu berühren, sie rollte zu mir rüber in ihrem Rollstuhl und schmiegte sich an mich.

„Werdet ihr zwei zurechtkommen ohne mich?“ fragte sie und blickte dabei zu mir auf. Ich schluckte und dachte an die kommenden Wochen die ich ohne sie, alleine mit unserer achtzehnjährigen Tochter verbringen sollte.

„Klar,“ sagte ich mit etwas belegter Stimme, „verhungern werden wir nicht, und sonst werden wir uns wohl auch zusammen raufen“ grinste ich meine hübsche Frau an. „Ich habe auch nichts anderes, erwartet, und Lea-Marie ist ja für ihr Alter auch sehr vernünftig und besonnen“ versuchte meine Frau mich zu beruhigen.

„Aber jetzt müssen wir langsam, los wir haben noch eine lange Fahrt vor uns,“ beschied sie und rollte energisch aus dem Schlafzimmer. Ich nahm seufzend ihren gepackten Koffer und trug ihn zum Auto.

Es war noch dunkel, als wir starteten. Meine Frau Erika, die vor zwei Jahren bei einem Unfall querschnittsgelähmt wurde, musste für die nächsten sechs Wochen in eine Kur und Rehaklinik. Sie würde zwar nie wieder laufen lernen, aber mit der Querschnittslähmung und der eingeschränkten Beweglichkeit und das ständige Sitzen im Rollstuhl traten neue Probleme auf, die durch den Kuraufenthalt gelindert werden sollen.

Es war nicht leicht diese Kur zu bekommen, und so nahmen wir auch dien weite Anfahrt von über 800 km in Kauf. Ich wollte spätestens mittags da sein, und so fuhren wir mitten in der Nacht los.

Unsere Tochter hat es sich auf der Rückbank unseres Kombis bequem gemacht, und schlief schon kurz nach dem Losfahren ein. Auch Erika machte es sich gemütlich mit einem Kissen im Nacken und ich fuhr bald einsam über die dunklen Autobahnen Richtung Süden.

Bald ging die Sonne auf, und der angesagte heiße Tag wurde durch einen wolkenlosen Himmel bestätigt. Auch deshalb war es angenehm, so früh losgefahren zu sein. Wenn die Hitze am größten werden würde, in der Mittagszeit, wollten wir unser Ziel bereits erreicht haben.

Die Fahrt verlief ereignislos, und ich hatte genügend Zeit in Ruhe über alles Mögliche nachzudenken. Oft fiel mein Blick auch auf die Rückbank, wo „unsere Kleine“ wie wir sie noch oft nannten, schlief.

Sie hatte sich eine Wolldecke um ihren schlanken Körper geschlungen, und ihr braunes langes Haar fiel in Wellen über das Kopfkissen. Viel später wurde mir erst bewusst, dass ich in diesen Augenblicken, bei dieser Autofahrt unsere Tochter das letzte Mal allein mit den Augen des liebenden Vaters ansah, der sein unschuldiges Kind betrachtet.

Sie war ein ganz anderer Typ als meine Frau Erika, die eher dem Klischee einer drallen Blondine entsprach.

Schulterlanges blondes Haar, ihr blauen Augen und ihre tolle Figur mit der üppigen Oberweite waren der Hauptgrund warum ich damals sofort ihre Bekanntschaft suchte. Anfangs war meine Erika echt schüchtern, und sie war bei unserem Kennenlernen ja auch erst 18 gewesen. Ich wusste nicht, dass sie bereits ein Kind hatte und nach ein paar Treffen klärte sie mich darüber auf. So lernte ich Lea-Marie kenne und schloss sie gleich in mein Herz. Noch vor dem 19.

Geburtstag meiner Frau heirateten wir, und da kein Kontakt mit dem leiblichen Vater der Kleinen bestand, habe ich sie als meine Tochter akzeptiert und sie auch adoptiert.

Lea-Marie wusste inzwischen, dass ich nicht ihr Erzeuger war, das machte ihr aber scheinbar nicht aus. Für sie würde ich immer ihr Vater sein, so sagte sie es mir des Öfteren, und kuschelte sich bei diesen Gelegenheiten immer gerne an mich. Meine Frau verriet mir allerdings nie, wer der Vater ihres Kindes war, und ich merkte schnell, dass das Thema für sie unangenehm war.

Ich fragte deshalb nach einigen erfolglosen Versuchen später nie wieder nach, und bald war Lea-Marie einfach meine Tochter.

Weitere gemeinsame Kinder haben wir leider nicht bekommen, da ich wie sich später rausstellte, leider unfruchtbar war. Gott sei Dank hatte es aber keine Auswirkungen auf meine Potenz, nur Kinder konnten bei unserem Sex nicht entstehen. Wir akzeptierten das schnell und sind so eine wirklich glückliche kleine Familie, mal abgesehen von dem Schicksalsschlag, den vor zwei Jahren meine Frau traf.

Aber auch davon ließen wir uns nicht unterkriegen. Das nahmen wir uns jedenfalls vor. Klar wurde das Leben dadurch für uns alle beschwerlicher, aber niemand beklagte sich, weder ich, noch Lea-Marie, angesichts der Tapferkeit mit der Erika die Situation meisterte.

Natürlich veränderte sich auch unserer Sexleben. Es gibt wohl unterschiedliche Stufen von Querschnittslähmung, bei meiner Frau war es leider so, dass sie keine Kontrolle oder Empfindungen mehr unterhalb ihres Brustkorbs hatte.

Sie konnte so weder ihre Ausscheidungen kontrollieren, was sie zum ständigen Tragen einer Windel verdammte, noch spürte sie etwas beim Sex, und Orgasmen, die sie vor dem Unfall regelmäßig hatte, waren nun passe´.

Die war durchaus frustrierend sowohl für Erika wie für mich. Wir versuchten es anfangs dennoch und nach einigen verzweifelten Versuchen stellten wir diese Bemühungen ein. Erika versuchte sich nichts anmerken zu lassen, und der Gedanke keine vollwertige Frau mehr für mich zu sein, machte ihr doch zu schaffen.

Ich merkte dass an ihren Bemühungen, mich sexuell zufriedenzustellen. Geblasen hat sie schon immer gern, aber jetzt war sie geradezu begierig darauf, mich auf diese Art zu befriedigen. Oft wachte ich morgens auf und spürte schon ihre warmen Lippen an meinem Schwanz, und wenn ich tagsüber zu Hause war und unsere Tochter nicht gerade in der Nähe, kam es öfter zu heftigen Gefechten in ihrem Mund. Die sitzende Position im Rollstuhl war dabei durchaus für diese sexuelle Variante von Vorteil.

Natürlich fehlte uns beiden immer noch etwas. Auch wenn wir weiterhin neben dem Oralverkehr viel kuschelten und uns nah waren. Mit diesen und anderen Gedanken verging die Fahrt recht schnell und mit einigen kurzen Pausen kamen wir fast pünktlich zu vorgesehenen Zeit im Kurklinikum an.

Ich hievte den Rollstuhl heraus, und gemeinsam mit Lea-Marie setzten wir Erika in den aufgeklappten Rollstuhl. Lea-Marie half ihr den leicht ansteigenden Weg vom Parkplatz zu bewältigen, indem sie den Rollstuhl schob, während ich das Gepäck für ihren sechswöchigen Aufenthalt zur Rezeption der Klinik schleppte.

Dort wurden wir bereits erwartet und meine Frau wurde ohne Umstände in ihr Zimmer geführt. Lea-Marie und ich begleiteten sie und die freundliche Krankenschwester, die nun ihren Rollstuhl schob.

Das Zimmer war hell und freundlich und entsprach den Bildern in den Prospekten und auf der Webseite dieser renommierten Kurklinik. Während meine Tochter ihrer Mutter half ihre Sachen aus dem Koffer zu packen und im Schrank zu verstauen, schaute ich aus dem Fenster auf die weitläufige Parklandschaft.

„Dir wird es hier bestimmt gut gefallen, mein Schatz“ sagte ich lächelnd zu meiner Frau gewandt. Ich merkte, dass ihr der nahende Abschied bereits zu schaffen machte. Lea-Marie und ich wollten bald die Rückfahrt antreten, die noch einige Stunden für uns auf der Autobahn bei sengender Hitze bedeuten würde.

„Ja, es wird bestimmt schön,“ antwortete mir meine Frau. „Aber ihr solltet auch bald los, lasst uns also noch schnell etwas Essen gehen, bevor ihr heimreist“ wandte sie sich an mich.

Sie wollte wohl nicht unnötig lange den schwierigen Abschied hinauszögern. „Wir sind auch schon fertig“ sagte Lea-Marie und stellte den nun leeren Koffer in den Schrank.

Ich seufzte ging zu den beiden und wir machten uns auf dem Weg in die Cafeteria. Den Weg dorthin hatte uns die freundliche Schwester auf unsere Nachfrage vorher beschrieben. Dort können Patienten und Besucher gleichermaßen Essen und sich die Zeit vertreiben. Leider würden wir meine Frau während ihres Aufenthalts nicht besuchen können, die Entfernung war einfach zu groß um mal eben vorbeizukommen.

Erika hatte darauf bestanden, dass wir die Rückfahrt auf keinen Fall in „einem Rutsch“ fuhren, wie sie sich ausdrückte. Wir hatten deshalb auf halber Strecke in einem günstigen Motel ein Zimmer reserviert. Aber selbst bis dahin würden noch etwa 400 km Autobahn vor uns liegen.

Nach unserem leckeren wenn auch etwas freudlosen Mahl, verabschiedeten meine Tochter und ich uns liebevoll von meiner Frau. Natürlich würden wir jeden Tag telefonieren, und bei Gelegenheit über Internet in Kontakt treten.

Wir schafften es, den Abschied ohne Tränen zu gestalten und ich bewunderte wieder mal die emotionale Stärke meiner Frau.

Während ich mich bereits umdrehte um zu gehen drückten und herzten sich noch Mutter und Tochter und flüsterten sich gegenseitig noch Worte ins Ohr. Ich dachte mir nichts dabei, denn diese Vertraulichkeit unter meinen beiden Frauen war mir nicht fremd.

Lea-Marie folgte mir dann den Weg hinunter zum Parkplatz, wo unser Auto in der sengenden Sonne stand.

Schon beim Öffnen der Türen kam uns heiße Luft wie aus der Hölle entgegen.

Seufzend dachte ich an die defekte Klimaanlage des Wagens, die ich aus finanziellen Gründen bisher nicht reparieren konnte. Wir stiegen stöhnend in den Wagen und traten unsere lange Heimreise an.

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