Manchmal gibt es auch Schläge
Veröffentlicht am 19.04.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Manchmal gibt's auch Schläge
————————————————————————
Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser — es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen — hier noch einmal eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:
VOREHELICHES
[Der Unterschied]
[Die Grundbegriffe]
Das Obligatorische
[Über einen starken Typ]
[Ferienspaß I]
PennälerInnenfeten
Lernen fürs Abitur
[Ferienspaß II]
Erstes „Eheleben“
ERSTE EHE NEBST NEBENBESCHÄFTIGUNGEN
Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)
Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag
Auf der Durchreise
Der Wanderclub
Die Ernennung
[Hinter unverschlossenen Türen]
Vetternwirtschaft
Vom anderen Ufer
An der Ostsee hellem Strande …
Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette
Die Sportskanone
Rameaus Geburtshaus
Die Rettung aus der Gosse
Die Tröstung
NACH DER SCHEIDUNG: FREI FLOATEND
Gartenarbeit
Das Cembalo
Urlaub mit Mama
Als Scheidungswitwe — Ehevermittlung die erste
Nachgeholte Schülerliebe — oder Ehevermittlung die zweite
Heldenzeugen
Die Viererbande
Nachhutgefecht
AUSFLUG INS HORIZONTALE GEWERBE
Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt
Der Rußlandheimkehrer
Fast, aber nur fast
Der Ausstieg
Der Segeltörn
WEITER WIEDER ALS „NORMALE“ SCHEIDUNGSWITWE
Spanische Tage und Nächte und ein Abend in Frankfurt
Kontakte mit der freien Wirtschaft
Kuchen und Pizza — aber bitte mit Sahne
Es ist viel zu beichten
Verführung eines Unschuldigen
Saturnalia
Photokunst
Telephone und Handys
Jenaer Straße dreiundsiebzig
Manchmal gibt's auch Schläge
Die mit [] markierten Texte sind nicht in ### zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter.
Wer auch diese Texte oder mein Gesamtwerk in seinem gegenwärtigen Zustand lesen möchte, melde sich bei mir, möglichst per E-Mail.
————————————————————————
Wie Du weißt, verehrter Leser, habe ich seit meiner Scheidung und auch schon in den Jahren davor ein recht lockeres Liebesleben geführt, ja, ehrlich zugegeben, ich war leicht zu haben. Wenn mir ein Mann gefiel und sich abzeichnete, daß eine sich anbahnende Beziehung früher oder später im Bett enden würde, so habe ich es auf „früher“ angelegt, um meinem Freund und auch mir ein meist nicht sehr interessantes Balzverfahren zu ersparen, zumal ich eine gute Stelle habe und mir teure Abendessen und Urlaubsreisen auch selbst leisten kann.
So landete ich mit meinen Freunden meist sehr bald beim Sex und benutzte die entspannte Stimmung „danach“ zum näheren Kennenlernen im Gespräch. Dabei ließ ich meine Freunde von ihren Erfahrungen und Vorlieben erzählen und sprach auch offen und ehrlich von den meinen — nicht alles auf einmal, aber nach und nach bei unseren Treffen. Ich ließ meine Freunde von Anfang an nicht im Zweifel, daß ich nicht gerade monogam veranlagt bin, daß sie es also akzeptieren müßten, daß eventuell auch andere Freunde in meinem Liebeshäuschen ein- und ausgehen und daß ich mir das Recht nehme, eine Beziehung auch ganz kurzfristig abzubrechen.
Nach meiner Tätigkeit in der Sauna erzählte ich von diesem Lebensabschnitt nicht gleich am Anfang einer Beziehung, sondern, wenn überhaupt, erst nach näherem Kennenlernen.
Insgesamt bin ich mit meiner Offenheit immer gut gefahren. Auch meine Saunageschichten fanden die meisten meiner Freunde toll, und sie fühlten sich dazu angeregt, auch von eigenen Erfahrungen als Kunden des Gewerbes zu erzählen, was sie vorher wohl aus Scham verschwiegen hatten.
Auch meine Beziehung mit Martin begann ganz gewöhnlich.
Bei einer Besprechung in der Schulbehörde lernte ich einen Kollegen kennen. Wir waren uns sympathisch und gingen danach noch gemeinsam essen. Für einen der nächsten Tage verabredeten wir den gemeinsamen Besuch einer Ausstellung. Danach kamen wir uns in einem noblen Restaurant bei exquisitem Essen näher.
Dabei fragte mich Martin mit schöner Direktheit:
„Wie alt bist du eigentlich, Melanie?“
Ach ja; Martin hatte mich von allem Anfang an geduzt; wir seien ja schließlich Kollegen, dachte er wohl.
„Vierundvierzig“, antwortete ich.
„Wie sich das trifft — ich nämlich auch — und du bist geschieden?“
„Woher weißt du das?“
„Das hab ich gerade gehört in Kollegenkreisen — wie lange denn schon?“
„Meine Scheidung ist eine umwerfende Neuigkeit — das war fast gestern — genau vor zehn Jahren — und du?“
„Ich bin auch geschieden — wußtest du das nicht?“
„Nö — hab ich nicht gehört in KollegInnenkreisen.
„
„Das ist jetzt auch schon fünf Jahre her — und hast du einen Freund?
„Und hast du eine Freundin?“
„Leider nein — und du?“
„Hab einen Freund, aber das ist am Auslaufen. „
„Und was hast du so an Interessen?“
„Musik — vorklassisch — und modern –„
„Solche Musik gefällt mir auch“, sagte Martin mit wenig Überzeugung, „wir können ja mal was gemeinsam unternehmen — was meinst du?“
„Könnte man, ja –„
„Da wäre zum Beispiel nächste Woche der Vortrag von der Frankfurter Kapazität über die Didaktik des Sprachunterrichtes –„
„Ja, da wollte ich auch hingehen.
„
„Dann treffen wir uns da?“
„Ja, Martin, danke, daß du mich jetzt nochmal daran erinnert hat — ich hätte es fast vergessen. — Ich glaub, wir sollten jetzt mal bezahlen. „
„Ich lad dich natürlich ein!“
„Noch kann ich das zum Glück allein bezahlen — laß mal — jeder bezahlt seinen Teil. „
„Kommt nicht in Frage — steck bitte dein Portemonnaie wieder weg!“
Und es gelang mir schwachem Weibe nicht, ihn von seinen vermeintlichen Kavalierspflichten abzubringen.
Der Abend, an dem wir uns verabredet hatten, verlief zunächst ähnlich, nachdem wir den Vortrag überstanden hatten. Als es nach dem Essen in einem Restaurant des Univiertels ans Bezahlen ging, gelang es mir wiederum nicht, meinen Anteil an der Zeche loszuwerden, aber Martin fragte in freundlichem, aber bestimmtem Ton:
„Darf ich dich noch zu einem Glas Wein zu mir einladen? Ich wohne hier ganz in der Nähe –„
„Aber es ist doch schon so spät — und morgen hab ich schon die erste Stunde –„
„Ich auch — aber dann muß ich für zwei Wochen mit auf eine Klassenreise, und wir können uns nicht sehen –„
Ganze zwei Wochen den sympathischen Martin nicht treffen, nur mit Stefans Beziehungskisten jonglieren — wenn wir nicht zwei mindestens Wochen warten wollten, mußte es heute geschehen, und so antwortete ich kleinmädchenhaft:
„Gut — aber wirklich nur ein Glas –„
„Das freut mich, Melanie — fahr einfach hinter mir her — wir sind in fünf Minuten da.
„
Das waren wir in der Tat. Martin schleppte mich in eine gemütliche, große Altbauwohnung in Eimsbüttel. Er führte mich in ein geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer, viele Bücher — es gefiel mir, ich fühlte mich wohl. Martin ließ mich auf einem Sofa Platz nehmen, fragte: „Rot- oder Weißwein?“, worauf ich um „rot, aber lieblich“ bat. Martin füllte zwei Gläser mit den Worten: „Ich hab hier einen Badenser –“ und setzte sich neben mich.
Kaum hatten wir angestoßen, sagte Martin beziehungsweise begann mit den Worten:
„Was ich dir schon längst sagen wollte: Du hast eine wunderbare jugendliche Art — und deine Figur — mit über vierzig — alle Achtung!“
Eigentlich ein Unverschämtheit, und ich weiß bis heute nicht, warum ich diesmal meinen Galan nicht zurechtgewiesen habe wie schon in ähnlichen Fällen. Auch als Martin alsbald begann, mich zart auf die Stirn zu küssen, setzte ich dem höchstens symbolischen Widerstand entgegen.
Anders als der liebe, schüchterne Tadziu brauchte Martin nicht hunderte von Kußeinheiten, bis er zu „richtigen“ Küssen überging — nein, schon nach weniger als einer Minute hatte er mich fest umarmt, um nicht zu sagen: umklammert, und wir zungenküßten uns intensivst.
Es kam, wie es kommen mußte: als Martin das Nur-Küssen langweilig wurde — wir waren noch beim ersten Glas — begann er mich zu entblättern.
Dabei merkte er nicht, daß auch ich ihn gern entblättert hätte, sondern riß sich seinen Abendanzug vom Leibe und machte auch nicht, wie die meisten Herren in solcher Situation, eine wenigstens symbolische Pause vor Abstreifen des letzten Kleidungsstückes, hier, wie fast immer, des Slips.
So standen wir uns weniger als eine halbe Stunde nach meinem ersten Betreten der Wohnung nackt gegenüber, er schon mit leicht angeschwollenem Gemächte und in der Gangart „allzeit bereit“, das heißt, mit zurückgestreifter Vorhaut; beschnitten war Martin ersichtlich nicht.
„Ich merk doch: Du bist auch geil!“, sagte er.
Als ans-tändige Frau hätte ich in jedem Fall widersprechen sollen, aber ich tat es ehrlicherweise nicht, und so schob mich Martin mit fester Hand in Richtung Schlafzimmer.
Dort stand ein großes französisches Bett, das aufgeschlagen war und blütenweiße Bettücher zeigte. Also hatte der Filou von Martin schon alles vorher geplant und vorbereitet. Geil wie wir — inzwischen auch ich, zugegebenermaßen — waren, schmissen wir uns auf das Bett, Martin zeigte auf ein Kondompäckchen, ich nickte, er streifte sich eins über, und wir befriedigten unsere Lust.
Martin ging, seinem sonstigen Verhalten entsprechend, nicht gerade brutal — nein, das bei weitem nicht –, aber doch sehr bestimmend vor: Er wählte die Stellung (schwer auf mir lastend), das Tempo (ziemlich rammelnd) und den Abschluß (sehr heftig zustoßend, dank seinem in der Steife nicht allzu langen Glied, ohne mir wehzutun). Immerhin umarmte er mich danach und gab mir ein Küßchen. Mich zu fragen, ob ich auch fertig sei, kam ihm nicht in den Sinn.
Ich war es nicht.
In der Nacht überkam ihn noch zweimal das Verlangen, und er nahm mich auf dieselbe Weise. Ich konnte merken, wie seine Liebeskraft von Mal zu Mal abnahm, und bei der dritten, jetzt von ihm schon hart und lange umkämpften Nummer, schaffte ich es auch zum Gipfel. Martin schien solches nicht zu interessieren, aber ein Küßchen danach gehörte zu seinem Programm.
Der Hammer kam um sechs Uhr morgens.
Martin streichelte sanft, aber wieder bestimmend meinen Arm, und als ich aufgewacht war, sagte er:
„So, jetzt heißt es aufstehen — ich muß um acht zum Dienst, und am Nachmittag geht dann die Reise los. „
Als ich ihn konsterniert ansah, widerholte er dies mit ähnlichen Worten und fügte noch hinzu:
„Badezimmer und Klo sind dahinten“, machte selbst aber noch keine Anstalten aufzustehen.
Also nahm ich BH und Slip und begab mich zur Morgentoilette.
Dann zog ich meine im Wohnzimmer zurückgelassene Abendgarderobe an; währenddessen kam Martin nackt aus dem Schlafzimmer geschlurft, immer noch oder schon wieder „allzeit bereit“, umarmte mich, sagte mit sanfter Stimme: „Danke für die wunderbare Nacht!“ und fügte in sachlichem Ton hinzu:
„Mach dir doch einen Kaffee und frühstück was — du findest die Sachen schon!“
So früh aus dem Schlaf gerissen und aus dem Bett gejagt hatte ich jetzt dazu keine Lust.
Aber so war noch Zeit genug, nach Hause zu fahren, Abend- in Schuldress zu wechseln und zum Dienst zu fahren. Als ich aus der Tür trat, fragte mich Martin noch:
„Wir sehen uns doch nach meiner Reise wieder?“
„Vielleicht — tschüs!“
,Jetzt warst du mal wieder das Weib als solches`, dachte ich bei mir, als ich mich zu Hause schnell umzog, ,da hat dich mal wieder jemand wild und animalisch genommen.
` Ja, aber ein bißchen zu animalisch — aber es war doch mal was anderes: ohne Diskussionen davor und danach, ob man einer gewissen Gerda sagen sollte: ,Ich hab da eine andere, jüngere, kennengelernt` — aber Stefan: natürlich ohne das Wort ,jüngere` — oder sollte man ihr sagen: ,Ich habe beschlossen, wieder ganz zu meinem Eheweibe zurückzukehren. ` — ,Aber wie auch immer, gib's zu, Melanie: Stefans Sex gefällt dir besser. `
Es folgte die zweiwöchige Zwangspause, während derer ich zweimal Stefans Liebeskünste genoß und ihm dabei versuchte klarzumachen, daß es mit uns auf die Dauer doch nichts Rechtes werden würde.
Als Martin zurückgekehrt war, begannen wir ein recht intensives Liebesleben; eine neue Beziehung ist ja immer anregend. Nach einer weiteren Woche hatte ich Frühjahrsferien, natürlich auch Martin, und er überraschte mich im Bett nach einer seiner Glanznummernth :
„Du, Melanie, wollen wir nicht jetzt in den Ferien zwei Wochen nach Teneriffa fahren — ich lad dich ein. „
„Na, du gehst ja ran! — Aber, wenn ich das so überlege, ich hab eigentlich jetzt nichts Besonderes vor — und statt im Hamburger Aprilwetter in der warmen Sonne –„
„– vielleicht sogar ganz ohne was –„
„– vielleicht — aber jedenfalls — ja, ich wäre dabei — besorgst du uns die Flugkarten?“
Der Urlaub in Teneriffa verlief, wie man sich denken kann, zwischen Strand, Restaurant und Bett — aber nicht nur.
Martin war doch auch kulturell interessiert, und mit einem gemieteten Auto haben wir auch viele Fahrten über die Insel gemacht und vieles besichtigt. Aber auch — für ihn eine Jugenderinnerung, für mich leider nicht — Sex im Auto auf einem einsamen Weg in der Macchia.
In den Nächten erzählten wir uns „danach“ einiges Ausgewähltes aus unserem Vorleben. Dabei ging mir Martins zupackende Art, die mir zunächst recht gut gefallen hatte, recht bald mächtig auf den Wecker.
Ich weiß nicht, warum er meinte, mir — mit kaum unterdrücktem Stolz — beichten zu müssenth :
„Weißt du, jetzt auf der Klassenreise, die Kollegin, die mit war — also, wenn abends Ruhe im Puff war — ich meine: in den Schlafsälen — da haben wir uns gelangweilt, Fernsehen hatten wir in der blöden Jugendherberge auch nicht — und da –„
“ — da hast du die Kollegin flachgelegt –„
“ — um ehrlich zu sein: ja — es hat aber gar keine Bedeutung — für uns — sie war ja auch verheiratet –„
“ — auch das noch –„
“ — aber Melanie, du bist doch keine Moralapostolin — die Dame bedient jetzt ja auch brav wieder ihren Mann –„
“ — Ausdrücke hast du –„
“ — ich wollte ja nur sagen: Das hatte gar keine Bedeutung.
„
„Und was hast du sonst so gemacht, um deine männlichen Bedürfnisse zu befriedigen, wenn man fragen darf — oder was würdest du machen, wenn du mich nicht kennengelernt hättest?“
„Ja, was soll ein alleinstehender Mann machen: Er geht in einen Puff. „
“ — ach so, ja, natürlich –„
„Aber da muß man höllisch aufpassen: Die Schlampen da sind ja so was von raffiniert — kennst du den Trick –„
“ — wahrscheinlich nicht –„
“ — die bilden mit dem Daumen und den vier anderen Fingern eine Röhre und lassen dich da reinficken, nehmen aber die volle Bezahlung — aber mit mir machen die das nicht — ich kontollier das selbst — mir kann man da nichts vormachen –„
“ — aber du machst Loriot nach –„
“ — wieso?“
„Was du jetzt zuletzt gesagt hast, erinnert fatal an den Sketch mit der Nudel — ,sagen Sie nichts!` — der Vertreter ließ seine Hildegard auch wissen, daß er sich absolut nichts vormachen läßt –„
“ — das ist doch was ganz anderes — nein, ich bestimme, was die Puppen machen — nicht daß die denken, sie könnten –„
“ — aber was du da vorher erzählt hast, das wäre doch was für die Kripo, Betrugsdezernat –„
„Sehr witzig!“
„Find ich eigentlich auch — wir sollten vielleicht schlafen — morgen hattest du doch eine Fahrt über die ganze Insel vor.
„
„Ja, du hast recht — schlaf gut, Melanie!“
Diesmal kein Küßchen — ,und um Himmels willen, Melanie, nichts von der Sauna erzählen — jedenfalls nicht hier auf Teneriffa!`
Das tat ich erst, als wir uns in Hamburg wieder in Martins Wohnung trafen. Sollte sich eine dauerhafte Beziehung ergeben, mußte auch dieser Abschnitt meines Lebens ehrlich genannt sein, sonst bestünde immer die Gefahr, daß es im unpassendsten Moment herauskommt, und so flüsterte ich mehr als daß ich sprach:
„Du solltest es wissen: Ich hab mal einige Monate aushilfsweise in einer Sauna gewirkt — das war eigentlich ein Edelpuff.
„
Kaum hatte Martin begriffen, was ich da gesagt hatte, rastete er aus, schlug mich und brüllte:
„Das hättest du mir gleich sagen müssen, du Hure! Glaubst du, ich will was mit Huren haben?“
„Du hast doch gerade in Teneriffa erzählt, daß du schon immer viel mit Huren hattest!“, antwortete ich frech.
Darauf schlug er zur Bekräftigung seiner Doppelmoral noch heftiger auf mich ein.
Es gelang mir, mich zu befreien und mein Jäckchen anzuziehen — wir hatten uns noch nicht ausgezogen. Als Martin mich am Verlassen der Wohnung hindern wollte, machte ich ihn mit einem Tritt in die Eier kampfunfähig und konnte entwischen.
Gewalttätig ist Martin gegen mich nicht mehr geworden. Aber er begann, mir mit „Rechnungen“ nachzustellen für die noblen Abendessen und natürlich den Urlaub auf Teneriffa. Er hatte ja einiges in mich investiert.
Daß ich ihm schrieb, Teneriffa sei ja für ihn der reinste Sex-Urlaub gewesen, nützte nichts. Er bombardierte mich weiterhin mit Briefen, Mails und Anrufen, auch während meiner Arbeit. Die Sache wanderte dann zu einem befreundeten Rechtsanwalt, der Martin geharnischte Briefe schrieb, bis er es endlich aufgab.
Fetische dieser Sexgeschichte: doppelmoral, huren, lustreise, teneriffaAlle Fetische von A-Z »
Keine Kommentare vorhanden