Marathonmann
Veröffentlicht am 19.04.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Katrin und Sina saßen mit ihren Inlinern auf der Bank vor dem Kiosk. Sie hatten ihre Helme und Protektoren abgeschnallt und gönnten sich ein Magnum. Der Kiosk war immer der Schlusspunkt ihrer Touren durch den Lindenhain. Wenn sie sich genug ausgepowert hatten, gestatteten sie sich etwas Leckeres, heute war die Wahl auf Eis gefallen. Normalerweise liefen sie zweimal die Woche, manchmal waren sie auch gemeinsam mit dem Fahrrad unterwegs.
Katrin, war eine mittelgroße, superschlanke Blondine.
Sina, ein Stück kleiner, ebenfalls schlank und ein wenig der dunkle südländische Typ. Beide waren Ende dreißig und seit mehreren Jahren befreundet. Sie hatten sich bei „Lady-Fit“ kennen gelernt. Bei einem gemeinsamen Saunagang waren sie zu dem Schluss gekommen, dass dieses Fitnessstudio im Grunde der letzte Mist war. Als Konsequenz hatten sie sich beide abgemeldet und trieben seitdem zwei- bis dreimal die Woche gemeinsam Sport unter freiem Himmel. Durch den langen Winter waren sie noch etwas eingerostet, aber schon wieder auf dem Weg der Besserung.
Während sie genüsslich ihr Eis vertilgten, lief der Marathonmann vorbei, wie Sina ihn nannte. Sie sahen ihn fast immer bei ihren Touren im Lindenhain. Sina hatte sich schon einige Male mit ihm unterhalten, deshalb wusste sie, dass er Marathon lief. Er trabte mit einem kurzen Gruß an ihnen vorbei, sie trafen ihn heute schon zum zweiten Mal. Gedankenverloren sahen sie ihm beide nach. Katrin wandte als erste ihren Blick von ihm ab.
Sie setzte schon an etwas zu sagen, stoppte jedoch und beobachtete ihre Freundin, die immer noch dem Marathonmann hinterher sah — durchaus interessiert wie es schien.
„Knackiger Arsch, oder worauf schaust du?“
Sina winkte ab und ging nicht weiter auf die Anspielung ein. „Er hat erzählt er läuft dieses Jahr wieder den Stadtmarathon. „
„Ich kannte mal einen Marathonläufer, ich kann dir sagen, das sind so langweilige Asketen, und die reden den ganzen lieben langen Tag nur übers Laufen und ihre Zeiten.
„
„Ich weiß nicht, er klang gar nicht so langweilig, als ich neulich mit ihm geschnackt hab. Ich glaube, er hat gesagt, er spielt in einer Band. „
Katrin fing lauthals an zu lachen. „Du glaubst er spielt in einer Band, das darf doch nicht war sein. Hast du denn nach Tim, dem großen Starsaxophonisten immer noch nicht genug. Wenn du so weiter machst wirst du noch als Groupie enden.
„
„Du siehst das völlig falsch, ich hab mich mit ihm unterhalten und ihn nicht zu mir nach Hause eingeladen. „
Jetzt winkte Katrin ab. Sie ließen das Thema Männer fallen, plauderten über andere Belanglosigkeiten und beobachteten die langsam weniger werdenden Spaziergänger. Tagsüber war es fast schon sommerlich warm gewesen, zum Abend hin wurde es merklich kühler. Das Wetter war wirklich wunderbar und das schon im April. Sie verabschiedeten sich, Katrin zog ihre Inliner aus und lief Richtung Straßenbahn.
Sina legte ihre Protektoren wieder an und rollte gemütlich nach Hause. Sie war so in Gedanken, dass sie ihn nicht bemerkt hatte, aber er sprach sie an. Er machte einen erschöpften Eindruck, wie er da saß mit der Wasserflasche in der Hand, beide Arme auf die Oberschenkel gestützt.
„Wo ist denn deine Freundin abgeblieben?“
Sina gab bereitwillig Auskunft über deren Verbleib. Sie war es schon gewohnt, dass sich die Männer vor allem für Katrin interessierten, die geheimnisvolle Schöne, das blonde Gift.
Jan verfolgte jedoch andere Interessen. „Wohnst du hier in der Nähe?“
„Wenn ich mich zweimal umfallen lasse bin ich zu Hause. „
Er stand auf, kam lächelnd auf sie zu. „Dann müsste man es ja sehen können wo du wohnst. “ Sie drehte sich ein wenig nach links und zeigte auf das Haus an der Kreuzung, von dem man nur ein kleines Stück sah.
„Da laufe ich immer dran vorbei. „
Das wusste Sina schon seit geraumer Zeit, sie hatte ihn schon öfter gesehen, ihr Balkon ging direkt zu der wenig befahrenen Straße hin. Er lief zwei, drei mal die Woche, fast immer zu selben Zeit. Zuerst hatte sie ihn zufällig entdeckt, dann hatte sie nach ihm Ausschau gehalten. Er lief beinahe bei jedem Wetter, soviel Disziplin hatte sie selbst nicht.
Irgendwann im letzten Herbst waren sie dann im Lindenhain aufeinandergetroffen und hatten sich kurz unterhalten. Seit dem waren sie sich hin und wieder begegnet, mal war Katrin dabei, mal war sie alleine unterwegs. Manchmal hatten sie sich kurz unterhalten — nichts tiefschürfendes, einfach Small Talk. Er schreckte sie aus ihren Gedanken auf, als er sie ansprach.
„… wird langsam kalt. “
Sie lächelte ihn an und nickte.
Wie auf Kommando setzten sich beide in Bewegung, er mit lockerem Trab und sie mit ihren Inlinern. Sie blieben auf gleicher Höhe, die Strecke zu ihrem Haus war schnell zurückgelegt. Man verabschiedete sich mit den üblichen Floskeln.
Jan blieb noch stehen und sah ihr nach. Mit ihrem Helm und den Protektoren sah sie fast ein wenig wie ein kleiner Rugbyspieler aus. Aber sie bewegte sie fließend und schwungvoll mit ihren Inlinern.
Jetzt fummelte sie sich den Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn ins Schloss. Er wollte gerade wieder loslaufen, da drehte sie sich noch einmal in seine Richtung. Im ersten Moment wirkte sie überrascht, dass er noch dastand und sie beobachtete, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Jan hob die Hand und winkte ihr zum Abschied zu.
Während er locker nach Hause lief, ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Er hatte sie außerhalb vom Lindenhain einige Male in Begleitung von Tim gesehen, dem Saxophonisten von „Stonefall“. Er kannte ihn, ein Musikerkollege, er spielte selbst in einer Band, allerdings war Tim letztens mit einer anderen Frau unterwegs gewesen. Ob die Beiden wohl noch ein Paar waren, das ließe sich gewiss ohne große Probleme herausfinden. Was Klatsch betraf war X ein Dorf und die Musikerszene, war leicht zu überblicken.
Zwei Tage später wusste er bescheid, sie hatten sich getrennt, um genau zu sein, hatte sie sich von Tim getrennt.
Angeblich hatte sie von seinen ständigen Eskapaden mit anderen Frauen die Nase voll gehabt. Sein Informant hatte ihn förmlich mit Details überschüttet. Jan hatte ihn im Verdacht selbst an Sina interessiert zu sein. Was nicht verwunderlich gewesen wäre, denn sie war reizend, ihr Lächeln war zauberhaft, immer ein wenig schelmisch und sie machte einen sehr humorvollen und unkomplizierten Eindruck.
In der folgenden Woche lief er praktisch täglich. Der Wunsch sie zu treffen, trieb ihn sogar bei strömendem Regen vor die Tür.
Er sah zwar ihre Freundin, aber Sina blieb verschwunden — wie vom Erdboden verschluckt. Wenn er unter ihrem Balkon vorbei lief hielt er Ausschau, aber sie ließ sich nicht sehn. Wieder kein Glück gehabt, er machte sich frustriert auf den Rückweg, lief auf ihr Haus zu und da war sie. Sie stand neben einem kleinen roten Flitzer und lud Einkäufe aus, fast hätte er sie übersehn, weil sie vom Kofferraumdeckel halb verborgen war.
„Hallo schöne Frau.
“ Er hatte den Mund noch nicht richtig zugemacht, da ärgerte er sich schon über seinen plumpen Spruch.
Sie riss den Kopf nach oben und sah sich suchend um, dann entdeckte sie ihn und dieses zauberhafte Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Er überquerte die Straße und lief auf sie zu. Was folgte war eine etwas verlegene Begrüßung.
„Ach du liebe Zeit, was hast du denn alles eingekauft?“
„Na ja, morgen ist Feiertag und da habe ich mir gedacht, den nutze ich um endlich meine Balkonkästen zu bepflanzen.
„
Jan warf einen Blick in den Kofferraum, eine große Trage voll leuchtend blühender Pflanzen stand auf zwei riesigen Säcken Blumenerde. Das konnte sie niemals alleine tragen. Sie musste gar nichts sagen, er bot sofort seine Hilfe an.
„Ach das geht schon, du bist doch bestimmt geschafft und willst nach Hause. „
Das konnte er mit absoluter Sicherheit verneinen, an keinem Ort wäre er im Moment lieber gewesen als hier.
Selbstverständlich blieb er und half ihr. Sie mussten zweimal laufen. Dann war alles in ihrer Wohnung. Sie bedankte sich höflich und bot ihm etwas zu trinken an. Mit dem Glas in der Hand ließ er seinen Blick unauffällig schweifen, er war neugierig wie sie wohnte. Von seinem Informanten hatte er erfahren, dass sie im Projektmanagement tätig war und Mitarbeiterschulungen durchführte. Schlecht bezahlt wurde sie da scheinbar nicht, denn sie war ziemlich schick eingerichtet, aber die Wohnung war auch traumhaft.
Ihr Balkon war selbst ohne die neuen Pflanzen schon eine grüne Oase. Sie bot ihm an sich zu setzen, er hätte gerne angenommen, aber er kam sich etwas deplaziert vor. Vom Laufen müffelte er verschwitzt, während sie mit ihrer roten Jeans und dem grauen Jackett wie aus dem Ei gepellt wirkte.
„Sorry, ich quatsch dich hier voll, und du willst sicher nach Haus, dich duschen und umziehn. Vielen Dank noch mal für deine Hilfe.
“ Sie zögerte, wollte anscheinend noch etwas sagen. Dann lächelte sie ihn schelmisch an. „Dafür hast du was gut bei mir, … darf ich dich zum Essen einladen?“ Sie sah auf die Uhr. „So in eineinhalb Stunden, wär dir das recht?“
Er konnte sein Glück kaum fassen, und so verhielt er sich auch, er starrte sie ungläubig an. Als er nicht reagierte, machte sie sofort einen Rückzieher.
„Tut mir leid, das ist jetzt natürlich sehr kurzfristig, vielleicht ein ander mal.
„
Er war über seine Dummheit so dermaßen verärgert, dass er am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand gerannt wäre. Fand jedoch schnell seine Fassung wieder und versicherte ihr, dass er ihr Angebot nur zu gerne annahm. Jetzt hatte es Jan eilig, er verabschiedete sich und hetzte nach Hause.
Kaum hatte sie die Tür hinter ihm geschlossen, verfiel auch Sina in einigermaßen hektische Aktivitäten. Nachdem sie den Kühlschrank zum dritten Mal geöffnet hatte ohne zu wissen was sie suchte, hielt sie inne, fasste scharf die Küchenuhr ins Auge und plante die nächsten eineinhalb Stunden generalstabsmäßig durch.
Fünf Minuten vor neun Uhr legte sie letzte Hand an die Tischdeko, dann klingelte es auch schon. Vor dem Gang zur Tür ein kritischer Blick in den Spiegel, noch ein Versuch die widerspenstige Locke in Form zu ziehen, nur um letztlich an dieser eigenwilligen Haarpracht zu scheitern. Ansonsten war Sina mit ihrer Erscheinung durchaus zufrieden. Sie öffnete die Türe und lauschte auf seine schnellen Schritte in den ersten Stock, als er ankam schien er etwas außer Atem zu sein.
Sie standen sich gegenüber und ein Anflug von Verlegenheit machte sich kurz breit, bevor sie ihn mit einem Lächeln hereinbat. Nach der etwas steifen Begrüßung folgte die Übergabe des mitgebrachten Weines. Sie nahm ihn in Augenschein und äußerte sich wohlwollend. Wären beide zu einem Gedanken-Switch fähig gewesen, hätten sie sich vermutlich über die jeweiligen Überlegungen des Anderen sehr amüsiert. Beide hatten ihren mehr oder weniger festen Plan im Kopf, an dessen Ende allerdings bei beiden das gleiche Ziel stand — Verführung.
Ein neutraler Beobachter hätte schnell erkannt wie die Gewichte in dieser Angelegenheit verteilt waren. Er war unsicher, obwohl er es ganz gut verbarg, und hoffte ihr zu gefallen. Sie war sich ihrer Wirkung sehr bewusst und noch bevor er saß, hatte sie ihr charmantes Netz über ihm ausgeworfen.
Jan ließ sie nicht mehr aus den Augen, er sog alles in sich auf und war so erfreut von dem was er wahrnahm, dass der Ausdruck der Bewunderung auf seinem Gesicht erschien und nicht mehr verschwand.
Sina nahm sein wohlwollendes Interesse wie ein sanftes Streicheln wahr und versprühte noch mehr von ihrem eigenwilligen Charme. Es war ein durchaus reizvolles aber doch wohlbekanntes Spiel. Jan hing in ihrem Netz und sie wusste es, es war nicht zu übersehn. Das Essen verlief ohne große Zwischenfälle. Gewürzt mit einigen Komplimenten von ihm, alles andere hätte sie verwundert. Sie wusste um ihre Fähigkeiten als Köchin. Nach dem Essen führte sie ihn durch die Wohnung, er war angemessen beeindruckt.
Seine anfängliche Nervosität ließ langsam nach und wich einer erwartungsvollen Anspannung.
Sina überließ ihm die Auswahl der Musik und beide nahmen auf der extravaganten roten Ledercouch Platz. Jan zappelte im Netz, im wahrsten Sinn des Wortes. Er konnte kaum ruhig neben ihr sitzen, er sog ihren Duft und den Duft ihres außergewöhnlichen Parfüms ein, sie roch so lecker und frisch, dass er am liebsten über ihre Haut geleckt hätte. Sie bestritt weitgehend die Unterhaltung des Abends.
Mit launigen Worten und gewürzt mit einem kräftigen Schuss Humor schilderte sie Begebenheiten aus ihrem Privat- und Berufsleben, kommentierte die aktuelle politische Lage und rückte ganz nebenbei ein wenig näher an ihn heran. Er lauschte amüsiert. Sprechen konnte sie, das war keine Frage, musste sie wohl auch können in ihrem Job. Sein mitgebrachter Wein hatte inzwischen lange genug geruht und er wurde geöffnet. In Sachen Wein war sie ganz unprätentiös, Hauptsache er schmeckt, ließ sie verlauten, obwohl sie kaum etwas trank.
Sie rückte noch ein wenig näher und fing nun an ihn ein bisschen auszufragen, aber was viel wichtiger war, sie berührte ihn jetzt hin und wieder. Inzwischen war es schon nach Mitternacht. Jans Körpertemperatur begann merklich zu steigen, als sie ihre Hand vertraulich auf seine Schulter legte, und ihm so nahe kam, dass er ihren warmen Atem auf seiner Wange spürte. Er selbst hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, denn sie wich nicht mehr zurück, sie blieb auf Tuchfühlung.
Er wandte den Kopf ein wenig nach rechts und sah in ihre dunklen Augen, er schluckte schwer.
Ihre Lippen glänzten, den Mund hatte sie verheißungsvoll geöffnet. Fast unmerklich veränderte sie ihre Position. Das letzte was er sah, bevor er die Augen schloss, war ein leichtes Zucken ihrer Augenbraue, danach huschte ein verschmitztes Lächeln über ihr Gesicht. Samtweich und warm berührten ihre Lippen seinen Mund, sie ließ sich Zeit bei ihrer Forschungsarbeit.
Ihre Hand wanderte von seiner Schulter in seinen Nacken. Ihre langen schlanken Finger bewegten sich sanft an seinem Haaransatz entlang. Die andere Hand lag leicht und warm auf seiner Brust. Er legte seine Arme um sie und zog sie noch näher, sie ließ es sich gefallen. Einen Moment glaubte er fast, sie hätte begonnen leise zu schnurren. Ihre Zunge kitzelte über seine Lippen, bevor sie anfing seinen Mund zu erkunden. Sie fühlte sich gut an, sehr anschmiegsam und geschmeidig.
Er spürte ihre warme Haut durch den dünnen Stoff ihres Hemdes.
Worte wurden nicht gewechselt, außer der Musik im Hintergrund und der Geräusche, die sie mit ihren Mündern machten, war nichts zu hören. Ihre Lippen hatten sich inzwischen voneinander gelöst. Jan war weiter zu ihrem Hals gewandert, berührte mit seiner Zunge diese sensible weiche Stelle, an der man fühlen kann, wie das Blut rauscht. Sie streckte sich ein wenig, veränderte ihre Position und ließ sich dann mit einem wohligen Aufstöhnen wieder an seinen Körper sinken.
Sie fachten die offensichtliche Glut noch eine Weile an, bis das Feuer heiß genug brannte und sie ihren Standort ins Schlafzimmer verlegten. Sina ließ sich nicht lange bitten, sondern schritt umgehend zur Tat. Schüchtern war sie nicht, das hatte er schon vor einer Weile registriert. Im Gegenteil, sie war fast ein wenig durchtrieben, hatte etwas von einer Wildkatze an sich. Ihre Hand steuerte zielsicher die offensichtliche Beule in seiner Hose an. Der Blick, den sie ihm dabei zuwarf, war eine einzige Herausforderung.
Ihre Hand strich darüber, zuerst ganz sanft, dann erhöhte sie den Druck. Sie hielt seinen Blick fest, und er sah Lust in ihren dunklen Augen, sie wollte es wirklich wissen. Wenn sie noch ein bisschen an seinem Zauberstab spielte, würde ihm die Hose aufplatzen, da war er sicher. Er griff nach ihrer Hand, fragend zog sie wieder die Augenbraue hoch.
„Nein?“
Er stöhnte, war sich sicher, dass sie genau wusste, welche Gefühle sie auslöste.
Sie warf noch einen Köder aus, indem sie mit der Zunge verführerisch über ihre Lippen leckte. Sie entzog ihm ihre Hand wieder und ohne den Blick von seinen Augen zu lösen, öffnete sie den Knopf seiner Jeans und mit einer sehr kurzen Verzögerung auch den Reißverschluss. Sie strich noch einmal leicht über seinen fast schon explodierenden Schwanz, dann fing sie an ihr Hemd aufzuknöpfen.
Jan erwachte aus seiner Trance und war ihr behilflich.
Sie ließ ihre Arme sinken und er nutzte seine Freiheit. Was sie darunter trug war nicht spektakulär, aber durchaus sehenswert. Das Seidenhemd glitt von ihren Schultern und flatterte wie in Zeitlupe zu Boden. Einige Knöpfe und Haken später waren beide nackt. Das Licht war gerade hell genug, dass man alle wichtigen Dinge sehen konnte. Ihre Brust war nicht riesig aber allemal groß genug für schöne Spiele, ihre Brustwarzen reckten sich frech in den Vordergrund.
Das Schamhaar, war nur ein kleiner kurz getrimmter tiefschwarzer Busch. Ihr ganzer Körper war eine Aufforderung, er glaubte fast zu hören, wie sie mit warmer tiefer Stimme flüsterte „komm, fass mich an“. Ihm fiel der verhängnisvolle Gesang der Sirenen ein, aber nichts hätte ihn jetzt noch davon abgebracht seine Hand auszustrecken um sie zu berühren.
Sie schien ebenfalls zufrieden zu sein mit dem was sie sah. Ein ordentlich proportionierter Schwanz, der offensichtlich schon die richtige Betriebstemperatur erreicht hatte, stand stramm zwischen ihnen und glänzte an der Spitze schön feucht und einladend.
Er trug sein Schamhaar appetitlich kurz gestutzt und war auch sonst nicht bärenmäßig bepelzt. Sie streckte ihre Hand aus, samtweich und hammerhart. Er stöhnte lustvoll auf, und sie leckte sich noch einmal verheißungsvoll über die Lippen.
Er ließ sich rückwärts auf Bett fallen und zog sie mit, sie landete in Reichweite neben ihm. Jetzt schien er es wirklich eilig zu haben, kaum, dass sie lag spürte sie auch schon seine Zunge an ihrem Nippel.
Er umkreiste ihn mehrmals, leckte darüber, umkreiste ihn wieder. Sie hob den Kopf und sah gerade noch wie er in seinem Mund verschwand. Mit angehaltenem Atem wartete sie darauf, dass er zu saugen anfing. Mit einem Zischen entwich ihrem Mund die angehaltene Luft, und sie ließ den Kopf wieder nach hinten sinken. Seine Hand wanderte über ihren Bauch nach unten, er kraulte ihr kurz gestutztes Schamhaar und versenkte dann seine Hand zwischen ihren Beinen.
Sie öffnete sich weiter, wollte, dass sich seine Hand frei bewegen konnte. Er machte es wunderbar, der Druck mit der er an ihrer Perle rieb, schien genau richtig zu sein. Mit einem schmatzenden Geräusch flutsche ihre Brust aus seinem Mund, er wanderte wieder nach oben — sie küssten sich. Als er merkte, dass sie auf der Suche nach seinem schönen geilen Schwanz war, kam er ihr nur zu gerne entgegen. Sie schien genau zu spüren, dass er kurz davor war zu explodieren und ging entsprechend behutsam zu werke.
Auch sie presste jetzt ihre Beine zusammen und hielt seine Hand dazwischen gefangen. Er konnte nur noch die Finger bewegen, aber den Eingang in ihre verlockende Höhle fand er ohne Schwierigkeiten. Sie schloss genießerisch die Augen und mit jedem Atemzug der ihrem Mund entwich, war ein stetig lauter werdendes Stöhnen zu vernehmen. Als er den Kopf an ihre Brust legte, konnte er ihren rasanten Herzschlag spüren.
Schließlich gab sie seine Hand wieder frei, richtete sich ein wenig auf und drückte ihn auf den Rücken.
Sie kniete sich vor ihn hin und sah ihn herausfordernd an. Sinas Augen waren noch dunkler geworden, aus ihnen sprach die pure Lust. Sie schwang ein Bein über ihn und ließ sich vorsichtig auf seinem pochenden Zauberstab nieder. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf, drückte ihr Kreuz durch und begann langsam und genießerisch mit dem Becken zu kreisen. Ihre Brüste schaukelten vor seinen Augen sanft hin und her. Sie nahm die Arme wieder herunter, legte ihre Hände flach auf seine Brust und forcierte ein wenig das Tempo.
Dann hob sie ihr Becken und half ihrem wartenden Spielgefährten ins Ziel. Er sah zu wie sie ihn langsam in der warmen feuchten Höhle verschwinden ließ. Sie lehnte sich zurück um die Spannung zu erhöhen, während sie weiter ihr Becken kreisen ließ. Er stieß ihr seinen Unterleib entgegen. Zuerst glaubte er sie wäre soweit, aber sie spannte ihre Muskeln ganz bewusst an. Ihr Blick wurde ganz glasig und ihr Atem ging keuchend. Sein Körper versteifte sich, er spannte alle Muskeln an und kam mit einem lauten Aufschrei.
Sie brauchte etwa 20 Sekunden länger, machte noch einmal Tempo und kam mit einem gutturalen Stöhnen, ihre Fingernägel bohrten sich in seine Brust. Langsam lockerte sich ihr Griff und sie schob die Hände an seiner Brust entlang nach oben, ließ sich schwer auf ihn sinken. Sie stöhnte an seinem Hals. Langsam wurde ihr Atem ruhiger, er konnte noch die Nachwehen von ihrem Orgasmus spüren. Ihre Muskeln zogen sich immer noch zusammen und entspannten sich wieder um seinen sehr glücklichen Schwanz herum.
Im ersten Moment glaubte er sie wäre vielleicht eingeschlafen, aber sie lag nur da und genoss die wohlige Entspannung.
Im Lauf dieser Nacht sollte er sich noch mehr als einmal wundern, wie viel wunderbare Ausdauer in ihr steckte. Von Müdigkeit war zumindest zu diesem Zeitpunkt keine Spur. Sie machte nur ein kurzes Päuschen bevor sie von Neuem mit schier ungebremster Energie loswirbelte.
Schließlich rollte sie sich von ihm herunter, sein jetzt gar nicht mehr majestätischer Lustspender wurde mit einem leisen Schmatzen aus der warmen Höhle verbannt.
Sie streckte sich neben ihm, machte sich ganz lang, soweit, das bei ihrer Größe möglich war. Sie streckte ihren Rücken durch und machte so ein zufriedenes Gesicht wie eine Katze die gerade von der Sahne genascht hat. Sie lachte ihn an.
„Und?“
Er war sich nicht sicher wie er dieses „und“ verstehen sollte. Sie wollte sicher nicht wissen ob er mit ihr zufrieden war, so etwas fragten doch sonst nur Männer.
Oder fischte sie vielleicht doch nach Komplimenten, das wäre kein Problem, seine Zufriedenheit lag an der absoluten Obergrenze. Er beschloss nachzufragen.
„Was und?“
„Erzähl mir ein bisschen was von dir Marathonmann, denn bis zum nächsten Durchgang brauchen wir noch ein wenig Auszeit — oder nicht?“
Bei der Frage „oder nicht?“ hob sie den Kopf und besah sich interessiert den schlappen kleinen Freund auf seinem Oberschenkel.
Er erzählte ein wenig von sich und seinem Leben, aber nicht sehr lange. Denn sie schickte ihre Hand schon wieder auf Wanderschaft und der kleine Freund nahm langsam wieder seine vorherige Gestalt an. Sie wog ihn prüfend in der Hand, sie schien noch nicht ganz zufrieden zu sein, denn sie setzte sich und betrachtete ihn. Sie hatte wohl entschieden, dass da noch mehr zu machen sein müsste. Sie fing an ihn nach allen Regeln der Kunst zu blasen, mit der einen Hand massierte sie sanft seine Eier, die andere unterstützte sie bei ihrem Zungenspiel.
Er hatte eindeutig Probleme Luft zu bekommen. Das war schon etwas anderes als so ein verschämtes Küsschen auf den Schwanz. Sie verstand es eindeutig das Feuer zum Lodern zu bringen. Er grub seine Finger in ihr seidiges Haar, sie ließ seinen Schwanz mit einem leisen „Plopp“ aus dem Mund gleiten und sah ihn fragend an. Sie wirkte kein bisschen so als hätte sie Lust auf eine gemütliche Nummer zum Einschlafen. Sie war voller Energie, er erwartete fast, dass sie jeden Augenblick anfing Funken zu sprühen.
Sie legte sich neben ihn, die Hand auf seiner Wange und drehte den Kopf in ihre Richtung, ihre Augen strahlten ihn an.
„Komm!“
Mehr Ermunterung brauchte Jan nicht, er rollte sich über sie, brachte seinen Zauberstab in Position und fing an — zunächst ganz sanft. Seine Hand war ganz nass von ihren Säften, er verrieb sie auf ihrer Brust, um sie umgehend wieder abzulecken. Offensichtlich fand sie es schön.
Sie öffnete sich noch weiter, schlang ihre Beine um ihn und hielt in fest. Feuerte ihn an, wollte offensichtlich, dass er mehr Tempo machte. Er gab sich alle Mühe. Mit den Beinen hielt sie ihn noch fest umklammert, als er zum zweiten Mal in ihr abspritzte. Er öffnete seine Augen, sie wirkte wieder ganz entspannt, aber er war sich nicht sicher ob sie wirklich gekommen war, er hatte schon den Eindruck. Allerdings nicht so wild wie beim ersten Mal.
Er drehte den Kopf zur Seite und besah sich seine schmerzende Schulter. Es waren eindeutig Zahnabdrucke zu sehen, sie hatte ihn tatsächlich gebissen und er hatte es nicht einmal bemerkt. Er schüttelte den Kopf — vielleicht einfach nur anders wild. Nach einer kurzen Phase der Entspannung wurde sie wieder munter, es war ihm schon fast unheimlich. Jetzt stand ihr allerdings der Sinn nach einer Erfrischung.
„Wie wärs mit einem Glas Wein — zur Stärkung.
“
Er nickte, sie war eindeutig noch nicht müde, und er fragte sich, wie viel Power sie wohl hatte, wenn sie den ganzen Tag faulenzen konnte. Sie tranken den Rest des Weines den er mitgebracht hatte, das heißt er trank, sie nippte nur an dem Glas.
„Und, bist du jetzt müde?“
Eine kurze Pause entstand bevor sie antwortete. „Nein, eigentlich nicht, und du?“
Er schüttelte den Kopf, der Geist war willig, aber der kleine Freund würde sich heute nicht mehr zu wahrer Größe erheben, da war er sich ziemlich sicher.
Jan beschloss es gar nicht auf diese mögliche Pleite ankommen zu lassen. Er würde ihr so eine Show bieten, dass sie überhaupt keinen Gedanken mehr an den Zauberstab verschwenden würde. Er nahm ihr das Glas aus der Hand und drückte sie sanft aufs Bett. Dann startete er das „Zungenfolter-Spiel“, er fing an ihrem Hals damit an, arbeite sich kontinuierlich in tiefere Gefilde. Machte einen längeren Stopp bei ihren Brüsten, dann noch ein Zwischenstopp an ihrem Nabel.
Schließlich wandte er sich ihrer Perle zu, eine langwierige Suche war nicht nötig, dick, rot und glänzend blitzte sie aus der Spalte heraus. Er küsste sie zunächst ganz sanft. Sie atmete aus und schob ihre Hand schützend darüber. Er hob den Kopf und sah nach oben.
„Bitte Vorsicht — sehr empfindlich. „
Das war ihm klar, man konnte sehen, dass dieser sensible Körperteil jetzt nur noch mit größter Behutsamkeit verwöhnt werden durfte.
Er legte ihre Beine über seine Schultern, schob ihr ein Kissen unter den Hintern und machte es sich bequem. Der eigentliche Teil der „göttlichen Zungenfolter“ fing praktisch jetzt erst an. Er hauchte ihr einen weiteren Kuss darauf, tastete sich behutsam vor. Setzte seine Zungenspitze ein, berührte nicht direkt ihre Klit sondern strich ganz dicht daran vorbei. Sie verschränkte die Beine auf seinem Rücken und presste ihn dichter an sich heran. Schließlich verschwand ihre Perle doch in seinem Mund und er saugte sie ganz behutsam zu einem weiteren Höhepunkt.
Die Töne die sie von sich gab waren schwer zu beschreiben, aber nichts desto trotz eindeutig. Darüber hinaus war er froh, dass er seine eigenen Haare auf dem Kopf hatte und kein Toupet, denn sie krallte sich ordentlich fest in seinem Schopf. Irgendwann kehrte Ruhe ein, sie machte nur noch leise Geräusche beim Atmen, ihr rechtes Bein glitt von seiner Schulter, sie schien völlig entspannt zu sein. Er kniete zwischen ihren Beinen, keine Bewegung war zu sehen, außer, dass sich ihre Brust hob und senkte.
Was sie dann allerdings von sich gab, schockte ihn im ersten Augenblick doch ein wenig.
„Do it again, Sam. “
Nicht die Tatsache, dass sie ihn mit einem falschen Namen ansprach, schockierte ihn, sondern die Aufforderung es noch mal zu tun. Er konnte es gar nicht fassen. Aber sie hielt die freche Nummer nicht durch, und er spürte wie ihr Körper vor unterdrücktem Lachen anfing richtiggehend zu vibrieren.
Schließlich brach es aus ihr heraus, und sie konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Er sah auf sie hinunter, sie hatte sich zur Seite gedreht und eingerollt, sie lachte immer noch. Er konnte gar nicht anders, er musste mitlachen, sie war wirklich sehr zauberhaft und ziemlich verrückt.
„Wie gut, dass du ein Marathonmann bist und kein Sprinter, da kann man den Spaß doch entschieden länger genießen. „
Dazu wollte er sich jetzt nicht äußern, sehr viel anstrengender war ein Marathonlauf auch nicht, aber natürlich nicht annähernd so schön.
Sie lagen nebeneinander. Draußen wurde es schon wieder hell. Jetzt war es ihr deutlich anzumerken, dass sie müde wurde. Kurz wehrte sie sich noch gegen den wohlverdienten Schlaf und flüsterte in sein Ohr.
„Ich bin eine Hexe, ich sauge den Männern all ihre Energie aus. “
Er grinste in sich hinein, denn bevor ihm eine passende Antwort in den Sinn kam, waren ihr schon die Augen zugefallen.
Scheinbar brauchten auch kleine Hexen nach so einem wilden Ritt ein wenig Schlaf, wie man an ihr deutlich sehen konnte.
Er lag auf der Seite neben ihr, den Kopf auf den Arm gestützt und bewachte ihren Schlaf. Was für ein unglaubliches Energiebündel. Sie hatte ihn ganz schön in Atem gehalten. Er ließ seinen Blick über ihren Körper wandern, ihr Atem war jetzt ruhig und regelmäßig, die rechte Hand lag ganz entspannt zwischen ihren Beinen.
Er musste lächeln, streckte seine Hand aus und legte sie ganz sanft auf ihre, sie stöhnte leise als er sie berührte, aber bewegte sich nicht.
© sandy.
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