Martina 03: Was Mache Ich Hier?

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

– Dies ist der dritte Teil der „Martina-Serie“. Entsprechend sollten für das Verständnis die beiden vorherigen Teile gelesen werden.

– Ich versuche mit dieser Geschichte mich als Autor auszuprobieren. Nachdem im zweitem Teil die Ich-Perspektive ganz gut funktioniert hat, bleibt es auch im drittem Teil dabei.

– Mein Lohn für die vielen Stunden Arbeit? Ich würde mich über Bewertungen, aber ganz besonders auch Kommentare freuen. Was gefällt? Was könnte besser sein?

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Was bisher geschah:

Teil 1: Martina ist neu in Hamburg.

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Sie geht mit zwei Freundinnen zu ihrer ersten Studentenparty. Anschließend lotst sie einer ihrer Freundinnen in die Herbertstraße. Erst kommt es fast zu einem lesbischem Erlebnis mit ihrer Freundin und einer ihr bekannten Prostituierten. Dann landet sie doch bei einer Domina und hat ihr erstes dominates lesbisches Erlebnis – gegen Bezahlung.

Teil 2: Martina beschäftigt sich mit ihrer Sexualität. Geht am falschem Tag zum Domina-Termin und bekommt Zugang zu Videos von Herrin Natalie.

Dann kommt es am Samstag doch noch zum Domina-Treffen in Herrin Natalie's Studio. Am Ende wird für den nächstem Samstag ein weiteres Treffen vereinbart.

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Nach dem zweitem Treffen mit Herrin Natalie ging es für mich direkt nach Hause. Ich war nicht wirklich in der Lage das Erlebte zu erfassen. Im Bus lenkte ich mich durch das Beobachten meiner Mitfahrer ab. Zu Hause ging es für mich dann gleich ins Bett.

Ich war nicht einfach nur erschöpft – ich war ausgelaugt.

Wieder einmal wurde ich von meinem Telefon unsanft aus dem Schlaf gerissen. Verschlafen ging ich ran und hatte meine Mutter am anderem Ende. Sonntags um 10 Uhr schien für sie eine beliebte Zeit für Anrufe zu werden. Dafür hatte ich durchaus Verständnis. Noch vor wenigen Monaten würden wir zu dieser Zeit gemeinsam am Frühstückstisch sitzen.

„Martina? Hab ich dich schon wieder aus dem Schlaf geklingelt?“

Ich war die ersten Momente des Gespräches ganz offensichtlich noch total verschlafen.

Meine Mutter versuchte in wenig zu bohren und herauszufinden, warum dass so war. Zu Hause war ich selbst am Wochenende eine Frühaufsteherin gewesen. War ich bis spät in die Nacht aus? Hatte ich ein Date gehabt? Vielleicht sogar einen Freund?

Letztlich schaffte ich es ihre Fragen abzuwimmeln und sie von Neuigkeiten aus der Heimat erzählen zu lassen.

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Den Rest des Tages war ich nicht sonderlich aktiv.

Zumindest für meine normalen Verhältnisse. Ich frühstückte, duschte und beschäftigte mich ein wenig mit den Vorlesungen der vergangenen Woche. Zwischendurch ließ ich mich vom Fernsehprogramm berieseln.

Also eigentlich ein sehr ruhiger Tag – zumindest nach außen. In meinem Innerem ratterte es hingegen stetig. Immer wenn ich meine Erlebnisse der letzten 10 Tage und vor allem das zweite Aufeinandertreffen mit Herrin Natalie für einige Minuten verdrängt hatte, holte mich die Erinnerung wieder ein.

Es war schwierig dazu einen klaren Gedanken zu fassen. Klar war mir, dass meine Treffen mit Herrin Natalie mir sehr gefallen hatten. Jedesmal wenn ich daran zurückdachte, war ich schnell und stark erregt.

Ich versuchte zu analysieren was mir gefallen hatte. Ich war schon immer ein sehr analytischer Mensch. Nicht umsonst hatten mich meine Schulfreundinnen gelegentlich als „Mathe-Freak“ tituliert.

Aber was war es, dass mich so erregte? War ich vielleicht lesbisch? Noch vor wenigen Tagen hatte ich noch nie eine Lesbe persönlich gekannt.

Das war etwas, dass ich nur aus dem Fernsehen kannte. Es hatte in meinem Leben einfach keine Rolle gespielt.

Ich dachte an Claudia und die heiße Brasilianerin im Fitnessclub. An Herrin Natalie und die vielen Pornovideos, die ich in den letzten Tagen geschaut hatte. Die Analytikerin Martina kam zu einem vorläufigem Ergebnis: Unklar ob lesbisch, aber definitiv interessiert am eigenem Geschlecht. Also zumindest bisexuell.

Ich bin ein Mensch der sich oft selbstkritisch mit sich beschäftigt.

Vielleicht manchmal etwas übertrieben. Ich versuchte ebenso mir selber im Leben nichts vorzumachen. Der Verarbeitungsprozess der letzten Tage machte diese Erkenntnis meiner eigenen Sexualität nun langsam möglich.

Die Frage ob bisexuell oder lesbisch verschob ich in die Zukunft. Ich hatte auch Angst vor dieser Fragestellung. Damit waren zu viele weitere Fragen verbunden. Wie sollte ich meiner Mutter möglicherweise eines Tages erklären, dass ich lesbisch bin? Sie würde mich nicht verstoßen, aber sie konnte zuweilen auch vernichtende Urteile über andere Menschen fällen.

Ich war da eher ein Mensch mit dem Motto „leben und leben lassen. „

Mich beschäftigten auch die beiden Aufeinandertreffen mit Herrin Natalie sehr. Die Frage, ob ich zum nächstem Termin gehen würde, stand für mich gar nicht zur Debatte. Es war einfach zu geil gewesen. Ich musste „meine Herrin“ unbedingt wiedersehen.

Bei der Begrifflichkeit „meine Herrin“ musste natürlich die analytische Martina eingreifen. Ich bezahlte sie für ihre Dienste und war ihre Kundin.

Immerhin hatte ich gestern nicht bezahlen müssen. Offensichtlich hatte sie diesen als Nachholtermin für den bereits im voraus bezahlten und dann verpassten Termin gesehen.

Trotz dieses Dienstleisterin-Kundin-Verhältnisses, war ich doch sehr überrascht, wie sehr ich mich mir ihr am Ende hatte gehen lassen können. Ich war in meinem Leben zuvor nicht ein einziges Mal annähernd so geil gewesen. Das galt insbesondere für den „krönenden“ Abschluss, als sie mich gefesselt am Bett mit dem Strapon genommen hatte.

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In der neu beginnenden Woche machte ich mir hierzu weiter viele Gedanken. So schaute ich mir immer wieder Frauenkörper genauer an. Sei es im Fernsehen, Videos oder in meiner Umgebung. Ich hatte bei den bisherigen Treffen wenig Möglichkeiten gehabt selber aktiv zu werden. Meist war ich gefesselt und in meinen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Ganz besonders interessiert, dachte ich an das erste Treffen zurück.

An den Moment, in dem ich Nele ‚geleckt hatte‘. Meine Erinnerung an das Erlebnis war aber etwas lückenhaft. Ich versuchte mich zu erinnern wie sie geschmeckt hatte und wie es sich angefühlt hatte, eine andere Frau so intim zu küssen. War das etwas, dass ich regelmäßig machen möchte? Ich war mir sicher, dass es mir gefallen würde. Geleckt zu werden und jemand anderen auch selber aktiv oral zu verwöhnen.

Am liebsten würde ich einmal die 69 mit Herrin Natalie ausprobieren.

Eine Position die ich zwischenzeitlich in Videos einige Male gesehen hatte. Ich fand es immer wieder besonders erregend, mir vorzustellen eine der beiden Gespielinnen zu sein.

Bei diesen Gedanken dachte ich enttäuscht an ihre Webseite zurück. „Kein Intimkontakt“ hatte dort gestanden. Dieses Erlebnis würde mir wohl für immer vorenthalten.

Ansonsten besuchte ich in diesen Tagen artig die Vorlesungen und hatte meinen Spaß mit meinen Mitstudenten – männliche wie weibliche.

Auch die Pornovideos waren eine Konstante in meinem Tagesablauf. Jeden Tag besuchte ich die Webseite von Herrin Natalie. Es war etwas gewöhnungsbedürftig sich beim Anschauen etwas unter Beobachtung zu fühlen. Umgekehrt wollte ich sie aber auch nicht enttäuschen und die Filme nicht anschauen. Zusätzlich fand ich mich aber auch immer wieder mal auf Pornhub. Ich war mittlerweile mit der Seite vertraut. So fand ich nicht nur schnell zu den Lesbenvideos, sondern auch zu den Videos mit dominanten Lesben.

Auf meinen Reisen in diese neue Welt erlebte ich immer wieder neue Spielarten. Als ich das erste Mal sah, wie Kerzenwachs auf einen Körper verteilt wurde, zuckte ich selber etwas zusammen. Größtenteils blieb ich bei den mir bisher bekannten Spielarten mit Bondage und verschiedenen Schlaginstrumenten. Auch Strapons waren ein immer wiederkehrendes Element dieser Filme.

Ich entdeckte aber auch andere Lesbenpornos für mich. In denen die beiden Darstellerinnen sich viel küssten und liebkosten.

Sich streichelten und natürlich dann auch gegenseitig mit ihren Zungen befriedigten. Ich hoffte, dass ich auch diese zärtliche Seite eines Tages erleben würde.

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Ehe ich mich versah, war schon wieder Samstag. Ich machte mich hübsch für Herrin Natalie und pünktlich auf den Weg zum Studio Fantastic.

Ich war 18 Minuten zu früh und versuchte daher draußen noch etwas Zeit zu vertrödeln. Während ich einigen Vögeln zu sah, wurde ich von hinten überrascht.

Ich drehte mich um und Herrin Natalie stand vor mir. Sie hatte ein Lächeln aufgesetzt und begrüßte mich mit einem freundlichem „Hallo Martina“.

Wie antwortet man auf eine solche Begrüßung. Oben im Studio hätte ich sie jetzt mit „Hallo Herrin Natalie“ begrüßt. So beließ ich es bei einem einfachem Hallo.

Wie verließen den Bürgersteig und betraten gemeinsam den Hausflur.

„Schön dass du so pünktlich bist.

Ich hasse Unpünktlichkeit. Noch schlimmer sind nur die Termine, die gar nicht auftauchen. „

Wir fuhren gemeinsam im Aufzug hoch und Herrin Natalie schloss die Tür auf.

„Du findest den Weg zu meinem Studio alleine?“ Ich bejahte ihre Frage. „Dann mach dich auf den Weg. Ich hoffe für dich, dass du dich noch an die Sklavenposition erinnern kannst. Ich kommen in ein paar Minuten und erwarte dich in dieser.

Nackt natürlich. „

Herrin Natalie schloss die Tür wieder und ich hörte wie sie die Treppe nahm. Ich blieb alleine im Eingangsflur des Studios zurück. Wie mir angewiesen machte ich mich auf den Weg zu ihrem Studio.

Dort angekommen zog ich mich sogleich aus. Dann kam allerdings der schwierige Teil. Ich erinnerte mich nur lückenhaft an die Sklavenposition von unserem erstem Aufeinandertreffen.

Ich überlegte als erstes wo im Studio ich mich platzieren sollte.

Ich entschied mich für einen recht mittigen Platz und ging dort auf die Knie. Meinen Körper richtete ich auf die Tür aus. Hände hinter den Rücken – soweit konnte ich mich auch noch erinnern.

Gespannt blickte ich auf die Tür und wartete, das Herrin Natalie zu mir kommen würde. Die Minuten verstrichen. Ich vermutete, dass sie sich noch umziehen würde. Schließlich hatte ich sie noch in Straßenkleidung angetroffen. An einer Wand hing eine Uhr und langsam schritt die Uhrzeit voran.

Ich war es nicht gewohnt so lange unbeweglich auf den Knien zu verharren. Langsam wurde es unbequem und ich wurde unruhig.

2 Minuten vor 15 Uhr blickte ich wieder auf die Uhr. Ob meine Unpünktlichkeit hassende Herrin selber unpünktlich sein würde? Ich empfand den Gedanken leicht belustigend. Hoffte aber doch, dass es endlich los gehen würde.

Als sie schließlich den Raum betrat, konnte ich mir einen Blick zur Uhr nicht verkneifen.

Als wenn sie nur darauf gewartet hätte, betrat Herrin Natalie um Punkt 15 Uhr ihr Studio.

Mein Blick zur Uhr fing mir einen bösen Blick ein. Betreten und enttäuscht von mir selber blickte ich auf den Boden. Sie würde nach meinem Blick auf die Uhr sicherlich glauben, dass ich sie kontrollieren wollte, ob ich für meine Zahlung auch eine entsprechende zeitliche Gegenleistung erhalten würde.

„Oh oh, Martina.

Ich hatte so große Hoffnungen für dich. Und nun hast du dir gleich zu Beginn schon zwei Bestrafungen eingefangen und zeigst mir, dass du keine Ahnung hast, welche Sklavenposition ich von dir erwarte. „

Zwei Bestrafungen? Wofür hatte ich mir diese eingehandelt? Herrin Natalie klärte mich aber sogleich auf.

„Ich hätte ja durchaus Verständnis dafür, wenn du bei unserem drittem Treffen noch nicht perfekt abgerichtet bist. Aber an bestimmte Basis-Kenntnisse solltest du dich schon erinnern können.

„Du hast in der Sklavenposition immer auf mich zu schauen. Nicht nach rechts, nicht nach links und nicht auf den Boden. Ich bin dein Mittelpunkt. Mir gilt deine ganze Aufmerksamkeit. Wenn ich etwas anderes von dir erwarte, werde ich es dir schon mitteilen. Verstanden?“

„Ja, Herrin Natalie. „

Ich hatte mittlerweile auf ihre Worte reagiert und schaut ihr ins Gesicht.

„Du hast tolle große Brüste und schöne Nippel.

Die sollte man der Welt nicht vorenthalten. Wie lautete die Anweisung?“

Ihre Stichworte halfen meiner Erinnerung. „Brust herausstrecken, Herrin Natalie?“

„War das jetzt eine Frage? Raus mit deinen Titten. Zeig sie der Welt. Zeig sie deiner Herrin. „

Herrin Natalie hatte mittlerweile eine Gerte in der Hand und schlug mehrmals aus verschiedenen Richtung auf meine Brüste ein. Nicht mit große Wucht. Es hatte eher etwas prüfendes und spielendes.

„Mit deinen Brüsten und Nippeln werden wir noch viel Spaß haben. Naja, zumindest ich werden Spaß haben. „

„Zur Sklavenposition. Ich bin da nicht so kleinlich wie manch andere Herrin. Da kannst du dich wirklich glücklich schätzen. Ich erwarte von dir vor allem vier Basiskenntnisse. Hände hinter den Rücken falten. Brust herausstrecken und präsentieren. Kopf nicht auf den Boden, sondern immer auf deine Herrin richten. Immer für Befehle ansprechbereit sein.

Verstanden. „

„Ja, Herrin Natalie. „

„Und dieses ständige Herrin Natalie. Du kannst mich als Herrin Natalie, Herrin bzw. meine Herrin ansprechen. Aber bring da ein wenig Abwechslung rein. „

„Und sollten wir uns einmal wieder außerhalb des Studios treffen. Du kannst mich auch dann gerne Herrin Natalie nennen. Ich mach aus meiner Gesinnung kein Geheimnis – auch öffentlich. Aber wenn es dir lieber ist, reicht dann auch ein einfaches Natalie.

Verstanden?“.

„Ja, meine Herrin. „

Herrin Natalie – meine Herrin – blickte mich zufrieden an. Ihr schien meine Wortwahl zu gefallen.

„Und deine zweite Bestrafung. Schlimm genug, wenn du mich in der Sklavenposition nicht anschaust. Aber dein Blick zur Uhr!? Das ist wirklich traurig und enttäuschend. Wenn deine Herrin später kommt als angekündigt, dann würde sie dafür sicherlich einen guten Grund haben. Du als kleines Sklavenmädchen solltest dir nicht das Recht rausnehmen dies überhaupt wahrzunehmen.

Ich konnte förmlich spüren, dass sie ein wenig von mir enttäuscht war. Vielleicht lag es auch daran, dass ich selber von mir sehr enttäuscht war?

„Es tut mir Leid, Herrin. Ich werde versuchen mich zu verbessern. „

„Ich hoffe für dich, dass es nicht beim Versuchen bleibt. Steh auf und lass uns einen Moment reden. „

In einer Ecke ihres Studios standen zwei Sessel und ein kleiner runder Holztisch.

Sie geleitete mich dort hin und wir nahmen Platz.

„Kaffee? Schwarz oder mit Milch und Zucker?“

Ich war ob dieser Frage doch etwas irritiert und brachte nur ein einfaches und zögerliches „schwarz“ hervor. Herrin Natalie warf mir sofort einen bösen Blick zu. Was hatte ich jetzt schon wieder gemacht? Ihr böser Blick verwandelte sich langsam in einen fragenden Blick.

Dann durchfuhr mich nach langen Sekunden doch die Erkenntnis.

„Verdammt, ich hatte vergessen ihre Anrede anzuhängen. “ Ich versuchte nun die richtigen Worte zu finden, um dies wieder gut zu machen.

„Schwarz, bitte, meine Herrin. „

„Wir merken uns mal für später, dass du jetzt schon bei drei Bestrafungen liegst. Wenn du nicht langsam aufpasst, wirst du ab morgen für eine Woche keinen Spaß beim Sitzen haben. „

Die letzten Worte kamen etwas spöttisch heraus und ich war mir nicht sicher, ob sie sich nur einen Spaß mit mit erlaubte oder es wirklich ernst meinte.

Herrin Natalie griff zu einem Telefon. Dieses stand auf einem kleinem Ecktisch. Sie drückte eine Nummer und bestellte uns dann zwei Kaffee – beide schwarz.

Wir unterhielten uns nun ein wenig. Oder besser gesagt, ich wurde von ihr ein wenig ausgefragt. Sie fragte nach meinem Studium, Hobbys, Familie und Ansichten. Alles relativ belangloses, aber doch auch sehr private Informationen. Ich gab sehr bereitwillig Auskunft und beruhigte mich damit, dass sie trotzdem nicht einmal meinen Nachnamen kennen würde.

Während wir uns unterhielten, öffnete sich die Tür zu ihrem Studio. Meine Augen wurden wieder einmal ganz groß. Ich hätte vermutet, mittlerweile nicht mehr so leicht schockiert werden zu können.

Herein kam eine etwa 50-jährige Frau. Sie trug unter anderem sehr hochhackige Stöckelschuhe und ein Korsett. Ich vermutete eine Absatzhöhe von rund 10 cm. Ihre Beine waren durch eine Kette verbunden. So waren ihr nur kurze Schritte möglich.

In ihrem Mund war zudem ein großer roter Ball zu sehen – ein Ballknebel.

Das alles hätte mich mittlerweile aber nicht mehr schockiert. Mit großen Augen schaute ich darauf, wie sie unsere beiden Tassen Kaffee transportierte. Diese standen auf einem silbernem Tablett. Dieses hang vor ihrem Oberkörper. Gehalten wurde es vor allem von großen Brustklemmen.

Ich dachte an meine beiden Erlebnisse mit Nippelklemmen zurück. Diese waren bereits schmerzvoll gewesen, wenn auch auf eine durchaus lustvolle Art.

Hier hangen ihr aber mindestens 500 Gramm an den Brüsten. Wie konnte man das aushalten? Innerlich schüttelte es mich etwas und mir lief ein Schauer über den Rücken.

Sie ging als erstes zu Herrin Natalie. Langsam ging sie in die Hocke um das Tablett im Gleichgewicht zu halten und es auf Griffhöhe von Herrin Natalie zu halten. Diese nahm die Tasse und bedankte sich mit den Worten „Danke, Matilde. „

Ich musste mich etwas rüberbeugen um an meine Tasse zu kommen.

Ich wollte ihr das Gewicht aber nicht länger zumuten.

Ich wunderte mich einen Moment über den Schraubverschluss der Tasse. Vermutete aber schnell, dass man Matilde nicht der Gefahr aussetzen wollte, bei einem Fehler von heißem Kaffee besudelt zu werden.

Matilde stand weiter in der Hocke vor uns und blickte mich an.

„Hat man dir keine Manieren beigebracht? Oh oh, Bestrafung Nummer 4 kommt näher.

Bedank dich bei Matilde, wie es sich gehört. „

„Danke, Matilde. “ Matilde nickte mir leicht zu und machte sich daraufhin mit kleinen Schritten auf den Rückweg.

Herrin Natalie nahm einen Schluck Kaffee und ich folgte vorsichtig ihrem Beispiel. Der Kaffee war wirklich noch sehr heiß.

„Nun, weiß ich, dass du BWL studierst und gerne reitest. Was sich sehr gut trifft. Wie schaut es aber mit deinem Liebesleben aus?“

Ich beantwortete auch diese Fragen wahrheitsgemäß.

Viel gab es dabei allerdings nicht zu erzählen. Meine Unerfahrenheit in jederlei Belang war mir gradezu peinlich. Sie hingegen schien hieran Gefallen zu finden. Vielleicht freute sie sich einfach über ein einfaches Opfer?

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„Nun habe ich dich wirklich genug ausgefragt. Du darfst – nein musst – jetzt auch deine Fragen stellen. Drei Fragen hast du frei. „

Durch ihr Ausfragen hatten wir das erste Mal ein richtiges Gespräch geführt.

Während sie bisher meist das Reden übernommen hatte, musste ich hier erstmals selber Rede und Antwort stehen. Das hatte meine Zunge ihr gegenüber etwas gelöst. Es war ein wenig Vertrautheit über das körperlich hinaus entstanden. Jetzt aber selber eine Frage stellen zu „müssen“.

Was sollte ich sie fragen? Ich überlegte zu fragen, wie sie Domina geworden. Das interessierte mich sehr. Aber das erschien mir etwas übertrieben, würde eine Antwort vermutlich ihre halbe Lebensgeschichte wiedergeben müssen.

„Wie lange arbeiten sie bereits als Domina?“

So machte ich meine Frage etwas simpler. Während ich die Frage stellte, empfand ich sie aber auch als eine sehr dumme Frage – sehr simple Frage. Herrin Natalie beantwortete sie trotzdem unerwartet ausführlich.

„Ich bin auf und mit dem Kiez aufgewachsen. Am Ende war es nur natürlich, dass ich früher oder später in das Gewerbe eingestiegen bin.

Das war mit 19. Ich bin jetzt also schon 20 Jahre dabei. Am Anfang hatte ich auch noch normale Freier mit einfachem Rein-Raus-Sex und was dazu gehört. Aber das hat sich schnell weiterentwickelt. Ich war meist der dominante Teil. Das entspricht einfach meiner normalen Persönlichkeit. Kunden die dieses Gefiel sind regelmäßig wiedergekommen und zu Stammkunden geworden. „

„Mit 23 hab ich mich dann komplett auf die dominante Spielart konzentriert und mit 25 hatte ich mein erstes eigenes kleines Studio.

Damals noch zur Miete in einem Club. 3 Jahre später habe ich den Club Fantastic gegründet. Das erste Jahr war ich noch alleine. Nach und nach konnte ich das Geschäft ausbauen und weitere Damen haben sich hier zur Miete einquartiert. „

„An meinem 30igstem Geburtstag beschloss ich keine Männer mehr in meine Körperöffnungen zu lassen. In hatte schon früh entdeckt, dass ich mich auch zu Frauen hingezogen fühle und diese Anziehung ist im Laufe der Jahre noch stärker geworden.

Vielleicht hat der Job seinen Anteil daran – ich habe einfach jede Lust auf Männer verloren. Auch wenn es mir durchaus immer noch Spaß macht, sie zu dominieren. Seit 9 Jahren ist diese Pussy Penis-Sperrgebiet. „

Mit ihren letzten Worten hatte sie mit ihren beiden Zeigefingern auf ihre ‚Pussy‘ gezeigt. Gleichzeitig war sie aber auch herzhaft am lachen. Ich kam nicht umhin mich an ihrem lachen zu beteiligen, wenn auch deutlich zurückhaltender.

Ich bedankte mich für ihre ausführliche Antwort. Dann grübelte ich über meine zweite Frage.

„Würden sie mir den Hintern wirklich so stark versohlen, dass ich eine Woche nicht mehr sitzen könnte?“

Herrin Natalie setzte sich etwas auf. Nach dem zuvorigem Gelächter strahlte ihr Blick nun sowohl Ernsthaftigkeit als auch eine gute Portion Amüsiertheit aus.

„Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Wobei eine Woche etwas übertrieben ist.

Aber wenn du nicht aufpasst, fürchte ich, wirst du bald mal eine Nacht auf dem Bauch schlafen wollen. „

Sie beließ es diesmal bei einer kurzen Antwort und ich dachte über meine dritte und letzte Frage nach. Ich wollte keine dumme Frage stellen. Vielleicht etwas, dass mir noch etwas mehr Einblick geben würde. Letztlich stellte ich eine Frage, die ich mir in den letzten Tagen bereits öfters gestellt hatte.

„Sie schreiben auf ihrer Webseite, dass es keinen Intimkontakt gibt.

Werde ich nie …“

Meine Stimme kam ins stocken und so vollendete sie meinen Satz für mich.

„… mich lecken? Dein Gesicht in meine Pussy gedrückt bekommen. Mich dein Gesicht reitend erleben? Ist das deine Frage?“

Mit diesen Worten blickte sie mich streng und herausfordernd an. Meine Wortwahl wäre sicherlich nicht so vulgär ausgefallen, aber dass ging ziemlich genau in meine Fragerichtung. Mir wäre es allerdings um jede Art von Intimkontakt gegangen.

Von einem einfachem Kuss bis hin zum gegenseitigem Lecken in der 69.

„Ja, Herrin. „

„Wie du grade erfahren hast, bin ich genauso wie du, mittlerweile zu 100 Prozent lesbisch. Da gilt für dich im Gegensatz zu meinen männlichen Besuchern: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber für den Moment tust du gut daran, mein gutes Sklavenmädchen zu werden. Vielleicht gibt es dann für dich bald mal wieder eine Belohnung.

Damit war die Fragestunde zu Ende und Herrin Natalie erhob sich.

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Die nächsten Minuten brachten für mich vor allem aus den bisherigen zwei Terminen gewohntes. Doch wenn ich diese Spiele auch bereits kannte, sie machten mich trotzdem immer geiler. Als erstes durfte ich noch einmal die Sklavenposition einstudieren. Anschließend wurde ich auf den Bock geschnallt und mein Po von Herrin Natalie schön rot gefärbt.

Während sie mit ihren Händen und allerhand weiteren Utensilien meinen Po malträtierte, teilte sie mir immer wieder den aktuellen Stand der Färbung mit. Sie schien dies fast schon zu entzücken. Ihrer Meinung nach, hatte ich eine besonders schöne Rotfärbung.

Ich durfte am Ende meinen Po in einem Spiegel betrachten und mich bei ihr für die schöne Färbung bedanken.

Natürlich war dieser Teil manchmal schmerzvoll.

Abgesehen von ein paar besonders starken Schlägen war es aber doch zum größtem meine Lust, die obsiegte. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie mich diesmal etwas härter rannimmt.

Anschließend wurden meine Brustwarzen wieder malträtiert. Statt der über eine Kette verbundenen Nippelklemmen, waren es diesmal einzelne Klemmen. An jeder Klemme hing ein kleines Gewicht. Herrin Natalie sprach von „30 Gramm Trainingsgewichten“. Ich konnte ihren Zug nach unten, deutlich an ihren Nippel spüren.

Hinzu kam aber nur ein kleiner süßer Schmerz. 30 Gramm befand ich für gut erträglich – um nicht zu sagen für erregend. Es graute mir aber bei dem Gedanken an das schwere Tablett von Matilde.

„Martina, beschreibe mir wie sich die Nippelklemmen anfühlen. „

„Ein wenig Schmerz, aber irgendwie auch schön …“ Herrin Natalie fiel mir hier ins Wort.

„Nur ein wenig Schmerz.

Hm. Ich hatte gehofft, dass du talentierte Nippel hast. „

Ohne weitere Erklärungen nahm sie die Gewichte ab und ersetzte sie durch leicht schwere Gewichte. Ich vermutete, dass ich nun 50 statt 30 Gramm Gewichte trug.

Mit den Gewichten an meinen Nippeln durfte ich wieder die Sklavenposition üben. Ich wurde immer wieder leicht korrigiert, aber so schwer war die Position nicht zu lernen und so war ich schnell nahezu perfekt.

Sie nahm mir nun die Nippelklemmen an. Ich wusste mittlerweile was nun passieren würde. Das zurückströmende Blut und der Schmerz waren nicht mehr unerwartet. Trotzdem der schmerzvollste Moment an diesem Tag.

„Die Sklavenposition funktioniert schon ganz gut. Bist wohl ein kleines devotes Naturtalent. Da können wir bald mit weiteren Positionen anfangen. Aber für heute wird es Zeit für den krönenden Abschluss. „

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Herrin Natalie führte mich wieder zu den beiden Sessel und ließ mich in rund 2 Metern Entfernung niederknien.

Meine Knie wurde durch ein Polster vom hartem Boden geschützt. Ich war dankbar, dass sie mir dieses hingelegt hatte. Vermutete aber auch sogleich, dass ich hier länger verharren müsste.

Als nächstes nahm sie mir mit einer schwarzen Ledermaske die Sicht. Ich konnte sie nun nicht mehr sehen, aber ich spürte sie innerlich noch direkt neben mir.

„Vertraust du mir, mein Sklavenmädchen?“

Sklavenmädchen. Diese schmutzige Bezeichnung erregte mich jedes Mal aufs Neue.

Zu gerne war ich „ihr Sklavenmädchen“ und ohne Nachzudenken sprach ich ihr mein vollstes Vertrauen aus.

„Schön, dann werde ich dir jetzt nach deiner Sicht auch noch dein Gehör wegnehmen. Ich setze dir dazu Kopfhörer auf. Verstanden?“

„Ja, meine Herrin. „

Ich spürte wie sie mir große Kopfhörer aufstülpte. Ich horchte nun genau, aber es war nichts mehr zu hören.

Für mich herrschte nun totale Stille.

Ich kniete fast unbeweglich. Ich wartete gespannt darauf, was sie als nächstes mit mir anstellen würde. Aber es passiert nichts. Die Minuten verrannen und mein Zeitgefühl verlor sich langsam.

„War da was? Hatte mich da gerade etwas sanft an meinem Rücken berührt?“

„Da. Wieder. Diesmal aber an meinen Brüsten. Es ist so sanft. Vielleicht eine Feder?“

So ging es einige Minuten. Meine Erregung war natürlich bereits seit Betreten des Studios hoch.

Das änderte sich auch durch die Feder nicht. Das Gegenteil war natürlich der Fall.

Dann war die Feder verschwunden und wieder war ich alleine in meiner Stille.

Wenn man so alleine in der Sklavenposition hockt und von der Außenwelt nichts mitbekommt, kann man sich viele Gedanken machen. Stand Herrin Natalie neben mir und beobachtete mich genau? Vielleicht war sie gar nicht mehr da? Woher sollte ich denn wissen, ob es überhaupt sie war, die mich mit der Feder gestreichelt hatte? Diesen Gedanken verwarf ich aber sofort wieder – mir erschien dies sehr unwahrscheinlich.

Sie würde wohl einfach ihren Spaß an meiner Unwissenheit haben. Zudem hatte ich die Feder durch die Reduzierung meiner Sinne besonders deutlich gespürt.

Dann war da wieder etwas. Etwas berührte meinen Körper. Es fuhr über meinen Körper. Von meinen Beinen über meinen Rücken, zu meinen Armen und dann in besonderer Ausgiebigkeit zu meinen Brüsten. Irgendetwas fuhr über meinen Körper und pikste mich dabei ständig leicht.

Es schmerzte ein wenig – aber wie so oft war meine Lust wieder einmal größer und sie wurde auch diesmal wieder ein wenig gesteigert.

Nach 4-5 Minuten war ich wieder alleine in meiner Stille. Als nächstes spürte ich wie jemand meine Hand nahm und etwas in sie hineinlegte. Etwas längliches. Dann begann es zu vibrieren. Ich hatte einen Vibrator in meiner Hand. Das erkannte ich auch ohne ein solches Gerät zu besitzen noch es jemals zuvor berührt zu haben.

Meine Hand mit dem Vibrator wurde nun an meine Scham geführt und die Vibrationen sorgten sogleich für ein lustvolles Gefühl.

Nach 2-3 Minuten spürte ich wie mir jemand die Kopfhörer abnahm.

„Hallo, mein Sklavenmädchen. Wie geht es dir?“

„Gut, meine Herrin. “ Immer wenn sie mich mit „mein“ ansprach, gab ich ihr dieses besitzanzeigende Wort nur zu gerne zurück.

„Sind wir ein bisschen erregt?“

„Ja, Herrin. „

„Nur ein bisschen oder ein bisschen mehr? Oder?“

„Ich bin sehr erregt, Herrin.

„Dann möchtest du sicher bald kommen?“

„Ja, Herrin. „

„Du weisst was du tun musst, bevor du kommst?“

„Um Erlaubnis fragen?“

„Gut, gut. Dann können wir ja zum Schlussspurt ansetzen. Wie sind deine Erfahrungen mit Vibratoren?“

„Ich benutze zum erstem Mal einen. „

„Gut, du wirst sicherlich schnell lernen damit umzugehen. Ich möchte, dass du dich mit dem Vibrator selber fickst.

Stoß ihn tief in deine nasse Spalte. Wenn dass am Ende für deinen Orgasmus nicht reicht … du hast ja zwei Hände. Da bleibt noch eine Hand für deine Clit übrig. „

„Ich möchte, dass du dich jetzt schön heiß machst. Aber denk daran. Noch herrscht Orgasmusverbot. „

„Ja, meine Herrin. „

Ich führte zum erstem Mal in meinem Leben einen Vibrator in meine Spalte ein.

Einen stark vibrierenden Vibrator. Es war ein unglaublich schönes Gefühl und ich begann langsam mich selber zu ficken. Hinzu kam, dass ich immer noch blind war. Ebenfalls etwas, dass mich sehr erregte.

„Herrin Natalie, darf ich bitte kommen?“ Langsam brauchte ich Erlösung.

„Noch nicht. „

Ich versuchte mich etwas abzulenken und konnte so meinen Orgasmus etwas herauszögern.

„Bist du schön geil?“

„Ja, Herrin Natalie.

„Ich nehme dir jetzt die Maske ab. Wenn du wieder sehen kannst, darfst du kommen. „

Herrin Natalie stand hinter mir nahm mir nun langsam die Maske ab. Ich hatte zu Beginn noch die Augen geschlossen um mich langsam an die zurückkehrende Helligkeit zu gewöhnen. Als ich sie öffnete wartete der nächste Schock auf mich.

Vor mir waren 3 Personen und schauten mir aufmerksam zu, wie ich mich mit dem Vibrator befriedigte.

Eine davon war Matilde. Sie sowie ein Mann knieten auf dem Boden. Auf einem der Sessel saß eine Frau. In der Hand hielt sie eine Leine. Diese war an einem Halsband des Mannes befestigt.

Der Schock von drei mir fremden Menschen beim Masturbieren beobachtet zu werden, ließ mich das Tempo reduzieren. Herrin Natalie kam von hinter mir nach vorne und setzte sich auf den zweiten Sessel. Ich blickte ihr kurz ins Gesicht.

Sie verdrehte kurz ihr Gesicht und sah mich erwartend an.

Ich erinnerte mich daran, dass ich nun kommen durfte. Sie erwartete wohl, dass ich dies nun auch tue. Konnte ich das? Meine Erregung war zwar für einen Moment gesunken, aber ich war immer noch sehr erregt. Ich nahm wieder Tempo auf. Rein – raus – rein – raus. Meine Hand gab nun wieder alles. Ich schob außerdem meine zweite Hand zu meiner Klit und spielte auch an dieser immer schneller rum.

In Sekunden stand ich kurz vorm Orgasmus. Ich blickte die kleine Gruppe vor mir noch einmal an. Nachdem ich sie das erste Mal gesehen hatte, war ich für einen Moment erschrocken. Nun störten sie mich nicht mehr – nun wollte ich nur noch meinen Höhepunkt erreichen. Vielleicht erregte sie mich jetzt sogar?

Und dann kam ich. Bisher hatte ich zwar gestöhnt, aber versucht es möglichst leise zu halten.

Nun kannte ich kein halten mehr und schrie meine Gefühle heraus.

Für einen Moment schien es mir wieder schwarz vor den Augen zu werden, wie beim letztem Mal als Herrin Natalie mich mit dem Strapon genommen hatte. Dann schaffte ich es aber doch bei Sinnen zu bleiben. Das lange Knien und mein Orgasmus hatten aber viel Kraft gekostet und ich sank zu Boden. Durchschnaufend und den abebbenden Orgasmus auskostend lag ich auf dem Boden und schaute zu meinen vier Zuschauern auf.

Meine Zuschauer blickten mich noch einen Moment an. Dann bedankte sich Herrin Natalie für die Aufmerksamkeit und der kleine Trupp machte sich auf den Weg.

Ich blieb noch einen Moment auf dem Boden liegen. Als ich mich wieder aufrichtete, reichte mir Herrin Natalie eine Flasche Wasser. Ich nahm einige große Züge aus der Flasche.

Anschließend half sie mir hoch und geleitete mich zu meiner Kleidung.

Auch beim Anziehen half sie mir aus. Während dieser 3-4 Minuten sprachen wir nur das Nötigste.

„Gib mir bitte deine Handynummer. „

Nach dieser Aufforderung schaute ich sie einen Moment an. Ich überlegte ob ich ihr wirklich meine Nummer geben sollte. Aber was würde es schon ausmachen und so gab ich ihr meine Nummer.

Sie führte mich nun zum Ausgang. Sie öffnete die Tür und präsentierte mir dann eine flache viereckige Schachtel.

„Für dich – aber erst zu Hause öffnen. „

Ich starrte die Schachtel einen Augenblick an und nahm sie dann an. Dann gab es zum Abschluss noch eine weitere Überraschung – als wenn ich an diesem Tag noch nicht genug erlebt hatte.

Herrin Natalie beugte sich ein wenig zu mir vor. Dann küsste sie mir kurz auf den Mund. „Eine kleine Belohnung hast du dir heute verdient.

Während ich sie noch überrascht anstarrte, schloss sie bereits die Tür. Ich stand noch einen Moment da und fasste mit meinen Fingern an meine Lippen.

Ich atmete einmal tief durch, drehte mich dann um und ging zum Fahrstuhl.

Als ich vom Hausflur auf die Straße trat, piepte mein Handy. Gewohnheitsmäßig holte ich es aus meiner Handtasche hervor. Ich hatte eine WhatsApp-Nachricht erhalten – von Natalie.

„Ich sehe dich nächsten Samstag wieder. Diesmal um 19 Uhr. Mach dich schick und sexy für mich. Wir gehen aus. Und sei pünktlich. Nicht, dass du eine Woche nicht sitzen kannst. ;-)“

Über ihre letzte Worte hätte ich schmunzeln können, aber die ersten Worte ihrer Nachricht. Ich sollte mich mit ihr in der Öffentlichkeit zeigen? Da musste ich erst einmal schlucken. Ich war versucht ihr direkt zu antworten und ihr Ansinnen abzulehnen.

Aber auch wenn ich angesichts ihres Planes ein wenig in Panik geriet, so bin ich kein Mensch für vorschnelle Entscheidungen und so ließ ich mein Handy zurück in meine Tasche gleiten.

Ich blickte noch kurz auf ihr Geschenk an mich. Die kleine viereckige Box und steckte dann auch diese in meine Tasche. Ich schlug diese dann über meine rechte Schulter und machte mich langsam auf den Heimweg.

Zwischenzeitlich war es spät geworden.

Ich war zwar müde, aber auch hungrig. Gegenüber von meiner Wohnung, nur ein paar Häuser weiter, war eine kleine Dönerbude. Ich bestellt dort einen Döner. Ich holte mein Portemonnaie zum Zahlen heraus. Hier blickten mich ein paar hundert Euro an.

Ich war einen Moment verwirrt. Irgendetwas schien mir falsch. Passend zum Sprichwort, fiel mir die Lösung dann wie „Schuppen von den Augen“. Ich hatte Herrin Natalie nicht bezahlt. Wir hatten nicht einmal über Geld gesprochen.

Zu Beginn hatte sie mich alleine in ihr Studio geschickt. Anschließend hatten wir uns eine Weile unterhalten. Vermutlich hatte sie es vergessen.

Ich ging hoch in meine Wohnung und labte mich an meinem Döner. Die letzten Stunden hatten mich wirklich viel Energie gekostet.

Ich dachte noch einmal über das Geld nach. Beim erstem Mal in der Herbertstraße hatte sie mir ein paar Euro abgeknöpft. Nicht nur für das Treffen, sondern auch für das kommende Treffen.

Dieses hatte ich dann verpasst. Das Treffen am vorigem Samstag war aus meiner Sicht, dann der Ersatz dafür. Blieb nur der heutige Samstag unbezahlt. Vermutlich also vergessen. Aber was ist mit dem kommendem Samstag? Ein Außerhaus-Termin. Sollte ich auch für diesen Bezahlen und wie viel sollte es mich kosten?

Ich war verwirrt, aber ich wischte meine Gedanken für einen Moment weg. Den Außerhaus-Termin würde ich so ohnehin nicht machen können. Ich konnte doch nicht mit meiner Domina durch Hamburg stolzieren.

Ich döste ein wenig auf meinem Sofa vor mir her. Ich war zu erschöpft um mir weitere Gedanken zu machen. Um 2 Uhr in der Nacht wachte hier wieder auf und schleppte mich ins Bett um hier direkt wieder in einen tiefen Schlaf zu fallen.

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Am Sonntag schlief ich wieder lange – zumindest für meine normalen Verhältnisse. Als ich aufwachte ging mein erster Blick zu meiner Uhr – 9:58 Uhr.

„Verdammt – wie ich meine Mutter kenne, wird hier in den nächsten 5 Minuten das Telefon klingeln. „

Ich sprang aus dem Bett und machte mich auf den Weg ins Bad. Kurz auf die Toilette und dann reichlich Wasser ins Gesicht gespritzt. So fühlte ich mich nun zumindest ansprechbar und und kurz nach 10 Uhr klingelte dann auch erwartungsgemäß das Telefon.

Ich nahm mein Handy und wie erwartet was meine Mutter am anderem Ende.

Ich setzte mich aufs Sofa und machte mich für eine lange Unterhaltung bereit. Während sie mir irgendeine Geschichte von irgendwelchen Menschen erzählte, die ich nicht kannte, fiel mein Blick auf meine Tasche.

In meiner Erschöpfung und in meinen Gedanken an die nicht erfolgte Zahlung an Herrin Natalie, hatte ich ihr Geschenk ganz vergessen.

Ich konnte meine Mutter in den nächsten 30 Minuten sicherlich nicht loswerden. So ein Gespräch konnte auch schnell mal eine Stunde dauern.

So versuchte ich sie reden zu lassen und holte mir währenddessen meine Tasche. Ich holte die viereckige Schachtel heraus und blickte sie erst einmal von allen Seiten an. Kein Schriftzug oder sonstiges zu entdecken. Aber eine schöne solide weiße Schachtel.

Ich ließ meine Mutter weiterreden und pflichtete ihr zwischendurch nur kurz bei. Langsam öffnete ich die Schachtel. Dazu musste ich einfach eine Lasche öffnen und dann die Oberseite umschlagen. Ich schob dann ein kleines Papier zur Seite und der Inhalt der Schachtel war nun für meinen neugierigen Blick freigelegt.

Neuer Tag – neue Überraschungen – neuer Schock. In der Schachtel fand sich ein Halsband. Mit meiner freien Hand nahm ich es heraus und schaute es mir genauer an. Gleichzeitig musste ich natürlich weiterhin versuchen, halbwegs den Worten meiner Mutter zu folgen.

Das Halsband war ganz in weißem Leder gehalten. Die Höhe betrug etwa 3 cm. Vorne war ein Ring aus glänzendem Metall befestigt.

Die Seiten des Halsbandes hatten es mir besonders angetan.

Das weiße Leder umfasste eine dreireihige Lage heller durchsichtiger Steine. In ihnen funkelte, dass durch das Fenster hineinfallende Morgenlicht. Wohl kaum Diamanten, sondern ein günstiges Imitat – vielleicht auch nur Glas. In jedem Fall machten sie das Halsband zu etwas besonders schönem.

Der Metallring an der Front entlarvte das Halsband natürlich trotzdem. In der heutigen Zeit würde die richtige Person am richtigem Ort aber wohl trotzdem damit als schönes modisches Accessoires durchkommen.

„Martina? Bist du noch da? Martina?“

Ich war einen Moment voll mit meinen Gedanken beschäftigt und hatte meine Mutter am Telefon dann doch vergessen.

Ich bejahte ihre Frage nach meiner Anwesenheit doppelt und verwies meine Unaufmerksamkeit auf meine Müdigkeit? Was natürlich sofort zur Folge hatte, dass meine Mutter fragte, ob ich gestern Abend noch aus war. „Vielleicht zu einem Date?“

Ein Date? Zum erstem Mal dachte ich in diesem Moment kurz darüber nach, ob das Treffen in der kommenden Woche mit Herrin Natalie eine Art Date sein könnte.

Ich verdrängte den absurden Gedanken aber gleich wieder und konzentrierte mich darauf meine Mutter endlich abzuwimmeln.

Nachdem ich das Telefongespräch nach insgesamt 27 Minuten endlich beenden konnte, widmete ich mich wieder dem Halsband – meinem Halsband.

Ich beäugte es von allen Seiten. Was hatte Herrin Natalie zu diesem Geschenk bewegt? War es ein Geschenk für eine gute Kundin? Machte sie mich damit zu ihrer Sklavin?

Ich war neugierig was so ein Halsband kosten würde und suchte ‚Halsband‘ bei Google.. Die Suchergebnisse behandelten vor allem Hundehalsbänder.

Die Ähnlichkeit war eindeutig, aber ich hielt hier doch eine sehr hochwertige Arbeit in der Hand.

Als nächstes versuchte ich es genauer mit einer Suche nach ‚Halsband Frau weiß‘. Ich klickte auf ein Suchergebnis, dass mich zu einem BDSM-Shop führte. Hier fanden sich Variationen aus schwarzem Leder und Metall. Einige Halsbänder waren erschreckend groß und würden meinen ganzen Hals bedecken. So eine filigrane und modische Arbeit wie mein Halsband fand sich hier nicht.

Meine weiteren Suchen zeigten mir noch mehr Variatonen, aber nichts was optisch meinem Halsband wirklich nahe kam.

Ich entspannte erst einmal eine Weile. Das Halsband hatte ich auf dem Tisch liegen gelassen. Während ich mich ein wenig vom Fernsehen berieseln ließ, fiel mein Blick immer wieder darauf.

„Hm – sollte ich es nicht zumindest einmal anprobieren?“

Der Gedanke so ein Halsband zu tragen, war mir bisher so fremd, dass ich zuvor gar nicht auf die Idee gekommen war, es auszuprobieren.

Nun war aber meine Neugier geweckt und ich nahm das Halsband in die Hand und ging zum Spiegel. Dort legte ich es an.

Das Halsband ließ sich an der Rückseite öffnen und ähnlich eines Gürtels über mehrere Löcher je nach gewünschter Größe einstellen. Zuerst wollte ich nur einmal im Spiegel schauen, wie es wirken würde. Dann wollte ich aber doch spüren, wie es sich geschlossen anfühlen würde.

Ich bewunderte mich mit dem angelegtem Halsband im Spiegel und betrachtete es von allen Seiten.

Es machte wirklich etwas besonderes her. Der Ring an der Frontseite machte seinen Zweck offensichtlich und daher würde ich mich damit nie in der Öffentlichkeit blicken lassen können. Aber einen guten Geschmack musste ich Herrin Natalie doch zugestehen. Ich würde es beim nächstem Termin im Studio tragen. Das würde ihr sicherlich gefallen.

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„Ich sehe dich nächsten Samstag wieder. Diesmal um 19 Uhr. Mach dich schick und sexy für mich.

Wir gehen aus. Und sei pünktlich. Nicht, dass du eine Woche nicht sitzen kannst. ;-)“

Ich schaute mir immer wieder die WhatsApp-Nachricht von Herrin Natalie an. Wie konnte ich ihr mitteilen, dass ich nicht mit ihr aus dem Haus gehen könnte? Ich musste ihr irgendwie absagen, ohne unser Verhältnis zu beschädigen. Ich wollte unsere Treffen in ihrem Studio nicht gefährden. Und so verschob ich eine Absage auf Montag.

Montag verschob ich die Absage auf Dienstag.

Dann erhielt ich eine neue Nachricht von Herrin Natalie.

„Wie hat dir mein Geschenk gefallen?“

„Danke, es ist sehr schön, Herrin Natalie. „

„Ab sofort hast du es immer zu tragen, wenn du es dir selber machst. Und schick mir bitte ein Foto von dir mit dem Halsband. „

Das Halsband beim Masturbieren tragen? Kein Problem, dass hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits zweimal gemacht.

Herrin Natalie aber ein Foto von mir mit dem angelegtem Halsband schicken? Was wäre, wenn sie es weitergeben würde?

Ich war mir uneins wie ich weiter vorgehen sollte. Letztlich war die Lösung aber ganz einfach. Ich würde einfach ein Foto machen, dass sich auf meinen Hals und das Halsband konzentrierte. Mein Gesicht war nicht zu erkennen. Nach dem Absenden ließ die Antwort nicht lange auf sich warten.

„Was soll das sein? Zeige mir auch dein schönes Gesicht.

Als Strafe schickst du mir jetzt ein Bild, dass nicht nur dein Gesicht zeigt, sondern auch deine freiliegenden Titten. Wenn du es mir nicht schickst, brauchst du Samstag hier nicht antanzen. „

Mir schien diese Aufforderung eigentlich zwei Probleme auf einmal zu lösen. Ich wollte ihr kein Bild von mir schicken und auch nicht am Samstag mit ihr durch die Öffentlichkeit stolzieren. Oder? Die Aussicht Herrin Natalie am Samstag nicht sehen zu dürfen, ließ meinen Magen grummeln.

Ich konnte mich aber auf keinen Fall überwinden ein Bild mit Gesicht und freigelegten Brüsten zu schicken.

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Am Mittwoch stand wieder eine Studentenparty an. Ich und einige andere Studentinnen entschieden uns aber gegen die Party. Stattdessen würden wir die Happy Hour in einer Bar ausnutzen. Hier gab es jeden Mittwochabend alle Cocktails zum Einheitspreis von 5 Euro.

Ich war noch Cocktail-unerfahren.

In der Heimat gab es für mich nur gelegentlich Biermix-Getränke, Wein oder Sekt. So genoss ich die Cocktails, war mir aber nicht bewusst wie viel Alkohol enthalten war. Gegen Mitternacht kam ich dann stark betrunken nach Hause. Das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit. Auch diesmal sollte ich mein Leben einmal mehr verändern.

Ich hatte den ganzen Abend getrunken und ihn mit einer Horde Mädels verbracht. Die vielen tiefen Ausschnitte und hübschen Gesichter ließen die neue Martina nicht mehr so kalt wie früher.

Ich war den ganzen Abend bereits angetörnt und nun war es endlich Zeit für Erlösung.

Ich zog mich aus und wie selbstverständlich legte ich mir das Halsband an. MacBook aufgeklappt und per Lesezeichen ging es direkt zu Herrin Natalie's Videos. Schnell kam ich in Orgasmus-nähe. Ich ließ mir aber Zeit und hielt mich kurz vorm Höhepunkt.

Dann musste ich wieder an die Aufforderung von Herrin Natalie denken.

Ein Bild mit Gesicht, Halsband und entblößten Brüsten. Ehe ich mich versah, stand ich vor dem Spiegel und machte ein Foto von mir und Sekunden später war es dann auch bereits verschickt. Natürlich war es vor allem der Alkohol der mir die Hemmungen nahm. Die ängstliche Martina war für einige Momente in den Hintergrund verschwunden. Zudem machte es mich in diesem Moment total an, ein Nacktfoto von mir zu verschicken.

Hinzu kam aber noch ein dritter Punkt.

Ich wollte Herrin Natalie wiedersehen. Ich hatte in wenigen Tagen viele neue Seiten an mir entdeckt. Die konnte ich jetzt nicht einfach ignorieren. Das ich mich sehr stark zu Frauen hingezogen fühlte, stand mittlerweile außer Zweifel. Ob ich mich noch einmal in einen Mann verlieben konnte? Diese Frage konnte ich nicht klar beantworten.

Aber meine Verbindung zu Herrin Natalie? War sie für mich nur die Person, die mich in dominante Lesbenspiele eingeführt hatte? Oder war da noch etwas anderes?

„Verdammt, Martina.

Sie ist zwar wunderschön, aber sie ist doppelt so alt wie du. Wir könnten auch Mutter und Tochter sein. „

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Ich war so clever vor dem Schlafengehen noch fast einen Liter Wasser zu trinken. So hielt sich diesmal am nächstem Morgen mein Kater in Grenzen. Dafür war der Schock um so größer, als ich an meine Aktivitäten der vergangenen Nacht dachte. Ich hatte ein Nacktbild an Herrin Natalie verschickt.

Was könnte sie damit alles anfangen?

Auf meinem Handy wartete bereits eine Nachricht von ihr.

„Sehr schön, meine Kleine. Etwas spät, aber das kann ich bei dieser Morgenbegrüßung ausnahmsweise verzeihen. Ich freue mich dich Samstag zu sehen. Hier ist der zweite Teil deines Geschenkes. „

Es folgte ein Bild. Es zeigte eine weiße Lederleine – passend zu meinem weißem Halsband.

Ich schloss kurz die Augen.

Hatte ich Angst vor der Zukunft? Ja. Aber der Gedanke mein Halsband zu tragen und von Herrin Natalie an einer Leine geführt zu werden. Mir war klar, dass ich gleich den Tag unter der Dusche mit einer kleinen Erlösung beginnen würde.

Für mich stand nun außer Frage, dass ich am Samstag zum Treffen gehen würde. Ich wollte Herrin Natalie wiedersehen. Und wie groß wäre schon die Chance – im großem Hamburg – einem Bekanntem über den Weg zu laufen?

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Den Samstag verbrachte ich sehr nervös.

Herrin Natalie schickte mir zwei Nachrichten. Sie instruierte mich, dass ich mein Halsband mitbringen sollte. Später schickte sie mir eine zweite Nachricht und beschrieb wo wir uns treffen würden. Statt bei ihrem Studio würden wir uns direkt in einer Bar treffen.

Ich nutzte meine viele Zeit um nach dieser Bar in Google zu suchen. Schnell wurde klar, dass es sich beim Sappho um eine Bar für vorwiegend lesbische Kundschaft handelte.

Am Tage war es vorwiegend ein Cafe. Nachts wurde es dann zu Bar und es wurde zusätzlich ein kleiner Tanzsaal geöffnet. Neben DJs spielten hier auch oft Bands.

Gegen Abend machte ich mich hübsch. Ich entschied mich für meine beste Unterwäsche und mein schönstes Kleid. Es war zugleich auch das kürzeste in meinem Schrank.

Pünktlich machte ich mich auf den Weg. Der öffentliche Verkehr wollte aber wieder einmal nicht mitspielen und so verlor ich viel Zeit.

Erst 2 Minuten vor unserem vereinbartem Treffpunkt stand ich vor dem Sappho.

Ich war nun doch etwas nervös. Vorsichtig lugte ich durch die Fenster hinein. Es war noch nicht so voll und so fand ich schnell Herrin Natalie. Sie saß mit zwei weiteren Frauen an einem Tisch. Ich sammelte meinen Mut zusammen um hinein zu gehen, da fiel mein Blick auf einen weiteren Tisch. Hier saß Claudia mit drei weiteren Mädels.

Sie lachte herzhaft auf, als wenn gerade jemand de Witz des Jahres gerissen hätte.

Ich zog mich etwas zurück um nicht in ihrem Blickfeld zu sein. Was sollte ich nun bloß machen? Würde ich hineingehen, wäre es unausweichlich, dass mich Claudia früher oder später sehen würde. Würde ich nicht hineingehen, was sollte Herrin Natalie von mir denken?

Ich war ratlos und schaute noch einige Momente Claudia zu.

Sie bekamen eine neue Runde Getränke. Sie würden wohl noch lange bleiben.

Claudia war lesbisch oder zumindest bisexuell. Das war mir natürlich seit dem erstem Erlebnis in der Herbertstraße klar. In die Bar zu gehen und ihr zu zeigen, dass auch ich so gepolt bin, dass hätte ich sicherlich geschafft.

Mich nun aber an der Seite der Domina zu zeigen, die wir damals als erstes in der Herbertstraße getroffen hatten.

Ich konnte nicht den Mut und die Überwindung aufbringen, um durch die Tür zu gehen. So stand ich auch eine Viertelstunde nach unserem vereinbartem Zeitpunkt draußen vor der Tür. Mir kullerte immer mal wieder eine Träne über die Wangen. Nur mit Mühe konnte ich verhindern laut los zu heulen.

„Was mache ich hier bloß?“ Ich stand nun neben der großflächig verglasten Front und lehnte mich etwas zusammengekauert an die Wand.

Die Tränen kannten nun kein halten mehr. „Was mache ich hier bloß? Wer bist du Martina?“

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Bewerten und kommentieren nicht vergessen. Ein vierter Teil wird sicherlich folgen.

Über Kommentare freue ich mich immer besonders. Was gefällt, was könnte besser sein? In welche Richtung würdet ihr die Geschichte weiterlaufen lassen?.

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