Massage in Shanghai

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Der Tag auf der Messe war wie gewohnt lang und anstrengend gewesen. Obwohl Shanghai im Winter sehr angenehm war, machte ihr die Schwüle zu schaffen. Sie freute sich auf die allabendliche Massage und war etwas enttäuscht, als keiner der Kollegen mitkommen wollte. Das gab ihr aber die Freiheit, ein anderes als das Stammetablissement auszuprobieren. Sie kaufte sich eine Cola und ein Eis und betrat den Massagesalon. Er sah etwas schäbiger aus als der gewohnte, aber das musste ja noch nichts heißen.

Da der Abend heute terminfrei war, beschloss sie spontan, sich viel Zeit zu nehmen und bestellte eine sechzigminütige Fuß- und eine neunzigminütige Ganzkörpermassage.

Ein junger Mann sprang auf und sagte, dass er das übernehme. Jede Fußmassage, die sie bisher in China genossen hatte, war von Männern gemacht worden — die Körpermassagen bis jetzt jedoch nur von Frauen. Der junge Mann stellte sich aus Chen Jiang vor und legte auch sofort los.

Seine Hände waren kräftig, und ihre Füße hatten schnell die Rennerei des Tages vergessen. Sie genoss dabei ihr Eis und wurde richtig gut gelaunt und gelöst. Nach der Stunde führte er sie in einen abgetrennten Raum für die Körpermassage. Sie meinte eine kurze Irritation bei seiner Kollegin zu spüren, als er dieser mitteilte, dass er auch die Körpermassage übernehmen würde. Für sie selbst war es völlig ok, er hatte sich als exzellenter Fußmasseur erwiesen, und sie vertraute ihren restlichen Körper gerne seinen geschulten Händen an.

Er ließ sie zum Entkleiden allein. Da er ihr keines der üblichen Einweg-Höschen dagelassen hatte, legte sie sich kurzerhand nackt und bäuchlings auf die Liege. Er betrat mit heißen Handtüchern und Öl ausgerüstet den Raum. Seine Hände begannen ihren Körper abzutasten und fuhren sanft über ihren Rücken. Am Kopfende stehend verteilte er das Öl auf ihrer Rückseite und massierte es fast liebkosend ein. Nach einigen Minuten wurde ihr klar, dass er keineswegs gedachte, den Druck seiner Hände zu erhöhen und sie wie erhofft durchzukneten.

So hart und kräftig er mit ihren Füßen umgegangen war, so sanft und streichelnd behandelte er jetzt ihren Körper. Sie wusste nicht genau, was sie davon halten sollte.

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Er fuhr jetzt genussvoll immer wieder über Schultern und Rücken und landete mit jedem Zug zielsicher auf ihren prallen Pobacken, die ihm zu gefallen schienen. Schon immer sehr empfänglich für Berührungen an Rücken und Po gewesen, blieb diese Behandlung bei ihr nicht ohne Wirkung.

Aber noch ging sie von einem professionellen Masseur-Patienten-Verhältnis aus und konzentrierte sich deshalb darauf, sich nicht erregen zu lassen. Sie hatte in China einiges erlebt, aber war nie in Gefahr gewesen. Schon gar nicht, was Übergriffe von Männern angeht. Sie war zu groß und zu üppig, um in das Schönheitsideal und somit Beuteschema chinesischer Männer zu passen. Deshalb hatte sie auch in dieser Situation keine Angst, sondern überließ sich seinen streichelnden Händen.

Er war mittlerweile bei ihren Beinen angelangt und schien großen Wert darauf zu legen, auch die Innenseite der Oberschenkel gründlich zu behandeln.

Wie zufällig berührte er von Zeit zu Zeit ihre Schamlippen, aber immer kurz und unabsichtlich genug, dass sie sich nicht wegen unziemlicher Berührung beschweren wollte. Dennoch merkte sie, wie die Erregung in ihr wuchs. Er ließ sich soviel Zeit, und sie wurde ganz weich unter seinen Händen. Ihr Verstand raste dabei aber und fragte sich, ob sie dem Einhalt gebieten sollte. Gleichzeitig schrie etwas anderes in ihr eindeutig nach mehr.

Er gebot ihr jetzt, sich umzudrehen.

Schultern, Nacken, Oberbrust und Bauch massierte er – dabei waren ihre Brüste züchtig abgedeckt. Sie aber sehnte sich mittlerweile danach, dass er ihre Brüste berührte. Alle Gedanken an Moral oder Was-sich-gehört waren abgeschaltet. Sie war soweit weg von daheim, und es ging ihr gerade so gut, das wollte sie sich nicht mit Grübeleien zerstören. Dann widmete er sich ihrer Brust. Auch hier berührte er die Spitzen nur ganz nebenbei, was aber genügte, um in ihr das Feuer weiter zu schüren.

Nach außen hin versuchte sie ihre Erregung zu verbergen, schließlich wollte sie sich vor dem Fremden keine Blöße geben.

Als er aber bei ihren Beinen wieder vor allem die Oberschenkelinnenseite bearbeitete und sie so völlig nackt vor ihm lag, konnte sie sich nicht beherrschen – ihr entfuhr ein Stöhnen. Er ignorierte das und arbeitete weiter. Er öffnete ihre Beine etwas weiter, aus rein therapeutischen Gründen natürlich. Immer häufiger berührte er ihre Scham, bis sie schließlich regelmäßig stöhnen musste.

Jetzt waren seine Hände überall und berührten ihre Brustspitzen und ihre Klitoris in immer enger werdenden Abständen und mit immer nachdrücklicherer Intensität. Als sie sich dem Höhepunkt näherte, führte er ihre Hand zwischen seine Beine, und sie spürte seine Erregung in der engen Hose. Sie gab sich schon lange keine Mühe, ihre Hitze vor ihm zu verbergen, und so merkte er auch, dass sie kurz vor dem Orgasmus war – und stoppte. Fast wahnsinnig vor Lust öffnete sie die Augen und blickte ihn fragend an.

In seinen Augen sah sie gleiche Erregung wie in ihr. Er deutete auf seine Hose und fragte: „Do you want me to open it?“ Ihr Verstand arbeitete längst nicht mehr im gewohnten Rhythmus, und so konnte sie nur nicken. Er holte seinen steifen, pulsierenden Schwanz heraus und packte ihn liebevoll in ein Kondom. Der Massagetisch erwies sich als perfekte Sex-Unterlage, denn seine hinteren Beine ließen sich einklappen, so dass ihre Beine jetzt herunterhingen und ihre Vagina für ihn zugänglich war.

Als er in sie eindrang, vergaß er seine Sanftheit. Ihr Körper, bestens vorbereitet und sich nach etwas Hartem, Starken sehnend, nahm diese Veränderung bereitwillig auf. Mit harten Stößen drang er in sie ein. Erneut stoppte er kurz vor dem Orgasmus, um es noch ein wenig hinauszuzögern. Voller Lust und Qual wand sie sich, ihr Körper nach Erlösung flehend. Endlich gewährte er sie ihr, und führte sie beide mit einigen weiteren heftigen Stößen zum Orgasmus.

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