Melissa Teil 08

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Als ich am frühen Morgen aufwachte, konnte ich sofort fühlen, dass Melissa nicht mehr da war. Die Wärme ihres Körpers fehlte und ich empfand fast eine Leere in mir. Aber was hatte ich auch erwartet. Ich wusste es selber nicht.

Später saßen wir am Frühstückstisch und unterhielten uns über alles Mögliche, als wenn nichts gewesen wäre. Wir beschlossen, in den Park zu gehen. Ein größerer Spaziergang würde uns gut tun.

Wir hatten viel gefaulenzt und brauchten Bewegung. Da der Park nicht weit weg war, schlenderten wir in die Richtung und genossen die Sonne, die sich ein weiteres Mal zeigte.

Irgendwann tastete eine Hand von Melissa nach meiner. Sofort nahm ich sie so und wir schlenderten Hand in Hand durch den Park. Es war ein seltsames Gefühl, denn das letzte Mal, hatte ich es mit ihrer Mutter gemacht. Ich empfand es immer als etwas Besonderes, zeigte es doch die Verbundenheit der Menschen zueinander.

Ähnlich wie Eheringe, die ebenfalls anzeigten, dass man zusammen war, zusammen sein wollte. Ein gutes Gefühl, wenn man jemanden hatte, der zu einem stand, der sich mit einem verbunden fühlte.

Der Tag im Park war wundervoll. Die Sonne schien auch diesen Tag lange und heiß. Wir gingen bis zu einem Teich, an dem man ein Boote mieten konnte. Hier ergatterten wir gerade noch das Letzte, denn die anderen waren längst auf dem Wasser.

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Gemächlich ruderte ich das Boot auf die Mitte des Teiches hin, während Melissa im Heck saß und sich ihren Gedanken hingab. Leicht zurückgelehnt genoss sie die Sonne, die ihr direkt ins Gesicht schien, denn sie hatte ihren Kopf nach hinten gelegt.

In dieser Position konnte ich sie lange beobachten. Durch das leichte Zurücklehnen streckt sich ihr Brustkorb etwa heraus und damit auch ihre weichen Kissen, die sich überdeutlich hervorstreckten. Genauso traten ihre herrlichen Knospen hervor, die sich genauso deutlich abzeichneten.

Dabei stellte ich mir vor, dass der Stoff nicht vorhanden wäre und ich vor ihr knien würde. Mein Kopf näherte sich ihr, und während sie weiterhin so dasaß, konnte ich ihre Nippel mit meinen Lippen verwöhnen. Ich konnte es an meinen Lippen fast spüren, wie sie sich um die härter werdenden Brustwarzen legten, diese umschlossen und diese dort drückten. Später würde ich sie dann in meinen Mund saugen, sie ab und zu leicht beißen, sie mit meiner Zunge schlagen.

Um sie daraufhin nur noch zart mit der Zungenspitze zu berühren, mit Speichel zu benetzen und nur ganz sanft reiben. Abwechselnd würde ich sie quälen und wieder verwöhnen.

Diese Vorstellung ging nicht an mir vorbei, ohne eine körperliche Reaktion zu verursachen. Dies verging allerdings sehr schnell wieder, als auf einmal ein starker Ruck durch das Boot ging und es dumpf knallte.

Vollkommen verwirrt schreckte nicht nur ich hoch, sondern auch Melissa, die sofort danach sah, was geschehen war.

Gedankenversunken, wie ich war, hatte ich natürlich nicht darauf geachtet, wohin ich eigentlich fuhr. Nach vorne gesehen hatte ich schon lange nicht mehr. So ähnlich musste es auch dem anderen Bootsführer gegangen sein, der ebenfalls seine Augen woanders gehabt hatte. Ein klassischer Zusammenstoß zweier Fahrzeuge aus Unaufmerksamkeit. So sahen wir uns ein wenig verdattert und erschrocken an. Zum Glück waren wir beide relativ langsam unterwegs gewesen, von daher war kein Schaden festzustellen.

Der andere Bootsführer war ein junger Mann, irgendwo zwischen 20 und 25 Jahre alt, wobei man das nicht wirklich sagen konnte. Es ist sehr schwierig geworden, Menschen richtig im Alter einzuschätzen. Bei den Männern ging es noch, bei den Frauen wurde es schon wesentlich schwerer. Wenn sie es wollten, sahen sie schon in jungen Jahren wesentlich älter aus. Ich war fast froh, dass ich nicht mehr in diesem Alter war.

Wie oft hing man schon mit einem Bein im Knast, nur weil man das Alter einer jungen Dame falsch eingeschätzt hatte. Einige sahen mit 15 schon so aus wie andere mit 20. Von daher musste man sich eigentlich immer den Perso zeigen lassen. Aber wer machte das schon? Woran das allerdings lag, konnte ich auch nicht sagen. Es war ja nicht nur die Art der Schminke etc. die die jungen Frauen älter aussehen ließ.

Auch ihre körperliche Beschaffenheit war schon wesentlich weiter, als sie sein sollte. Warum da so war, konnte ich nicht sagen. Vielleicht an den dauernden Hormongaben, die wir schon mit dem Fleisch das wir aßen, aufnahmen. Eine Überlegung, die nicht von der Hand zu weisen war. Denn eigentlich ging es gegen den Trend der Verkindlichung der Gesellschaft. Aber das war eine ganz andere Sache.

Erst nach diesen Gedanken, die mir blitzartig durch den Kopf schossen, achtete ich auf die andere Person in dem Boot und machte große Augen.

Kirsten saß wie Melissa in unserem Boot im Heck und sah mich mit großen Augen an. Dann lachte sie schallend und grinste sich einen.

„Hallo Herr Krause, hallo Melissa! Was für ein Zufall. Darf ich euch Andreas vorstellen?“

„Alexander!“, kam es von dem jungen Mann, der dabei etwas bedröppelt aussah, aber das ging in Kirstens Redeschwall vollkommen unter.

„Schön euch zu sehen, wir sollten zusammen ein Eis essen gehen.

Wie lange fahrt ihr denn noch?“

Melissa wusste es nicht genau, fand die Sache mit dem Eis aber sehr gut. Also wurde unsere Bootsfahrt recht kurz, was von denen gut aufgenommen wurde, die darauf warteten, ein Boot zu bekommen. Schon standen wir wieder an Land und sahen uns im nächsten Kaffee, mit Sitzmöglichkeit draußen um. Klar war alles gut besucht und wir hatten auch hier Glück, denn gerade in dem Moment, als wir gerade ankamen, stand eine andere Vierergruppe auf.

Sofort steuerten wir darauf zu und erreichten den Tisch als Erste. Andere hatte wohl schon länger darauf gewartet, aber wir hatten aus Zufall besser gestanden. Dumm gelaufen, für die anderen.

Es dauerte lange, bis die Bedienung kam, was aber angesichts der Menge an Menschen nicht verwunderlich war. So schnell bekam man kein zusätzliches Personal für ein paar Tage. Da wir aber Zeit hatten, spielte das keine Rolle. Stattdessen unterhielten wir uns gut, besser gesagt die beiden Mädels.

Wir Männer waren daran wenig beteiligt, durften zwar ab und zu mal zu etwas zustimmen, das war aber alles.

Die Bedienung kam und die beiden Mädels bestellten jeweils einen großen Becher, was von dem jungen Mann, nicht so gut aufgenommen wurde. Er hätte es sicher besser gefunden, wenn Kirsten zwei Kugeln bestellt hätte. Er selber nahm ein Wasser, wahrscheinlich um seinen Geldbeutel zu schonen. Als Gentleman würde er natürlich für Kirsten bezahlen.

Ich selber nahm ein großes, eiskaltes Hefeweizen. Normalerweise mochte ich es nicht sonderlich, aber im Sommer war es ein Genuss.

Gute zwanzig Minuten später kam die Bestellung dann und mir taten der junge Mann und die Bedienung leid. Die Bedienung, da sie vollkommen überlastet war und der junge Mann, weil er glänzende Augen bekam, als er mein Bier sah.

Ich sagte zu der Kellnerin, dass ich gleich bezahlen wollte und die Rechnung auf mich ginge.

Sie solle uns aber noch ein Bier bringen. Sie bekam ein ordentliches Trinkgeld von mir und im Gesicht des jungen Mannes erschien so etwas, wie ein lächeln. Besonders als das Bier neben seinem Wasser stand, was er noch nicht angerührt hatte. Man konnte sehr gut sehen, dass er sich darüber freute, und bedankte sich herzlich dafür.

Die Sonne schien auf uns, da Gemurmel von gut gelaunten Menschen um uns drang an unsere Ohren, Kirsten unterhielt sich mit Melissa, eine Hand legte sich auf meinen Schritt und die Vögelein zwitscherten im Hintergrund.

Stopp, eine Hand auf meinem Schritt.

Vorsichtig schaute ich nach rechts, dann nach links. Rechts von mir saß Kirsten und sie schaufelte mit der rechten Hand immer wieder Eis ich sich hinein, wenn es ihr Redefluss zuließ. Allerdings war ihre Linke Hand nicht auf dem Tisch. Das Tischtuch ließ Weiteres nicht erkennen, aber dass ihr Arm leicht abgewinkelt war, konnte man doch erkennen. Da Melissas Hände beide auf dem Tisch lagen, konnte es nur Kirsten sein.

Die Hand schob sich zwischen meine Beine, die ich etwas für sie öffnete. Hier begann sie sofort das unter dem Stoff liegende Glied zu streicheln und kneten, während sie sich weiterhin mit Melissa unterhielt, als wenn nichts wäre. Ihr Bekannter oder Freund, was immer Alexander auch war, bekam von dem nichts mit. Er kümmerte sich um sein Bier was er mit großem Genuss trank, was man sehr gut sehen konnte.

Außerdem sah er sich mehr um, als auf Kirsten zu achten.

Auf einmal kam mir ein Gedanke. Man konnte doch sein Bier auch mit der linken Hand festhalten. Also packte ich das Glas mit der daran befestigten Hand und ließ die andere langsam und wie zufällig unter den Tisch sinken.

Kirsten und ich kamen uns zwar mit unseren Armen etwas ins Gehege, aber wir schafften es trotzdem und schon wenig später schlüpfte meine Hand unter ihren Minirock, fand den dünnen Stoff ihrer Unterwäsche und legte sich darauf.

Hierzu hatte Kirsten ihre Beine soweit gespreizt, dass ihr eines Knie, meines berührte.

Um mir noch besseren Zugang zu gewähren, rekelte sie sich etwas hin und her und tat so, als wenn sie sich bequemer hinsetzten, wollte. Dabei rutschte sie noch ein Stückchen weiter vor. Zwar hatte das einen kleinen Nachteil, den sie rutschte auch mit dem übrigen Körper niedriger, und da sie sowieso nicht groß war, sank sie noch weiter herunter.

Allerdings brachte das für mich gewaltige Vorteile. Jetzt konnte ich sogar oben am Gummi ansetzten und schob meine Hand langsam hinein.

Hitze und Feuchtigkeit trafen an meine Finger, die sogleich an Kirstens empfindlichste Stelle rutschten, um dort vorsichtig zu reiben. Sofort schüttelte es Kirsten etwas durch und sie war sicher froh darüber, dass Melissa gerade etwas erzählte. Ein Monolog, der wahrscheinlich nicht nur an mir vorbei ging.

Kirsten reagierte stark auf mich, das konnte ich an mir selber merken.

Je intensiver ich mich um sie kümmerte, umso stärker bearbeiteten ihre Finger meinen inzwischen gut gewachsenen Stamm. Immer wieder drückte sie ihn, knetete ihn der Länge nach, hielt sich aber am längsten an der Spitze auf.

Für Kirsten war es sicher nicht einfach, ihre Erregung unter Kontrolle zu halten, die fühlbar schnell stieg. Die Feuchtigkeit in ihrem Höschen wurde unheimlich schnell zu einer starken Nässe, die meine Finger einhüllte. Besonders wenn sich mein Mittelfinger weiterschob und dieser sich soweit wie möglich in das Löchlein schob, kam ihm geradezu ein Schwall von Liebeswasser entgegen.

Nur einmal sah ich kurz zu ihr herüber und konnte erkennen, wie sie fast starr geworden Melissas Ausführungen folgte. Dabei nickte sie nur ab und zu etwas, wobei nicht klar war, ob sie es vollkommen mechanisch machte. Melissa selber schien es nicht zu bemerken. Sie redete und redete, quatschte über diesen und jenen.

Ich weiß nicht, ob es an der besonderen Situation lag, in der Öffentlichkeit von mir verwöhnt zu werden oder etwas anderes war.

Kirsten steuerte auf alle Fälle mit unheimlicher Geschwindigkeit auf ihren Höhepunkt zu. Dabei war mir nicht klar, wie dieser sich äußern würde.

Noch einmal ließ ich meinen Finger in sie rutschen, nahm aber zugleich noch einen Zweiten mit dazu. Kaum in ihr, spreizte ich sie auseinander, dehnte sie leicht.

Kirsten stöhnte leicht auf, nahm ihre freie Hand und wedelte sich frische Luft zu. So tarnte sie ihre Laute als Ausdruck der Hitze.

Diese verspürte sich auch tatsächlich, kam aber wohl eher von der inneren Temperatur, die ihre inneren Druck gewaltig ansteigen ließ.

Um diesen Druck ablassen zu können, drückte ich jetzt noch meinen Handballen so stark wie möglich auf ihren harten Knopf und bewegte diesen hin und her.

Das war dann der Auslöser und ich fühlte an meinen Fingern, wie sich alles zusammenzog. Ein erneuter Schwall von Lustwasser drang aus ihr heraus und floss an meinen Fingern entlang.

Ihre Hand an meinem Schwanz griff hart zu, so hart, als wenn sie sich an mir festhalten wollte. Dabei tat es nicht weh, sondern zeigte mir zusätzlich an, wie es um sie stand.

Um sich Luft zu machen, nieste sie kräftig und mehrmals hintereinander. Damit überspielte sie die in ihr explodierenden Gefühle. Erst nach dieser Niesattacke beruhigte sie sich langsam und entspannte sich, was ich genau an meinen, noch in ihr steckenden Fingern, fühlen konnte.

Auch ihre Hand an mir lockerte sich und verschwand dann ganz. Ich stand unter Strom, aber nicht so gewaltig, dass ich es unbedingt los werden musste. Zwar war es nicht sonderlich angenehm, aber schon ein paar Minuten später war ich im Normalzustand und genoss es innerlich, Kirsten viel Freude gemacht zu haben. Alexander hatte von all dem wohl nichts mitbekommen. Er saß weiterhin vor seinem sich langsam leerenden Glas und schaute sich weiterhin um.

Es schien so, als wenn ihr die Umgebung mehr interessierte, als seine Begleitung.

Irgendwann ging ich dann mal aufs Klo, weil mich das Bier drückte. Als ich von dort aus zurückkam, kam mir Kirsten entgegen.

„Danke!“, flüsterte sie fast im Vorbeigehen und verschwand im Damenabteil.

Später verabschiedeten wir uns voneinander und ich schlenderte mit Melissa nach Hause.

„Du scheinst Kirsten ja sehr gerne zu mögen?“, kam auf einmal von Melissa und sie überraschte mich damit.

„Könnte man so sagen. Sie ist eine aufgeweckte Person, mit der man gut auskommt! Ich mag Menschen, die etwas anders sind als andere. Exoten sozusagen. Kirsten ist jawohl auch jemand, auf den dieses zutrifft!“

„Ja ist sie. Man weiß nie, was sie als Nächstes tut. Daher ist sie immer interessant und wir mögen sie ebenfalls deswegen. Man kann mit ihr Pferde stehlen. Eben ungewöhnlich!

Aber das meinte ich eigentlich nicht.

Ich wollte damit sagen, dass da wohl mehr zwischen euch beiden ist. Ich bin doch nicht auf den Kopf gefallen. Vorhin am Tisch wart ihr mit mehr beschäftigt, als das, was normale Bekannte miteinander tun!“

Mir wurde innerlich heiß und ich musste mehrmals schlucken. Wenn ich ehrlich war, konnte es einem guten Beobachter nicht entgangen sein. Melissa hatte also die Zeichen richtig gedeutet und ich wusste nicht, was ich jetzt dazu sagen sollte.

Aber Melissa nahm mir das dann aber ab.

„Was meinst du wohl, warum ich die ganze Zeit ohne Punkt gequatscht habe. Kirsten konnte sowieso nicht mehr folgen, das konnte man an ihrem Gesicht sehr gut sehen. Sie starrte doch nur noch vor sich hin. Ich habe mit meinem Redefluss nur verhindert, damit Alexander nichts mitbekommt. Glück gehabt. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er es entdeckt hätte. Er ist seit ein paar Tagen mit Kisten zusammen.

Allerdings etwas einfältig. Was sie an ihm findet, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht ist er nur da, weil Kirsten nicht gerne alleine ist. Aber das spielt keine Rolle. Also wenn ihr schon was miteinander macht, dann bitte nicht so. Und pass auf. Kirsten ist recht fordernd und in allem etwas anders, etwas extremer als viele andere.

Bei all dem muss man aber sagen, dass sie doch einen besseren Geschmack hat, als ich immer angenommen habe!“

Dabei sah sie mich von der Seite an und lächelte.

Ich drehte ebenfalls meinen Kopf in ihre Richtung und lächelte zurück. Es war ein sehr nettes Kompliment für mich.

Damit war das Thema für Melissa abgehakt. Nichts in ihrer Aufführung ließ darauf schließen, dass sie etwas dagegen hatte. Es klang geradezu, als wenn sie es gut fand, zumindest nicht verurteilte. Damit hatte sich ein Problem für mich von alleine gelöst, was gar keines gewesen war. Hatte ich mir immer Sorgen gemacht, dass Melissa es mitbekommen würde und das nicht für gut befand.

Dies hatte sich jetzt in Luft aufgelöst. Befreit von einer meiner Sorgen, liefen wir weiter und ich fühlte mich dabei fast beschwingt.

Die nächsten Tage waren wieder mit Arbeit angefüllt. Auch wenn es draußen wunderschön blieb und ich oft sehnsuchtsvoll nach draußen starrte, konnte ich nicht länger die Geschäfte schleifen lassen. Geld musste her, und da es ich bei mir nicht von alleine vermehrte, musste ich selber dafür sorgen.

Irgendwann platze mir fast der Schädel und ich musste doch raus.

Melissa war nicht da, mal wieder mit ihren Freundinnen unterwegs. Also beschloss ich in den Park gehen, um eine Runde spazieren zu gehen. Es würde mir gut tun. Also machte ich mich auf und war schon wenige Minuten später im Park. Hier setzte ich mich auf eine der Bänke und beobachte die Menschen, die an mir vorbei liefen. Eine Sache, die ich unheimlich gerne tat. Dabei kann ich nicht einmal sagen, was mich daran so interessierte.

Ab und zu machte ich mich über das lustig, was sie anhatten, aber sonst gab es nichts, worauf ich besonders achtete.

Dann sah ich nach rechts und entdeckte eine Person wesentlich schneller näher kommen, als andere. Dies kam daher, dass sie mit weit ausholenden Schritten auf Inlinern unterwegs war. Als die Person näher kam, entdeckte ich, dass es Kirsten war. Zuerst hatte ich sie nicht richtig erkannt, da sie sowohl Helm als auch diverse Protektoren trug.

Bei der Geschwindigkeit sicher nicht schlecht.

Noch fünfzig Meter von mir weg hatte sie mich ebenfalls entdeckt, denn sie winkte schon von Weitem mit einem Arm zu mir herüber. Nur wenige Sekunden später war sie dann da, stoppte elegant vor mir und atmete tief durch.

„Hi Herr Krause. Was treibt sie denn so alleine in den Park!“

„Hallo Kirsten. Ich musste einfach mal raus.

Muss meinen Kopf freibekommen. Kennst das ja sicher. Fühlt sich an, als wenn er verstopft ist!“

„Ah ha!“, meinte sie, wobei ich nicht den Eindruck hatte, als wenn sie es verstanden hätte. Sie drehte sich um und ließ schwungvoll neben mich auf die Bank plumpsen.

Kisten hatte, wie in diesen warmen Tage anscheinend üblich, ihren obligatorischen Minirock und ein T-Shirt an, was allerdings größere feuchte Flecken zeigte.

Inliner fahren und das bei den Temperaturen, war sicher recht anstrengend.

Interessant an ihr waren aber jetzt die Protektoren und vor allem die Inliner selber, die an ihr unverhältnismäßig groß wirkten. Sie passten einfach nicht zu ihr. Daher musste ich grinsen, als sie jetzt ihre Beine aussteckte und die Schuhe noch einmal größer, an ihren dünnen Beinen wirkten.

„Und?“, fragte ich Kirsten, während mir der Geruch ihres leicht verschwitzten Körpers in die Nase stieg, „fährst du oft hier im Park herum!“

„Geht so, zwei bis drei Mal in der Woche.

Man muss fit bleiben und bei dem schönen Wetter macht es doppelt Spaß. Sollten sie auch mal versuchen. Ist gar nicht schwer. Man braucht nur die richtige Ausrüstung, sonst macht es keine Freude. Lieber etwas mehr ausgeben, dann bekommt man auch das Richtige. Sollten sie es auch einmal versuchen wollen, könnte ich sie ja beraten. Müssen sie mir dann nur sagen. Ich gehe dann mit!“

„Danke für dein Angebot, aber ich haben im Moment leider keine Zeit dafür.

Später vielleicht!“

„Wie sie meinen, sie sollten nur bedenken, dass nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist steckt. Wenn sie weiterhin so arbeiten, wie sie es tun, dann wird das nicht ewig gut gehen. Zumindest hat mir Melissa erzählt, dass sie sich zu wenig um sich selber kümmern. Wäre schade drum!“

Mit diesem Satz sprang sie wieder auf und meinte nur. „So, muss weiter. Noch ein paar Runden.

Vielleicht sehen wir uns ja gleich noch einmal!“

Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte sie einen Fuß vor den anderen und ich sah nur noch, wie sich ein flatterndes Miniröckchen schnell von mir entfernte. Das war im Moment das Interessanteste, was es zu sehen gab.

Fünf Minuten später stand ich dann auf und ging in dieselbe Richtung weiter, in die Kirsten verschwunden war. Langsam schlenderte ich weiter und kam zu dem Abschnitt des Parks, der weniger besucht wurde, da hier weder Bootsanleger noch eine Gaststätte war.

Viele kamen nur in den Park, wenn am Ende es Weges ein Stück Torte stand. Hier hinten, am entferntesten Punkt zu diesen Leckereien, kam kaum noch jemand hin. So erschrak ich unheimlich, als ich auf einmal von hinten von zwei Armen umschlungen wurde.

Ich drehte mich um und schaute herunter auf Kirstens Gesicht, in dem sich ein breites Grinsen zeigte.

War in der Zeit einmal im Kreis gefahren und somit hinter mir wieder aufgetaucht.

Hier hatte sie sich einfach ausrollen lassen und war daher relativ leise gewesen. Zumindest so leise, dass ich es nicht mitbekommen hatte.

„Huhu, da bin ich wieder!“, sagte sie in einem fröhlichen Ton und hielt mich immer noch umschlugen.

„Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie sie ihren Kopf am besten freibekommen können. Dazu müssen wir aber mal eben diesen Weg lang!“

Sie ließ mich los und zeigte auf eine kleine Abzweigung, die ich zwar kannte, aber noch niemals gegangen war.

Da ich neugierig war, nickte ich nur und Kirsten ließ mich los. Dann nahm sie mich an die Hand und zog mich in die Richtung. Für sie natürlich viel zu langsam. Auf dem Weg angekommen, kam nach zwanzig Metern noch eine kaum erkennbare Abzweigung, die inzwischen fast überwuchert war. Kirsten steuerte trotzdem darauf zu, sah sich noch einmal schnell um und zog mich dann dort hinein.

Der Boden war seltsamerweise mit Waschbetonplatten ausgelegt, was mich wirklich wunderte.

Immerhin waren die normalen Wege im Park mit Schotter überzogen. Nur der äußere Ring war eine befestigte Straße.

Nur noch etwas zehn Meter und wir standen auf einem kleinen Platz, vielleicht drei mal drei Meter, nicht mehr, der vollkommen abgeschirmt war. Dichter Pflanzenwuchs verhinderte eine Einsicht.

Hier drehte sich Kirsten zu mir um, und da sie auf Inlinern stand, war der Unterschied in unserer Höhe nicht mehr ganz so groß.

Ohne zu zögern, griff sie mir an den Schritt und begann mein bestes Stück zu kneten, welche sofort darauf reagierte.

„Ich muss mich doch noch revanchieren. Das beim Eisessen war wirklich super gewesen!“

Damit ließ sie los und öffnete meine Hose. Gürtel und Knopf waren kein Hindernis, auch der Reißverschluss war schnell überwunden und meine Hose glitt nach unten. Schon zeigte sich mein Stamm, der den Stoff der Unterhose weit nach vorne drückte.

„Hat Alexander nichts gemerkt?“, stieß ich zwischen den Zähnen hervor, als Kirsten anfing, meinen nun frei in der Luft stehenden Schwanz zu massieren.

„Ach ja, Alexander. Nö, hat er nicht. Ist auch nicht wichtig. Habe ihn schon wieder abgeschossen. Nicht mein Typ. Hat auch nicht so was Schönes zu bieten wie sie!“

Damit gab sei meinem Steifen einen Klaps und kicherte dabei leise in sich rein.

„Hinlegen!“, sagte Kirsten auf einmal mit einem befehlenden Ton, der kein Widerwort duldete. Das wollte ich auch gar nicht, sondern legte mich einfach auf den Waschbetonboden. Es war etwas unbequem, aber das störte mich im Moment wenig, zumal der Boden kühler war und somit angenehm.

Kaum lag ich, rollte Kirsten über mich, so dass sie über meinem Kopf zum stehen kam. Jetzt konnte ich ihr direkt unter den Rock schauen und sah ein weißes Höschen, was ich selber schon in selber Form zuhause hatte.

Dieses schob sie jetzt mit einer Hand beiseite und begann sich selber zu reizen.

Nur wenig Reibung war von Nöten und ich konnte es feucht werden sehen. Ihre Finger wussten genau, wie sie es am besten machen musste und ich merkte es mir, soweit ich es sehen konnte. Doch sie blieb nicht lange so stehen, sondern rollte langsam weiter zurück. Dann ging sie in die Hocke, kam mit ihrem Unterleib meinem immer näher.

Steif stand mein Dicker hoch und entschwand meinem Blick, als der Stoff des Minirocks meine Sicht verdeckte. Dafür spürte ich wenig später etwas Nasses, Heißes an der Eichel.

Kisten griff an meinen Stamm, schob das Höschen beiseite und setzte mich direkt an den Ort an, der Bereites vor Nässe schwamm. Nur einmal zog sie die Spitze durch den Schlitz, befeuchtete ihn mit ihrem Saft und kam zurück an die Stelle, der größten Hitze.

Da der Boden etwas abschüssig war, griff ich sofort an die Inliner, die langsam nach hinten zu rollen drohten. Hier hielt ich sie fest, während sich Kirsten langsam weiter nach unten sinken ließ. Auch wenn ich es nicht sah, konnte ich genau fühlen, wie meine Eichel die Enge aufspaltet und mit einmal in die Nässe tauchte. Kirsten stöhnte einmal auf, blieb einen Moment so in der Hocke hängen, um dieses erste Eindringen zu genießen.

Genauso war es bei mir. Die heiße, enge Ummantelung meines Dicken, der in Kirsten wie in einem Futteral steckte, war einfach nur wahnsinnig schön. Doch dann wollte Kirsten mehr, sie drückte sich immer mehr von mir in sich hinein und ich rutschte in ihren Bauch. Immer mehr von mir wurde in die Hitze geschoben und ich erwartete den Moment der vollkommenen Vereinigung. Doch die kam noch nicht, stattdessen hob sich Kirsten wieder an, um sich sofort wieder abzusenken.

Ein sehr intensives Gefühl, denn mein Schwanz wurde von ihren zarten Schleimhäuten fest umschlungen und erhielt dadurch sehr viel Reibung.

Kirstens Bewegungen wurden schneller, sie trieb sich und damit auch mich schnell hoch. Dabei merkte man genau, dass es ihr dieses Mal nur um den Akt selber ging. Kuscheln oder andere Zärtlichkeiten waren nicht angesagt. Stattdessen wollte sie es schnell und hart. Genau das holte sie sich jetzt auch.

Dabei war es gut, dass ich sie an den Inlinern festhielt, denn sie wurde so wild auf mir, dass sie sicher weggerollt wäre. Außerdem hatte es den großen Vorteil, dass ich sie etwas vor und zurückschieben konnte, was jedes Mal den Winkel veränderte, in dem ich in sie eindrang.

Dies bemerkte Kirsten ebenfalls und mochte es anscheinend sehr gerne. Sie hatte inzwischen angefangen ihr bekanntes Keuchen auszustoßen und zeigte mir damit ihren Zustand an.

Schneller und immer schneller hüpfte sie inzwischen auf mir herum und vermehrte Schweißperlen zeigten sich auf ihrer Stirn. Dabei stieg mir immer mehr von ihrem Duft in die Nase. Schweiß vermischt mit dem Geruch ihres Lustsaftes reizten meine Geruchsnerven und brachte mich zusätzlich in Fahrt.

War ich zuvor noch passiv gewesen, kam ich ihr inzwischen entgegen. Kam sie herunter, schnellte ich mit meinem Unterleib nach oben, schaffte es aber trotzdem nicht, mich ganz in sie zu versenken.

Das verhinderte sie, indem sie nicht mehr so weit herunterkam.

Aber das war mir zum Schluss vollkommen egal. Ich war inzwischen abschussbereit und am Rande der Erlösung. Doch Kirsten kam mir zuvor. Ohne eine vorige Ankündigung blieb sie auf einmal in ihrer Bewegung stehen und es zog sich in ihr zusammen. Fester umschloss sie meinen Stamm und es begann, in ihr zu zucken.

Dies war die endgültige Reizung, die mir noch gefehlt hatte.

Ich spürte es in mir aufsteigen und konnte es nicht mehr aufhalten. Trotzdem hatte ich noch so viel Gewalt über mich, dass ich einmal kräftig an den Inlinern zog. Hierdurch rutschten sie unter Kirstens Körper weg und sie konnten sich nicht mehr in der Position halten.

Sie fiel geradezu auf mich, pfählte sich selber, indem mein Schwanz mit einem Ruck vollkommen in sie eindrang. So tief wie möglich begann nun mein Dicker ebenfalls zu zucken und spie nur wenige Sekunden später, seine volle Ladung, in ihren Bauch.

Kirsten presste ihren Mund in ihre Armbeuge und schrie dort hinein. Nur gedämpft war es zu hören, aber noch laut genug, um es sicher vom Weg aus bemerken zu können. Aber das war uns vollkommen egal. Beide schwelgten wir in den Gefühlen unseres Höhepunkts und vergingen darin.

Kirsten hatte recht gehabt. Es machte den Kopf frei. Aber nicht nur das. Man verspürte auch keinen Druck mehr, obwohl man ihn zuvor nicht aktiv gemerkt hatte.

Erst jetzt, wo er weg war, konnte man das erkennen.

Zwei Stunden später saß ich daher erfrischt an meinem Schreibtisch und konnte mich wieder auf das konzentrieren, was zu erledigen war.

Hier saß ich noch bis zum frühen Morgen. Ich merkte gar nicht, wie spät oder früh, je nachdem wie man es sah, geworden war. Erst als ich mir die Augen rieb und auf die Uhr sah, wurde mir das klar.

Es würde nicht mehr lange dauern und die die morgendliche Dämmerung würde einsetzten. Eine Zeit des Tages, die ich immer liebte.

Am frühen Morgen, besonders wenn noch Tau auf den Pflanzen lag, roch es immer so herrlich nach Erde. Dann stand ich zu gerne auf der Terrasse und atmete tief durch. Genau das wollte ich jetzt machen. Also ging ich raus und stand wirklich eine ganze Zeit lang da.

Alles wirkte so friedlich und man hatte den Eindruck, als wenn die Erde ebenfalls Luft holte. Atem holen für den anbrechenden Tag. Ein Tag, den ich wohl damit beginnen würde, indem ich ins Bett ging. Zum Glück war es soweit abgekühlt, dass man dies auch konnte. Erst in den nächsten Tagen war eine erneute Hitzewelle angekündigt worden. Ob diese aber zu uns kam, war noch fraglich. Wetter ist halt chaotisch.

Wohl eine halbe Stunde später ging ins Haus zurück.

Es war inzwischen fast hell geworden und der Zauber des Morgens war verflogen. Eine gute Zeit, um ins Bett zu gehen.

Schnell zog ich mich aus, während ich immer wieder gähnen musste, um dann einfach umzufallen und mich der länge nach, auf das Bett zu legen. Nur Minuten später war ich eingeschlafen.

Ich erwachte erst wieder gegen Mittag. Irgendetwas störte meinen Schlaf und das ließ mich aufwachen.

Zuerst wusste ich nicht was, aber dann wurde es mir sehr schnell bewusst.

Kirsten stand vor dem Fenster klopfte mit einem kleinen Steinchen gegen die Scheibe und schaute hinein. Ich hatte vergessen die Vorhänge vorzuziehen und lag vollkommen splitternackt auf dem Bett. Als sie sah, dass ich wach war und sie gesehen hatte, verschwand ihr Gesicht vor der Scheibe.

Nur mühsam kam ich hoch, zog mir notdürftig eine Shorts an und ging auf die Terrasse, wo Kirsten auf einem der Stühle saß.

„Guten Tag Herr Krause! Ich hoffe sie haben gut geschlafen. Ein wenig ungewöhnlich, um diese Zeit zu ruhen!“

„Etwas ungewöhnlich, um diese Zeit in andere Menschen Fenster zu schauen, während man unaufgefordert in deren Gärten spaziert!“, antwortet ich und gähnte noch einmal.

„Och, ich wollte ihnen nur sagen, dass Melissa etwas Ärger hat. Sie will sicher nicht darüber sprechen, aber sie sollten ihr Mal auf den Zahn fühlen.

Sie hat vor längerer Zeit einen Mann kennengelernt, der sie nicht in Ruhe lässt. Ich glaube schon, dass sie ihr dabei helfen können!“

Davon hatte ich wirklich nichts mitbekommen. Melissa sagte mir normalerweise nie, wohin sie ging oder was sie außerhalb des Hauses tat. Ich war immer davon ausgegangen, dass sie mir etwas davon sagen würde, wenn etwas nicht stimmte. Das war aber anscheinend nicht so.

„Danke das du mir das sagst.

Ich habe nichts davon gewusst!“

„Och, keine Ursache. Dabei glaube ich sowieso, dass sie Melissa nicht genug kennen!“

„Wie meinst du das?“, fragte ich jetzt wirklich sehr neugierig und vollkommen wach. Es konnte interessant werden.

„Ja, wie soll ich das sagen, jeder Mensch hat so seine Träume und Melissa die ihren, was an sich nicht schlecht ist. Nun ja, um es einfach zu sagen, sie ist ihnen sehr zugetan.

Wahrscheinlich mehr als es sein sollte, würden andere sagen, ich jedoch nicht. Klar, ihr seid Vater und Tochter, aber auf der anderen Seite auch Mann und Frau. Sie stürzt sich in letzter Zeit in immer seltsamere Dinge, vielleicht um die Gefühle, die sie hat zu übertönen. Aber das klappt nicht.

Ich wollte es ihnen nur sagen, bevor Melissa irgendwas Dummes anstellt. Sie hätte es nicht verdient. Sie hat mir von ihren erzählt, wie sie sich in ihrer Gegenwart fühlt, und was sie für sie empfindet.

Wenn es wirklich so ist, wie sie erzählt und das glaube ich ihr aufs Wort, dann ist es momentan unheimlich schwer für sie. Aber fragen sie mich nicht, was sie jetzt tun sollen. Am besten ist, dass sie ihren eigenen Gefühlen und Instinkten folgen!“

Kirsten sah mich mit ihren großen Augen an und ich überlegte fieberhaft, was zu tun wäre. Dabei fiel mir zuerst nur ein, das Problem mit dem anderen Mann zu beseitigen.

Alles andere musste erst einmal warten.

„Ich danke dir für deine offenen Worte. Das mit dem anderen Mann wusste ich nicht, das andere war nicht schwer zu ahnen. Das werden wir sicher in den Griff bekommen!“

Kirsten nickte einmal mit dem Kopf.

„Ach ja, erstens wollte ich jetzt endlich die CDs mitnehmen und zweitens, hier ist meine Telefonnummer. Ich würde mich freuen, wenn sie mich mal anrufen.

Wer weiß wofür?“

Dabei nahm ihr Lächeln etwas Verschmitztes an. Dabei legte sie ihren Kopf etwas schief und leckte sich mit der Zunge über die Lippen, dann sprang sie auf und rannte aus dem Garten.

Einen Moment blieb ich noch sitzen und überlegte mir, wie ich am besten mit Melissa sprechen konnte, aber dazu fiel mir kein guter Plan ein. Also musste es ohne gehen.

Ab diesem Zeitpunkt wartete ich darauf, dass Melissa zurückkam.

Dabei war ich die ganze Zeit aufgeregt und hatte ein ungutes Gefühl im Magen. Als ich dann den Türschlüssel im Schloss hörte, wurde meine Aufregung noch größer.

Als Melissa im Flur stand, kam ich wie zufällig dazu und meinte vollkommen wertfrei zu ihr: „Na junge Frau, was geht ab. Alles in Ordnung?“

Eigentlich sollte es ein allgemeiner, unverfänglicher Spruch sein und auf nichts hindeuten. Daher wunderte mich Melissas Reaktion.

Sie blieb fast in der Bewegung stehen und drehte sich dann langsam zu mir herum.

„Kirsten!“, sagte sie und ihre Lippen zitterten ein wenig. „Hat sie dir also doch etwas erzählt, dabei habe ich ihr doch gesagt, dass sie das nicht soll!“

„Gute Freunde setzen sich manchmal über etwas hinweg, was sie sonst nicht tun würden. Dafür sind Freunde unter anderem da. Sie wollen einem helfen und das ist gut so!“, sagte ich und sah Melissa dabei tief in die Augen.

„Komm!“, sagte ich weiter zu ihr, „jetzt setzen wir beide uns mal hin und unterhalten uns einen Moment miteinander!“

Damit ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Sofa. Melissa folgte zögerlich, aber kam dann doch ins Wohnzimmer.

„Also, da gibt es also jemanden der dich unter Druck setzt?“

„Ja!“, kam es verzögert von Melissa.

„Komm, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.

Mach einfach reinen Tisch und wir sehen, was wir machen können!“, sagte ich mit einer gewissen Strenge in meiner Stimme.

„Vor ein paar Wochen war ich mit so einem Typen kurz zusammen. Wir hatten was getrunken und du weißt doch, was passieren kann, wenn man etwas angeheitert ist. Er machte ein paar Fotos von mir, ohne dass ich es mitbekam. Jetzt will er Geld oder andere Leistungen von mir, damit er die Bilder nicht ins Internet stellt.

Ich kann aber nicht bezahlen!“

Dies war der Augenblick, als Melissa die ersten Tränen aus den Augen liefen. Sie fing an zu weinen und man konnte merken, wie sich die innere Anspannung in ihr löste.

Ich kann viel ertragen, aber wenn meinem Mädchen etwas angetan wird, ist eine rote Linie überschritten. Eine längere Zeit nahm ich Melissa in die Arme und tröstete sie. Dann holte ich langsam die Informationen aus ihr heraus, die ich benötigte.

Name, Adresse und alles, was Melissa wusste.

Jetzt kam die Frage, was tun. Polizei oder anders. Anders gefiel mir eigentlich besser. Nichts gegen die Polizei. Die musste sich an Gesetze halten, was auch gut war. Leider kam dabei bei solchen Delikten nichts heraus, denn im Grunde genommen war noch gar keines da. Klar, eine Erpressung war da, aber auf welcher Grundlage hatte man einen Beweis und die Fotos waren noch nicht im Internet.

Von daher auch hier noch keine Tat. Eine Verurteilung oder Strafe durfte nicht präventiv ausgesprochen werden. Also steckten wir in einem Dilemma.

Aber Papa, wäre nicht Papa gewesen, wenn er nicht ein paar Leute kennen würde. Meine Arbeit bestand zum größten Teil aus Programmprogrammierung. Bevor ich diesen Job bekommen hatte, war ich mit vielen Leuten zusammengekommen gewesen, die sich eher in einer Art Grauzone aufgehalten haben. Unter anderem hatten wir versucht, in andere Systeme einzubrechen.

Dies habe ich dann vor vielen Jahren aufgegeben, da ich meinen Job bekommen habe. Andere waren jetzt noch in dem Gewerbe unterwegs. Teilweise legal, teilweise illegal. Was genau sie gerade machten, verrieten sie mir nicht und ich wollte es auch gar nicht wissen. Nicht einmal für wen sie arbeiteten, wurde für mich sichtbar.

Genau diese Leute rief ich jetzt an. Wenn sie mir selber nicht helfen konnten, dann kannten sie zumindest jemanden, der etwas wusste oder machen konnte.

So dauerte es keine zwei Tage und ich hatte dir richtigen gefunden.

Als Erstes wurde der Computer des Mannes geknackt, was erfahrungsgemäß nicht sonderlich schwer ist. Privatrechner sind selten wirklich gut abgesichert. Wozu auch, normalerweise ist auf deren Rechnern nicht viel zu holen. Über diesen Rechner holten wir und diverse Informationen, luden uns Bilder von ihm herunter und Ähnliches.

Jetzt kamen ein paar andere Leute ins Spiel, die sich zum Beispiel einen großen Spaß daraus machten, die Bilder mit einschlägig bekannten Programmen zu verändern.

Bei der Bearbeitung durch Profis kein großes Problem. Einen Tag später bekam ich, was ich brauchte.

Auf meinem Bildschirm erschien ein wunderbares Foto, auf dem er sehr gut mit der Frau seines Chefs zu erkennen war. Eine wirklich außerordentlich gut gemachte Arbeit. Dabei verzog ich nur mein Gesicht und musste lächeln, denn einen solchen fürchterlichen Geschmack traute ich nicht einmal meinem Opfer zu.

Als ich dann alles zusammenhatte, fuhr ich mit Melissa zu ihm und es dauerte nicht lange, zum Beispiel unter Vorlage der Bilder, bis er begriff, dass nicht er das Leben meiner Tochter ruinierte, sonder ich ihm seines in Grund und Boden stampfen konnte.

Computer sei Dank. Meine Art des Zahn um Zahn. Zum Schluss und einigen eindringlichen Worten später, war er so klein, dass er locker in eine Zigarettenschachtel gepasst hätte. Die Bilder zu löschen war kein Problem mehr. Ich behielt meine allerdings, als Warnung, sollte ich noch einmal etwas von ihm hören. Das verstand er dann sehr gut.

Es ist so wunderschön, wenn man Menschen mit ihren eigenen Waffen schlagen kann. Zur Feier des Tages gingen Melissa und ich dann in mein Lieblingsrestaurant welches ich normalerweise alleine Besuchte.

Ich kannte es schon ewig und der Gastwirt mich. Er hatte meine Frau noch kennengelernt und schien sich jetzt an sie wie der zu erinnern.

„Wie die Mutter!“, sagte er fast jedes Mal, wenn er an den Tisch kam, und schüttelte dabei den Kopf.

„Danke für alles!“, flüsterte Melissa noch einmal, wobei ich das schon mehrfach gehört hatte, „ich habe dich ganz doll lieb!“

Balsam auf meine Seele.

Fast zwei Flaschen Wein kamen nach dem Essen auf den Tisch und wir erfreuten uns an dem Abend. Das Essen war wie immer hervorragende gewesen und die Stimmung umso besser, je mehr von dem Rebensaft in uns floss. Leicht angeheitert schlenderten wir zu später Stunde nach Hause, nachdem uns der Wirt mehr oder weniger zu verstehen gegeben hatte, dass wir die letzten Gäste waren. Er hatte auch recht gehabt, die letzten Gäste vor uns waren schon vor zwei Stunden gegangen.

So gesehen konnte ich ihm wirklich keinen Vorwurf machen.

Zuhause angekommen nahmen wir uns noch einmal in den Arm und ich sagte zu Melissa: „Wenn etwas sein sollte, egal was, ich bin für dich da. Komm damit zu mir. Wir werden eine Lösung finden!“

Melissa hielt sich an mir fest, und als sie ihren Kopf hob, konnte ich sie vor Feuchtigkeit glänzen sehen. Dann lösten sich noch zwei kleine Tränen und rannen langsam herunter.

Mit einem Finger strich ich sie weg und küsste Melissa auf die Stirn.

Ein weites Mal umschlang sie mich und drückte mir fast die Luft aus der Lunge. So standen wir noch eine ganze Weile im Flur, schwelgten in diesem Moment der Gemeinsamkeit.

Als ich mich dann von ihr trennen wollte, hielt sie mich weiterhin fest. Es brauchte schon etwas mehr, um sie von mir zu schieben.

Erst jetzt gingen wir auseinander und ich sah ihr nach, wie sie langsam die Treppe hochstieg. Erst als sie in ihrem Reich verschwunden war, ging ich in mein Schafzimmer zog mich aus und legte mich hin.

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