Noch mehr Sand Teil 03

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Ein Poltern und schließlich ein dumpfer Schlag weckte Karsten und auch Karla regte sich neben ihm im Bett. Zuerst war ihm nicht ganz klar, was vor sich ging. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es noch deutlich vor der Zeit aufzustehen war. Karla setzte sich schlaftrunken auf und sag ihn verwundert an.

„Was war denn das, hat uns etwas gerammt?“ wollte sie wissen, Karsten hatte zuerst auch keine Antwort.

Erst als durch die Wand des Bootes ein aufkommendes Brummen zu hören war, wurde ihm klar was los war.

„Ich glaube, unsere Nachbarn sind Frühaufstehen. Wenn ich mich nicht sehr täusche, legen die gerade ab,“ stellte Karsten nicht ohne Erstaunen fest. „Die hätten sich wenigstens noch verabschieden können!“

„Na ja, ich kann nicht sagen, dass ich sie vermissen werde,“ kommentierte Karla und stand auf. Sie lauschten dem sich entfernenden Brummen des Dieselmotors.

Schließlich war es wieder so still wie die Tage zuvor. „Ist ja auch viel schöner so alleine,“ grinste ihn Karla aus dem Bad heraus an.

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„So?“ fragte Karsten.

„Ja!“ stellte Karla fest. „Ich hab nämlich keine Lust, immer so angezogen herum zu laufen. Nackt macht es viel mehr Spaß. An FKK könnte ich mich gewöhnen. So frei und ungezwungen ist schon ne schöne Sache, findest du nicht auch?“

„Ich hab mich bis jetzt nicht beklagt, oder?“ fragte Karsten zurück und stand ebenfalls auf.

Karla war wieder aus dem Bad gekommen und hatte die Kabine bereits in Richtung Küchen- und Wohnbereich verlassen.

„Das hätte ich mir denken können, dass dir der Anblick von uns beiden so ganz in Natura gefällt!“ rief sie Karsten zu, der war nun im Bad.

Die Kabinentür von Susanne ging auf und sie kam schlaftrunken und noch nicht ganz wach heraus, lehnte sich an die Flurwand und fragte „Wem gefällt hier was? Und was soll der Lärm schon um diese Zeit, wer hat hier eigentlich so rumgepoltert, ward ihr das?“

„Nein, waren wir nicht,“ antwortete Karla, Karsten putzte sich gerade die Zähne „die anderen haben sich davon gemacht.

“ Susanne ging langsam zu Karla in die Küche und holte sich ein Glas Orangensaft, um vollends wach zu werden. Nur mit einem Slip und einem T-Shirt bekleidet setzte sie sich auf die Polsterecke.

„Und was war das mit dem Gefallen?“ wollte sie wissen.

„Ich hab gesagt, dass ich froh bin, dass sie weg sind, dann können wir wieder frei und ungezwungen herum laufen. Wegen der Klamotten, mein ich.

Und ich hab Karsten gefragt, ob er das nicht auch gut findet. Na ja, der Herr der Schöpfung hat nur gemeint, dass er das gerne sieht. „

Karsten, der nun ebenfalls nach hinten in den Wohnbereich gekommen war, mischte sich ein „Das hab ich zwar nicht gesagt, aber sie hat recht. Das freie und ungezwungene mein ich natürlich. „

„Natürlich!“ stimmte ihm Susanne zu und lachte. „Wisst ihr was? Ihr habt beide recht, so ganz ohne ist es echt nicht schlecht.

“ Sie stellte ihr Glas auf den Tisch stand auf und zog das T-Shirt über den Kopf. Karla lachte und tat es ihr spontan gleich. Karsten verdrehte die Augen und stand etwas unsicher in Shorts und leichtem Sommerhemd da. Susanne in ihrer knappen Unterhose und Karla ganz ohne, sie hatte nur das T-Shirt getragen, sahen ihn auffordernd an.

„Also gut,“ gab er klein bei und zog zuerst das Hemd und dann auch die Shorts aus.

Grinsend stellte er die Enttäuschung in den Gesichtern der Frauen fest, als die merkten, dass er noch eine Badehose drunter hatte.

„Das ist nun wirklich nicht gerecht!“ maulte Susanne los.

„Na, ich denke doch, wenn ich dich so anseh!“ hielt Karsten dagegen.

„Streitet euch nicht, helft mir lieber, das Frühstück zu richten,“ schritt Karla ein und begann, Geschirr und Besteck zu verteilen.

Schließlich saßen sie alle am Tisch und verdrückten ihr Frühstück. Karla war nackt und die beiden anderen saßen in Badehosen und Unterhosen da. Karsten war ganz froh, dass Karla eingegriffen hatte. Blieb ihm doch so die Peinlichkeit erspart, dass die beiden seinen zwar noch weichen, aber recht dicken Schwanz bemerkt hätten.

„Warum die beiden so schnell verschwunden sind heute morgen?“ fragte Karla.

„Na, ich kann mir schon denken, warum,“ grinste Karsten.

„Ach? Und warum?“ fragte Susanne und im selben Moment hatte sie das sichere Gefühl, die falsche Frage gestellt zu haben. Am liebsten hätte sie die Frage wieder zurück gezogen. Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht.

„Also, ich hätte schon gedacht, dass gerade du das wissen müsstest,“ Karsten grinste schadenfreudig und begann den Tisch ab zu räumen.

„Hä? Ich versteh nur Bahnhof!“ Karla verstand nicht, was da ablief.

„Warum solltest du das wissen? Gibt's was, das ich nicht weiß?“ sie sah von Karsten zu Susanne.

Susanne war deutlicher rot geworden und sie rutschte peinlich berührt auf ihren Polster hin und her.

„Los, raus mit der Sprache, was war da heute Nacht?“ Karla blieb hartnäckig, jetzt wollte sie es wissen.

„Na ja …,“ druckste Susanne herum „Die beiden …..“

„Die beiden haben heute nacht eine Show geboten.

“ Karsten konnte sein Lachen kaum unterdrücken.

„Eine Show? Was für eine Show?“ Karla hatte immer noch nicht verstanden, was er meinte.

„Sie haben gevögelt, und das nicht gerade zurückhaltend,“ brachte Karsten die Sache auf den Punkt.

„Oha,“ sagte Karla nur und nach einer kurzen Denkpause sah sie Susanne an und fragte „Und warum solltest ausgerechnet du das nun wissen?“ Susanne hatte mittlerweile die Farbe eines Feuermelders.

Und plötzlich hellte sich Karlas Miene auf, sie hatte kapiert.

„Oh, jetzt versteh ich!“ lachte sie „Na, du bist mir ja eine!“ lachte sie Susanne an, die am liebsten im Polster versunken wäre. Mit ihren Blicken hätte sie Karsten beinahe erdolcht. An den gerichtet sagte Karla „Und du, du Schuft? Hast das ganze Vergnügen nur für dich behalten. Wenn du mich das nächste Mal nicht weckst, kannst du was erleben.

„Du hast so schön geschlafen,“ versuchte sich Karsten scheinheilig zu verteidigen.

„Na und? Ich wär schnell wach gewesen!“ grinste ihn Karla an.

Mittlerweile hatten sie das Frühstück beendet und Susanne nutze das und begann, das Geschirr abzuräumen. So konnte sie vermeiden, dass Karla weiter auf dieser Sache herum reiten konnte.

„Was meint ihr, was wollen wir heute machen?“ fragte sie.

„Noch mal rüber auf die Insel, faul sein, schwimmen, im Sand schlafen und heut Abend wieder grillen?“

„Hört sich gut an,“ stimmte Karla zu und stand ebenfalls auf, „was meinst du?“ fragte sie an Karsten gewendet.

„Von mir aus, nichts einzuwenden. Wir sind allein und können machen, was wir wollen. Wir haben alles für uns. “ Schelmisch grinste er bei der Doppeldeutigkeit.

„Also los, dann lasst uns alles zusammenpacken und rüber damit.

“ Susanne lief bereits in ihre Kabine.

Keine viertel Stunde später hatten sie tatsächlich alles ins Beiboot gepackt und setzten über. Karsten vertäute das Boot und sie suchten sich wieder einen schönen Fleck im Schatten. Den Vormittag verdösten sie fast ganz, schließlich waren sie an dem Tag ungewöhnlich früh aufgestanden, oder lasen etwas.

Irgendwann am Nachmittag legte Karla ihr Buch zu Seite und schaute in den klaren, wolkenlos blauen Himmel.

Sie räkelte sich etwas gelangweilt auf der Decke. Karsten saß mit dem Rücken gegen einen Felsen und las ebenfalls. Susanne neben ihr blätterte in einer Zeitschrift.

„Hab ich echt was verpasst letzte Nacht?“ fragte Karla Susanne.

Die angesprochen hob den Kopf und sah von ihrer Zeitschrift auf. „Wie meinst du das?“ fragte sie zurück.

„Na, was Karsten gesagt hat, heut Morgen beim Frühstück,“ konkretisierte Karla ihr Frage.

„Oh, das meinst du. “ Wieder wurde Susanne etwas rot bei dem Gedanken, erwischt worden zu sein. „Na ja, die beiden haben keinen Zweifel daran gelassen, was sie taten, ums mal so aus zu drücken. „

„Aha“ Karla sah sie fragend an.

„Die beiden waren nicht nur laut, sondern auch deutlich. Die Kleine war scharf wie ein Rasiermesser. Es macht ihr wohl Spaß, dabei zu reden,“ wurde Susanne etwas genauer.

Sie grinste. „Die hat Calisto ganz genau gesagt, wo's lang geht. „

Karla zog die Brauen hoch.

„Und Worte hat die gebraucht!“ Susanne grinste noch breiter. „Würd ich mir nie getrauen,“ lacht sie.

„Los, sag's mir“ forderte sie Karla auf und kam ganz nah mit ihrem Kopf zu Susanne, als Zeichen, sie solle ihr die Geheimnisse ins Ohr flüstern. Susanne beugte sich ihr zu und spielte das Spiel mit.

Sie flüsterte ihr die ganzen Dialoge der beiden zu und sie kicherten dabei wie Teenager. Karla kommentieret das Ganze immer wieder mit „Ist nicht wahr!“ oder „Wie ordinär!“. Schließlich kugelten sie die beiden beinahe vor Lachen. Karsten grinste hinter seinem Buch und schüttelte den Kopf ob der Albernheit der beiden.

Karla sah Susanne schelmisch an und fragte sie leise, so dass es Karsten nicht hören konnte „Und dich hat das angemacht?“

Susanne wurde wieder ein wenig von der Verlegenheit gepackt, aber die Ausgelassenheit hatte noch die Überhand.

„Na ja, schon ein wenig. Die haben es auch getrieben, wie die Karnickel,“ kicherte sie in Karlas Ohr. „Da hab ich eben auch Lust bekommen. “

„Kann ich verstehen, hätte ich auch bekommen,“ gab Karla raunend zu. „Und wenn ich auch aufgewacht wäre, hättest du bestimmt ne bessere Show gehabt,“ grinste sie. „Ich werd schon ganz kribbelig, wenn ich nur dran denke! Ich glaub, ich brauch ne Abkühlung!“ Karla stand auf und sah die beiden erwartungsvoll an.

„Kommt jemand mit, ich geh ins Wasser?“

Susanne stand ebenfalls auf. Karsten schüttelte nur den Kopf und blieb in seine Lektüre vertieft. Die beiden Frauen liefen die kurze Strecke durch das Buschwerk zum Strand und nach kurzer Zeit hörte sie Karsten wie die Kinder im Wasser toben. So ging das einige Zeit, bis Karsten bemerkte, dass es ruhig geworden war. Er war so in sein Buch vertieft gewesen, dass es gar nicht mit bekommen hatte, dass die beiden nicht mehr zu hören waren.

Er legte sein Buch zur Seite und lauschte auf Schritte oder sonstige Geräusche, die ihm verraten würden, ob die beiden wieder zurück kämen. Es war nichts zu hören. Schließlich stand Karsten auf, er wollte wissen, was vor sich ging. Er folgte dem gleichen Pfad in Richtung Wasser, den auch Karla und Susanne benutzt hatten. Kein Laut war von ihm zu hören, der Sand schluckte jedes Schrittgeräusch.

Als Karsten fast den Rand des Buschwerks erreicht hatte, bemerkte er die beiden keine 10 Meter entfernt am Strand liegen.

Sie hatten sich wohl nach ihrem Bad zum Trocknen in den warmen Sand gelegt. Offensichtlich hatten sie ihn nicht bemerkt, denn sie zeigten keinerlei Reaktion, sondern unterhielten sich weiter. Hinter einem Busch verborgen beobachtete er die beiden Frauen. Sie waren wirklich ein Genuss, so nackt und braun im fest weißen Sand mit dem blauen Himmel und dem fast spiegelglatten Meer im Hintergrund. Hätte man dieses Bild für einen Reiseprospekt fotografiert, der Umsatz dieser Region wäre sprunghaft gestiegen.

Vom Wasser her war nur ein leises Plätschern der kaum erkennbaren Wellen zu hören und so konnte er jedes Wort verstehen. Sie waren beim allgegenwärtigen Thema – Sex.

„Ich versteh gar nicht, dass du deine Freiheit nicht ausnützt. Ich an deiner Stelle hätte bestimmt einen oder zwei Lover,“ stellte Karla fest. Sie hatte sich auf die Seite gelegt und war Susanne zugewandt.

„Du stellst dir das zu einfach vor.

Ich hab dir doch schon gesagt, dass es anstrengend sein kann, sich einen Kerl anzulachen. Die meisten sind Idioten und die wenigen, die wirklich was taugen, sind bereits vergeben,“ reklamierte Susanne.

„Und was ist mit deiner Freundin?“ blieb Karla am Ball.

„Du, ich bin nicht lesbisch,“ entgegnete Susanne. „Und das neulich war eher eine Erinnerung an alte Zeiten. “ Karsten stellte mit Verwunderung fest, dass sich die beiden über ein Thema unterhielten, das er nicht kannte.

Susanne und lesbisch? Von was redeten die beiden da?

„Egal, ich könnte nicht so lange ohne sein,“ war Karlas Kommentar.

„So, so. Bist du so unersättlich?“ Susanne hatte einen Unterton in der Stimme, der signalisierte, dass sie begann, Karla ein wenig zu provozieren.

„Na ja, ich hab es schon ganz gerne,“ gab Karla grinsend zu.

„Und immer mit dem selben?“ legte Susanne nach.

‚Oho‘ dachte Karsten, ‚‚jetzt wird's interessant. ‚

„Klar, wir sind doch verheiratet. “ Die Antwort war etwas zu harmlos gehalten, als dass nicht Susanne weiter gebohrt hätte.

„Du kannst mir viel erzählen. Ich hab doch deine Blicke bemerkt, als dieser Calisto hier aufgetaucht ist. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob du nur ihn angesehen hast oder auch die scharfe Kleine. „

„Ha ha, ja, die beiden waren schon ein Team.

Zu blöd, dass ich alles verpennt hab, letzte Nacht,“ versuchte Karla auszuweichen.

„Hast du nun ihn oder sie im Visier gehabt?“

„Hmm … eigentlich, um ehrlich zu sein, beide. Die haben schon ne gute Figur gemacht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was da im Bett abgegangen ist. Und sie sah schon knackig aus, so dunkelhäutig,“ gab Karla zu.

„Jetzt bloß keine Klischees, von wegen dunkelhäutig und so!“ lachte Susanne.

„Normalerweise hat man, oder besser gesagt ‚Frau‘, da doch eher einen muskelbepackten Neger mit `nem Riesenschwanz im Sinn. “ Karsten sah, wie sich die beiden auf dem weichen, warmen Sand kugelten vor Lachen.

„Gar keine so schlechte Idee. So einen könnte ich jetzt schon vertragen,“ kommentierte Karla Susannes Einwand, nach dem sie sich wieder beruhigt hatten.

„Du bist unmöglich! Du hast wohl immer nur das eine im Sinn?“ protestierte Susanne.

„Keine fünfzig Meter liegt dein Mann und du träumst von einem fremden Pimmel, noch dazu von einem schwarzen. „

„Na und? So lange ich nur davon träume, ist die Welt doch in Ordnung,“ verteidigte sich Karla. ‚Die macht sich die Sache aber einfach‘ dachte Karsten, ‚und seit wann steht sie auf Schwarze?‘ „Und außerdem kann ich gar nichts dafür, die Sonne ist schuld!“ beharrte Karla weiter auf ihr Unschuld und grinste dabei.

„Die Sonne? Was hat denn die Sonne damit zu tun?“ wollte Susanne wissen.

„Na, macht dich die Sonne nicht auch an? Mich macht es immer scharf, wenn die Sonne heiß auf meine Haut scheint. Ganz besonders, wenn ich dann auch noch nichts anhab. Geht's dir da nicht auch so?“

„Da ist allerdings was dran. Im Sommer hab ich auch immer mehr Lust als im Winter.

„Das ist es, was ich meine,“ stimmte Karla zu. „Manchmal, wenn wir zuhause auf der Terrasse liegen, werd ich schon nach zehn Minuten unruhig und ich könnte Karsten dann an Ort und Stelle vernaschen. Aber unser Grundstück ist leider zu gut einzusehen. Deshalb bleibt´s meist nur bei den Gedanken und dem feuchten Fleck in meinem Bikini. „

„Du bist ein geiles Luder!“ stellte Susanne fest und grinste Karla an.

„Selber, wer hat es sich denn letzte Nacht selbst besorgt, sehr zum Vergnügen meines Mannes, hmm?“ Karsten musste grinsen, bei dem Versuch von Karla den Angriff abzuwehren.

„Ich kann's mir halt nicht einfach machen lassen, wenn's mir danach ist. So wie du gestern am Strand hier. „

„Du bist ja nur neidisch,“ schlug Karla zurück, obwohl sie bei diesem Vorwurf ein wenig rot wurde, was Karsten allerdings nicht sehen konnte.

Die beiden führten ein Streitgespräch, bei dem er kaum noch das Lachen verkneifen konnte.

„Da hab ich ja wohl auch allen Grund dazu!“ stellte Susanne fest. „Es ist nicht fair, dass du das Vergnügen hast und ich das Nachsehen. „

„Oder die eigenen Finger!“ lachte Karla „Ich seh mal nach, wenn ich mich nicht ganz täusche, dann hab ich vielleicht was in meinem Kulturbeutel für dich. Ich hab für alle Fälle, wenn ich geschäftlich auf Reisen bin, immer einen kleinen Freund und Helfer dabei.

Den könnte ich dir leihen. “ Karsten kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Seine Frau benutz einen Vibrator und er hatte keine Ahnung davon. ‚Na ja,‘ dachte er, ‚immer noch besser, als wenn sie sich einen anderen Typen in's Hotelbett holt. ‚

„Das ist doch nicht dein Ernst?“ fragte Susanne etwas ungläubig.

„Klar, warum denn nicht? Oder hast du keinen?“ wollte Karla wissen.

„Hmm, doch hab ich.

Blöderweise hab ich den vergessen. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es hier so freizügig zugeht. „

„Lieber leih ich dir meinen kleinen Freund, bevor du noch auf andere Gedanken kommst. “ Karlas Stimme hatte einen besonderen Unterton bekommen.

„Hast du Angst, ich mach mich an Karsten ran?“

„An den, oder womöglich noch an mich. „

Susanne sah Karla für einen Augenblick nur an und sagte kein Wort.

Plötzlich und ohne erkennbaren Ansatz beugte sie sich zu Karla und küsste sie auf den Mund. Es war nur ein kurzer und auch nicht wirklich leidenschaftlicher Kuss. Doch Karsten blieb beinahe das Herz stehen, als er das sah.

„Whouw“ mehr konnte Karla im ersten Moment nicht sagen, nachdem sich Susanne wieder von ihr gelöst hatte.

„Du hast es doch so gewollt, oder etwa nicht. Die ganze Zeit hast du davon geredet und mich provoziert.

Jetzt weißt du wie es ist. Zufrieden?“ Susanne hatte eine eigenartige Härte in der Stimme und Karla war offensichtlich sehr verwirrt und verunsichert.

„Ich … ich weiß gar nicht was ich sagen soll,“ stotterte sie herum und suchte sichtlich nach ihrer Fassung.

„Na, so schlimm war's dann doch hoffentlich nicht?“ wollte Susanne schon wieder versöhnlicher wissen.

„Nein, nein, es war …. na ja, jedenfalls nicht schlimm,“ gab Karla immer noch unsicher Antwort.

Spontan beugte sich Susanne noch mal zu Karla bis ihr Gesicht ganz dicht vor dem der Freundin war. „Vielleicht ist das besser. “ Und mit diesem Worten berührte sie ganz zärtlich Karlas Lippen. Zuerst erstarrte Karla und wurde steif, so steif wie Karstens Schwanz, der immer noch die ganze Szene auf kurzer Entfernung beobachtete. Dann aber, je länger der Kuss dauerte, desto entspannter wurde Karla unter Susannes Zärtlichkeit. Unsicher begann sie, den Kuss zu erwidern.

Karsten sah, wie sich die Münder langsam und vorsichtig bewegten und Karla leise zu stöhnen begann. Susanne brach den Kontakt ab und sah Karla tief in die Augen.

„Ich denke, das war besser?“ stellte sie fest.

„Oh …. huhhhh!“ Karla war ganz außer Atem. „Mein lieber Mann, jetzt hast du mich aber ganz schön durcheinander gebracht. „

„Schlimm?“ wollte Susanne wissen und grinste etwas verlegen.

„Nein, nein, das nicht. Ganz bestimmt nicht. Eher …. überraschend. “ Die beiden setzten sich auf und hielten dabei eine erkennbare Distanz.

„Es tut mir leid, wenn ich dich genervt hab mit meiner Fragerei und der Provokation,“ versuchte sich Karla zu entschuldigen.

„Und mir tut es leid, wenn ich dich jetzt überfahren hab,“ entgegnete Susanne. Sie sahen sich an und wie auf Kommando begannen sie zu lachen und fielen sich schließlich in die Arme.

„Komm, lass uns zurück gehen, sonst denkt Karsten noch sonst was. Außerdem krieg ich langsam Hunger,“ sagte Karla und erhob sich. Susanne nahm die geboten Hand und ließ sich aufhelfen. Karla blieb stehen und hielt Susanne für einen kurzen Moment fest. „Es muss dir nicht leid tun, du hast mich nicht überfahren. “ Mit diesem Worten zog sie die Freundin an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund, zärtlich aber doch eher freundschaftlich.

„Na, dann ist ja gut. “ Susanne sah ihr kurz und tief in die Augen. Beinnahe wäre Karsten gestolpert, als er sich gerade noch rechtzeitig aus dem Staub machen konnte, ehe ihn die beiden entdeckt hätten. Er war von der Szenerie so gefangen gewesen, dass er völlig vergessen hätte, dass er nur Zaungast war. Wild schlug ihm sein harter Schwanz beim Laufen auf die Schenkel, was nicht gerade dazu beitrug, dass er wieder einen normalen Zustand einnahm.

Etwas außer Atem kam er an ihrem Lagerplatz an, legte sich vorsorglich gleich auf den Bauch und stellte sich schlafend. Sein Harter drückte unter ihm rebellierend gegen seinen Bauch und den Sand. Von Weitem hörte er Stimmen lauter werden, als sich die beiden Frauen näherten. Sie hatten offenbar nicht mitbekommen, dass sie bei ihrer Annäherung einen Zaungast gehabt hatten. Erleichterung machte sich bei Karsten breit, auch weil sich sein bestes Stück dem Druck langsam beugte.

Karla und Susanne kamen an den Lagerplatz zurück.

„Der Kerl verschläft doch tatsächlich die beste Zeit des Tages,“ stellte Karla fest.

„Recht hat er,“ kommentierte Susanne, legte sich auf ihr Badetuch und rekelte sich in der Sonne, die langsam dem Horizont zustrebte. „Komm, legt dich her, ich crem‘ dich ein,“ lud sie Karla ein.

Karla legte sich neben Susanne, so dass sie zwischen ihr und Karsten lag.

Karsten hatte immer noch die Augen geschlossen gehalten. Er hörte jemanden herumkramen und schließlich mit einem Blob eine Flasche aufgehen. Anscheinend hatte Susanne die Sonnenmilch gefunden. Vorsichtig öffnete er ein Auge einen kleinen Spalt und lugte zwischen den Wimpern durch. Susanne kniete hinter Karla und war im Begriff ihr den Rücken einzucremen. Zuerst verteilte sie die Creme auf dem ganzen Rücken und legte dann die Flasche zur Seite. Susanne massierte mit sanften Bewegungen die Creme in Karlas Haut, zuerst an den Schultern und im Nacken, dann langsam immer weiter den Rücken hinunter.

Auf halbem Wege wanderten ihre Finger bei jeder Kreisbewegung immer weiter nach außen. Karlas volle Brüste wurden platt gedrückt und quollen seitlich üppig hervor. Als Susanne ihr Ziel erreicht hatte, begann sie sanft mit den Fingerspitzen die Ansätze zu massierte.

„Um die beneid ich dich echt. Ich glaub, Männer stehn auf so was. Macht bestimmt Spaß, wenn die Jungs drauf abfahrn. “ Sie strich mit zärtlichen, streichelnden Bewegungen darüber und versuchte dabei, soweit wie möglich die Spitzen zu erreichen.

Dabei schob sie ihre Finger immer wieder zwischen das Handtuch, auf dem Karla lag, und die Brüste.

„Hmmmm“ war Karlas genießerischer Kommentar, sonst sagte sie nicht, hob aber ihren Brustkorb ein wenig an, gerade so, dass es für sie noch bequem war, und gewährte Susannes Hände Einlass. Diese nahm noch ein wenig Creme und widmete sich geraume Zeit den beiden Hügeln. Karsten hörte, wie Karla keine zwei Meter neben ihm heftiger zu atmen begann.

Er konnte kaum glauben, was er sah. Seine Frau ließ sich von einer anderen die Brüste massieren, und sie schien es auch noch zu genießen. Susanne hatte ihren konzentrierten und zugleich lustvollen Blick nur auf den Körper vor sich gerichtet. Sie hatte nicht bemerkt, dass Karsten sie beide beobachtet.

Susanne nahm erneut die Flasche mit der Sonnenmilch und ließ einiges davon in ihre Hand fließen. Sie hatte sich nun den Beinen von Karla zugewandt und massierte die Milch von den Fesseln aus nach oben die Schenkel entlang ein.

Karla lag immer noch auf dem Bauch und hatte die Augen geschlossen. Susanne ließ ihre Hände die Schenkel auf und ab gleiten und mit jeder Wiederholung wurde die Haut unter ihren Fingern geschmeidiger und weicher. Noch einmal griff sie zur Flasche und ließ diesmal die weiße Flüssigkeit direkt auf die runden Backen von Karla tropfen. Schnell stellte sie die Flasche zur Seite und griff zu. Etwas der Creme war direkt in die Spalte zwischen den Backen gelaufen und drohte, dazwischen zu verschwinden.

Mit flinken Fingern hielt sie jedoch die Creme auf und mit kreisenden Bewegungen verteilte sie die Milch. Karla war bei der hastigen Bewegung zusammen gezuckt. Lustvoll öffnete sich ihr Mund, die Augen noch immer geschlossen, die Arme um den Kopf verschränkt, atmete sie unter ihrer Armbeuge hindurch. Karsten konnte sie deutlich hören, er kannte dieses Geräusch. Karla war erregt.

Susanne schien davon nichts zu bemerken, jedenfalls widmete sie sich den beiden Pobacken vor ihr mit einer Selbstverständlichkeit, die harmloser nicht hätte erscheinen können, wenn sie dabei nicht bei jeder Umkreisung die beiden Backen weiter auseinander gezogen hätte.

Ihr Blick war dabei an die Spalte dazwischen geheftet. Ein wenig der Creme hatte sie anscheinend doch nicht daran hinter können, dazwischen zu laufen. Jedenfalls glänzte es dort unten hell und einige Tropfen hatten sich direkt über dem Anus von Karla festgesetzt.. Susanne drückte plötzlich kräftig die beiden Kugeln gegeneinander und zog sie sofort wieder auseinander. Die Tropfen waren nun nicht mehr als solche zu erkennen, sie hatten sich über den ganzen Bereich um Karlas Hintereingang verteilt und bei jeder Bewegung gab es ein schmatzendes Geräusch.

Karla öffnete ein klein wenig mehr ihre Beine und Susannes Blick fiel nun ungehindert auch auf den Bereich unterhalb von Karlas weißglänzender Rosette. Ihre Finger sanken sanft in diesen Spalt und nahmen ein wenig der Milch dort auf und verteilten sie entlang der zarten, empfindlichen Haut auf der Innenseite von Karlas Schenkeln.

Karla hob mit einem fast nicht hörbaren Wimmern ihr Becken an und strebte den zärtlichen Händen entgegen. Susanne verstand die Einladung und ließ ihre Hände weiter in die Spalte hinab gleiten, zuerst etwas weiter den Knien zu.

Dann aber ließ sie die Fingerspitzen mit einer kaum spürbaren Berührung hinaufgleiten und die Hautfalte zwischen Karlas Spalte und den Schenkeln entlang bis zu ihrer Rosette. Ölig und glänzend bot sich diese Rose dar und Susanne sah fasziniert, wie sie sich ein wenig nach außen stülpte und zu atmen schien, so sehr war Karla mittlerweile erregt. Susanne konnte nicht länger wiederstehen und mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand tauchte sie langsam die Spalte entlang nach unten und berührte zärtlich die weiche und unendlich empfindliche Haut von Karlas Anus.

Weich strich Susannes Finger durch die Creme und mit sanftem Druck glitt sie ein klein wenig dazwischen. Karla stöhnte leise auf und erwiderte den Druck. Mit der linken Hand, die bisher untätig auf Karlas Schenkel gelegen hatte, kam Susanne ihrer anderen Hand zur Hilfe und sie massierte mit festem Druck den Randbereich um Karlas Spalte. Die war mittlerweile angeschwollen und die kleinen Lippen standen erregt und feucht glänzend zwischen den großen hervor. Karla atmete nun sehr heftig und sie hob ihr Becken noch weiter an und drängte sich den Fingen von Susanne entgegen.

Susanne war längst von der Erregung von Karla ergriffen worden. Zwischen ihren eigenen Schenkeln war ebenfalls Aufruhr. Unruhig rutschte sie hin und her. Sie drängte ihr Becken soweit nach unten, wie nur möglich und presste ihre Spalte durch das Handtuch auf den Sand. Auch ihr Atem ging schneller.

Karsten musste ein wenig die Stellung ändern, der Schmerz, den ihm sein steinharter Schwanz bereitete, war nicht länger auszuhalten.

Er zog das rechte Knie ein wenig an und dabei hob sich sein Becken ebenfalls ein wenig, sein Schwanz hatte mehr Freiheit.

Für einen kurzen Augenblick war er abgelenkt gewesen und als er sich wieder dem Schauspiel vor seinen Augen widmete beugte sich Susanne gerade über Karlas Rücken. Ihre Haare verdecken zwar ihr Tun, doch es gehörte nicht allzu viel Phantasie dazu, um zu erraten, was sie tat. Susanne küsste zärtlich Karlas Nacken und den Haaransatz.

Karla stöhnte auf und schien völlig vergessen zu haben, dass sie beide nicht alleine waren. Schuld daran waren nicht nur Susannes zärtliche Lippen und deren Knappern an ihrem Hals, sondern auch die Tatsache, dass im selben Moment der Berührung von Susannes Lippen auch ein Finger in ihren Po eingedrungen war. Völlig ohne Widerstand war das geschehen, die Sonnenmilch hatte dabei wie ein Gleitmittel gewirkt. Karla wimmerte leise und ihr Atem ging stoßweise, sie war in höchster Erregung.

Und auch Susanne stöhnte unter ihrem Kuss.

Karla hob ihr Becken weiter an und war nun schon fast auf den Knien, ihr Venushügel war frei und presste sich nicht mehr auf das Handtuch. Susannen ließ ihre linke Hand in diesen Freiraum gleiten und streichelte Karlas Bauch, ihr Unterarm berührte dabei immer wieder die nassen Lippen von Karla.

„Oh jahhh,“ stöhnte Karla und ein Schauer lief über ihren Rücken, Gänsehaut auf ihren Schenkeln.

Sie drängte sich dieser Hand entgegen und versuchte, sie unter sich auf dem Handtuch einzusperren. Sie wollte sich an dieser Hand reiben und endlich dort berührt werden, wo sie es sich am meisten wünschte. Doch Susanne wollte diese Berührung noch ein wenig weiter hinauszögern. Sie wechselte ein wenig die Stellung und ihr Finger verließ den Anus, was Karla mit einem halb lustvollen, halb enttäuschten kurzen Aufstöhnen quittierte. Susanne schwang sich über einen Schenkel von Karla und hinterließ dort einen nassen Fleck auf der Haut.

Sie hatte die Rückansicht von Karla direkt vor sich. Ein ausgesprochen erregender und erotischer Anblick, denn Karla hatte sich für Susanne so weit es ihr möglich war geöffnet. Susanne beugte sich abermals vor und ließ zuerst ihre Haare über Karlas Po gleiten, die linke Hand immer noch unter ihr. Karla zitterte bei dieser zarten, kaum spürbaren Berührung. Besonders erregte sie die Gewissheit, dass Susanne ganz nahe an ihrer heißen Spalte sein musste und sie sicher sah, vielleicht sogar riechen konnte, wie geil und nass sie mittlerweile war.

Sie selbst fühlte ihre Nässe auf den Schenkeln nach unten laufen. Susanne küsste die Backen vor sich und biss ganz sacht hinein. Mit der Zunge fuhr sie ein wenig in der Spalte oben am Rückenansatz auf und ab und dann folgte sie den Hautfalten nach unten den Schenkeln zu. Karla hob wimmernd ihr Becken an und der Zunge entgegen, dabei gab sie Susannes Hand unter sich wieder frei.

Plötzlich erhob sich Susanne schwer atmend, schwang sich von dem Bein zwischen ihren Schenkeln und sah auf Karla hinab.

Diese hob überrascht den Kopf und sah Susanne entgeistert an, dabei hatte sie sich von Karsten weggewendet, der vor Erregung kaum noch ruhig atmen konnte. Sein Herz schlug wie verrückt bis in den Hals. Beinahe hatte er Angst, die beiden könnte es hören und bemerken, dass er gar nicht schlief.

Noch bevor Karla etwas sagen konnte, legte sich Susanne direkt neben sie und nahm sie zärtlich in den Arm. Karla hatte sofort verstanden und schlang ihrerseits die Arme um sie.

Leidenschaftlich und stürmisch küssten sie sich. Es war nicht mehr der zärtlich und scheue Kuss von Strand, dieser Kuss war fordernd und geprägt von der Lust, die sie beide empfanden. Sie waren beide im höchsten Masse erregt und wollten nun die Lust verspüren, über die sie die Tage zuvor immer nur geredet hatten. Karsten sah nun nur noch den Rücken seiner Frau und die Hände der Frau, die Karla so in Erregung gebracht hatte.

Hände, die zärtlich und lustvoll auf ihrem Rücken tanzten, die ihren Po mal sanft mal kräftig zupackend streichelten und die die Backen immer wieder auseinander zogen und seinen Blich dazwischen auf die reichlich fließenden Säfte freigaben. Karlas Becken rieb sich an dem Becken vor ihr, ihr Mund saugte sich an dem Mund von Susanne fest und ihre Zungen erforschen sich gegenseitig, nur mühsam konnten die beiden verhindern, dass sie laut aufstöhnten.

Susannes Brustwarzen waren steinhart und sie versuchte, die Warzen von Karla damit zu reiben.

Wie Stromschläge zuckte es durch ihre kleinen festen Brüste, wenn sich die Warzen fanden. Sie drängte ihren Schamhügel gegen den von Karla und sie fühlte, wie sich die Nässe ihrer beiden Spalten dazwischen verteilte und die Haut schlüpfrig machte. Karla bewegte sich plötzlich und hob das obere Bein an und legte es über ihres. Heiß und nass drängte sich Karlas Spalte gegen ihren Oberschenkel. Sie stöhnten beide auf, als sich dadurch ihr Körperkontakt noch intensivierte, Susanne ließ sich ein klein wenig nach hinten fallen und zog Karla dabei mit.

So hatte sie ihrerseits die Möglichkeit, ein Bein zwischen Karlas Schenkel zu schieben. Diese hatte sofort verstanden was Susanne im Sinn hatte und ebenfalls die Beine weiter gespreizt. Nun rieben sich gegenseitig ihre nassen und heißen Spalten am Schenkel der Freundin. Karsten hatte den Eindruck, die beiden würden sich langsam und genussvoll mit wiegenden Beckenbewegungen gegenseitig ficken. Nichts hektisches war an diesem Bild, nur Lust und Zärtlichkeit. Ein wenig machte ihn dieser Anblick neidisch auf die Lust, die die beiden empfinden mussten.

Gleichzeitig machte ihn dieser Anblick aber auch unglaublich geil. Susanne löste ihren Mund von Karlas Lippen und beugte sich weiter nach unten. Sie küsste einen Weg hinab zu Karlas Brüsten. Karla hob den Brustkorb, so dass Susanne besser an die reifen Früchte heran kommen konnte, ohne dabei den Kontakt ihres Beckens auf ihrem Schenkel zu verlieren. Susannes Spalte brannte regelrecht auf ihrer Haut. Das Schmatzen und Glitschen dazwischen war einfach wunderbar geil. Karla atmete immer heftiger du mit leisem, zunehmendem Wimmern fieberte sie dem Moment entgegen, bei dem Susanne eine ihrer harten und steil aufgerichteten Warzen in den Mund nehmen würde.

Mit beiden Armen hatte sie den Kopf der Freundin umschlungen und presste ihn gegen ihre Brust. Mit der Zunge umspielte Susanne abwechselnd die Warzenhöfe, die sich dabei noch mehr und noch dunkler zusammenzogen.

Laut stöhnte Karla auf und warf den Kopf in den Nacken, als Susanne eine Warze, einer Himbeere gleich, zwischen die weichen Lippen nahm und zärtlich daran lutschte. Mit der Zunge leckte sie daran und schließlich saugte sie sie ein.

Karla stöhnte hemmungslos, Karsten hatten beide längst vergessen.

Susanne ließ ihre Hand den Rücken von Karla entlang nach unten gleiten und zielstrebig verschwand sie zwischen den Backen. Karla schob ihr oberes Bein noch weiter nach oben und gab damit ihre Spalte so weit als möglich frei. Susanne ließ ihre Hand um die Spalte kreisen und knetete fest das empfindliche Fleisch dort. Die Leidenschaft der beiden wurde immer stärker und damit nahm die Zärtlichkeit ab und wich einer immer größer werdenden Lust.

Karsten konnte nicht mehr anders, er drehte sich auf die Seite und gab seinen schmerzhaft harten Schwanz frei. Langsam fasste er ihn mit der rechten Hand und strich über die heiße Haut. Auf der Spitze hatte sich bereits die Flüssigkeit verteilt, die seine eigene Erregung signalisierte. Er atmete ebenfalls heftig, was die beiden direkt vor ihm allerdings nicht bemerkten. Zu sehr waren sie mit sich beschäftigt und von ihrer eigenen Lust gefangen.

Langsam zog er die Haut zurück und seine violett glänzende Schwanzspitze kam zum Vorschein. Sie war nass und mit jedem Vorschieben der Haut trat ein wenig mehr der Flüssigkeit aus, die die Haut nur noch leichter und genussvoller über die Spitze gleiten ließ.

„Ja, mach!“ keuchte Karla neben ihm „Mach doch endlich!!“ Sie drängte sich wie wild Susannes Hand entgegen. Und als Susanne endlich ihre Finger auf Karlas Spalte legte, wimmerte diese nur noch und klammerte sich wie eine Ertrinkende an die Freundin.

Ihr Becken versuchte dabei, so viel Druck wie möglich auf die Finger an ihrem Lustzentrum auszuüben. Susanne stöhnte zwischen Karlas Brüsten und genoss die Lust, die sie Karla bereitete, ebenso sehr, wie die, die sie selbst empfand. Ihre Finger waren augenblicklich klatschnass, fast war sie ein wenig erstaunt, dass eine Frau so nass werden konnte, aber sie selbst spürte die eigene Nässe, wenn sie sich an Karlas Schenkel rieb. Ihre Lustperle schmerzte beinahe, weil ihr die Berührungen nicht intensiv genug waren.

Susanne entließ die großen, harten Warzen und rutsche wieder nach oben und zog Karla an sich, dabei verlor sie nicht den Kontakt zur deren heißen Spalte. Ihre Finger verteilten die Nässe dort unten und sie rieb genussvoll darin herum. Immer wieder berührte sie dabei die Lippen und den Eingang zu Karlas Honighöhle, die glitschige Nässe gab ihren Fingern Einlass in jede Hautspalte, kein Widerstand trat ihnen entgegen.

Susanne hatte die Augen geschlossen gehabt und als sich ihre Lippen für einen Augenblick gelöst hatten, öffnete sie sie.

Über die schweißglänzende Schulter von Karla hinweg sah sie Karsten. Für einen winzigen Moment erstarrte sie. Aber als sie erkannte, was er tat und als sich ihr Blick traf musste sie grinsen und binnen einem Bruchteil einer Sekunde wusste sie, dass er kein Problem hatte, mit dem was er sah und was se beide direkt vor im taten. Wie ein Blitz traf sie die Lust, die sie empfand, bei dem Gewissheit, dass damit eine neu Türe aufgestoßen worden war.

Karls hatte davon noch nicht mitbekommen, sie genoss immer noch die Hand von Susanne an ihrer Spalte und wollte endlich richtig gestreichelt werden. Sie war über den Punkt hinaus, bis zu dem sie noch spielen wollte, jetzt wollte sie einen Orgasmus. Sie küsste Susanne schweratmend am Hals und hinab zu deren kleinen Brüsten. Sie betrachtete für einen Moment die kleinen, auf der viel helleren Haut sehr dunkel erscheinenden Warzen. Zärtlich küsste sie die beiden abwechselnd.

Dann hob sie den Kopf und sah Susanne an. Diese lächelte etwas abwesend. Was Karla noch nicht bemerkt hatte, war, dass Susanne Karsten zusah, wie dieser langsam und genussvoll seinen steifen Schwanz streichelte.

„Ich möchte, dass du es mir machst,“ riss Karla sie aus ihrer Beobachtung.

Susanne sah grinsend auf sie hinab „Wenn es dich nicht stört, dass dein Mann uns dabei zusieht?“ Ihre Finger streichelten provozierend dabei durch ihre Nässe.

Karla führ erschrocken herum und starrte Karsten an, der auf der Seite hinter ihr auf dem Ellenbogen lehnte und langsam seinen Schwanz streichelte. Sie drehte sich auf den Rücken und sah abwechselnd zu ihm und zu Susanne. Zuerst dachte sie, er hätte sie erwischt, dann erst erkannte sie, was er tat und augenblicklich kam die Erregung wieder zurück. Fast schmerzhaft zog es in ihren Brüsten und sie fühlte, wie die Säfte aus ihrer Spalte liefen.

Susanne beugte sich über sie und löste dabei nicht den Blick von Karsten. Ihre Zunge glitt über Karlas Brüste und diese legte sich stöhnend und ebenfalls den Blick auf Karsten gerichtet, zurück auf das Handtuch. Susanne drehte sich nun so, dass sie umgekehrt neben Karla lag und dabei ihre Brüste liebkosen konnte ohne den Blick von Karsten lassen zu müssen. Langsam küsste sie eine feuchte Spur hinab über Karlas Bauch.

Karla stöhnte hemmungslos ihre Lust hinaus, nun, da sie keine Rücksicht mehr nehmen musste.

Sie legte sich entspannt zurück, drehte den Kopf Karsten zu und öffnete langsam und die Vorfreude genießend die Schenkel. Karsten fand diesen Anblick umwerfend und er wäre beinahe schon gekommen, als er sah, wie Susannes Mund immer näher an das kurz gestutzte Haarfleckchen kam. Ihre Zunge fuhr darüber und Karsten zog kräftig die Haut seines Schwanzes zurück. Er hart wie Stein und er konnte ihn nur noch am Schaft anfassen, sonst wäre er sofort gekommen.

Karla hob den Kopf und sah an sich hinab, sie wollte den Moment möglichst genau mitbekommen, wenn zum ersten Mal in ihrem Leben eine Frau zwischen ihren Schenkeln verschwand und sie leckte. Der Gedanke daran machte sie rasend. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte sie, wie Susanne mit ihrer Zunge immer weiter nach unten glitt und schließlich links und rechts ihrer weit geöffneten Lippen entlang leckte. Karla spreizte die Beine so weit wie nur irgend möglich.

Sie bemerkte eine Bewegung neben sich als Karsten die kurze Distanz zwischen ihnen heran rückte und sich etwas oberhalb neben sie legte. Er küsste sie leidenschaftlich und lustvoll und wollte sie in die Arme nehmen. Doch Karla wurde im selben Moment wie von einem Schlag getroffen. Susanne hatte ihr Spiel um die heiße, nasse Spalte herum aufgegeben und war immer näher an die Lippen herangekommen. Schließlich hatte sie ansatzlos ihren Mund über Karlas Muschel gestülpt und diese so kräftig wie möglich eingesaugt.

„OH GOOHHTT!“ schrie Karla, sie bäumte sich wie im Krampf auf und hielt sich dabei an Karsten fest. Ihr anschließendes Hecheln ging zuerst in ein Wimmern und dann in ein Stöhnen über. Schließlich hatte sie sich soweit wieder im Griff, dass sie die Geilheit, die ihr Susanne an ihrer Lustgrotte bereitete, in vollen Zügen genießen konnte. Karla wandt sich Karsten zu und lächelte ihn stöhnen und mit lustvollem Blick an.

In ihren Augen blitze es kurz auf und Karsten sah nur, dass ihr irgend ein Gedanke durch den Kopf geschossen sein muss. Doch er hatte keine Zeit darüber zu rätseln. Sie beugte sich soweit vor, dass sie Susanne nicht den Platz für ihre überaus wonnevolle Tätigkeit nahm und fasste mit festem Griff Karstens Schwanz. Der stöhnte ebenfalls auf und schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete sah er gerade noch wie sein bestes Stück zwischen den Lippen seiner Frau verschwand.

Karla leckte ihn heftig und hemmungslos. Der Anblick, der sich ihm bot und die Lust, die er empfand, waren besser als alles, was er bisher in seinem Leben erlebt hatte. Seine Frau lutschte seinen Schwanz und war dabei so geil, wie schon lange nicht mehr, was einfach daran lag, dass sie gleichzeitig von einer Frau geleckt wurde.

Karla schnaufte immer heftiger und ihre Leckbewegungen wurden immer fahriger. Schließlich entließ sie Karstens Schwanz mit einem lauten Schmatzen aus ihrem Mund und sie wimmerte und stöhnte hemmungslos.

Sie legte sich zurück und schaute mit an gehobenem Kopf und grenzenloser Geilheit zu, wie sie von Susanne zum Orgasmus geleckt wurde. Susanne fickte sie mit der Zunge immer wieder in ihre heiße Höhle und schließlich saugte sie Karlas Lustperle zwischen ihre Lippen.

„OHHH GGOOOHHHT JIIIIAAAAAHHHHHH!“ Karla kam mit solcher Macht, dass sie sich wie unter einem Stromschlag aufbäumte. Susanne hatte Schwierigkeiten, ihren Mund auf Karlas Spalte zu halten, aber sie hatte Karla fest an den Hüften gepackt und leckte mit rauer Zunge weiter heftig über die zuckende Spalte bis hinauf zur Knospe.

Karlas Orgasmus schien eine Ewigkeit zu dauern und sie schrie ihr Lust lautstark über die Insel. Einige Seevögel stiegen laut kreischend von einem Baum auf und flogen davon. Die ganze Anspannung, die sich in den letzten Tagen auf dem Boot durch die Gespräche, die Berührungen und beiläufigen Provokationen angestaut hatte, schien sich in Karla zu entladen. Schließlich hielt sie die Reize an ihrer noch immer zuckenden und pulsierenden Grotte nicht mehr aus und laut atmend versuchte sie die Schenkel zu schließen.

Susanne verstand die Bewegungen und hob ihren Kopf aus Karlas Schoß. Ihr Mund, eigentlich das ganze Gesicht, glänzte über und über von Karlas Lustsaft. Susanne kroch nach oben und die beiden küssten sich direkt vor Karstens Augen, sie schienen ihn vergessen zu haben. Aber nach immer hatte Karla seinen harten Schwanz in der Hand und hielt ihn mit festem Griff umschlossen. Susanne lag halb über Karla und die beiden tauschen intensiv Zärtlichkeiten aus.

Karsten löste sich aus Karlas Umklammerung und auf den Knien rutschte er an den beiden entlang, bis er an den Füßen angekommen war. Sein Schwanz stand wie ein Lanze und zeigte auf den Hintern von Susanne. Diese hatte eines ihrer Beine zwischen die von Karla geschoben, die ihren Hügel gegen den von Susanne rieb, um die Nachbeben in ihrem Unterleib noch ein wenig zu verlängern. Beide Frauen waren immer noch voll im Banne ihrer Lust.

Als Karsten den Po von Susanne mit einer Hand berührte fuhr diese erschrocken herum und sah ihn überrascht an. Allem Anschein nach hatte sie ihn tatsächlich total vergessen. An ihrem Gesicht vorbei sah ihn auch Karla mit einer Mischung aus Unsicherheit und abklingender Geilheit an. Die Situation begann peinlich zu werden, Unsicherheit machte sich breit und die Erotik, die eben noch die Szenerie beherrscht hatte, schwand. Und damit auch Karstens Stehvermögen.

Wie ein Zeiger bewegte sich sein Schwanz in Richtung Boden. Karsten stand auf und sah noch einen Moment auf die beiden Frauen, die sich immer noch in den Armen hielten und ihn ihrerseits ansahen. Die ganze Szene schien eingefroren, die Stimmung innerhalb weniger Augenblicke gekippt.

„Ich bin hier wohl gerade überflüssig,“ stellte er mit belegter Stimme fest. Er drehte sich langsam um und ging in Richtung Strand davon. Karla und Susanne sahen ihm betreten nach bis er zwischen den Bäumen und Sträuchern verschwunden war.

Langsam lösten sich die beiden aus ihrer Umarmung und sahen sich schweigend an. Schließlich brachte Karla die Situation mit einem Wort auf den Punkt.

„Scheiße!“

„Kann man wohl sagen!“ stimmte ihr Susanne zu. Sie kratzte sich unschlüssig am Kopf.

„Und jetzt?“ Karla war ratlos und spürte Verzweiflung in sich aufsteigen. Ihre Gefühle waren komplett außer Kontrolle. Alles raste gleichzeitig durch ihren Kopf. Wie sollte es nun weitergehen? Warum hatte sich die Situation plötzlich und unerwartet so entwickelt Was dachte Karsten? Was würde aus ihrem gemeinsamen Urlaub nun werden? Bei dem Gedanken kam ihr kurioserweise in den Sinn, dass Susanne ja noch gar nicht gekommen war.

Sie musste grinsen.

„Was ist so komisch?“ wollte Susanne wissen und sah sie verwundert an.

„Ach,“ seufzte Karla „eigentlich nichts. Aber ich hab gerade daran denken müssen, dass anscheinend nur ich auf meine Kosten gekommen bin. “ Und auf das Unverständnis in Susannes Augen sagte sie „Na, nur ich bin gekommen. Du hast ja nichts davon gehabt. „

„Du hast vielleicht Sorgen. Überleg lieber, was wir jetzt machen.

Ich hab den Eindruck, Karsten ist im Moment nicht gerade gut drauf. “ Und nach einem kurzen Moment fügte sie noch hinzu „Aber trotzdem danke, dass du dich so um mich sorgst. “ Sie beugte sich zu Karla und küsste sie auf die Wange. Beiden lächelten sich an. „Ich bin vielleicht nicht gekommen, aber es hat mir ziemlich Spaß gemacht, verlass dich drauf!“ flüsterte Susanne in Karlas Ohr.

„Ich hoffe nur, der Spaß ist jetzt nicht zu Ende, sonst haben wir ein echtes Problem,“ sagte Karla besorgt.

„Trotzdem, es hat mir auch Spaß gemacht. Aber jetzt muss ich erst mal sehn, wie ich das mit Karsten wieder in die Reihe kriege. “ Karla stand auf und blieb unschlüssig stehen, sie wusste nicht, wie sie das eben gesagt in die Tat umsetzten konnte.

„Geh schon,“ sagte Susanne „so schlimm wird's schon nicht sein. Ich glaub, wir sind einfach ein wenig von der Entwicklung der Dinge überrascht worden. Es tut mir leid, ich hätte nicht anfangen sollen damit.

„Quatsch!“ entschieden widersprach ihr Karla. „Jetzt red dir bloß keine Schuld ein. Ich war da auch noch beteiligt. Aber lass uns das später besprechen. Ich geh jetzt und seh nach Karsten. “ Karla drehte sich um und ging den Pfad entlang, auf dem Karsten sie beide zuvor verlassen hatte. Susanne saß frustriert im Sand und sah ihr nach. Karlas knackiger Hintern verschwand zwischen den Büschen.

‚Verdammt, das hab ich nicht gewollt!‘ dachte Susanne.

‚Was hab ich eigentlich überhaupt gewollt?‘ fragte sie sich. ‚Herausfinden, wo die Grenzen sind vielleicht? Na, die hab ich jetzt ja gefunden. “ Diese vermeintliche Erkenntnis frustrierte sie, vor allem aber, dass sie tatsächlich nicht gekommen war. Sie seufzte und dabei stieg ihr der Geruch von Karla in die Nase. Mit der Zunge fuhr sie über ihre Lippen und schmeckte Karlas Säfte, die ihr noch im Gesicht und an den Fingern klebten. Kurz überlegte sie, wie sie das Spiel mit Karla empfunden hatte.

Sie hatte Karla nicht angelogen, es hatte ihr Spaß gemacht, großen Spaß sogar, mehr als sie gedacht und erwartet hatte. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie legte sich zurück auf das Badetuch. ‚Hoffentlich bekommt Karla die Sache mit Karsten wieder hin!‘ dachte sie. Es ging ihr in erster Linie um ihre gemeinsame Freundschaft, aber nicht nur darum, sie wollte einfach nicht glauben, dass die Entwicklung bereits das Ende erreicht hatte. Ihr Gefühl sagte ihr, dass es hier noch weiter ging.

Nicht nur, weil der Gedanke daran ihre Spalte in hellen Aufruhr versetzte.

Karla hatte den Rand des Gebüsches erreicht und war stehen geblieben. Sie hielt nach Karsten Ausschau, konnte ihn aber nicht sehen. ‚nach links oder nach recht‘ dachte sie und entschied sich für links. Langsam, in ihre Gedanken versunken, lief sie den Strand entlang. Immer noch kreisten ihre Gedanken im Kopf herum, Sie fragte sich, warum ein spannendes Erlebnis so unglücklich hatte enden müssen.

Sie hatte sich das mit Susanne schön vorgestellt, hatte schon seit einiger Zeit davon geträumt. Zu Anfang hatte sie nur eine Phantasie, eigentlich nur ein Jux zwischen ihr und Karsten, die sie angemacht hatte und zu der Idee verleitete, Susanne mit auf diesem Trip einzuladen. Karsten hatte auf sie immer den Eindruck gemacht, dass er das auch so verstanden hätte. Aber seit ihr Susanne die Geschichte mit der Mitschülerin im Internat erzählt hatte, waren ihre Vorstellungen konkreter geworden.

Sie verstanden sich immer besser und die Andeutungen zwischen ihnen waren immer eindeutiger geworden. Es war nur noch eine Frage der Zeit und der Gelegenheit gewesen, bis sie es versuchten. Und diese Gelegenheit war eben gekommen. Der Gedanke an Susannes Zärtlichkeiten und ihr Zunge ließen ihre Brustwarzen wieder hart werden. Sie fragte sich, ob es Susanne tatsächlich so gut gefallen hatte, wie sie vorgab. In diesem Augenblick kam sie um eine kleine Biegung und wäre beinahe an Karsten vorbeigelaufen.

Karsten hatte sich direkt an der Wasserlinie in den Sand gesetzt und sah auf's Meer hinaus. Auch in seinem Kopf ging es drunter und drüber. Er fragte sich immer wieder, warum er so einfach weggegangen war, warum er so reagiert hatte. Was war es gewesen, das ihn plötzlich so erschreckt, beinahe abgestoßen hatte. Er hatte sich plötzlich ausgestoßen gefühlt. Die beiden hatte direkt neben ihm angefangen, sich zu lieben, hatten sich schon am Strand geküsst, und er war nicht mit einbezogen worden.

Karla hatte immer wieder Andeutungen gemacht, doch er hatte nie den Verdacht gehabt, dass sie es ernst meinen könnte. Auch von Susanne hätte er nie gedacht, dass sie auf Frauen stehen würde. Und es war eindeutig Susanne gewesen, die angefangen hatte. Allerdings, und darüber machte er sich keine Illusionen, Karla hatte sich die Behandlung gerne gefallen lassen. Er wunderte sich über sich selbst. Im Grunde war eine lang gehegte Phantasie war geworden und nun, da er mit eigenen Augen aus direkter Nähe gesehen hatte, was er sich immer nur vorgestellt hatte, war ihm nicht wohl bei dem Gedanken.

Er war drauf und dran gewesen, Susanne von hinten zu nehmen. Das Spiel der beiden hatte ihn unglaublich scharf gemacht und er hatte nur noch den Wunsch gehabt, Susanne zu ficken. Besonders der Gedanke, dass Karla dabei zusehen würde, hatte sein Blut zum Kochen gebracht. Und dann hatte ihn Susanne so entgeistert angesehen. Sofort war ihm klar geworden, dass er die Szene störte, dass er nur Gast, keinesfalls Teil ihres Spieles gewesen war. Der Blick von Karla hatte das nur noch bestätigt.

Und dann war der Zauber vorbei und in ihm war nur noch dieses schale Gefühl zurück geblieben. ‚Verdammt,‘ dachte er ‚wie soll das jetzt weitergehen?“ Er konnte sich nicht entscheiden, sollte er Karla oder Susanne Vorwürfe machen, oder vielleicht sich selbst, weil er so überstürzt reagiert hatte? Sollte er zurück gehen und den beiden eine Szene machen, nein, der Gedanke war lächerlich. Genauso wenig wollte er sich gar von Karla trennen. Sie hatte ihn ja vorgewarnt, er hatte die Zeichen gesehen, aber nicht ernst genommen.

Und wenn schon, was hätte er tun können? Ihr verbieten, etwas in der Richtung zu tun?

Langsam machte sich in ihm eine Erkenntnis breit. Es war nicht die Tatsache, dass sich die beiden ohne ihn vergnügt hatten. Es war nicht der Umstand, dass sie ihn so erschrocken angesehen hatten. Das, was ihn so aus der Bahn geworfen hatte war, dass sie ihn nicht in ihr Spiel einbezogen hatten, dass es nicht Teil des Ganzen war.

Vor seinen Augen war ein Phantasie war geworden, nur war es eben wie in seinen Träumen, er sah nur zu. In dem Moment, in dem er hatte zugreifen wollen, war alles wie eine Vision vorüber, wie einen Fatahmorgana verschwunden, nicht greifbar. Und das hatte seinen Stolz verletzt, seinen männlichen Stolz. Es fiel ihm schwer, aber er musste sich das eingestehen. Wenn er den restlichen Urlaub, die Freundschaft zu Susanne, vielleicht sogar die Ehe mit Karla, nicht auf's Spiel setzen wollte, musste er damit klar kommen.

Die Erkenntnis nutze ihm im Moment nicht viel, denn die Stimmung war erst mal im Eimer. Karsten hatte dabei keine Ahnung, wie sie das wieder einrenken sollte. Es sah sich durchaus nicht alleine dafür verantwortlich, die beiden hatten in seinen Augen ihren Anteil dazu beigetragen. Er spürte Trotz in sich aufsteigen und musste dabei schon beinahe über sich selbst grinsen. ‚Weiber‘ dachte er, ‚ sollen die doch sehn, wo sie damit hinkommen.

‚ Gleichzeitig hatte er aber schon erste Zweifel, ob ihm das gefallen würde, wenn die beiden tatsächlich versuchten herauszufinden, wo sie hinkämen. Er seufzte und stand auf. Den Blick aufs Meer hinaus gerichtet, strich er sich den Sand vom Po.

„Hast du's so schwer?“ fragte ihn völlig unerwartet Karla, die, ohne dass er es bemerkt hätte, den Strand entlang gekommen war und hinter ihm stand. Erschrocken fuhr er herum. Sie stand nur wenige Meter hinter ihm und sah ihn unsicher und sichtlich verlegen an.

„Ich meine, weil du so geseufzt hast,“ konkretisierte Karla ihr Frage, nackt stand sie da, ein wenig traurig und fragend.

„Na ja, ihr macht es einem nun nicht gerade leicht, wenn du das meinst,“ gab er vage zurück. Er war immer noch überrascht und wusste nicht recht, wie er sich verhalten sollte. Deshalb war er instinktiv auf die Taktik ‚Abwarten und Zeit gewinnen‘ verfallen. Karlas Zurückhaltung und die Art, wie sie ihn ansah, gab seinem Ego ein wenig Oberwasser.

Aber er hütete sich, das zu zeigen, er wollte nicht gleich zu Beginn einer Versöhnung, so das eine werden sollte, alles wieder zunichte machen, indem er den Bogen überspannte. Immer hin hatte Karla den ersten Schritt gemacht und ihn aufgesucht.

„Bist du sauer?“ fragte Karla kurz und direkt.

„Hmmm?“ Karsten wusste nicht, was er sagen sollte. Einerseits war er schon ein wenig verärgert, andererseits war das nicht das eigentliche Problem.

Aber darüber wollte er im Moment ganz bestimmt nicht reden.

„Bist du nun geschockt? Ich meine, du bist so plötzlich verschwunden. “ Offensichtlich wollte Karla reden. „Ich weiß auch nicht, was über uns gekommen ist. Irgendwie hat mich Susanne eingecremt und ich bin … ich meine, sie hat mich so … wie soll ich sagen …..?!“ Karla begann, herum zu stottern.

„Du bist geil geworden!“ stellte Karsten knapp und ein wenig vorwurfsvoll fest.

„Na ja, so könnte man auch sagen!“ beinahe kleinlaut stimmte Karla zu. „Sie hat mich scharf gemacht. „

„Nein!“ entgegnete Karsten entschieden „Hat sie nicht! Das warst du bereits. Und nicht nur seit heute. “ In versöhnlicherem Ton führ er fort „Du warst das doch eigentlich schon die ganze Zeit, Genau genommen war es ja deine Idee schon zu Beginn unseres Urlaubs. Kannst du dich noch daran erinnern? Du hast doch vorgeschlagen, sie mit zu nehmen.

“ Jetzt kam Karsten in Fahrt. „Es hat mir eher den Anschein, du bist bereits seit einigen Tagen scharf auf sie gewesen. „

„Und ich kann mich erinnern, dass du mindestens genau so scharf warst, bei dem Gedanken damals, sie mit zu nehmen,“ konterte Karla in scharfem Ton, jetzt war sie in Streitlaune. „Ich glaub eher, du bist nur deshalb sauer, weil du nicht als erster dran warst. „

„Ich glaub, du spinnst! Wer hat den die ganze Zeit auf dem Vordeck herumgeflirtet, du oder ich? Und wer hat heute mit wem was gehabt? Ich kenne jemanden, der ist heute aber ganz schön abgegangen.

„Dein Schwanz hat aber ganz was anderes erzählt. So wie der gestanden hat, hatte er ganz deutliche Absichten gezeigt!“ Karla schlug zurück. „Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass der sich um mich kümmern wollte!“

„Um dich? Ist ja wohl ´n Witz! So wie du es mit ihr getrieben hast, hatte ich nicht den Eindruck, dass du noch etwas gebraucht hättest. „

Karla sah ihn wütend an „Da kannst du recht haben.

Sie hat es mir wirklich gut gemacht!“

Wütend starrten sich die beiden an. Zorn, verletzter Stolz und auch ein wenig Schmerz stand in ihren Gesichtern geschrieben. Langsam, ganz langsam stahl sich zuerst ein kleines Grinsen in die Mundwinkel von Karla. In dem Masse, in dem sie immer breiter grinste, wurde die Konfusion und Ratlosigkeit bei Karsten größer.

„Was gibt´s da so blöd zu grinsen?“ wollte er schließlich wissen.

„Kann es sein, dass wir uns wegen ein Frau streiten? Oder sollte ich vielleicht besser sagen – um eine Frau?“ Heiterkeit und vor allem ein versöhnliches, liebevolles Friedensangebot strahlte ihm aus ihren Augen entgegen. Karsten war mit einem Mal entwaffnet und konnte nicht anders, als ebenfalls grinsen. Karla hatte recht, sie hatten sich tatsächlich um eine Frau gestritten. Wohl gemerkt – um eine Frau!

„Hmmm … sieht beinahe so aus,“ gab er zu und kratzte sich verlegen am Kopf.

Karla kann die letzten Schritte heran und stand nun direkt vor ihm.

„Um oder wegen?“ fragte sie ihn, trat dabei ganz dicht an ihn heran und sah ihm direkt in die Augen.

Karsten hielt ihrem Blick stand und antwortete nach einem kurzen Augenblick wahrheitsgemäß „Ich würde mal sagen ‚um‘!“

Karla schlang ihre Arme um seine Hüften und er nahm sie seinerseits in die Arme.

„Frieden?“ fragte sie.

„Frieden!“ sagte er und küsste sie zärtlich.

Arm in Arm machten sie sich auf den Rückweg.

„Und was machen wir jetzt?“ wollte Karsten wissen.

„Keine Ahnung!“ gab Karla zu. Sie wusste tatsächlich nicht, wie die ganze Sache weitergehen sollte. Es gab immer noch einige unausgesprochene Fragen zwischen ihr und Karsten und sie hatte noch nicht den Mut, sie anzusprechen.

Schweigend gingen sie langsam den Weg zurück. Auf halbem Wege fragte Karsten plötzlich „Hat es dir wirklich so gut gefallen?“ und sah sie von der Seite her an. Karla lächelte versonnen. ‚Typisch Mann‘ dachte sie dabei.

„Wollest du es tatsächlich mit ihr treiben? Vor meinen Augen?“ ließ sie seine Frage unbeantwortet und setzte ihn derselben Situation aus.

„Hast du doch auch gemacht!“ antwortete er wahrheitsgemäß.

„Hmm …,“ wich Karla weiter aus.

Schweigend gingen sie den Weg entlang, sie sagten nichts mehr auf den letzten Metern zurück zu ihrem Lagerplatz. Die Sonne war dem Horizont schon ziemlich nahe gekommen und Susanne hatte ein Feuer angezündet. Auf einer Decke sitzend, in ihr Tuch gehüllt, wartete sie in der lauen Abendluft auf die beiden. Sie hatte den Kopf gesenkt und sah erst auf, als sie die beiden nur noch wenige Schritte entfernt näherkommen hörte.

Als erstes fiel ich auf, dass die beiden Arm in Arm den Weg entlang kamen. Ein Stein fiel ihr vom Herzen.

Als die beiden angekommen waren, standen sie, immer noch Arm in Arm, einen Augenblick vor Susanne und sahen sie nur an. Ein peinlicher Moment entstand und niemand sagte etwas. Susanne spürte einen Klos in ihrem Hals und schluckte trocken.

„Ähmm ….. es tut mir leid, wenn ich jetzt alles verdorben habe,“ stotterte sie ein wenig herum.

„Na ja, mach dir keine Sorgen, wir werden es überleben,“ sagte Karsten und löste sich von Karla. Die betonte Lässigkeit in seiner Stimme war deutlich zu hören. Er setzte sich auf eines der Badetücher und begann, in den Taschen herum zu kramen. „lasst uns etwas essen, ich hab einen Bärenhunger. “ Damit schien das Thema für ihn erst mal durch zu sein. Etwas verwirrt und ratlos sahen ihn die beiden Frauen an.

Karla zuckte mit den Schultern.

„Recht hat er. Ich hab auch Hunger,“ stimmte sie Karsten zu und setzte sich neben Susanne.

„Sex macht hungrig!“ flüsterte sie ihr in's Ohr, Karsten war immer noch mit den Lebensmitteln beschäftigt und bekam es nicht mit.

„Wenn man gekommen ist, schon!“ gab Susanne grinsend und flüsternd zurück.

Karsten hatte einiges an Lebensmitteln aus den Tiefen der Tasche gefischt und machte sich am Feuer zu schaffen.

Karla hatte die Flasche Rotwein geöffnet und Susanne hatte die Tafel auf einem der Tücher, die den Sand bedeckten, gedeckt. Schließlich war alles gerichtet und sie aßen schweigend zu Abend. Insgesamt wurde es ein wenig redseliger Ausklang eines Tages, der eigentlich sehr vielversprechend angefangen hatte. Sie saßen beim Feuer und langsam ging die erste Flasche Rotwein zur Neige. Die Stimmung war zwar nicht gerade besser geworden, aber irgendwie war ein wenig Entspannung zu spüren.

Karsten hatte den größten Anteil des Rotweins getrunken, aber auch die beiden Frauen hatten ihren Teil gehabt.

„Machen wir noch eine auf oder wollt ihr schon in die Falle?“ fragte Karsten.

„In die Falle? Ich dachte eigentlich wir schlafen heute Nacht hier. Wozu haben wir denn das ganze Zeug rüber geschafft?“ intervenierte Karla.

„Also ich könnte auch noch einen Schluck vertragen,“ stimmte Susanne Karstens Vorschlag zu.

Sie war froh, etwas positives zu ihm sagen zu können. „Und ich möchte heute Nacht auch hier schlafen!“ bekräftigte sie Karlas Standpunkt.

„Hmm, ihr habt ja recht. Das mit dem hier Schlafen hab ich ganz vergessen. “ Karsten richtete sich etwas auf und sah zum Boot rüber. „Mist, verdammter! Ich hab vergessen, die Ankerbeleuchtung einzuschalten. “ Karsten stand auf und stand einen Moment unschlüssig da. „Ich wird wohl noch mal rüber müssen und die Beleuchtung einschalten.

So können wir das Boot nicht liegen lassen. Ihr könnt ja schon mal noch ne Flasche köpfen. “ Karsten ließ die beiden allen und machte sich auf den Weg zum Wasser. Zuerst dachen die beiden Frauen, er würde das Beiboot benützen. Aber nach kurzer Zeit hörten sie das Wasser rauschen und platschen, als sich Karsten in die Fluten stürzte und durch das total ruhige und glatte Wasser davon schwamm.

Susanne hatte eine zweite Flasche aus einer der Taschen geholt und hantierte mit dem Korkenzieher herum.

Ohne von ihrer Tätigkeit aufzusehen sprach sie Karla unvermittelt an.

„Was ist nun, haben wir ein Problem?“

„Hmm ….. gute Frage. Ich weiß auch nicht so recht. Ich glaub, er tut nur so cool, in Wirklichkeit hat es ihn ganz schön getroffen. „

„Du meinst, weil er plötzlich so davon gelaufen ist?“ wollte Susanne genauer wissen.

„Ja das auch. Aber ich denke, er hat ganz genau mitbekommen, dass wir ihn ganz vergessen hatten,“ konkretisierte Karla, was sie meinte, und nach einer kurzen Pause sagte sie noch „Es ist dir doch auch so gegangen, oder etwa nicht?“

Susanne sah sie im Schein des Feuers schweigend an, dann stellte sie die geöffnete Flasche Wein beiseite und auf Knien rutschte sie zu Karla.

Sie sahen sich für einen Moment einfach nur an, dann beugte sich Susanne vor und küsste Karla.

„Ich möchte mit dir schlafen“ sagte sie, als sie ihren Kuss unterbrachen.

„Das möchte ich auch, aber …… ich weiß nicht, wie wir das mit Karsten machen sollen,“ erwiderte Karla „Ich möchte ihn nicht verletzen!“

„Das möchte ich auch nicht,“ stimmte Susanne zu und nahm Karla zärtlich in die Arme.

Sie kniete dabei neben ihr und Karla saß zwischen ihren Schenkeln und lehnte sich an Susannes Brust. Susanne kraulte durch die Haare der Freundin und küsste ihren Nacken. Karla hatte die Augen geschlossen und genoss einfach nur, ihre Brustwarzen standen aber bereits nach wenigen Augenblicken hart vor Erregung ab. Ihr Körper erinnerte sich an das, was sie vor noch nicht all zu langer Zeit erlebt hatte. Als Susanne hinter Karlas Ohr leckte hielt sie inne.

„Ob Karsten uns lässt, was meinst du? Sollen wir ihn einfach fragen?“

Karla kicherte, zum einen, weil sie Susannes Zunge kitzelte, zum anderen, weil sie auf so eine einfach Idee noch gar nicht gekommen war.

„Ich hab keine Ahnung, wie er reagieren würde. “ Sie sah Susanne an und langsam und provozierend streckte sie ihre Zunge Susannes Mund entgegen. Susanne nahm ebenso langsam die Zunge zwischen ihre Lippen und saugte sie kräftig ein, Karla stöhnte verhalten auf.

„Aber ich glaub, das ist die einzige Chance, die ich bekommen kann, um das mit dir zu machen, das du mit mir gemacht hast,“ gab Karla zu bedenken, damit war Susannes Idee unausgesprochen abgemacht. Karlas Hand war an Susannes Körper entlang gewandert und sie hatte begonnen, die heiße Haut durch das Tuch zu streicheln. Susanne drängte sich ihr entgegen.

„Verdammt …,“ stöhnte sie zwischen immer heftiger werdenden Küssen „ich halt das nicht mehr lange aus.

„So geil?“ provozierte sie Karla.

„Schau doch nach!“ Susanne spreizte einladend ihre Schenkel noch ein wenig mehr.

Für einen kurzen Augenblick wurden die beiden abgelenkt, als unvermittelt die Positionslampen auf dem Boot angingen. Karsten hatte offensichtlich die Jacht erreicht und die Sicherheitsbeleuchtung aktiviert. Karla sah hinüber, konnte aber nichts erkennen, es war bereits zu dunkel, die Innenbeleuchtung war nicht eingeschaltet. Gleichzeitig war ihre Hand an Susannes Körper entlang nach unten gewandert.

Sie glitt nach vorn zum Knie und tauchte dort unter den dünnen, leichten Stoff des Tuches. Ganz langsam schob sie sich nun an der Innenseite des Schenkels wieder zurück. Susannes Atem ging stoßweise und sie begann zu stöhnen und zu jammern.

Vom Wasser her hörten sie ein Platschen als Karsten vom Boot ins Wasser gesprungen war.

Karla hielt in ihrer Bewegung inne. „Soll ich, oder wird's dann nur nach schlimmer?“

Susanne keuchte und ihre Brustwarzen standen hart und schmerzhaft unter ihren Tuch ab.

„Ich will es. “ Und in dem Moment, als Karla weiter fortfahren wollte, griff sie blitzschnell ihre Hand und hielt sie fest. „Aber ich möchte es genießen!“

„Kann ich verstehen. Aber in dem Zustand kannst du doch nicht solange herum laufen, bis wir eine Gelegenheit dazu gefunden haben, oder bis das mit Karsten klar geht?“ gab Karla zu bedenken, nicht ganz selbstlos, denn auch sie hätte Susanne jetzt gerne berührt. Die Haut auf ihrem Schenkel war glühend heiß und so dachte sie auch den Bereich dazwischen vorzufinden.

„Mach dir keine Sorgen. “ Vielsagend beruhigte sie Susanne und löste sich langsam von ihr. Nicht ohne sie noch mal intensiv zu küssen und ihre Zungen waren die letzte Berührung, die sich löste.

Susanne hatte gerade die Gläser gefüllt, als Karsten im Schein des Feuers, das sie mittlerweile nachgeschürt hatten, auftauchte. Er tropfte noch von seinem nächtlichen Bad.

„Puh, das ist herrlich, solltet ihr auch versuchen.

Das Wasser ist noch richtig warm und der Himmel …. einfach wunderbar. “ Er griff sich ein Handtuch und begann sich abzutrocknen.

„Nö, ich glaub, dazu bin ich schon zu faul. “ Karla gab ihm ein Glas mit Wein.

Und auch Susanne machte keine Anstalten, ins Wasser zu gehen. „Ich glaub, ich werd langsam richtig träge und zuviel Feuchtigkeit kann ich heute nacht auch nicht mehr brauchen.

“ Nur mühsam konnte Karla ein Grinsen vermeiden, die die Doppeldeutigkeit sofort verstanden hatte.

Karsten hatte sich zu Karla gelegt, Susanne lag auf der anderen Seite des Feuers, das ganz langsam herunterbrannte. Karla kuschelte sich von hinten an ihn und sie unterhielten sich noch eine Weile über dies und das. Die zweite Flasche Rotwein war dann auch geleert und die Phasen des Schweigens wurden immer länger. Schließlich griff Susanne nach einer Decke und rollte sich darin ein.

Irgendwann kamen keine Antworten mehr über das Feuer, Susanne war allem Anschein nach eingeschlafen. Karsten griff über Karla hinweg und deckte sie beide ebenfalls zu. Bei ihm bestand nach kurzer Zeit kein Zweifel, leise Schnarchgeräusche zeigte seinen Zustand eindeutig an. Nackt hatte er sich an Karla gekuschelt und schlief weinselig und tief und fest.

Eine ganze Zeit waren nur noch die Geräusche der Nacht zu hören, Karstens leises Schnarchen war in gleichmäßige Atemzüge übergegangen, nachdem Karla ihn vorsichtig auf die andere Seite gedreht hatte, hin und wieder knackte das herunter gebrannte Feuer.

Nur noch die Glut war dunkelrot zu sehen und der Mond und die Sterne erhellten ein wenig die Umgebung. Alles war in ein fahles, silbergraues Licht getaucht.

Karla war aufgewacht und wusste erst nicht weshalb. Dann hörte sie, wie sich etwas hinter Karstens Schultern bewegte und sie hob den Kopf.

Über den Hügel der Asche hinweg sah sie, wie sich Susanne keine vier Meter von ihr bewegte.

Diese richtete sich auf und hantierte unter ihrer Decke herum, schließlich kam ein Knäuel zum Vorschein. Sie hatte ihr Tuch abgelegt, das sich anscheinend im Schlaf um ihren Körper gewickelt und sie gestört hatte. Als sie sich wieder hinlegen wollte, bemerkte sie Karla, die sie über Karsten hinweg ansah. Susanne winkte ihr zu und schickte ihr einen Handkuss rüber. Karla zog vorsichtig eine Hand unter ihrer Decke hervor und winkte zurück.

Susanne legte sich zurück und Karla dachte, sie wolle weiterschlafen.

Doch genau in dem Moment, als sie selbst wieder hinter Karsten verschwinden wollte, bemerkte sie, dass Susanne keinesfalls an Schlafen dachte. Sie hatte sich zwar wieder zugedeckt, doch schien die Decke lebendig geworden zu sein, jedenfalls wanderten kleine Beulen über Susannes Körper. Karla hob interessiert den Kopf wieder an. Susanne lag auf dem Rücken und schien sich unter der Decke zu bewegen. Langsam zog sie ein Knie an und stellte ein Bein auf. Karla verstand immer noch nicht, was da vor sich ging.

Zu hören war nichts außer dem leisen Plätschern des fernen Wassers und den Atemzügen von Karsten, der immer noch selig schlief. Karla richtete sich weiter auf um besser sehen zu können. Da drehte Susanne den Kopf zu ihr, sie hatte anscheinen Karlas Bewegung bemerkt. Sie sahen sich einen Moment im Dämmerlicht des Mondes an, dann zog Susanne grinsend die Decke von ihrem Oberkörper. Sie sah dabei unverwandt Karla an, der ganz langsam dämmerte, was kommen würde.

Aufregung stieg in ihr auf.

Zärtlich streichelten Susannes Hände ihre eigenen Brüste. Sie knetete sie, drückte sie und vermied sorgsam dabei, ihre Warzen zu berühren. Diese standen hart und erwartungsvoll von den runden Hügeln ab, die Karla nun zu gerne geküsst hätte. Fasziniert folgte sie dem Schauspiel. Sie hatte noch nie zugesehen, wie sich jemand selbst befriedigte und Susanne wusste, das sie ihr dabei zusah, sie wollte, dass sie es sah.

Das machte die Sachen noch vie erregender. In Karlas Schoß war Aufruhr und sie musste sich sehr beherrschen, nicht selbst Hand an sich zu legen. Doch dieser Moment gehörte Susanne, sie selbst hatte ihren Spaß ja bereits gehabt. Zudem wollte sie ihr Schicksal nicht noch mehr herausfordern und womöglich durch Unachtsamkeit Karsten wecken.

Susanne sah sie an und lächelte ihr zu, dann steckte sie einen Finger in den Mund, benetzte ihn reichlich mit ihrem Speichel und begann, ihre Brustwarzen zu liebkosen.

Sie schloss die Augen und musste sich anscheinend beherrschen, weil sie sich auf die Unterlippe biss. Susanne öffnete die Augen wieder.

„Das mag ich ganz besonders,“ flüsterte sie gerade noch hörbar Karla zu. Dann strampelte sie die Decke mit den Beinen weg und lag nun nackt da.

„Möchtest du zusehn?“ fragte sie leise Karla, die nur mit trockenem Mund nicken konnte.

Susanne drehte sich ein wenig und legte sich auf die Seite, das untere Bein ausgestreckt, das obere angewinkelt und aufgestellt.

So hatte Karla einen idealen Einblick in Susannes Tätigkeitsfeld, wenn auch das fahle Licht nicht all zu viel sehen lies. Langsam schob Susanne ein Hand zwischen ihre Schenkel, sie schien kein Interesse mehr an weiterem Vorspiel zu haben. Zielstrebig steuerte ihre Hand auf ihre nass glänzende Spalte zu.

Susanne legte ihren Kopf zurück und schloss die Augen. Sie wollte jetzt nur noch eines, so schnell und lustvoll wie möglich kommen.

Die ganzen Tage hatte sie immer wieder von Sex geträumt und der zurückliegende Tag hatte ihr ein sehr schönes Erlebnis mit Karla beschert. Leider war der Ausgang nicht ganz so gewesen, wie sie es sich gewünscht hatten, aber dass sie es sich jetzt selbst machen würde und Karla alles mit ansehen konnte, entschädigte sie ein wenig dafür. Auch erinnerte sie die ganze Situation ein wenig an ihre Schulzeit in Internat und den Spaß, den sie mit ihre Zimmergenossin gehabt hatte.

Ihre Hand hatte ihre Spalte erreicht und sie führte ihre Finger am Rand entlang auf und ab. Ihre Lippen hatten sich bereits geöffnet und hungerten der Berührung entgegen. Sie tauchte ihren Mittelfinger ein in das heiße, glitschige Nass, das zwischen den Lippen in Strömen hervor floss. Sie verteilte diese Nässe reichlich auf ihrer gesamten Spalte und begann dann mit kreisenden Bewegungen den Bereich zwischen ihrer Knospe und ihrer Höhle zu massieren. Alles war heiß und überreizt und hungerte doch nach noch mehr Reizung, ganz besonders ihre Knospe, die sich unter der schützenden Haut hervor geschoben hatte.

Mit drei Fingern bearbeitete sie sich selbst, ihr Atem ging immer schneller. Lange würde sie nicht brauchen, aber sie wollte auch, dass es Karla gefiel. Susannes Kreise konzentrierten sich immer mehr auf den Bereich ihrer Knospe und sie wimmerte leise. Ihr Becken stieß rhythmisch der Hand entgegen und der Saft floss noch reichlicher, sodass ihre Hand schmatzende Geräusche verursachte.

Karla war fasziniert von diesem Anblick. Sie spürte, wie sich ihre eigenen Säfte sammelten und langsam zwischen ihren Schenkeln herausliefen.

Keinen Moment wollte sie versäumen, sie wollte sich alles möglichst genau einprägen. Sie wollte es parat haben, wenn sie Susanne lieben würde, sie wollte es ihr ebenso unvergesslich machen, wie sie es ihr gemacht hatte.

Susannes Wimmern wurde immer dringlicher und ihre Bewegungen immer schneller und mit einem krampfartigen Aufbäumen kam sie. Ihre Schenkel schnappten wie die Scheren eines Krebses zusammen und hielten die Hand dazwischen gefangen. Sicherlich bewegten sich die Finger immer noch, wenn auch verhaltener, an der richtigen Stelle, dachte Karla und musste an eigene Erfahrungen denken.

Sie selbst hatte in dem Moment, als Susanne kam, ebenfalls aufgestöhnt, so sehr war sie in der Situation gefangen.

Langsam beruhigte sich Susannes Körper und die Zuckungen nahmen ab, bis sie schließlich schwer atmend auf dem Rücken liegen blieb. Nach einigen tiefen Atemzügen hob sie den Kopf und sah zu Karla hinüber. Sie grinsten sich an und warfen sich Küsse zu.

„Das war toll!“ flüsterte Karla.

„Kann man wohl sagen,“ gab Susanne mit einem breiten Grinsen leise zurück. Sie hatte sich wieder in ihre Schlafposition gelegt und die Decke über sich gezogen. Ein letzter Kuss über die Distanz und sie schlief beinahe augenblicklich ein. Karla dachte noch ein ganze Weile über das eben Erlebte und den anderen Ereignissen des Tages nach. Irgendwann schlief sie mit dem Gedanken, dass das noch ein ganz besonderer Urlaub werden würde, ein.

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