Samuel 01

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1 Entdeckungen

Er lag wach, eine Leselampe hielt das Zimmer in gedämpftem Licht, blickte sich um, wollte die Augen nicht schließen. Den ganzen Nachmittag war er damit beschäftigt einzurichten und auszustatten. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hatte alles seinen Platz. So groß war die Freude über diese neue Freiheit, daß er nicht einschlafen konnte. Endlich war es soweit. Sein eigenes Zimmer. Bis her hatte er ein großes Zimmer mit seinen drei jüngeren Schwestern teilen müssen.

Endlich konnte er sich ausbreiten, seine Poster an alle Wände pinnen, und laute Musik hören. Er konnte die Augen schließen und tanzen denn er tanzte, wenn auch eigenwillig, furchtbar gerne. Oder seinen Hobbys frönen. All dies konnte er, wenn überhaupt, nur unter Quengeleien seiner Schwestern realisieren. Endlich war Samuel für sich, endlich privat. Er war gerade volljährig geworden und dies das Geschenk seiner Eltern. Jetzt konnte er seinen Playstation an einem festen Platz aufstellen und anschließen.

Er konnte seinen Hobbyfreund Wolfgang zu sich einladen und das beste war, daß das Zimmer seiner Eltern und das der Schwestern zwei Treppen von seinem entfernt waren.

Samuel war mehr der Einzelgänger, groß und dünn. Die meisten aus seiner Klasse standen auf Techno. Dieser blöden Klopfmusik der er nichts abgewinnen konnte. Obwohl er sie manchmal über sich ergehen ließ um nicht ständig außen vor zu sein. Dazu kam sein Äußeres.

Er trug langes rotes Haar. Seine Schulkameraden nannten ihn deshalb oft „Catweazle“ oder „Haky“ wegen seiner ziemlich großen Nase. Doch es genügte ihm wenigstens einen Freund zu Haben.

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Wolfgang hatte es leichter. Er hatte sehr viel mehr Charme und sah zu dem sehr gut aus.

Fast alle Mädchen aus der Klasse standen auf ihn und er hatte keinerlei Anpassungsprobleme. Lediglich das gemeinsame Hobby lies die Beiden einander näherkommen was für Samuel die Verbindung zur Außenwelt war.

Es war die Zeit in der das sexuelle Leben bei Samuel erwachte. Davon wußte er noch nicht viel. Sicher, er hatte sich selbst schon mal gestreichelt, dieses angenehme Gefühl genossen, wie sich sein Schnipel aufblähte, warm und schwer auf seinem Bauch lag. Oder wenn er die sprießenden Brüstchen der Mädchen seiner Klasse heimlich beim Sportunterricht und die der Älteren auf dem Schulhof beschaute. Wie sich dieses seltsam prickelnde Gefühl im Bauch aufbaute und sich in seiner Hose fortpflanzte.

Dort begann es dann zu drücken so das sich seine Hose mächtig spannte. Vor Schmerzen und aus Angst jemand könnte dies bemerken suchte er immer wieder Zerstreuung in technischen Details seines Computers.

Besonders peinlich war es wenn er sich in den Duschräumen des Hallenbades ausziehen mußte. Er spürte förmlich die neugierigen Blicke und das Gekicher der Jungs wenn sie ihm heimlich zwischen die Beine blickten.

Gott wenn das Ding nicht so furchtbar groß wäre dachte er und verfluchte sein Aussehen, dachte sogar er sei misgebildet weil alles an ihm irgendwie klobig wirkte.

Aber er konnte daran nichts ändern. Es blieb ihm nichts weiter übrig als sich mit dieser Tatsache, seiner Häßlichkeit, abzufinden.

Er liegt wach und in Träumen von Bevorstehendem gleitet seine Hand, wie jede Nacht in seine Unterhose. Sicherlich wäre er dabei wie immer eingeschlafen. Doch dieses mal war es anders. Diese Gefühle waren wesentlich intensiver als sonst und das warme schwere auf seinem Bauch war auch nicht mehr zu spüren.

Er hatte viel mehr das Gefühl als hebe ihm jemand die Decke etwas an. Da er nun alleine war, ungestört, schlägt er die Decke ganz zurück um nachzusehen und erschreckt bei dem Anblick der sich ihm bietet. Vor seinen Augen stand etwas was sich mit nichts vergleichen ließ.

Natürlich hatte er sich schon oft gestreichelt. Natürlich hatte er bemerkt wie er dabei dick und schwer wurde. Doch jetzt war es anders.

Erschrocken liegt er da und starrt auf seinen riesigen Schnipel.

— Das kann doch nicht sein. Wie kann das nur so groß werden. —

Er hatte dabei keine Schmerzen wie sonst in der Enge seiner Hose bis auf ein kleines Ziehen in seiner, in zwischen schon glänzenden, Eichel daß sich irgend wo tief nach unten hinzog.

In seinem ungestörten Dasein, getrieben von etwas unerklärlichen, fast er sich erneut an.

Ganz sanft am Ansatz dieses Dinges. Er wußte nicht mehr ob er es noch Schnipel nennen konnte. Er wollte mehr von diesem Gefühl, mehr von dieser Lust. Und so beginnt er sein, zum platzen geschwollenes, Glied sanft zu reiben.

Was dann geschah konnte er nicht mehr beschreiben, merkte nur das diese Gefühle eine immer kräftiger werdende Massage forderten und ein neuartiges Ziehen in seinen Lenden hervor riefen. Seine

Gedanken drehten sich um alles andere als einschlafen.

In dieser gewaltigen Lust stellte er sich Mädchenbrüste vor. Nicht so zarte wie er gesehen hat sondern mächtige, wie sie auf manchen Zeitschriften zu sehen waren, und anschwellende, immer noch größer werdende. Gerade so wie das was er vor sich sah. Sein Ding in abartigen Proportionen. Die Eichel mit einer in zwischen blauroten Färbung und einem gelatine artigen Tropfen an der Öffnung. Es war als würde er an einem Ast reiben.

Mit gepreßtem Atem starrt er auf seine riesige Eichel.

Das Ziehen in den Lenden war inzwischen unerträglich geworden und verlangte nach einer noch heftigeren Massage.

Immer mehr kribblige Schauer krochen über seinen Körper bis nach unten, dort wo es immer heftiger spannte und zuckte.

Es mußte ein Fieber sein, dessen er sich nicht entziehen konnte. Wilde Kreise tanzten vor seinen Augen. Sein ganzer Körper spannte sich bis ins unendliche. Er mochte sterben.

Ihm war alles egal so schön war es in jenem Moment als der Flur plötzlich erleuchtet war.

— Um Gottes Willen schnell zudecken und auf die Seite drehen –, waren seine letzten Gedanken.

Die Tür öffnete sich. Seine Mutter kommt herein. Da schien es ihm als finge er an zu Pinkeln.

„Na? wie gefällt dir dein Zimmer?“

— Das kann doch nicht sein. Ich mache ins Bett und kann es nicht einhalten! —

Derart heftig löste sich sein erster Strahl von ihm wobei das heiße Kribbeln und Zucken abrupt aufhörte.

Er grinst verkrampft. Hitze stieg ihm in den Kopf

„Das Zimmer ist ……… große Klasse“.

Krampfhaft versucht er das Rucken seines Körpers zu verbergen. Gerade als der Strahl abebbte setzte erneutes heftiges Kribbeln und Zucken ein. Samuel muß stöhnen und erstickt es in einem Husten.

Ein zweiter Strahl baute sich auf. Erst langsam fließend dann immer kräftiger werdend.

— Scheiße was ist nur los, daß ich's nicht einhalten kann.

Mist mist, was ist bloß los. Was sag‘ ich nur wenn sie's bemerkt! —

So entleerte er sich. Anhaltend und gewaltig floß es aus ihm heraus, ebbte langsam ab.

Die Mutter sah seine Rötung, schien einen schlechten Augenblick getroffen zu haben und verabschiedete sich. „Gute Nacht mein Schatz!“ Sie ahnte nicht was wirklich unter Samuels Bettdecke stattfand.

— Schnell abwischen — war sein erster Gedanke, nach dem das Flurlicht gelöscht wurde.

Doch was er vor sich sah, als er die Decke wieder zurück schlug, verlangte nach mehr. Verlangte nach neuer Bettwäsche.

— Am besten im Bad auswaschen und in'n Trockner rein. Gut das Mutti mir so was in'n Schrank gelegt hat. —

Als er sich aufrichtet zitterten seine Beine. Ihm war etwas schwindelig. Sein Glied baumelte schwer und immer noch zuckend einige Tropfen verlierend zwischen den Beinen als er die Wäsche wechselte.

Bettdecke und Laken wiesen große Flecken auf. Doch Pinkel konnte das nicht sein. Es war nicht dünnflüssig wie Wasser, hatte auch nicht den Geruch. Weißliche, wie geronnene Milch anmutende lange Schlieren waren zu sehen. Breit, schleimig und nur zum Teil aufgesogen. Es mußte irgend wie vom Anfassen gekommen sein.

— Mann, war das schön, hoffentlich merkt Mutti nichts. —

Nach dem alles, so gut es ging vertuscht worden war, geht er wieder zu Bett.

Samuel hätte sich am liebsten gleich noch einmal angefaßt, hält sich aber zurück und entwickelt statt dessen eine Strategie um solchem Mißgeschick vorzubeugen. Darüber hinaus schläft er ,mit schwerem, immer noch nachzuckendem Glied ein.

Bis auf ein paar stumme freundliche Blicke seiner Mutter wurde Gott sei dank nichts von der letzten Nacht erörtert. Es wäre ihm zum vergehen peinlich gewesen. Der Schultag lief wie gewöhnlich ab. Bis auf eine Mathearbeit nichts Besonderes.

Doch alles war irgendwie anders. Er hatte so ein freies unbeschwertes Gefühl in sich so als hätte er sich verliebt. Verliebt in etwas um das er sich keine Gedanken machen mußte so wie bei Monika, mit der er gerne gegangen wäre, die ihn aber verschmähte. Er war verliebt, verliebt in sich selbst.

In den folgenden Wochen genoß er seine Freiheit. Lud Wolfgang zu sich ein. Baute, programmierte, probierte, hörte Musik und tanzte.

Sein Mathelehrer, der sein Hobby sehr befürwortete und sich mit ihm auseinandersetzte, hatte ihn auch schon mal besucht.

Natürlich frönte Samuel auch seiner neuen Leidenschaft. Nur eben kundiger und besser vorbereitet. Aus dem Biologieunterricht wußte er nun daß das mächtige Gehänge unter seinem Glied Samen produzierte. Er wußte, in welchen Mengen dies bei ihm geschah so daß er sich Hilfsmittel zurecht legen konnte um nicht verräterisch viel Bettzeug und Nachtwäsche zu verschmutzen.

Er lernte seinen Orgasmus heraus zu zögern, über Stunden und je länger es dauerte um so heftiger schüttelte ihn der nicht enden wollende Abgang.

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