Sand

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Auf der Terrasse hatte sich wieder eine gediegene Dekadenz eingestellt, wie jeden Tag um die Mittagszeit. Die Tische auf der Terrasse beim Büfett hatten sich gefüllt. Die Damen hatten sich herausgeputzt und die Herren trugen ihren Stolz, Begleiter (manche sahen sich auch als ‚Besitzer‘) dieser Frauen zu sein, mehr oder weniger offen zur Schau. Karsten fand diesen Aufmarsch so grotesk, dass er sich bereits wieder darüber amüsieren konnte. Er fand es einfach lächerlich, wie sich hier alle versuchten zur Schau zu stellen.

Karla hatte das Spiel noch nicht durchschaut und spielte fleißig mit. Sie genoss ganz offensichtlich, dass ihre körperlichen Merkmale ihr einen guten Platz in der Spitzengruppe der Spielerinnen sicherten.

Jedes Mal, bevor sie zum Essen auf die Restaurantterrasse gingen, verwendete sie mindestens eine halbe Stunde vor dem Spiegel im Schlafzimmer ihres Apartments, um sich zu richten. Dabei bestand ihre hauptsächliche Sorge darin, sich möglichst so anzuziehen, dass sie nicht zu anzüglich erscheinen und trotzdem möglichst viel ihrer weiblichen Reize zu sehen war, als ob diese überhaupt zu übersehen gewesen wären.

Von Natur aus war sie ein eher dunkler Typ mit brünettem Haar und einer Haut, die beim geringsten Sonnenstrahl eine warme braune Farbe annahm, die andere Frauen etliche Stunden unter die Sonnenbank verbannt hätte. Zu guter Letzt war sie noch mit überaus üppigen Kurven bedacht, was regelmäßig dazu führte, dass bei ihrem Erscheinen die Augen der männlichen Tischnachbarn vor Begeisterung größer und die Augen der weiblichen Tischnachbarinnen vor Missgunst und Ärger kleiner wurden.

Karsten konnte sich zwar amüsieren ob der Darbietung um ihn herum, doch begann er sich auch langsam zu langweilen.

Er war nicht hierher in den Club gekommen, um das selbe Spiel zu spielen, das er tagtäglich im Berufsalltag vorfand. Es schien ihm manchmal, dass sich die Menschen seit der Steinzeit kaum verändert haben konnten. Es galt anscheinend immer noch die archaische Regel, dass nur der etwas galt, der die anderen um sich herum auf möglichst plakative Art und Weise beeindrucken konnte. Er hatte sich hier mehr Ruhe und Entspannung versprochen, bis jetzt jedenfalls hatte er das nur dann gefunden, wenn er alleine war irgendwo auf dem weitläufigen Gelände der Ferienanlage, fern aller Angeber und Aufschneider.

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Er hatte es nicht nötig, irgend welche Shows zu veranstalten, er war erfolgreicher Geschäftsmann und er versuchte eher, diese Tatsache zu verbergen um seine Ruhe zu haben und sich nicht über langweilige Themen mit denjenigen zu unterhalten, die versuchten, ihn mit Halbwissen zu beeindrucken. Er war nun gerade eine Woche hier, zusammen mit Karla, seiner Freundin und Tochter seines Seniorpartners. Nach Konventionen war er ein wenig zu alt für Karla, was bei seinen knapp 33 Jahren eigentlich die falsche Formulierung war.

Trotzdem war Karla 18 Jahre jünger, was sich manchmal in der Tatsache zeigte, dass sie noch nicht so reif war, wie er es sich gewünscht hätte. Wie eben jetzt, wenn sie dieses Spiel hier auf der mittäglichen Terrasse mitspielte und keinen Hehl daraus machte, dass sie nicht nur schön war, wofür sie eigentlich nichts konnte, noch, dass sie auch über einiges Vermögen verfügte, was noch weniger ihr Verdienst, sondern des ihres Vaters war. Trotzdem liebte er sie, vielleicht gerade, weil sie so direkt und unverfälscht ihre Gefühle zum Ausdruck brachte, auch wenn sie manchmal den Bogen etwas zu sehr spannte (insgeheim hoffte er, dass sie noch auf seine Linie einschwenken würde, wenn sie einige Jahre älter war).

Karsten sah ihr nach, wie sie sich zwischen den Tischen hindurch zum Salatbüfett begab und dabei effektvoll die Hüften wiegte. Sie trug nur einen äußerst knappen Bikini, dessen Farbe ihre braune Haut noch betonte, und quasi zur Entschärfung ein leichtes Tuch um die Hüften geschlungen. Er konnte nicht anders, genießerisch folgte er ihren Bewegungen. Plötzlich lenke ihn ein Geräusch ab, das er schon fast vergessen hatte. Trotz der Shows, die alle hier versuchten darzubieten, hatte sich eine unausgesprochene Regel gehalten, niemand benutzte hier ein Handy, – und genau ein solches machte gerade am Nachbartisch mit unangenehmem Ton auf sich aufmerksam.

Karsten drehte sich wie die meisten anderen mehr oder weniger unauffällig zur Quelle dieser Störung um und registrierte am Tisch nebenan zwei neue Gesichter, ein eifrig telefonierender Mann, der ein wenig jünger zu sein schien als er und eine Frau, etwa in seinem Alter und die offensichtlich gar nicht erfreut war, dass ihr Begleiter die kollektive Aufmerksamkeit auf ihren Tisch gelenkt hatte. Sie machte einen sichtlich genervten Eindruck und die helle Haut ihres Gesichts hatte eine leicht rötliche Schattierung angenommen.

Sie hatte rote Haare und einen sehr hellen Teint, sie trug ein leichtes, rückenfreies Sommerkleid aus feiner Seide, das im Nacken gebunden war, instinktiv fragte er sich, ob sie sich wohl eingecremt hatte, die Sonne schien hier auf der Insel sehr intensiv. Die schräg reflektierte Sonne ließ ihre roten Haare hell leuchten und machte gleichzeitig den Stoff ihres Kleides halb transparent, er konnte erkennen, dass sie keinen BH trug und dass sie im Gegensatz zu Karla kleine, runde Apfelbrüste hatte.

An Karlas üppige, weiche Oberweite hatte er sich in den zwei Jahren ihrer Beziehung gewöhnt und fragte sich nun, wie sich wohl solche kleinen, festen Brüste anfühlten.

„Seit wann stehst du auf Rotköpfe? Reiß dich mal los, mein Lieber, hier kommt dein Salat. “ Karlas Stimme beendete seine Betrachtung und brachte ihn wieder in die Gegenwart zurück. Er wandte sich ihr zu uns nahm ihr lächelnd den Teller mit knackigem Salat aus der Hand.

Immerhin hatte ihr Körperbewusstsein den Vorteil, dass sie nicht nur sehr auf ihre Ernährung achtete sondern auch auf die seine. Karla setzte sich auf ihren Stuhl links neben ihn und begann, mit großem Appetit ihren Salat zu verspeisen.

„Bitte tu mir einen Gefallen und mach dieses verdammte Ding wenigstens zum Essen aus, es raubt mir noch den letzten Nerv. Ich bin nicht hierher gekommen, um den ganzen Tag nur neben dir zu sitzen und dich telefonieren zu sehen.

Die werden doch `mal zwei Wochen ohne dich auskommen, schließlich sind das doch alle erwachsene Menschen, sollte man wenigstens annehmen. “ kam es mit kaum unterdrücktem Zorn vom Nachbartisch. Die Rothaarige hatte offensichtlich ein gehöriges Problem damit, dass ihr Begleiter nichts anderes zu tun hatte, als zu telefonieren. Unbeeindruckt redete er weiter in das verschwindend kleine Handy neuester Bauart und schien mit heftiger Stimme jemanden zurecht zu weisen.

Über ein Blatt grünen Salat hinweg sah Karla zum Nachbartisch hinüber und begutachtete den Neuzugang.

Der Mann war Anfangs dreißig und hatte die helle Haut aller Neuankömmlinge hier auf der Insel, die sich nicht in einer Sonnenbank vorbereitet hatten. Verstohlen hörte sie zu, wie er anscheinend einen Mitarbeiter zurechtbügelte.

„Der hat aber ganz schön Druck im Kessel. “ sagte sie zu Karsten „Manche werden eben gebraucht in ihrem Laden. “ Und sie fuhr mit leise mitschwingendem Vorwurf fort „Warum hast du eigentlich kein Telefon mitgenommen? Ich würde mich an deiner Stelle schon fragen, ob zu hause alles in Ordnung ist.

Was ist, wenn sie dich brauchen, schließlich bist du nicht irgend ein kleiner Sachbearbeiter?“

Karsten ließ die Gabel sinken „Was soll das, dein Vater regelt den Betrieb problemlos ohne mich, außerdem gibt's hier auch Telefon, die Nummer hat er, ebenso die vom Fax hier. Bis jetzt hat er mich nicht gebraucht und ich mach mir deshalb auch keine Sorgen. Ich bin hier um mir gerade keine zu machen. Das haben wir übrigens so vereinbart, dein Vater und ich, Anrufe nur wenn's nicht anders geht.

Ich brauch jedenfalls kein Handy, um mich nicht zu sorgen. Und auch nicht, um meine Umgebung zu nerven und um mich wichtig zu machen. “ Den letzten Satz sage er mit leiser Stimme, aber trotzdem schien seine Tischnachbarin bemerkt zu haben, dass sie sich über ihren Begleiter unterhielten. Sie sah kurz zu ihnen herüber und taxierte sie aus dem Augenwinkel, dabei trafen sich ihr und Karstens Blick für den Bruchteil einer Sekunde und er hatte das Gefühl, dass sie ihm zustimmte.

Karsten hatte seinen Salat beendet und sie gingen beide zum Büfett, um sich den Hauptgang auszusuchen. Bei den Beilagen, der Zufall wollte es so, oder vielleicht war es auch gar kein Zufall, stand er plötzlich neben seiner rothaarigen Tischnachbarin. Sie sah ihn kurz an und er lächelte, was sie schließlich veranlasste, ihn anzusprechen.

„Es tut mir leid, dass Richard sie gestört hat, aber er kann ohne dieses verdammte Handy nicht leben.

Manchmal glaube ich, es würde ihn umbringen, wenn man es ihm wegnähme. Er glaubt, die Erde hört auf, sich zu drehen, wenn er nicht mehr erreichbar ist. Noch mal, entschuldigen sie bitte, – auch dass ich ihr Gespräch mit angehört habe. “ Jetzt lächelte sie ihrerseits und sah ihn offen und auch ein wenig hoffnungsvoll an.

„Kein Problem, machen sie sich keine Gedanken. Es hat mich nicht so sehr gestört, wie es vielleicht den Anschein hatte.

Es ist nur so, dass ich hier hergekommen bin um gerade diesen Dingern aus dem Weg zu gehen und um mal ein wenig meine Ruhe zu haben. “ Sie unterhielten sich und schnell waren sie in ein Gespräch vertieft, wobei sie feststellten, dass sie anscheinend aus den selben Gründen den Club als Urlaubsziel gewählt hatten, sie wollten Erholung und Entspannung, vor allem aber Ruhe. Sie stellten sich vor und kamen schnell überein, sich beim Vornamen zu nennen, wie es im Club hier üblich war, danach suchten sie sich einige Leckerbissen vom Büffet und gingen zu ihren Tischen zurück.

Als sich Karsten setzte, sagte Karla „ Der Typ ist echt cool, eben hat er einen beauftragt, in die Staaten zu fliegen und dort in einer Niederlassung mal nach dem rechten zu sehen. „

„ Ja,“ sagte Karsten, „Susanne meint, er kann ohne Handy nicht leben. „

„Susanne? Wer ist Susanne?“ fragte Karla irritiert.

„Unsere neue Tischnachbarin, und sie sucht übrigens auch ihre Ruhe, cool hin, cool her.

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Karla freute sich schon seit dem Frühstück auf die Ereignisse des Tages. Karsten hatte am vorhergegangenen Abend den Vorschlag gemacht, ein Motorboot zu mieten und den Tag auf See zu verbringen. Am nächsten Tag sollten sie dann allerdings merken, dass Motorboot eine gehörige Untertreibung war. Das einzige verfügbare Boot war eine 14-Meter-Jacht mit drei Schlafplätzen, Badezimmer, Küche und Aufenthaltsraum, sowie einem ausgewachsenen Sonnendeck. Direkt vom Frühstück, das sie auf der Restaurantterrasse in der Morgensonne eingenommen hatten, gingen sie um das Gebäude herum und die Treppe hinunter zum Hafenareal.

Von der steinernen Mole führte ein schwimmender Steg zu den Booten und Jachten. Einige Gäste waren mit dem eigenen Boot angereist, sodass nicht sofort klar war, welches zur Anlage gehörte und welche der Yachten Privatbesitz waren. Am Ende des schwimmenden Steges befand sich eine kleine Hütte, hier residierte der sogenannte Hafenkapitän, eigentlich der Vermieter der Boote, der aber auch gleichzeitig den kleinen Hafen der Ferienanlage verwaltete.

Schon von weitem hörten sie jemanden laut und aufgebracht reden.

Hier war offenbar ein Streit im Gange, denn auch eine zweite Stimme, mit eindeutig südländischem Akzent, blieb dem ersten Kontrahenten nichts schuldig. Ein lautstarkes Wortgefecht war im Gange, als sie die Hütte erreichten.

„ Es tut mir leid, Señor, aber alle Boote sind reserviert oder bereits vermietet. Ich kann ihnen keines geben, so leid es mir tut, es geht nicht. Sie brauchen mir auch gar kein Extrageld anbietet, es geht nicht und damit basta.

“ Das waren die Schlussworte des Hafenmeisters und er sagte sie in einem Ton, der keine weiteren Zweifel aufkommen ließ. Karla und Karsten erkannten ihre Tischnachbarn vom Vortag wieder.

Richard hatte eine hochroten Kopf und griff bereits wieder zum Handy „Ich lass mich doch nicht einfach so abspeisen, das wollen wir doch mal sehen, wer hier ein Boot bekommt und wer nicht. Ich ruf den Veranstalter an und blas denen mal den Marsch.

So kann man mit mir nicht umgehen. “ Erregt tippte er Nummern in die Tasten des Telefons. Neben ihm stand Susanne wie ein begossener Pudel und sah etwas enttäuscht zu den Booten, die vertäut am Steg lagen.

Karsten und Karla waren in der Zwischenzeit näher gekommen und Karsten frage Susanne

„Was ist denn los hier, was habt ihr denn für ein Problem?“

„Richard hat geglaubt, wir könnten hier ein Boot mieten, aber leider ist keines frei.

Es sieht ganz danach aus, als ob es nichts würde, ich hab mich schon so darauf gefreut, mal wieder mit einem Boot rauszufahren und das Meer zu genießen. Tja, soll wohl nicht sein. Vielleicht könne wir ja noch was für später reservieren. “ gab Susanne geknickt zur Antwort.

„Vielleicht kann ich dir helfen. “ sagte Karsten zur Überraschung von Karla.

„Helfen? Wie willst du helfen. Wir hatten gestern noch Glück, das letzte Boot zu bekommen.

Es ist nichts frei, da kannst du auch nicht helfen. “ sagte sie.

„Eben“ war seine Antwort „wir haben ein Boot. Also, warum kommt ihr nicht einfach mit uns mit und wir fahren gemeinsam raus?“

„Na ja, hört sich verdammt gut an, dein Angebot. “ war die begeisterte Antwort von Susanne „Ich versuch mal, Richard runter zu holen. Wenn er einverstanden ist, sind wir dabei. “ Sie lief zu Richard, der etwas abseits stehend immer noch heftig gestikulierend in sein Handy sprach.

Karla war ganz im Gegensatz zu Susanne keinesfalls begeistert. „Na toll, du musst natürlich wieder den barmherzigen Samariter spielen. Wer fragt eigentlich mich, was ich mir gewünscht hab für diesen Tag. Ich wollte mich in aller Ruhe sonnen und dazu brauch ich keine Zuschauer, verdammter Mist!“ Sie drehte sich weg und schmollte.

Susanne kam zurück und strahlte „Geht klar, wir kommen mit. Er will nur noch dem Veranstalter Bescheid stoßen , wie er sich ausdrückte.

“ sagte sie und verdrehte die Augen dabei. Sie sah zu Karla, die am Wasser mit dem Rücke zu ihnen stand und fragte mit gedämpfter Stimme „Stimmt was nicht?“

„Nein, nein, alles in bester Ordnung. Ich hol uns mal den Schlüssel und frag den Meister, welches dieser Prachtstücke unseres ist. „

„Soll das heißen, du weist gar nicht, was ihr gemietet habt?“ fragte sie erstaunt.

„Nein, keine Ahnung.

Ich hab nur gesagt, ich will ein Boot für die nächsten zwei Wochen haben und er hat gesagt, er hätte nur noch eines frei. Na ja, dann war die Entscheidung eigentlich ganz einfach. “ sagte er grinsend und ging davon, um den Hafenmeister zu suchen, der sich nach dem Wortgefecht mit Richard in seine kleine Bude verzogen hatte. Susanne sah ihm staunend nach. Nach einigen Minuten kam Karsten wieder zurück und schwenkte den Schlüssel in der Hand.

„Ganz einfach zu finden, das letzte Boot am Steg“ sagte er. Keine Minute später standen alle vier staunend vor einer 14-Meter-Yacht mit allem Drum und Dran.

„Mein lieber Mann, das muss man dir lassen,“ sagte Richard anerkennend „wenn schon, denn schon!“

„Genau, also los!“ sagte Karsten und begab sich an Bord. Das Boot hatte einfach alles, einen großen Salon unter Deck, daran angrenzend eine kleine Küche.

Es gab eine Kabine im Bugbereich mit zwei Betten und eine weitere, größere im Heckbereich, diese hatte ein breites Doppelbett und sogar ein eigenes Bad. Oben auf Deck war der Steuerstand und dahinter eine große runde Polsterecke, vorne war genug Platz für mehrere sonnenhungrige, die sich ausgestreckt bräunen konnten. Besonders letzteres hob nun auch wieder Karlas Laune.

Entgegen ihren Befürchtungen wurde die Fahrt gar nicht so übel. Nachdem sie den Hafen verlassen hatten und Karsten sich am Ruder an die Reaktionen des Bootes gewöhnt hatte, legte er die Gashebel nach vorn und sie glitten durch die Wellen auf das offen Meer hinaus.

Er hatte sich erkundigt und am Abend zuvor die Seekarten studiert. Es gab einige kleinere, unbewohnte Inseln, nicht weit weg von der Hauptinsel, mit schönen Buchten und Stränden, und die strebte er nun an. Nachdem sie eine schöne Bucht gefunden hatten, warfen sie Anker und ließen das Boot auf den sanften Wellen schaukeln. Die Frauen waren schon während der Fahrt nach unten gegangen und hatten sich umgezogen, nun lagen sie auf den Vordeck und sonnten sich.

Die Männer hatten Angelzeug gefunden und versuchten auf dem Achterdeck ihr Glück.

Karla hatte einen Sonnenschirm aus der Kabine mit nach oben gebracht und auf dem Vordeck aufgespannt, die Sonne war zu intensiv um sich ihr ohne Schutz auszusetzen. Sie hatten große Badetücher im Schatten ausgebreitet und lagen nun nebeneinander und dösten in der Wärme. Karla trog einen superknappen Bikini, der mehr zeigte als er verbarg. Susanne war einerseits nicht so mutig und andererseits wollte sie noch etwas vorsichtig sein, da sich ihre helle Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt hatte, deshalb trug sie einen Badeanzug.

Ein wenig neidisch schielte sie aus den Augenwinkeln nach Karlas ausgeprägten Rundungen und ihrer braunen Haut.

Richard machte nie einen Hehl daraus, dass er sie für seinen Geschmack für zu flach hielt. Er hatte gerne alle Hände voll zu tun, wie er sich gerne ausdrückte. Sicherlich hatte er bemerkt, dass Karla auf diesem Gebiet wesentlich mehr zu bieten hatte, wie sie. Einmal hatte er ihr sogar allen Ernstes vorgeschlagen, sie solle sich einer Schönheitsoperation unterziehen, was sie jedoch strikt abgelehnt hatte, sie liebte es natürlich und an Silikon in ihrem Busen wollte sie noch nicht mal denken.

Das einzige Zugeständnis, das sie ihm gemacht hatte, war die Tatsache dass sie sich die Schamhaare rasierte. Mittlerweile hatte sie sich sogar daran gewöhnt und liebte das Gefühl der glatten Haut ihrer Lippen. Wenn Richard auf Reisen war, was häufig vorkam, legte sie gelegentlich selbst Hand an sich und es erregte sie dabei das Gefühl, wenn sie ihre eigenen Nässe auf ihren haarlosen Lippen verteilte. Genussvoll dachte sie an das letzte Mal zurück und spürte ein feines Kribbeln zwischen den Beinen.

„Puh, ganz schön warm hier“ kam es von Karla, die sich neben ihr auf den Rücken drehte.

„Aber die Ruhe und die Ungestörtheit ist echt klasse, so hab ich mir meinen Urlaub vorgestellt, weit ab von allen anderen. „

„Ist mir auch schon aufgefallen, hierher scheint sich niemand zu verirren. “ Karla richtete sich auf und stützte sich mit den Ellbogen ab. Prüfend sah sie in die Runde.

Zum Land der kleinen Insel waren es mindestens zweihundert Meter und ansonsten war weit und breit kein Schiff oder Boot zu sehen.

„Was meinst du, ob wir uns hier nicht ein wenig mehr Sonne gönnen sollten?“ fragte Karla.

„Mehr Sonne? Willst du den Schirm zumachen?“

„Quatsch, – Schirm. Natürlich nicht! Ich meinen mehr Haut an die Sonne bringen. “ Und als Susanne immer noch nicht verstand und sie fragend ansah, sagte sie „Ausziehen, nackt sonnen, meine ich.

Unsere beiden da hinten werden kaum `was mitbekommen und wenn doch, was soll's. Ich kann diese Bikinistreifen nicht leiden. Dir würde das auch nicht schaden, deine Haut ist noch hell, wenn du dich jetzt ganz ohne sonnst, hast du von Anfang an keine Streifen. Also los!“ Sie setzte sich vollends auf und griff nach hinten, um die Schleife ihres Oberteils zu öffnen und streifte es dann ganz ab. Immer noch etwas unschlüssig sah ihr Susanne dabei zu.

„Schon besser,“ kommentierte Karla „was ist, traust du dich nicht? Sieht doch viel besser aus, so ohne Linien. “ provozierte sie ein wenig und sah dabei mit selbstzufriedener Miene auf ihre Brüste.

„Na ja, wenn du meinst. Aber ich muss mich eincremen, ich bin nun mal ein roter Hauttyp, ich bekomm nichts schneller als einen Sonnenbrand. “ Sie setzte sich ebenfalls auf und streifte die Träger des Badeanzugs ab.

Als er nach vorne fiel gab er ihre kleinen, festen Brüste frei. Karla sagte nach einem kurzen Blick „Hübsch!“ und am Tonfall hörte Susanne, dass sie das durchaus ehrlich meinte.

„Findest du? Ich find sie zu klein, da kann ich nicht mit dir konkurrieren“ antwortete sie und sah zuerst an sich und dann an Karla hinab.

„Quatsch, Karsten findet solche schön. Meine gefallen mir aber trotzdem“ sagte sie und grinste dabei.

Sie legte sich wieder zurück auf den Rücken, hob das Becken leicht an und mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Bikinihöschen aus. Susanne saß immer noch und sah, dass Karla offensichtlich nicht daran dachte sich zu rasieren. Sie hatte ihr dichtes, dunkles Schamhaar nur kurz gestutzt, sicher wuchs es zu schnell nach und piekste dann unangenehm. Zwischen den Löckchen konnte sie Karlas dunkle Lippen erkennen. Nun zog auch sie ihren Badeanzug vollends aus und legte ihn zur Seite.

Sie hatte sich noch nie in der Öffentlichkeit nackt in die Sonnen gelegt, auch wenn man hier auf dem Boot nur eingeschränkt von Öffentlichkeit reden konnte.

Trotzdem fühlte sie überdeutlich die Sonnenstrahlen auf der Haut, die von ihrer textilen Schutzschicht befreit war. Einerseits empfand sie so etwas wie Scham und andererseits aber auch etwas lustvolles dabei, etwas unanständiges zu tun. Sie musste über sich selbst lächeln. Sie legte sich ebenfalls zurück auf ihr Badetuch und drehte sich auf den Bauch.

Als sie die Sonne zwischen ihren Pobacken hindurch auf ihren Schamlippen fühlte, war dieses Gefühl so neu und so deutlich, dass sie das sogar erregte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und ein Kribbeln am unteren Ende ihrer Wirbelsäule stellte sich ein, sie konnte fühlen, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und gegen das weiche Frotee des Badetuches drückten.

„He, he, du wirst unvorsichtig“ sagte Karla neben ihr und sie drehte ihr den Kopf zu, „ich dachte du brauchst Sonnencreme.

“ und nach kurzem Zögern fragte sie „Soll ich?“

„Wäre nett, ich mach das normalerweise nicht, deshalb hab ich das wieder ganz vergessen. Danke. Sie legte sich auf den Rücken, die Hände unter dem Kinn. Karla setzte sich auf, griff nach einer Flasche mit Sonnencreme und ließ eine weiße Spur auf Susannes Rücken tropfen. Scharf zog diese die Luft ein „Huh, ist das kalt!“ Ein Gänsehautschauer lief über ihren Rücken.

Karla ließ zuerst die Creme zwischen die Schulterblätter rinnen und zog dann die Spur dem Rückrad entlang zu Susannes Po.

Sie beendete die Spur exakt an der Stelle, bevor die Creme in die Pospalte gelaufen wäre. Verschmitzt grinste sie, als sie sah, wie Susanne die Muskeln anspannte, sie hatte wohl bemerkt, dass sie sie ein wenig provoziert hatte. Mit gleichmäßigen, sanften Bewegungen verteilte sie die Creme auf Susannes Haut und massierte sie ein. Dann griff sie wieder zur Flasche und malte zwei kleine Kreise auf Susannes Pobacken. Jetzt waren ihre Bewegungen kräftiger und mit entsprechendem Griff massierte sie Susannes Po.

Susanne stellte mit Erstaunen fest, wie gut sich Karlas Berührungen anfühlten. Richard war nicht gerade die Zärtlichkeit in Person, einige Zeit hatte sie das vermisst, dann hatte sie sich aber daran gewöhnt und schließlich vergessen, wie gut sich eine sanfte Berührung anfühlen konnte. Spontan kam ihr in den Sinn, dass es Frauen geben sollte, die behaupteten, dass echte Zärtlichkeit sowieso nur zwischen Frauen stattfinden könne. Karla zeichnete Kreise auf ihren Hintern und genießerisch erwartete sie ihre nächsten Berührungen.

Zu ihrer Überraschung griff sie nun viel kräftiger zu als auf ihrem Rücken, zuerst nur auf den Rundungen, aber als sie die Creme verteil hatte, glitten ihre Finger wie zufällig auch in ihre Spalte. Susanne hielt die Luft an und befürchtete, Karla könnte noch dreister werden. Trotzdem blieb sie ruhig liegen und kniff auch ihren Po nicht zusammen, denn eigentlich waren die Berührungen alles andere als unangenehm. Karla verteile weitere Creme auf ihren Beinen und massierte ihre Oberschenkel.

Immer wieder glitten ihre Hände an den Innenseiten entlang nach oben. Susanne schloss die Augen und genoss, was Karla mit ihr machte. Sie konnte fühlen, wie sich langsam pochend das Blut in ihrem Geschlecht sammelte und sie hoffte, dass sie nicht feucht werden würde oder doch wenigstens, dass Karla das nicht bemerken würde.

„Fertig“ sagte Karla neben ihr „- und umdrehen“ fügte sie mit bestimmter Stimme hinzu. Gehorsam drehte sich Susanne um.

„Das kann ich aber jetzt selbst machen. “ Sie wollte sich aufsetzen.

„Feige?“ fragte Karla halb provozierend halb schelmisch. „Ich werd dir schon nicht ans Leder gehen, also sei kein Frosch. Ich hab mal als Masseurin gearbeitet, glaub mir, ich kann das gut. “ Sie hatte bereits wieder die Flasche und ließ Creme in ihre Handfläche laufen.

„Wenn du meinst, – meinetwegen“ sie legte sich flach auf den Rücken und die Beine eng aneinander, obwohl sie wusste, dass das ihr Geschlecht in keiner Weise verbergen konnte.

Sie hatte sich erst am Morgen rasiert und nur ein kleiner Fleck kurzer Haare war stehen geblieben, und der verbarg absolut gar nichts. Karla hatte ihre Bewegungen bemerkt und sagte „Entspann dich, ich tu dir nichts. Ich hab nicht vor, dich anzumachen, wenn's dir zu viel ist, dann sag's einfach. “ Sie sah Susanne fragend an.

„Ist okay, das passiert mir nur nicht alle Tage“ Susanne entspannte sich ein wenig und Karla begann, die Creme zwischen ihren Brüsten und auf dem Bauch zu verteilen.

Sie sah dabei auf Susannes freie Schamlippen, sagte jedoch nichts. Sie cremte Susanne nun etwas zurückhaltender ein als auf der anderen Seite, trotzdem widmete sie sich Susannes kleine Brüsten mit besonderer Sorgfalt. Sie wollte einfach wissen, wie sich kleine Brüste anfühlten. Susannes Brustwarzen standen nach der ersten Berührung wie eine eins und Karla war überrascht, wie fest sich alles anfühlte.

„So, fertig, – na ja, fast jedenfalls. Aber den Rest machst du wohl besser selbst.

„Den Rest? Welchen Rest meinst du?“ fragte Susanne und öffnete die Augen wieder, die sie geschlossen hatte, als Karla ihre Brüste eingecremt hatte.

„Na, da eben“ vage deutete sie zwischen Susannes Beine. Susanne spürte, wie sie rot wurde im Gesicht „Danke für den Tipp“ sagte sie leise und griff nach der Flasche. Nachdem sie sich ein wenig Creme genommen hatte, gab sie die Flasche zurück in der Erwartung, Karla würde vielleicht selbst anfangen, sich einzucremen.

Doch sie nahm nur die Flasche in blicke sie weiter an. Susanne blieb nichts weiter übrig, sie setzte sich auf und öffnete ihre Beine. Sie fühlte ihr Herz bis in den Hals schlagen und war sich sicher, dass sie noch roter wurde im Gesicht. Nach einem kurzen, letzten Zögern begann sie die Creme auf ihrem Schamhügel zu verteilen und stellte fest, dass ihre Lippen bereits leicht angeschwollen und geöffnet waren. Ihr Geschlecht war in Aufregung und nahm nun jede Berührung mit überschwänglicher Freude hin, sie war eindeutig erregt, mehr als sie gedacht hatte.

„Das sieht gut aus“ sagte Karla und Susanne blickte sie an. Sie hatte nicht bemerkt, dass Karla nun doch Creme genommen hatte und im Begriff war, ihre eigenen Brüste einzucremen. Sie hatte die Creme auf ihrem Oberkörper verteilt und knetete ihre schweren Brüste. Sie widmete sich auffällig lange den Warzen und den dunklen Höfen drum herum. Susanne sagte nichts zu Karlas Bemerkung sondern grinste nur verlegen.

„Soll ich dir nun den Rücken eincremen, den Rest hast du ja schon“ fragte sie.

„Klar, ich besteh drauf“ antwortete Karla lachend und legte sich auf den Bauch. Susanne versuchte Karla das angedeihen zu lassen, was sie bei ihr getan hatte, aber sie bemerkte schnell, dass sie mit Karlas Ausbildung nicht konkurrieren konnte. Trotzdem schnurrte Karla unter ihrer Massage wie eine Katze. Als sie ihr den Po eincremte, hob Karla provozierend das Becken an und drängte sich ihr überdeutlich entgegen.

„Lass das!“ sagte Susanne lachend und gab ihr eine Klaps auf das Hinterteil.

Sie verbrachten noch einige Zeit plaudernd und schließlich dösend, bis sich die Männer vom Achterdeck meldeten und stolz ihren Fang präsentierten, das Mittagessen war gesichert. Dass bei der Präsentation Richard beinahe ins Wasser gefallen wäre, weil ihn der Anblick der beiden nackten Frauen, besonders der von Karla, ein wenig aus der Fassung gebracht hatte, ließ Karla selbstbewusst in sich hineingrinsen. Nach dem Essen, das sie in der kleine Küche des Bootes zubereitet hatten, fuhren sie langsam auf einem weiten Umweg zwischen den Inseln hindurch zurück zum Hafen der Ferienanlage.

Abends trafen sie sich wieder zum Essen auf der Terrasse und verabredeten sich für den nächsten Morgen an den Strand. Als Karsten und Karla später in ihrem Bett lagen unterhielten sie sich noch einige Zeit über den Tag.

„Hat es dir trotzdem gefallen, auch wenn du nicht alleine hast sonnen können?“ wollte Karsten wissen.

„Ja, war okay,“ antwortete Karla schon etwas schläfrig, „ist ein wenig prüde, die gute Susanne, und ziemlich flach,“ und nach einer kleinen Pause sagte sie noch „- hat sich aber trotzdem gut angefühlt.

“ Damit schlief sie ein und die letzten Worte nahm sie mit hinüber in ihren Traum. Und dort cremte sie sich nicht selbst ein, sondern sie genoss Susannes Hände auf ihren eigenen Brüsten. Sie hätte es nie zugegeben, aber die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln am nächsten morgen sprach eine eindeutige Sprache.

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Karsten und Karla schliefen lange aus an diesem Morgen. Ganz anders Richard und Susanne, sie waren schon früh aufgestanden, hatten in der Morgensonne ein kurzes Frühstück genommen und waren dann an den Strand gegangen.

Sie wollten sich ein schönes Plätzchen suchen um dort den Tag zu verbringen. Einige Zeit später tauchten auch Karla und Karsten auf und breiteten ihre Badetücher neben denen von den anderen beiden aus.

Susanne hatte einen Sonnenschirm aufgespannt und trug den Badeanzug vom Vortag. Die Männer trugen Shorts, Karla hatte wieder ihren knappen Bikini an. Doch bereits zum Eincremen entledigte sie sich ohne jegliche Scheu ihres Oberteils. So lagen sie dann einige Zeit und unterhielten sich.

Richard musste sich zwingen, nicht dauernd auf Karlas Rundungen zu starren, was Susanne an seinem nervösen Blick erkannte.

Der Strand war sehr weitläufig und nur spärlich belegt, so dass sich niemand daran störte, dass Karla oben ohne in der Sonne lag. Es fiel ihnen jedoch auf, dass einige Gäste auf einen bestimmten Punkt in den Dünen hinter dem eigentlichen Strand zustrebten. Anscheinend hatte dieser Abschnitt bestimmte Vorzüge und sie mutmaßten, dass das wohl der Nacktbadestrand sein müsse.

Als die Sonne höher stieg, wurde es zunehmend heißer und sie alle spürten die Hitze.

„Langsam wird's mir zu warm!“ sagte Karsten und setzte sich auf „Dir nicht?“ fragte er Karla.

„Klar ist es hier heiß, aber dagegen kann man `was machen. “ Sie lag ganz außen in der Reihe und hob nun ihr Becken an und mit einer schnellen Bewegung zog sie ihr Höschen aus.

„Gute Idee,“ sage Karsten „hätt´ ich fast vergessen, das hätte sonst wieder so eine blöde Hosenkante gegeben. “ Er lag saß zwischen Karla und Susanne und zog nun ebenfalls seine Shorts aus.

Susanne neben ihm verfolge die beiden mit bedenklichem Blick. Sie war einfach zu gehemmt, als dass sie auf die Idee gekommen wäre, sich hier in aller Öffentlichkeit auszuziehen. Richard hatte sich schon seit einiger Zeit in seine Geschäftspapiere vertieft und hatte nichts mitbekommen.

Als Karsten seine Shorts verstaut hatte und sich wieder zurücklegte, konnte Susanne nicht widerstehen und riskierte einen Blick auf sein bestes Stück. Sie mochte vielleicht etwas prüde sein, aber sie war deshalb noch lange kein Eisblock. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass Karsten, ebenso wie sie, rasiert war. Sie konnte kaum ihren Blick abwenden, so faszinierte sie der Anblick von Karstens rasiertem Schwanz. Er lag dick und schlaff auf den beiden ovalen Nüssen, die Haut glänzte seidig.

Richard wäre nie auf die Idee gekommen, es ihr gleich zu tun und sich ebenfalls zu rasieren, dabei hätte es ihr sehr gefallen, nicht zu letzt die Geste. Dass sie das richtige erwartete, wurde ihr nun präsentiert.

Ein Handyklingeln riss sie aus ihren Gedanken, Richard bekam einen Anruf und war augenblicklich geistig nicht mehr bei ihnen, was er eigentlich auch schon durch seine Lektüre vorher nicht war. In diesem Moment hätte sie ihn hassen können.

„Was ist, – gehen wir ins Wasser?“ fragte Karsten und schaute nacheinander die beiden Frauen an. Susanne schaute über seinen Bauch hinweg zu Karla, nebenbei riskierte sie auch noch einen zweiten Blick auf seinen Schwanz. Karla schaute zurück und nickte nur mit dem Kopf. Alle drei standen sie auf und Susanne schaute zu Richard, der aber winkte nur ab und diskutierte weiter am Telefon. Also gingen sie zu dritt los.

Es waren nur circa dreißig Meter zum Wasser, das in kleinen Wellen auf dem Sand auslief. Sie waren bis zu den Knien in`s Wasser gelaufen, als Karla hinter Karstens Rücken verschwörerisch zu Susanne schaute. Die verstand zuerst nicht gleich, aber als Karla eine Schritt zur Seite machte, sich bückte und begann, Karsten nass zu spritzen, war sie schnell mit von der Party. Karsten suchte sein Heil in der Flucht, rannte in`s tiefere Wasser und mit einem Sprung begann er wegzuschwimmen.

Die Frauen versuchen, ihn einzuholen, er war jedoch zu schnell. Als sie keinen Grund mehr unter den Füßen spürten und schwimmen mussten, tauchte er plötzlich unter. Irritiert und mit wachsender Panik schwammen sie auf der Stelle und schauten sich um. Plötzlich stieß Karla ein spitzen Schrei aus und versuchte rückwärts von der Stelle zu kommen. Direkt vor ihr tauchte Karsten prustend und lachend auf.

„Das ist nicht fair, mir direkt an die empfindlichste Stelle zu gehen, du Schuft!“ schimpfte sie lachend und ohne echten Ernst.

„Pass auf, Susanne, das ist ein Wüstling, der fremde Frauen begrabscht. „

„Das wagt er nicht und außerdem bin ich, Gott sei Dank, angezogen. “ erwiderte sie lachend.

„Das kann sich schnell ändern, das ist sowieso nicht fair. “ sagte Karsten und begann auf Susanne zuzuschwimmen. Mit gespielter Panik wand sich Susanne um und schwamm davon, trotzdem war Karsten schneller und holte sie nach wenigen Zügen ein.

Er bekam sie an einem Bein zu fassen und zog sie zu sich her.

„Hier kommt der wüste Grabscher!“ sagte er und gerade in dem Moment, als er Susanne ganz zu sich herziehen wollte, er war sich eigentlich gar nicht sicher, was er dann mit ihr machen wollte, fasste ihn eine Hand von hinten am Kopf und er wurde untergetaucht. Karla hatte er für einen Moment vergessen und sie hatte ihn erreicht.

„Hat sich was mit Grabschen, mein Lieber“ sagte sie lachend, als er wieder an der Wasseroberfläche erschien und seine Lungen voll Luft saugte „und übrigens kann ich das auch. “ Bei diesen Worten fühlte er von hinten ihre Hand zwischen seinen Pobacken hindurch nach seinem Schwanz greifen. Sie war ganz eng an ihn herangeschwommen und er konnte ihre harten Brustwarzen gegen seinen Rücken spüren. Mit der rechten Hand streichelte sie seinen Schwanz.

Mit der linken Hand hielt sich Karla an ihm fest und begann sein Ohr zu küssen.

Als sie spürte, wie sein Schwanz dick wurde, flüsterte sie in sein Ohr „Wohl doch ein Wüstling. “ Mit diesen Worten stieß sie sich von ihm ab und schwamm wieder frei. Er hielt immer noch das Bein von Susanne fest, die auf dem Rücken mit den Armen rudernd versuchte, nicht unter zu gehen. Durch das Abstoßen von Karla wurde Karsten gegen Susanne gedrückt.

Um nicht unter zu gehen fasste sie reflexartig nach Karsten und landete ganz automatisch in seinen Armen. Das Bein, das Karsten gerade noch gehalten hatte, kam frei und sie schmiegte sich für einen kurzen Moment eng an ihm. Sie hätte fast einen kleinen Schrei ausgestoßen, als dabei wie von selbst sein halbharter Schwanz unter Wasser zwischen ihre Bein glitt.

„Ups!“ sagte sie lachend, sah ihm tief in die Augen und löste sich wieder von ihm.

„Ich sag doch, ein Wüstling, der fremde Frauen begrabscht!“ kommentierte Karla ohne genau zu wissen, was abging und begann, auf dem Rücken zurück zum Strand zu schwimmen. Sie schwammen nun alle zusammen zurück. Als sie an ihrem Platz ankamen, war Richard verschwunden. Auf Susannes Handtuch lag ein Zettel mit der Nachricht, dass Richard ein Fax bekommen habe, das er unverzüglich bearbeiten müsse, sie sollten nicht auf ihn warten.

„Idiot, der bringt mich noch um den Verstand mit seiner verdammten Firma! Irgendwann wird mir das zu blöd!“ waren Susannes Worte zu Richards Nachricht.

So verbrachten sie den Rest des Vormittags mit Schwimmen, Sonnen und einfach Nichtstun. Als es an die Mittagsessenzeit ging trafen sie sich dann doch wieder mit Richard auf der Terrasse der Anlage. Nach dem Essen gingen Karsten und Karla zurück zum Stand, Richard musste noch arbeiten, wie er betonte, und Susanne wollte sich am zweiten Tag nicht noch mehr der Sonne aussetzen und zog den Schattenplatz auf ihrem Appartementbalkon vor, sie wollte lesen, wie sie sagte.

Susanne hatte es sich auf dem Balkon bequem gemacht und den ganzen Nachmittag gelesen und war später ein wenig eingedämmert. Sie träumte von Karstens Schwanz zwischen ihren Beinen und sie stellte sich vor wie es wohl gewesen wäre, hätte sie wie Karla nichts angehabt. Der Gedanke gefiel ihr zusehends besser und sie nahm sich in ihrem Halbschlaf vor, das nächste mal am Strand ebenfalls auf Textilien zu verzichten. Sie musste sich nur besser eincremen, aber vielleicht übernahm das dann ja eine freundliche, helfende Hand.

Am nächsten Morgen traf Karsten in der Lobby auf Susanne. Er wollte eben einen Mietwagen ordern, als sie plötzlich neben ihm stand und ihn freudig begrüßte. Karla war in die nächst größere Stadt gefahren, um ihre Kaufenthaltsamkeit zu kompensieren. Das hieß, er würde den ganzen Tag alleine verbringen, deshalb wollte er mit einen Wagen die Insel erkunden.

„Auch alleine heute morgen? Wo ist Richard?“ wollte Karsten wissen, obwohl er es sich schon denken konnte.

„Er arbeitet! Ich könnt ihn manchmal auf den Mond schießen, dabei bin ich mir sicher, es würde ihm nicht `mal was ausmachen, solange er ein Fax und ein Telefon dabei hätte. Du kannst es dir ja denken, – er arbeitet. Irgend eine Vorbereitung für einen größeren Deal, dauert den ganzen Tag, hat er gesagt. “ gab Susanne verärgert Auskunft.

„Dann sind wir ja gewissermaßen Leidensgenossen. Hast du Lust, ich miet gerade einen Wagen um mich hier in der Gegen ein wenig umzusehen?“ lud er sie ein.

„Klar, klingt gut. Es soll hier einige recht schöne Fleckchen geben. Das wäre schon eher nach meinem Urlaubsgeschmack!“ willigte Susanne mit sichtlicher Freude ein. „Aber was wird Karla sagen, ist sie nicht eifersüchtig?“

„Na hör mal, sie lässt mich doch hier alleine. “ antwortete Karsten mit gespielter Entrüstung.

„Wenn schon, denn schon, dann muss sie auch das Risiko tragen. Und ganz nebenbei, es täte ihr durchaus mal gut, sie ist sich ihrer Sache manchmal zu sicher.

„Sollte sie das nicht sein?“ wollte Susanne nun schmunzelnd wissen und es stieg ihr dabei zu ihrem Unwillen eine leichte Röte ins Gesicht.

„Ein wenig Unsicherheit hält die ganze Beziehung warm und lebendig, am Leben gewissermaßen. “ schmunzelte er zurück und es funkelte vielsagend in seinen Augen. Schließlich bekamen sie ein Auto. Sie erkundigten sich nach den Sehenswürdigkeiten der Gegend und ließen sich eine Route vorschlagen, die sie dann auch nahmen.

Sie erkundeten die Bergdörfer und kauften einige Kleinigkeiten wie Wein und Käse und genossen, das gemeinsam zu tun. Mehr als einmal stellen sie erstaunt und lachend fest, wie sehr sich ihre Geschmäcker glichen. In einem verschlafenen Örtchen hielten sie um die Mittagszeit an einem kleinen Restaurant an der Strasse an und aßen gemeinsam zu Mittag. Nach dem Kaffee beschlossen sie, zurück zu fahren, um nachzusehen, ob ihre Partner wieder ansprechbar beziehungsweise wieder zurück waren.

In der Lobby erkundigte sich Karsten, ob Karla wieder eingetroffen war und erhielt die Auskunft, sie hätte sich mehrmals gemeldet. Man habe ihr gesagt, dass er zusammen mit Susanne ein Auto genommen hätte. Schließlich hatte sie ein letztes Mal angerufen und ausgerichtet, sie hätte einen Schönheitssalon entdeckt und nun ein ganzes Tagesprogramm gebucht, was hieß, sie würde nicht vor dem Abend zurückkommen. Der Concierge ließ durchblicken, dass sie nicht gerade bester Laune gewesen sei.

Susanne hatte derweil mit Richard telefoniert, der ihr aber gleich kurz und bündig gesagt hatte, er sei für den Rest des Tages beschäftigt und er hätte jetzt keine Zeit für irgendwelche Bergdörfer und so ‚Zeug‘, wie er sich ausdrückte. Zerknirscht kam sie zu Karsten zurück.

„Auch keine Erfolg gehabt?“ fragte sie ihn, obwohl sie die Antwort an seinem Gesicht ablesen konnte.

„Nein, – oder vielleicht doch“ sagte er vielsagend und begann breit zu grinsen.

„Was ist, Lust auf Strand?“

„Klar!“ war die knappe Antwort und Susanne begann ebenfalls zu grinsen. „Und schon alles dabei. “ fügte sie noch hinzu und die Röte, die durch ihre helle Haut schimmerte, verriet ihre Gedanken.

„Dito, hab meine Badehose auch schon drunter. “ Karsten hatte den Hinweis nicht verstanden und Susannes Röte vertiefte sich noch ein wenig. Er ließ sich an der Rezeption noch Badetücher geben und sie verließen die Lobby in Richtung Strand.

Als sie an ‚Ihren‘ Platz an kamen und er die Badetücher ausbreiten wollte sagte sie „Sag mal, bist du nicht neugierig, wohin die anderen dahinten immer verschwunden sind?“

„Jetzt, wo du's sagst. “ Sagte er nach einer kurzen Denkpause und packte grinsend das Badetuch wieder unter den Arm. Ohne ein weiteres Wort liefen sie in die Richtung, von der sie am Tag zuvor angenommen hatten, dass dort der Nacktbadestrand zu finden wäre.

Susanne fühlte ihr Herz in der Brust schlagen. Sie liefen ein kurzes Stück zwischen den Dünen durch zu einem etwas abgelegenen Strandabschnitt, der kaum besucht war. Hier lagen nur einige wenige Paare, die zu Karlas Erstaunen nicht alle gemischt waren, aber alle waren, wie sie vermutet hatten, nackt.

„Ans Wasser oder eher in die Richtung“ wollte Karsten wissen und deutete in Richtung der Dünen am anderen Ende des Strandes.

„Dahin, muss uns ja nicht gleich jeder sehen.

“ antwortete Susanne etwas verlegen.

„Hat dich der Mut nun doch verlassen. “ frotzelte Karsten lachend.

„Quatsch“ gab sie gespielt überheblich zurück und musste dabei selbst lachen. Trotzdem ging sie nun direkt quer über den Strand zu ihrem angestrebten Platz. Ganz nebenbei konnte sie dabei auch einen kurzen, direkteren Blick auf die Paare werfen, die verstreut hier im Sand lagen, besonders die nichtgemischten interessierten sie dabei, wenn sie das auch nie zugegeben hätte.

Schließlich fanden sie ein Plätzchen, das etwas abseits zwischen einigen Felsen lag und von allen Seiten kaum einsehbar war, genau das Richtige für Susannes Debüt. Hier fühlte sie sich wesentlich wohler, als im Blickfeld der anderen, sie konnten sogar zwischen den Felsen ins Wasser gelangen, ohne gesehen zu werden. Dass sie Karsten erst wenige Tage kannte, eigentlich gar nicht, machte ihr nichts aus. Der gemeinsame Tag am Strand hatte ihr gezeigt, dass er, und auch Karla, ein ungezwungenes Verhältnis zu seinem Körper und zu seiner Nacktheit hat, – und prüde schien er ja auch nicht gerade zu sein.

Schmunzelnd musste sie an seine Schwanz denken, den sie beim Schwimmen gespürt hatte, diesmal würde sich gegebenenfalls kein Stoff zwischen ihnen befinden.

„Was grinst du so?“ wollte Karsten wissen als er ihr eines der Badetücher reichte.

„Och, nichts bestimmtes“ gab sie betont ausweichend zurück und die Röte stieg ihr wieder ins Gesicht.

„Euch soll einer verstehen“ murmelte Karsten und begann sich auszuziehen, in Badehose legte er sich auf sein Tuch.

Susanne stand neben ihrem Tuch und begann ihr Seidentuch, das sie als Rock trug, zu öffnen. Sie ließ das Tuch zu Boden gleiten und knöpfte ihre Bluse auf. Auch die ließ sie zu Boden fallen und stand nun nur noch in einem Spitzenhöschen und dem passenden BH vor Karsten, der ihr beim Ausziehen zugesehen hatte. Er war gespannt, wie weit Susanne gehen würde. Susanne spürte ihr Herz bis in den Hals schlagen, so laut, dass sie fast der Überzeugung war, Karsten müsste es hören.

Trotzdem war sie nun entschlossen, den eingeschlagenen Weg zu Ende zu gehen, sie setzte sich auf ihr Badetuch und griff hinter ihren Rücken, um den Verschluss ihres BHs zu öffnen. Irgend etwas schien sich verhakt zu haben, denn der Verschluss wollte sich nicht öffnen lassen.

„Kannst du mal“ sagte Susanne und drehte Karsten den Rücken zu.

„Mit größtem Vergnügen“ gab er einerseits mit gespielter Übertreibung, andererseits ehrlich zu.

Als seine Finger ihren Rücken berührten, lief ihr eine Schauer über die Haut. Mit geübtem Griff entwirrte er den Knoten aus Haken und Ösen und öffnete den Verschluss. Er ließ seine Finger jedoch an ihrem Rücken und langsam streifte er die Träger über ihre Schultern und der BH fiel in ihre Armbeugen. Als dabei die Kanten des Stoffes ihre Brustwarzen streiften, reagierten diese sofort und richteten sich auf. Susanne hatte die Augen geschlossen und genoss den Augenblick.

„Danke“ hauchte sie über die Schulter.

„Wie gesagt, war mir ein Vergnügen. Sie setzte sich seitlich neben ihn, legte sich auf den Rücken und zu seinem Erstaunen hob sie ihren Po kurz an und streifte das Spitzenhöschen ab. Nun lag sie nackt neben ihm, legte die Arme in den Nacken und genoss die prickelnde Situation.

„Hm, ich werd wohl gleichziehen müssen“ gab er anerkennend zu.

„Hielt´ ich schon für angebracht“ bemerkte sie spitz mit geschlossenen Augen, sie konnte seinen Blick auf ihrer Haut spüren. Karsten zog seine Badehose aus und stellte zu seiner Erleichterung fest, dass sein bestes Stück noch nicht all zu sehr auf die Reize neben ihm reagiert hatte. Was ihm auf dem Boot entgangen war, war die Tatsache, dass Susanne genau wie er rasiert war. Nur ein kurzes Fläumchen zierte sie oberhalb ihrer ansonsten blanken Schamlippen, die sich dunkel von ihrer hellen Haut abzeichneten.

Susanne drehte sich plötzlich auf den Rücken und er befürchtete schon, er hätte sie zu lange oder direkt angestarrt. Aber sie sagte nur „Könntest du mich ein wenig eincremen, es wird noch eine ganze Weile dauern, bis wir hier Schatten haben. “ Er griff nach einer Flasche mit Sonnenöl, die sie ihm hinhielt. Direkt aus der Flasche ließ er das Öl auf ihren Rücken laufen und sah grinsend die Gänsehaut, die sie bekam. Mit sanften, zärtlichen Bewegungen massierte er das Öl in ihre weiche Haut.

„Hast du das von Karla gelernt?“ wollte Susanne wissen und räkelte sich genussvoll auf ihrem Tuch.

„Nein, ich bin ein Naturtalent. Ich brauch nur meinen Instinkten folgen. „

„Oho, hoffentlich hast du die auch im Griff“ provozierte sie ihn und bemerkte dabei, dass sie ihre eigenen Instinkte ganz und gar nicht im Griff hatte, seit er zu ihrem Po übergegangen war. Er hatte Öl auf ihre Backen geträufelt, das schnurstracks zwischen die Backen gelaufen war und nun langsam zuerst zu ihren Schamlippen lief und schließlich daran entlang.

Die zarte, kaum spürbare Berührung des Öls machte sie beinahe verrückt und sie wünschte sich nichts mehr, als dass er sie dort berührte. Sie konnte spüren, wie ihre Lippen anschwollen.

„Fertig“ sagte Karsten und wollte die Flasche zurückgeben. Doch Susanne drehte sich nur auf den Rücken und sah ihn einladend an, Ihre Augen funkelten dabei. Wortlos ließ Karsten Öl auf ihren Bauch laufen und zog eine dünne Spur zuerst zu ihren kleinen Brüsten hoch und dann zu beiden Seiten.

Er malte kleine Kringel um ihre Brustwarzen, die sich noch mehr aufrichteten und Susanne atmete schwer ein, sie hatte die Augen geschlossen und wartete auf seine erste Berührung. Karsten legte das Öl beiseite und massierte zuerst ihre Arme und den Bauch. Schließlich, nach einer kaum merklichen Pause, berührte er zärtlich ihre Brüste. Susanne öffnete ihren Mund und atmete schwer ein.

„Ist das okay?“ fragte er etwas unsicher und zögerte, sie weiter zu streicheln, denn ans Einölen dachte er schon lange nicht mehr.

„Mmmhhh, -und ob das okay ist“ antworte sie mit geschlossenen Augen. Mit dieser Aufforderung widmete er sich wieder ihren festen Brüsten und ließ dabei die Warzen langsam durch seine öligen Finger gleiten. Schließlich war das Öl eingezogen und er sagte fast bedauernd „Fertig“ und legte sich neben Susanne auf sein Badetuch. Dabei vermied er es geschickt, dass sie bemerkte, dass das Ganze nicht ohne Auswirkungen bei ihm geblieben war. Wohlweislich legte er sich gleich auf den Bauch.

„Das war gut“ kommentierte Susanne, „daran könnte ich mich gewöhnen. Du bist definitiv ein Naturtalent! Gibst du mir die Flasche?“ Karsten gab ihr die Flasche, die neben ihm gelegen hatte und erwartete, dass sie nun ihn einölen würde. Aber sie setzte sich auf, ließ eine kleine Menge Öl in ihre Handflächen laufen und öffnete ihre Schenkel. Sie hielt die Luft an, als sie ihren Schamhügel und die nun dick angeschwollen Lippen damit eincremete, dabei war nicht alle beteiligte Flüssigkeit aus der Ölflasche.

„Nun zu dir, eine Hand wäscht die andere. “ Sie ließ wie er zuvor Öl auf seine Rücken laufen und massierte es ein. Ewas sorgfältiger ließ sie das Öl anschließend auf seine knackigen Hintern laufen, und ebenfalls wie zuvor lief das Öl auch in seine Spalte dazwischen. Sie verfolgte mit dem Blick, wie sich die Tropfenspur langsam ihren Weg dazwischen suchte. Susanne griff nach seinen Backen und massierte sie mit kräftigen Fingern, dabei zog sie sie immer wieder auseinander, um den Anblick dazwischen zu genießen.

Karsten musste auf seinem Penis liegen, denn der war nicht zu sehen, sicherlich wird das langsam unbequem, dachte sie und lachte still in sich hinein. Die zuvor verschwundenen Öltropfen glänzten auf seinem Beutel und schließlich konnte sie der Versuchung nicht mehr wiederstehen und ließ eine Hand an der Backe entlang langsam mit jeder wiederholten Bewegung immer tiefer in seine Spalte gleiten.

Sie folgte dabei dem Grund der Spalte und erreichte bald seinen Anus, ihre Bewegungen wurden immer langsamer dabei und sie konnte hören wie Karsten heftiger atmete.

Die Sache schien ihn anzumachen. Er bewegte sein Becken, um sich offensichtlich mehr Bequemlichkeit zu verschaffen, etwas schein ihn zu drücken. Susanne fuhr wieder an seiner Spalte entlang nach unten und streichelte zärtlich über seinen Anus, der vor Öl glänzte, spielerisch zeichnete sie kleine Kreise drum herum und drückte schließlich mit leichtem Druck einer Fingerkuppe direkt auf die feinen Hautfalten. Karsten konnte nicht wiederstehen und reckte sich leicht ihrem Finger entgegen, zu seiner eigene Überraschung fühlte sich die Liebkosung von Susannes Finger an seinem Anus unglaublich gut an.

Bisher hatten er und Karla diesen Bereich nur bei ihr in ihr Liebesspiel mit eingebunden. Unendlich langsam ließ Susanne ihre Hand tiefer gleiten und erreichte schließlich seinen Beutel. Sie nahm ihn in die Hand und ließ die Nüsse darin spielerisch durch die Finger gleiten. Karsten konnte nur mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken. Sie genoss die glattrasierte Haut in Verbindung mit dem Öl, alles fühlte sich glatt und seidig an.

„Wie wär´s mit der anderen Seite, mein Herr“ raunte sie in sein Ohr, als sie sich zu ihm runter beugte.

Kommentarlos drehte sich Karsten auf den Rücken. Es machte ihm nichts aus, dass seine Erregung nun offensichtlich war, – sein Schwanz reckte sich hart und stolz empor, nachdem er aus dem Gefängnis zwischen dem Badetuch und Karstens Bauch befreit war. Es war beiden klar, dass sie eine Grenze überschritten hatten. Susanne betrachtete seinen harten Schwanz und war ganz aufgeregt vor Freude, ihn gleich berühren zu können. Sie träufelte Öl auf Karstens Bauch und massierte es ein, dabei näherten sich ihre Bewegungen immer mehr seinen Körpermitte.

Sie konnte sehen, wie sein Schwanz zuckte und wie das Blut in den Adern auf der Oberfläche pochte. Sie ließ Öl direkt auf seine Schwanz laufen und verfolgte, wie die Tropfen daran entlang liefen. Sie begann wieder seinen Beutel zu massieren und Karsten öffnete leicht die Beine, um ihr mehr Bewegungsraum zu geben. Sie kniete neben ihm und er legte eine Hand auf ihren Po und streichelte sie mit geschlossenen Augen. Als sie langsam ihre Hand an seinem heißen Schaft entlang nach oben gleiten ließ, öffnete er den Mund und es entwich ihm ein leises, tiefes Seufzen.

Zärtlich streichelte sie nun seinen Schwanz.

Sie lehnte sich auf ihre linke Seite und streichelte mit der rechten Hand weiter zärtlich seinen Schwanz, ihre Beine lagen nun parallel zu Karstens Brust. Er nahm seinen rechten Arm unter den Kopf und schaute ihr dabei zu, wie sie genüsslich seinen Schwanz streichelte und eingehend betrachtete.

„Was meinst du, wenn wir so weitermachen“ sagte sie ohne ihren Blick von dem neuen Spielzeug in ihrer Hand zu nehmen „ was dann geschieht.

Ohne das leiseste Zögern antwortete Karsten „Dann werden wir es hier an Ort uns Stelle mit einander machen. „

Sie schaute ihn an, seine Direktheit hatte sie überrascht „Willst du das?“

„Lust hätte ich schon,“ sagte er und grinste sie an „liegt doch auf der Hand, – deiner Hand“ fügte er hinzu und sie lachten beide. „Aber wir sind nicht alleine. Du bist mit Richard hier.

„Und du mit Karla. “ Ergänzte sie „und ich hab nicht den Eindruck, dass ihr euch unbedingt trennen wollt. „

„Wer spricht von Trennung? Nur weil wir hier zusammen sind und ein wenig Lust aufeinander haben, muss man sich doch nicht gleich trennen. Aber Karla könnte schon einen kleinen Dämpfer vertragen. „

„Ich glaube nicht, dass Richard einen Dämpfer überhaupt mitbekommen würde. Er lebt nur noch in seiner Geschäftswelt.

“ Sie sah Karstens Schwanz an und drückte ihn sanft.

„Willst du dich von ihm trennen?“

„Ich weiß es nicht, bin mir nicht sicher. Wir sind schon seit einiger Zeit zusammen, so was wirft man nicht von heut auf morgen über Bord. Aber die Beziehung nervt mich schon. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich so mit ihm gesprochen hab, wie mit dir jetzt. Im Bett läuft auch nichts mehr, nur noch Routine, die Beziehung ist im Grunde im Eimer, wir haben es nur noch nicht wahr haben wollen.

“ sagte sie ohne geringste Trauer in der Stimme, sie hatte die Tatsachen akzeptiert, schon lange, es war ihr nur noch nie so deutlich geworden. Außerdem lenkte sie Karstens Schwanz von allzu trüben Gedanken ab.

Susanne setzte sich auf und schaute Karsten an, genoss für einen Moment die Zärtlichkeit in seinem Blick. Sie legte sich neben ihn und er schloss sie in seine Arme. Als sie sich zueinander drehten, stieß sein harter Schwanz gegen ihre heißen Lippen.

Beide begannen zu lachen, als sich Susanne aufgesetzt hatte, war sie in den Sand gekommen und ihre Lippen waren nun über und über mit Sand bedeckt, selbst an Karsten Schwanz hafteten die Körner.

„Ich glaub, so wird das nichts mit uns beiden. “ sagte er lächelnd „ zuerst müssen wir diesen Sand loswerden. Gehen wir ins Wasser?“

„Nichts lieber als das, – wenn du mich wäschst?“ erwiderte sie mit gurrender Stimme.

„Worauf du dich verlassen kannst!“ mit diesen Worten stand er auf und zog sie ebenfalls hoch. Vorsichtig stiegen sie zwischen den Felsen hinunter zum Wasser, das mit trägem Klatschen gegen die Steine schwappte. Direkt am Wasser sahen sie zu ihrer Freude, dass sich hier zwischen den Felsen eine Art natürliches Becken gebildet hatte. Das Wasser war warm und kristallklar, die Steine glattgescheuert durch das ewige Spiel der Wellen. Karsten stieg voran und ließ sich dann ins seichte Wasser fallen, Susanne sprang hinterher und schwamm in seine Arme.

Sie schauten sich einen Moment lang in die Augen und dann trafen sich zum ersten mal ihre Lippen. Beide wurden augenblicklich von der Leidenschaft über schwemmt und Susanne presste sich gegen seinen Körper, sie wollte nun seinen Schwanz ohne störenden Badeanzug spüren.

„Warte“ sagte er als er ihre Gedanken erriet und ließ sie innehalten. Sie sah ihn fragend an.

„Zuerst hab ich noch was zu tun“ erklärte er ihr lachend.

Seine Hand glitt an ihrem Körper entlang hinab und sie verstand, was er meinte. Sie drehte sich ein wenig zur Seite und öffnete ihre Beine. Mit sanften Bewegungen befreite er ihre Muschel vom restlichen Sand. Sie hatte die Augen geschlossen und stöhnte bei jeder Berührung leise auf, er beugte sich zu ihr und dieses mal fanden sich auch ihre Zungen. Susanne stöhnte ihre Lust in seine Mund. Langsam reizte er sie immer mehr und ihre suchende Hand fand seinen harten Schwanz unter Wasser.

Er hielt sie fest und zog sie mit sich zu einem niederen Felsen unter Wasser. Er setzte sich und zog sie seitlich auf seinen Schoß. Sie küssten sich leidenschaftlich. Sie massierte seinen Schwanz immer fester und genoss dabei mit weit geöffneten Beinen seine forschende Hand an ihrer Muschel. Bis sie es schließlich nicht mehr aushalten konnte und ihn ansah. Sie stand auf, drehte sich und setzte sich wieder auf seinen Schoß, diesmal ihm direkt zugewandt, je ein Bein seitlich von seinen.

Ihre Möse pochte vor Lust auf seinen harten Schwanz.

Sie hatte die Arme um ihn geschlungen und sein Mund kostete ihre Warzen, die hart wie sein Schwanz von ihren Brüsten abstanden. Susanne lehnte sich zurück und entzog sich so seinen Zähnen, die sie eben noch so schön gereizt hatten. Sie sah im direkt in die Augen, damit er ihr Verlangen und ihre Lust sehen konnte.

„Ich will dich.

So was hab ich noch nie gemacht und dein Schwanz macht mich unglaublich scharf. So scharf war ich noch nie, – ich will hier im Wasser jetzt sofort mit dir ficken!“ sagte sie mit vor Lust bebender Stimme und sah ihn erwartungsvoll an.

Karsten sagte gar nichts, sondern packte sie nur fest mit beiden Händen an der Hüfte und zog sie langsam zu sich heran bis sein steil aufgerichteter Schwanz gegen ihren Bauch stieß.

Provozierend langsam hob er sie an, sie wollte, dass es schneller ging, doch sein fester Griff ließ sie nicht entwischen, was sie noch mehr anmachte, er hatte sie fest im Griff. Sie fühlte seinen Schwanz langsam an ihrem Bauch entlang hinab gleiten, wo das Verlangen nach seinen Berührungen am größten war. Als sein Schwanzspitze ihre Lippen erreichte stöhnte sie auf und dränge sich auf ihn. Der Griff seiner Hände wurde noch stärker und hielt sie in dieser Position, seine Schwanzspitze nur wenige Millimeter in ihr.

„Bitte“ sagte sie, lass mich endlich deinen Schwanz spüren „das ist nicht zum aushalten. Entweder du machst es jetzt oder ich muss es mir selbst machen. „

Er lachte sie an und gab sie frei „Vielleicht würde mir das ja gefallen!“ sagte er lachend. Sie stöhnte auf und sagte gepresst „Ein andermal vielleicht, aber jetzt hab ich was anderes im Sinn!“ langsam senkte sie sich auf seine Schwanz und umgab ihn mit ihrer Hitze.

Karsten drang ohne den geringsten Widerstand in sie ein und füllte sie aus. Susanne begann zu zittern und Schauer liefen über ihren Körper, sie stöhnte laut und klagend auf, als er ganz in ihr war. Es war für sie unglaublich, sie war kurz davor zu kommen, sie war noch nie so scharf gewesen. Langsam ließ sie sich an seinem Schwanz entlang auf und ab gleiten, ihr Atem ging immer heftiger. Schließlich stieß sie ihn ganz in sich hinein und rieb ihr Lustknöpfchen an ihm, sie atmete immer schneller und sie spürte ihren Orgasmus heranrasen.

Sie stieß einen spitzen Schrei aus, als sie kam und die erste Woge der Lust über sie hinwegschwappte. Mit heftigen Bewegungen ritt sie Karsten Schwanz und immer wieder zuckte sie ekstatisch. Karsten beherrschte sich so gut es ging und konzentrierte sich auf ihre Brüste, die er kräftig knetete und ihre Warzen mit Daumen und Zeigefinger drückte und daran zog.

Keuchend kam sie zur Ruhe und öffnete die Augen „Das war der beste Orgasmus in den letzten zehn Jahren!“ sagte sie strahlend und sah ihn an.

„Was ist mit dir, möchtest du auch?“ fragte sie in mit einem schelmischen Grinsen.

„Nein, – das heißt natürlich will ich und wie ich will. Aber nicht hier, dieser Stein könnte ein Polster vertragen. Mein Hintern ist schon ganz wund. „

„Gern mach ich das jetzt nicht, der fühlt sich so gut an da drin“ sagte sie als sie sich langsam erhob und seinen Schwanz wieder freigab.

Sie verließen das Wasser und stiegen zurück zu ihren Badetüchern, Karstens Schwanz zuckte und ruckte bei jeder Bewegung. Als sie zu ihrem Platz zurück gekommen waren, schüttelten sie zuerst lachend die Tücher aus und bevor sich Karsten hinlegen konnte, griff Susanne nach seinem Schwanz und hinderte ihn daran mit einem leidenschaftlichen Kuss. Ohne ihn loszulassen ging sie vor ihm in die Knie und küsste sich ihren Weg zu seiner pochenden Männlichkeit.

Karsten schloss die Augen und stöhnte auf, als Susannes Lippen ihr Ziel erreichten und sie zärtlich seinen Schaft entlang leckte. Ihre Hand glitt zwischen seine Beine und spielte mit seinen Kugeln, zuerst zärtlich, dann mit immer festerem Griff. Er keuchte vor Lust als sie einen Finger der freien Hand weiter zwischen seine Schenkel schob und begann, seinen Anus zu reizen. Sie hatte schon beim Einölen bemerk, wie empfindlich er dort war. Er ging langsam in die Knie und gab ihr damit zu verstehen, dass er sich hinlegen wollte.

Er legte sich auf den Rücken, ohne dass sie dabei seinen Schwanz aus der Hand gegeben hätte, sie kniete sich neben ihn. Genussvoll streichelte sie ihn weiter. Als er erste Tropfen auf seiner Eichel erschien nahm sie die Flüssigkeit mit einem Finger auf und verteilte sie auf seinem Anus. Sehr vorsichtig drückte sie und gleichzeitig glitten ihr Finger in ihn und sein Schwanz in ihren Mund. Er keuchte nur noch und er wand sich unter ihrer Liebkosung.

Sie faste fest seinen Schaft und massierte kräftig auf und ab, ihr Finger glitt dabei immer wieder in seinem Anus hin und her. Er war steinhart geworden.

„Möchtest du noch mal“ fragte er sie keuchend und als sie nicht verstand und ihn fragend ansah, nahm er ihr Hinterteil und dirigierte sie so zu sich, dass sie verstand. Sie kniete sich so über ihn, dass ihre pochende Möse direkt über seinem Mund war.

Sie beugte sich wieder zu seinem Schwanz und quittierte seine Zunge an ihren Lippen mit einem lustvollen Laut, der durch seinen Schwanz in ihrem Mund gedämpft wurde. Sie leckten sich nun gegenseitig mit wachsender Leidenschaft, ihr Finger wieder in ihm.

Seine Zunge kostete sie und er genoss ihren Geschmack. Sie flog immer schneller über ihre Spalte und als sie heftig zu atmen begann, saugte er ihre Lustknöpfchen zwischen seine Lippen ein.

Ihre Bewegungen wurden immer schneller du ihre Hand flog an seinem Schwanz auf und ab, ihr Finger fickte ihn immer heftiger. Sie kamen beide gleichzeitig und unglaublich heftig. Sein Samen schoss heiß und salzig in ihren Mund und er hatte Mühe, zwischen ihren zuckenden Schenkeln genügend Luft zu bekommen, als sie ihre Möse zu seiner Zunge drängte.

Schließlich lösten sie sich schwer atmend voneinander und sie legte sie neben ihn in seine Arme.

Zärtlich küssten sie sich und sie konnten ihre Säfte auf den Lippen des Partner schmecken. Für beide war das eine neue Erfahrung, beide genossen sie diesen lustvollen Augenblick. Karsten konnte spüren, wie sein Schwanz schon wieder zuckte.

„Macht dich das an?“ fragte sie ihn.

„Was meinst du?“

„Dass du dich selbst schmecken kannst?“

„Dir entgeht wohl nichts, du bist ein ganz schön scharfes Ding!“ mit diesen Worten hatte sein Schwanz bereits wieder seine halbe Stärke erreichet.

„Aber ich glaub, ich sollte mich nicht völlig verausgaben. Wir haben hier noch einige Tage Urlaub. “ sagte er lachend. Sie griff nach seinem Schwanz und streichelte ihn zärtlich.

„Schade, ein wenig mehr hätte ich schon noch vertragen können“ sagte sie und küsste ihn erneut.

Sie lagen den Rest des Nachmittags in der warmen Luft zwischen den Felsen im Schatten und genossen die Nähe des anderen.

Sie redeten, ob sie es ihren Partnern beichten sollten oder besser nicht. Karsten war der Meinung, dass es an der Zeit war, Karla mal eine kleine ‚Abreibung‘ zu verpassen, weil ihm ihre Überheblichkeit und übersteigerte Selbstsicherheit langsam auf die Nerven ging.

„Ich liebe sie, ganz bestimmt, aber es wird langsam Zeit, dass sie erwachsen wird. Ich denk, eine kleine Aufregung in dieser Richtung würde sie vielleicht zum Nachdenken bringen. Ich werd's ihr sagen!“ sagte Karsten mit Nachdruck und drückte gleichzeitig Susanne an sich.

Sie lächelte zurück. Gegen Abend gingen sie zurück und in der Lobby trennten sie sich. Kaum kam er in ihrem Appartement an, ging das Gezeter auch schon los. Karla ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen, sie hatte mitbekommen, dass er mit Susanne an den Strand gegangen war. Ihr Redefluss nahm kein Ende und endete dann doch mit den Worten „Ich kann gar nicht verstehen, was du an dieser prüden Kuh finden kannst!“

„Eine Kuh ist sie ganz bestimmt nicht und prüde, meine Liebe, prüde schon ganz und gar nicht.

“ er sah sie herausfordernd an. Ihre Augen wurden groß und sie starrte ihn ungläubig an.

„Was willst du damit…..? Du willst doch nicht etwa sagen, dass… ich meine du… sie!?“ sie konnte noch nicht aussprechen, was sie doch bereits wusste, an seinen Augen ablesen konnte.

„Das gibt´s doch nicht, das darf doch nicht wahr sein. “ Ihre Augen füllten sich mit Tränen „Ich glaub es nicht! Ich glaub es einfach nicht!“

Sie redeten fast die ganze Nacht und sprachen über Dinge, die sie schon seit einiger Zeit mit sich herum trugen und die sie schon lange hätten klären sollen.

Sie sprachen sich zum ersten mal in ihrer Beziehung richtig aus und als sie schließlich gegen frühen Morgen einschliefen, hatten sie wieder eine gemeinsame Zukunft gefunden.

Als Karla spät am Morgen aufwachte, war das Bett neben ihr leer und sofort war die Panik des Abends wieder zurück. Sie war schlagartig hellwach und setzte sich im Bett auf. Dann legte sich ihre Aufregung, denn sie sah ihn auf dem Balkon in der Morgensonne auf das Meer hinaus sehen.

Sie stand auf und ging auf leisen, nackten Sohlen zu ihm hinaus. Von hinten schmiegte sie sich an seine nackten Rücken und legte ihre Wange an seine Schulter. Langsam streichelte sie wortlos über seine Rücken und betrachtete seinen strammen Hintern. Ihre Hand fuhr zwischen die Backen und sie fasste von hinten seinen Schwanz. Er schnurrte wie ein Kater als sie ihn zärtlich streichelte und er langsam unter ihren Fingern dicker wurde.

„Ich liebe dich, das weiß ich jetzt ganz genau, auch wenn du es mit einer anderen getrieben hast.

Er antwortete mit einem verstärkten Schnurren und sein Schwanz war nun zu seiner ganzen Härte erstanden.

„Würdest du mich auch ficken, bitte, jetzt?“ fragte sie zärtlich.

Karsten drehte sich um, nahm sie in die Arme und sah ihr lange in die Augen und fragte schließlich „Willst du mich heiraten?“

Tränen traten in ihre Augen und sie fiel ihm um den Hals, zärtlich fanden sich ihre Lippen und küssend gingen sie ins Schlafzimmer zurück.

Sie liebten sich an diesem Morgen mit einer Leidenschaft, wie sie sie noch nie erlebt hatten. Eine Antwort musste sie ihm jedenfalls nicht geben. Eng umschlungen kamen sie spät zum Frühstück und fanden Richard und Susanne an ihrem Tisch. Sie setzten sich zu ihnen und strahlten um die Wette. Susanne sah verunsichert zuerst von Karla zu Karsten und dann wieder zurück. Richard bekam mal wieder nichts mit, er ging noch mal zum Büfett.

„Dass du ihn gefickt hast, werd ich dir nie vergessen,“ sagte Karla zu ihr mit ernstem Ton, dann konnte sie ein Grinsen nicht mehr zurück halten, Susanne war die Verwirrung in Person und verstand nun gar nichts mehr.

„Wir werden heiraten“ strahlte sie Karla an „und ich glaube, das hab ich dir zu verdanken. Ohne dich hätten wir wohl einfach so weitergemacht. Na ja, jedenfalls haben wir die Kurve bekommen und dafür möchte ich dir danken. “ Spontan nahm sie Susanne in die Arme und küsste sie auf die Wange. Als Richard zurück kam, wunderte er sich, dass alle so guter Laune waren. Er hatte keinen großen Grund zur Freude, einige Telefonate an diesem Morgen hatten ihm bereits gründlich die Laune verdorben.

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Als Karsten und Karla im Flieger in die Heimat saßen, besprachen sie bereits die Einzelheiten ihrer Hochzeit. In einem Punkt waren sie sich sofort einig, Susanne und Richard waren ganz oben auf der Gästeliste.

In einem anderen Flieger, aber ebenfalls nach Hause, saßen Richard und Susanne. Er nörgelte herum, dass alles so lange dauern würde, bis er endlich aus diesem völlig absurden Urlaub zurück ins Büro kam.

„Und außerdem hab ich diesen Sand satt, ich hab ihn einfach überall. “ maulte er.

„Das, mein Lieber, kann ganz schön reizvoll sein“ war ihre Antwort. Mit großen Augen und etwas verwirrt sah er sie an, aber sie gab ihm keine weiteren Erklärungen. Sie hatte nur bei diesem Satz in Gedanken beschlossen, dass sie ihn zuhause als aller erstes rauswerfen würde.

Ab hier Variante 2: ohne ‚gemeinsame Unternehmung (nur 1 und 4)‘, ‚4.

Zusammentreffen‘ in Abwandlung.

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