Schule der Gehorsamkeit 05

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Sonntag, 16. Januar 2011

Gestern Morgen fühlte ich mich noch etwas zerschlagen, besonders meine Knie wollten etwas mehr Erholung. Ich gönnte mir ein ausgiebiges Bad und lag wohl eine Stunde im heißen Wasser. Dabei streckte ich meine Beine so gerade aus, wie es ging.

Innerlich wusste ich, dass es heute Abend anstrengend werden würde. Es stand außer Zweifel, dass ich heute Abend wieder bei Frau Schmidt sein würde.

Sie würde nicht locker lassen und aufgeben würde ich nicht, dass stand schon fest.

Und so saß ich wieder zur gleichen Zeit im von mir Ausbildungsraum genannten Zimmer. Der Thron war noch da und stand am gleichen Platz wie zuvor.

Frau Schmidt kann direkt nach mir in den Raum, ohne dass ich Zeit hatte, mich absolut korrekt auszurichten. Aber das tat auch nicht nötig denn sie kettete mich geradezu hastig an und brachte mich zum Stuhl.

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Sofort wurde ich an der Seite angeleint und sie verschwand wieder.

Das war noch nicht vorgekommen, aber trotzdem setzte ich mich makellos hin und hatte es durch das Kissen relativ bequem. So harrte ich der Dinge, die kommen würden.

Zehn Minuten später kam sie wieder herein und sah aus wie immer. Nur trug sie diesmal selber ein Halsband, was ich vorher noch nie an ihr gesehen hatte.

Allerdings hatte es nicht wie bei mir einen goldenen Stern, sondern drei und keinen Metallring, außerdem hatte sie eine Maske in ihren Händen, die sie mir aufsetzte, als sie bei mir angekommen war. Sie störte kaum und ich konnte trotzdem alles sehen.

Irgendetwas besonders ging vor, etwas was noch nicht da gewesen war. Und ich war schon gespannt darauf, was es war. Außerdem wurde mir klar, dass es mit den Abzeichen auf den Halsbändern etwas auf sich hatte, es waren nicht nur irgendwelche Applikationen.

Dann setzte Frau Schmidt sich auf ihren Thron und saß so stocksteif wie immer darauf.

Etwa zwei Minuten später ging die Tür vom Flur auf und ein Mann trat ein der eine Frau an seiner Seite führte, zumindest konnte man es gut erkennen, denn die Körperform verriet es sofort. Ihr Gesicht war genau wie meines von einer Maske verdeckt.

Er kam gemessenen Schrittes auf Frau Schmidt zu und ich konnte sehen, dass auch er ein Halsband trug.

So breit wie meines und mit zwei goldenen Sternen. Die Frau an seiner Seite setze sich so hin, wie ich es gelernt hatte und ich sah sie interessiert an. Ganz automatisch hatte ich meinen Körper angespannt, um noch würdevoller zu wirken, denn ich wollte meine Frau nicht vor dem anderen bloß stellen. Dazu starrte ich einfach vollkommen gerade nach vorne um den Eindruck zu erwecken, als wenn mich alles nichts anging. Vielleicht etwas arrogant aber meine Frau war schließlich etwas Höheres als er, davon ging ich jedenfalls aus, denn es lag auf der Hand, dass es Rangabzeichen waren.

Womit ich allerdings einen Goldenen verdient hatte, war mir nicht klar. Weder Claudia noch einer der anderen, die ich gesehen hatte, trugen einen.

Bevor einer der beiden etwas sagte oder tat, betrachtete der Mann erst einmal mich. Da ich wusste, dass ich perfekt saß, ließ ich es über mich ergehen und empfand es als eine Prüfung, die ich schon bestanden hatte.

Obwohl es nur wenige Sekunden waren, die er mir widmete, kam es mir wesentlich länger vor.

Erst dann sah er wieder zu Frau Schmidt und begann sich mit ihr zu unterhalten. Und jetzt bedauerte ich es, in der Schule Französisch vor langer Zeit abgewählt zu haben. Ich hasse andere Sprachen, es ist einfach nicht mein Ding.

Die beiden unterhielten sich jedenfalls zuerst nur relativ leise und ohne große Betonung in den Stimmen, dies änderte sich aber relativ schnell. Die Stimme von Frau Schmidt wurde schneidender, und wenn ich das nicht schon einmal gehört hätte, wär ich sicher zusammengezuckt.

Aus ihrem Mund klang Französisch jetzt gar nicht mehr so melodisch und weich, sondern ich hörte zum ersten Mal, wie hart es klingen kann, wenn es von jemandem kommt, der anscheinend sehr gut damit umgehen kann. Sie wurde dabei nicht einmal lauter, sondern die Worte klangen, wie Befehle die keine Widerworte duldeten. Hatte ich gedacht, dass ich mir schon etwas von ihr anhören, musste was bedrohlich klang, wurde ich jetzt eines Besseren belehrt. Es ging noch wesentlich intensiver.

Zumindest möchte ich das so beschreiben, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein.

Nur ein einziges Mal versuchte der Mann etwas zu antworten, aber er wurde von ihr sofort übergangen.

Leider konnte ich nur einzelne Worte verstehen, aber das reichte nicht aus um das Puzzle zusammen zu setzten. Die Löcher waren viel zu groß und das Bild nicht zu erkennen, was ich zu sehen hoffte.

Dazu merkte man förmlich, wie der Mann vor uns innerlich etwas zusammensackte und es aufgab sich zu verteidigen, denn so wirkte die Szene auf mich. Frau Schmidt hatte gar keine Zweifel aufkommen lassen, wer hier etwas zu sagen hatte.

Wenn sie so in der Schule aufgetreten wäre!

Nach einer halben Stunde drehte sich der Mann plötzlich um und zog die Frau an ihrem Halsband aus dem Raum, da sie sich nicht so schnell umdrehen konnte, um ihm zu folgen.

Dann war der Spuk vorbei. Nur unmerklich entspannte sich Frau Schmidt wieder, zumindest was man bei ihr als entspannen bezeichnen konnte. Sie schien nachzudenken und begann gedankenversunken mit einer Hand mich im Haar zu kraulen und ich nahm es dankend an. Dabei hatte ich allerdings den Eindruck, als wenn ihre Hand etwas zittern würde. Kann mich aber auch getäuscht haben.

Etwas später stand sie auf, nahm mich kurz an die Leine und führte mich das erste Mal aus dem Haus.

Auf der Terrasse angekommen legte sie mir die Auflage einer Liege auf den Boden, auf der ich Platz nehmen durfte. Dann ging sie zur Bar, die immer gut gefüllt war, goss sich einen großen, wirklich großen Drink ein und kam zurück, setzte sich auf eine andere Liege und sah mir tief in die Augen.

In diesem Augenblick wirkten ihre sonst so stechenden Augen weicher und müde.

Dann streckte sie ihren Arm aus und setzte das Glas an meine Lippen und kippte es in meine Richtung. Der bernsteinfarbene Drink floss über meine Lippen und die Zunge. Hochprozentig brannte es sich seinen Weg bis in meinen Magen.

Erst als die Hälfte des Glasinhalts in mich geflossen war, setzte sie ab, sah einmal nachdenklich in den Rest und nahm selber einen tiefen Schluck. Wieso ich so etwas wie Mitleid empfand, kann nicht sagen, aber ich rutschte langsam zu ihr herüber und legte meinen Kopf auf ihr Bein.

Dabei sah ich ihr von unten herauf in die Augen. Sie atmete einmal kräftig ein und wieder aus und versenkte ihre Hand wieder in meinen Haaren. Mit langsamen, kraulenden Bewegungen fuhr sie hindurch und nahm hin und wieder einen kleinen Schluck aus dem Glas, bis es leer war.

Dann stellte sie es ab und ließ sich auf die Liege sinken. Jetzt schien die sonst so sorgfältig aufgebaute Spannung aus ihrem Körper zu entweichen.

So hatte ich sie noch nie gesehen.

Mit geschlossenen Augen lag sie da und ich kauerte mich neben sie auf die Unterlage. Immer noch war ihre Hand auf meinem Kopf und kraulte mich.

So lag ich wohl eine Stunde neben ihr, ohne mich zu bewegen. Man hätte denken können, dass sie schlief, aber das tat sie nicht. Auch wenn die Augen geschlossen waren und ihr Atem vollkommen regelmäßig ging.

Dabei hob sich ihr Brustkorb langsam und in einem bedächtigen Takt.

Dann setzte sie sich plötzlich auf. Sie sah so aus, als wenn sie einen Entschluss gefasst hatte.

Sofort saß ich wieder auf und wartete, was kommen würde, doch sie löste nur die Kette, stand auf und verschwand im Haus. Heute war also alles vorbei. Das wusste ich sofort, also kroch ich in den Umkleideraum und zog mich um.

Zuhause angekommen versuchte ich mir noch mal, einen Reim auf alles zu machen. Es reimte sich aber nicht. Also ließ ich es. Ich würde es durch Grübeln nicht heraus bekommen.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Wieso geht eine Woche eigentlich nur so langsam herum. Ich kann das Wochenende gar nicht erwarten. Es ist jede Woche das Gleiche. In der Schule passiert einfach nichts, was sich lohnt zu berichten.

Oder doch?

Heute hatten wir in den ersten beiden Stunden Frau Müller. An sich nichts Besonderes, aber sie wirkte nicht so aufgedreht wie sonst. Eher in sich gekehrt und nicht ganz bei der Sache.

Sonst war nichts los gewesen.

Samstag, 22. Januar 2011

Gestern war endlich Freitag. Seit Montag habe auf diesen Tag gewartet, und als er endlich da war, konnte ich es nicht erwarten, loszukommen.

Heute sollte ich aber schon wesentlich früher da sein. Schon um fünfzehn Uhr wurde ich abgeholt. Es war für mich schon ein lieb gewordenes Ritual geworden. Kaum war ich umgezogen, schon saß ich im Schulungsraum und erwartete die Dinge, die da kamen. Als Frau Schmidt hereinkam, konnte man genau erkennen, dass sie ihre alte Art wiedergefunden hatte und ich war froh darüber. Sie sah mich kurz mit einem überprüfenden Blick an und machte dann eine befehlende Bewegung mit dem Kopf in Richtung Thron.

Ich verstand sofort und kroch auf meinen Platz auf dem Kissen. Erst jetzt kam Frau Schmidt zu mir und legte meine Kette an, außerdem zog sie mir wieder die Maske auf. Es würde also wieder irgendwer kommen. Denn auch sie trug wieder ihr Halsband. Sie setzte sich hin und wartete ab.

Nur zwei Minuten später ging die Tür auf und herein kamen die Leute, die ich schon einmal gesehen hatte, als ich mit Claudia und Monika hier gewesen war.

Nur der Platz, den ich mit den beiden belegt hatte, blieb leer. Erst als alle auf ihren angestammten Plätzen standen und saßen, stand meine Frau auf, nahm meine Kette in die Hand und wir gingen zu dem ersten Paar. Dabei musste ich besonders darauf achten, eine gute Figur zu machen, denn ich wollte meine Frau nicht blamieren. Ich musste besser sein als alle. Gleich gut wäre nicht gut genug gewesen.

Jeder Schritt wurde in meinem Gehirn geplant und dann ausgeführt.

So waren meine Bewegungen makellos und ich konnte meinen Kopf stolz erheben. Besonders als wir bei dem Paar ankamen die beim letzten Mal so hervorgestochen waren, warf ich mich noch mehr ins Zeug. Mein Bauch blieb wie von alleine auf Spannung und bildete dadurch eine fast gerade Unterseite. Ich hatte es lange geübt und Zuhause im Spiegel betrachtete. Der nützliche Nebeneffekt war, dass es wirklich die Muskeln trainiert. Hätte ich nicht gedacht. Jetzt konnte ich meine Bauchmuskeln sehr lange anspannen, ohne dass es mir Mühe machte.

Ich saß still neben meiner Frau als sie die beiden betrachtete. Genau in dem Moment knickte die Frau ein wenig im Handgelenk ein. Vielleicht auch nur eine Verspannung, aber sie wurde sowohl von mir sofort wahrgenommen, wie auch von Frau Schmidt. Die tadelnden Worte, an die Führerin gerichtet, verhallten nicht ungehört. Sie zuckte zusammen, beugte sich etwas herunter und zog das Leinenende mit einem deutlichen klatschen über ihren Rücken. Sie jaulte einmal leise auf, blieb dann aber still sitzen.

So etwas durfte mir nicht passieren, das war mir klar. Dann setzten wir unsere Inspektion fort, um danach zum Stuhl zu gehen und uns wieder in Pose zu werfen. Jetzt durften alle einmal an uns vorbei gehen und zeigen, was sie konnten.

Was ich zu sehen bekam, war nicht schlecht, meistens jedenfalls, aber alle waren verbesserungswürdig, das konnte ich inzwischen sofort erkennen.

Doch ich achtete nicht nur darauf.

Ich sah mir die Halsbänder der anderen an. Bei den Frauen durchweg Steinchen in verschiedener Anzahl. Bei den Männern waren silberne Zeichen darauf. Eine Art von Raute, aber auch in verschiedener Anzahl.

Nach dieser Abnahme gingen sie wieder aus dem Raum. Doch hatte ich geglaubt, dass es jetzt zu Ende war, hatte ich mich getäuscht.

Ich wurde wieder zum Thron geführt. Kaum waren wir wieder auf unsern angestammten Plätzen, ging die Tür noch einmal auf.

Herein kam eine Frau die eine andere an der Leine führte. Daran war an sich nun noch nichts Besonderes. Was mich aufwühlte, war die Tatsache, dass ich die kriechende Frau kannte. Ihre Bewegungen waren sehr unbeholfen und so nahm ich an, dass sie es das erste Mal mache. Aber darauf achtete ich gar nicht so sehr. Ich hatte mehr Augen dafür, wer sie war.

Ich konnte es nicht glauben, aber es war Frau Müller.

Wenn ich nicht gerade hier gewesen wäre, hätte ich mir die Augen gerieben. Das konnte doch nicht sein. Sie passte gar nicht in diese Umgebung, allerdings kam mir schnell in den Sinn, dass man das auch von mir und anderen vermuten konnte. Ich war nur gespannt darauf, was weiter geschehen würde.

Frau Schmidt stand auf und kam den beiden entgegen und nahm der Frau die Leine aus der Hand. Diese drehte sich daraufhin um und verließ den Raum.

Wie bei mir wurde Frau Müller genau von Frau Schmidt begutachtet. Sie ging einmal um sie herum, hielt aber die Leine dabei straff gespannt. Dabei konnte ich jetzt das Halsband genau betrachten. Es hatte nicht einen einzigen Stein. Einfach nur uni Schwarz. Dazu war ihr Anzug in schwarz und rot gehalten. Ein Sattes signalrot. Wobei ich mir die Frage stellte, ob die Farben auch eine Bedeutung hatten. Konnte aber keinen Sinn darin erkennen.

Gut, ich trug dieselben Farben wie meine Frau, aber vielleicht auch nur ein Zufall. Vielleicht mochte sie die Kombination am liebsten.

Dann nahm sie die Leine fester und führte Frau Müller im Kreis herum. Wieder sah ich Parallelen zu mir und mir wurde bewusst, wie viele Fehler ich am Anfang gemacht hatte. Sicher, unbewusste Fehler, aber eben Fehler.

Wie bei mir bekam Frau Müller den einen oder anderen Schlag, allerdings nicht mit einem Stock, sondern mit dem Leinenende.

Es klatschte dabei relativ laut auf, denn sie traf fast immer das wohlgeformte Hinterteil.

Eins musste man Frau Müller wirklich lassen. Ihre durchtrainierte Figur zeichnete sich in dem hauteng anliegenden Anzug wirklich gut ab. Sie hatte wirklich kein Gramm Fett, welches sich abzeichnete. Makellos und ebenmäßig spannte sich der Stoff über ihren gesamten Körper. Zudem habe ich selten eine so faszinierende Ansicht gesehen, wenn sie mir ihr Hinterteil zudrehte. Prall und rund leuchtete es mir förmlich entgegen.

Dabei kam ihr zugute, dass sie relativ klein war. So wirkte alles mehr wie ein Spielzeug, zerbrechlich aber zugleich auch fest. Auf alle Fälle konnte ich mich gar nicht an ihr sattsehen. Und selbst mir wurde dabei jetzt warm. Und das nicht nur ums Herz. Ich versuchte zwar an etwas anderes zu denken, versuchte meinen Körper unter Kontrolle zu halten, aber das gelang mir nicht ganz. Trotz relativer Enge in meinem Schritt schaffte mein kleiner Freund es, sich etwas mehr Platz zu verschaffen.

Doch das versuchte ich mir, nicht anmerken zu lassen.

Ein paar Minuten später führte sie Frau Schmidt an mir sehr nah vorbei. Dabei konnte ich sie sogar riechen und es war ein angenehmer, leicht süßlicher Duft, unterstrichen mit einer Note von reifen Früchten. Es gefiel mir jedenfalls sehr gut und es schmeichelte meinen Riechnerven. Leider linderte es mein anderes Verlangen überhaupt nicht. Es machte sich weiterhin selbstständig, so sehr sich mein Kopf auch dagegen wehrte.

Hoch mit aufgerichtetem Oberkörper musste es irgendwann auffallen, dafür waren die Konturen sicher viel zu deutlich zu sehen. Der Stoff verriet jede Veränderung.

Als Frau Schmidt nach der nächsten Runde wieder auf mich zu kam, richtete sie ihren Blick auf mich und ich glaubte, dass ihre Augen nicht nur meine Augen betrachteten. Sie wanderten einmal kurz etwas tiefer, dann huschte ein winziges Lächeln über ihr Gesicht. Dabei war ich mir nicht sicher, was es für ein Lächeln gewesen war.

Bei ihr war ich mir in der Richtung nie sicher. Dieses hatte jedenfalls wenig mit Freude in dem Sinne zu tun.

Jetzt kam sie sehr nah auf mich zu und bog erst ganz knapp vor mir ab, sodass mich Frau Müller fast streifte.

Intensiver als zuvor stieg mir ihr Duft in die Nase. Dann entfernte sich Frau Schmidt in gerader Linie von mir. Doch nur einen halben Schritt vor mir hielt sie an und ich konnte Frau Müller so gut wie noch nie von hinten betrachten, wobei ihre ebenfalls hochhackigen Schuhe fast meine Hände berührten.

Ein Anblick, für den ich bezahlt hätte. Und auch das blieb nicht ohne Folge.

Es wurde wirklich langsam sehr eng und damit unangenehm. Der wenige Platz, der sonst vollkommen ausreichte, wurde zum Gefängnis.

Dann stellte meine Frau einen ihrer Füße auf die Schulter von Frau Müller und drückte ihren Oberkörper nach unten.

Es war fast zu viel für mich, denn dabei sah sie mich genau an und erforschte jede Reaktion von mir.

Schon der Anblick ihrer Dominanz war für mich erregend, wie sich der spitze Hacken in den Rücken bohrte und der sich darunter befindende Körper dem Druck und Schmerz auswich. Dazu kam jetzt der steil aufragende Hintern, der sich noch deutlicher abzeichnete. Dabei wurde es jetzt noch schlimmer für mich.

Meine Frau stellt ein Bein zwischen die von Frau Müller und schob sie weiter auseinander, wobei sie mich weiter beobachtete.

Wenn ich es irgendwie beschreiben kann, dann würde dich sagen, dass sich meine Linsen eintrübten.

Viel schlimmer konnte es nicht mehr werden.

Warum tat mir Frau Schmidt das an? So konnte ich auf Dauer meine Haltung nicht behalten. Dafür war ich zu sehr männlich.

Plötzlich ging mit durch den Kopf, dass sie mich testen wollte. Es war eine Art Prüfung. Ganz klar. Und dieser Gedanke brachte mich wieder ein wenig auf den Boden zurück. Meine Gedanken wandten sich vom gesehenen ab und konzentrierten sich mehr auf meine Aufgabe.

Die Aufgabe still und würdevoll dort zu sitzen, um meiner Frau zu gefallen. Sogar mein jetzt fast großer Freund bekam mit, dass mein Gehirn wieder die Kontrolle übernommen hatte. Er entspannte sich wieder ein wenig.

Ich weiß nicht, ob man es äußerlich sehen konnte, aber in Frau Schmidts Augen konnte ich bemerken, dass sie die Veränderung bei mir beobachtet hatte. Daraufhin ging noch einmal ein angedeutetes Lächeln über ihr Gesicht.

Doch hatte ich jetzt gedacht, dass alles vorbei wäre, hatte ich mich getäuscht.

Frau Schmidt ließ die Leine durch ihre Hand gleiten, als sie zu mir kam. Sie ging hinter mich und stand wenig später mit gespreizten Beinen über mir, sodass sich ihre Waden seitlich an meinen Bauch drückten. Dann zog sie an der Leine, während sie mich mit der anderen Hand an der Schulter packte und etwas höher zog, sodass meine Hände den Boden verließen.

Stück für Stück kam Frau Müller näher an mich heran. Nur wenige Sekunden später wanderten ihre Füße an meinen und Frau Schmidts Beinen vorbei. Dann ließ Frau Schmidt meine Schulter los und ich kam wieder in die Ausgangsposition.

Sie zog Frau Müller dann noch so weit zurück, bis ihr hoch aufgerichteter Po meinen Bauch berührte. Erst dann hörte sie auf, an der Leine zu ziehen.

Sofort griff sie unter meinen Bauch und zog ihn hoch.

So hoch, dass ich nicht mehr saß, sondern mein Rücken, wie beim Kriechen vollkommen gerade war. Wieder zog sie an der Leine und hörte erst damit auf, als sich Frau Müllers Po an mich anschmiegte. Welch ein Gefühl. Der Stoff unserer Anzüge ist nicht sehr dick und ich konnte sofort ihre Wärme spüren.

Das blieb natürlich nicht ohne Reaktion. Diesmal wurde mein Schwanz so groß, wie er nur konnte und es tat weh, so eng eingesperrt zu sein.

Plötzlich beugte sich Frau Schmidt herunter und ihre freie Hand rutschte unter meinen Unterleib. Sie verschaffte sich etwas Platz zwischen meinem und dem anderen Körper, indem sie ihn nach vorne wegdrückte, fand sehr schnell den Reißverschluss und innerhalb von fünf kurzen Sekunden war mein Schwanz befreit. Unmerklich atmete ich jetzt auf, denn endlich konnte er sich zur vollen Größe ausdehnen und frei in der Luft schwingen. Steif und gerade hing er unter mir und zuckte einmal auf als Frau Schmidts Hand einmal daran entlang strich.

Doch dann wanderte sie weiter nach vorne und ich hörte ein zweites Mal einen Reißverschluss aufgehen.

Ich hatte damit schon gerechnet aber den Gedanken immer wieder beiseitegeschoben. Das war der reinste Wahnsinn. Unter mir Frau Müller, ihr Superkörper in der richtigen Position und anscheinend dazu bestimmt, dass ich ihn haben durfte. Mir war nicht einmal mehr heiß, ich war einfach nur geil. Hitze strömte in jede meiner Muskelfasern und mein Bauch zog sich zusammen.

Dann spürte ich wieder die Hand von Frau Schmidt an meinem Schwanz. Sie erfasste meine Vorhaut und zog sie weiter nach hinten. Damit wurde die Eichel vollkommen blank gelegt und ich zuckte einmal in ihrer Hand.

Als wenn es ein Signal gewesen wäre, zog Frau Schmidt an der Leine und es kam, wie es kommen musste. Es gab kein Ausweichen mehr für mich und ehrlich gesagt, wollte ich das auch gar nicht.

Plötzlich spürte ich an meiner Schwanzspitze etwas Heißes und Nasses, was sofort wieder wegzuckte. Doch sofort zog meine Frau einmal kräftig an der Leine. Ein Zittern ging durch den Körper unter mir und die Hitze kam zurück und verstärkte sich noch.

Auch wenn ich es nicht sehen konnte, so wanderte meine Vorstellung unter mich und kam dem recht nah. Die Eichel, geführt von Frau Schmidt drückte sich langsam in den sich vor mir befindlichen Spalt.

Hart drückte ich mich zwischen die festen, aber zugleich nachgiebigen Hautfalten, die sich von mir spalten ließen. Dabei hielt mich noch die Hand von Frau Schmidt fest, damit ich mein Ziel garantiert erreichte.

Es war nicht einfach weiter vorzudringen. Hatte ich einen anfänglichen Erfolg, so wurde es jetzt schwieriger. Das Schloss wollte mich daran hindern weiter einzudringen, aber mein Schlüssel drückte immer stärker dagegen und mit einem Mal schnappe der Riegel zurück und ich fand Einlass.

Unter mir stöhnte Frau Müller einmal auf, als sie merkte, dass ihre Schamlippen sich teilten und hinter meiner Eichel schlossen, um mich in ihr Inneres zu lassen.

Auch bei mir was alles in Aufruhr. Ich schlief gerade mit meiner Lehrerin, die nicht einmal wusste, wer ich war. Aber das war mir egal.

Frau Schmidt hatte genau mitbekommen, dass ich Quartier gefunden hatte, und zog jetzt ihre Hand zurück.

Sie hob ihren Oberkörper wieder hoch und stand jetzt hoch aufgerichtete mit gegrätschten Beinen über uns und konnte uns von dort aus beobachten. Dazu hielt sie die Leine von Frau Müller gespannt, damit sie nicht nach vorne ausweichen konnte.

So meiner Lust sicher, begann ich mich weiter in sie zu bohren und es war die reinste Wonne. Fest und heiß umschloss mich ihr Tunnel und ich glitt immer tiefer in diesen, unter mir so klein wirkenden Körper, der unter mir zitternd erwartete, dass ich mich weiter in ihn schob.

Dann war ich schon fast ganz darin verschwunden und stoppte einen Augenblick, denn ich wollte den Augenblick der vollkommenen Vereinigung herauszögern und in vollen Zügen genießen.

Ein neuerliches Zittern ging durch ihren Leib und ich konnte einfach nicht mehr anders. Ich spannte die Muskeln in meinem Po an und schob mich mit einem Ruck nach vorne.

Ein kleiner, spitzer Schrei hallte durch den Raum und meine Atemluft entströmte mit einmal aus meinen Lungenflügeln.

Bis zur Wurzel steckte ich in ihr und füllte ihren Bauch aus. Ganz am Ende meines Schwanzes glaubte ich einen leichten Widerstand zu spüren und hielt einen Moment wieder still. Jetzt steckte ich vollkommen in meiner Lehrerin und wiederholt schoss mir der Gedanke durch den Kopf. Dabei zuckte mein Schwanz in ihr einmal auf, was dann wie ein Schauer durch ihren Körper raste.

In ihr arbeitete es gewaltig. Die Scheidenwände pulsierten gegen meinen Stamm und umklammerten ihn fest.

Doch nicht lange konnte ich es so genießen. Mein Körper forderte mehr und wie von selbst begann ich mich, in ihr zu bewegen. Zuerst nur langsam begann ich sie rhythmisch zu stoßen, um dann bei gleicher Geschwindigkeit weiter auszuholen.

Die Reibung war enorm. So eng, wie sie war, würde es nicht lange dauern, da war ich mir sicher. Genauso war ich mir darüber im Klaren, dass sich eine gewaltige Menge an Sperma in mir angesammelt hatte.

Ich fühlte mich jedenfalls so voll wie selten zuvor und ich würde sie mit meinem gesamten Vorrat beglücken.

Doch noch war es nicht soweit. Noch genoss ich, wie sich meine Erregung weiter und weiter steigerte. In mir baute sich eine gewaltige Spannung auf und ich ließ mich langsam aber sicher auf das Ende zutreiben, an dem ein Wasserfall mich mitreißen würde. Die ersten Stromschnellen hatte ich bereits erreicht und die Fahrt wurde schneller.

Doch plötzlich übernahm ein anderer das Ruder. Meine Frau hob auf einmal eines ihrer Beine und drückte ihr Knie gegen meinen Hintern. Gleichzeitig hielt sie jetzt die Leine straffer.

So zeigte sie mir ab jetzt an, was ich machen sollte. Drückte sie mit ihrem Bein gegen mich, bewegte ich mich vorwärts, ließ sie locker, ging ich zurück. Ebenso steuerte sie mit der Leine Frau Müller.

Das war etwas ganz anderes, als ich es kannte.

Mir wurde die Initiative aus der Hand genommen und mein Körper folgte nur noch einem Befehl von außen. Ich genoss es!

Ich konnte mich vollkommen auf eins konzentrieren. Dabei schloss ich die Augen und sah vor meinem inneren Auge, wie sich ein Schwanz immer wieder in Frau Müllers Bauch schob. Aber ich sah es nicht von außen, ich konnte es innerlich sehen, wie die Eichel immer wieder die zarten Schleimhäute beiseiteschob und sich dabei daran rieb.

Tiefrot rutschte er durch diesen Schlauch, die Außen entlang laufenden Adern blau angeschwollen und die Vorhaut weit zurückgezogen. So nackt wie es nur möglich war suchte er so viel Kontakt, wie er nur bekommen konnte.

Die Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten.

Erste pulsierende Zuckungen liefen durch ihn hindurch und das Loch an der Spitze machte sich bereit. Es öffnete sich und wurde fast kreisförmig, um kein Hindernis zu bilden.

Nichts sollte den Strom aufhalten.

Frau Schmidt bemerkte meinen Zustand und drückte mich jetzt schneller und härter nach vorne. Gleichzeitig zog sie an der Leine. So kam mir Frau Müller entgegen, wenn ich zustieß und meine Eier gegen sie schlugen.

Nun konnte es nicht mehr lange dauern. Ich konnte schon den Wasserfall sehen und wurde unaufhaltsam darauf hingesteuert. Meine Steuerfrau wollte die Fahrt über den Rand und ich war dazu bereit die Fahrt zu beenden.

Unter mir erklangen auf einmal, immer schneller werdende kleine Schreie, die sich steigerten, als sie merkte, wie es um mich stand. Ihr ganzer Körper war überaus angespannt. Dabei wurde sie enger als zu vor und ich hatte den Eindruck, als wenn sich ihr Unterleib zusammenzog und sich der Tunnel verkürzte. Wenn ich jetzt tief zustieß, spürte ich noch deutlicher einen Widerstand, gegen den ich drückte. Aber das war mir jetzt vollkommen egal.

Ich war endlich soweit und wollte jetzt das Ende.

Plötzlich riss der Fluss ab und ich hing einen winzigen Augenblick auf der Kante des Wasserfalls fest. Dabei wurde mein Stamm wie immer noch etwas dicker und länger und in diesem Moment drückte mich Frau Schmidt mit aller Gewalt nach vorne und zog zugleich sehr stark an der Leine.

So steif und dick wie es ging versenkte ich mich noch einmal in diesen wahnsinnigen Körper, der mir sehr stark entgegen kam.

Ich quetschte mich hinein und drückte den Widerstand am Ende des Tunnels nach hinten weg. Dieser wiederum presste sich auf die Spitze und erwartete mein Sperma, das jetzt mit unheimlich hohem Druck aus mir herausgeschleudert wurde. Dabei saugte sich ihre Scheide an mir fest. Frau Müller schrie unter mir auf und ich pumpte sie so voll, wie ich nur konnte. Der Wasserfall war höher als ich gedacht hatte und der Flug dauerte länger als sonst.

Ich glaubte gar nicht mehr damit aufhören zu können, meinen Samen in sie zu entleeren. Es lief und lief und sie nahm alles in sich auf. Ich überschwemmte ihren Bauch und überflutete ihre Gebärmutter, indem ich meine Eichel weiterhin auf ihren Muttermund gepresste hielt. Dabei ruckte ich noch zweimal nach und genoss dann die letzten Zuckungen und das Gefühl der vollkommenen Leere sowie den Gedanken, dass ich gerade meine Lehrerin mit meinem Sperma gefüllt hatte.

Ein Teil von mir war in ihrem Bauch und ich werde immer wieder daran denken, wenn ich sie sehe.

Dann wurde mir noch einmal heiß. Wusste sie doch nicht davon, wer ich war. Was würde wohl passieren, wenn sie es jetzt erfahren würde? Wie wäre ihre Reaktion? Dafür reichte dann meine jetzige Vorstellungskraft nicht mehr aus.

Sonntag, 23. Januar 2011

Gestern musste ich mich erst einmal etwas ausruhen.

Das Rumkrabbeln, still sitzen und alles Sonstige ist schon recht anstrengend. Wenn dann aber noch Sex dazu kommt, ist man relativ schnell schlapp.

Egal. Trotzdem musste ich einfach wieder hin. Es ist zu einem Bestandteil meines Lebens geworden. Ich könnte am Wochenende gar nichts anderes mehr machen. Dafür war es viel zu abwechslungsreich. Es gab immer wieder Neues und darauf war ich gespannt.

Wenn ich Zuhause geblieben wäre, hätte ich meine Zeit wahrscheinlich, damit zugebracht am Computer vor mich hin zu daddeln, oder wäre in Disco/Kneipe gegangen, aber so erlebte ich etwas und brauchte dafür kein Geld ausgeben.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass meine Ausbildung noch lange nicht zu Ende ist und ich will sie beenden. Zumal ich danach vielleicht der Mann von Claudia und Monika werde und das war keine schlechte Aussicht. Die beiden waren wirklich nicht das schlechteste, was mir passieren konnte.

Doch gestern war alles anders.

Als ich im Haus ankam, stand Frau Schmidt bereits im Flur und ich wollte gerade auf die Knie, aber sie hielt mich davon ab.

Sie geleitete mich in den Umkleideraum und ich fand einen dunklen Anzug vor.

Als ich ihn anhatte, betrachtete Frau Schmidt mich und befand mich für gut. Dann ging sie noch einmal um mich herum und drückte gegen meinen Rücken. Ich stand wohl nicht so grade, wie sie es gerne hätte. Dann band sie mir ein anderes Halsband als sonst um. Es war wesentlich weicher und bestand eher aus Samt als aus Leder.

Dazu war es etwas schmaler und die goldene Kette, die sie daran befestigte hatte, eher symbolischen Charakter. Ebenso war der goldene Stern irgendwie goldiger als sonst. Wahrscheinlich bestand er wirklich aus Gold.

Sie selber war in einem Kostüm bekleidet, welches an die aus dem Unterricht erinnerte. Allerdings in der Qualität wesentlich besser. Zumindest sah es so aus.

Dann ging sie mit mir im Schlepptau zum Ausgang, vor der wie immer die Limousine stand.

Sie wartete, bis ich ihr die Tür aufgemacht hatte, und stieg so elegant wie immer ein. Dann ließ sie meine Kette los, damit ich auf der anderen Seite einsteigen konnte. Gut, das ich eine gute Kinderstube habe, sonst hätte ich das auch noch lernen müssen.

Wir fuhren sicher eine Stunde durch die Stadt und durch die dunklen Vororte um dann irgendwann von der Landstraße abzubiegen und einen längeren, gewundenen Weg entlang zu fahren.

Dann noch durch ein großes Tor und wenig später standen wir vor einem ehemaligen großen Bauernhof, der aber mit seinem gepflegten Reetdach und Rundplatz davor nach allem aussah, aber nicht mehr nach Bauernhof. Als der Wagen anhielt, stieg ich aus, ging zur Tür von Frau Schmidt, öffnete sie, wurde wieder angekettet und sie stieg aus. Zusammen, aber immer einen Schritt seitlich hinter ihr gingen wir auf den Eingang zu. Klingeln war dann wieder meine Aufgabe.

Es war wirklich seltsam, aber ich wusste intuitiv, was ich zu tun hatte. Wusste, wie ich mich zu verhalten hatte.

Kaum geklingelt trat ich wieder hinter Frau Schmidt und wartete ab.

Nur wenige Sekunden später wurde uns aufgemacht. Eine Frau mittleren Alters mit dem obligatorischen Halsband öffnete. (Nur wenige Steine!)

Wir gingen hinein, wobei Frau Schmidt genau wusste, wohin sie wollte.

Sie war sichern nicht das erste Mal hier.

Dann betraten wir einen Saal, der sicher einmal der Stall gewesen war. In seiner Mitte stand ein großer runder Tisch, an dem etwa zwanzig gleichhohe, wuchtige Stühle standen. Um diesen Tisch standen mehrere Personen, die so verschieden waren wie die auf der Silvesterfeier. Dabei meinte ich sogar, einige wenige, von der Feier, wiederzuerkennen. Doch diesmal trugen alle Halsbänder, nur sah ich zum ersten Mal verschiedene Farben.

Die, die ich kannte, hatten grundsätzlich Schwarze. Es waren aber diesmal auch grüne und rote dabei. Einer hatte sogar ein Weißes um, was sich allerdings auf seiner fast schwarzen Hautfarbe so stark abhob, wie unsere schwarzen.

Nur die Abzeichen darauf waren gleich. Nur waren es diesmal nur goldene Sterne. Daher nahm ich an, dass es ein sehr wichtiges Treffen war. Allerdings trug keiner mehr als drei Sterne.

Frau Schmidt führte mich zu einem der Stühle, an deren Lehne ein Ring befestigt war.

Mehr symbolisch als funktionell wurde ich von ihr links daran befestigt. Dann ging sie wieder, ohne sich um mich zu kümmern. Ich stand stocksteif da und wagte es nicht mich zu bewegen, denn auch an den anderen Stühlen war fast überall jemand auf die gleiche Art angebunden. Also machte ich das, was die anderen machten, eine gute Figur.

Zwei Gäste kamen noch nach, dann wurde die Tür geschlossen, durch die wir gekommen waren und die anderen Begaben sich an den Tisch um sich zu setzten.

Es tat richtig gut sich einmal zu bewegen, denn meiner Frau beim Hinsetzen zu helfen, war selbstverständlich.

Danach stellten die angeketteten sich alle hinter die Stuhllehnen und verharrten wieder in der steifen Position. Einer der Sitzenden eröffnete die Gespräche, die jetzt folgten. Leider wieder auf Französisch.

Ich habe mir übrigens vorgenommen, an der Abendschule einen Französischkurs zu belegen!

Die Runde diskutierte sehr ruhig und fast jeder sagte das eine oder andere.

Zuerst noch interessant, schon etwas später langweilig für mich. Ich sah mich aus dem Augenwinkel etwas um. Einige am Tisch hatten zwei Sterne. Wenige, so wie meine Frau, drei. Die dahinter Stehenden jeweils einen. Keiner mehr. Etwa eine Stunde später machten sie Pause.

Was war ich wieder froh, als ich mich wieder bewegen konnte. Jetzt sogar mehr als zuvor, denn ich half Frau Schmidt nicht nur auf. Sie nahm meine Kette in die Hand und wir gingen im Raum hin und her, wobei sie bei den einen oder anderen stehen blieb und sich mit ihm unterhielt.

Ab und zu zeigte einer der Angesprochenen auf mich oder nickten in meine Richtung. Dann sagte meine Frau etwas und es wurde wieder genickt oder einfach weitergesprochen. Ich hätte zu gerne gewusst, was sie über mich sagten, aber das blieb mir verschlossen.

Nach einer viertel Stunde ging die Sitzung weiter. Denn eine solche war es wohl. Darüber gab es keinen Zweifel.

Das ging dann noch etwas weiter.

Meine Frau sagte noch ein paar Mal etwas, wobei ich nur ein Wort verstand. Geld!

Dann löste sich die Versammlung auf und wir gingen wieder nach draußen. Wie aus dem nichts erschienen mehrere Fahrzeuge und holten die meisten der Besucher ab.

Auch wir stiegen wieder ein und fuhren zurück. Weiteres passierte gestern nicht. Meine Frau führte mich in den Umkleideraum und deute mir an meine normalen Sachen anzuziehen.

Dann verschwand sie und ich war damit für heute entlassen.

So langsam wird wenigstens etwas klar. Ich war in eine Organisation geraten, von der ich vorher noch nie etwas gehört habe. Worum es ihnen allerdings geht, kann ich nicht sagen. Zumindest geht es anscheinen um Geld. Gut, das ist nicht so selten. Außerdem haben sie eine Rangstruktur, die man zumindest an den Halsbändern erkennen kann.

Ein wenig dünn, aber immerhin.

Ich stehe nicht mehr ganz im Dunkeln.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Heute Morgen hatte ich ein komisches Gefühl. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller.

Gut, sie wusste nicht, dass ich es gewesen war, aber ich wusste es, und als sie in die Klasse kam und ich sie sah, wurde mir auf einmal ganz heiß unter der Kopfhaut. Und nicht nur da!

Allerdings freute es mich zu sehen, dass sie wieder die Alte war.

Normalerweise ist ja Fröhlichkeit nicht mein Ding am frühen Morgen, aber heute freute es mich dann doch. Wie immer erfolge ihr Unterricht mit dem überschäumenden Schwung, den sie normalerweise an den Tag legte. Ausgelassen tanzte sie geradezu vor der Tafel herum und verbreitete gute Laune. Alles wieder in Ordnung. Super.

Dann fuhr es mir wieder in die Glieder, als ich daran dachte, wie ich sie mit meinem Samen vollgepumpt hatte.

Sofort bekam ich einen Steifen und hoffe nicht aufstehen zu müssen. Doch davon wurde ich zum Glück verschont. So versuchte ich meine Gedanken wieder auf den Unterricht zu lenken, was mir nur teilweise gelang.

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