Schwules Geständnis

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Schwul sein war in meiner früheren Jugend-Clique ein absolutes Tabu. Wir Kerle laberten nur von geilen Weibern, weil sie scharf waren wie Chili und gepoppt werden sollten und solchen Kram. Ich fügte mich diesem Usus, machte bei diesen Machosprüchen mit und konnte doch nichts an einem der Mädchen und Girls finden, die meine Kumpels so Klasse fanden, dass sie davon harte Schwänze bekamen. Zu der Zeit waren wir um die achtzehn, neunzehn Jahre alt und ich steckte in einem echten Dilemma.

Einerseits wollte ich dazu gehören und mich nicht ausgrenzen, andererseits verabscheute ich dieses Verhalten. Viel schlimmer war scheinbar aber, was ich wenige Jahre zuvor bemerkt hatte. Ich hatte gemerkt, dass mich nur Jungs anmachen. So wie andere weibliche Models toll fanden, fand ich männliche Schauspieler oder einfach smarte Jungs und Männer von der Straße erregend.

Ich musste mir eingestehen, dass ich schwul war.

Mit diesem Geheimnis lebte ich und zwang mich wegen des Gruppenzwangs sogar dazu, es mit Mädchen zu treiben, was nicht immer leicht war. Bewusst suchte ich mir wie in gängigen Klischees die knabenhaften Girls aus, doch ein echter Ersatz für einen Mann war dies natürlich nicht. Mir war klar, dass ich so nicht ewig leben konnte, dass ich irgendwann zur Wahrheit stehen und mein Coming Out in Angriff nehmen musste. Bevor dies allerdings geschah, passierten Dinge, die ich so nie erwartet hätte.

Es fing damit an, dass wir als Clique wild zelten gingen und ausnahmsweise keine Mädels dabei sein sollten. Ich fand diesen Umstand als sehr positiv und hatte wirklich Lust auf darauf. So schlugen wir fernab unsere Zelte auf, machten ein kleines Lagerfeuer und tranken Bier.

Die Stimmung war top, bis leider die alkoholischen Getränke zuneige gingen. Mattes hatte gleich die Lösung parat.

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Als eine Art stumm gewählter Wortführer schickte er alles außer mir los zum Einkaufen. Die 24-h-Tankstelle war eine ganze Ecke weit entfernt, aber besser, als auf dem Trockenen zu sitzen. So saß ich denn mit Mattes alleine am Feuer und wieder stellte ich fest, dass man mit ihm unter vier Augen ganz anders, ernsthafter reden konnte, als wenn die Clique dabei war. Dieses Mal war es nicht anders und wir philosophierten über Gott und die Welt wie man so schön sagt bis wir beide still wurden.

Mattes sah mich ganz seltsam an, direkt in meine Augen und ich fühlte ein flaues, aber angenehmes Gefühl im Magen.

Dann geschah das, was ich bis dahin für unmöglich gehalten hatte. Mattes kam näher, legte eine Hand sanft in meinen Nacken, dann küssten wir uns. Im Nullkommanichts hatte ich einen Harten in der Hose, denn Mattes war ein schmuckes Kerlchen. Als der Kuss vorbei war und Mattes mich losließ, war ich so verwirrt, dass ich ihn nur anstarrte und keinen Ton herausbekam.

Mattes brach schließlich die Stille. „Oh, sorry… ich weiß nicht, was in mich gefahren ist…“, versuchte er sich herauszureden, er konnte nicht wissen, dass ich schwul war. Darum zog ich ihn einfach zu mir und küsste nun ihn. Dieser Kuss war weniger zaghaft, sondern sehr intensiv.

Ich streichelte seinen Rücken, wir hielten uns fest umarmt. Wir wussten, bald würden die anderen kommen. „Besuchst du mich morgen bei mir? Ich muss dir einiges erklären, glaube ich.“, raunte Mattes und ich versprach es ihm.

Keine zwei Minuten später waren wir nicht mehr alleine und ich versank ziemlich in meine eigenen Gedanken, auch Mattes fiel es schwer, den harten Kerl raushängen zu lassen, aber keiner der anderen machte zum Glück eine Bemerkung. Jedenfalls war ich froh, als alle nacheinander wegpennten und wünschte mir den nächsten Tag herbei, der denn auch anbrach und rasch zum Aufräumen und Aufbrechen genutzt wurde.

Am Nachmittag fuhr ich endlich zu Mattes, der mir die gesamte Zeit durch den Sinn gegeistert war. Bei ihm verhielten wir uns zurückhaltend, bis Mattes mir erzählte, dass er heimlich schwul sei und sich in mich verliebt hätte. „Ich verstehe es, wenn du jetzt einfach gehst.“, erklärte er zum Abschluss. Ich zeigte ihm meine Antwort durch einen Kuss.

„Ich stehe genau wie du nicht auf Mädels, aber auf dich, seit du mich gestern geküsst hast…“, wisperte ich und Mattes´ Augen begannen zu leuchten.

Erleichtert und gelöst lagen wir kurz darauf auf seinem Bett und knutschten, streichelten uns und zogen uns gegenseitig aus. Seinen Slip zog ich als letztes über seine Beine und sein großer, schöner Schwanz machte mich total an. Langsam glitt ich zu seinem Ständer, hielt ihn fest und leckte an seiner Eichel. Das erste Mal in meinem Leben blies ich einen Schwanz und nahm ihn tief in den Mund, verwöhnte Mattes, der mehr und mehr stöhnte.

„Leg dich über mich, so dass ich auch deinen Schwanz verwöhnen kann…“, raunte er mir zu. Ich glitt über ihn und spürte gleich darauf seine warmen Lippen an meinem heißen Riemen. Es war ein so geiles Gefühl, als er meinen Schwanz saugte, dass ich fast vergaß, auch ihn weiter zu liebkosen.

Gegenseitig liebten wir uns mit unseren Mündern, bis wir beide so verrückt geil waren, dass wir uns nebeneinander legten, uns küssten und wichsten. Bis, ja bis Mattes Creme unter dem Bett hervorholte und diese auf sein Po-Loch schmierte.

„Bitte, stoß mich in meinen Hintern…“, stöhnte er und ich begab mich aufgeregt hinter ihn. „Wenn es weh tut, sag es mir, ja?“, meinte ich zaghaft, hatte ich doch keine Ahnung von solchen Dingen. Er nickte nur und ich schob meinen Riemen in sein Po-Loch, langsam immer tiefer und ich bebte vor Lust und war glücklich, dass Mattes ebenfalls nur Geilheit verspürte. Ich packte seinen Harten und stieß ihn in den Hintern, immer doller, ich spürte, gleich kommt es mir, da spritzte schon Mattes mit einem Aufstöhnen ab und ich fand das so genial, dass ich mich tief in seinen Darm drängte und einen Orgasmus hatte.

Der Sex mit Mattes war wesentlich intensiver gewesen und er hat mich wirklich befriedigt.

Mattes sagte etwas Ähnliches zu mir und wir kuschelten noch lange, bis wir uns erneut liebten. Wenige Tage später gestanden wir unserer Clique, dass wir schwul und seit kurzem ein Paar seien. Die Reaktionen waren recht positiv bis auf Ausnahmen, die sich von uns abwanden. Auch unsere Familien erfuhren es, was für mehr Tumult sorgte, jedoch meisterten wir sie gemeinsam und heute sind wir akzeptierte homosexuelle Jungs, erwachsene Männer, die wissen was sie vom Leben wollen.

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