Sofware für Autoren
Veröffentlicht am 30.07.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Die Tatsache, dass einige Autoren, welche ihre „Erstlingswerke“ veröffentlichen, immer wieder darauf hinweisen, sie verfügten zwar über schreibtechnische Hilfsmittel, die ihnen die verwendete Textverarbeitungssoftware zur Verfügung stellten, wie z. B. eine automatische Fehlerkorrektur, jedoch nicht auf Syntaxfehler hinweise oder ihnen darüber hinaus treffende Synonyme bereithalte, hat mich bewogen, nachfolgende Hinweise und Tipps zu geben, die es einem ermöglichen, Gedanken, Fantasien, welche man mit dem Leser teilen möchte, in einen gefälligen und formal strukturierten, ausgereiften Text zu gießen, unabhängig davon, um welches Genre es sich handelt.
Mein Fokus liegt hierbei auf Autorensoftware.
Technische Hilfsmittel sind nicht alles, aber sehr hilfreich, wenn es darum geht, sich rein formal mit Textgestaltung und somit auch mit der Sprache und ihren ‚Eigenarten‘ auseinander zu setzen. Denn letztlich ist ein Text für sich genommen nichts anderes, als ein Hilfsmittel, eigene Gedanken seinem gegenüber verfügbar zu machen; und im Gegensatz zum gesprochen Wort — und das ist der entscheidende Unterschied — bleibt eine in Schrift gefasste Aussage ständig verfügbar und (zunächst) unveränderlich in seiner Aussage, obschon sie nicht mehr in ‚Stein gemeißelt‘ wird.
Für einen Autor, der den Anspruch an sich selbst hat, verstanden werden zu wollen, ist es daher unerlässlich, jenes Handwerkszeug zu kennen, die Sender und Empfänger (mehr oder weniger bewusst) benutzen, um miteinander ‚unmissverständlich‘ zu kommunizieren. Da dem geschriebenen Wort Mimik und in gewisser Weise eine ‚Modulation‘ des Klanges fehlt, ist es umso wichtiger, sein Augenmerk auf die Semantik (Linguistik) zu legen, wenn auch nur in Ansätzen. Niemand erwartet von einem ‚Hobbyautoren‘ ein Sprachwissenschaftler zu sein.
Aber jeder Leser darf in der Begegnung mit einem Autor erwarten, sich zumindest die ‚Mühe gemacht zu haben‘, ihm, dem Leser, sprachlich (auch umgangssprachlich) auf Augenhöhe begegnen zu wollen (zu sollen). Diesem Anspruch muss eine Absicht gegenüber stehen und daraus ein Handeln folgen. Das liegt in der Natur von Literatur, will sie als ‚Wortkunst‘ nicht allein die Sinne sondern den Geist ansprechen.
Schreiben bedeutet zu 90% „Transpiration“ und zu 10% „Inspiration“.
Worauf ich hinweisen will, ist, dass eine gemeinsam geteilte Fantasie (Inspiration) zwar hinreichend sein kann, um den Leser ‚emotional‘ zu erreichen, ein unzureichend erarbeiteter Text jedoch davon zeugt, wie wenig ein Autor von seiner Arbeit überzeugt ist, den Leser gar aus einer gewissen ungeschuldeten Absicht heraus zu unterfordern sucht, es sei denn, er verfüge nicht über die notwendigen Kenntnisse der eigenen Sprache in Wort und „Schrift“. Beides jedoch ist nicht voneinander zu trennen und entsprechend zu würdigen, nimmt man sich und den Leser ernst, dem man als Autor nichts weiteres zur Verfügung stellt, als einen bloßen, 'nackten‘ Text.
Wer sich Hinweise darauf wünscht, welche Kardinalfehler beim Verfassen von Texten tunlichst zu vermeiden sind, dem sei u. a. „MagnoliaS“ „Tipps & Tricks für Anfänger“ anempfohlen.
Software:
Ich gehöre eher zu den ‚assoziativen‘ Schreibern, welche während des Schreibprozesses aufkommende Gedanken, Ideen in zunächst voneinander getrennte Textblöcke fassen, ohne dabei den Gesamttext gedanklich und formal aus den Augen zu verlieren.
Wer kennt es nicht, beim Verfassen eines Absatzes, plötzlich einen ‚Einfall‘ zu haben, wie es denn mit der Story weitergehen könnte.
Neue Schauplätze tauchen auf, interessante Konstellationen unter Protagonisten könnten sich entwickeln, neue Figuren entstehen, die im weiteren Verlauf auftauchen sollten, interessante Charakterzüge, die einer Figur eine ‚mehrdimensionale‘ Persönlichkeit aus ‚Fleisch und Blut‘ verschafft und ihr eine Seele verleiht.
Sobald ich einen interessanten Gedanken habe, unterbreche ich sofort die Arbeit und beschreibe meine neue Idee auf einem eigens eingerichteten ‚Spickzettel‘, versehen mit einem ‚Lesezeichen‘ und hebe den Text farblich ab. So entsteht für mich nebenbei ein Fundus an Ideen und Möglichkeiten für die inhaltliche Gestaltung eines Textes im weiteren Verlauf.
Diese Vorgehensweise reicht aber oft nicht zur Gestaltung eines umfangreichen Textes, wird zu unübersichtlich oder gar zu komplex. Dann gilt es, ‚professioneller‘ zu arbeiten.
Textverarbeitungssofware bietet generell vielfältige Möglichkeiten zur Ausgestaltung und zur Organisation von Texten. Es ist also äußerst wichtig, diese Möglichkeiten zu kennen und entsprechend für sich zu nutzen.
Auch ich komme oft nicht umhin, mir im Vorhinein Gedanken zu einem neuen Text, zu einem neuen Thema zu machen, bevor ich beginne ihn auszuarbeiten.
Bevor ich mich daran mache, die ersten Zeilen zu schreiben, erarbeite ich ein Konzept. Insbesondere dann, wenn es ein umfangreicher Text werden soll, ein Mehrteiler, eine Novelle, Roman, Drehbuch etc..
Personen mit ihren Charaktereigenschaften, ihr soziales Umfeld, Orte, Handlungsstränge, Haupt- und Nebenstränge, die auf das ‚Ende‘ zulaufen; und nicht zuletzt gilt es für sich selbst einen „Arbeitstitel“ zu formulieren, und das ist nicht der ‚Titel‘ der Geschichte, den ich später verwende.
Der Arbeitstitel ist der rote Faden, ein Drehbuch, welches in kurzen Absätzen beschreibt, um was es ‚mir selbst‘ in einzelnen Szenen, in der Story gehen soll, wie umfangreich, wie ‚verdichtet‘ ich diesen Text anlegen muss, um das, was ‚ich‘ zu sagen habe, vermitteln zu können. Es geht dabei um (m)ein ‚Motiv‘.
Ein hervorragendes Hilfsmittel, um eine Struktur im Vorhinein aufzubauen, ist sogenannte ‚Autorensofware‘, die allerdings recht teuer ist. Mit einer Ausnahme, die ich benutze, und die ich allen wärmstens empfehlen kann, da sie alle o.
g. Funktionen aufweist und ein ausreichendes Instrument ist, umfangreichere Texte inhaltlich, strukturell, ‚logisch‘ zu gestalten.
Sie ist kostenlos, läuft unter ‚Windows‘ und — was für mich sehr wichtig ist — ebenfalls unter dem Betriebssystem ‚Linux‘.
Diese kostenlose Autorensoftware nennt sich „Storybook“ und steht beim Hersteller http://www. novelist. ch/joomla/ zum Download. Dort steht auch eine ‚Beispieldatei‘ über ein Kinderbuch bereit, welches veröffentlicht und mit „Storybook“ erstellt wurde.
Dort kann man sich genau anschauen, was „Storybook“ zu leisten vermag.
(Es gibt auch eine „Bezahlversion“, die ein paar Module mehr enthält, welche man aber aus meiner Sicht durchaus vernachlässigen kann. )
Selbst dann, wenn man nicht die Absicht hat, umfangreichere Texte zu erarbeiten, lohnt es sich, Autoren – Software in ihrer ‚Struktur‘ zu kennen, um zu sehen, wie Autoren ‚arbeiten‘. Inspiration ist eben nicht alles.
Im folgenden Text benenne ich weitere Hilfsmittel in Form von Software, mit der ich arbeite und die mir hilfreich erscheint.
Hilfsmittel, die mir oft „aus der patsche“ geholfen haben. Letztendlich sei nochmals darauf hingewiesen, dass Software für sich alleine nicht genügt, um im Endeffekt stilistisch ‚gute‘ Texte abzuliefern. Sie ist jedoch ein hervorragendes Mittel, um sich darüber hinaus mit Sprache und Textgestaltung zu beschäftigen, ja, beschäftigen zu müssen, will man nicht in den ‚Niederungen‘ des eigenen Sprachvermögens verweilen.
Wie schon erwähnt, arbeite ich mit dem Betriebssystem Linux, auf das ich vor etwa 10 Jahren umgestiegen bin.
(Dafür gibt es viele, gute Gründe, welches aber hier nicht Thema ist. )
Unten genannte Software läuft ebenso unter Windows, ist (bis auf eine Ausnahme) ‚open source‘ Software und damit kostenlos.
Wer sich mit Textgestaltung befasst, dem sei „Open Office“ empfohlen, da man der (Text verarbeitenden) Software umfangreiche, hilfreiche Module und Tools im Tab „Extras“ — „Extension Manager“ zusätzlich (per Download) an die Seite stellen kann, als da z.
B. wären: Deutsche Grammatik (alte und neue), Thesaurus, Synonymlexika (verschiedener Sprachen) etc. Solche Add-ons laufen dann im Hintergrund mit oder sie können per Makro gestartet werden, um den geschriebenen Text formal zu untersuchen.
Des Weiteren gibt es den ‚Duden‘ („Fremdwörterbuch“, „Synonymwörterbuch“, „Gutes und richtiges Deutsch“), der als Software käuflich zu erwerben ist und auf jeden Rechner installiert gehört. Der läuft bei mir im Hintergrund immer mit.
Darüber hinaus gibt es viele Internetseiten, die sich mit Sprache, dem Schreiben befassen und sehr hilfreich sind.
„Wikipedia“ sollte dabei eine häufige Anlaufstation sein, um Begrifflichkeiten zu klären. (Man schaue z. B. unter dem Stichwort „Typologisches Modell der Erzählsituationen“ nach und bediene sich generell dabei der Querverweise. ). Solches ist nicht nur etwas für „Anfänger“.
Wer seinen Text u. a. auf „Füllwörter“ untersuchen lassen will, der schaue bei „schreiblabor. com“ nach. Dort kann man einen Text sofort analysieren lassen und erhält eine Auswertung. Darüber hinaus erhält man auch andere interessante Infos und Ideen auf erwähnter Seite.
Nützlich ist es auf Internetseiten verschiedener Universitäten nachzuschauen. Im Studienfach Germanistik (oder Philosophie — Geisteswissenschaften) werden oft hilfreiche PDF-Dateien zum Download angeboten.
Meine Hinweise dienen lediglich als Anregung und erheben selbstverständlich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Wie könnten sie das, gibt es doch unzählige Möglichkeiten, sich im WWW hilfreiche Informationen zu besorgen, sofern man als Autor daran interessiert ist, mit seiner Muttersprache nicht stiefmütterlich umzugehen oder gar anderen (auf Grund seiner dickköpfigen Hilflosigkeit) einflößen zu wollen, sie hätten gefälligst zu verzehren, sich daran zu ‚vergnügen‘, was auch immer sie ihren Gästen gekocht und aufgetischt haben.
Wer sich öffentlich macht, muss sich auch der Öffentlichkeit stellen. Das meint das Wort Schrift — Steller (auch). Es gilt sich gut vorzubereiten, bevor man auf eine Bühne tritt.
Ich wünsche mir und allen Autoren genügend Inspiration, die erforderliche Ausdauer bei der Arbeit an ihren Texten und hege die Hoffnung, mit meinen Hinweisen dem einen oder anderen ‚Hobbyschriftsteller‘ einen Tipp mit o. g. Autorensoftware gegeben zu haben, vorausgesetzt, es liege ihm tatsächlich an einem qualitativen Fortschreiten seiner Arbeit.
In diesem Sinne.
Liebe Grüße.
Andy43.
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