Sommerspiele 02: Würfel 1

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Er sah Elli an diesem Tag zum allerersten Mal.

Sein Gefühl, dass sie sich im Zirkel der Signora bereits begegnet waren, trog ihn nicht: Sie hatten ihre Einführung in den Zirkel gemeinsam erlebt – wenn auch beide mit verbundenen Augen.

Elli dagegen kannte ihn sehr wohl: Vieles hatte sich während der letzten Wochen um Betty und ihren Boy und um ihrer beider Bestrafung gedreht. Sie hatte auf seinem nackten Hinterteil mit Schaudern das Ergebnis seiner Abstrafung durch Betty bewundert und war schließlich auch bei der Vollstreckung seiner Prügelstrafe durch die Signora anwesend gewesen.

Sie mochte ihn: Ihr gefielen sein jungenhaftes Gesicht und seine samtenen dunkelbraunen Augen; sein schlanker, trainierter, doch nicht allzu muskulöser Körper; sein – vor allem wenn es erigiert war – kräftiges, doch nicht übergroßes Geschlecht; sein knackiger Hintern – besonders wenn er grün und blau geschlagen und von der Peitsche verstriemt worden war (dann malte sie sich fiebrig aus, wie es wäre, wenn ihr Hinterteil genauso misshandelt würde).

Und vor allem: Sie bewunderte seine Leidensfähigkeit! – Ja, sie sah in ihm so etwas wie einen Seelenverwandten, denn sehnte er sich nicht genau so wie sie nach Bestrafung und Schmerzen?

*

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Er schaute scheu hinüber zu Elli, die gemeinsam mit ihm und Alex, dem Burschen, im großen Saal vor der Signora angetreten war.

Die Drei verloren sich beinah in der Mitte des weiten Saales, der bis auf einen hölzernen Klappstuhl, auf dem die Signora saß, und einigen Utensilien, die sie neben sich vorbereitet hatte, gänzlich leer war.

Alex und Ralf trugen nichts als weiße Unterhosen, Elli einen Baumwollslip mit BH.

„Da ihr reizenden Kinder in den letzten Wochen so brav wart – (sie räusperte sich und blitzte ihn herausfordernd an) na ja, jedenfalls meistens – werden wir heute zur Belohnung zusammen ein lustiges Spiel spielen“, verkündete die Signora verheißungsvoll.

Sie ergänzte: „…ein ganz einfaches Würfelspiel. „

Sie hielt zwei übergroße Würfel in ihrer Hand: einen gewöhnlichen Würfel mit Augen und einen Farbwürfel.

„Ich werde euch jetzt die Spielregeln erklären. – Setzt euch auf den Boden!“ – Sie ließen sich auf dem frisch gewienerten Parkettboden nieder.

Sie hielt ihnen den gewöhnlichen Würfel entgegen und sprach:

„Jede Augenzahl ist einer oder mehreren Personen zugeordnet:

Die Eins steht für Alex.

Die Zwei steht für Ralf.

Die Drei steht für Elli (er hörte zum ersten Mal ihren Namen).

Eins und Drei macht Vier — also Alex und Elli.

Zwei und Drei gibt Fünf — also Ralf und Elli.

Die Sechs steht allein der Signora zu (sie sprach von sich selbst nun in der dritten Person).

Sie legte den Würfel vor sich auf den Boden und hielt jetzt den Farbwürfel in die Höhe:

„Wie ihr euch denken könnt, hat auch jede Farbe ihre Bedeutung:

Gelb steht für das Gesicht und für alle Sinne — also Augen, Ohren, Nase, Mund usw.

Grün steht für den Oberkörper, vor allem für Brüste und Brustwarzen.

Rot steht für den Unterleib und vor allem für das Geschlecht.

Blau steht für das Hinterteil.

Weiß ist die Farbe zum Wünschen.

Schwarz heißt ‚Pech gehabt‘. „

Sie amüsierte sich selbst dabei, als sie die frivole Bedeutung der Farben genüsslich erläuterte.

Alex und Ralf empfanden bereits eine prickelnde Vorfreude auf das Spiel, während Elli noch nicht so recht wusste, was sie davon halten sollte.

Die Signora erklärte weiter:

„Es wird reihum gewürfelt: Die Augenzahl, die ihr würfelt, entscheidet, wen die Farbe betrifft, die ihr würfelt.

Der Gewürfelte muss eine Aufgabe erfüllen, die sich derjenige, der würfelt, je nach Bedeutung der Farbe ausdenken muss. Wer sich selbst würfelt, muss etwas für sich selbst ausdenken. Alles weitere erläutere ich euch dann während des Spiels. Es gibt insgesamt sechs Runden und jede Runde wird unter einem eigenen Motto stehen. „

Sie sah die drei jungen Leute reihum an: „Habt ihr die Spielregeln verstanden?“

Sie nickten alle drei — Alex und Ralf mit Enthusiasmus, Elli eher skeptisch.

*

„Seit ihr bereit?“, fragte die Signora in die Runde. Wieder nickten alle Drei.

„Das Motto der ersten Runde heißt ‚Berührung‘!“ – „Alex beginnt: Du würfelst zuerst mit dem normalen Würfel!“ – Sie übergab ihm die beiden großen Holzwürfel.

Alex ließ den Würfel klackernd über den Parkettboden kullern.

„Vier! Das beginnt doch gleich gut für dich: Alex und Elli!“, freute sich die Signora.

– „Jetzt den Farbwürfel!“

Wieder klackerte der Würfel über das Parkett.

„Gelb! – Gesicht und Sinne! Welch‘ ein schöner Anfang!“, war sie ganz hingerissen von Alex‘ Wurf. – „Elli darf bestimmen, was zwischen euch beiden nun passiert!“

Elli war verlegen. Doch sie ließ sich nicht anmerken, dass die Kombination aus Alex und ihr nicht gerade ihr Wunschergebnis war. Alle schauten sie gespannt an.

Sie musste jetzt schnell etwas entscheiden!

„Wir reiben unsere Nasen aneinander“, verkündete Elli — heilfroh, dass ihr gerade noch etwas Unverfängliches eingefallen war.

Alex und Elli gingen aufeinander zu, standen nun dicht beieinander und berührten sich gegenseitig mit ihren Nasenspitzen. Alex schaute Elli dabei intensiv an. Elli versagte sich seinen Blicken nicht gänzlich, doch wich ihr Blick dem seinen immer wieder verlegen aus.

Die Signora rief: „Ach wie süß…!“ – Dann klatschte sie in die Hände und beendete das harmlose Tête-à-Tête der beiden.

Sie forderte Ralf auf weiterzuwürfeln.

Er würfelte.

„Die Fünf!“, rief die Signora wieder voller Begeisterung aus. – „Ralf und Elli! Und welche Farbe?“

„Schwarz!“ – Diesmal Enttäuschung…

Ralf wollte die Würfel bereits an Elli weiterreichen, als der Signora doch noch etwas einfiel:

„Kommt beide her zu mir und holt euch eure schwarze Farbe ab!“

Sie öffnete ein Fläschchen mit schwarzer Fingerfarbe und verabreichte jedem der beiden einen dicken schwarzen Handabdruck mitten auf den Bauch.

Elli und Ralf setzten sich so verziert wieder auf den Boden und Elli nahm nun den Würfel in die Hand:

„Die Zwei! — Ralf!“ – Jetzt kamen die beiden also doch noch zusammen…

Alle waren nun gespannt darauf, welche Farbe sie würfeln würde.

„Weiß! – Du darfst frei wählen, was du mit Ralf tun wirst!“, forderte die Signora sie auf.

Schon wieder musste Elli entscheiden!

„Denk an das Motto!“, erinnerte sie die Signora daran, dass es um „Berührung“ gehen sollte.

Elli dachte einen Augenblick nach und verkündete dann: „Ich werde ihm einen Kuss geben. „

Wieder erhoben sich beide, standen dicht beieinander, umarmten sich jedoch nicht. Alex, den sogleich die Eifersucht erfasst hatte, war schnell beruhigt, als er sah, welch züchtiges Küsschen sie Ralf auf seine Wange gab.

Die Signora war entzückt von dem kleinen schüchtern-zärtlichen Moment zwischen den beiden, die in ihren Augen so gut zusammenpassten.

Die erste Würfelrunde war damit zwar unspektakulär, aber zur vollen Zufriedenheit der Signora über die Bühne gegangen.

*

„Zweite Spielrunde! – Das Motto lautet diesmal ‚Begehren'“, verkündete die Signora.

Oh oh, jetzt wird es langsam interessanter, dachten die Drei jeder für sich.

„Alex!“ – Die Signora forderte ihn auf zu würfeln.

„Fünf! — Wieder Elli und Ralf“ – Mist, dachte Alex, das lief ja ziemlich scheiße für ihn…

Er würfelte lustlos den Farbwürfel und hoffte inständig auf Schwarz.

Und es war Schwarz! – Vielleicht hatte er doch mehr Glück, als er dachte…

Elli und Ralf holten sich bei der Signora ihren zweiten schwarzen Handabdruck ab – diesmal auf Ellis linke und auf Ralfs rechte Wange.

Ralf würfelte…

„…schon wieder die Fünf!!!“ – War der Würfel womöglich getürkt???

„Blau! – Eure Hinterteile!“ – Endlich mal etwas Neues, dachte sich die Signora.

Elli wurde so langsam nervös, da ständig sie sich die Aufgaben überlegen musste. Und dann auch noch bei dieser Kombination: „Hinterteile“ und „Begehren“…!

Es fiel ihr nichts Besseres ein, als wieder auf das Aneinanderreiben zu verfallen: „Wir reiben unsere Pobacken aneinander.

Sie bemerkte die Ernüchterung in der Miene der Signora. Sie fügte schnell hinzu: „Nackt!“

Elli und Ralf zogen ihre Unterhosen aus und standen nun Rücken an Rücken. Ralf musste ein klein wenig in die Knie gehen, um seinen Hintern gegen ihren reiben zu können. Sie waren beide überrascht, welch sinnliche Empfindungen die gegenseitige Berührung ihrer glatten, fleischigen Hinterbacken bei jedem von ihnen auslösten.

Ralfs Glied begann sichtbar zu zucken und schwoll etwas mehr als nur ein klein wenig an.

Die Signora erkannte: Es war tatsächlich Begehren!

Elli war nun wieder am Zug.

„Drei!“ – Sie hatte sich selber gewürfelt.

Jetzt noch die Farbe:

„Gelb!“

Wieder Gesicht und Sinne! – Es erschien ihr einerseits angenehm harmlos, andererseits: Wie sollte sie damit Begehren ausdrücken und dann auch noch an sich selbst?

Dann fiel ihr die Lösung ein: Sie würde über ihr Begehren sprechen!

„Ich werde euch etwas darüber erzählen, was ich begehre.

“ – Sie sah die Signora fragend an. Diese nickte und gab damit zu verstehen, dass sie auch ihr mündlich vorgetragenes Begehren akzeptierte.

Elli erhob sich: „Mein sehnlichster Wunsch ist es, von einem Mann dominiert zu werden. Er soll mich anleiten und führen. Er soll zugleich zärtlich und hart zu mir sein. Unbarmherzig darf er sein, aber niemals brutal! Ich werde für diesen Mann alles tun, was er von mir verlangt.

Ich werde ihn verwöhnen und allein um seine Befriedigung besorgt sein. „

Sie setzte sich wieder auf den Fußboden. Mit der Offenbarung ihrer intimsten Wünsche vor den beiden Männern hatte sie sich selbst in allergrößte Verlegenheit gebracht. Sie war tiefrot im Gesicht und blickte beklommen zu Boden.

Alex war begeistert: Er hätte sich sofort von ihr verwöhnen lassen (er hatte ihre entblößte Scham mit den Augen förmlich verschlungen).

Ralf dagegen war tief berührt von ihrem Geständnis. Wer hätte ihre Art des Begehrens besser verstehen können als er…!

*

„Das neue Motto heißt ‚Lust‘!“, eröffnete die Signora die nächste Spielrunde.

Alex würfelte die Sechs.

„Erst die Farbe, dann werde ich mich entscheiden!“, beschied die Signora.

„Schon wieder Gelb!“

Sie verkündete diesmal eine Aufgabe für jeden der Drei: „Elli wird Ralf einen tiefen Zungenkuss geben, Ralf wird an Alex‘ großem Zeh lutschen, und Alex wird Ellis Brustwarzen lecken!“

Sie standen alle drei auf.

Elli umarmte Ralf und presste ihre Lippen auf die seinen. Dann drang sie mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Sie umspielte seine Zunge bis diese sich mit ihrer aufs Innigste verband. Elli spürte sein hartes heißes Glied an ihrem Unterleib pulsieren.

Ralf ging vor Alex in die Knie und leckte an seinem großen Zeh.

„Ich sagte ‚lutschen‘ nicht ‚lecken‘!“, bemerkte die Signora amüsiert.

„Das geht halt nicht, solange er mit den Füßen fest auf dem Boden steht!“, wehrte sich Ralf sichtlich genervt von seiner Aufgabe.

„Streck ihm deinen Zeh hin!“, forderte die Signora Alex auf.

Er nahm Alex‘ staubigen Zeh in seinen Mund und saugte an ihm.

„Fick ihn richtig!“, lachte die Signora.

Er glitt mit seinen feuchten Lippen auf Alex‘ großem Zeh auf und ab.

Alex‘ war wenig begeistert davon, den nassen Mund und den Speichel eines anderen Mannes an seinen Zehen zu spüren. Immerhin war der nun da, wo er, wenn es denn sein musste, gefälligst zu sein hatte: zu seinen Füßen!

Ralfs Begeisterung hielt sich ebenfalls in Grenzen. Doch immerhin konnte er dem Akt der – wenn auch eher symbolischen Hingabe an einen Mann – durchaus eine pikante Note abgewinnen.

Dennoch verlor sich die Erregung seines Gliedes bei der Erfüllung seiner Aufgabe nahezu vollständig.

Alex beugte sich über Ellis am Fußboden ausgestreckten Körper und über ihre kleinen festen Brüste, die er zuvor – von Ralf argwöhnisch beäugt – von den Körbchen ihres BHs befreit hatte. Er umspielte eine ihrer Brustwarzen mit der Zungenspitze und strich schließlich mit seiner breiten feuchten Zunge über ihre ganze Brust hinweg. Dann saugte und knabberte er gierig an ihren hart gewordenen Knospen.

Elli konnte nicht bestreiten, dass Alex‘ sie mit seiner geschickten Zunge zielsicher erregte. Sie fing bereits an, leicht zu schnurren, als die Signora die Übung mit einem Klatschen in ihre Hände für beendet erklärte, noch bevor Alex sich Ellis zweiter Brust widmen konnte.

Ralf war wieder an der Reihe:

„Zwei!“ – Jetzt hatte er sich selbst gewürfelt.

Als er den Farbwürfel warf, fürchtete er bereits das Schlimmste.

„Schwarz“ – Uff, das war ja grade nochmal gut gegangen…

Die Signora füllte ihre Hände mit schwarzer Farbe und strich die Farbe über seinen gesamten Rücken und über Schultern und Arme hinunter. Allmählich näherte er sich einer neuen Hautfarbe an…

Jetzt würfelte wieder Elli:

„Nochmal die Sechs!“ – Die Signora wunderte sich über die ewig gleichen Wurfergebnisse, freute sich aber darüber, dass die Initiative nun wieder bei ihr lag.

Elli würfelte immer nur Gelb!

Jetzt war sogar die Signora einen Moment lang ratlos. Die Runde, die eigentlich unter dem vielversprechenden Motto „Lust“ stand, verlief doch reichlich enttäuschend. Jetzt lag es an ihr, noch etwas daraus zu machen!

Elli musste sich nun wieder auf den Boden legen. Alex und Ralf hatten zu ihren Seiten niederzuknien. Dann verkündete sie den beiden jungen Männern, was sie jeweils auf ihrer Seite zu tun hatten: „Ihr lutscht jetzt beide gleichzeitig an einem ihrer Zehen, gleitet mit eurer Zunge an ihren Beinen hinauf, steckt eure Zungenspitze in ihren Bauchnabel, gleitet dann über die Seiten hoch zu ihren Brüsten, liebkost ihre Knospen mit Lippen und Zunge, küsst ihren Hals und ihre Schulter, leckt an ihren Armen hinunter und wieder hinauf zu den Schultern, knabbert an ihrem Ohrläppchen und gebt ihr zum Abschluss einen tiefen Kuss!“

Wow — das war mal ein Programm, dachte sich Alex, den es nur störte, dass er sich Ellis Körper mit Ralf teilen musste.

„Damit ihr mit den Köpfen nicht zusammenrauscht, beginnst du, Alex, immer mit dem nächsten Schritt! Aber nicht zu ausufernd — ihr sollt beide gleich viel von ihr haben!“, wusste die Signora um Alex‘ Gier und um die Konkurrenz der beiden um Ellis begehrenswerten Körper. Sie betonte nochmals ausdrücklich: „Es geht dabei nicht um eure Lust, sondern um die Ellis!“

Das kollektive Lecken, Lutschen, Küssen, Knabbern und Saugen begann.

Alex und Ralf harmonierten erstaunlich gut. Sie arbeiteten sich nahezu parallel an ihrem Körper hinauf und hinunter, und immer wenn sich Alex von einem gemeinsamen Punkt löste, war Ralf bereits da, um an seine Stelle zu treten. Ralf hatte zwar den Nachteil, dass er an Ellis Nabel und an Ellis Lippen bereits Alex‘ Speichel vorfand. Er tröstete sich jedoch damit, dass er als der Zweite in der Reihe am Ende seine Duftmarke bei ihr hinterlassen würde — und dies galt vor allem für den abschließenden Zungenkuss.

Elli wurde beinahe rasend vor Erregung. Von zwei Männern, von ihren gierigen feuchten Lippen und Zungen gleichzeitig verwöhnt zu werden, ließen Schauer der Wonne über ihren Körper hinwegfluten. Sie schnurrte, keuchte, stöhnte und badete in einer Woge der Lust.

*

Sie legten eine Pause ein, um Elli Zeit zu geben, sich wieder zu sammeln.

Auch Ralf konnte eine Pause gut gebrauchen, um seinem immer wieder auf- und abschwellenden Penis etwas Erholung zu gönnen.

Alex war äußerlich nichts anzumerken. Er fühlte sich Ralf, der andauernd einen Ständer hatte, daher sichtlich überlegen.

*

„Wir sind jetzt schon in der vierten Spielrunde! Ihr seid bestimmt schon ganz gespannt auf das Motto! Es lautet… (sie zögerte es bewusst in die Länge): – ……'Schmerzen‘!“

Welch ein Kontrast zu der gerade so lustvoll beendeten Vorrunde, dachte sich Ralf.

Alex war perplex: Er hatte schon wieder eine Fünf gewürfelt und musste Ralf ein weiteres Mal das Feld überlassen!!!

Wenn es denn tatsächlich so kommen sollte… – Und: Wieder würfelte der Teufelskerl Schwarz!!!

Elli und Ralf traten vor die Signora, mussten sich umdrehen und erhielten beide laut klatschend je einen saftigen schwarzen Handabdruck auf jede ihrer Arschbacken verabreicht.

Elli stöhnte schreckhaft auf.

Ralf würfelte, und zum ersten Mal fiel eine Eins.

„Alex!“, verkündete die Signora und war gespannt, worauf es nun hinauslaufen würde.

„Weiß! – Wünsch dir was!“, trötete die Signora. – „Und vergiss nicht: ‚Schmerzen‘!“

Nun kam Ralf in die Verlegenheit, sich für Alex etwas ausdenken zu müssen. Sie waren sich ja nicht allzu wohlgesonnen. War das also die Gelegenheit für ihn, Alex eins auszuwischen? Er suchte verkrampft nach etwas, das Alex‘ zwar weh täte, ihn aber nicht dem Verdacht der Schadenfreude aussetzen würde.

Die Signora wurde bereits unruhig, während Alex ihn mit herausforderndem Grinsen noch zusätzlich in Verlegenheit brachte.

Er gab Alex schließlich die Aufgabe: „Schlag dir zehn Mal selbst mit der Hand auf jede deiner Arschbacken!“

Nun grinste er, und die Signora und Elli grinsten mit. Die Signora hätte ihm gar nicht zugetraut, derart maliziös sein zu können.

Alex stand missmutig auf und verabreichte sich selbst erst mit der Rechten zehn Schläge auf seine rechte Arschbacke, dann mit der linken ziemlich ungeschickt ausgeführte Schläge auf seine linke Arschbacke.

Knurrend setzte er sich wieder auf den Fußboden. Er hoffte inständig, dass Elli jetzt ‚was Vernünftiges würfeln würde.

„Drei!“

Uiuiui — Elli, die Würfelgöttin, hatte sich natürlich wieder einmal selbst gewürfelt…

Und: – Bei ihr gab es nie etwas anderes als Gelb!!!

Oh Gott, dachte sie fiebrig. Schmerzen im Gesicht??? – Konnte sie es vielleicht wieder so geschickt hindrehen und etwas über ihre Schmerzgeilheit erzählen? – Nein, das ging nicht schon wieder!

Sie stand auf und verabreichte sich auf jeder Seite je drei Ohrfeigen in ihr eigenes Gesicht!

Es war der von allen mit einer gewissen Beklommenheit aufgenommene Schlusspunkt der vierten Runde.

*

„Wir gehen in die vorletzte Runde! – Jetzt wird es noch einmal interessant!“, versuchte sie die bereits leicht ermüdeten Drei wieder aufzumuntern. – Das Motto heißt diesmal ‚Spielzeug‘. „

Die Drei schauten sich fragend an.

Die Signora klärte sie auf: „Nebenan ist unser Arsenal mit vielen kleinen und großen, lustvollen und ziemlich gemeinen Spielsachen! Daraus dürft ihr euch nach Herzenslust bedienen! Vorausgesetzt ihr würfelt nicht ständig so einen Mist zusammen.

“ – Sie grinsten sich alle zusammen eins…

Alex war dem Wahnsinn nahe: „Fünf! Fünf! Fünf! – Warum immer die Fünf???“ – Und: „Soll ich überhaupt würfeln? Es wird ja sowieso wieder Schwarz!“

Er hatte Recht! Sie waren alle sprachlos!

Die Signora brach schließlich in ein schallendes Gelächter aus, machte sich richtig dick schwarze Farbe auf ihre Hände und rieb sie über Ralfs gesamten Körper: vom Kopf über sein Gesicht, über Brust und Bauch hinunter bis zu seiner Scham.

Sie rieb seine Nudel schwarz ein und strich den Rest der Farbe an seinen Beinen aus.

Er war nun endgültig der „Schwarze Mann“ geworden!

Alex feixte sich eins.

Mit Elli ging die Signora etwas pfleglicher um: Sie zeichnete mit einer Hand eine breite schwarze Linie, die von ihrem Hals zwischen ihren Brüsten hindurch über den Nabel bis hinunter zu ihrem Geschlecht verlief.

Ralf würfelte die Sechs!

Er sagte lakonisch: Wenn's wieder Schwarz wird, ist's auch vollends egal…

Doch auch er brachte nichts Besseres zustande als wieder mal Gelb!

Die Signora ging in den Nebenraum und brachte drei Dinge aus dem Arsenal mit: eine Augenmaske aus Leder, einen Stangenknebel aus Gummi und ledernen Riemen und ein Halsband mit einer Hundeleine.

Sie überlegte kurz, ob sie die Sachen auf alle Drei verteilen sollte, und entschied sich schließlich dafür, sie alle an Ralf anzubringen. – Er hatte es schließlich gewürfelt…!

Er musste auf allen Vieren zu ihr herüberkriechen. Sie legte ihm erst das Halsband an, anschließend den furchtbaren Knebel, dann nahm sie ihm die Sicht mit der ledernen Augenmaske.

Dann zog sie ihn kräftig an der Leine.

Er musste wegen des Drucks auf seinen Hals beinahe würgen, kroch dann hektisch dem Zug der Leine hinterher. Er schnaufte schwer durch die Nase. Aus seinem geknebelten Mund troff ihm der Speichel. Dann hatte er sich wieder hinzusetzen und „Männchen zu machen“. Es kam ihm vor wie ein grausiges Déja Vu seiner ersten Begegnung mit Madame Jacqueline.

Alex wäre vor Schadenfreude beinahe geplatzt.

Elli erschrak darüber, dass das Spiel für Ralf nun doch einen ziemlich bitteren Beigeschmack bekommen hatte.

Er gab mit der schwarzen Farbe an seinem ganzen Körper, mit dem Halsband, der Maske und dem Knebel im Mund ein schlimmes Bild ab. Sie roch den strengen Geruch seines Schweißes.

Elli würfelte eine Eins.

Alex war klar, dass er nichts Gutes von ihr zu erwarten hatte: Zu offensichtlich hatte er zuletzt seine Schadenfreude gegenüber Ralfs Misere zur Schau gestellt.

Und: Sie würfelte Blau!

Die Signora war nun gespannt, was passieren würde.

Elli ging aufreizend langsam hinüber ins Arsenal und kam mit einem schweren Lederriemen zurück.

Alex bekam ganz große Augen.

Elli zischte ihn an: „Auf die Knie und Arsch hoch!“

Sie wandte sich an die Signora und fragte: „Sind zwölf Schläge viel oder wenig?“

Die Signora antwortete ungerührt: „Ich würde sagen, eher wenig…“

Gut, dann bekommst du von mir jetzt zwanzig Schläge mit dem Riemen!“, verkündete Elli kalt.

Selbst Ralf, der unter seiner Maske von all dem nicht viel mitbekam und der schon mit dem regelmäßigen Atmen durch die Nase mehr als beschäftigt war, erkannte das sonst so zurückhaltende Mädchen kaum wieder.

Sie setzte Hieb für Hieb auf Alex‘ Hintern, der immer wieder schmerzhaft aufheulte und versuchte, ihren Schlägen auszuweichen. Auch wenn der grazilen Frau langsam die Kräfte ausgingen, schaffte sie es doch immer wieder, einen besonders gemeinen Schlag auf sein Hinterteil zu setzten, wenn er ihr zuvor wieder einmal ausgewichen war.

Sie hatte vergessen mitzuzählen und erließ ihm daher großzügig die letzten zwei, drei Schläge.

Alex Hintern war von den Hieben ordentlich gezeichnet.

*

Die Stimmung im Raum hatte sich während der letzten Runde merklich verdüstert. Sie roch nun nicht mehr Erregung, sondern Anspannung und kalten Schweiß.

Ihr war klar, dass sie die Spannung zwischen Alex und Ralf selbst befeuert hatte.

Doch war es genau die Klärung der Fronten zwischen den Dreien gewesen, die sie mit dem Spiel bezweckt hatte.

Und waren die Fronten jetzt nicht bereits mehr als deutlich erkennbar? Musste das Spiel jetzt wirklich noch in seine allerletzte Runde gehen? – Sie entschied sich dafür, es jetzt durchziehen zu wollen und es einfach darauf ankommen zu lassen, was nun geschehen würde.

„Die abschließende Runde steht unter dem Motto ‚Extase‘!“, gab sie die allerletzte Parole des Spieles aus.

Begeisterungsstürme erntete sie dafür allerdings nicht: Nach Extase war allen Dreien im Moment überhaupt nicht zu Mute.

Ralf machte sich mehr schlecht als recht unter seinem Knebel hervor bemerkbar.

„Er will nur sagen, dass er grade voll in Extase ist!“, sagte Alex sarkastisch und rieb sich unwillkürlich seinen schmerzenden Hintern.

Wenn sich sogar Alex sogar schon mit Ralf solidarisierte, dann war das das klare Signal für sie, dass die Stimmung nun gegen sie selbst gekippt war.

Sie brach das Spiel sofort ab und schickte Alex nach Hause.

Mit Elli und Ralf hingegen hatte sie noch etwas zu besprechen.

**.

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