Sommerspiele 03: Elli 1

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Die Signora verkündete Ralf, dass sie ihren Zirkel auflösen werde — zumindest in seiner bisherigen Form.

Er war überrascht und war es doch nicht.

Er hatte sich des öfteren gefragt, ob die Signora nicht ein großes Risiko einging, wenn sie als quasi öffentliche Person (was sie als Hochschuldozentin zweifellos war) einen solchen Zirkel in ihrem eigenen Haus betrieb und noch dazu unter Beteiligung von Studenten, die an der selben Hochschule studierten (wenn auch keiner von ihnen ihr Fach belegte).

Er versuchte zu ergründen, ob es Ärger gegeben hatte – am Ende vielleicht sogar mit Bettina!? (Sie hatte ihn ja erst hierher gebracht, aber er hatte von ihr lange nichts mehr gehört und gesehen. )

Die Signora wies seine Vermutungen weit von sich. Es sei bei allen Beteiligten einfach ein gewisser Überdruss eingekehrt. Alles sei mittlerweile zu sehr durchritualisiert, jeder habe seine genau definierte Rolle. So mache es einfach allen keinen Spaß mehr.

Man sei sich schließlich einig gewesen, dass man nach den Ferien alles in Ruhe besprechen wolle. Nicht wenige hätten sogleich durchblicken lassen, dass für sie jetzt sowieso der richtige Moment gekommen wäre auszusteigen. Andere würden es sehr bedauern, wenn es nicht weiterginge. Doch keiner wollte der Signora ihre freie Entscheidung darüber streitig machen, was sie in ihrem eigenen Hause künftig tun oder auch lassen wollte. Kurzum: Man war wohl noch immer in bestem Einvernehmen.

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Die Signora vernahm wohl das eine oder andere Grummeln darüber, dass in letzter Zeit gar so viele ganz junge Leute hier aufgekreuzt seien, um die sich zuletzt doch vieles gedreht habe. Sie musste sich sogar den Spruch anhören, ob das ein Zeichen für ihre Midlife-Crisis sei, wenn sie jetzt lauter Junge um sich herum scharen musste. – Vielleicht lag diese böse Zunge (die zudem noch einer Psychologin angehörte) gar nicht so gänzlich daneben…

Wollte sie Ralf womöglich zu ihrem Liebhaber machen und ihn als ihren Jungbrunnen missbrauchen?

Sie befragte sich selbst kritisch dazu, was an diesem Gedanken dran sein könnte.

Und wenn sie ganz ehrlich zu sich selbst war, sah sie in ihm durchaus den jugendlichen Liebhaber – vielleicht den letzten ganz jungen, den sie in ihrem Alter noch erobern konnte. Aber sie sah sich noch viel stärker in der Rolle einer Mentorin, die dem unerfahrenen und etwas naiven Jungen für vieles die Augen öffnen konnte – vielleicht sogar weit über das Sexuelle, das im Moment noch gänzlich im Vordergrund stand, hinaus.

Kurzum: Sie hatte den Entschluss gefasst, ihre erotischen Ambitionen gegenüber Ralf zwar nicht gänzlich aufzugeben, ihn gleichzeitig jedoch Elli als „echter Freundin“ zuzuführen.

Natürlich würde sie ihr gegenüber mit offenen Karten spielen: Es musste ihr klar sein, dass sie, die Signora, als seine Herrin, jederzeit Anspruch auf ihn anmelden konnte!

Doch wie sollte Ellis Rolle tatsächlich aussehen?

*

Sie fragte ihn direkt und ohne groß drumherum zu reden: „Willst du Ellis HERR werden?“

Er gab sich überrascht: „ICH? Ellis HERR? – Ich weiß doch selbst nicht mal, was ich will!“

„Da hast du sicher Recht! Aber dafür bin ich ja da, dass ich dir helfe zu erkennen, was du wirklich suchst.

Das schließt aber nicht aus, dass du gleichzeitig zusammen mit Elli auf ihre Suche gehst. Auch dazu werde ich euch beide anleiten – wenn ihr es denn wollt“, machte sie ihm ein großzügiges Angebot.

„Aber Elli sucht einen RICHTIGEN HERRN und keinen Lehrling!“, wandte er nochmals ein.

Die Signora wusste es zu würdigen, dass er sich realistisch einschätzte. Sie nahm jedoch auch für sich in Anspruch, ihn mittlerweile ganz gut einschätzen zu können: „Ich sehe in dir einen Mann, der zwar selbst den starken Reiz des Schmerzes und den Kick der Strafe benötigt, der aber auch in der Lage ist, einem anderen Menschen den selben starken Reiz des Schmerzes und der Strafe zu geben, wenn dieser sich genau so sehr danach sehnt wie er selbst…“

„Wie kommen Sie darauf?“, fragte er die Signora.

„Vielleicht aus deinen Phantasien…!?“

*

Die Signora fragte Elli, ob sie sich vorstellen könne, dass Ralf ihr HERR wurde.

Sie antwortete ohne zu Zögern mit „Ja“, obwohl sie ihn bislang ausschließlich in der Rolle des Bestraften kennen gelernt hatte. Aber gerade deshalb war sie sich so sicher, dass er Verständnis für ihre Bedürfnisse haben und dass er sie niemals missbrauchen würde.

Sie mochte seine ruhige Art, seine jungenhafte Ausstrahlung und seinen ganz unspektakulär männlichen Körper. Und was sie besonders an ihm faszinierte, war seine starke Erregung: Wenn er, wie so häufig, eine kräftige Erektion hatte, konnte sie ihre Augen von seinem Phallus gar nicht mehr abwenden!

Kurz und gut: Sie war in ihn verliebt. Und sie wollte ihm gehören: ganz und gar und mit Haut und Haar!

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