Stadtbummel
Veröffentlicht am 24.07.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!(Dies ist bis auf leicht veränderte kleine Details keine Fantasiegeschichte, sondern mein eigenes Erlebnis)
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„Sollen wir mal reingehen?“
Ich sehe ihn ungläubig an. „War das jetzt dein Ernst?“
Reiner zuckt mit den Schultern. „Ja … Wieso? Da haben wir doch kürzlich noch drüber gesprochen. „
„Wann sollen wir denn darüber gesprochen haben“, protestiere ich, um Zeit zu gewinnen, obwohl mich sofort eine Ahnung überfällt, worauf er anspielt.
„Na, neulich im Bett“, flüstert er fast, obwohl weit und breit niemand zu shen ist. „Du hast gesagt es würde dir auch gefallen. „
„Aber … das war doch nur eine Fantasie!“
„Ich habe damals ausdrücklich gefragt, ob du es auch mal in Wirklichkeit erleben möchtest. Und du hast ohne Zögern ja gesagt. Und das auch so gemeint, wenn du mich fragst. „
Ich erinnere mich natürlich daran.
Wir hatten im Fernsehen einen von diesen Reports gesehen, in denen es um sexuelle Vorlieben ging. Unter anderem wurden Paare interviewt — und auch mit den üblichen abdeckenden Zensur-Blenden bei ihren Aktivitäten gezeigt –, die in Pornokinos gehen, um anonym Mitspieler zu finden, wobei vor allem Männerüberschuss an der Tagesordnung ist. Später im Bett waren wir dann schon etwas aufgeheizt. Ich fragte Reiner, ob er sich etwa vorstellen könne, so etwas zu machen. Ich gebe zu, es erregt mich, wenn er mir seine Fantasien mitteilt, und ermuntere ihn gern dazu.
Er sagte ja, wenn alles in niveauvollem Rahmen bleibe, könne er sich schon vorstellen, mich da vor einem oder auch zwei, drei Männern auszuziehen, sie zusehen und auch mich streicheln zu lassen. Wenn ich das wünschte und schön fände, hätte er auch nichts dagegen, dass sie mich fickten.
Normaler Weise hätte ich sicher sarkastisch gefragt, wie es denn in einer solchen Umgebung niveauvoll zugehen könne. Überhaupt war der Gedanke an Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann für mich absurd.
Aber ich trieb gerade einem Orgasmus entgegen, als er mich gleich darauf fragte, ob mich diese Vorstellung denn auch erregen würde. Ich weiß, dass ich ja sagte. Und als er nachfragte, ob ich das auch in Wirklichkeit mal machen wollte, hatte ich wieder „ja“ gestöhnt.
Gewiss sprach ich damit aus, was ich in diesem Moment fühlte und dachte. Aber nicht nur Männern rutscht eben der Verstand in bestimmten Situationen zwischen die Beine.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass Reiner dieses Bettgeflüster ernst nahm und in die Realität umsetzen wollte.
Dabei hat es heute doch eigentlich ein weiterer Tag unbeschwerten Genusses sein sollen. Wir machen gerade eine Woche Sommerurlaub in Süddeutschland. Mehr ist Reiner aufgrund eines Großauftrags seiner Firma in diesem Jahr nicht möglich, und wir wollen das Beste daraus machen. Kein langer Reisestress, ein wenig Ausspannen im Freibad, Wandern, Kultur, viel gutes Essen.
Heute war Stadtbesichtigung angesagt: In Regensburg waren wir zuvor noch nie.
Der Tag hat vielversprechend mit Sonnenschein begonnen. Als ich unschlüssig überlegte, was ich anziehen sollte, meinte Reiner noch: „Zieh dir doch das hübsche Kleid an, das du für abends im Restaurant mitgenommen hast. Da gibt es in Regensburg einen Sterne-Koch, bei dem nehmen wir dann wenigstens einen kleinen Mittagsimbiss. “
Doch kaum waren wir in Regensburg, waren dunkle Wolken aufgezogen, und die Stadt machte ihrem Namen alle Ehre.
Auch die schönste Stadt ist bei Regenwetter kein Erlebnis. Der Mittagsimbiss beim Sterne-Koch war dann eher Zuflucht als i-Tüpfelchen, aber immerhin ein Highlight. Um so unlustiger war es, wieder hinaus in den Regen zu treten. Der Wein beim Essen, auch wenn es nur ein Glas gewesen war, tat ein Übriges, den Tatendrang für heute zu bremsen. So waren wir uns rasch einig, den Rückweg zum Parkhaus anzutreten und zurück in unser Hotel zu fahren.
Und jetzt ist Reiner hier vor diesem — wie nennt man es doch gleich? — Sexladen, Pornogeschäft, nein, jetzt weiß ich es wieder: Sexshop stehen geblieben, und er fragt mich allen Ernstes, ob ich mit ihm da reingehen will. Dabei ist die peinliche Situation, diesen Laden als Frau zu betreten, unangenehm genug, aber noch nicht einmal das Schlimmste. Denn da ist die Sache mit dem Pornokino, das es in diesem Sexshop bestimmt gibt und an das Reiner jetzt gewiss denkt.
Ich sehe mein Spiegelbild in der Schaufensterscheibe: eine keineswegs alt wirkende Frau unter einem Regenschirm im roten Sommerkleid. Ich trage nicht oft Kleider oder Röcke, eher nur zu gegebenen Anlässen, denn Hosen finde ich einfach praktischer. In diesem Kleid allerdings habe ich das Gefühl, besonders gut auszusehen. Übertriebener Schlankheitswahn hat in mir keine Anhängerin, aber ich achte auf meine Figur. Denn wenn ich nicht aufpasse, zeigt die Waage ganz schnell ein paar Kilo mehr an, als gut für mich ist.
Zur Magersucht neige ich also nicht, aber ich bin ein bisschen stolz darauf, dass ich mir eine schlanke Taille und einen flachen Bauch bewahrt habe. Meine Busenmaße sind nur mäßiger Durchschnitt, dafür fällt der altersbedingte Verlust an Festigkeit nicht so ins Gewicht. Reiner findet sogar, mein Busen sei noch top in Form. Weiter unten — na gut, der Po könnte kleiner sein, die Oberschenkel schlanker. Andererseits liebt Reiner etwas üppige Rundungen an dieser Stelle.
Und wie man so hört, ein Großteil anderer Männer ebenfalls. In diesem Wissen arrangiert man sich auch leichter mit den unvermeidlichen Spuren von Zellulitis. Dass ich über 50 bin, kann ich oft selbst kaum glauben, wenn ich mich so sehe. Jetzt gerade allerdings würde ich mich in Jeans und Regenjacke blickdicht verpackt weit sicherer fühlen.
Hat Reiner den Sexshop-Besuch etwa schon geplant, als er mir das Kleid vorschlug? Nein, das traue ich ihm denn doch nicht zu.
Er nutzt einfach spontan die Gelegenheit.
„Ist heute für einen solchen Versuch doch eigentlich ideal“, höre ich ihn sagen. Fremde Stadt, uns kennt hier niemand, eine stille Seitenstraße, und dann zu dieser Tageszeit. Niemand zu sehen, wahrscheinlich ist der Laden sogar völlig leer. “
Irgendwie läuft die Diskussion den falschen Weg. Reiner spricht über die richtige Gelegenheit und den richtigen Zeitpunkt, während ich krampfhaft nach Argumenten suche, das Vorhaben grundsätzlich als Irrtum hinzustellen.
„Also ich habe wirklich keine Lust dazu, ich habe das neulich nicht so gemeint, es war eben nur … so … dahergeredet. „
„Na gut, wenn du meinst. “ Die Enttäuschung in seiner Stimme ist deutlich herauszuhören.
Und schon habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich verderbe ihm den Spaß, vielleicht sogar den Rest des ohnehin so kurzen Urlaubs. Mitleid — die große weibliche Schwäche … In mir streiten zwei Ängste: die Angst vor dem Unbekannten, gar vor dem Verlust der persönlichen Würde, und die Angst, Reiner etwas zu nehmen, worauf er sich so gefreut hat.
Sagte ich weibliche Schwäche? Richtig: Im Gefühl, wider besseres Wissen zu handeln, seufze ich: „Meinetwegen. Aber nur dieses eine Mal.
Immerhin ist er so rücksichtsvoll, mir nicht den Vortritt zu lassen. In seinem Windschatten husche ich nach ihm in das Geschäft. Innerlich schreit alles in mir: „Hier habe ich nichts verloren, hier gehöre ich nicht hin. “
Sachlich betrachtet, ist es gar nicht so schlimm.
Die Umgebung wirkt nicht einmal neu auf mich. Klar, auch das Innere solcher Sexshops wurde schon in einschlägigen Fernseh-Reports gezeigt, und wahrscheinlich sehen sie alle ähnlich aus. Im Eingangsbereich ein Gang mit Türen, offenbar Eingänge zu kleinen Kabinen — „Wichskabinen“ –, für notgeile Männer, die gar nicht erst den Verkaufsbereich betreten, sondern gleich hier gegen Münzeinwurf ihre Lust loswerden wollen. Dann der eigentliche Ladenraum, Regale an den Wänden, mit Magazinen, Videokassetten, DVDs, Vibratoren und anderen „Spielzeugen“, Reizwäsche, auch für bizarre Neigungen.
Und am gegenüberliegenden Ende des Verkaufraums eine Tür mit einem Schild „Kino“. Vorn die Kasse, hinter dem Tresen ein erstaunlich normal aussehender schlanker junger Mann, der höflich grüßt, dann aber zu meiner Erleichterung sehr zurückhaltend bleibt. Keine erstaunten oder anzüglichen Blicke, keine auffällige Geschäftikeit, nicht einmal Verwunderung im Blick. Ist es so nomal, dass hier eine Frau auftaucht? Aber vielleicht ist er ja auch schwul und der Anblick von Frauen lässt ihn sowieso kalt.
Von dem Verkäufer abgesehen ist der Shop tatsächlich menschenleer. Glück gehabt! Draußen war es trotz des Regens schwül, aber hier drin ist es angenehm klimatisiert. Reiner bleibt an einem Regal stehen, nimmt ein Magazin heraus und blättert darin. Ein Kontakt-Magazin, das erkenne auch ich ohne großes Rätselraten.
„Wenigstens benimmt sich der Mann“, murmele ich.
Reiner schaut mich überrascht an, grinst dann. „Was hast du denn erwartet?“ fragt er leise.
Dass er über dich herfällt? Oder dich dumm anmacht? Der lebt davon, dass er hier Umsatz macht Da verhält sich doch keiner geschäftsschädigend. „
Ich geniere mich ein wenig wegen meiner wohl etwas wirklichkeitsfernen Befürchtung. Versuche mich jetzt auch auf die Auslagen zu konzentrieren, obwohl ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass sie mich interessieren. Soll ich mir auch ein Magazin anschauen? Oder das Regal mit den Vibratoren inspizieren? Im Fernsehen sieht man meistens, dass Frauen sich am ehesten dafür interessieren.
„Die Dinger haben ja auch was“, schießt es mir durch den Kopf. Muss dabei, jetzt schon etwas entspannter, sogar innerlich lächeln. Die Wirkung eines Vibrators ist mir natürlich nicht unbekannt. Reiner hat im Lauf der Jahre einige gekauft. Klar, ihm sind solche Sexshops bestimmt vertraut. Er hat ja auch gelegentlich Magazine und Pornovideos angeschleppt.
Plötzlich steht der junge Verkäufer neben mir. Vielleicht ist er ja auch der Inhaber, aber egal, für mich ist er weiterhin der Verkäufer.
Zwar liegt gut ein Meter zwischen uns, er kommt also nicht aufdringlich nah, aber trotzdem verkrampfe ich wieder ein wenig, weiß jetzt erst recht nicht, was ich hier vor dem Regal anstellen soll. Er nimmt sich ebenfalls ein Magazin.
Was will er? Hält er uns für potenzielle Ladendiebe und will uns auf die Finger sehen? Oder will er uns, vor allem mir als Frau, demonstrieren, wie toll das Angebot ist, nämlich dass es sogar ihn immer noch neugierig macht? Sozusagen Solidarität mit unserem Interesse an den Auslagen demonstrieren?
Aus den Augenwinkeln mustere ich ihn.
Er ist nicht größer als ich. Als Mann fällt er für mich damit in die Kategorie „klein“, und für kleine Männer konnte ich mich noch nie so recht erwärmen. Nach meinen Erfahrungen sind sie oft ausgesprochen eitel und geltungsbedürftig. Trotzdem verspüre ich Neugier, wüsste gern, was so einen denn reizt. Er blättert, hält inne. Ein ganzseitiges Foto. Ich erkenne eine Frau, die von einem Mann umarmt wird. Dann ist der Verkäufer wohl doch nicht schwul … Nächste Seite.
Jetzt sind sie zu dritt, ein weiterer Mann ist zu sehen. Zwei Seiten weiter. Die drei sind von hinten zu sehen, nebeneinander, die Frau in der Mitte. Die beiden Männer haben der Frau gemeinsam den Rock hochgeschoben. Strapse, Strümpfe, ein nackter Po. Sie ist sehr schlank, schmale Hüften, kleiner Po. Wie sie eben heute aussehen müssen und dabei alle zum Verwechseln ähnlich sind, denke ich etwas gehässig. Auf den nächsten Bildern wird man sicher auch noch sehen, dass sie da unten blank rasiert ist.
Einheitslook …
Obwohl mir die junge Frau in dem Magazin nicht im geringsten ähnlich ist, durchzuckt mich plötzlich der Gedanke, dass wir hier in gleicher Anordnung stehen. Ich zwischen zwei Männern. Zum Glück nicht so eng beisammen. Absurde Fantasie: Wenn die beiden jetzt näher rückten, mir gemeinsam das Kleid hochzögen wie der Frau in dem Magazin …? Ich in meinem sommerlichen Outfit, ohne Strumpfhose, mit nackten Beinen … na gut, ich hätte wenigstens einen Slip vorzuweisen, aber der wäre auch nicht lange ein Hindernis für Männer, die einem schon das Kleid hochgeschoben haben …
Ob der Kerl das Heft bewusst ausgewählt hat, in der Hoffnung, das ich hingucke und Parallelen zu uns hier ziehe?
Im nächsten Moment wird mir klar, dass es kein guter Gedanke war, mir so etwas auszumalen.
Ich sehe mich selbst gewiss nicht als das, was man unter einer sexgeilen Frau versteht, als „hot woman“, wie man wohl solche Frauen bezeichnet. Aber in bestimmten Momenten reagiert mein Körper unwillkürlich auf eine Weise, die mir oft eher unangenehm ist und deretwegen ich mich früher sogar vor Reiner geschämt habe. Es ist immer wieder mal vorgekommen, dass eine Filmszene, eine Passage in einem Buch reichten, um spontan eine Wirkung auszuüben, die ich gar nicht gewollt habe.
So auch jetzt. Ausgerechnet jetzt, was ich nicht begreife. Aber vielleicht hat es meine nervliche Anspannung ja sogar gefördert: Innerhalb von Sekunden werde ich feucht zwischen den Schenkeln. Und wie!
Obwohl ich weiß, dass niemand davon etwas merken kann, fühle ich mich wie auf dem Präsentierteller. Als bekämen sowohl Reiner als auch der fremde junge Mann genau mit, was mit mir los ist. Das Höschen ist im Nu total durchgeweicht, Fast bilde ich mir ein, es müsste schon Nässe an meinen Schenkeln herunterrinnen.
Natürlich habe ich keinen Ersatzslip in meiner Handtasche. Wieso auch?
Grotesk: Hier gäbe es genug Wäsche zu kaufen. Das wär's dann noch: mir jetzt ein Reizhöschen zu kaufen, um es in einer stillen Ecke gegen den nassen Slip auszutauschen … Allmählich steigert sich mein Unbehagen zur Panik. Ich muss unbedingt etwas gegen diese Überschwemmung tun. Dann der Rettungsanker, zumindest ein kleiner: Ich habe doch für alle Fälle immer Slipeinlagen bei mir!
„Gibt es es hier eine Toilette?“ höre ich mich fragen.
Reiner dreht erstaunt den Kopf in meine Richtung. Ich hatte ja noch unmittelbar, bevor wir das Restaurant verließen, die Toilette aufgesucht. Das ist nicht einmal eine halbe Stunde her. „Aber ja“, sagt der junge Verkäufer, „dort hinten durch die Tür zum Kino. Gleich dahinter sind links die Toiletten. „
Mir ist etwas mulmig, als ich die Tür öffne, aber dahinter ist nur ein kleiner Gang, an dessen Ende offenbar erst eine weitere Tür in den eigentlichen Kinoraum führt.
Links zwei Türen, für Damen und Herren. Ach ja, wahrscheinlich muss der Laden wegen des Kinobetriebs Toiletten vorweisen.
Die Toilette ist sogar sehr sauber. Hätte ich nicht erwartet. Mache ich mir eigentlich zu viele falsche Vorstellungen von diesen Dingen? Unwichtig. Aber die Slipeinlage will nicht haften. Das allein wäre jetzt wichtig. Der Slip ist im Schritt viel zu nass. Himmel, hätte ich dumme Kuh doch nie ja gesagt …
Die Vorstellung, zwischen einem weiterhin nasstriefendem Stoffzwickel in meinem Schritt und einer hin und her rutschenden Einlage wählen zu müssen, macht mich fertig.
Kurz entschlossen umwickle ich Slip und Einlage mit ein paar Papiertaschentüchern und stopfe alles zusammen in meine Handtasche, versuche dann mehr oder weniger erfolgreich, mich mit einem weiteren Papiertaschentuch zwischen den Schenkeln etwas trockenzuwischen, streiche das Kleid über meinem nackten Unterleib glatt und verlasse die Toilette.
Reiner und der Verkäufer stehen viel dichter beieinander als vorhin. Misstrauisch frage ich mich, ob sie gar zusammengerückt sind, um sich zu unterhalten. Und wenn ja: worüber? Kann mir eigentlich egal sein.
Aber da kann ich mich jetzt unmöglich in die Lücke zwischen sie drängen und meinen Platz von vorhin einnehmen.
Der Verkäufer hört wohl meine Schritte, dreht sich um und macht höflich Platz. Er legt das Magazin zurück ins Regal, beachtet mich nicht weiter, geht wieder hinter seine Kasse.
Während ich wieder unschlüssig vor dem Regal stehe, bin ich mir mit unangenehmer Deutlichkeit meiner Nacktheit unter dem Kleid bewusst.
Unterhalb der Hüften weit und ausgestellt, ist das Kleid weiter oben für meine Figur sehr passgenau geschnitten, betont meinen schlanken Oberkörper und die schmale Taille. Aber für mein Gefühl spannt es sich jetzt viel enger als je zuvor um meine Taille und weiter unten auch um Hüften und Po. Ich fühle geradezu den Blick des Verkäufers auf meinem Hintern. Bestimmt kann er sehen, dass ich kein Höschen mehr anhabe, meine nackten Hinterbacken müssen sich unter dem dünnen Stoff in aller üppigen Deutlichkeit abzeichnen.
Reden hilft vielleicht, meine Nervosität abzubauen. „Ich bin ja ganz froh, dass wir die einzigen hier sind. Aber wie kann sich so ein Laden eigentlich bei so wenig Kundschaft halten?“ frage ich Reiner leise.
„Stimmt“, antwortet er. „Früher waren das sicher Goldgruben. Aber seit du fast alles im Internet gratis haben kannst, dürfte es für diese Shops auch ziemlich eng geworden sein. Hier spielt natürlich auch die Tageszeit eine Rolle.
Wahrscheinlich halten die Läden sich eher damit über Wasser, dass ihre Kinos abends Treffs für Leute sind, die anonymen Live-Kontakt suchen. Das kann das Internet so spontan ja nicht bieten. — Apropos … sollen wir jetzt nicht mal hier ins Kino? Keine Angst, ist bestimmt ebenfalls leer. „
Was vorhin noch eine Angstvorstellung war, ist mir nun fast willkommene Zuflucht. Auch wenn mein Verstand sagt, dass ich mir die wissenden Blicke des Verkäufers nur einbilde — wahrscheinlich blickt er bei seinem korrekten Verhalten überall hin, nur nicht auf mich –, gehe ich jetzt bereitwillig auf Reiners Vorschlag ein: Das Kino bedeutet rettende Dunkelheit, Abtauchen in ein Versteck.
Reiner geht zur Kasse, fragt den Verkäufer, was das Kino kostet. „Für Sie fünf Euro“, antwortet der, für Ihre Begleiterin nichts. Damen in Begleitung von Herren haben freien Eintritt. Haben Sie es passend? Sonst wechsel ich gern. „
Reiner lässt sich einen 10-Euro-Schein wechseln, wir betreten den Gang, den ich schon kenne. Am Ende des Ganges die Tür mit dem Münzeinwurf, den ich vorhin gar nicht wahrgenommen habe.
Da hatte ich andere Sorgen …
Reiner wirft die Münzen ein, ein Tonsignal, dass wir die Tür öffnen können. Drei Schritte und wir stehen im dunklen Kino.
Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, ehe ich etwas erkennen kann. Aber das dauert nicht sehr lange, denn mitten in den Sitzreihen gibt es so etwas wie flache Abstelltische, die von innen beleuchtet sind. Rote Glasoberflächen verleihen ihnen die Funktion schummriger Lampen.
Nach kaum einer Minute kann ich alles erkennen. Der Kinoraum ist leer. Erleichterung!
Die beleuchteten Tische unterteilen die Sitzreihen in der Mitte. Sechs Sitze in jeder Reihe, drei rechts, drei links von den Tischen. Wir befinden uns an der Rückwand des Kinos, stehen neben der letzten Sitzreihe, die Reiner dann wählt. Er geht durch bis zum letzten Sitz an der Wand. Ich folge ihm natürlich, setze mich neben ihn. Rechts neben mir noch ein leerer Platz, dann der Tisch.
Lieber hätte ich auf den Platz gleich neben dem Tisch gesessen, der würde jeden auf Distanz halten, der sich noch rechts neben mich setzen will. Aber gut, es ist ja niemand sonst da.
Kaum sitze ich, wird mir klar, dass diese Position angesichts der Nässe in meinem Schritt alles andere als günstig ist. Wenn das Kleid sich dagegen drückt, wird die Feuchtigkeit nachher auf dem leichten Stoff deutlich zu sehen sein.
Der Gedanke, meinen blanken Hintern und die unbedeckte Möse mit dem Sitz in Kontakt zu bringen, ist zwar alles andere als verlockend. Ich will mir nicht vorstellen, womit er vor mir schon alles in Berührung gekommen sein könnte. Aber vor die die Wahl gestellt, entweder meine hygienischen Bedenken hintan zu stellen oder nachher mit einem peinlichen Fleck im Kleid zurück in den Laden und auf die Straße zu müssen, sehe ich keine Alternive. Ich hebe meinen Po unmerklich an und ziehe die rückwärtige Partie des Kleides bis fast zur Taille hoch, während ich darauf achte, dass vorn die Oberseite meiner Schenkel bedeckt bleibt — alles ganz vorsichtig, damit Reiner es nicht mitkommt und sich fragt, was ich denn da treibe.
Das wäre geschafft! Es gelingt mir sogar, mich wieder etwas zu entspannen und auf den Film zu schauen. Wenigstens einer mit etwas Handlung, aber bald natürlich auch eindeutigen Szenen. Die schon gewohnte Wirkung bleibt nicht aus, ein Ende der Überschwemmung zwischen meinen Schenkeln ist nicht abzusehen. Aber das kann mir jetzt eigentlich auch gleichgültig sein. Hauptsache, das alles bekommt kein Fremder mit. So wie ich Reiner kenne, wird er sowieso gleich seine Hände nicht mehr bei sich halten und herauszufinden versuchen, ob der Film bei mir wirkt.
In dem menschenleeren Kino werde ich noch nicht einmal einen Grund finden, ihm das zu verwehren.
Und richtig, schon fühle ich seine Hand auf meinem linken Knie. Langsam schiebt er das Kleid hoch, hat seine Hand jetzt an meiner Muschi. Erschaunt schaut er mich an. Die Nässe ist es nicht, die ihn überrascht, die hat er ja fast erwartet. Es ist das fehlende Höschen.
„Hmmm, wie schön … warst du vorhin auf der Toilette, um mich damit zu überraschen?“
„Quatsch, ich hab‘ mir beim Betreten des Ladens vor Angst etwas in die Hose gemacht.
Das war ein so unangenehmes Gefühl, ich musste den Slip einfach ausziehen“, lüge ich und bin ganz stolz, dass mir diese Ausrede eingefallen ist. Noch dazu mit Nebeneffekt: Soll er ruhig ein schlechtes Gewissen bekommen, was er mir da mit seiner Idee angetan hat.
Fast beginnt die Situation mir Spaß zu machen. Wenn ich schon mein unseliges Versprechen einlösen muss, dann hätte ich mir wirklich wohl kaum etwas Besseres wünschen können als dieses menschenleere Kino.
Da kann ich auch die Gelegenheit nutzen, bei Reiner auf leichte Art Bonuspunkte zu sammeln, um hinterher darauf verweisen zu können, wobei ich alles mitgemacht habe. Das ist es aber nicht allein, wie ich mir eingestehen muss. Ich bin jetzt richtig ein bisschen geil. Während er mit einem Finger durch meine nasse Spalte streicht, greife ich meinerseits hinüber, lege meine Hand auf seinen Schritt, streichle sanft darüber, taste prüfend, bin fast etwas enttäuscht, dass ich noch keine richtige Erektion fühle.
Ha! Ist er etwa auch etwas nervös?
Aber das haben wir gleich. Ich öffne den Reißverschluss seiner Hose. Er hilft, indem er seinen Gürtel öffnet und die Hose fast bis zu den Knien schiebt. Ich greife in seinen Slip, schiebe ihn über sein Gemächte ebenfalls nach unten. Ich will nicht als einzige mit entblößtem Unterleib hier sitzen. Eine Minute Handarbeit und er hat einen schönen Steifen hochstehen. Wenn ich mich jetzt ranhalte, auch noch den Mund zuhilfe nehme, spritzt er bestimmt in wenigen Minuten ab, und ich bin erlöst, die Sache hat ein Ende.
Ein Lichtschein dringt kurz in den Raum. Die Tür geht auf und wieder zu. Mist … da ist doch noch jemand gekommen! Die Person bleibt an der Tür stehen, will offenbar abwarten, dass die Augen sich an das Dämmerlicht gewöhnt haben. Meine sind schon daran gewöhnt, ich kann ihn gut sehen. Es ist der junge Verkäufer.
Was will der denn hier? Kann er seinen Laden einfach so allein lassen? Hat er ihn etwa abgeschlossen? Ist jemand gekommen, der ihn vertritt, ist seine Dienstzeit beendet? Kann mir ja alles egal sein.
Dass er überhaupt hier ist, stört mich, was ihm das ermöglicht, interessiert mich nicht.
Ich habe Reiners Schwanz sofort losgelassen, versuche seine Hand wegzuschieben, um mit dem Kleid wieder meine Schenkel zu bedecken. Reiner hindert mich daran, hält seine Hand fest gegen meine freigelegte Muschi gepresst.
„Lass doch“, flüstert er. „Was soll's, schließlich sind wir verheiratet. Wir dürfen das. “ Wahrscheinlich will er damit einen Scherz machen, aber der kommt bei mir nicht an.
Jetzt setzt sich der Verkäufer in Bewegung, kommt — natürlich! — in unserer Sitzreihe. Immerhin setzt er sich nicht direkt neben mich, nimmt den Sessel auf der anderen Seite des Tisches. Trotzdem — bestimmt hat er schon alles gesehen: meinen nackten Unterleib, Reiners Erektion und was wir hier tun. Ich ergebe mich in mein Schicksal, gebe den Widerstand gegen Reiners Hand auf, die ihre Streichelbewegungen ungerührt fortsetzt. Sein Schwanz steht immer noch.
Mit seiner Linken holt er meine Hand wieder zurück an seinen Ständer. Der Verkäufer tut so, als nehme er keine Notiz von uns, schaut aber immer wieder verstohlen herüber. Das kann ich erkennen, weil ich ebenso verstohlen und misstrauisch zu ihm hinüber schiele. Wie alt mag er sein? Mitte zwanzig, Anfang dreißig? Aber was interessiert mich das …
Ist der Ruf erst ruiniert … Was hilft es, wenn ich jetzt noch das Bild der tugendhaften Ehefrau aufrecht erhalte, die ich ja im Grunde genommen doch wirklich bin? Indem ich die Gegenwart des Eindringlings demonstrativ ignoriere, nehme ich meine Handarbeit an der Männlichkeit meines Ehegatten wieder auf, dem das sichtlich gefällt.
Und gebe mich geradezu trotzig den Lustgefühlen hin, die Reiners Hand mir beschert. Das gelingt auch zu meiner eigenen Überraschung.
Ich bin alles andere als exhibitionistisch veranlagt, aber der Augenzeuge in knapp zwei Meter Entfernung scheint mich zusätzlich zu erregen. Es kommt so plötzlich, dass ich selbst überrumpelt bin und keine Chance habe, mich dagegen zu wehren. Eine heiße Welle geht durch meinen Körper, unwillkürlich stöhne ich auf, meine Beine zucken im Orgasmus …
Der junge Mann sieht jetzt offen zu mir herüber.
Klar, gerade habe ich ihm ja allen Grund geliefert, seine Neugier nicht länger zu verbergen. Er lächelt. Sehr nett übrigens. Hatte ich eher ein spöttisches oder gar zynisches Grinsen erwartet? Irgendwie fange ich an, ihn ganz sympathisch zu finden. Wie es aussieht, widmet er sich jetzt auch seinem Hosenschlitz, schaut immer wieder kurz zu mir herüber, als wolle er sich vergewissern, dass ich keinen Anstoß daran nehme. Warum sollte ich das jetzt noch?
Jetzt hält er irgendeinen Gegenstand in der Hand.
Was hat er denn da mit hier rein gebracht? Einen besonders großen Vibrator? Aus den Augenwinkeln kann ich es nur schwer erkennen, schaue offen hinüber. Nur mit Mühe unterdrücke ich einen peinlichen Ausruf des Erstaunens.
Das Ding ist pure Natur: Es ist sein Penis!
So etwas habe ich noch nie gesehen. Ja, in irgendwelchen Pornofilmen, da haben mich solche Abnormitäten allerdings eher abgestoßen. Aber im wirklichen Leben? Fast zum Greifen nah? Und bei einem so zierlichen, ziemlich kleinen Mann? Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob große Männer auch große Schwänze haben und kleine Männer eben kleine Schwänze.
Außerdem finde ich die typisch männliche Einstellung, den Maßen dieses Körperteils Bedeutung beizumessen, grundsätzlich albern. Im Moment jedoch bin ich einfach fasziniert von diesen Proportionen, die allen Gesetzen der Logik zu widersprechen scheinen. Reiner ist mindestens einen Kopf größer als der junge Verkäufer, aber verglichen mit seinem Phallus wirkt Reiners — wie ich glaube: normal großes — Glied wie das eines kleinen Jungen.
Kerzengerade und anscheinend knochenhart ragt dieses Teil im Schoß des jungen Verkäufers hoch.
Die Dimensionen erinnern mich an meine große Haarspraydose, die im Hotel im Bad steht. Wie es sich wohl anfühlt? Er masturbiert mit langsamen Bewegungen. Schaut dabei nicht mehr zu mir hin. Traut er sich nicht? Dann ist er wirklich ein netter Junge, der meine Sympathie hat
Ich wende meinen Kopf zur anderen Seite. Reiner hat es auch gesehen. Er grinst, schaut mich vielsagend an. „Na der hat ja vielleicht einen Hammer“, flüstert er mir zu.
„Sieh dir das an … willst du ihn nicht mal aus der Nähe sehen?“ Und meine Antwort abzuwarten, winkt er den jungen Mann mit einer unmissverständlichen Handbewegung heran.
Dieser zögert nur kurz, dann erhebt er sich und kommt herüber. Es sieht ein wenig kurios aus, wie sein riesiges Teil ihm voran wippt, während er seine Hose festhalten muss, um nicht zu stolpern. Als er vor dem Sessel neben mir angelangt ist, macht er dieser unbequemen Situation auch ein Ende, indem er wie selbstverständlich Hose und Unterhose abstreift und vor sich über die Rückenlehne der Reihe vor uns legt.
Dann lässt er sich, nur noch mit seinem T-Shirt bekleidet, langsam in den Sessel sinken.
Für Reiner ist das wohl ein Signal, dass auch wir mehr von unserer Kleidung ablegen könnten. Es steigt ebenfalls aus Hose und Unterhose, legt sie wie der junge Mann über die Rückenlehne vor sich. Daraufhin wendet er sich mir zu. Als er mir das zur Taille hochgeschobene Kleid jetzt auch aufknöpfen will, versuche ich erst seine Hände abzuwehren, aber dann gestehe ich mir rasch ein, wie abern dieses Sträuben wirken muss, da ich doch schon mit völlig entblößtem Unterleib zwischen Reiner und dem fremden Mann sitzte.
Als das Kleid offen ist, will Reiner es mir über die Schultern streifen und ganz ausziehen. Da habe ich den doch Angst um die Unversehrtheit meiner Garderobe und stehe lieber freiwillig auf, um es abzulegen. Reiner hilft mir dabei. Aber nicht nur Reiner. Auch von rechts sind Hände behilflich, wie ich sofort merke. Mein Kleid wird sorgsam über die Lehne des Sitzes vor mir gelegt. Gleich darauf fühle ich, wie zwei Hände meine vollen Pobacken streicheln, eine kommt von links, die andere von rechts.
Bevor ich mich setzen kann, öffnet Reiner mir den BH — mein letztes verbliebenes Kleidungsstück, aber wozu sollte ich das jetzt auch noch anbehalten? — und legt ihn ebenfalls über die Lehne. Während dessen fühle ich die Hand von rechts die Pobacke abwärts und von hinten zwischen meine Schenkel gleiten. Ich halte still … wogegen soll ich mich jetzt auch noch wehren? Ich habe ja schon zuviel zugelassen.
Reiner greift jetzt von vorn zwischen meine Schenkel.
Aber nun finde ich es doch ein wenig unbequem, hier so zu stehen. Ich lasse mich wieder in den Sessel gleiten, während Hände von beiden Seiten an meinem unteren Körperregionen tätig sind. Ich lasse es geschehen, alle Dämme scheinen gebrochen. Kurz darauf neigen sich fast gleichzeitig die Köpfe beider Männer zu mir hin. Ich fühle einen saugenden Mund an jeder Brust. Gleichzeitig Finger an meiner triefend nassen Spalte, an meinem Poloch. Welch ein Gefühl …!
Es dauert höchstens eine Minute, bis ich von nächsten Orgasmus geschüttelt werde.
Ich wehre mich nicht dagegen, habe auch keine Hemmungen mehr vor dem fremden Mann rechts neben mir. Keine Scham, nur Lust, um nicht zu sagen: unanständige Geilheit. Ich greife nach Reiners Glied. Steif und hart ist es, nach wie vor. Das passiert ihm nicht mehr so oft, eine volle Erektion über so lange Zeit. Schließlich ist er ja auch nicht mehr der Jüngste. Aber jetzt steht sein Lümmel wie in jungen Jahren.
Reiner flüstert mir ins Ohr: „Fass ihn doch auch an!“
Soll ich? Im gleichen Moment weiß ich, dass ich mir diese Frage nicht ernsthaft stelle.
Es gibt keinen Grund mehr, mich zu zieren, zu zögern. Ich greife nach rechts — langsam, als müsse ich dem jungen Mann Zeit geben, mein Vorhaben zu erkennen und meine Hand abzuwehren.
Natürlich passiert nichts dergleichen. Bewegungslos erwartet der hoch starrende Mast meine Hand. Ein seltsames Gefühl. Zum erstenmal in meinem Leben halte ich das Geschlechtsteil eines fremden Mannes in meiner Hand. Besonders seltsam ist es dabei, in jeder Hand einen steifen Schwanz zu haben.
Wie unterschiedlich sich das anfühlt! Beide sind warm, beide hart, der des Verkäufers noch härter als der von Reiner. Aber meine Hände werden so unterschiedlich gefordert. Wie es ist, mit meiner Hand Reiners Steifen zu umfassen, weiß ich ja aus jahrelanger Erfahrung. Mein Daumen und meine Finger berühren sich mühelos und bilden sich zu einen geschlossenen Ring. Nichts dergleichen bei dem jungen Riesenkolben. Ich könnte mich noch so anstrengen, meine Finger reichen nicht an meinen Daumen heran.
Synchron bewege ich meinen Griff über beide Schwänze. Wichsen nennt man das wohl. Den des jungen Mannes fasse ich dicht unterhalb der Eichel. Der lange Schaft lässt einem ja die Qual der Wahl, beim Ständer meines Mannes gibt es da keine so großen Alternativen. Reiner hat sich vorgebeugt, will offenbar genau mitbekommen, wie meine Hand am Schwanz des anderen Mannes tätig ist. Kein Zweifel: Das zu sehen erregt ihn. Hat er sich das immer schon gewünscht? Steckt hinter seiner im Bett geäußerten Großzügigkeit, mich bereitwillig die Zuwendung anderer Männer genießen zulassen, auch der Wunsch, sich selbst an diesem Anblick aufzugeilen? Keine Eifersucht? Nicht einmal nur Toleranz und Gönnen, sondern die geile Lust, Voyeur bei der eigenen Frau zu sein?
Für einen Moment schießt mir die Frage durch den Kopf, wie ich umgekehrt reagieren würde.
Die Hand einer fremdem Frau an Reiners Penis? Hm … aber na ja, warum nicht? Wäre vielleicht sogar interessant zu sehen. Zu sehen, wie dein Mann darauf reagiert, ihn und seine Lust zu beobachten … Und umgekehrt, wenn er eine andere verwöhnt? Schon schwieriger, aber andererseits … ich hätte vielleicht das Gefühl, bem Zusehen selbst seine Hand oder gar seine Zunge zu fühlen, weil ich ja weiß, wie es sich anfühlt.
Ein wenig glaube ich zu verstehen und nachempfinden zu können, was ihn so scharf darauf macht, mich mit jemand anderem zu beobachten.
Und es macht ihn scharf! In seinem Glied spüre ich eine Reaktion, die ich genau kenne. Es scheint an Umfang zu gewinnen, zuckt. Ich sehe ihn hektisch aus der Tasche seiner Hose ein Taschentuch herausziehen, aber es ist schon zu spät. Sein Saft quillt aus dem steifen Glied hervor, Spritzer landen auf seinem Bauch, den Rest kann er im Taschentuch auffangen.
Das ging natürlich sehr schnell. Ein deutliches Zeichen, dass er geradezu übererregt war.
Und was nun? Ich weiß, dass ihn jetzt das bei Männern übliche Lust-Tief befällt. Wenn wir miteinander im Bett sind, ist er aber auch danach oft sehr zärtlich und verhilft mir zu weiteren Orgasmen. Er gehört also nicht zu den Männern, die sich nach dem eigenen Höhepunkt auf die Seite drehen und die Ehefrau sich selbst überlassen. Aber hier in dieser Situation? Bereut er jetzt, was er angezettelt hat? Wird er der Sache jetzt ein Ende machen wollen und vorschlagen, dass wir gehen? Ich streichle noch sanft sein erschlaffendes Glied, aber dann — wende ich mich einfach meinem Nachbarn zur Rechten wieder zu.
Jetzt nämlich bin offengestanden ich es, die keine Lust hat, aufzuhören und zu gehen. Ein wenig Schadenfreude spielt auch mit: Du hast es so gewollt und mich soweit gebracht, mein Lieber, jetzt musst du da durch, auch wenn du selbst vielleicht keine Lust mehr hast, schießt es mir durch den Kopf. Jetzt will ich die sexuelle Aufmerksamkeit des jungen Verkäufers auch weiter genießen und meinerseits noch etwas Spaß an dem kleinen Mann mit dem großen Schwanz haben.
Der nutzt die Gelegenheit, jetzt meinen Körper erst einmal für sich allein zu haben. Seine rechte Hand bearbeitet meine Lustspalte von vorn, seine linke drängt er hinter meinem Rücken und unter meinen Arschbacken durch, befingert mein hinteres Löchlein, schiebt einen Finger hinein. Ich habe nichts dagegen, die Analregion ist durchaus eine erogene Zone bei mir. Aber woher weiß er das? Oder ist das bei allen Frauen so? Sein Mund verwöhnt mal meine rechte, mal meine linke Brust.
Er ist so eng gegen mich gepresst, dass es mir nur mit Mühe gelingt, mit der Hand zu seinem mächtigen Ständer vorzudringen. Und schon kommt es mir wieder …
Ich schiele zu Reiner hinüber. Er sitzt jetzt ruhig da, beobachtet uns weiter, während er versonnen sein geschrumpfte Glied in der Hand hält. Anscheinend hat er doch nicht den Wunsch, die Situation zu beenden. Respekt, denke ich, beherrscht er sich nur oder will er wirklich weiter miterleben, was wir beiden anderen noch anstellen?
Ich finde, dass ich ja schon intensiv verwöhnt worden bin.
Soll ich mich erst einmal revanchieren, den Riesenpenis vielleicht in den Mund nehmen? Ich überlege gerade, ob mir da hygienische Bedenken kommen, als auch der junge Mann nach seiner Hose greift und etwas in der Tasche sucht. Eine kleine Packung kommt zum Vorschein: Kondome. Als ich mich noch frage, welches Kondom denn auf dieses Monstrum passen soll, zieht er es schon mit geübtem Griff über seinen Phallus. Stimmt, ich erinnere mich, einmal gehört zu haben, dass es wohl verschiedene Größen gibt.
Offenbar auch welche im XXL-Format …
Jetzt will ich es wissen. Ich erhebe mich, zwänge mich in die Hocke zwischen den Vordersitz und seine Knie, damit Reiner auch alles schön sieht, und stülpe meine Lippen über die Eichel. Das heißt, ich versuche es. Von der Größe her ist es ein Gefühl, als würde ich ein ganzes Ei in den Mund nehmen. Reiners Eichel läuft vorn etwas spitz zu, von oben betrachtet ist sie leicht pfeilförmig, wie ein abgerundetes Dreieck.
Die Eichel des Verkäufers hingegen ist vorn so breit und stumpf wie am hinteren Ende, eine pralle runde Kugel. Gut, jetzt habe ich sie ganz im Mund, aber viel mehr geht nicht. Ein kleines Stück, bekomme ich meine Lippen noch den Schaft hinunter, aber da muss ich schon aufpassen, dass mich nicht Würgereiz befällt. Soweit Platz dafür bleibt, lasse ich meine Zunge um die Eichel spielen. Die sensiblen Stellen liegen ja schließlich dort und nicht am unerreichbaren unteren Ende dieses Schwengels.
Der junge Mann stöhnt genüsslich. Aha, du abgebrühtes Kerlchen, kann eine alte brave Ehefrau dir tatsächlich geile Gefühle bereiten … Ich ertappe mich dabei, wie ich mich mit einer Hand selbst zwischen meinen Schenkeln befingere. Wie schon gesagt, offenbar sind bei mir alle Dämme gebrochen, aller Anstand, alle Scham sind irgendwo weit weg. Ich knete den festen Hodensack, der erstaunlich klein wirkt angesichts des gewaltigen Gebildes darüber. Erst jetzt geht mir auf, wie glatt der ganze Bereich ist.
Über der Wurzel des Penis prangt zwar ein sauber getrimmtes Büschel dunkler Haare, aber die Region direkt um Schwanz und Säckchen sind sauber enthaart. Ganz schön eitel, diese jungen Leute! Womöglich wirkt sein Glied dadurch noch größer.
Fühlt er seine Erregung schon zu stark werden? Sanft entzieht er seinen Knüppel meinem Mund, beugt sich zu mir herab und flüstert:
„Komm, wollen wir es nicht richtig machen? Steig auf mich drauf!“
Hatte ich es eigentlich nicht auch schon selbst erwartet? Es ist ja wohl zwangsläufige Konsequenz dessen, was wir hier trieben.
Ein kurzes Schielen zu Reiner hinüber. Auch das musst du jetzt mit ansehen, mein Lieber, du hast mich dazu gebracht. Ich arbeite mich hoch, und splitternackt, wie ich bin, lasse ich mich in einem öffentlichen, wenn auch ansonsten leeren Kinosaal mit weit gespreizten Schenkeln auf den harten Ständer eines fremden Mannes nieder.
In meiner gedankenlosen Lust habe ich mir überhaupt nicht die Frage gestellt, ob ich dieses Teil eigentlich problemlos in mich hinein passt.
Diese Überlegung kommt erst, als der Kolben sich seinen Weg in meine Scheide bahnt. Aber es geht. Schließlich bin ich ja nass genug, aber man wundert sich trotzdem. Kein Schmerz, nur das Empfinden, bis in den letzten Winkel ausgefüllt zu sein. Ein solches Gefühl habe ich noch nicht erlebt. Tief drinnen in mir fühle ich die drückende Ausdehnung des monströsen Gliedes. Ich spüre es an Stellen stoßen, bis zu denen bisher noch nie etwas vorgedrungen ist.
Ich kann nicht einmal sagen, dass es erregender ist, als wenn Reiner sein Normalmaß in mich stößt. Es ist einfach anders …
Natürlich wirkt sich jetzt auch das Bewusstsein erregend auf mich aus, dass es ein fremder Mann ist, der da seine Begehrlichkeit in mich hinein bohrt. Vorsichtig bewege ich mich auf und ab. Auch das geht … Der junge Mann greift mit beiden Händen in meine Hinterbacken. Zieht sie auseinander, bohrt wieder einen Finger in mein Poloch.
Eigentlich müsste er dabei seinen eigenen Schwanz an seinem Finger fühlen, so wie der mich ausfüllt. Ich beuge mich so weit über ihn, dass er meine herabhängenden Titten mit dem Mund erreichen kann. Er stöhnt. Ich stöhne.
„Du hast einen Wahnsinns-Arsch“, raunt er mir zu.
„Gefällt er dir wirklich? Nicht zu dick?“
„Nein, ich mag einen Frauenhintern genau so. Groß und üppig. Drehst du dich mal anders rum? Dann hab ich ihn vor Augen.
„
Ich steige mit etwas steifen Beinen von ihm herunter, drehe mich und lasse mich dann wieder auf ihn sinken, wobei er selbst seinen Hammer wieder einführt. In dieser Stellung fühlt er sich noch größer, noch drückender an, aber es geht. Genüsslich walkt der Junge meine Hinterbacken durch, fickt mich mit einem Finger ins Poloch. Die andere Hand wandert gelegentlich um mich herum, sucht meinen Kitzler. Wenn er das mal ein bisschen länger machen würde, schaffe ich es vielleicht noch mal zum Orgasmus.
Reiner habe ich fast vergessen. Jetzt schiele ich aber noch einmal zu ihm herüber. Und staune: Er hält sein Glied in der Hand und es ist schon wieder halbsteif. Er scheint, als wolle er sich bei unserem Anblick selbst befriedigen.
Bisher habe ich fast ausnahmslos die Fickbewegungen übernommen und den Rhythmus bestimmt. Jetzt wird der junge Mann unruhig und aktiver. Immer wieder den Unterleib anhebend, stößt er in mich hinein, immer wilder.
Zerreißt es mich? Nein, es geht. Gut sogar. Ich genieße die geilen Stöße des jungen Burschen, der jetzt immer lauter stöhnt. Der Finger seiner Rechten heizt meiner Analöffnung ein. Dann bäumt er sich auf. Gleich muss es passieren. Ich greife nach hinten, hole seine andere Hand, die meine Arschbacke knetet, nach vorn, drücke sie zwischen meine Schenkel. Er versteht, reibt meinen Kitzler.
Er kommt … Ich komme …
Als ich wieder einigermaßen klar denken kann, hänge ich weit vorgebeugt über der Lehne des Sitzes vor mir.
Streichelnde Hände auf meinen nackten Arschbacken. Aus den Augenwinkeln nehme ich wahr, wie Reiner hinzu kommt, mich ebenfalls streichelt.
„Na, war das etwa nicht schön?“ flüstert er.
„Doch“, ist alles, was mir über die Lippen kommt. Mehr fällt mir einfach nicht ein. Dann drehe ich mich um, beuge mich über den nur noch halbsteifen, aber immer noch mächtigen Schwengel des jungen Verkäufers. ziehe das vollgespritzte Kondom herunter, in dem die Ernte unserer Lust weißlich schimmert, und drücke einen Kuss auf die heiße Eichel.
Der leichte Spermageschmack stört mich nicht. Reiners Hand dringt von hinten wieder an meine nasse Spalte.
„Nicht!“ wehre ich lächelnd ab. „Jetzt geht es wirklich nicht mehr. “ Im Gegenzug greife ich an sein halbsteifes Glied.
„Geht mir ähnlich“, sagt er, „ich glaube nicht, dass es jetzt direkt noch mal geht. „
„Wir können uns auf den Toiletten im Gang säubern und dort anziehen“, meldet sich jetzt der junge Verkäufer.
„Keine Sorge, da kommt jetzt keiner. „
Zur Bestätigung steht er auf, streichelt mir noch einmal den Po, nimmt dann seine Kleidung und geht uns voran. So verlassen wir drei das Kino, betreten den leeren Gang und steuern nebeneinander gehend die Toiletten an — zwei vom Nabel an abwärts nackte Männer und in der Mitte eine splitternackte Frau. Ich schaue verstohlen nach links: ein großer Mann mit eher kleinem Glied; ich schaue nach rechts: ein kleiner Mann mit schwer pendelndem großen Glied.
Ich muss lächeln. ist das alles Wirklichkeit, was ich hier erlebe? Oder ist dies eine obszöne Version von Alice im Wunderland?
Dann allein in der Toilette, schwirren mir die Gedanken nur so durch den Kopf. Was ist da mit mir passiert? Bin ich nun eine andere? Eine Frau, die gerade mit einem Fremden in einem Sex-Kino gebumst hat und das auch noch genossen hat … Deren Ehemann das beobachtet hat und der offensichtlich ebenfalls seine Lust daran hatte … Wird unsere Ehe, wird mein Leben sich verändern? Wird weiterhin alles sein wie früher? In diese konfusen Gedanken drängt sich eine Liedmelodie mit den dazugehörigen Worten: „Non, je ne regrette rien …“ Reiner bereut es auch nicht, das scheint mir sicher.
Also: Was soll's?
Ich säubere meine immer noch nass triefende Lustspalte. Immerhin sind es nur meine eigenen Körpersäfte, denen ich mich da widmen muss. Eine kurze Kontrolle macht mir klar, dass meine Höschen besser noch in der Handtasche vor sich hin trocknen sollte. BH an, Kleid drüber und zugeknöpft, fertig. Die beiden Männer stehen bereits im Laden, der im übrigen immer noch leer ist. Ob sie da auf der Toilette voreinander ihre Schwänze gesäubert haben? Was sonst, anders ging es ja wohl nicht.
Wie fühlt man(n) sich da? Etwas unsicher, genieren sie sich doch etwas voreinander? Oder stellt sich nach einem solchen Erlebnis so etwas wie ein Verbrüderungsgefühl ein? Männern traue ich das eher zu als Frauen. Irgendwann einmal werde ich Reiner danach fragen.
Reiner nimmt zärtlich meinen Arm und wir gehen Richtung Ausgang. „Moment — Entschuldigung“, ruft der junge Verkäufer, eilt uns voraus zur Tür, und schließt sie auf. Blickt uns mit leicht verschwörerischenm Lächeln an.
Aha, also doch! Er hat den Laden einfach dicht gemacht, um sich diesem Paar im Kino nähern zu können. Konnte er eigentlich sicher sein, dass er zum Erfolg kam? Erlebte er so etwas hier öfter? Oder probiert er es einfach und kalkuliert eine Abfuhr ein?
„Auf Wiedersehen“, sagt er, als wir ins Freie treten. „Ich würde mich jedenfalls freuen“.
Ich lächele ihn an. „Ja, wer weiß“, kommt es mir unwillkürlich über die Lippen.
Reiner grinst mich an, nicht einmal sonderlich erstaunt.
Es hat aufgehört zu regnen, die Sonne scheint. Ich finde Regensburg, ja sogar diese Straße mit einem Mal sehr schön. Wir kommen an einem älteren Mann vorbei, der mir einen überraschend interessiertem Blick zuwirft. Ich fühle seine Blicke auf meinem Hintern, als wir an ihm vorbei sind. Ich habe keinen Zweifel: Er weiß, dass ich unter dem Kleid nackt bin. Ich spüre meine nackten Pobacken unter dem dünnen Stoff des Kleides schaukeln, tue auch nichts, es zu unterdrücken — eher im Gegenteil.
Ich fühle mich jung und sehr begehrenswert..
*
Jetzt, einige Monate später, muss ich natürlich immer noch oft an dieses Erlebnis zurückdenken. Wir haben so etwas noch nicht wiederholt, aber es steht eigentlich unausgesprochen zwischen uns, dass es irgendwann wieder passieren darf. Wer einmal „A“ gesagt hat … Ich versuche oft zu ergründen, wie genau es zu all dem kam, ohne dass ich es verhindern konnte oder wollte.
Abgesehen von den Geschehnissen im Kinoraum steht mir auch immer wieder vor Augen, wie ich von der Toilette komme, auf der ich mein Höschen ausgezogen habe, und Reiner und den Verkäufer so dicht beieinander stehen sehe, als hätten sie sich unterhalten. Und wenn sie wirklich miteinander geredet hatten: worüber?
Irgendwann wird Reiner mir darauf eine Antwort geben müssen.
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