Unruhe 02

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Ich werde wach, als ich Husten muss. Unruhe. Durst. Noch immer schwitze ich, noch immer ist alles nass. Meine Lippen sind im Gegensatz zu all dem Rest um mich herum erstaunlich trocken. Mein Rachen ist rau vom vielen Schreien.

Ich weiß, was passiert ist. Ich weiß, was soeben geschehen ist. Ich fühle die Finger noch in mir. Meine Schamlippen wund, mein Venushügel vom Kratzen eines Dreitagesbartes aufgescheuert. Ich trage keinen Tange mehr und bin mir nicht sicher, warum.

Aber ob ich noch oder schon wieder wach bin oder noch oder schon wieder träume — darin bin ich mir noch immer nicht sicher. Mein Herzschlag hat sich verlangsamt, also scheine ich einige Minuten geschlafen zu haben. Vielleicht auch länger. Ich atme laut aus, spüre keinen Körper neben mir. Bei dem Gedanken an die Orgasmen, die ich hatte, breitet sich erneut Hitze aus. Leicht, nur kaum merkbar. Doch meine Schamlippen scheinen bei dem gleichen Gedanken verlangend zu vibrieren.

Ich richte mich auf. Suche nach dem Körper, von dem ich mir immer noch nicht sicher bin, wer es denn nun eigentlich ist und warum er sich in meinem Bett befindet. Ein Traum, ganz bestimmt. Egal. Ich blinzle in das sich nicht veränderte Dunkel und erkenne lediglich die Schemen meiner eigenen Möbel. Mir wird kurz ein wenig schwindelig, dann legt sich eine Hand in mein Dekolletee und drückt mich ungeduldig zurück auf den Rücken.

Der Körper rutscht zu mir, greift nach meinen Kniekehlen, stemmt sie erneut so hoch hinauf, dass sie dieses Mal links und rechts neben meinem Gesicht ruhen, meine Mitte erhöht, ausgebreitet, offen. Ich hatte auf eine Fortführung gehofft, doch dass es so schnell gehen würde — damit hatte ich nicht gerechnet.

Mein Unterleib zuckt.

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In mir regt sich der Verdacht, dass ein so intensiver Traum nicht einfach so fortgeführt werden kann, nur, weil man es sich wünscht.

Und dass dies hier schlussendlich wohl doch tatsächlich passierte.

Dann das erste Wort des Szenarios aus dem Mund des Körpers zwischen meinen Beinen.

Ein vor Verlangen triefendes, natürlich männliches, atemloses: „Ramona!“

Ich stöhne wollig, als ich in den Schatten sehe, was passiert. Runzle dabei die Stirn, ohne zu wissen, warum. Eine plötzlich wieder leicht aufkeimende Unruhe.

Der Kopf drückt sich in meine noch immer geschwollenen, nassen Schamlippen, die Zunge dringt ein.

Ich entspanne mich. Mein Körper erwartet das gleiche Szenario wie das gerade eben überstandene und bereitet sich darauf vor, doch so schnell, wie sich das Gesicht in meine Mitte gedrückt hatte, genauso schnell verschwindet es auch wieder.

Ein kurzer, atemloser Moment der Enttäuschung.

Das gehauchte ‚Ramona‘ schallt in meinem Kopf nach. Der Körper verlagert das Gewicht, kniet sich vor mich, bettet meinen Unterleib auf seine Knie und spreizt über meine Kniekehlen meine Schenkel schmerzhaft nach außen.

Verworrene Unruhe. Der Name sollte etwas in mir auslösen, vielleicht sogar endlich erkennen lassen, wer da zwischen mir kniet. Der Schemen vor mir hat den Kopf gesenkt, starrt auf meine Mitte. Ich weiß nicht, ob er in der Dunkelheit dort auch tatsächlich etwas sieht. Und doch kenne ich die Stimme. Kenne sie nicht nur einfach, sondern erkenne sie. Sofort.

Denn der Name ‚Ramona‘ löst etwas in mir aus. Etwas, was er nicht auslösen sollte.

Mein Verstand setzt kurz aus. Ich richte meinen Kopf auf, versuche, den zu erwartenden, aufragenden Penis zu sehen, doch die Schatten liegen ungünstig. Dann setzt mein Verstand wieder ein. Ganz kurz nur. Als wäre ein Schalter umgelegt und sofort wieder in die Ursprungsposition gerückt worden. Ich sehe nichts. Sehe keinen Penis, den ich hätte sehen wollen. Und sehe plötzlich viel, viel mehr, als ich habe jemals sehen sollen.

Mein Unterleib beginnt zu Pochen.

Erwartet das Eindringen. Spaltet sich ab von meinem Verstand, der immer unruhiger wird. Ich schlucke und tausend Gedanken wirbeln durch meinen Kopf. Die vorangegangenen Bewegungen gleiten gleichzeitig durch mein Gedächtnis und bereiten mir eine Gänsehaut. Vor Erregung. Der Schemen verwandelt sich in eine Person, die ich kenne. Die ich besser kenne, als irgendjemand sonst. Die viel, viel zu bekannt ist. Ich versuche, meinen Unterleib zu bewegen. Nach oben zu stoßen. Zu signalisieren, dass ich bereit bin.

Jetzt sofort. Doch meine Position hindert mich daran.

Über den in der Dunkelheit kaum erkennbaren Schemen schiebt sich vor meinen Augen das Bild eines Menschen, der nicht hier sein sollte, und ich begreife nicht, wie das alles zusammenhängt. Mein gesamter Körper glaubt, gleich Platzen zu müssen, wenn das Eindringen nicht endlich stattfindet.

Und plötzlich, ganz plötzlich, erscheint mir das Szenario wieder viel zu traumartig. War ich mir bis eben noch sicher, dass es gar kein Traum sein kann, so bringt mich diese schockierende Wahrheit dazu, zu glauben, dass es eben doch nur ein verworrener Traum ist.

Ein verworrener, sinnloser Traum, der viel zu erregend ist, um jetzt noch etwas an der Person ändern zu können, dessen Geschlechtsteil nur wenige Zentimeter vor meiner erwartender Mitte aufragt. Ich will, will, will es. Sofort.

Ich schaudere.

Und dann raunt die vor mir kniende Person erneut: „Ramona!“

Mein Herz beginnt zu Rasen. Dieses Mal jedoch nicht vor Erregung — obwohl alles in mir die bevorstehende Vereinigung herbeisehnt.

Ich schüttle den Kopf. Verstand und Körper voneinander getrennt. Die Hände lassen meine Kniekehlen los und ich halte meine Beine mühelos und erwartungsvoll in dieser Position. Den Unterkörper dem Mann vor mir geöffnet präsentierend, meine Beine gespreizt. Offen. Erwartend. Schüttle den Kopf etwas stärker. Es pulsiert. Es brennt.

Und während alles brennt und pulsiert, kann ich für mehrere Sekunden lang weder Denken noch Atmen. Habe Herzrasen und gleichzeitig das Gefühl, als würde es jeden Moment stehen bleiben.

Atemnot. Unruhe.

Der Mann nimmt seinen Schwanz in die Hand und biegt ihn nach unten. Das Eindringen ist in dieser Position noch nicht ganz möglich, doch er drückt seinen Penis in der Gesamtlänge auf meine offen liegenden Schamlippen. Ich fühle, wie der Schwanz pulsiert. Wie auch er zuckt und das Eindringen nicht mehr erwarten kann. Er ist heiß, fühlt sich an, als würde er mich gleich verbrennen, und liegt erstaunlich gut zwischen meinen Schamlippen, von ihnen links und rechts einrahmend, meinen Kitzler wärmend.

Mein Herz macht einen Sprung. Meine Atmung setzt wieder ein und fast hätte ich mich daran verschluckt.

Ich will etwas sagen, aber meine Stimme ich weg. In meinem Kopf rauscht das Blut, ich spüre meinen Herzschlag in meiner Schläfe. Er ist laut und scheint noch immer anzuschwellen. Ich wage einen zweiten Versuch, etwas zu sagen. Will ein 'nein‘ in den Raum werfen und bekomme es doch nicht hin.

Unruhe. Atemnot. Herzrasen.

Und plötzlich brennt der Schwanz, der noch immer in meiner feuchten Mitte liegt, nicht mehr vor Erregung. Sondern vor…

Ich schüttle wieder den Kopf. Sprachlos. Eine Schockwelle überschwemmt meinen Körper, wie es vorhin die Orgasmen getan hatten, ausgehend von meiner pochenden Vagina. Das Pulsieren fühlt sich falsch an. Wie ein Fremdkörper. Der Schwanz ist der Fremdkörper und ich weiß plötzlich, dass dies hier alles falsch, falsch, falsch ist.

Unruhe.

Der Mann, der nicht nur einmal, sondern schon zweimal den Namen meiner Mutter ausgesprochen hat, hebt seinen Schwanz mit einer Hand wieder hinauf und hinterlässt ein schmatzendes Geräusch. Dann schlägt er den Schwanz leicht in meine Schamlippen hinein. Mehrfach. Und bei jedem Schlag, der ein pitschnasses Geschlechtsteil trifft und dabei aufspritzt, zucke ich leicht zusammen. Fleisch, welches auf die für ihn perfekt geformte Öffnung trifft.

In meinem Kopf formt sich das Bild, wie er seine Schläge erhöht. Wie er mich mit seinem Schwanz schlägt und immer heftigere Stöße auf meine klitschnassen Schamlippen und meinen überreizten Kitzler niederlässt. Wie die Bewegungen zu einer Härte ausarten, die mich brüllen lässt…

Doch dann lehnt er sich ein Stück zurück und legt seine Eichel in die nasse Mitte. Drückt sie nach unten. Ich richte meinen Kopf auf und kann die gebeugte Haltung im Dunkeln sehen.

Und jetzt, viel zu spät, rieche ich das mir seit vielen Jahren so bekannte Parfum. Sehe den Haarschopf, den ich hätte schon viel früher erkennen müssen, wenn mich die Mischung aus Traum und Geilheit nicht so benebelt hätte.

Vor meinen Augen sehe ich nicht nur seine Bewegungen, sondern auch die Nahaufnahme des Bildes. Ich sehe, wie sich die Eichel in das nasse Nest eines wartenden, weiblichen Geschlechtsteiles legt. Wie sich die Schamlippen — meine! – um wenige Millimeter öffnen, wie eine Blume, über welches das Sonnenlicht hinwegzieht.

Der Schwanz pulsiert. Die Nässe wird bewegt. Die Eichel gleitet hinein. Tastend. Noch könnte ich die Bewegung aufhalten, noch könnte ich…

…ich zucke weg. Unmerklich und doch plötzlich in Panik. Panik vor einem Resultat, welches ich plötzlich nicht mehr unter Kontrolle habe. Ruckartig, mit einer winzigen Bewegung. Die Eichel rutscht an einer der Schamlippen entlang und wird von der Hand erneut in die nasse Mitte gelegt. Erneut hinunter gedrückt. Es fühlt sich an, als wäre sie schon immer dort gewesen.

Als hätte sie nie woanders gelegen. Und wäre doch falsch an diesem Ort. Falsch und richtig. Zeitgleich.

Mir wird übel.

Der Schock ist vorüber. Bleibt nur noch die Panik. Nichts von dem, was passiert ist, sowie nichts von dem, was momentan geschieht, würde auch nur im geringsten stattfinden, wenn mein Vater wüsste, in welches Geschlechtsteil er da gerade seine Eichel drückt. Keine einzige seiner Bewegungen und seiner Handlungen hätte er ausgeführt, wenn ihm klar gewesen wäre, dass es sich bei der für ihn geöffneten, nassen Blüte um seine eigene, leibliche Tochter handelt.

Seine Zunge an meinem Kitzler. Seine Zunge zwischen meinen Schamlippen. Sein Gesicht zwischen meinen Schenkeln. Seine Finger in mir. Mich stoßend. Mir die Orgasmen meines Lebens bereitend. Sein Schwanz zwischen meinen Schamlippen liegend. Meinen Kitzler berührend. In meine feuchte Mitte eindringend.

Tausend Bilder schlagen erst jetzt über mir zusammen.

Tausend Orgasmen würde ich geben, um diesen Moment vernichten zu können. Nie, nie wieder daran denken zu müssen.

Richtig oder falsch? Vielleicht… ja, vielleicht träume ich ja doch nur?

Noch immer dringt kein Laut aus meinem Mund. Und ich wusste plötzlich auch, warum.

Wusste es, während es passiert.

Wusste es, während mein Vater den Druck auf seinen Schwanz erhöht und die Eichel fester hineindrückt. Wusste es, als er sich aufrichtet, …

[…und im gleichen Moment mit einer einzigen, fließenden Bewegung in den Körper seiner Tochter fährt.

Der Moment dehnt sich in meinem Inneren zu einer endlosen Abfolge von vielen schockierenden und zugleich erregenden Momenten aus: wie die Eichel Halt findet, in die richtige Richtung gleitet, der durchstoßende Körper sich für ihn öffnet und die Feuchtigkeit weicht, wie mein Körper sich um ihn schließt und empfängt, sich sehnend und zuckend zusammenzieht und ihn tiefer zwingt, tiefer, bis er bis zum Anschlag in mir ist, dort hineingehört und es doch nicht sein sollte…]

…seine Hände erneut in meine Kniekehlen schiebt und meine Beine nach hinten hinweg spreizt.

Der Anschlag brachte ihn zum leisen Stöhnen und Innehalten. Sein Gesicht nur wenige Zentimeter von mir entfernt, seine Augen geschlossen, während meine in einer Art Schockzustand zusammen mit dem geöffnetem Mund weit aufgerissen waren. Tief im Inneren hoffte, hoffte, hoffte ich, dass er seine Augen geschlossen hielt und sie auf keinen Fall öffnete. Ich weiß nicht, ob er mich sofort gesehen hätte. Ob er in der Dunkelheit seine Tochter erkannt und nach und nach begriffen hätte, dass er sich in ihr befand.

In ihrem Körper.

Mein Verstand schlug Alarm. Falsch oder richtig? Wachsein oder Traum? Der Rest meines Körpers spürte lediglich, dass der Schwanz pulsierte und bereit war. Der Schwanz war — und genau deswegen war eine derzeitige Artikulation so unmöglich — bereit, mehr als in das Fleisch des Menschen hineinzustoßen, welchen er erschaffen hat. Er war bereit, in das eigen Fleisch und Blut hinein zu rammen. Bereit, von diesem Körper Besitz zu ergreifen, ihn auszufüllen und zur sexuellen Befriedigung zu benutzen.

Bereit für tausend andere Dinge, die zwischen Menschen mit dem gleichen Blut nicht passieren dürften.

Es pulsierte in mir. Heiß. Feuernd. Ich brannte. Vor Lust. Vor Scham. Vor Atemnot. Mir war übel und ich schwitzte vor Verlangen — gleichzeitig. Ich wollte schreien, dass hier etwas falsch läuft, und schreien, um die Hitzewellen mit Orgasmen zu beseitigen.

Niemals nie hätte mein Vater das, was er gerade tat, auch nur in Erwägung gezogen.

Niemals nie hätte er all das getan, wenn er wüsste, mit wem.

Und genau deswegen konnte ich nichts sagen.

Genau deswegen drang kein Laut über meine Lippen.

Und genau deswegen stöhnte mein Vater erneut den Namen meiner Mutter, ehe er sich beinahe vollständig aus mir entzog und mit seinem gesamten Körpergewicht erneut zustieß. Sich entzog und zustieß. Seine Eichel aus mir hinaus rutschen ließ, ehe er sie erneut kräftig in mich hineinschob.

Mein Körper nahm meinen Vater auf. Erregt. Nass. Feucht. Es klatschte. Jeder Stoß schob mich über das Bettlaken. Jeder Stoß vibrierte in mir nach und sendete Hitzewellen. Doch mein Verstand schüttelte noch immer unmerklich den Kopf, mein Verstand rief mehrfach stumm 'nein‘. Mein Verstand war sprach- und machtlos gegen den Schwanz, der in mich hineinfuhr. Denn er fühlte sich nicht nur falsch an, sondern auch gut. Nicht nur krank, sondern auch passend.

Nicht nur pervers, sondern auch wie angegossen — als wäre ich dafür gemacht, um genau dieses eine Glied in mir aufzunehmen. Als wäre mein Körper aus seinem Körper entstanden, um seinen Körper schlussendlich aufzunehmen. Richtung und falsch. Falsch und richtig.

Das Entziehen wurde immer kürzer, das Zustoßen immer kräftiger.

Ich war nicht mehr ich selbst. Ich war nicht mehr die Frau, die in diesem Bett aufwachte und umwerfende Orgasmen hatte.

Ich war nicht mehr ich. Nein, ich sah mich als jemand völlig Anderen. Ich sah eine Sechsundzwanzigjährige, dessen achtundvierzig Jahre alter Vater sie nahm. Unbewusst. Unbeabsichtigt. Ungeplant. Ahnungslos. Blind. Und doch schob er seinen Schwanz in seine Tochter. Immer wieder. Immer stärker. Immer heftiger. Sein Stöhnen wurde schneller, kam ohne Rhythmus aus seinem Mund. Beide Geschlechtsteile miteinander verschmolzen, als wären sie es schon immer gewesen.

Auch ich hätte Stöhnen müssen.

Er drang tief ein. Ich war feucht, ich war gespreizt, ich war geöffnet, wenn auch wund. Doch genauso, wie vorhin kein 'nein‘ über meine Lippen wollte, genauso schaffte ich es jetzt nicht, zu Stöhnen, wenn es mir auch auf der Zunge lag. Ich wusste nicht, ob es richtig oder falsch, krank oder pervers war, was hier passierte. Und dass es passierte — aus welch makabren Gründen auch immer –, darin war ich mir nun endlich bewusst.

Bewusst darüber, was hier vor sich ging.

Und dass es sich richtig anfühlte, so unheimlich richtig, fühlte sich falsch an.

Als er kam, glitt ein Grunzen über seine Lippen, und er stieß noch weitere Male genießend zu, während er abspritzte. Ich spürte es. Spürte das Zucken des Schwanzes und die Flüssigkeit in mir, die sich heißer anfühlte als der Rest meines Körpers.

Mit jedem seinen Schwanz massierenden weiteren Stoß sah ich vor mir, wie die weiße Flüssigkeit, die er einst vor über sechsundzwanzig Jahren auf die gleiche Weise in den Körper meiner Mutter gepumpt hatte, sich in mir ergoss. Das Bild meines Vaters zwischen den Beinen meiner Mutter legte sich über meine Augen und im nächsten Moment wurde ich zu meiner Mutter, mein Vater zwischen meinen Beinen. Pumpend. Das Bild gefiel mir nicht sonderlich. Ich sah die weiße Flüssigkeit, wie sie von meinem Körper empfangen und weitergeleitet wurde.

Sah, wie sich der Samen, aus dem ich entstand, in meinem Unterleib verteilte. Und auch das fühlte sich falsch an, weil es sich richtig anfühlte. Noch nie hatte ich das Abspritzen eines Mannes in mir so bewusst empfunden. Noch nie diese Hitze dabei gespürt. Nie die Bewegung der Flüssigkeit. Nie den Druck, den das Kommen in meinem Inneren aufbaute.

Und dann stöhnte ich doch noch. Was ihn dazu veranlasste, noch weitere Male tief, aber langsam in mich hineinzugleiten.

Meine Augen aufgerissen, starrte ich in die Dunkelheit und wusste nicht, was hier passierte. Wusste nur, dass es gut und doch nicht gut war. Stöhnte langgezogen. Nicht, weil ich kam, sondern weil es mich ausfüllte. Weil ich schon gekommen bin, gekommen war, unzählige Male, und es der Wahnsinn gewesen ist. Und es hätte nicht sein dürfen.

Meine Augen schlossen sich ganz von allein, als meine Beine ein zweites Mal erschöpft nach unten sanken.

Breitbeinig blieb ich liegen, spürte, wie es aus mir hinauslief. Verdrängte, wessen Flüssigkeit da aus mir hinauslief. Lächelte unruhig. Und schlief ein weiteres Mal ein.

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