Unruhe 06
Veröffentlicht am 30.11.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!„Wie soll denn alles wieder gut werden?“, presst er hervor.
Da muss ich passen. Ich habe keine Ahnung, wie jemals wieder irgendetwas gut werden soll. Schon gar nicht zwischen uns. Aber was soll ich denn sonst sagen? Oder was soll ich gar tun? Soll ich aufstehen und gehen? Wohin? Immerhin befinde ich mich in meinem eigenen Zimmer und wenn hier Jemand endlich aufstehen und gehen sollte, dann ist er es.
Aber was kommt danach? Wie sollen wir uns aus dem Weg gehen und sollen wir es denn überhaupt? Oder sollen wir… was sollen wir denn jetzt tun? Ganz normal weiterleben, als wäre berauschendes Fingern, vaginaler Sex, oraler Sex, analer Sex sowie Sex in beidseitigem Wissen, mit wem, nie passiert?
„Ich weiß es nicht“, antworte ich wahrheitsgemäß und fühle mich, wie auch er sich anhört: noch immer außer Atem.
„Ich habe meine Tochter gefickt“, wiederholt er.
Dieses Mal klingt es ungläubig in den Raum hineingeworfen.
Dann eine erneute Wiederholung.
„Ich habe meine Tochter gefickt!“
Und dieses Mal klingt es obszön. Nicht jammernd oder anklagend, entschuldigend oder ungläubig. Sondern obszön. Als würde es aus einem Porno stammen. Als wäre es der Titel eines Filmes, den man nur in den hintersten, versteckten Ecken findet.
Ich kann hören, wie er sich aufrappelt, und plötzlich befinden sich seine Hände — noch immer knie ich auf allen Vieren — wieder an meinem Po.
Das überrascht mich nicht wirklich. Aber die Härte, mit der er sich dort hinein krallt, lässt mich aufzucken.
„Du hast es die ganze Zeit gewusst, oder?“, will er wissen und sein Atem wirkt schwer.
„Ich…“, stammle ich und schweige. Nicht die ganze Zeit, aber ja, doch… ich habe es gewusst. Aber was hätte ich sagen sollen? Und was machte das jetzt noch für einen Unterschied?
Seine Daumen graben sich schmerzhaft in die weiche Haut neben meiner Körpermitte, ziehen meine Schamlippen auseinander.
„Du hast es gewusst und mich nicht daran gehindert. „
Kurz presst er seinen Unterleib dagegen, streift mit seinem schlaffen Penis mein Inneres, welches noch immer feucht ist, ehe er seine Hände verlagert und meine Pobacken schmerzhaft auseinander zieht.
„Du hast es zugelassen“, er beugt sich nach unten und fährt mit seiner Zunge einmal nass über meinen Anus. Ich zucke zusammen. Befürchte das Schlimmste.
Seine Stimme ist jetzt herausfordern. Und zornig. „Du hast zugelassen, dass ich meine Tochter ficke. „
Ein Schuldzuspruch.
Und wieder diese obszöne Wendung. Ich schaudere und zucke zusammen, als er dieses Mal mit dem Mund im Dunkeln meinen Anus sucht und direkt darauf spuckt.
„Dann bringen wir es also auch zu Ende. „
Zorn. Rache?
Ich fühle mich schuldig, keine Frage.
Aber es zu Ende bringen? Indem er erneut das tut, was mir weh getan…
Ein Daumen presst sich wie erwartet in meinen Darm. Wütend. Zornig. Als würde er dort etwas suchen, was ihm schon länger zusteht. Er bewegt ihn darin, um die Muskeln zu lockern. Es tut unerwartet nicht weh. Brennt nicht. Immerhin war er dort schon einmal drin.
Und während er seinen Daumen weiterhin bewegt, hinein- und hinausfahren lässt, macht er es sich mit der anderen Hand selbst.
Minutenlang tut er das. Zornig. Schweigend. Mit abgehackten Bewegungen. Zielsicher.
„Ich ficke meine Tochter“, wiederholt er, als er mit seiner rechten Hand seinen Schwanz ansetzt und hineinquetscht. Er rutscht mehrfach ab, aber dieses Mal hat er das Ziel nicht nur aus Geilheit vor Augen.
Ich halte still und warte ab. Als er hineinrutscht und meinen ersten Muskelring durchdringt, brennt es nur kurz. Dann ist er in mir.
Schiebt sich vorwärts und wieder zurück. Hält mich an der Taille fest und bewegt sich mechanisch.
Ich presse die Lippen aufeinander und zucke erst zurück, als er zu tief ist. Rutsche ein Stück nach vorn.
Er rutscht aus mir hinaus und folgt mir sofort. Ich lasse zu, dass er die Prozedur wiederholt. Eindringt, sich tiefer hineinzwängt und beginnt, sich zu bewegen. Ich ertrage es. Beginne, zu stöhnen.
Stemme die Hände in den Teppich, um mehr Halt zu bekommen.
Mein Stöhnen hört sich anders an. Es ist ein jammerndes Stöhnen. Keines, welches Lust ausdrückt. Es ist anstrengend. Anstrengend, es zu ertragen. Auszuhalten. Genauso, wie es anstrengend ist, nicht nach vorn zu zucken. Ich nehme es hin, mein Gesicht verzieht sich. Er will es ‚zu Ende‘ bringen und ich habe das Gefühl, dass es ihm zusteht, weil ich es die ganze Zeit wusste und ihn nicht davon abgehalten habe.
Spüre, wie er immer sicherer und schneller wird. Wie er Stück für Stück tiefer eindringt. Und wie es brennt, wenn er zu tief ist. Wie sich sein Rhythmus festigt und wie er, obwohl er noch immer zornig ist, anfängt, zu stöhnen. Als mein Stöhnen lauter wird und ich die Stöße nicht mehr abfedern kann, lasse ich mich auf den Bauch nieder, schließe dabei die Beine. Er folgt mir, bleibt in mir und hockt sich über mich.
Der neue Winkel scheint mich von oben aufzuspießen. Scheint in eine völlig andere Richtung in mich einzudringen. Und er scheint ihm nicht genug zu sein.
Er zieht sich aus mir hinaus, geht neben meinem Körper auf die Knie und zwingt mich dazu, mich auf den Rücken zu drehen. Dort setzt er sich zum wiederholten Mal in dieser Nacht zwischen meine Beine, hebt diese erneut nach oben, spreizt sie und öffnet mich damit.
Ich helfe ihm und umfasse meine Fesseln, ziehe und spreize meine Beine , bis es weh tut. Öffne mich ihm. Erneut. Nur, dass wir dieses Mal beide wissen, was passiert.
Wir wissen, wer da auf dem Rücken liegt und sich spreizt. Und wir wissen, wer sich zwischen dem liegenden Körper befindet und in die gespreizte Öffnung eindringen will. Und wir wissen auch, warum: Weil er es beenden will — aus Wut und Zorn und mit großer Wahrscheinlichkeit auch aus Ungläubigkeit — und weil er glaubt, dass es irgendwie beendet werden muss.
Und das muss es doch, oder?
Und dort, vor meinem gespreizten Unterleib hockend, setzt er wieder an. Nimmt seinen Schwanz in die Hand, fährt von oben nach unten durch meine Schamlippen und hält erst an meinem Anus wieder an. Durchdringt mit seiner Eichel die erste Hürde, die jetzt nicht mehr brennt. Nicht mehr so arg eng ist, sondern sich viel leichter als vorher verdrängen lässt. Ich fühle, wie meine Darmöffnung sich zuckend um ihn schließt.
Ich fühle es nicht nur, sondern kann plötzlich nachempfinden, warum Männer dort hineinwollen. Es ist so eng. Und die Reibung, die er in meinem Inneren verursacht, ist so intensiv, dass ich aufstöhne, als er nur wenige Zentimeter in mir ist. Der Druck in mir ist so groß, wie er es vorher noch nie war.
Ich empfinde keine Lust, aber als er vollends in mir ist, als er seinen Schwanz bis zum Anschlag in meinem Darm versenkt hat, dort innehält und ruht, öffne ich den Mund und fühle ich mich so ausgefüllt, wie noch nie.
So intim berührt, wie es vorher noch kein Mann getan hat. So in Besitz genommen, wie es sein Schwanz selbst in meinem Mund nicht geschafft hatte. Ob ich mich gedemütigt fühlte?
Sein Schwanz durch meine gespreizte Öffnung so tief in meinem Darm, dass ich das Gefühl habe, dass er Körperteile in meinem Inneren verschiebt, von denen ich noch nicht einmal wusste, dass es sie überhaupt gibt?
Ja.
Ich fühlte mich gedemütigt. Ich fühlte mich, als wäre mir jegliche Würde genommen worden. Als wäre mir jegliches Recht abhanden gekommen, in dieser Öffnung überhaupt jemals wieder Jemand anderen aufzunehmen. Als wäre ich nur dazu da, um eine Öffnung zu sein, die nicht einfach so für irgendjemanden, sondern für meinen Vater, da wäre. Eine Öffnung, in der noch nie Jemand war. Eine Öffnung, die mir selbst keine Lust bereitet. Eine Öffnung, die bisher nur dazu da war, um Dinge auszuscheiden, nicht jedoch, um ein viel größeres Ding aufzunehmen.
Als er beginnt, sich in mir zu bewegen, stöhne ich dieses andersartig klingende Stöhnen. Laut und tief. Es kommt aus mir heraus, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Es klingt angestrengt, klagend, jammernd. Und als er es satt hat, streckt er seine rechte Hand nach meinem Gesicht aus, zwingt Zeige- und Mittelfinger in meinen Mund hinein und schiebt mir diese bis zum Rachen. Bewegt sie im gleichen Rhythmus, wie er seinen Schwanz in meinen Darm stößt, und bringt mich dazu, zu würgen und somit auch mit dem klagenden Stöhnen aufzuhören.
Ich fühle mich so ausgefüllt wie noch nie.
Und plötzlich geht das Licht an.
Das Licht durchflutet den Raum wie eine Explosion. Seit Stunden herrschte Dunkelheit. Wir und die Dunkelheit, sonst Nichts. Und plötzlich dieses Licht.
Wir blinzeln beide. Erstarren. Brauchen mehrere Sekunden, um in dieser Explosion aus Licht irgendetwas auszumachen. Ich sehe als erstes seinen Umriss zwischen meinen Beinen, sein Arm ausgestreckt, seine Finger in meinem Mund.
Ihn so zu sehen, haut mich fast um. Mir wird schlecht. Immerhin habe ich ihn bisher vorwiegend gespürt und gehört, nicht aber in völliger Vollendung vor mir gesehen. Vor und in mir.
Ihn so zu sehen, macht das Ganze irgendwie realer.
Auch er sieht mich und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, gehen ihm ähnliche Gedanken durch den Kopf wie mir. Er in meinem Darm, meine rasierte Scham darüber ausgebreitet, meine Beine gespreizt, um mich vollends zu öffnen.
Doch er sieht noch mehr. Rückt mit dem Blick nach oben. Zur Tür, die hinter meinem Rücken und sich nicht einmal annähernd in meinem Blickfeld befindet. Zum Lichtschalter. Denn irgendjemand muss ihn ja betätigt haben. Seine Gesichtszüge wechseln von einer verblüfften Miene zu einem kurzen Schock — Sekunden, in denen er keine Ahnung hat, wie er mit der Situation umgehen soll — ehe er wieder wütend wird; so wütend, wie er mich auch genommen hat.
Ich biege panisch meinen Kopf nach hinten und erkenne Lisa. Kopfüber tritt sie in mein Blickfeld und ich nehme lediglich ihren Schlafanzug wahr — hellblau, mit irgendeinem Muster darauf — ehe mein Vater meinen Kopf zurückzerrt, indem er beide Finger erneut in meinen Rachen rammt und mich damit zwingt, ihn anzuschauen. Er blickt mir in die Augen und ich kann seinen Blick absolut nicht deuten, als er seinen Rhythmus, wesentlich verlangsamt, wieder aufnimmt, mehrere Male in mich eindringt und dann nach oben blickt und das Ganze wiederholt.
Ich weiß genau, wie das hier für Lisa aussehen muss.
Und er weiß es auch.
„Ich ficke meine Tochter“, offenbart er Lisa, als wäre die Aussage eine ganz neue, soeben erst festgestellte Tatsache, welche sie ohne ihn nicht begreifen würde. Ein wiederkehrender Stoß. „Das war keine Absicht“, erläutert er weiter und stößt erneut zu. „Es ist… einfach so passiert. “ Tief, kraftvoll, langsam.
„Laura wusste davon. “ Während ich würgen muss, weil er seine Finger wieder ein Stück zu tief in meinen Rachen schiebt. „Und jetzt nehme ich mir nur das…“, ein Blick in meine Mitte, meine Augen und dann zurück zu Lisa. „…was ich ja sowieso schon hatte. Verstehst du?“
Ich versuche, einen Blick auf Lisa zu erhaschen, doch es gelingt mir nicht.
Ich schüttle den Kopf hin und her und presse ein „Lisa!“ hervor, als mein Vater kurz den Halt in meinem Mund verliert.
Doch er findet ihn rasch wieder. Besetzt ihn. Zwingt mich in die alte Position und setzt seinen Rhythmus fort, wie er vorher sein Mantra fortgesetzt hat.
Ich bleibe gefangen. Bleibe festgenagelt zwischen Schwanz im Darm und festem Griff in meinem Mund. Fühle mich hilflos aufgespießt, unfähig, etwas zu tun. Unfähig, Lisa Antworten auf ihre sicherlich tausend Fragen zu geben. Unfähig, meiner jüngeren, erst vor wenigen Tagen volljährig gewordenen Schwester zu erkläre, wie…
Ich höre sie nichts sagen.
Ich höre sie nichts tun. Ich höre sie noch nicht einmal atmen und habe keine Ahnung, was…
Dann endlich höre ich sie.
Unfähig, etwas zu tun und darauf zu reagieren, muss ich fassungslos mit anhören, wie sie beginnt zu weinen. Zuerst nur schluchzend, dann immer lauter. Der Schwanz in meinem Darm. Mein Würgen. Ihr Weinen. Nicht das erste Weinen dieser Nacht und irgendwie doch das Unschuldigste. Mein Vater reagiert auf das Weinen, indem er seinen Rhythmus wieder verstärkt und härter in mich hineinstößt, während er Lisa dabei anschaut.
Sein Blick wirkt nun angestrengt, aber nicht ausweichend. Er donnert in mich hinein, krallt sich in mir fest und fixiert Lisa, die immer lauter vor sich hinweint. Ich würge, stöhne und versuche immer wieder, mich eher halbherzig aus seinem Griff zu befreien.
Und als es um mich herum wiederholt rauscht und ich glaube, gleich explodieren zu müssen, steht er plötzlich auf. Lässt meinen Mund los und zieht seinen Schwanz schmerzhaft mit nach oben, ehe dieser aus meinem Darm springt und mich freigibt.
Er erhebt sich auf die Füße. Ich sehe den aufragenden Penis vor, dann über mir. Er macht einen Schritt über mich hinweg, auf Lisa zu, und ehe ich reagieren kann, hat er sich leicht zu ihr hinabgebeugt und sie in die Arme geschlossen, umarmt sie, raunt ihr etwas ins Ohr.
Ich rappel mich auf und drehe mich um. Fühle mich erschöpft, leer und gleichzeitig ängstlich. Bin immer noch überrascht über Lisas Auftreten sowie überrascht über ihr Weinen.
Will sie trösten und ihr versichern, dass nichts von dem, was sie gesehen hat…
Und plötzlich legt mein Vater die Hände unter ihren Po, sie wiederum ihre Hände auf seine Schultern und dann springt sie auf. Wie ein kleines Kind, welches seinen Vater anspringt, umschlingt sie mit den Beinen seinen Bauch und klammert sich an ihn fest. Eng an ihn gepresst, das Gesicht an seinem Hals, die Arme um ihn geschlungen, höre ich sie weinerlich fragen: „Wirklich?“
Mein Vater antwortet murmelnd, aber noch immer so leise, dass ich ihn nicht verstehe.
Was zur Hölle erzählt er ihr?
Dann macht er einen Schritt in das Zimmer zurück, dreht sich und macht zaghafte Schritte auf mein Bett zu.
„…passiert. Das ändert überhaupt nichts zwischen mir und dir und mir und deiner Mutter, okay?“, höre ich ihn nun endlich sagen und will erleichtert darüber sein, dass er… nun, dass er sie tröstet, irgendwie.
Aber es kommt keine Erleichterung auf, sondern Panik.
Panik, als ich sehe, wie er meine Schwester, die sich in ihrem blauen Schlafanzug an ihn krallt, zum Bett trägt, während nur wenige Zentimeter unter ihrem Unterkörper sein erigierter, zuckender Penis schwebt.
Panik, weil er sie, die Szenerie mit den Augen einer Beschützerin betrachtend, soeben zum Bett bringt und sie in ihrem blauen Schlafanzug unheimlich jung aussieht. Panik, weil er soeben, wenn auch unabsichtlich, Sex mit mir hatte und schlussendlich, wissentlich, in Rage geriet, es gewaltsam anal mit mir getan hat.
Wenn er jetzt noch immer in Rage…
Ich muss an seine Finger in mir denken, an seinen Schwanz in mir und daran, welch großartige Orgasmen er mir damit bereitet hat.
Und sie jetzt Lisa bereiten könnte.
Lisa, die schon vor drei Jahren ihren ersten Sex hatte und trotz ihrer achtzehn Jahre keineswegs die Unschuld vom Land ist.
Und dann verfliegt die Panik und Eifersucht überschwemmt mich.
Bizarre Eifersucht, die feststellt, dass er „es“ eigentlich beenden wollte und dass er, obwohl er mich bis zum Anschlag anal genommen hat, nicht in mir gekommen ist. Dass er sich gewaltsam an mir aufgegeilt hat und jetzt einfach die Gefilde wechselt…
Ich drifte ab, während ich zuschaue, wie mein Vater meine Schwester in mein Bett legt und sich an die Bettkante setzt, murmelnd mit ihr redet. Ich frage mich, ob ich eventuell verrückt werde — hier und jetzt, ausgelöst von dieser bizarren Situation –, denn wie sonst würde ich auf die Idee kommen, eifersüchtig auf meine jüngere Schwester zu sein, weil mein Vater, der mich zum Schluss ohne meine Zustimmung anal genommen hat, ihr momentan mehr Aufmerksamkeit schenkt als mir?
Das hier ist immerhin kein Wettkampf.
Um nichts und wieder nichts. Das hier ist total bescheuert. Alles. Meine Gedanken sind genauso bescheuert wie die Tatsache, dass sich mein Vater nach allem, was passiert ist, noch immer in meinem Zimmer befindet und mittlerweile nicht nur an meiner Bettkante sitzt, während ich noch immer nackt und wund auf dem Teppichboden hocke, sondern sich zudem auch noch meine Schwester in genau diesem Bett befindet, meine Schwester Lisa, die nichts, rein gar nichts mit dieser skurrilen Situation zu tun haben sollte.
Ich will aufstehen, doch mein Körper bewegt sich nicht. Während meine Gedanken Achterbahn fahren und zwischen einem unheimlichen Beschützerinstinkt, einer bescheuerten Eifersucht und dem Wunsch, das hier alles zu beenden, hin und her rasen, höre ich meinen Vater weiterhin murmeln, ohne jedoch irgendetwas davon zu verstehen.
Müde beobachte ich, wie er aufsteht, auf das Bett steigt und im gleichem Atemzug die Fesseln meiner Schwester ergreift und ihre Beine zuerst nur nach oben hebt und sie dann nach hinten presst, ehe er sich direkt davor setzt.
Sein Schwanz steht noch immer schräg nach oben zeigend prall von seinem Körper ab. Fast schon lethargisch sehe ich dabei zu, wie er mit der einen Hand ihre Beine zurückhält und mit der anderen Hand die Schlafanzughose mitsamt der Unterwäsche über ihren Steiß und dann ein Stück nach oben zieht. Ihr Unterkörper, nackt, wie auch bei mir rasiert, sich ihm durch die Position entgegen reckend, nur Zentimeter entfernt von seinem erigierten Schwanz.
Natürlich ist die momentane Stellung von beiden absolut eindeutig und das Vorhaben meines Vaters absolut nicht wegzureden, doch mein müdes Gehirn wechselt noch immer von Eifersucht zu Beschützerinstinkt hin und her.
Dass die Nacht noch lange nicht zu Ende ist, habe ich mittlerweile begriffen.
Während mein Vater fast schon begeistert die blanke, vor ihm aufragende Mitte betrachtet, treffen meine Augen auf die von Lisa. Ich schlucke, als ich sehe, dass sie mich mit einer Mischung aus Furcht und Aufregung anschaut. Und ich frage mich, was er wohl zu ihr gesagt hat. Frage mich, was sie wohl denkt.
Und dann beugt er sich hinab.
Lisas Körper erzittert kurz, dann streckt er seine Zunge raus und fährt ihr über die geschlossenen Schamlippen, bewirkt, dass Lisa erneut zittert. Unbeteiligt sehe ich zu, wie sich sein Mund über ihre Schamlippen stülpt, wie er sich öffnet und schließt, wie die Zunge hervorschießt, über ihren Kitzler streicht, mehrfach in der Gesamtlänge über ihre Schamlippen fährt und zum Schluss auch hinein taucht. Wie mein Vater sein Gesicht in die vor ihm liegende Mitte presst und Spucke hervorschießt, als er mit aller Macht versucht, seine Zunge soweit wie möglich in sie rein zu schieben.
Lisa zuckt und gibt leise Wonnegeräusche von sich.
Ich bin zu erschöpft, um etwas Anderes tun zu können, als zuzuschauen: Lisas blauer Schlafanzug, der sie, mit Ausnahme ihres Unterleibes, noch immer vollständig bedeckt. Ihr Gesicht, welches Wonne und Erregung, aber noch immer auch Furcht ausdrückt. Das Gesicht meines Vaters, welches sich zwischen ihre Schamlippen wühlt, es eher unappetitlich befeuchtet und ansabbert und welches dort einfach…
Ich muss an den Moment denken, indem ich aufgewacht bin und in der gleichen Situation war.
In der ich wach wurde und keine Ahnung hatte, was gerade passiert. Es war angenehm, keine Frage, aber es jetzt zu sehen…
Ich habe es gespürt. Die angenehme Wärme, die es auslöste, und die Hitzewellen. Aber ich habe es nicht gesehen. Habe nicht gesehen, wie sich das Gesicht meines Vaters zwischen meine Beine presste. Wie es das tat und wie es dabei aussah. Und jetzt, wo ich es sehe, sieht es falsch aus!
…es gehörte dort nicht hin! Das Gesicht meines Vaters hätte weder zwischen meinen Schenkeln sein dürfen noch… noch das hier… das hier durfte gar nicht passieren… wie… wie nur konnte es soweit kommen, dass er — wissentlich! – mit meiner Schwester das Gleiche tat, wie vorher mit mir…?
Und dann erhob er sich, bog mit der linken Hand ihre Beine noch ein weiteres Stück nach hinten, veränderte leicht seine Position und sah, aufgegeilt begeistert, selbst dabei zu, wie er seine rechte Hand langsam in Stellung brachte und zuerst vorsichtig seinen Zeigefinger zwischen die feuchten Schamlippen schob, ihn dabei hin und her drehte, und kurz darauf den zweiten folgen ließ.
Ich wusste, was passieren würde.
Und ich wusste nicht, ob ich eifersüchtig sein oder mir Sorgen machen sollte…
Meine Schwester stöhnte auf.
Und als mein Vater seinen Rhythmus gefunden hatte… als er Stellen in ihrem Körper berührte, die vorher noch keiner der jungen Männer, mit denen sie Sex gehabt hatte, jemals gefunden hatte… als er die perfekte Position im perfekten Rhythmus ausführte, wuchs das Staunen auf ihrem Gesicht.
Sie riss die Augen auf, starrte mich ungläubig an, und auch ihr Mund öffnete sich, noch ehe er Schreie ausstoßen konnte.
Aus ihren eigenen Erzählungen heraus wusste ich, dass sie sexuell betrachtet eher der leise, kaum einen Ton von sich gebende Typ ist.
Und dann schrie sie. Hemmungslos und laut, mit einer Mischung aus abgehackten, quietschenden Tönen und schreienden Zwischenlauten…
…während aus ihrem Unterleib ein wahrer Strom an Flüssigkeit schoss.
Die Szenerie war… grotesk. Keine Frage. Sie war nicht nur einfach so paradox, sondern hätte in allen Bereichen des Landes einen wahren Sturm an Empörung hervorgerufen. Aber ich kam nicht umhin, sie ebenso zu bewundern, Gefallen daran und, was mir die Wärme in meinem Unterleib verriet, sie nicht nur aufregend, sondern auch extrem erregend zu finden.
Ich sah zu.
Und ich wusste, dass Lisa bisher noch nie in ihrem Leben so gekommen war.
Ich wusste, dass sich ihre sexuellen Erfahrungen auf etliche eher kindliche Liaisons beliefen, in denen ausprobiert und herum experimentiert wurde. Dinge, die bei ihr genauso abliefen, wie auch bei vielen anderen, die achtzehn Jahre alt waren: Verschiedene Stellungen. Versuchter Analsex, der abgebrochen und als eklig empfunden wird. Und versuchter Oralsex, den Lisa vorwiegend widerlich findet. Noch. Mir ging es ähnlich, als ich in ihrem Alter war.
Und ich komme auch nicht umhin, mir vorzustellen, wie ich mich gefühlt hätte, wenn mir die gegenwärtige Nacht passiert wäre, als ich achtzehn war.
Komme nicht umhin, mir vorzustellen — oder es wenigstens zu versuchen — wie Lisa sich momentan fühlt. Wie es ihr geht, während zwei Finger Stellen in ihr berührten, von denen sie nicht einmal ahnte. Und während ich es mir vorstelle… während ich mir in Erinnerung rufe, dass sie blutjunge achtzehn und der Mann, der in ihrem Körper steckt, ihr Vater ist… während ich ihren blauen Schlafanzug und ihren nackten Unterleib betrachte… während ich mit Verzückung ihr Gesicht beobachte, welches noch immer sekündlich zwischen Überraschung und Offenbarung, Erregung und Furcht wechselt… während sie immer wieder zu mir schaut und meinen Blick fixiert und mir zu sagen versucht, dass dies hier unmöglich — einfach — so — passieren kann…
…wandert meine Hand zwischen meine Beine.
Macht meine Hand etwas, was sein muss: Meinen Kitzler beruhigen, der pocht und vibriert. Meinen Kitzler beruhigen, der beruhigt werden will. Ich schaue zu und lasse mich vorerst von diesem widersprüchlichen Bild mitreißen. Vergessen sind Panik, Eifersucht und Widerwillen. Stattdessen bin ich froh — froh, dass Lisa das erleben und froh, dass ich dabei sein darf.
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