Viva La Mexico 03
Veröffentlicht am 13.02.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!VIVA LA MEXICO 03
Landung in Acapulco
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Die Landung in Acapulco verlief weich und problemlos. „Besser hätte ich's auch nicht hinbekommen…“ murmelte sie, nahm ihr Handgepäck, schob die dunkle Sonnenbrille vom Haar über die Augen und schlenderte gelassen durch den Gate, passierte ohne Problem die Kontrolle und schritt zielstrebig zur Avis Autovermietung. Der Typ am Schalter war ein Anglo Amerikaner. Er schob ihr zwei Schlüssel über den Tisch.
Einer passte zum Schließfach 911 und der andere zu einem Fahrzeug mit der selben Typbezeichnung. „der Wagen steht in der Parkgarage, Deck 5, Platz 277. Das Schließfach finden sie am Ende der Halle links. “ Fünf Minuten später nahm sie die Tasche aus dem Fach. Äußerlich fiel die rassige halbkubanerin nicht auf. 60 % der Mexikaner sind Mestizen. Sie warf kurz einen Blick in die Tasche und fand neben 2 Beretta 92 Pistolen Kaliber 9 mm noch eine MP Beretta MS 12.
Die macht immerhin 550 Schuss pro Minute. Außerdem befanden sich neben ausreichend Munition ein Laptop, diverse USB Speichermedien versteckt in Haarclips und einer Armbanduhr in der Tasche. Sie las den oben liegenden Kurzbrief. :
„Sie fahren jetzt ins Hilton Hotel Acapulco. Dort befindet sich ihr Gepäck, Kleidung und weitere Informationen. Die Waffen sind natürlich nur für den Notfall zur Selbstverteidigung. Sie arbeiten als Fotomodel der Internationalen Agentur Face Ltd. mit Hauptsitz in Chicago.
Ihr Name ist Carmencita Salma Hermandez. Auf diesen Namen wurde ihr Zimmer reserviert. Weitere Information finden sie bei ihrem Gepäck. „
Carmen suchte den Wagen fand den schwarzen Sportwagen auf dem angegebenen Platz. Zwei junge Latinos in dunklen Anzügen gingen direkt hinter ihr und pfiffen ihr nach, als sie den 911er bestieg, während die beiden sich in einen kupferfarbenen Astra zwängten. Carmen hatte keine Zeit für einen Flirt, obwohl die beiden hätten ihr schon gefallen.
Nach einer knappen Stunde erreichte sie ihr luxuriöses Zimmer, füllte den Whirlpool mit einem schaumigen Bad, zog sich aus und schlüpfte in den flauschigen weißen hoteleigenen Bademantel als bereits an ihrer Türe klopfte und ein junger Page drei Koffer in die Diele schob. Sie gab ihm 25 Pesos, verabschiedete ihn, legte den Bademantel ab und stieg seufzend in den angenehm duftenden warmen Pool. Sie las die Informationen zu Miguel Gonález Carrera, genannt EL Doktore.
Er gab sich als großer Unternehmer. Seine Spedition agierte Weltweit. Die ideale Basis um auch illegale Waren zu exportieren. Er regierte mit harter Hand. Seine Angestellten hatten nichts zu lachen. Frauen an seiner Seite ebenso wenig. Sollte es ihr gelingen seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dann war ihr klar, dass sie sich mit einem brutalen Gangster einlassen würde. Die Anschläge auf die Polizeistationen tragen seine Handschrift. Offensichtlich wollten einige Polizisten seine gefälschten Transportpapiere nur noch gegen höhere Bezahlung abstempeln.
Sein größter Abnehmer war Normen Vincent. Nahezu jeder Jugendliche der vereinigten Staaten betritt irgendwann eine der Diskotheken seines Imperiums. Dieser Normen Vincent wurde von der ihm am größten konkurrierenden Organisation, den Torros, entführt und mißhandelt. Sie schickten seiner Ehefrau täglich einen seiner Finger. Nach 10 Tagen wurde er gegen eine Zahlung von 20 Millionen US Dollar an der Grenze zur USA in Ciudad Juarez. ausgesetzt. Seitdem hat sich der Krieg der beiden Kartelle verschärft.
Carmen schloss die Augen um sich noch ein wenig zu entspannen. Sie dachte zurück an ihren Traum während des Fluges. Die Ereignisse im Irak beschäftigten sie noch, aber sie haben sie auch stärker gemacht, stärker noch als die harte und zum Teil brutale Ausbildung von Sgt. Maxwell…
Sie spürte den stechenden, heissen Schmerz in ihrem Kopf, als sei es gestern gewesen. Durch den unebenen Untergrund wurde sie auf der Ladefläche hin und her geworfen.
Sie spähte durch halbgeschlossene Augen und erkannte, dass sie wohl auf einer Art offenem Pickup lag, die Hände auf den Rücken gebunden. Direkt vor sich sah sie zwei Paar Füße, eines nackt und unglaublich dreckig in ebenso dreckigen Sandalen, ein zweites in alten Militärstiefeln, sie glaubte sogar russische Fabrikation zu erkennen. Dann registrierte Carmen, dass sie ihren Overall nicht mehr trug. Sie spähte durch ihre langen Wimpern nach unten und sah ihre nackten Schenkel.
Sie beschloss vorerst noch die Bewusstlose zu spielen und eine etwaige Chance auf Flucht mit dem Überraschungsmoment zu nutzen. Die Fahrt gab ihr die Zeit, weitere Überlegungen anzustellen. Wie, zum Geier, konnte es sein, dass ihr Flugzeug getroffen worden war, ohne zuvor ein Alarmsignal zu geben? Wovon war sie getroffen worden? Sie kam zu dem Schluss, dass sie über den Bergen nordwestlich von Bagdad abgestürzt sein müssten, also knapp vor oder bereits über der Region, wo sie ihre Mission durchführen hätten sollen.
Alle Besatzungsmitglieder, auch die CIA-Leute, waren per Fallschirm aus der Maschine gekommen. Aber wo waren sie und was war mit ihrem Peilsender los? Viele Fragen, auf die sie im Moment keine Antwort bekommen würde. Und sie musste natürlich ausgerechnet in die Arme einer Gruppe von Söldnern springen.
Frauen, die für den Ausseneinsatz vorgesehen waren, wurden bei allen Diensten und bei der Army speziell für den Fall geschult, in Feindeshand zu gelangen.
Ungeachtet aller internationalen Konventionen kam es im Ernstfall doch relativ häufig vor, dass zum Zwecke der Informationsbeschaffung auch weibliche Gefangene verhört und dabei gefoltert wurden. Das Thema „sexuelle Übergriffe“ wurde ebenfalls behandelt. Im Falle Carmens auf unterschiedliche Weise. Bei der CIA und DEA durch Psychologen bzw. Psychologinnen und auch Frauen, die so etwas schon einmal durchgemacht und vor allem auch durchgestanden hatten. In der Air Force durch Sgt. Maxwell auf ganz spezielle Weise.
Der Mann vor ihr, dem die Füße mit den Stiefeln gehörten, rief plötzlich etwas auf arabisch oder schiitisch.
Sie hatte keinen Schimmer was er von sich gab als der Wagen stoppte und sie hörte und spürte wie seine Besatzung heruntersprang. Carmen hörte auch noch mindestens drei oder vier weitere Autos, Türen schlugen, Rufe, Gelaufe. Dann einige Minuten Ruhe. Sie versuchte zu eruieren, ob man sie allein gelassen hatte, was sie sich kaum vorstellen konnte, wenn es sich bei ihren Bewachern um Profis handelte. Sie öffnete die Augen, hob den leicht den schmerzenden Kopf und erkundete die Umgebung.
Urplötzlich, ohne Vorwarnung, wurden ihre langen, schwarzen Haare von einer Faust gepackt, sie wurde an ihren Haaren nach oben gezogen. Carmen schrie überrascht auf, es schmerzte fürchterlich, offenbar hatte sie eine Platzwunde am Hinterkopf von dem Kolbenhieb. Sie wurde rüde aufgesetzt und der Mann der sie so grob behandelte starrte ihr in die Augen. Er stand neben dem Jeep und es war wieder der mit der Navy-Jacke.
„Wieder wach, amerikanische Hure?“
Ihr erster Impuls war, ihm gleich wieder ins Gesicht zu spucken, aber erstens plagte sie höllischer Durst und zweitens wollte sie ihn jetzt nicht noch mehr provozieren.
Er lächelte ein wenig, aber es war nichts Freundliches in seinem Lächeln. Immer noch hielt seine Faust ihre Haare und Carmen zuckte zusammen als seine andere Hand ihre linke Brust berührte, umfasste und drückte.
„Einen schönen Körper hast du, Hure. Aber er ist nur zu einem Zweck von Allah geschaffen worden. “ Er drückte ihren Busen schmerzhaft zusammen und Carmen keuchte auf. Sie bereute es, keinen BH zu tragen, andererseits wäre es im Ernstfall wohl egal.
„Der Körper einer ungläubigen Hure ist nur dazu da, Allah`s Krieger zu erfreuen. Sie sind stark und mutig und werden sich nicht vom rechten Weg abbringen lassen. Und du, Hure, wirst uns sagen wer du bist und warum du hier bist und dann werden die Krieger des Islam dir zeigen, wie sie mit Huren umgehen. Es wird dir sicherlich gefallen und eine Ehre sein, uns zu dienen, nicht wahr?“ Bei diesen Worten schoss seine Hand hinunter zwischen ihre Beine und grob griff er dort zu.
Der hauchdünne Stoff des schwarzen Tangas gab ihr keinen Schutz. Carmen schrie nun auf.
„Aaaahh, neiiiiin, Hilfe. Verdammtes Schwein!“
Die Faust ließ ihre Haare los und wieder schlug ihr der Mann mit der flachen Hand hart ins Gesicht. Carmen flog zur Seite. Ihr wurde schwarz vor Augen, sie hörte wie der Mann in der Navy-Jacke auf den Wagen stieg, ihr Körper verkrampfte sich. Da ertönten wieder Rufe in dieser fremden Sprache, diesmal aus einiger Entfernung.
Sie sah, wie sich der Navy-Jacken-Träger umdrehte und drückte ihren Körper ein wenig höher um besser über die Bordwand des Pickups sehen zu können. Sie waren nicht mehr in der Ebene, rechts neben ihr befand sich ein steiler Felshang, links ein Abhang und weiter weg wieder ein Berghang, übersäht mit grossen herumliegenden Felsbrocken und trockenen Dornenbüschen. Dort sah sie einen Teil der Gruppe, gestikulierend und zu der Navy-Jacke rufend. Und dann sah sie den Fallschirm.
Die Navy-Jacke brüllte etwas zurück und die Gruppe am Hang setzte sich in Bewegung. Carmen erkannte eine Gestalt zwischen ihnen, die offenbar gefesselt war. Sie erkannte einen blaugrünen Overall und hoffte inständig, es möge nicht Elena sein. Die Navy-Jacke drehte sich wieder zu ihr um, hockte sich nieder, knapp vor ihr.
„Wir haben wieder einen deiner amerikanischen Verräter-Freunde gefunden, Hure.
Ihr werdet uns sagen, was ihr seid und welchen Auftrag ihr hattet und dann werden wir die Ungläubigen auspressen.
Al-Jazeera wird begeistert sein, die Bilder von euch ungläubigem Gesindel über die arabische Welt zu verbreiten, glaub mir. „
Wieder schlug er Carmen mit voller Wucht die flache Hand ins Gesicht, sie knallte mit dem Kopf gegen die Strebe hinter ihr und es ward schwarz um sie.
Langsam erwachte Carmen und fühlte schon wieder rasenden Kopfschmerzen. Wieder durchspielte sie die gelernte Taktik. Sie nahm Gerüche, Geräusche und alles in sich auf was ihr helfen konnte, ihre Situation einzuschätzen.
Ihr war kalt. Sie lag auf einer Art rauen Decke, offenbar ein großer Sack, der nach Schaf roch. Es war feucht, hohe Luftfeuchtigkeit und irgendwo tropfte Wasser. Carmen spähte wieder durch ihre Wimpern, vorsichtig sondierte sie ihr Umfeld. Sie befand sich in einem großen Raum, mit sandig-steinigem Boden. Der Raum war offenbar gut 5 Meter hoch, oder auch noch höher und von ihrer Position aus konnte sie eine Art Säule sehen, dick mit mehr als 3 oder 4 Meter Durchmesser, außerdem rohe Steinwände.
Carmen wurde klar, dass sie sich in einer Höhle befinden musste! Sie hatte von Höhlensystemen gehört, aber überwiegend in Afghanistan oder Pakistan. Offenbar gab es auch welche hier im Irak. Das würde erklären, warum ganze Battalions von Aufständischen so soft spurlos verschwunden waren. Der Armee-Pressedienst hatte es der Öffentlichkeit immer mit dem schwierigen Gelände erklärt, intern faselte man von „Abtauchen in die Zivilbevölkerung“. Hatte keiner je an Höhlen gedacht? An die Steinsäule gelehnt, mit dem Rücken zu ihr, saß ein Mann, helle Hose und dieses lange Hemd, dass sie alle trugen, Sandalen, auf dem Kopf ein dunkelblauer Turban.
Den trug die ganze Gruppe, er schien von großer Bedeutung zu sein. Auf seinen Knien lag ein Gewehr. Carmen identifizierte es als eine Kalaschnikow
Sie öffnete jetzt vollständig die Augen, bewegte sich ein wenig, ihr war sehr kalt. Kein Wunder, sie schienen sich tief in einem Berg zu befinden. Hier hatte es vielleicht 10 Grad über null und sie trug nur noch Slip und ihr Top und keine Schuhe mehr. Sie war barfuß, jemand hatte ihr die Stiefel weggenommen.
Keine gute Vorraussetzung für eine Flucht, schoss es ihr mutig durch den Kopf. Sie sah an sich hinunter, bemerkte, dass ihr Top vom Hals bis weit zwischen ihre Brüste einen Riss aufwies, auseinanderklaffte. Jemand dürfte bereits ihre herrliche Oberweite begutachtet haben. Ihr Po brannte, sie tastete mit den gefesselten Händen und entdeckte ein paar Schürfwunden auf den Backen, offenbar das Resultat der unprofessionellen Landung mit dem Schirm. Als nächstes registrierte sie Durst. Unglaublichen, heissen Durst, wer weiß wie lange sie schon nicht mehr getrunken hatte? Außerdem hatte sie keine Ahnung wie spät es war.
Trotz der Bedenken, was kommen würde, was man mit ihr machen würde, räusperte sie sich erstmal laut. Der Kopf der Wache ruckte herum.
„Wasser! Bitte, Wasser, ich habe Durst. „
Carmen`s Stimme war nur ein Krächzen. Der Mann stand auf und rief etwas in den großen Raum hinein, in einen Bereich, den sie aus ihrer Position nicht einsehen konnte. Sie wollte sich aufrichten und musste erschreckt feststellen, dass um ihren Hals ein rohes Seil geschlungen war.
Das Seil schmerzhaft rieb schmerzhaft an ihrer Haut und führte zu einem in die Felswand eingelassenen Ring. Carmen erkannte viele solcher Ringe die Wand entlang. War das ein Gefängnis? Sie saß nun und bemühte sich, ihre nackten Schenkel zu schließen, denn der Mann mit der Kalaschnikow starrte bereits lüstern auf ihre nackten Beine. Schritte näherten sich und dann bogen sechs, sieben Mann um die Steinsäule, kamen auf sie zu. Alle trugen dieselbe Kleidung ein Mischung aus traditionell arabischen Hemden und Kaftanen und Hosen und Uniform-Kleidungsstücken.
Nur einer war anders. Er war groß, strohblond und hatte stechende, blaue Augen. Er trug einen schwarz-grauen Kampfanzug ohne Rangabzeichen, geputzte, hellbeige Military-Stiefel und ein blaues Barett der UNO! Der Mann hockte sich vor ihr hin.
„Haben sie Durst?“ Carmen nickte. Er sagte etwas über die Schulter in dieser Sprache.
Jemand gab ihm eine Feldflasche.
„Öffnen sie den Mund. “ Carmen gehorchte, der Mann setzte ihr die Flasche an und sie trank gierig.
„Wer sind sie?“ Er stellte die Frage ruhig, fast beiläufig.
„Cpt. Chris Langer, ich war die Pilotin eines abgeschossenen Zivilflugzeugs.. wir waren für die internationale Gemeinschaft in einer humanitären Mission unterwegs. Können Sie mir helfen?“ Die blauen Augen sahen sie kalt und unverwandt an.
„Ja, das wurde mir schon erzählt. Wenn es wahr wäre, hätten wir auch weder die Freude, sie hier zu haben noch wären sie abgeschossen worden.
„
Carmen sah ihn ungläubig an, sein Englisch war ausgezeichnet aber mit einem Akzent gefärbt. „Wer sind sie eigentlich? Und was tun sie hier?“ Der Mann verzog keine Miene, blinzelte nicht einmal. „Nennen Sie mich Mika. Und was ich hier tue geht sie nichts an. „
„Gehören Sie zu den vereinten Nationen? Können sie mich von hier wegbringen?“
Immer noch keine sichtbare Reaktion in seinem Gesicht.
„Sowenig wie Sie Cpt. Langer sind, sowenig gehöre ich zur UNO und wegbringen kann ich sie erst dann, wenn wir alles über Sie, ihre Mission und ihre Auftraggeber wissen. „
„Was? Mission? Was soll das heissen?“
Carmen war heiß geworden bei seinen Worten und sie versuchte nun Zeit zu gewinnen.
Mika wollte gerade antworten, da ertönte ein fürchterlicher Schrei, die nackten Glühlampen an der Decke, Carmen fragte sich beiläufig woher der Strom dafür kam, begannen zu flackern und die umstehenden Männer zu grinsen.
Das Schreien hielt lange an, fast eine Minute. Carmen starrte Mika an und der starrte zurück. Das Schreien erstarb und das Geflackere hörte ebenfalls auf.
„Einer ihrer Freunde aus dem Flugzeug. Er ist noch ein wenig unkooperativ. „
Carmen`s Augen zogen sich wütend zusammen.
„Er wird gefoltert? Wer zum Teufel seid ihr?“
Nun endlich blickte Mika zu Boden, besser gesagt er ließ seine Augen über ihre nackten Beine hinunter zu ihren Füßen gleiten.
Sie sah, dass seine Augen an ihren schmalen Füßen mit den dunkelrot lackierten Zehennägeln verweilten. In diesem Augenblick flackerten wieder die Lampen und das Schreien fing wieder an. Diesmal dauerte es länger und wurde zunehmend heiserer aber auch höher, irgendwie hysterischer. Carmen lief es kalt den Rücken hinunter. Was war wohl mit Elena geschehen? Als es vorbei war, sah sie Mika wieder an.
„Sie sind außergewöhnlich schön. Und sie sind eine Frau“ er nickte in Richtung ihrer Brüste und ihr wurde gewahr, dass das zerrissene und verrutschte Top einen wunderbaren Einblick auf ihre rechte Brust gab, gerade noch ihre Brustwarze noch bedeckte.
Sie beeilte sich, aufrechter zu sitzen, presste die Schenkel noch mehr zusammen.
„Sagen sie denen die Wahrheit, alles was sie wissen, damit würden sie sich viel ersparen und irgendwann vielleicht wieder zurück zu Ihrer Einheit kommen. Es hängt von den Umständen und Ihrer Wertigkeit ab..“
„Ach, und was soll ich bitte sagen? Sie reden von einer Mission und einer Einheit, aber ich bin Zivilistin und irgendein Idiot hat ein Flugzeug voller Medikamente abgeschossen.
„
Mika nickte betrübt.
„Ja, ein paar Kisten Medikamente haben wir gefunden. Veterinär-Medikamente, zur Förderung der Verdauung von Wiederkäuern bei Feuchtfutter. Hier gibt es aber leider keine Rinder, wie in Amerika. Nur ein paar Schafe und Ziegen. “
Carmen sah in schweigend an. Wieder begannen die Lampen zu flackern. Sie konnte kein Schreien mehr hören, es war irgendwie ein anderes Geräusch.
„Denken Sie darüber nach, wenn Rahmani sie holen lässt sollten sie eine Entscheidung getroffen haben!“
Der Mann im dunklen Kampfanzug erhob sich, drückte die Wasserflasche einem der Söldner in die Hand und ging in die Richtung aus der die Schreie kamen.
Die bärtigen Typen mit den Turbanen blieben vor ihr stehen. Sie sah wie sie von deren Augen förmlich verschlungen wurde und zog die Beine noch enger an sich. Niemals zuvor hatte sie sich mehr gewünscht, nicht halbnackt zu sein. Der mit der Feldflasche trat näher und schüttete den Rest über ihren Kopf. Das Wasser rann durch ihre Haare und über ihr Gesicht, es tropfte in ihren Ausschnitt und rann über Brüste und Bauch auf den Boden.
Die Männer lachten und der mit der Feldflasche beugte sich herab, packte den Strick um ihren Hals und zog daran. Carmen strampelte mit den Beinen um auf die Füße zu kommen. Ein zweiter kam hinzu und half seinem Kollegen. Sie machten eine Schlaufe und hängten den Strick weiter oben in einen anderen Ring. Carmen stand nun auf Zehenspitzen und keuchte. Der Strick rieb schmerzhaft an ihrem Hals. Er warf die Flasche achtlos weg und baute sich vor ihr auf.
Sein gieriger Blick wanderte über ihren Körper. Carmen versuchte sich wegzudrücken, aber der Strick um ihren Hals war gespannt und erlaubte ihr gerade noch auf den Zehenspitzen zu stehen. Der Mann drehte sich zu seinen Kumpanen um und sagte wieder etwas in deren Sprache, was Gelächter und aufmunternde Gesten zur Folge hatte. Seine Hände legten sich auf ihre Brüste und drückten erstmals zu. Carmen fauchte ihn an:
„Verdammtes Arschloch, nimm deine Hände weg!“
Er grinste sie nur verächtlich an.
Dann wanderten seine Hände hinauf zu ihrem Hals, von dort unter das oben zerrissene Top, verweilten kurz auf ihrer seidigen Haut. Dann zog er sie wieder hervor, allerdings nur um die ausgefransten Ränder des Shirts in seine Fäuste zu nehmen. Carmen wusste, gleich würde er ihr das Ding vom Leib reissen und ihre herrlichen Brüste vollständig entblößen. Wuchtig zog sie ihr Knie nach oben, traf den Söldner voll in seine Weichteile. Er schrie auf, klappte zusammen, kippte nach hinten, wälzte sich auf dem Boden.
Sie musste ihn perfekt getroffen haben, seine Augen kamen aus den Höhlen und sein Gesicht war puterrot. Carmen selbst atmete schwer, denn das Seil machte ihr zu schaffen. Die restlichen umstehenden Typen gafften, hatten mit einer Attacke nicht gerechnet. Dann sah sie den Mann mit der Navy-Jacke im Hintergrund auftauchen, mit noch mehr Männern im Schlepptau bellte er einen Befehl und zwei der Männer beeilten sich, ihren Strick wieder vom oberen Ring zu lösen.
Die Navy-Jacke fragte und einer der Männer erklärte, warum einer von ihnen mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden lag. Navy-Jacke funkelte Carmen hasserfüllt an und bellte erneut einen Befehl.
Sie wurde an den Armen gepackt und mitgezerrt. Die Gruppe folgte quer durch den Raum. Carmen sah erst jetzt wie groß dieser unterirdische Dom war und sie sah auch mehrere Seitenausgänge, teilweise mit Stahltüren verschlossen. Sie trat mehrmals auf spitze, aus dem Sand stehende Steine und stöhnte schmerzvoll, wenn sich diese in ihre nackten Sohlen bohrten.
Als sie um eine Ecke bogen erreichten sie einen weiteren Ausläufer des Doms. Niedriger und quadratisch, mit etwa 10 Metern Seitenlänge. An einer Wand standen allerlei Geräte mit blinkenden Lämpchen sowie eine Art Werkzeugregal. An der dem Eingang, durch den man Carmen gerade gezerrt hatte, gegenüberliegenden Wand sah sie ein Gitter-Gerüst, aufrecht stehend, zwei Meter hoch wie breit, quadratisch. Ein solches Gerüst befand sich auch rechts von ihnen. An dieses Gerüst war eine Gestalt gebunden, in schweren Ketten, mit weit nach oben gespreizten Armen und auseinandergezogenen Beinen.
Die Gestalt war ein Mann und dieser Mann war nackt. Die Söldner schleiften Carmen vor den Mann und hielten sie fest. An seinen Brustwarzen waren Elektroden befestigt, ebenso an seinen Fingern und Zehen. Eine große Zwinge, die aussah wie ein Starthilfekabel für einen LKW, klemmte an seinem Penis, eine weitere an seinem Hodensack und eine führte in seinen Anus. Sein Körper zeigte über und über dunkle Flecken von Verbrennungen, offenbar mit Zigaretten oder ähnlichem.
Carmen erkannte auch kleinere, leicht blutende Stich- und sonstige Verletzungen. Carmen atmete schwerer bei diesem Anblick. Sie spürte plötzlich keine Kälte mehr. Ihr wurde bewusst, dass sie sich in einer mehr als prekären Situation befand. Rahmani, so hieß der Navy-Jacken-Kerl ja offenbar, trat zu dem Gefolterten, griff in dessen Haare und hob seinen Kopf. Carmen zog scharf die Luft ein. Sie erkannte Jack Rheis. Seine Augen waren offen, aber sie blickten leer. Sein Gesicht war zerschlagen, er blutete aus Nase und Mund.
„Leider hat man vergessen uns darüber zu informieren, dass Mr. Rheis hier offenbar unter einem schwachen Herz zu leiden hatte. Er verstarb bedauerlicherweise gerade während er redete und redete und uns alles berichten wollte, was die amerikanischen Verbrecher ihm aufgetragen hatten zu tun. „
Carmen begann nun leicht zu zittern. Sgt. Maxwell tauchte vor ihrem geistigen Auge auf, mit der eisenharten Miene und der unvermeidlichen, verspiegelten Sonnenbrille, als er sie anbrüllte:
„Ach, sie haben Schmerzen, Rekrut Pokovskij? Wirklich? Na, wie rührend! Und was glauben sie, welche Schmerzen sie haben werden, wenn ihre Kiste über Feindesland runterfällt und jemand ein paar Fragen an sie hat? Haben sie eine Idee, was für eine Art von Schmerzen sie dann haben werden, Rekrut Pokovskij?!!“
Rahmani ließ den Kopf von Rheis los, er rief etwas zu einem Mann an den Geräten an der anderen Wand.
„Sieh mal zu, amerikanische Nutte, und dann denk darüber nach, meine Fragen zu beantworten. Ich gebe dir 30 Sekunden!“
Sie hörte ein Summen, registrierte, wie die Lampen wieder flackerten und dann bäumte sich der Penis von Jack Rheis auf. Seine nicht verbrannten Brusthaare standen waagrecht von der Haut ab und der ganze Körper von Rheis tanzte und bockte in den Fesseln als ob er noch leben würde. Rahmani nickte und es hörte sofort auf.
Er sah Carmen an.
„Wie ist dein Name, dein Dienstgrad und auf welcher Mission warst du,in Begleitung des CIA?“ — Das letzte Wort spie er förmlich aus vor Verachtung. Carmen schüttelte den Kopf. Sie fühlte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie erinnerte sich an ihren Eid. Niemals durfte sie ein Geheimnis an den Feind verraten.
„Ich kenne diesen Mann nicht und mein Name ist Chris Langer, ich bin Amerikanerin, ja, aber ich….
„
Rahmani bellte einen Befehl und sie wurde gepackt, brutal herumgerissen und durch den Raum geschleift. Mit dem Rücken drückten sie Carmen an den anderen Gitterrahmen. Sie versuchte sich zu wehren, aber es waren zu viele, zu starke Hände. Ihre Handgelenke wurden rechts und links nach oben gezogen und sie spürte, wie sich feucht-kaltes Metall darum schloss. Ihre nackten Beine wurden weit gespreizt und um ihre Knöcheln schloss sich ebenfalls Metall.
Dann wurden Ketten gestrafft, bis sie völlig ausgespreizt war und sich nicht mehr rühren konnte. Vor ihr stand nun Rahmani, mit einem Messer in der Rechten, dahinter ungefähr 20 weitere Söldner, die mit gierigen Augen auf das kommende Schauspiel wartenden.
„Na, gut, Hure, dann wollen wir mal sehen, was uns Allah da geschickt hat. „
Mit schnellen Schnitten zerfetzte er das Top und riss es weg, trat einen Schritt zurück.
Ihre herrlichen Brüste schimmerten im Licht der trüben Glühlampen und es entstand eine fühlbare Unruhe unter den Männern. Wieder trat Rahmani näher. Sie fühlte das kühle Stahl des Messers an ihrem Hüftknochen, zip, zip und Rahmani riss ihr das Höschen weg. Die Augen der Männer gingen förmlich über. Zwanzig Augenpaare starrten auf ihre vollkommen rasierte Möse mit den dunklen Schamlippen, Zungen leckten über Lippen, manch einer keuchte. Keiner von ihnen, nicht einmal Rahmani, hatte je so eine Frau gesehen.
Ihr Blick fiel auf den leblosen Körper von Jack Rheis. Sie zog an den Ketten, natürlich vergeblich. Rahmani hatte sich bereits wieder breitbeinig vor ihr aufgebaut. Gierig wanderte sein Blick über den schönen, gebräunten Körper. Eine Pranke grub sich in ihren rechten Schenkel, die andere in die linke Brust. „ Jetzt kannst niemanden treten, Hure! Name, Dienstgrad und Mission!“ Carmen erinnerte sich erneut an ihren Eid. Dafür wurden sie von Sgt.
Maxwell bis an den Rand gedrillt und sogar gefoltert. Die grobe Pranke befand sich nun bereits zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Die andere umschloss ihren Kiefer und drehte ihren Kopf in seine Richtung.
„Dein CIA Kollege musste nicht sehr lange leiden, aber du, Lügenhure, wirst nicht so schnell belohnt!“
Carmen konnte trotz seines harten Griffes den Mund leicht öffnen und spie ihm erneut mitten ins Gesicht. Sofort lies er sie los.
„Er hatte wohl Recht! Du trägst den Titel des Majors! Eine einfache Pilotin würde sich anders verhalten! Seine letzten Worte waren: Ask my Majorbitch…. Weiter kam er leider nicht! Also, Name und Mission, MAJOR BITCH!! Ich kenne eure Ausbildung und ich weiß wie ich euch behandeln muss!“ Dann salutierte er verächtlich vor ihr.
„Scheiß CIA Weichei…“ dachte sie still bis ihr Kopf wieder von vier klatschenden Schlägen mit dem Handrücken von links nach rechts geworfen wurde und das Blut aus der Nase und von der aufgeplatzten Lippe am Kinn herunter lief….
Das Läuten des Telefons riss sie aus ihren Gedanken. Sie stieg aus dem Pool, warf sich den Bademantel über die Schultern und war überrascht wieder die Aussenministerin am Hörer zu haben.
„Ich hoffe, sie sind gut gelandet, Carmen. In exakt 30 Minuten werden zwei uniformierte mexikanische Polizisten vor ihrer Tür stehen. Sie sind von uns und halten sich zu ihrem Schutz immer in ihrer Nähe auf.
Sie erhalten von ihnen einen neuen Pass mit ihrer vorübergehenden Identität. “
„Was für eine korrupte Welt“, dachte Carmen nachdem sie den Hörer auflegte.
Sie hatte sich noch gar nicht angezogen, die schwarzen Haare waren noch nass, da klopfte es auch schon an ihrer Tür. Sie zog den Bademantel zu und sah durch den Türspion die beiden uniformierten. Erst nachdem sie die Tür geöffnet hatte erkannte sie die beiden aus der Parkgarage, die neben ihr den Astra bestiegen hatten.
Grinsend standen sie vor ihr.
„So schnell trifft man sich wieder, Carmencita..“.
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