Wagnisse

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Nach den tollen Feedbacks für „Arabische Nächte“ (Teil 1 und 2) gibt es heute etwas zur Überbrückung, bis ich endlich Teil 3 mal beginne. Seht es als Entschuldigung, wenn es länger dauern sollte 🙂

Auch diese Geschichte ist schon älter und eigentlich als 16. überhaupt entstanden. A. N. 1 hat Nummer 22 und A. N. 2 Nummer 26; dazwischen lag etwa ein Jahr, denn ich schreibe immer nur, wenn ich:

a) in der Laune dazu bin

b) eine Idee und die Zeit dazu

Wie immer sucht man auch diesmal vergeblich nach schnellen Nummern oder Verunglimpfungen (Mös**, Vot*** etc.

). Aber ich versuche mich zu beeilen, denn ich habe schon Ideen für A. N. 3 😉

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Ansonsten noch viel Spaß, schreibt mir bitte weiterhin Kommentare,

euer CanisLupus

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Wagnisse

Kapitel 1 (oder: ohne Schweiß, kein Preis)

Als Cornelia an diesem Morgen erwachte, war sie noch recht unausgeschlafen. Heute war der ‚große‘ Tag für sie.

Nach der Berufsschule würde sie zu einer Ärztin gehen, die als kleinen Zuverdienst auch Piercings setzte. Lange hatte sie mit sich gerungen, bevor sie sich dann doch dazu entschlossen hatte, nach Ohrlöchern und einem kleinen Nasenpiercing (das wieder zugewachsen war), ein weiteres Schmuckstück an den Körper machen zu lassen.

Nachdem sie geduscht und ein kleines Frühstück zu sich genommen hatte, machte sie sich mit dem Auto auf den Weg in die Stadt.

Sie war so in Gedanken versunken und auch ein wenig aufgeregt, dass sie beinahe ihre Ausfahrt von der Autobahn verpasst hätte. An der Arbeit war es dann auch kein Stück besser und selbst ihre Freundin Karin fragte sie, ob alles in Ordnung sei. Cornelia nickte nur und lächelte in sich hinein, denn indirekt war es Karin gewesen, die sie zu dem heutigen Tage geführt hatte. Ihre Unterhaltung vor drei Wochen über unterschiedliche Formen von Körperschmuck war ganz eindeutig nicht spurlos an Cornelia vorübergezogen.

Es war der jungen Frau völlig unmöglich, länger als fünf Minuten am Stück dem Redner von der Fortbildung im Stoff zu folgen, aber sie saß recht weit hinten, weshalb das nicht weiter auffiel. Dennoch schien sich heute jede Stunde hinzuziehen, als würden sie nicht enden wollen! Erst um kurz nach 15 Uhr konnte sie ihre Mappe endgültig schließen und verließ eilig das Gebäude. Ihr Termin war um 16 Uhr und sie wollte pünktlich sein.

Leider musste sie zu der Praxis einmal quer durch die Stadt fahren und musste vielleicht auch noch ein wenig suchen, bis sie die Praxis finden würde.

Auf der Fahrt durch die Stadt bekam sie ein wenig kalte Hände und merkte, dass ihr Puls etwas schneller ging. Sie kaute auf ihrer Lippe herum, was sie immer machte, wenn sie sehr aufgeregt war. Einige Male überlegte sie, ob sie nicht einfach umdrehen und heimfahren sollte.

Doch schließlich stand sie mit dem Auto vor der Praxis und wusste, wenn sie sich jetzt nicht trauen würde, dann würde sie es nie wagen.

Sie betrat die Praxis durch eine schöne Holztür und roch sofort den typischen Geruch von sterilisierenden Mitteln und Medikamenten. Ihre Jacke hängte sie auf den Ständer und ging dann zum Tresen, wo eine junge Arzthelferin saß und sie nach ihrem Namen und der Krankenkassenkarte fragte.

Die Karte wurde ihr jedoch von der Assistentin sofort zurückgegeben als diese sah, dass es sich um einen nicht-ärztlichen Besuch handelte. Dann wurde sie gebeten, noch 5 Minuten im Wartezimmer Platz zu nehmen. Sie betrat den leeren Raum, wo die üblichen Heftchen ausgelegt waren, wovon sie aber keines mehr in die Hand nahm. Ihre Hände zitterten immer noch und sie wollte sich nicht selber noch verrückter machen als es so schon der Fall war.

Kurze Zeit später schaute die Helferin herein und bat sie, in den Raum am Ende des Flures zu kommen. Sie ging mit etwas wackeligen Knien in den Raum und sah die Ärztin das erste Mal. Sie war eine Frau im mittleren Alter und schaute freundlich drein. Der Händedruck zur Begrüßung war warm und freundlich, so dass Cornelia ein wenig Mut und Selbstsicherheit wieder fand. Die Ärztin befragte sie noch kurz, ob sie irgendwelche bekannten Allergien hätte, was aber nicht der Fall war.

Dann wurde sie gebeten sich freizumachen und auf die Liege zu legen. Mit unsicheren Fingern öffnete sie ihre Hose und legte sie auf einen Stuhl, auf den auch kurz danach ihr Slip folgte. Dann stieg sie auf die Liege und wartete darauf, was nun kommen würde. Die Ärztin sah ihr vermutlich die Angst an und versicherte ihr deshalb, dass sie jederzeit sagen könne, wenn sie nicht weitermachen sollten. Cornelia schüttelte wortlos den Kopf und atmete tief durch.

Die Ärztin begab sich nun an das untere Ende der Liege und stellte die Instrumente neben sich auf.

Cornelia fühlte sich der anderen Frau ziemlich ausgeliefert, auch wenn sie ihr versucht hatte klarzumachen, dass sie jederzeit unterbrechen könnten. Aber sie hatte sich diese Suppe eingebrockt und wollte sie nun auch auslöffeln.

„Könnten sie bitte ihre Beine nun etwas spreizen?“, bat die Ärztin sie in einem vollkommen sachlichen Ton, während sie sich Untersuchungshandschuhe anzog.

Zögerlich, ein wenig zittrig folgte Cornelia dieser Anweisung und ließ ihre Beine neben der Liege herunterhängen, so dass die Ärztin sich an ihre Arbeit machen konnte.

Sie schaute mit einem fachmännischen Blick zwischen die hellen Schenkel und sah, dass die junge Dame vor ihr den Intimbereich rasierte hatte, wie sie es bei der Terminvereinbarung geraten hatte. Cornelia hatte darauf geachtete, dass sie ein sauberes kleines Dreieck auf ihrem Venushügel hatte und unterhalb davon haarlos war.

Die Ärztin richtete die Untersuchungslampe auf ihren Schambereich und schob mit zwei Fingern die äußeren Schamlippen weiter auseinander. Die Berührung war weder unangenehm, noch erregend für Cornelia, da die Ärztin doch eine sehr medizinische Atmosphäre verbreitete. Sie nahm einen Wattebausch, der mit einer Flüssigkeit befeuchtete wurde. Es roch stark nach Alkohol, weshalb sie vermutete, dass es sich um ein Desinfektionsmittel handelte.

„Wissen sie, als Arzt in einer Kleinstadt wie dieser hat man auch keinen derartig großen Patientenzulauf, dass man davon gut leben könnte.

Deswegen habe ich mich in Körperschmuck und Piercings fortbilden lassen, um diese in mein Angebot als Ärztin aufzunehmen. Außerdem denke ich, dass Leute eher zu einer Fachkraft vertrauen fassen können, als zu einem Hobby-Piercer oder Tätowierer. So habe ich es zumindest schon von einigen meiner Kunden gehört“, erzählte sie nebenher, um Cornelia abzulenken während sie die Region um ihren Kitzler desinfizierte. Cornelia schaute neben sich und versuchte die Berührungen zwischen ihren Beinen zu ignorieren.

Die Ärztin griff nach einer Tube mit betäubender Salbe und rieb eine kleine Menge auf die Hautkapuze über dem Kitzler.

Ein paar Minuten musste sie warten, bevor die Wirkung eingesetzt hatte und sie nur noch ein taubes Gefühl hatte. Die Ärztin schaute, ob größere Blutgefäße zu sehen waren, die sie natürlich nicht durchstechen wollte. Dann markierte sie die Stelle vorsichtig mit einer Art kleiner Klammer mit Loch und zeigte Cornelia mit einem Spiegel, wo sie den Durchstich machen würde.

Sie war damit einverstanden und legte ihren Kopf auf die Liege zurück. Dann ging es recht schnell: Die Ärztin führte mit sicherer Hand die Braunüle durch die Haut, zog die Nadel heraus und schon saß das Piercing über ihrem Kitzler. Es war ein kleiner Stift, an dessen Ende eine Kugel saß. Die Ärztin drehte noch eine zweite Kugel auf der anderen Seite drauf, damit der Stift nicht mehr heraus rutschen konnte und entfernte zuletzt die Klammer.

Cornelia hatte von dieser kurzen Prozedur nur ein leichtes Ziehen gefühlt. Umso überraschter war sie, als die Ärztin sagte: „So, das war's!“

Cornelia bekam den Spiegel gereicht und schaute sich selbst zwischen die Beine, wo sie die zwei Kügelchen über ihrer Klitoris sehen konnte. Es war ein faszinierender Anblick, sehr ungewöhnlich, zumal sie ja auch noch nichts dort fühlte. Schließlich legte die Ärztin noch eine Art Binde auf die Stelle, damit keine möglichen Blutstropfen die Kleidung verschmutzen würden und um die Stelle vor Reibung zu schützen.

Kurz danach zog Cornelia sich wieder an und bekam noch ein Fläschchen Desinfektionstropfen mit, welche sie beim Drehen des Stäbchens benutzen sollte, damit es nicht mit der Haut verklebte und die Wunde desinfiziert würde. Zwei Wochen kein Sex oder belastender Sport (Reiten zum Beispiel) und die ersten Tage nur mit klarem Wasser duschen, damit die Infektionsgefahr minimiert würde, so lauteten die weiteren Ratschläge, mit denen Cornelia dann auch kurz darauf die Praxis verließ. Mit vorsichtigen Schritten ging sie zu ihrem Auto und fuhr sehr langsam heim.

Kapitel 2 (oder: der erste Zuschauer)

Daheim angekommen zog sich Cornelia gleich erneut aus und betrachtete in ihrem Schlafzimmerspiegel ihre Scheide noch einmal: Wenn sie stand, sah man fast nichts, nur eine Kugel blitzte ein wenig hervor. Erst wenn sie ihre Schamlippen ein wenig auseinander spreizte konnte sie beide Kugeln sehen. Die kleine Kugel, die unterhalb der Hautkappe lag, war so groß gewählt, dass sie später kaum zu spüren sein würde, wenn sie sich nicht besonders erregte.

Aber wenn sie erregt wäre, würde die Kugel ihre Wirkung an dem geschwollenen Kitzler tun.

Cornelia freute sich sehr bei dem Gedanken, dass ihre Freundinnen und Bekannte sie für so eine brave, junge Frau hielten und nicht den geringsten Schimmer hatten, was sich unter ihrem Slip verbarg. Sie selbst war recht klein gewachsen, hatte eine helle Haut und leider nur eine geringe Oberweite. Durch ihre großen, grün-blauen Augen, aus denen sie herzzerreißenden Blicken werfen konnte, wirkte sie auf alle um sie herum immer so unschuldig und harmlos.

In den nächsten Wochen befolgte Cornelia die Anweisungen der Ärztin genau, da sie wirklich keine Entzündung an dieser Stelle bekommen wollte. Schon nach wenigen Tagen ziepte es nicht mehr, wenn sie den Stift drehte, damit er nicht eingewachsen wurde, und desinfizierte. Drei Wochen später lag sie an einem freien Freitagmorgen in ihrem Bett und räkelte sich. Dabei drehte sie sich auf ihren Bauch und genoss das Gefühl, als sie ihren Unterleib leicht gegen die Matratze drückte.

Sie rollte sich auf die Seite und schob die Decke zwischen ihre Beine. Der Gedanke an ein wenig Entspannung erregte sie und daher presste sie ihre Beine rhythmisch aufeinander. Sie fühlte, wie ihr anschwellender Kitzler gegen die Kugel darüber rieb und sich langsam Feuchtigkeit an ihren Schamlippen niederschlug. Mit einer Hand fuhr sie an ihrem Körper herauf, fühlte die glatte Haut ihres Bauches und glitt höher, bis sie mit ihrer Hand begann, ihre Brust zu streicheln.

Währenddessen bewegte sie die andere Hand unter die Bettdecke und bahnte sich einen Weg in ihren Slip. Seit sie das Piercing eingesetzt bekommen hatte, rasierte sie sich etwas mehr und hatte nun nur noch einen kleinen Streifen Schamhaar übrig gelassen. Kurz kraulte sie mit ihren Fingern durch diesen, dann schob sie ihre Hand tiefer und ertastete die glatt rasierten Schamlippen.

Ein Schauder lief ihr über den Rücken als sie mit ihrem Zeigefinger das Stäbchen berührte und ein kleiner Schock durch ihren Kitzler jagte.

Sie drehte das warme Metall zwischen ihren Finger und fühlte, wie ihre Feuchtigkeit langsam die Kugel rutschig machte.

Doch ein Blick zur Seite auf ihre Uhr machte ihr klar, dass sie dafür jetzt gerade keine Zeit mehr haben würde. Sie hatte sich für den Mittag mit ihrer besten Freundin verabredet. Sie und Diana kannten sich seit dem Kindergarten und waren zusammen zur Schule gegangen, hatten beide danach die gleiche Ausbildung gemacht.

Erst vor einem Jahr zog Diana mit ihrem Verlobten, einem Berufssoldaten, in eine andere Stadt, doch als beste Freundinnen hielten sie natürlich engen telefonischen Kontakt und besuchten sich regelmäßig. Dieses Wochenende war der Verlobte von Diana wieder zu einer Übung unterwegs und somit würden sie das Haus für sich allein haben.

Mit einem Seufzer zog sie ihre Hand aus dem Slip führte sie nah an ihr Gesicht heran: Cornelia mochte ihren eigenen Geruch sehr.

Bedauernd stand sie auf und ging unter die Dusche. Dort rasierte sie sich noch einmal die Beine glatt und trimmte den Streifen Schamhaar in eine exakte Form. So erfrischt stieg sie bald in ihr Auto und machte sich auf den Weg zu Diana, was über eine Stunde Fahrt bedeuten würde.

Auf dem Weg dorthin fragte sie sich was an ihr falsch war, dass sie nun schon so lange Zeit keinen richtigen Freund mehr gefunden hatte.

Sie wusste, dass sie kein Model war, aber trotzdem fern von unansehnlich. Auf neue Menschen in ihrer Umgebung, zum Beispiel an der Arbeit ging sie immer sehr offen zu und scheute auch sonst nicht den Kontakt zu anderen. So hatte sie über die Jahre schon viele Freunde gewonnen, aber keinen Partner mehr, seit mit dem letzten vor 2 Jahren Schluss war.

Einige Male war sie in der Disko von ein paar Typen angesprochen worden, doch auf One-Night-Stands hatte sie keine Lust und sobald das den Jungs klar geworden war, verflüchtigte sich deren Interesse schneller als die Alkoholfahne, die sie umgab.

Es war einfach frustrierend!

Sie schlängelte sich mit dem Auto durch die Straßen der Stadt und musste plötzlich abrupt an einer Ampel halten, als der vor ihr fahrende Kerl hart auf die Bremse trat. Ihr Kopf ruckte einmal schnell vor und zurück und sie fluchte über diese übervorsichtige Fahrweise von dem Typen vor ihr. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie eine Bewegung und drehte ihren Kopf dorthin. Als sie in das andere Auto hineinschaute bekam sie eine Gänsehaut auf dem Rücken, so eisig und klar strahlten sie dort die blausten Augen an, die sie je gesehen hatte.

Erst eine Sekunde später bemerkte sie den lächelnden Mund, ebenso wie die leicht verwuschelten Haare. Cornelia schluckte kurz und machte eine Geste, die soviel sagte wie „Immer diese Transusen!“. Sie bekam ein Schulterzucken zurück: „Was soll man machen?“. Dann schaute sie wieder auf die Ampel und das Auto vor sich. Ihr Herz schlug ein wenig schneller und obwohl die Ampel noch Rot zeigte, hatte sie in Gedanken nur das helle Blau der Augen von dem Fahrer neben ihr im Kopf.

Sie drehte sich noch einmal zu ihm um, aber er hatte seinen Blick auch wieder auf den Verkehr gerichtet.

Ein Hupen riss sie aus ihrer Beobachtung und sie beeilte sich, den ersten Gang einzulegen. Es war schon wieder Grün geworden und die Leute hinter ihr warteten, dass sie endlich losfuhr…wie peinlich!

Nach weiteren fünf Minuten im dichten Stadtverkehr kam sie aber endlich bei dem Haus ihrer Freundin an und wurde von Diana herzlich zur Begrüßung umarmt.

Sie gingen in das Haus und nahmen die Tasche mit Kleidung mit rein.

„Wie war die Fahrt heute?“, fragte Diana, kurz nachdem sie das Haus betreten hatten.

„Recht annehmbar“, antwortete Cornelia und dachte dann an die kurze Begegnung mit dem jungen Mann. „Fast schon schön, könnte man sagen“, fügte sie lächelnd hinzu.

Sie gingen in die Küche, in der das Mittagessen schon auf dem Herd brodelte.

Dort begannen sie sich über die vergangenen Wochen zu unterhalten und dieses Gespräch zog sich noch über das Essen hinaus fort. Bald darauf brachen beide auf und gingen raus, um ein wenig durch den nahe gelegenen Park zu spazieren. Sie schlenderten dort bis in den frühen Nachmittag hinein und gingen dann in Richtung eines Cafés.

Während sie bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen saßen, kamen sie auch wieder darauf, wieso Cornelia einfach keinen Mann finden konnte.

„Manchmal habe ich den Eindruck“, versuchte sie zu erklären, „als würden manche Typen mich nur als ihre Matratze benutzen wollen. Aber daran habe ich kein Interesse. Doch die Männer, die ich auch mal interessant finde und sie anspreche… ach, die sehen einfach nie mehr in mir als eine ‚gute Freundin‘. Ich habe das so satt!“ Frustriert rammte sie ihre Gabel in den Kuchen, dabei fielen einige Krümel vom Teller.

„Man kann es leider, oder Gott sei Dank, nicht erzwingen, wen man liebt oder wann man liebt“, versuchte ihre Freundin sie zu beruhigen.

Sie konnte nur zu gut nachempfinden, wie es ihr ging, hatte sie doch auch eine ganze Weile niemand außer ihren Bekannten und guten Freunden gehabt. „Du hast es doch bei mir gesehen…man rechnet gar nicht damit und plötzlich ist es doch um dich geschehen. Aber selbst wenn du jemanden gefunden hast, ist nicht sofort alles eitel Sonnenschein. Durch die Bundeswehr bekomme ich meinen lieben Mann auch nicht immer dann zu sehen, wenn ich ihn gerade gerne bei mir hätte.

Cornelia dachte darüber nach und wusste, wie einsam sich Diana an manchen Abenden fühlte, hatten sie doch beide dann teilweise stundenlang miteinander am Telefon geredet. Trotzdem hätte sie lieber einen Mann wie Dianas gehabt als gar keinen, auch wenn das neue Probleme mit sich bringen würde.

Sie diskutierten über das Für und Wider einer Beziehung noch ein wenig weiter, bevor sie sich auf den Weg zurück zur Wohnung von Diana machen wollten.

Gerade als sie aufstanden und losgingen, meinte Cornelia aus dem Augenwinkel ein bekanntes Gesicht zu sehen. Sie schaute sich genauer um und ihr Blick blieb an den Augen eines jungen Mannes hängen. Auch wenn er auf der anderen Seite des Cafés saß, sie erkannte in ihm sofort den Fahrer von vorhin wieder. Als sie merkte, dass er sie auch anschaute, machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer. Sie wandte ihren Blick schnell ab und merkte, dass sie rot im Gesicht wurde.

Ungeschickt drehte sie sich um und stieß dabei gegen das Stuhlbein. Diana schaute sie an und fragte: „Alles in Ordnung mit dir?“. „Ja, klar, nichts passiert“, antwortete Cornelia wobei ihr Gesicht immer mehr errötete. Sie verließ danach sehr schnell das Café und bemerkte so nicht die Blicke der eisblauen Augen, die ihr folgten.

Die Wolken, welche zuvor noch ab und zu den Himmel verdunkelt hatten, waren fort und die Sonne schien klar herab.

Nachdem sie unter den schützenden Bäumen des Parks heraus waren, wurden sie geblendet und Schweiß stand ihnen nach wenigen Minuten auf der Stirn. Bei Diana angekommen fragte Cornelia, ob sie das Bad benutzen könnte, hatte sie doch auch schon die anstrengende Fahrt hinter sich gebracht. Diana hatte nichts dagegen einzuwenden und wollte in der Zeit noch mal schnell Einkaufen fahren, da sie einige Zutaten für das Abendessen doch nicht mehr im Haus hatte.

Cornelia ging in das Bad und hörte nur ein dumpfes Geräusch, als die Haustür zugezogen wurde.

Sie ließ Wasser in die Badewanne laufen und begann sich auszuziehen. Immer wieder hatte sie diese blauen Augen von dem jungen Mann im Kopf. Diesmal hatte sie allerdings noch bemerkt, dass er ein schmales Gesicht und dunkelbraune, fast schwarze Haare hatte.

Sie schüttelte den Kopf und sagte sicher selber, dass sie nicht solchen Typen in Gedanken nachhängen sollte, die sie ja eh nicht haben könnte. Energisch zog sie sich dazu die Hose runter und bemerkte, dass das Bad noch recht kühl war, weshalb sie gleich darauf auch die Heizung aufdrehte.

Sie löste den BH und legte ihn auf den Stapel ihrer anderen Klamotten. Die Kühle ließ sie frösteln und eine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper entstehen, weshalb sie sich auch schnell den Slip runterzog und aus ihm heraus stieg. Das seicht-warme Wasser lockte dampfend und sie beeilte sich, in die Wanne zu kommen.

Als sie vollends im Wasser war, fühlte sie sich langsam entspannen. Diana hatte sich noch eine Sprudeleinlage einbauen lassen, weswegen es sich zwar etwas ungemütlicher hier sitzen ließ als in ihrer eigenen Wanne, aber wenn man die Pumpe anschaltete, dann konnte man sich herrlich ausruhen während die ganze Haut gestreichelt wurde.

Allerdings sollte man deswegen auch nur Badeöle benutzen und keine schäumenden Mittel, da man sonst schnell das Gefühl bekommen könnte, in zu lang geschlagener Sahne zu sitzen. Zuerst ließ Cornelia die Pumpe auch noch aus und rieb ihre Haut mit diversen Ölen ein. Danach lehnte sie sich zurück und legte den Schalter für die Pumpe um. Sofort sprudelten überall aus dem Boden kleine Bläschen und hüllten ihren nun kribbelnden Körper ein. Sie fühlte ein Kitzeln auf dem Rücken, wo sich die Luft sammelte und in größeren Blasen nach oben strebte.

Doch als viel schöner empfand sie es, wenn das Sprudeln zwischen ihren Pobacken nach oben wanderte und sie dabei kitzelte. Es dauerte keine zwei Minuten und sie dachte an den heutigen Morgen, an dem sie sich ja nicht weiter um ein bestimmtes Bedürfnis hatte kümmern können.

Genießerisch legte sie den Kopf zurück und sogleich kam ungewollt das Bild des Unbekannten mit den blauen Augen wieder zurück. Warum nur konnte sie ihn nicht vergessen? Ihre Hände glitten vom Hals herab und streiften dabei über ihre kleinen, dennoch rundlichen und festen Brüste.

Kaum berührten ihre Fingerspitzen die dunkel-rosigen Brustwarzen, konnte sie fühlen, wie diese sich aufrichteten. Cornelia drückte ihre Hüfte etwas weiter herab und mehr Blasen drängten sich an ihrem Po vorbei und schwammen an die Oberfläche. Mit einer Hand griff sie zur Seite und drehte den Regler für die Pumpe auf volle Stärke. Als die vermehrte Luft so an ihren Schenkeln herauf blubberte, spreizte sie ein wenig ihre Beine und ließ die Hand wieder unter Wasser gehen.

Tausend kleine Fingerchen schienen sie überall zu streicheln, aber ihre Finger hatten ein ganz bestimmtes Ziel: Mit leicht geöffneten Beinen führte sie ihre Finger über den glatten Schamhügel und streichelte ihn vorsichtig. Zufrieden bemerkte sie, dass keine Stoppeln zu fühlen waren, sondern nur glatte Haut, unterbrochen von einem kleinen Streifen blonder Härchen. Sie liebte es, sich selbst ein wenig auf die Folter zu spannen und langsam nur die Lust in ihr aufkommen zu lassen.

Ihre Finger schoben die Schamlippen auseinander und streichelten die wärmer werdende Haut. Sie zuckte manchmal zusammen, wenn einige Bläschen über ihren Kitzler kribbelten, der durch die Erregung schon leicht hervor schaute. Das Stäbchen gab ihr langsam einen gewissen Druck zurück und sie konnte sich nur noch schwer beherrschen, ihre Finger nicht gleich weiter gehen zu lassen. Sie zog einen Finger zwischen ihren Schamlippen langsam nach oben, wobei sie darauf achtete, dass sie den Kitzler nicht berührte.

Immer weiter herauf wanderte die Hand, über ihren straffen Bauch, bis sie ihre Brüste erreichte und eine Massage begann. Ihre Nippel waren seit jeher sehr empfindlich und entlockten ihr auch heute ein erstes leises Stöhnen als sie ihre Finger um sie schloss und vorsichtig zudrückte. Vor Erregung reckte sich ihr Kitzler auch weiter hervor, wurde dadurch aber zugleich fester von dem Titanstäbchen berührt. Ihr Becken reckte sich in der Suche nach mehr Widerstand vergeblich nach oben.

Erregt und heiß ließ sie eine Hand wieder zu ihrem Schoß zurückkehren. Ihre inneren Schamlippen waren recht groß und schauten etwas hervor, weshalb die Luftblasen vermehrt nun auch an diesen leckten.

Sie zog ihre Schenkel ein wenig zurück und streichelte zwischen ihnen herauf, weitete mit zwei Fingern kurz die Schamlippen, bevor sie mit einem Stöhnen einen Finger in ihrer warmen Weiblichkeit versenkte. Während sie einen Nippel zwischen ihren Fingern drehte, streichelte sie sich innerlich, schob den Finger langsam tiefer und suchte nach dem kleinen besonderen Punkt in ihr.

Sie stöhnte lauter auf und ihr Rücken spannte sich wie ein Bogen als ihr Finger über den G-Punkt streichelte. Dann erhöhte sie den Druck und rieb etwas fester, dabei stöhnte sie lauter auf und wäre beinahe gekommen, hätte sie sich nicht im letzten Moment noch mal zurück gehalten.

Mit leichtem Bedauern zog sie den Finger zurück, ließ aber sogleich die Fingerspitze in ihrem Spalt nach oben wandern. Sie ergriff die Spitze ihres Piercings und drehte es langsam zwischen ihren Finger.

Durch die Hautkapuze hindurch bewegte sie es hin und her, wodurch die Kugel an der Spitze über ihren Kitzler rollte. Als sie sich erneut ihrem Höhepunkt näherte und ihr Atem wieder beschleunigte, glitten zwei Finger nur wenige Zentimeter tiefer, um so der Kugel darunter einen sichereren Halt zu geben: Als sie die Kugel sicher zwischen ihren Fingern fühlte, begann sie, ihre eigene kleine Perle damit zu streicheln. Ihre Nippel waren mittlerweile sehr hart geworden und schmerzten fast schon ein wenig, was aber nur zu ihrer Erregung beitrug.

Die vereinten Gefühle von ihrer Brust, den schneller werdenden Fingern über ihrem Kitzler und die Luftblasen, die zwischen ihren Pobacken kribbelten bescherten ihr nach wenigen Sekunden dann auch den so lang ersehnten Orgasmus. Ihre Beine und der Rücken spannten sich als die Gefühle durch ihren Körper jagten. Ihre Zehen rollten sich nach unten während ihre Füße zugleich durchgestreckt waren. Wasser spritzte aus der Wanne, so heftig durchfuhr es sie manchmal. Es war das erste Mal, seit sie das Piercing bekommen hatte, dass sie sich selbst befriedigt hatte.

Sie blieb nach dem Höhepunkt noch ein wenig liegen und streichelte ihren Kitzler, was immer wieder für wohlige Schauer sorgte, die sich von ihrem Becken her ausbreitete. Doch langsam wurde auch das sprudelnde Wasser kühler und sie stieg lieber aus der Badewanne heraus. Sie schlang ein großes Handtuch um sich und trocknete sich ab. Genau in dem Moment, als sie fertig mit abtrocknen war und nach ihrem Slip griff, kam Diana rein.

„Oh, entschuldige…ich dachte, du… OH!“ begann sie zu sagen, als ihr Blick zufällig das Glitzern zwischen den Beinen von Cornelia entdeckte. „I…ist das…? Oh, entschuldige, ich dachte, du wärest schon im Wohnzimmer. Über eine Stunde im Bad…“, wollte Diana erklären, weshalb sie ohne Anklopfen ins Bad kam, wobei sie ihren Blick jedoch einfach nicht von Cornelias immer noch leicht geschwollenen Schamlippen und der Kugel darüber lösen konnte. Diese bemerkte natürlich den Blick von Diana und wusste nicht, ob sie sich nun das Handtuch schnell drüber legen sollte oder nicht.

Doch dann entschied sie sich anders: „Wolltest du mich gerade etwas fragen?“

Provozierend ging sie auf ihre beste Freundin zu, mit der sie schon früher ja alles zusammen unternommen hatte; es gab nichts, wofür sie sich schämen müsste.

Diana riss ihre Augen von dem kühl schimmernden Metall zwischen den warmen Lippen Cornelias los. „Ist das…? Hast du dich etwa DA piercen lassen??“, brachte sie mit einem leichten Krächzen in der Stimme raus.

„Ja, habe ich und es fühlt sich toll an“, schmunzelte Cornelia. Dann kam ihr ein gemeiner Gedanke: „Willst du es dir genauer ansehen?“

Im ersten Moment sah Diana bei dem Gedanken geschockt aus. In ihrem Gesicht, das wieder auf Cornelias Hüftbereich gerichtet war, spiegelten sich die widersprüchlichen Emotionen wieder: Zum einen war sie fasziniert von der Kugel zwischen diesen schönen Beinen, zum anderen aber stand dort ihre beste Freundin, da konnte sie doch nicht einfach mal genau zwischen ihre Schenkel schauen.

Oder konnte sie doch?

„Wenn ich darf…“, brachte sie leise, fast flüsternd über die Lippen. Cornelia hatte eigentlich nicht mit dieser Reaktion gerechnet, aber jetzt wollte sie endlich auch das erste Mal zeigen, was sie sich hatte stechen lassen. Wozu sollte man so was denn sonst machen lassen, wenn nicht, um es ab und zu mal auch jemandem zu zeigen, auch wenn es kein Mann war?

Cornelia ging die zwei Schritte zur Badewanne zurück, gefolgt von ihrer Freundin.

Mutig stellte sie ihr rechtes Bein auf den Wannenrand schaute an sich selbst herab, während sie mit eine Hand die kleine Hautkapuze über ihrem Kitzler zurückzog, damit Diana sehen konnte, wo die zweite Kugel saß. Erschrocken stellte sie dabei fest, dass ihre Schamlippen noch leicht geschwollen und rötlich waren, hatte sie sich eben doch erst selbst befriedigt. Auch wenn sie sich abgetrocknet hatte, schimmerte eine leichte Feuchtigkeit von ihren Schamlippen. Diana konnte sich sicherlich gut vorstellen, was sie in der Stunde im Bad gemacht hatte.

Peinlich, aber irgendwo dann auch wieder nicht. Wer machte das nicht ab und an?

Diana zögerte, stand vor ihrer Freundin und wusste nicht, ob sie sich herabbeugen konnte, sollte oder wie sie sich sonst verhalten müsste. „Mein Gott,“ dachte sie, „das ist meine beste Freundin…was mache ich hier nur?“ Cornelia war die Situation auch nicht ganz geheuer, aber das war die erste Gelegenheit, zu erfahren, was andere davon hielten. „Du kannst es dir ruhig genauer anschauen“, brach sie das Schweigen und ermutigte ihre Freundin so ein wenig.

Diana beugte sich herab und bemerkte nun auch am Rande, dass trotz des Bades ein ganz bestimmter Geruch vom Schambereich vor ihren Augen ausging und die Schamlippen dort etwas größer wirkten. Als sie schließlich auch noch die zweite Kugel auf dem Kitzler ruhen sah, leckte sie sich über die Lippen und fragte offen: „Wie fühlt sich das an? Ich meine…so wie es da liegt. Bist du dadurch nicht den ganzen Tag…? Gott, dass ausgerechnet du so was machen lässt!“

„Nun, es fühlt sich gut an!“ antwortete Cornelia, „Normalerweise merkt man es im Tagesablauf nicht, da würde ich ja wahnsinnig werden.

Wenn du aber ein ganz klein wenig nur dran denkst und, na ja, du weißt schon was man dann macht, ja, dann ist es ein irres Gefühl!“ Diana schaute weiter hin und scheinbar ohne weiteres Zutun strich sie mit ihrem Zeigefinger über die obere Kugel. Cornelia zuckte überrascht zusammen, denn sie war immer noch sehr empfindliche. „Entschuldige! Oh Gott, entschuldige. Ich… oh sorry!“ stammelte Diana, als ihr selbst bewusst wurde, was sie gerade gemacht hatte.

Sie riss sich selbst zusammen und stellte sich wieder aufrecht. Cornelia nahm nun endlich auch ihr Handtuch und wickelte sich wieder ein: „Nein, schon gut. Vermutlich hätte ich auch so reagiert“, versicherte sie ihrer Freundin. „Ich mache mal Tee“, sagte Diana und verließ errötend das Bad.

Nachdem sich Cornelia angezogen hatte und beide einen Tee getrunken hatten, machten sie sich daran, das Abendessen vorzubereiten. Während des Essens kamen sie dann wieder auf den kleinen Intimstecker zu sprechen und Cornelia berichtete ihr, wie das Stechen und ihre bisherigen Erfahrungen waren.

Diana lauschte mit offenem Mund und war fasziniert von den Erzählungen. Doch bald wurde es spät und Cornelia wurde recht müde, weshalb sie nicht noch all zu lange wach bleiben wollte. Nachdem sie einmal auf dem Sofa fast eingenickt war, entschuldigte sie sich bei Diana und ging ins Bett, wo sie schnell einschlief. Diana hingegen wälzte sich noch einige Minuten mit dem Gedanken an ein eigenes Piercing in ihrem Bett unruhig hin und her.

Kapitel 3 (oder: aller guten Dinge sind…)

Am nächsten Morgen wachten die beiden jungen Frauen erfrischt auf und ließen sich ein herzhaftes Frühstück gut schmecken. Kurze Zeit später schlenderten sie durch die Innenstadt und machten einen gemeinsamen Einkaufsbummel, um sich unter anderem nach neuen Outfits für den Abend umzuschauen. Geplant war ein Besuch in der neuen Diskothek am Rande der Stadt und da wollten sie natürlich in entsprechendem Aufzug erscheinen.

In einem Laden fanden sie für Diana ein hinreißendes Kleid, das ihr Dekolleté wunderbar betonte, aber trotzdem nicht zu viel preisgab. Schließlich war sie ja schon vergeben und wollte nach keinen neuen Mann angeln.

Für Cornelia entdeckten sie in einem weiteren Laden ein bauchfreies Oberteil mit kurzen, leicht aufgebauschten Ärmel, ganz in Weiß. Außerdem ließ es durch einen geschickten Schnitt ihre kleine Oberweite etwas fülliger wirken. Dazu nahm sie sich noch eine eng anliegende, schwarze Hose mit, die ihren knackigen Po gut betonte.

Mit einem Satz: Sie würde hinreißend aussehen!

Beide gingen gut gelaunt auf der Einkaufspromenade wieder in Richtung Parkplatz, als sie an einem Piercing und Tattoo Studio vorbeikamen. Neugierig spähten beide durch das Schaufenster und betrachteten die ausgestellten Ringe und Stäbchen, ebenso die Fotos von Tattoos. Cornelia betrachtete mit Aufregung die unterschiedlichen Formen, selbst Intim-Kettchen waren dort ausgestellt. An einem Piercing blieb ihr Blick besonders lange hängen: es war ein Stäbchen, am oberen Ende die übliche Kugel zum Zudrehen, die aber in einem dunkelblau schimmerte.

Der Stab war recht kurz gehalten, was aber nur logisch war, wenn sie sich das untere Ende betrachtete. Dort angebracht war etwas, was wie die Miniaturausführung einer Hand beim Wasserschöpfen aussah. Jedoch war sie an der Innenseite nicht glatt, sondern hatte eine Oberfläche, die mit kleinsten Rillen übersät war. Außerdem war das Metall nicht glänzend poliert, sondern stumpf, was wohl mehr Reibung erzeugen würde an einer gewissen Stelle.

Bei dem Gedanken daran, sich dieses Kleinod anstelle des einfachen Piercings einzusetzen, wurde ihr Mund ganz trocken.

Beide schauten sich an und entschieden, dass sie ja mal schauen könnten, was noch hinter der verhangenen Tür zu finden war. Der Laden war im Verkaufsbereich gut ausgeleuchtet, weiter hinten führte eine Tür zum Piercing- und Tattooraum, wie ein Hinweisschild zeigte. Eine Klingel ertönte als sie eintraten. Wenige Sekunden darauf kam Mann aus dem hinteren Raum und fragte, ob er behilflich seien könnte. Diana und Cornelia sagten, dass sie sich erst mal nur umschauen wollten, woraufhin der ‚Verkäufer‘ auf die beiden Glaskästen für Piercings wies und auf die beiden Bücher mit Tattoo-Motiven.

In dem Glaskasten schauten beide sich noch einige Modelle an, wovon manche eher erschreckende Formen hatten oder aber einen Sinn hatten, der sich ihnen beim kurzen Blick darauf nicht erschloss. Jedoch war auch die kleine Hand in unterschiedlichen Größen ausgestellt. Nach wenigen Minuten war ihr klar, dass sie eine davon haben musste und bat den Mann, ihr dieses Modell zu geben. Er wies dabei auch noch mal daraufhin, dass jenes Modell aus rost- und nickelfreiem Stahl gefertigt worden ist, weshalb keine allergischen Reaktionen auftreten sollten.

Beim näheren Betrachten bemerkte sie, dass die Oberfläche dieses Piercings sauber bis ins Detail gearbeitet war. Der Preis war zwar recht hoch, aber für Cornelia schien er nur angemessen. Der Mann steckte das Metallkunststück in einen Papierbeutel und verschloss ihn, zusätzlich gab er ihr noch eine kleine Probe Desinfektionsspray mit. Diana musste sich nach dem gestrigen Tag und diesem Kauf in Gedanken doch ein etwas anderes Bild von ihrer besten Freundin machen, die doch sonst immer so unschuldig aussah.

Beide gingen zum Auto und fuhren zur Wohnung zurück, wo sie sich erst mal ein verspätetes Mittagessen gönnten. Den Nachmittag verbrachten sie mit ein wenig Fernsehen, wobei die Handlung auf dem Bildschirm eher unwichtig war, da sich die beiden nebenher unterhielten. Als es auf den Abend zuging, duschte zuerst Diana und ging danach in ihr Schlafzimmer, um sich für den Abend fertig zu machen. Cornelia betrat das Bad und hielt ihr Hand geschlossen, fest zu einer Faust geballt.

Darin hielt sie das neue Piercing versteckt und legte es auf die Ablage neben dem Waschbecken. Dann entledigte sie sich ihrer Klamotten und warf sie zusammen auf einen Stapel. Der Raum war noch warm von Dianas Dusche und sie stellte sich schnell in die Wanne, zog den Vorhang zu und ließ sich sogleich von dem heißen Wasser berieseln. Nachdem sie sich einige Minuten gewaschen hatte, drehte sie den Hahn zu und trocknete sich ab, besonders zwischen den Beinen.

Sie setzte sich auf einen Hocker und spreizte ihre Beine weit voneinander ab um einen besseren Zugang zu haben. Ihre Finger suchten nach dem Stäbchen, dass sie dann auch fest zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Anschließend drehte sie mit der anderen Hand die Kugel am oberen Ende los und zog sich das Stäbchen vorsichtig aus der Haut. Sie drehte die beiden Teile wieder zusammen und legte das Piercing auf die Ablage. Danach nahm sie die Tüte, faltete sie auf und ließ das Metallhändchen auf ihre Handfläche gleiten.

Ebenso wie bei ihrem alten Piercing ließ sich auch hier die obere Kugel abdrehen und dadurch das Stäbchen durch das Loch stecken.

Als sie ihre Finger herabsenkte, streiften sie ihre Klitoris und sie zuckte kurz zusammen. Cornelia nahm den unteren Teil des Piercings zwischen Daumen und Zeigefinger und suchte mit dem Stäbchen nach der Öffnung in der Kapuze darüber. Es war ein seltsames Gefühl, als das Metall nun durch ihre Haut glitt und sie die Haltekugel festdrehte, was recht schwer fiel, weil sie vor Aufregung feuchte Finger bekommen hatte.

So wie ein Handschuh sich an die Hand schmiegt, so legte sich die Hand nun um ihren Kitzler. Es passte perfekt! Kurz betrachtete sie noch, wie dort die Hand ihr kleines Lustzentrum scheinbar liebevoll hielt, dann schloss sie ihre Beine und zog sich ihre neuen Klamotten an. Als sie die Tür öffnete und das Bad verlassen wollte, merkte sie, dass die enge Kleidung und der String mit einem gewissen Druck auch auf ihr Piercing wirkten, was sie als Streicheln ihres Kitzlers allein schon beim Gehen wahrnahm.

Cornelia fragte sich, wie das wohl den Abend über noch werden würde…

Nach einem kleinen Imbiss und gegenseitigen Versicherungen, dass sie toll aussähen, machten sie sich auf den Weg und froren doch ein wenig in ihren dünnen Outfits. Diana merkte nicht, dass ihre Freundin ein leicht errötetes Gesicht hatte und dabei ein Lächeln ihre Lippen umspielte. Jeder Schritt ließ die Hand in die eine oder andere Richtung schwingen, immer wieder die Nerven unter der empfindlichen Haut reizend.

Auf der Fahrt jedoch regte sie sich wieder ab und erkundigte sich, welche Art Disko oder Nachtclub sie zu erwarten hätte.

Diana beschrieb es als eine Art Disko, wo die Tanzfläche jedoch recht klein gehalten war, Tische, Sofas etc. aber eine gemütliche Atmosphäre schufen, eher zur Unterhaltung also geeignet als zum wilden Abtanzen. Die Besucher setzten sich deshalb mehr aus unterhaltungsfreudigen, jungen Leuten zusammen, die nicht zum Headbangen oder Pogo in den Club kamen.

Stattdessen traf man sich zum gemütlichen Beisammensein, wobei man ab und an auch mal die Tanzfläche aufsuchte. Alles in allem eben recht stilvoll.

Nachdem Diana eingeparkt hatte, gingen beide zügig zum Eingang und ließen sich danach auf einem Platz zwischen Bar und Tanzfläche nieder. Cornelia bemerkte, dass noch nicht sehr viele Besucher da waren, aber ständig kleine Gruppen von Menschen hereinkamen. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war die Disko schon besser gefüllt und einige Silhouetten bewegten sich auf dem Parkett.

„Lass uns auch tanzen“, schlug Diana vor, aber Cornelia zögerte kurz, denn sie fürchtete um ihre Reaktion, wenn sie sich ständig bewegen würde. Doch Diana ließ nicht locker und so gingen die beiden nach fünf Minuten dann doch auf die Tanzfläche und wiegten sich im Takt der Musik, mal schneller, mal ruhiger. Cornelias Piercing streichelte unablässig den Kitzler, was bei ihr für eine leichte Erregung sorgte. Allein, dass der Druck nicht höher war verhinderte eine heftigere Reaktion von Cornelia.

Nach circa einer halben Stunde auf der Tanzfläche war beiden heiß und sie ließen sich etwas zum Trinken an ihren Platz bringen. Cornelia war nicht nur über die Erfrischung froh, sondern auch über die Möglichkeit, sich nicht mehr zu bewegen. Sie ärgerte sich, dass sie keinen Rock angezogen hatte, denn sie wäre über mehr Abkühlung in ihrem Schoß glücklich gewesen.

Nachdem sie sich etwas erholt hatten und immer mehr Menschen den Raum bevölkerten, wollten sie wieder etwas Tanzen.

Allerdings standen mittlerweile die Leute doch schon recht dicht beieinander und man konnte sich nicht all zu ausschweifend bewegen, wenn man keinen anderen anrempeln wollte. Diana und Cornelia tanzten nahe beieinander, denn es war immer noch besser sich gegenseitig anzustoßen als von irgendeinem Typen ständig angetatscht zu werden. Ihre Blicke schweiften über die anderen Tänzer und sie kommentierten bei diesem die Kleidung, bei jenem die Miene und mussten entweder lachen oder ein wenig neidisch auf andere Frauenkörper schauen, die ihrer Meinung nach auch gut aussahen.

Plötzlich wurde Cornelia, der vom Tanzen und von den unablässigen Berührungen ihres Metallhändchens schon wieder sehr warm war, hart von der Seite angerempelt. Empört wollte sie dem Grobian die Meinung sagen, während sie sich schmerzend den Ellenbogen rieb. Doch als sie sich umdrehte und in die Augen ihres Gegenübers schaute, stockte ihr der Atem.

„Entschuldigung, tut mir leid“, sagte eine weiche, tiefe Stimme, während Cornelias Wut vor den eisblauen Augen dahin schmolz.

Es war der junge Mann den sie zuerst im Auto auf der Fahrt zu Diana gesehen hatte! Ihr viel es schwer, die Gedanken zu ordnen, um eine Antwort zu geben. „Ich hoffe, es tut nicht all zu sehr weh?“, erkundigte er sich bei ihr, scheinbar ernsthaft besorgt. Diana stand hinter Cornelia und beobachtete die ganze Szenerie, wunderte sich aber, warum ihre sonst wortfertige Freundin schwieg wie ein Fisch im Wasser. Endlich bekam diese den Mund auch wieder auf und stotterte: „Nein, es…es geht schon.

Nichts passiert. „

„Darf ich euch etwas zum Trinken spendieren, als Entschuldigung?“ bot er an. „Übrigens, ich heiße Dan“, fügte er mit einem hinreißenden Lächeln hinzu. Cornelia nahm das Angebot gerne an und zu dritt verließen sie die Tanzfläche. Dan hatte eher unauffällige, aber elegante Klamotten an und begleitete die beiden jungen Frauen zu ihrem Platz, wo er sich sagen ließ, was sie zu trinken wünschten. Nachdem er mit den Gläsern zurückgekehrt war, schaute er Cornelia noch einmal genauer an: „Sag mal, das wird jetzt bestimmt lahm klingen, aber kenne ich dich nicht irgendwo her, oder?“

„Oh bitte!“, fiel Diana ihm ins Wort, „Das wird doch jetzt keine dermaßen alte Anmache werden, oder? Vermutlich hast du ihr auch noch mit Absicht den blauen Fleck verpasst“, schmunzelte Diana.

„Nein“, kam nun Cornelias Antwort, „ich habe ihn tatsächlich schon mal gesehen. Einmal an der Kreuzung, als ich zu dir gefahren bin und dann noch einmal im Café. “ „Sie sind die Frau aus dem Café?“, stutze nun Dan. Die Köpfe der beiden Frauen drehten sich nun natürlich zu ihm wieder um. Nun war es Dan, der stotterte: „Ähem, also, ich meine, ich dachte mir doch, dass wir uns tatsächlich schon mal gesehen haben.

“ Sein Gesicht wurde rot, was aber nicht gut erkennbar war im gedimmten Licht der Disko.

Weil Dan einen ordentlichen Eindruck auf sie machte, luden sie ihn ein, sich an ihren Tisch zu setzen. Sie unterhielten sich ein wenig und erfuhren dabei, dass Dan wegen seines Studiums zum Ingenieur ein Praktikum in der Stadt machte. Cornelia lauschte nur mit einem Ohr und musste immer wieder darauf achten, dass sie nicht zu sehr in seine Augen starrte, die sie wie magisch anzogen.

Dan bemerkte, dass sie ihre Beine immer wieder übereinander schlug und fragte, ob sie es noch mal wagen würden, sich zusammen mit ihm auf die Tanzfläche zu trauen. Diana lächelte innerlich und beobachtete, wie erfreut Cornelia dem zustimmte. Sie selbst würde gleich nachkommen, müsste sich aber noch mal schnell frisch machen. „Sollen wir warten?“ fragte ihre Freundin, was Diana aber energisch abwehrte. „Nein! Geht schon, ich komme gleich“, antwortete sie, wobei sie einen sehr bedeutungsvollen zur Seite warf.

Dan und Cornelia zogen los und Diana schaute ihnen kurz hinterher, bevor sie sich zur Tarnung zu den Toiletten bewegte.

So sah sie nicht, dass Cornelia schon nach dem ersten Lied etwas näher an Dan heranrückte. Immer wieder berührten sich ihre Körper, mal mit den Armen, mal mit den Beinen. Bei dem nächsten Lied wurde es etwas schneller und dadurch konnte Cornelia leichter kaschieren, dass sie absichtlich immer mal wieder mit ihrer Hüfte nahe an Dan herankam.

Durch die lockeren Bewegungen und den schneller werdenden Rhythmus rieb die Hand auf ihrem Kitzler immer mehr. Cornelias Herz schlug schneller und das nicht nur wegen des Tanzes!

Da immer mehr Menschen auf die Tanzfläche kamen, wurde es immer enger und sie rückten noch ein Stückchen zusammen. Sie mussten aufpassen, sich nicht auf die Füße zu treten. Schließlich stand Cornelia so nahe an Dan, dass ein Bein von ihr zwischen seinen Beinen stand.

Sie mochte den Duft, der ihn umgab und kam noch etwas näher als es eigentlich nötig gewesen wäre. Wie zufällig geschah es da doch, dass sich ihre Arme immer wieder leicht berührten und übereinander streiften. Auch wenn es peinlich war, Cornelia fühlte, wie erregt sie war in seiner Gegenwart. Das Oberteil zeichnete die Konturen ihrer Brust gut nach und so konnte man leicht erkennen, dass ihre Brustwarzen sich steif abhoben.

Der DJ wechselte wieder den Musikstil und nun wurde eine langsamere Musik gespielt.

Wagemutig rückte Cornelia näher an die eisblauen Augen heran und rieb nicht mehr ganz so unauffällig ihre Hüfte an ihm, wenn sie wie zufällig zusammenstießen, war er doch ein ganzes Stück größer als sie. Als sie etwas fester Kontakt mit seinem Oberschenkel hatte, schoss scheinbar ein kleiner elektrischer Blitz durch ihr Inneres. Es war keine leichte Erregung mehr bei ihr, sondern eher ausgewachsene Lust, trotz der Leute um sie herum, aber vielleicht auch gerade deswegen.

Keiner konnte sehen, wie wohl sie sich in diesem Moment fühlte. Dan hingegen war nur erstaunt darüber, wie nahe ihm diese unbekannte, junge Dame kam, aber andererseits war er fern davon, wieder einen Abstand zwischen sich und sie zu bringen, der dem Anstand Genüge getan hätte. Weil sie eine schwarze Hose anhatte und es sowieso recht dunkel war, konnte kein Mensch sehen, was Cornelia fühlte: Sie war feucht. Und das nicht zu wenig, denn ihre Lust stieg immer weiter.

Sie wusste, dass sie sich eigentlich zügeln musste, diesen Mann doch nicht zu sehr bedrängen durfte, aber es fühlte sich einfach so gut an.

Während des Tanzes hoben sie die Arme über den Kopf und wiegten sich mit der Menge. Dan konnte sehr genau sehen, wie sich der Stoff über ihren Brüsten spannte und auch er tat sich schwer damit, seine eigene Erregung zu verstecken. Um seinen langsam anschwellenden Penis unauffällig in eine bessere Lage zu bringen, ging er etwas in die Knie.

Was er nicht dabei nicht wissen konnte: So bot er Cornelia eine bessere Grundlage, an der sie sich reiben konnte. Noch näher kam sie heran und konnte nun ihre Hüfte an seinem Oberschenkel legen. Seine bewegenden Muskeln und der Oberschenkel verschafften ihr einen ungleich höheren Druck auf die Metallhand, die mittlerweile eifrig auf dem nassen Kitzler rieb. Schweiß ran ihr vom Gesicht und sie keuchte leise beim Atmen. Immer fester presste sie sich an ihn, ihr Kitzler schien unfassbar empfindlich geworden zu sein.

Schließlich geschah es und sie fühlte sich innerlich in einem erleichternden Höhepunkt zusammenzucken. Sie schlang ihre Arme um Dan, denn ihre Beine allein hätten sie wohl nicht mehr tragen können. Ihr war mehr als nur ein wenig schwummerig zu Mute und Dan dachte, dass sie sich wohl zu sehr verausgabt hatte und ihr Kreislauf nicht mehr mitspielte. Er legte einen Arm stützend um sie und hielt sie fest, so dass sie nicht umfallen konnte.

Mit einem raschen Blick suchte er nach dem Platz, wo Diana schon wieder saß.

Langsam kehrten Cornelias Sinne zurück und sie wurde sich ihrer Situation wieder bewusst. Dan schaute zu ihr herab. „Du siehst ziemlich erschöpft aus. Wollen wir nicht doch wieder zum Platz zurückgehen?“, fragte er sie. Sie konnte nur nicken und war glücklich darüber, dass er sie stützte. Nach den ersten paar Schritten musste sie sich auf die Lippe beißen, um nicht laut aufzustöhnen, denn jeder Schritt bewegte auch die Hand in ihrem Schoß.

Das Zentrum ihrer Lust war nach dem eben erlebten Orgasmus noch extrem empfindlich und kleine Zuckungen begleiteten sie auf dem Weg zum Platz.

„Was ist los mit ihr?“ fragte Diana misstrauisch, als sie die völlig erschöpfte Cornelia mit Dan auf sich zukommen sah. „Was hast du gemacht!?“ Sie war empört und besorgt zugleich. „Ich denke, sie hat sich einfach nur ein wenig zu sehr verausgabt. Wirklich, ich habe nichts gemacht“, beteuerte er, scheinbar ein wenig von Dianas funkelndem Blick verunsichert.

„Ja, es geht schon“, meldete sich endlich auch Cornelia wieder zu Wort. „Alles okay…nur eine Pause, bitte. „

Dan blieb noch ein paar Minuten, um sicher zu stellen, dass es Cornelia auch wirklich wieder gut ging. Sie schaute ihn dabei nicht einmal an, denn sie schämte sich fast zu Tode. Wie hatte sie das nur geschehen lassen können? Endlich verabschiedete sich Dan und ging zum Ausgang. Da Cornelia zu erschöpft und Diana zu besorgt war, sah keine von ihnen, wie er sich kurz vor dem Ausgang noch mal zu ihnen umdrehte und besorgt und nachdenklich zugleich Cornelia anschaute.

„Geht's dir auch wirklich gut?“ fragt Diana besorgt ihre noch immer schwer atmende Freundin. Die rang sich nun schon ein Grinsen ab: „Ja, sehr gut. Besser noch als gut…irgendwie. “ Fragend legte Diana den Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch: „Was ist los?“

„Ich trage gerade den neuen Stecker“, gestand Cornelia endlich. In diesem Moment fielen ihrer Freundin auch die rötlichen Wangen und der besondere Glanz in den Augen von Cornelia auf.

„Nein!“ ihr fehlten fast die Worte, „du hast nicht gerade einen…Oh Gott! Du bist unmöglich!“

Cornelia, deren Hochstimmung langsam abflaute, dachte in diesem Moment an Dan. Wie viel hatte er wohl mitbekommen? „Das kann ihm gar nicht entgangen sein!“, dachte sie bei sich und wurde noch röter im Gesicht, diesmal jedoch vor Scham und Ärger über sich selbst. Dabei hatte sie ihn eigentlich so attraktiv gefunden und jetzt hatte sie sich alles verdorben, nur für ein paar Minuten von Wonnegefühlen.

Sie fühlte sich so dumm und ihr war nun gar nicht mehr nach Feiern zu Mute. Wenn sie nicht noch so fertig gewesen wäre, hätte sie sofort die Disko verlassen, aber ihre Beine schienen ihr noch zu unsicher.

Diana rutschte näher zu ihr, als sie merkte, dass ihre Laune kippte. Cornelia drehte sich zu ihr und Tränen standen in ihren Augen. Scham, Erschöpfung und Wut über ihre Dummheit ließen sie an die Schulter von Diana lehnen und dort fing sie leise an zu weinen.

Diana legte die Arme um sie und versuchte sie etwas zu trösten, dass es so schlimm doch nicht gewesen sein kann. Außerdem würde sie Dan vermutlich eh nie wieder sehen, was aber nur einen noch lauteren Schluchzer hervor rief. „Vielleicht hatte er ja auch gar nichts mitbekommen und dachte nur, dass dein Kreislauf schlapp gemacht hat“, versuchte Diana sie wieder zu beruhigen. Nach einigen Minuten hatte sich Cornelia soweit wieder beruhigt, dass beide aufbrechen konnten und sich auf den Heimweg machten.

Dort angekommen gingen beide schnell ins Bett. Um sich wenigstens körperlich ein gutes Gefühl zu bewahren behielt sie die Hand auf ihrem Kitzler an und schlief bald ein. Im Stillen hoffte sie, dass vielleicht doch nicht alles so schlimm war, wie es schien.

Kapitel 4 (oder: alles hat ein Ende)

Sonntag wachte Cornelia vor Diana auf und fühlte sich sehr entspannt, jedoch zugleich extrem klebrig am ganzen Körper, nachdem in der Nacht an keine Dusche mehr zu denken war.

Sie stand deshalb auf, duschte und bereitete für sich und Diana das Frühstück vor. Beim Essen erkundigte sich Diana, wie es Cornelia ginge. „Vermutlich hattest du Recht und es war doch gar nicht so schlimm. Den sehe ich eh nie wieder. Aber dafür hat es sich einfach nur toll angefühlt, mit all den Leuten um einen rum und keiner hat was gemerkt. “ Diana war erstaunt über diese leicht verruchte Ader in ihrer Freundin, die sie vorher nicht so stark vermutet hatte.

Langsam hob sich ihre Laune tatsächlich wieder und sie verbuchte in Gedanken die ganze Angelegenheit einfach nur als lehrreiches Abenteuer. Beide redeten noch bis zum Mittag über dies und jenes, am Nachmittag dann aber musste sich Cornelia langsam wieder fertig machen, um nach Hause zu fahren. Nach einer herzlichen Verabschiedung fuhr sie los, denn der Himmel verdüsterte sich langsam auch wieder. Noch immer hatte sie die metallene Hand auf ihrem Kitzler liegen und tauschte die Piercings erst daheim wieder aus, nachdem sie sich bei Diana gemeldet hatte und ihr sagte, dass sie sicher angekommen sei.

Nach den letzten aufregenden Tagen war sie fast schon froh, an der Arbeit morgen wieder eine Art Normalität erleben zu dürfen.

Die Woche begann unaufregend, steigerte sich zu langweilig und endete am Freitag mit dem Gefühl absoluten Stumpfsinnes: Viel Stress, wenig Abwechslung. Sie telefonierte zweimal während dieser Zeit noch mit Diana und versicherte ihr, dass es ihr gut ginge und sich eigentlich nur noch lustig mache über ihre kleine Eskapade.

Diana fragte sie nach ihren Plänen für das Wochenende aus, wobei es aber nicht viel zu sagen gab, denn diesmal wollte sie sich eine kleine Pause gönnen und es sich daheim gemütlich machen. „Oh, na dann ist ja gut“ antwortete Diana daraufhin. „Was ist daran gut?“ kam die Frage von Cornelia zurück. „Dass du dich ein wenig ausruhst, meinte ich“, antwortete ihre Freundin hastig. „Lass es dir gut gehen. Ich muss jetzt leider los, ciao!“ verabschiedete sich Diana schnell.

Cornelia fragte sich, ob sie sich nicht eher Sorgen um Diana machen sollte, als umgekehrt.

So saß sie denn in ihren gemütlichsten Schlabberklamotten auf der Couch und versuchte einem stumpfsinnigen Film im Vorabendprogramm zu folgen. Sie hatte ihre kleine Hand das erste Mal seit dem vergangenen Wochenende wieder eingesteckt, um sich womöglich ein klein wenig Entspannung im Laufe des Abends zu verschaffen.

Plötzlich ertönte die Klingel.

Sie hatte keine Ahnung, wer das sein könnte und schaute vorsichtig durch das Guckloch. Besuch konnte sie in diesem Aufzug eigentlich gar nicht gebrauchen und sie wollte sich doch nur einen ruhigen, stumpfsinnigen Abend bereiten. Sie spähte durch den Türspion, aber da waren nur Blumen zu erkennen. Sie hängte die Kette vom Türschloss ein und öffnete die Tür einen Spalt breit. Der Strauß senkte sich etwas und zwischen den gelben Blüten blitzte etwas Blaues auf.

Cornelia riss die Augen auf. Angst und Aufregung ließen eine Gänsehaut ihren Rücken herab jagen. Das Blau dieser Augen war kühl, wie Frost an einem Wintermorgen.

„Hallo, ich hoffe, ich störe nicht?“, sagte Dan in diesem Moment. Cornelia war total überrumpelt. Wie sah sie nur aus? Was sollte sie nun machen? Ihm die Tür vor der Nase zuknallen? Das war das Erste was sie tat, aber nur, um die Kette vom Türschloss wieder auszuhängen.

„Komm rein. Oh Gott, wie sehe ich nur aus? Wie kommst du hierher? Setz dich doch“, hetzte Cornelia hin und her. Ihre Gedanken waren ein ungeordnetes Chaos. Dan schaute ihr mit einem Lächeln zu: „Bitte, mach dir doch keine Umstände. Schließlich bin ich ohne Anmeldung hier aufgetaucht. „

„Wie hast du mich überhaupt gefunden?“, wollte sie wissen, nachdem sie halbwegs für Ordnung gesorgt hatte (auch wenn es vorher schon nicht sonderlich unordentlich gewesen war).

„Ich sah zwei Tage nach dem Diskobesuch deine Freundin wieder und sprach sie auf dich an“, antwortete er, nun selbst errötend: „Ich wollte sicher sein, dass es dir gut ging und … außerdem wollte ich dich auch gerne wieder sehen. “ Die Röte stieg noch wärmer in beiden Gesichtern hoch. „Oh, diese Verräterin“, fluchte Cornelia, als sie an Diana dachte, wenngleich sie nicht wirklich sauer war. Nachdem die erste Spannung überwunden war, saßen sie nebeneinander und sprachen einige Minuten über dies und jenes, Arbeit, wo sie herkamen und den Diskobesuch.

Dass sie während dieser Zeit immer näher an seine Augen kam, war beiden nur am Rande bewusst. Dan bemerkte ihre Bewegung, aber er selbst war schon zu angetan von ihrem Duft und zudem genossen beide die Nähe des anderen.

Als Dan einen Arm um sie legte, war ihnen klar, dass es da mehr zwischen ihnen gab. Die Stimme erstarb ihr im Hals und sie neigte ihren Kopf noch näher zu Dan.

Es gab keine Worte mehr zwischen ihnen. Dan beugte sich herab und küsste sie vorsichtig auf die Lippen. Ganz eng schmiegte sich Cornelia nun an ihn und streichelte seine Brust. Langsam öffnete sie ihre Lippen und ließ ihre Zunge vorsichtig etwas hervor schauen. Dan ging auf dieses Angebot gerne ein und zog sie noch etwas näher zu sich heran. Lächelnd küssten sie sich. Ihre Zungen wanden sich umeinander und sie schmeckten das erste Mal den anderen.

Für Cornelia bedeutete das den Himmel. Er hingegen hatte einige Schwierigkeiten, so sitzen zu bleiben.

Ihr Kuss löste sich wieder und Cornelia setzte sich auf, um ein Bein über seine beiden zu legen und sich auf ihn zu setzen. „Ich denke, ich habe mich in dich verliebt“, brachte sie über die Lippen und Dan nickte nur stumm dazu. Sie legte ihre Arme um seinen Kopf und zog ihn zu sich etwas nach vorne.

Wieder küssten sie sich und ihre Brustwarzen rieben durch ihr Oberteil an Dans Oberkörper, während er seine Hände über ihren Rücken streichen ließ. Küssend rutschte sie näher zu ihm herauf und wollte seine wohltuende Wärme fühlen. Dabei ließ sich nicht vermeiden, dass sie die Wölbung unter seiner Hose bemerkte, die da gegen sie drückte. „Vielleicht sollten wir uns doch einen etwas bequemeren Platz suchen“, kicherte Cornelia, von der Doppeldeutigkeit selbst überrascht. Sie erhob sich wieder und reichte Dan die Hand, als sie ihn zum Schlafzimmer führte.

Er stand dann hinter ihr und legte seine Hände um sie. Streichelnd blieb er nahe an ihr stehen, küsste ihren Hals und den Nacken herab. Er knabberte zärtlich an ihrem Ohr, was die Schmetterlinge in ihrem Bauch heftig aufflattern ließ. Sie ergriff eine seiner Hände und führte sie unter ihren weiten Pulli, hinauf zu den kleinen Brüsten. Erst streichelte er über ihre seidige Haut, dann fühlte er, wie straff ihre kleinen Brustwarzen hervorstanden, was sie leise aufseufzen ließ.

Sie fühlte, wie er nun scheinbar ermutigt seine andere Hand über ihren Bauch nach unten gleiten ließ. Massierend hielt er seine Hand über ihrem Schoß, wusste aber nicht, welche Lust dies allein schon durch die Metallhand für sie bedeutete. Ihr beider Atem wurde immer schneller. Um sie besser berühren zu können, zog er ihr das Oberteil aus, unter dem sie heute keinen BH angezogen hatte. Sie drehte sich zu ihm um und wollte auch seine warme Haut fühlen, weshalb sie ihm das Hemd aus der Hose zog.

Sie beugte sich vor und übersäte seine Brust mit kleinen Küssen. Beide entledigten sich kurz darauf auch ihrer Hosen und standen nur noch mit Slip und Shorts bekleidet voreinander.

Sie umarmten sich erneut und ihr ganzer Unterleib kribbelte, als er anfing, sie am Po zu kraulen. Langsam zog sie ihn mit sich auf das Bett direkt hinter ihr und sich selbst dann rasch den Slip herunter. Dan war wie versteinert als er das Glitzern zwischen ihren Beinen entdeckte.

Dann verstand er: „Hattest du das etwa auch am letzten Abend an?“, fragte er ungläubig. Sie nickte nur und lud ihn ein, es sich näher zu betrachten, indem sie ihre Beine etwas spreizte. Cornelia fühlte sich kurz wie bei der Ärztin, hilflos und irgendwie ausgeliefert, aber das verging nach wenigen Sekunden auch schon wieder. Sie sah, dass Dans Erregung steil unter seinen Shorts nach oben zeigte, weshalb sie sich gleich sicherer fühlte.

Sie beobachtete, dass er ihr zu Knien fiel und auf sie zukam.

Sie sah seine Hand, die sich ihrer Hüfte näherte, fühlte seine Finger wie mit Samthandschuhen über ihre Haut gleiten. Sie wurde immer feuchter und spreizte lustvoll ihre Beine etwas weiter auseinander. Seine Finger gingen tiefer und er konnte die Form der Hand auf ihrem Kitzler erkennen. Vorsichtig hob er das Piercing an und streifte dabei ihr Lustzentrum. Kleine Blitze zuckten durch sie hindurch, über den Bauch bis hin zu ihrer Brust und sie stöhnte lauter.

Ihre Schenkel wurden von Dans Küssen bedeckt, der sich langsam nach oben vorküsste. Dann war er endlich direkt bei ihrem Zentrum angelangt und streichelte ihre Schamlippen weiter auf, bevor er mit seiner Zunge unter das Piercing schlüpfte und der Himmel begann auf Cornelia zuzustürzen. Seine Finger massierten ihre Schamlippen, drängten langsam tiefer, doch seine Zunge und Lippen bedeuteten unbeschreibliche Erregung für sie. Sie hob ihre Schenkel weiter, wollte sich für ihn öffnen, so weit es nur ging.

Zwei, drei Tropfen ihrer Feuchtigkeit kullerten langsam von ihrer rosa Öffnung herab, womit auch ihr Anus etwas befeuchtet wurde. Dans Finger erkundeten und streichelten sie kurz an dem kleinen Muskelring, aber ihre Öffnung darüber war so viel verlockender.

Sie fühlte, wie er langsam in sie Eindrang und biss sich auf die Lippe, um nicht zu laut zu stöhnen. Aufgrund ihrer ‚Größe‘ war nun mal alles an ihr etwas kleiner und auch enger.

Dans Finger glitt tief in sie hinein und suchte vorsichtig nach ihrem G-Punkt. Durch ihr lauter werdendes Stöhnen und den keuchenden Atem wusste er bald ziemlich genau, wo er sie berühren musste, um ihr den höchsten Genuss zu bereiten. Dabei stimmte er den Takt seiner Bewegungen auch mit seiner Zunge ab und attackierte ihren Kitzler. Sie stellte ihre Beine angewinkelt an beiden Seiten seines Kopfes ab und ergab sich den erotischen Angriffen. Mal bewegte er mit der Zunge das Piercing, dann wieder glitt er darunter und schmeckte ihre Säfte.

Cornelia wusste normalerweise, wann ihr Orgasmus kam, doch diesmal überrollte der erste sie vollkommen überraschend und sie schrie sich aufbäumend die aufgestaute Lust von mehreren Jahren heraus, als sie kam. Dans Finger wurden von der zitternden rosa Öffnung umschlossen und Feuchtigkeit lief nun aus ihr heraus. Sie wusste gar nicht, dass sie dazu fähig war, aber andererseits hatte sie noch nie so einen Höhepunkt erlebt wie jetzt gerade.

Nach Atem schnappend lag sie vor Dan und nahm ihn erst langsam wieder wahr.

Sie fasste mit ihrer Hand zwischen ihre Beine und neigte seinen Kopf zu ihr herauf. Als er etwas höher kam, zog sie ihn ganz zu sich und der straff gespannte Stoff seiner Shorts machte ihr wieder bewusst, dass er bisher noch nicht wirklich was von diesem Abend hatte. Mit etwas Mühe raffte sie sich auf und zog ihm die Shorts runter, um gleich darauf seine Männlichkeit in die Hand zu nehmen. Er schloss genießend die Augen und ließ sie gewähren.

Nachdem sie sich ausgiebig an ihm satt gesehen hatte, küsste sie die Spitze seines Penis und erfreute sich am Ausdruck in seinem Gesicht dabei. Schnell beugte sie sich zu ihrem Nachtspind, in dem sie noch Kondome liegen hatte und riss die Verpackung eilig auf. Vorsichtig setzte sie ihm das Gummi auf und rollte es herab, wobei sein Stöhnen klar machte, dass sich selbst das gut anfühlte. Dann zog sie seinen Körper zu sich runter, ließ ihn fast auf sich fallen und führte seine Männlichkeit in sich hinein.

Beide stöhnten auf, als er sich vorsichtig in ihr zu bewegen begann und Schritt für Schritt tiefer in sie eindrang. Zum Glück war sie schon sehr entspannt, denn ihre Enge hätte sonst ein Problem werden können. Cornelia fühlte ihn so viel tiefer gehen, als es seinem Finger möglich gewesen wäre. Als er vollständig in ihr war, ruhte er kurz auf ihr, damit sich beide an das Gefühl gewöhnen konnten. Während dieser Sekunden küsste er sanft ihre Brustwarzen und leckte leicht an ihnen.

Sie seufzte leise und als er seine Hüfte hin und her bewegte, fühlte sie, dass sein Schambein an ihr Piercing stieß und das direkt auf den Kitzler übertragen wurde. Als er begann, sich auf ihr hoch und runter zu bewegen, war es deswegen auch kein Wunder, dass sie nicht lange brauchte, mit ihm in sich und dem ständigen Reiben auf ihrer rosigen Perle, um noch einmal zu kommen. Sie stöhnte laut, dass er weiter machen sollte, doch die Enge um sein bestes Stück, ihr entzückter und zugleich entzückender Anblick machten es hart für ihn, nicht auch sofort zu kommen.

In dem Moment, als langsam ihre Stimme wieder leiser wurde, stieß er noch einige Male fester zu und ergoss sich schließlich mit einem heiseren Aufschrei in ihr, in das Kondom hinein.

Beide ruhten erschöpft, das wohlige Gewicht von Dan lag halb auf ihr, was sie aber einfach nur sehr schön fand. Langsam rollte sich Dan von ihr und entfernte das Kondom, bevor er sich wieder zu Cornelia kuschelte und die Decke über sie beide warf.

Sanft streichelte er ihren Bauch, ihre Arme, ihre Körper, so weit er reichen konnte. Ihre Glieder fühlten sich an wie aus Blei, doch sie drehte sich zu ihm um und legte ihre Arme um ihn. Mit einem langen Kuss versank sie wieder in seinen tiefen Augen und schlief kurz darauf an seiner Seite ein, wie es vielleicht noch oft von nun an der Fall sein sollte…

Ende.

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