Wankelmut trifft Beharrlichkeit
Veröffentlicht am 17.05.2016 in der Kategorie Erotikgeschichten Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!Hallo, ich bin Anne und veröffentliche DAS erotische Erlebnis meines Lebens. Es hat mein Leben in neue Bahnen gelenkt und insbesondere mein Liebesleben neu geprägt. Daher wird mein Beitrag in diesem Forum vermutlich mein einziger sein, nein, hoffentlich wird mein einziger sein.
Wie üblich, will ich mich kurz vorstellen: Ich bin (noch) 23 Jahre, Studentin in einer westdeutschen Uni. OK, Männer wollen das ja immer als erstes wissen, also: Ich bin blond mit schulterlangen, lockigen Haaren und kann über einschlägige Blondinen-Witze mitlachen, habe (grau)blaue Augen, keine Brille und keinen Bart :-), bin 168 cm groß und wiege mal 56, mal 58 kg.
Nach Erledigung dieser Pflichtübung will ich nun aber meine Geschichte erzählen. Auch wenn ich sie eigentlich Euch erzähle, bitte ich um Nachsicht, wenn ich sie an die Person der Hauptrolle meines Erlebnisses richte. Daher schreibe ich in vertraulicher Du-Form. Und weil es mir lebhafter erscheint und mir Ablauf und alle Einzelheiten noch so gegenwärtig sind, als sei es gestern geschehen, verfasse ich die Ereignisse des Berichtes in der Gegenwartsform:
Wie Du weißt, hat mich gelegentlich ein Teufelchen geritten, das mich in eindeutige Chats „verirren“ ließ.
Es macht mir Spaß, mit Männern (gelegentlich auch mit Frauen) zu flirten. Wenn sie interessant zu sein scheinen, lasse ich mich gern in ein Separee einladen, um ohne ständiges Anflüstern von notgeilen Möchtegern-Partnern „reden“ zu können. Weil ich meist schon im öffentlichen Teil ein Interesse an einem erotischen Gespräch äußere, neigen die Gesprächspartner nach kurzer Zeit und dem Austausch von Angaben zu Person, Beruf, Wohnort usw. dazu, mich nach meinem Intimleben auszufragen, was ich gern sofort in die Gegenrichtung lenke, also sie nach Phantasien und Praktiken ihres Intimlebens ausfrage.
Je nachdem, welche intimen Gedanken sie preisgeben, vertiefe ich das Gespräch darüber und lenke das Thema auf das Heute und Hier, frage also ziemlich unverblümt nach ihrem gegenwärtigen Erregungszustand. Falls jemand eingesteht, dass ihn unser Gespräch über sexuelle Fantasien ein wenig oder stark erregt, versuche ich, ihn zum Onanieren zu verleiten. In der Folge spinne ich seine mir zuvor eingestandene Phantasie weiter, je nach seiner Neigung mit sanften oder auch drastischen Formulierungen.
Zugegeben, ich bin dabei nicht ganz fair, weil ich oft zur Unterstützung ihrer „Handlung“ behaupte, mich geile das Gespräch ebenso auf wie sie selbst. Gut, auch an mir gehen diese Chats nicht „spurlos“ vorbei, masturbiert habe ich aber dabei nie.
Nach ihrem Höhepunkt kann ich zwei Sorten Männer unterscheiden: die einen sind spontan weg, und die anderen bleiben. Das sind natürlich die sympathischen, mit denen ich mich über das Erleben ihres Höhepunktes unterhalten und mich mit ihnen freuen kann.
Oft ergeben sich „danach“ wirklich unterhaltsame, manchmal sogar gehaltvolle „Gespräche“.
Warum mache ich das? Kurze Antwort: Es reizt mich einfach, meine „Gesprächspartner“ zu provozieren und zu sexuellen Taten an sich selbst zu verführen und ihren Sexualtrieb unter meiner Regie zu beeinflussen oder gar zu steuern, schließlich könnte ich jederzeit den Chat verlassen und sie mit ihrem von mir herbeigeführten „Problem“ allein lassen. Mein Reiz besteht also darin, dem Klischee — Mann will Sex, Frau steht stets lustvoll und willig zur Verfügung — entgegen zu wirken, indem ich es umkehre.
Auch wenn es nun den Anschein haben mag, ich sei dominant, nein, keine Angst, ich bin es nicht wirklich!
Und warum erzähle ich das alles? Nun, weil ich vor einiger Zeit einen von Beginn an sympathischen Mann im Chat getroffen habe, der mir imponierte, weil Du, Niclas (25, 178, 80, auch blond, aber kurz), mir auch nach etlichen Anläufen „nicht auf den Leim gegangen bist“. Du hast zwar offen eingeräumt, Du seiest durch Schilderung unserer intimen Fantasien hochgradig erregt, könnest und wollest Dich aber nicht beim Chatten befriedigen, zumindest das „Können“ habe ich Dir anfangs nicht abgenommen.
Auch nach einem Austausch von Bildern und folgenden Schmeicheleien konnte ich Dich nicht „verführen“. Wenn überhaupt, wollest Du es unbedingt real und — mit mir erleben. Nur dann seiest Du — sogar gern — bereit, auf meine Vorstellung einzugehen, Dich in meiner Anwesenheit selbst zu befriedigen. Ich könne Dir gern dabei zusehen, und Du nähmest natürlich mein Angebot — wenn „Du es denn möchtest, auch mich selbst in Deiner Anwesenheit ebenfalls zu befriedigen“ –, gern an.
Um Dich noch stärker zu provozieren, war ich so leichtsinnig, das einzuräumen, nun bestandest Du darauf.
Zugegeben, Leichtsinn war nicht einmal die halbe Wahrheit für mein Angebot. Ich habe, wie wohl die meisten Frauen, eine exhibitionistische Ader. Natürlich liebe ich es, wenn Männer versuchen, mir in meinen Ausschnitt zu schauen, um nachzusehen, ob ich Brüste habe und ob sie so sind, wie sie aus ihrer Sicht zu sein haben, und sie da sind, wo sie hingehören.
Bei einem Stadt- oder Strandbummel oder wo auch immer, in einem Lokal, einem Theater, beim Tanzen oder Wandern…, genieße ich vermutete heiße und gierige Blicke auf meinen — wie ich finde, etwas zu dicken — Po. Ich liebe es, meine weibliche Figur, auf die ich stolz bin und bei deren Anblick die überwiegende Anzahl Männer — wie ich aus Erfahrung weiß, sogar einige Frauen — innerlich applaudieren, zu betonen und sie in züchtiger Art — gut, gelegentlich auch etwas gewagt — zu präsentieren.
Oft neige ich zur aufreizenden Zurschaustellung meines Po in einer modischen, nur bis knapp über die Hüfte reichenden, Bauch freien, hautengen Jeans, dazu ein ausgeschnittenes, enges und kurzes T-Shirt. Ja, die Sommermonate sind halt doch die schönsten, oder?
Und nun erschrecke ich angesichts der Tatsache, meinen angeborenen Exhibitionismus einer derart extremen Situation auszusetzen und einen Einblick in mein aller Intimstes, die eigene Befriedigung, anzubieten. Dennoch verspüre ich einen starken Drang, genau das zu wagen.
Wenn überhaupt, scheinst Du die geeignete „Beute“, das richtige „Gegenüber“ dafür zu sein.
Wir haben in den folgenden Tagen und Wochen per Email korrespondiert — Du hast bei manch hektisch und oberflächlich verfassten Antwort sicher meine Unsicherheit bemerkt –, später auch lange Telefongespräche geführt, uns dadurch näher kennen gelernt und uns gegenseitig unsere Vorstellungen über und Wünsche an ein eventuelles Treffen zum Teil schamlos geschildert.
Wir haben auch über mögliche Konsequenzen und Risiken eines solch erotisch-sexuellen Abenteuers — unbedingt einmalig, wir leben ja beide in einer Beziehung — ausführlich diskutiert, von beiderseitiger Ablehnung beim persönlichen Kontakt — unwahrscheinlich, aber eher der günstigste Fall bei einer etwaigen Enttäuschung — bis hin zu einseitiger Ablehnung oder aber nicht erwiderter Liebe.
Dennoch bist Du regelmäßig, bittend oder fordernd auf Dein — na ja, ursprünglich war es ja meines! — Anliegen zurückgekommen.
Weil auch Du in einer Beziehung lebst, sicherst Du mir insbesondere die Einhaltung des Tabus zu, nämlich, dass es auf keinen Fall zum Vollzug des Geschlechtsverkehr zwischen uns kommen dürfe — niemals! Denn bei einer derart gravierenden Hintergehung meines Freundes käme ich mir vor wie eine Hure, weil ich dann ja abwechselnd mit zwei Männern schliefe.
Unser erotisches Spiel sei mir, sicher auch Dir, diesen Preis niemals wert. Du schwörst, es ganz bestimmt nicht zu versuchen — auf welch hinterlistigem, verführerischem oder gar gewalttätigem Umweg auch immer.
Schließlich habe ich mich ergeben und eingewilligt, Dich bei mir zu empfangen, weil auch das Argument der Entfernung — wir wohnen nur knapp 60 km auseinander — in deinen Augen kein Hinderungsgrund sein konnte.
Als der Tag unserer Verabredung naht, werde ich immer unsicherer, ob ich mich wirklich darauf einlassen soll, ich will kneifen und dann will ich es wieder nicht.
In meiner inneren Zerrissenheit bei dem dauernden Hin und Her verrinnt die Zeit, Tag und Stunde kommen bedrohlich näher. Fast besinnungslos und mechanisch bereite ich mich kurz vor unserem Treffen mit ausgiebigem Duschen, gründlicher Rasur — ja, genau dort, wo Ihr es Euch vorstellt — und ein wenig Make up vor. Auf ein sexy Outfit verzichte ich, zwar ohne BH, aber Höschen mit Beinansatz, Jeans und T-Shirt, halt so normal, wie ich mich sonst auch kleide.
Ich beruhige mein Nervenkostüm ein wenig bei dem Gedanken an meinen „Heimvorteil“. Außerdem wird mir das verabredete Essen bei meinem Lieblingsitaliener nahe meiner Wohnung ein wenig Aufschub vergönnen, dessen Dauer ich ja beeinflussen kann.
Seit mindestens einer halben Stunde vor Deiner Ankunft stehe ich am Fenster und halte verängstigt Ausschau nach dem von Dir erwähnten Auto. Die Minuten verrinnen nur zäh, kein Auto, aber dann sehe ich Dich — Du hast wohl in einer Nebenstraße geparkt — nach Hausnummern Ausschau haltend.
Zielstrebig kommst Du nun auf mein Haus zu, aber es dauert lange, bis Du klingelst.
Als Du vor meiner offenen Wohnungstür stehst, scheinst auch Du zu meiner Erleichterung nervös und unsicher zu sein. Wie Du mir später gestehst, hattest auch Du Zweifel und Hemmungen und habest vor dem Klingeln noch einmal gezögert.
Den mir übergebenen Blumenstrauß nehme ich Dir dankend ab und verschaffe mir eine erste Verschnaufpause beim Versorgen und Richten der hübschen Sommerblumen.
Bei Deinem Dank für die Einladung und Deinen schmeichelnden Worten zu Lage und Einrichtung meiner kleinen Wohnung und bei der anschließenden Unterhaltung bei einer Tasse Kaffee vermeiden wir beide, den Grund unseres Treffens anzusprechen. Nach der zweiten Tasse Kaffee und dem Verzehr einiger Plätzchen fragst Du, ob es mir recht sei, das Restaurant bald aufzusuchen, Du habest seit dem Frühstück nicht gegessen. Nichts ist mir in diesem Moment lieber als die „Flucht“ aus meiner Wohnung!
Gegen halb sechs beim Italiener angekommen, sind wir fast die einzigen Gäste und suchen uns einen netten Ecktisch aus.
Wir entscheiden uns für ein Cappacio für beide als Vorspeise, ich wähle für mich für eine kleine Portion Pasta mit leckerem hausgemachtem Pesto und Parmesankäse, Du bestellst eine normale für Dich und als Dessert einmal Tiramisu, wieder für beide, dazu eine Flasche Wasser und eine Flasche Pinot Grigio. Während des Essens entspannt sich die knisternde Atmosphäre, meine Selbstsicherheit und Schlagfertigkeit nehmen zu, auch Deine anfangs erkennbare Unsicherheit schwindet, wir können nun sogar lachen, es gelingen auch einige ironisch-anzügliche Bemerkungen.
Ein Grund ist sicher der Wein, dem ich mehr zuspreche als Du, aber auch eine steigende Vertrautheit macht uns beide lockerer im Umgang miteinander.
Dennoch meiden wir beharrlich das eigentliche Thema unseres Treffens. Keiner von uns nutzt Gelegenheiten, die es häufig genug gibt, insbesondere natürlich bei versteckten Anzüglichkeiten, unser Vorhaben zu erwähnen oder es in Frage zu stellen, obwohl zumindest Du mir im Laufe des Essens immer sympathischer wirst und meine Zweifel nachlassen.
Und ich bilde mir ein, das beruht auf Gegenseitigkeit.
Nach dem Dessert verlangst Du die Rechnung und willst sie begleichen. Ich bestehe aber auf unserer Verabredung, sie zu teilen. Als unser Gespräch nach einem Espresso und Grappa zu versiegen droht, weil jeder von uns seinen Gedanken nachgeht, fragst Du zögerlich, ob es bei unserer Verabredung bliebe, Du seiest — zwar ungern, aber notfalls — auch bereit, nach Hause zu fahren und die Sache zu vergessen, schließlich seiest Du noch fahrtüchtig, ich hätte den Wein ja fast allein geleert, was ich lachend und energisch bestreite.
Spätestens jetzt wird mir klar, dass es kein Zurück mehr geben kann und darf. Du hast schließlich Zeit und vor allem Mut aufgebracht herzukommen. Im Chat war es ein Spiel — von mir verdammt schlecht gespielt –, jetzt ist es Ernst!
Ich lege meine Hand auf Deine, schaue Dir fest in die Augen, erröte unübersehbar, besiege aber meine neuerliche Verunsicherung, bemühe mich um ein Lächeln und sage, wenn Du Dich an unsere Verabredung hieltest — notfalls nach meinem Einspruch, wie beim Begleichen der Rechnung — sei ich einverstanden.
Ich sei zwar bis vor wenigen Minuten noch unentschlossen gewesen, nun aber wolle ich es ganz sicher, falls Du es wirklich auch noch wollest. Lächelnd nickst Du stumm.
Wir verlassen das Lokal, trotz meiner vorgetäuschten Lockerheit zittern mir die Knie. Beim Öffnen der Haustür kann ich auch ein Zittern meiner Hände nicht verhindern, was Dir natürlich nicht verborgen bleibt. Du bittest mich um den Schlüssel, öffnest die Tür und, oben angekommen, auch die Wohnungstür.
Dankend nimmst Du meinen Hinweis auf das Bad entgegen und verschwindest darin. Ich beruhige meine flatternden Nerven mit Beschäftigung: Eine Flasche Grauburgunder aus dem Kühlschrank holen, die Gläser bereitstellen, die Flasche öffnen, einschenken…
Ich biete dir ein Glas an, wir prosten uns mit einem „herzlichen Dank für Deine Idee und Deine Einladung“ und einem „Danke für Deinen Besuch und Willkommen“ und „auf Deinen Mut“ und „nein, auf Deinen Mut“ zu.
Sicher um meine offensichtliche Unsicherheit zu beenden und auch um Deine eigene zu überspielen, nimmst Du mir nach einem weiteren Schluck Wein mein Glas aus der Hand, stellst beide Gläser ab, greifst nach meiner Hand und führst mich zielstrebig Richtung Schlafzimmer, dessen Lage in meiner kleinen Wohnung nicht schwer zu erraten ist.
Ich habe mein französisches Bett mit meinem schönsten, einem sonnengelben seidenen Laken, bezogen, reichlich Kissen darauf verteilt und die Leselampen neben dem Bett mit farbigen Tüchern behängt, aber es ist erst kurz nach halb acht und noch hell.
Du schaust mich ein wenig verlegen an, beginnst Dich dann aber zu entkleiden. Zögerlich folge ich Deinem Beispiel. Wir schauen uns beim Ausziehen zu, aus Schamhaftigkeit zögere ich aber noch mehrmals. Du ziehst Dich langsam, aber beständig aus, lässt aber Deinen deutlich ausgebeulten Slip solange an, bis auch ich nur noch meinen Slip trage. Du streifst auch den herunter und forderst mich lächelnd auf, es Dir gleich zu tun, schließlich hätte ich zu diesem Spiel aufgefordert.
Nackt neben dem Bett stehend wiederholst Du noch einmal, Du seiest bereit, meinem Wunsch zu folgen, ja, Du würdest Dich darauf freuen — und wie ich sehe, freut sich auch Dein „kleiner Freund“ –, Dich in meiner Anwesenheit zu befriedigen. Ich überwinde meine Scham und lasse auch meine letzte spärliche Hülle fallen.
Kurz darauf sitzen wir uns halb liegend im Bett nackt gegenüber, Kissen im Rücken und unter dem Kopf, Beine soweit gespreizt, dass Dein linkes Bein zwischen meinen und mein linkes Bein zwischen Deinen Beinen liegt.
Ich könnte mit meinen Zehen über Deine Oberschenkel streichen, Deine Peniswurzel drücken und Deinen Sack streicheln und ihn mit meinen Zehen sanft kneten. Deine Hand ruht auf Deinem erigierten Glied, während ich meine Brust mit der linken und meine Scham mit der rechten Hand bedecke. Wir schauen uns in die Augen. Du folgst meiner mutig vorgetragenen Bitte, auf Deine Hand zu schauen, Deinen Stamm zu streicheln, die Vorhaut weit zurückzuziehen und die geschwollene Eichel frei zu legen, um sie dann wieder unter der Vorhaut zu verbergen.
Aufmerksam beobachte ich Deine Handbewegungen und blicke abwechselnd auf Deine streichelnd wichsende Hand und Dein Gesicht, in dem sich aufkeimende Lust spiegelt.
Das Zuschauen bei Deinem Treiben lässt mein Schamgefühl weiter schmelzen, und ich lenke Deine Augen auf mich, auch ich richte meinen Blick auf mich, schaue auf meinen Schoß. Ich schiebe Deinen auf meiner Hand ruhenden Fuß beiseite, entblöße meine Scham, indem ich meine rechte Hand wegziehe und zu meinem Mund führe, ich lecke drei Finger nass, spreize meine Schamlippen mit Zeige- und Ringfinger und fahre mit dem Mittelfinger durch meinen Spalt.
Ich wiederhole das Lecken, Spreizen und Streicheln und spüre eine leichte Erregung. Auch, dass Du mir intensiv zuschaust, stimuliert mich. Anfangs haben Deine Anwesenheit und Deine Blicke eine Erregung verhindert, seit diesem ersten Anstieg meiner Erregung aber machen sie mich zunehmend kribbeliger und bereiter, mich Dir zu so offen zu zeigen.
Wortlos wechseln unsere beiden Augenpaare wieder auf Dein nun hartes und ein wenig pochendes Glied und Deine langsam auf und ab fahrende Hand.
Ein Blick in Dein Gesicht verrät Deine gestiegene Lust. Du schließt Deine Augen bis auf einen Spalt, hast Deinen Kopf in den Nacken gelegt, Deinen Mund geöffnet, höre ich ein leises Stöhnen? Sehe ich ein Pulsieren Deines steifen Gliedes? Meine Zehen begleiten Dein lustvolles Spiel mit Dir selbst, indem sie über Deine Peniswurzel, Deinen Sack und schließlich über Deinen Damm fahren.
Ich spüre Deine Zehen auf meinen Fingern. Du hast Dein rechtes Bein — es ist länger als meins — leicht angewinkelt, so dass Deine Zehen über meine mich verwöhnende Hand streicheln.
Ich wölbe mein Becken etwas hoch, schiebe meinen Mittelfinger in meine Scheide, und fahre mit dem nassen Finger durch meinen Spalt. Dann nehme ich Deinen großen Zeh zwischen Daumen und Zeigefinger und führe ihn durch meinen feuchten Spalt. Die Berührung Deines auf und ab wippenden Zehs mit meinem Kitzler lässt mich erschauern.
Dann rutsche ich etwas dichter an dich heran, schiebe mir die Kissen fest unter meinen Kopf und lege meinen Fuß auf Deine reibende Hand.
Du ziehst Deine Hand kurz weg, ich drücke Dein hartes Glied gegen Deinen Bauch und reibe mit der Fußsohle über Deinen Schaft und Deine Eichel. Ich spüre ein rhythmisches Pochen an meinem Fuß. Dann fahre ich mit dem Fußrücken über Deine Leisten und überlasse die Massage Deines steifen Gliedes wieder Deiner Hand.
Wieder schauen wir uns in die Augen, und wir erkennen darin unsere Erregung, unsere Lust. Ich führe meinen Mittel- und Ringfinger tief in meine Scheide ein, lasse sie in mir kreisen und drücke meinen Handballen fest auf meine Scham.
Ich presse fragend hervor, ob Du in diesem Augenblick über Sex mit Deiner Lebensgefährtin oder Deiner Exfreundin fantasierst. Dein Versuch zu lächeln misslingt total, dann bringst Du ein „Nein, ganz und gar nicht“ und ein leichtes Kopfschütteln hervor. Ist es mir gelungen, Dich durch meine Masturbation vor Deinen Augen so stark in meinen Bann zu ziehen?
Ich hauche mit rauer Stimme: „Lass Dich gehen, Niclas! Mach es Dir! Bitte, lass es geschehen! Lass Dich gehen und komm für mich, Niclas! Zeige es mir! Bitte komm!“ Erregt schauen wir beide auf Dein pochendes, zum Orgasmus bereites Glied.
Von unserem Stöhnen begleitet wichst Du weiter, schneller, hebst und senkst Dein Becken, hebst es nochmals höher an, dann begleiten mein begeisterter Zuspruch „Ja, Niclas, jaaa, komm! Komm für mich!“ und Dein „Oh, ja! Ja, ich komme! Jaaa, ohhh wie ist das geil! Jaaahhh!“ den ersten Spritzer Sperma auf Deine Brust, ein zweiter und ein dritter folgen. Dann quillt weiteres Sperma auf Dein Schambein. Dein Po sinkt aufs Bett, Deine wichsenden Bewegungen werden langsamer und kürzer, bis Deine Hand an Deinem Glied ruht.
Ich schiebe Deine Hand mit meinem Fuß beiseite und drücke Dein erschlaffendes Glied gegen Deinen Bauch, spüre Dein klebriges, warmes Sperma an meiner Fußsohle.
Unaufgefordert folgt Dein Blick nun meinen Augen, die sich auf mein Geschlecht richten. Die Grenzen meines Schamgefühls sind spätestens seit meiner direkten Aufforderung an Dich gesprengt, alle Dämme sind gebrochen, die Schwelle zum „point of no return“ liegt weit hinter mir.
Wenn mich anfangs Deine Anwesenheit gehemmt hat, so bewirkt sie nun das absolute Gegenteil, mein Drang zum Exhibitionismus — nun sogar, mich nackt und höchst erregt zu präsentieren — beherrscht mich, ich stöhne meine Lust heraus, zwirbele meine rechte Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger meiner linken Hand, spreize mein rechtes Bein weit ab, öffne mich also noch weiter für Dich und mich, will Dir meine nunmehr grenzenlose Geilheit zeigen, total hemmungslos lasse ich Dich an meinem Masturbieren teilhaben.
Ich hebe und senke mein Becken, spüre Deine Zehen an meiner Scheide, an meinem Damm, an meinem von meinem Liebesnektar nun sogar feuchten Poloch. Mit nassen Fingern kreise ich über meinen Kitzler, mal sanft, mal fester, spüre den Aufbau meines Orgasmus tief in meinem Bauch. Meine Bewegungen werden hektischer und energischer. Ich stoße mit Damm und Po gegen Deine Zehen, vor und zurück, auf und ab, hin und her. Deine lüsternen Blicke treiben mich auf immer neue Gipfel der Geilheit, ich kreise mit hoch aufgerichtetem Becken, ich will meinen Orgasmus, ich will ihn jetzt, vor Deinen Augen! Meine weit gespreizten Beine beginnen zu zittern, mein Mittelfinger tanzt auf meinem Kitzler.
Nun stöhne ich noch einmal tief auf, und schon keuche ich meinen Orgasmus heraus, begleitet von „Ich will es, will es jetzt! Schau, Niclas! Schau auf meine geile Pussy! Jaaa, ich komme! Ohhh! Jaaahhh! Ist das schön! Das ist absolut… das tut sooo guuut! Jaaa!“ Orgasmuswellen durchlaufen meinen aufgewühlten Körper, ich bebe am ganzen Körper.
Langsam lasse ich meinen Orgasmus abklingen, indem ich meinen Spalt nun sanft streichle, dann lasse ich meine ausgestreckte Hand auf meiner Scham, die linke auf meiner Brust ruhen, schließe die Augen, schließe meine Beine fest um Deines und sinke heftig atmend in mir zusammen.
Als ich nach einer Erholungspause wieder zu mir komme, schaue ich Dir unsicher in die Augen — Schamgefühle überkommen mich nun doch wieder — und frage Dich, ob ich mich an Dich kuscheln dürfe. Freudig bejahst Du meine Frage, drehst sich zu mir und ziehst mich an Dich.
Ich greife nach einer Packung Tempos auf der Ablage neben dem Bett und reiche sie Dir. Wir beseitigen oberflächlich die Spuren unserer Lust und umarmen uns schweigend, Du küsst mich zaghaft — eigentlich entgegen unserer Verabredung — und ich erwidere Deinen Kuss mit frech forschender Zunge — ein noch deutlicherer Verstoß! Wir schmiegen uns fest aneinander — ich spüre Deine angenehme Wärme, Dein wohl tuendes Streicheln auf meinem Rücken und Po und Dein erschlafftes Glied an meinem Bauch — und gehen unseren Gefühlen und Gedanken nach, bis ich mich nach einer Weile plötzlich auf Dich rolle, Dich erneut küsse, meinen Kopf hebe, Dir in deine Augen schaue und lächelnd frage, ob Du meine zweite Fantasie, die ich in einem Gespräch erwähnt und nur grob skizziert hatte, immer noch mit mir erleben möchtest.
Deine freudig funkelnden Augen und Dein wieder erwachender kleiner Freund beantworten wortlos diese und auch die nächste Frage, nämlich die nach heute, jetzt und hier.
Auch meine Frage nach Vertrauen bejahst Du spontan positiv und lässt Dich von mir mit Seidenstrümpfen, die ich schon vor Tagen — in einer Phase der Zuversicht, kurz darauf wollte ich sie wieder entfernen, unterließ es aber — am Lattenrost unter der Matratze befestigt hatte, an Deinen gespreizten Armen und Beinen nackt ans Bett fesseln.
Ich streichle Dir mit den Fingernägeln sanft über Brust und Bauch, schaue auf Dein steil aufgerichtetes Glied, richtete mich auf, schaue Dir in die Augen und lächle Dich an.
Ich hocke mich nackt neben das Bett, und Du bittest mich erregt, Dich zu befriedigen, das „wie“ wollest Du mir und meiner Fantasie überlassen, Du seiest zu allem bereit. Jetzt damit zu beginnen, lehne ich energisch ab und ziehe unter Deinen kritischen Blicken eine Feder unter dem Bett hervor.
Damit streiche ich über Brust, Hals und Oberarme, durch Deine Achseln und an Deiner Taille und Hüfte entlang, über Deine Beine bis zu den Zehen und an der Schenkelinnenseite wieder nach oben, dann über Deinen Hodensack, an dem anderen Innenschenkel wieder hinunter, außen am Oberschenkel hinauf, über Hüfte und Taille an Deinen Hals, durch die Achsel und an der Innenseite Deines Armes entlang. Meiner Feder folgt immer kurz eine Gänsehaut, Du versuchst auszuweichen und windest Dich daher je nach Führung der Feder hin und her.
Ich wiederhole diesen Kreislauf über Deinen Körper, hebe auch mal die Feder von Dir weg und beginne an einer beliebigen anderen Stelle einen neuen Kreis. Oder ich fahre mit der Feder über Brust, Bauch und Leiste über Dein Schambein zur anderen Leiste, dicht an Deinem zuckenden Glied vorbei, aber immer ohne es zu berühren.
Du beginnst zu stöhnen und bittest um Berührung Deines steifen und gierig pochenden Gliedes. Ich ignoriere Deinen Wunsch, beuge meinen Kopf über Deinen Körper und küsse Deine Brust und Deinen Hals, während die Feder über Deine Beine streicht.
Wenn sie über Dein Schambein, Deine Leisten und Deinen Bauch an Deinen Hals zurückkehrt, gebe ich Dir einen Kuss auf Deinen Sack oder küsse die Innenseiten Deiner Schenkel. Beim erneuten Wechsel von Feder und Kussmund knabbere ich Deine Brustwarzen, zwirbele sie mit meinen Lippen.
Nur Deinem höchst erregten Glied schenke ich keine Aufmerksamkeit. Du beginnst an den Fesseln zu zerren, hebst und senkst Dein Becken, rutscht mit Deinem Po hin und her, willst offensichtlich erreichen, dass ich Dein Glied beim Vorbeistreifen mit Feder oder Mund berühre, Du bittest mich stöhnend immer wieder darum.
Ich aber genieße Deine von mir entfachte und auf höchst möglichem Niveau gehaltene Lust, Dein Verlangen, Deine grenzenlose Geilheit.
Dann wiederhole ich nur das Federspiel, ohne küssenden Mund. Danach lasse ich die Feder beiseite und küsse über Deinen Körper. Als mein Haar beim Kuss auf Deine Leiste Dein Glied berührt, zuckst Du zusammen. Leise stöhnst Du nun ununterbrochen, und bittest mich, ja, flehst mich an, Dich zu erleichtern, Dich endlich kommen zu lassen.
Daraufhin lege ich mein Kinn auf Dein mir lustvoll entgegen gerecktes Glied, schaue Dir ins Gesicht, sehe Deinen verklärten Blick, höre wieder Dein Stöhnen und das Verlangen nach Deinem Orgasmus. Nun küsse ich Deine Eichel, nur einmal. Sie zuckt meinem Mund aufgeregt entgegen. Ich fahre mit der Zungenspitze über Dein Bändchen, auch ein Zucken und auch nur ein einziges Mal.
Nun nehme ich die Feder wieder zur Hand und fahre mit ihr über Deinen Sack, Deinen Stamm, über Dein Bändchen und Deine Eichel, fahre mit der Federspitze an der Seite Deines Stammes herunter und über Deine Eier, um an der anderen Seite wieder nach oben und mit der Federspitze über Deine Eichelkuppe zu fahren.
Ich nehme den glasig schleimigen Lusttropfen mit der Feder auf, hebe die Feder hoch und fahre mit ihr über Deinen Mund. Du streckst Deine Zunge aus Deinem offenen und stöhnenden Mund und leckst über sie. Dann führe ich die Federspitze an meinen Mund, öffne ihn und lecke lasziv an der Federspitze.
Ich richtete mich auf, schaue Dir weiterhin fest in Deine Augen und fahre mit der nassen Federspitze über meine Brust, meinen Bauch und zwischen meine gespreizten Beine.
Mit der linken Hand spreize ich meine Schamlippen etwas und fahre mit der Feder durch meinen Spalt. Erregt schaust Du zu und bittest mich inständig aber ohne Erfolg, Dir und mir nun endlich einen Orgasmus zu schenken.
Ich hocke mich in Kniehöhe zwischen Deine Beine auf das Bett, hebe meine Beine eins nach dem anderen an, platziere sie an Deinen Seiten und knie nun breitbeinig gespreizt, ein Bein auf je einer Seite Deiner Hüfte, Dein Glied dicht an meiner Scham.
Auf Dein pochendes Glied schauend fahre ich mit der feuchten Federspitze über meine Brüste, kreise auf den Brustwarzen, spreize meine Schamlippen und beginne zu masturbieren. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, schließe die Augen und habe Deinen erregten Blick auf Dein Glied und meinen Schoß im Kopf, sehe in meinem Kopfkino, wie Du Dein pochendes Glied durch heftiges Heben Deines Beckens gegen mein Schambein zu stoßen versuchst. Ich stöhne auf, streichle meine Brüste wollüstig, zwirbele meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und masturbiere hemmungslos, ich werde immer erregter, ja, ich bin total geil und will es jetzt auch!
Ich beuge mich über Dich, knabbere Deine Brustwarzen, spüre Dein Glied hart pochend an meinem Bauch, rutsche ein Stück höher, schiebe meine Beine lang gestreckt und weit gespreizt außen über Deine, richte meinen Oberkörper auf und stütze mich seitlich neben Deinem Oberkörper ab, beuge mich vor, reibe meine harten Brustwarzen an Deinen, senke mich dann auf Dich und stöhnte Dir meine Lust ins Ohr und höre Dein Stöhnen in meinem, hebe mein Becken etwas an und fahre mit einer Hand zwischen unsere Körper, spreize meine Schamlippen mit zwei Fingern, presse meinen Spalt auf Dein Glied, rutsche ein wenig auf und ab, spüre das Rauf und Runter Deines Beckens und Deine pochende Eichel an meinem Kitzler, fahre mit meinem Unterkörper auf Dir fest vor und zurück, reize Dein Bändchen mit meinem Kitzler und meinen Kitzler an Deinem Bändchen, berausche mich an dieser Masturbation auf Deinem Glied, stöhne in höchster Erregung meine Lust heraus, hebe meinen Kopf und schaue Dich aus meinen Lust verzerrten Augenschlitzen an, rutsche mit variierendem Druck auf Deinem Glied auf und ab, höre Dich laut keuchen und spüre ein festes Pulsieren Deines Gliedes zwischen meinen Schamlippen und das Pochen der Eichel an meinem Kitzler, höre Dich Deinen Orgasmus mit „Ohhh, Anne! Ich komme! Jaaahhh! Du machst mich fertig! Du machst mich sooo unendlich geil, Anne! Jaaa, endlich! Ich komme! Ohhh jaaahhhhh!“ keuchen, spüre den ersten Spritzer Sperma an meinem Schambein, richte mich ein wenig auf und schaue zwischen unsere erregten Körper, Dein Sperma schießt in Schüben aus Deiner Eichel, ich rutsche noch einmal auf Deinem zuckenden Glied auf und ab, presse meinen Kitzler fest auf Deine Eichel und keuche mein „Ja! Jaaahhh! Ohhh, Niclas! Jaaahhh! Jaaahhh! Niclas, ich komme! Ooohhh, Jaaahhh!“ und komme… und komme… und komme… zucke auf dir und komme… immer wieder komme ich… und noch einmal… sacke dann keuchend auf Dir zusammen… mein Mund neben Deinem Ohr… hektisch heißer Atem… beide fix und fertig… total ausgelaugt… unser beider sich vermischenden Liebessäfte kleben an unseren Genitalien… Sperma klebt zwischen unseren Bäuchen… beide schweißnass…
Nach einer Verschnaufpause löse ich Deine Fesseln an Beinen und Armen, dann schlingst Du Deine Arme um mich, ziehst meinen Kopf an Deinen Mund und gibst mir einen stürmischen Zungenkuss.
Wieder zu Atem gekommen, frage ich: „Ich habe jetzt Lust auf eine gemeinsame Dusche, Du auch?“
Als das Wasser an uns herunter läuft und wir uns gegenseitig streichelnd die Liebesäfte vom Körper wischen, stellen wir beide fest, dass wir diese Berührungen zwar genießen, sie uns im Augenblick kaum zu erneuten sexuellen Taten verleiten können.
Nach dem Duschen haben wir beide den Wunsch, miteinander zu kuscheln und uns zu unterhalten.
Wir bekleiden uns spärlich mit Höschen bzw. Shorts und T-Shirt, setzen uns nebeneinander auf die Couch und leeren die Flasche Wein nach und nach. Nun haben wir keine Hemmungen mehr, über unsere sexuellen Handlungen und Gefühle zu sprechen. Du gestehst mir, Du habest noch nie so lange vor einem erlösenden Orgasmus gestanden wie bei diesem quälend langen Liebesspiel. Zuvor habest Du ja nur gewusst, ich würde Dich fesseln. Du habest Dich auf meine Dir zwar unbekannte, sicher lustvolle und rasch zum Ziel führende Initiative und sexuellen Übergriffe gefreut.
Weil ich herauszuhören glaubte, die Spannung sei für Dich allzu qualvoll gewesen, bedauere ich, dass ich Deine Erwartung, meine sexuelle Reizung Deines Körpers hätte einen rasch herbeigeführten Orgasmus zum Ziel, enttäuscht habe. Aber diesen Eindruck weist Du entschieden zurück, ich sei ein „hinreißendes Biest“, das ihn so gewaltig habe kommen lassen, wie er es in seinem Leben noch nie erlebt habe.
In allen Einzelheiten rekapitulierst Du nun Deine Empfindungen während meines Spiels mit Dir und mir, die Feder und das Hoffen auf baldige Einbeziehung Deines Gliedes — Du gestehst aber, dass Du sicher bei der ersten leichten Berührungen bereits gekommen wärst, beim Aufnehmen Deines Lusttropfens mit der Federspitze seiest Du fast soweit gewesen –, mein Masturbieren dicht an Deinem Glied hockend — wenn Du auch nur eine Hand frei gehabt hättest, hättest Du nicht weiter zusehen können, ohne sofort und heftig zu onanieren und gegen meinen Bauch zu ejakulieren –, das lustvolle Reiben Deines Gliedes zwischen meinen Schamlippen habest Du — wenn auch nur kurz — unendlich genossen.
Es habe Dich rasch explodieren lassen, Dir Deinen lang ersehnten zweiten Orgasmus mit mir in noch nie erlebter Heftigkeit beschert.
Dann nimmst Du mich in den Arm, küsst mich leidenschaftlich und fragst zaghaft, ob Du entgegen unserer Abmachung über Nacht bleiben dürfest. Natürlich könne ich unser verabredetes „Programm“ für beendet erklären und Dich nunmehr verabschieden, aber Du würdest wirklich gern über Nacht bleiben und dadurch das verabredete „einmalig“ ja schließlich nicht verletzen, wie Du mit gespielt unschuldigem Blick nachschiebst.
Nichts ist mir lieber als diese Deine Frage und sage Dir, ich hätte Dir die Übernachtung bei mir wegen des Alkoholkonsums ohnehin anbieten wollen. Nach meiner freudigen Einwilligung gehen wir hinüber in mein Schlafzimmer. Es ist mittlerweile dunkel geworden, ich knipse die abgedunkelten Lampen an, ziehe die Zudecke unter dem Bett hervor, wir legen uns, ohne uns zuvor um- oder auszuziehen nebeneinander, und ich ziehe die Decke über uns. In Hündchenstellung kuschelst Du Dich von hinten an mich, schlingst einen Arm um mich und streichelst mir über Bauch und Brust.
Ich spüre Küsse auf meinen Hinterkopf, trotz Kleidung Deine Brust und Dein Bauch an meinen Rücken geschmiegt und Deine weiche Männlichkeit an meinem Po. Ich fühle mich wohl wie lange nicht und nicke ein.
Ich schlafe unruhig in einem tiefen Dämmerzustand, glaube immer halb wach zu sein, aber auch halb schlafend. Vermutlich reibe ich bei meiner Unruhe meinen Körper, auch meinen Po, an Dir. Eine Traumfantasie lässt mich glauben, ich spürte Dein Schambein an meinem Po und hätte Dein steifes Glied zwischen meinen Schenkeln, dann folgt wieder ein halber Wachzustand: Ich spüre dein Schambein an meinem Po und habe Dein steifes Glied tatsächlich zwischen meinen Oberschenkeln!
Ich flüstere fragend „Niclas?“, was Du mit einem stöhnenden, aber zögerlichen „Jaaa?“ beantwortest.
Nun hellwach frage ich, was Du da mit mir machst, was Dich spontan in Deinen Bewegungen innehalten lässt. Etwas schnippisch stelle ich fest, ich habe nichts von „aufhören“ gesagt, um sogleich zu Deiner Beruhigung fort zu fahren mit „Nein, nicht aufhören! Bitte mach weiter! Ich habe geglaubt, es sei ein Traum. Es war so schön, Dich im Traum zu spüren. Aber so ist es noch viel schöner“, was Dich zu weiteren Reizungen Deines Gliedes zwischen meinen Schenkeln ermuntert.
Noch als ich mich in meinen erotischen Träumen wälzte, hattest Du offenbar ähnliche Träume oder Fantasien. Zumindest warst Du wacher als ich und hast Dich still und leise von Deiner Shorts und Deinem T-Shirt verabschiedet und begonnen, Dich nackt und erregt an mir unschuldig schlafendem Weib zu „vergehen“ — nein, nicht so hart: Du bist sicher von meinem Einverständnis ausgehen, lass mich also sagen: — Dich an mir zu verlustieren, indem Du Dein Glied zwischen meinen Oberschenkeln reibst, um Dir selbst Deine weiße Lust, also einen erneuten Orgasmus zu entlocken.
Dazu kommt es zu meiner Überraschung aber nicht, weil Du Dich plötzlich zurückziehst. Dann spüre ich Deine Hände am Saum meines Höschens. Nach Deinem „Darf ich?“ hebe ich wortlos Po und Schenkel, danach die Füße an, damit Du mich von meinem Höschen befreien kannst.
„Anne, ich möchte Dich riechen, Dich schmecken. Darf ich? Bitte!“ ist Deine nächste Frage. Liebevoll nehme ich Deinen Kopf — Liebevoll? Hat es mich etwa erwischt? Nein, das darf nicht wahr sein! Liebevoll? Ein denkbar unglücklicher Zeitpunkt, darüber nachzudenken! Also: — ich nehme Deinen Kopf, gebe Deinem Mund einen Kuss und schiebe ihn unter die Decke, die ich dann zur Seite schlage.
Du legst Dich breitbeinig über mich und rutscht an mir langsam herunter, schiebst mein T-Shirt hoch und nach Küssen auf meine Brüste und meinen Bauch und dem Einsatz sanft knabbernder Zähne an meinen Brustwarzen spüre ich Deine Zungenspitze in meinem Bauchnabel. Nach und nach rückst Du mit Mund, Lippen und Zunge bis an und auf meinen Schamhügel. Meine Beine habe ich längst gespreizt, so dass Dir der Duft meiner erregten Weiblichkeit sicher schon entgegenströmt.
Du schiebst Deine Hände unter meinen Po, ich spüre Deinen festen Griff an meinen Pobacken und Deinen heißen Atem auf meiner Scham, nun Deine Zunge auf meinen Lippen.
Meine Lust erreicht neue Höhen, ich hebe mein Becken an, Deine Hände folgen, halten und kneten meine Pobacken, ich spüre deine kleinen Finger an meinem Damm und an meiner Liebeshöhle. Ich streichle über Deinen Hinterkopf und halte Deinen Kopf fest an mein Lustzentrum gepresst.
Ich spüre Deine Zunge fordernd und neckend zwischen meinen Lippen, sie ist zu jedem Zeitpunkt an der richtigen Stelle, kann aber nicht überall gleichzeitig sein: Mein Geschlecht brennt lichterloh! Deine flinke Zunge schürt das lodernde Feuer zwischen meinen Beinen ohne Unterlass. Als Du Dich nun auf meine Lustperle konzentrierst, sie mit der Zunge streichelst, sie umkreist, sie reibst, auf ihr tanzt, sie dabei zwischen Deinen Lippen in den Mund hinein saugst und gleichzeitig das Zungenspiel intensivierst und Deine Hände unter meinem Po weg ziehst, sie nach meinen Brüsten ausstreckst, sie umfasst, meine erregten Nippel zwirbelst, ist es wieder um mich geschehen.
Mit lautem „Jaaa! Niclas, Du raubst mir den Verstand! Jaaa, Niclas, nicht aufhören! Bitte, mach weiter! Niclas! Ich komme! Jaaahhh!“ stöhne ich meinen höchst lustvollen Orgasmus. Bei meinem folgenden „Jaaa! Es ist… Hör bitte auf… ich kann nicht mehr… nein… ohhh… mach weiter… ich kann nicht mehr… bitte mach weiter… sanft… ohhh… jaaa… langsam… ohhh jaaa!“ lässt Du Dich nicht beirren und wählst die richtige meiner gegensätzlichen Bitten und ich komme und komme.
Schließlich schiebe ich Deinen Kopf aus meinem Schoß und ziehe ihn hoch zu mir, um Dich zu küssen, lange und intensiv.
Ich schmecke meine Liebessäfte in Deinem Mund, spüre Deine Brust und Deinen Bauch auf mir und Dein Glied gegen meine Scham pochen. Alle Verabredungen und Vorsätze fahren in meinem Kopf Karussell. Blitzartig tauchen fragende Gedankensplitter auf, wie: Kann oder will ich es meinem Freund erklären, den ich nach einem Geständnis sicher so oder so verliere? Ist es das wert? Wie ernst ist Dir unser Tabu, Niclas? Kannst und willst Du Deine Partnerin betrügen? Wie gehst Du mit einem eventuellen Bruch um? Verabscheust Du mich, wenn ich Dir meinen Wunsch, das alles zu ignorieren, eingestehe? Verliere ich Dich dann auch?
Egal! Mein Wunsch und Drang, mit Dir zu schlafen, hat mich überwältigt.
Ich verwerfe alle Bedenken und nehme Deinen Kopf zwischen meine Hände und schaue Dich ernst an.
„Ich liebe Dich, Niclas! Ja, ich habe mich unsterblich in Dich verliebt! Auch wenn Du mich verachtest, wenn ich das sage: Bitte, nimm mich! Ich weiß, ich werfe unsere Grundsätze über Bord! Ich breche unser Tabu! Magst Du mit mir schlafen, wenn ich Dich jetzt darum bitte? Bitte, nimm mich! Auch wenn ich dann eine Hure bin!“ und fahre so obszön fort, wie ich mich noch nie ausgedrückt habe und mich kaum wieder erkenne.
„Ja, ich will heute Nacht Deine Hure sein und Deinen Schwanz in mir spüren! Jetzt! Jaaa, ich bin heute Deine Hure! Fick mich, Niclas! Magst Du Deine Hure ficken? Bitte, komm und fick sie jetzt!“
Lächelnd hältst Du meinen Blick gefangen und erwiderst: „Anne, Du bist und wirst keine Hure! Du doch nicht! Dir muss doch der Widerspruch klar sein: eine Hure ist nicht in den Freier verliebt! Niemals! Du süßes, geiles Mädchen, ich gestehe Dir: Ich war schon vorhin, schon beim ersten Mal total scharf auf Dich und hätte mich am liebsten auf Dich gestürzt.
Seitdem wünsche ich mir nichts mehr auf der Welt, als mit dir zu schlafen. Ja, ich begehre Dich. Du weißt nicht, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dass auch Du sagst, dass Du mich in Dir spüren möchtest, Anne! Ja, ich will Dich! Ich möchte in Dir sein und in Dir vergehen, Anne — Liebling!“
Während Du das sagst, fährst Du mit einer Hand zwischen uns an Dein Glied und reibst Deine Eichel durch meinen feuchten Spalt.
Zeitgleich mit Deinem „Liebling“ findest Du dein Ziel und dringst in mich ein und gelangst bei langsamem Vor und Zurück beständig tiefer, bevor Du mich mit gleichmäßigen Stößen nimmst. Ich schmiege mich fest an Dich und recke Dir mein Becken entgegen, umklammere Deinen Po mit meinen Schenkeln und ziehe Dich fest an mich, um Dich so tief wie möglich in mir zu spüren und Dir nur wenig Spielraum für Dein Vor und Zurück zu geben.
Ich schiebe eine Hand zwischen uns an meine Lustperle und tanze mit der Fingerkuppe um und auf meinem Kitzler.
Meine andere Hand habe ich in Deinem Nacken, halte Deinen Kopf und küsse Deinen Mund. Beim nächsten erregten Blickkontakt frage ich Dich: „Hast Du mich eben Liebling genannt?“ Bei Deinem „Ja, Liebling, ich liebe Dich! Ich liebe Dich so sehr, mein Liebling!“ kann ich nur noch stöhnen, auch Dein letztes „mein Liebling“ ging in Stöhnen unter.
Dein Glied pocht in mir und Du spritzt Deine Lust in mich, Schub um Schub. Fast gleichzeitig explodiere auch ich und komme erneut heftig.
Noch nie in meinem Leben hatte ich zwei derart gewaltige Höhepunkte in so kurzer Folge und bin völlig fertig. Als ich nach anhaltendem Keuchen langsam wieder zur Besinnung komme und Dein schrumpfendes Glied noch in mir spüre, das nun beginnt, sich aus mir zu verabschieden, schaue ich Dich aus glasigen Augen an und danke Dir für dieses ungeheuer intensive Erlebnis mit verliebten Worten und anhaltendem Zungenkuss, bei dem meine Sinne zu schwinden drohen.
Als sei ich nicht auf dieser Welt, höre ich wie hinter einem Vorhang Deine Entschuldigung und Deine Frage nach möglichen Folgen Deines Samenergusses in mir. Du habest ja ungeschützt mit mir geschlafen und Dein Sperma schließlich in mich hineingespritzt, habest es einfach nicht mehr verhindern können, nein, nicht widerstehen können, genau das zu tun. Mit einem gemurmelten „Mach Dir Keine Sorgen, Liebling“ dämmere ich nun weg.
Als ich nach festem und ruhigem Schlaf am späten Morgen langsam erwache, spüre ich Deinen gleichmäßigen Atem in meinem Nacken.
Du schläfst eng an mich gekuschelt, ein wohliges Gefühl durchläuft meinen Körper. In dieser Position verharrend und sie glücklich genießend, reibe ich mit Rücken und Po sanft an Deiner Brust, Deinem Bauch und Deinem Glied. Als ich mich später leicht strecke und räkele, erwachst auch Du. Ich drehe mich spontan zu Dir um, umschlinge Dich mit meinen Armen und gebe Dir einen Gute-Morgen-Kuss. Ich streichle über Deinen Rücken und Po und fordere Dich mit einem Klaps auf Deinen Po auf, nun mit mir zu duschen.
Unter der Dusche waschen wir uns gegenseitig ausgiebig und beseitigen die Spuren der Nacht: die Spuren des Schlafs aus unseren Augen und des Beischlafs von unseren Genitalien. Als Du das Wasser abstellen willst, hindere ich Dich daran und hocke ich mich mit „Niclas, Du gestattest doch, dass ich Deinem munteren Steh-Auf-Männchen auch einen Gute-Morgen-Kuss gebe? Ich möchte mich für die reizenden Stunden mit ihm bedanken“ auf den Boden der Duschwanne und gebe der Eichel Deines halb erigierten Gliedes einen zarten Kuss.
Ich schiebe es mit der flachen Hand gegen Deinen Bauch und küsse Deinen Beutel. Dann fahre ich mit der Zunge über Deinen Stamm wieder zur Eichel und sauge sie in meinen Mund. Natürlich bleiben die erwarteten und erhofften Folgen nicht aus, und Dein Glied wächst und wird schnell steif und hart. Ich reibe Deinen Stamm und umspiele Deine Eichel mit der Zunge. Offensichtlich gefallen diese Liebkosungen dem erwachten und nunmehr ausgewachsenen Männchen, denn er hüpft vor Freude und Lust pochend in meinem Mund, was mich zur Intensivierung meiner Reizungen veranlasst.
Mein Reiben wird im gleichen Rhythmus mit meinem Lecken und Saugen an der Eichel fester und etwas schneller. Du hast Dich an die Wand gelehnt und wirst unruhiger, Du stößt mit Deinem Becken vor und zurück und stöhnst laut auf. Mit Deinem „Vorsicht, Anne! Ich kann es nicht mehr halten! Ich komme gleich!“ willst Du Dich plötzlich aus meinem Mund zurückziehen, ich aber lasse mich nicht beirren, umspanne Deine Pobacken mit beiden Händen, halte Dich fest und fahre mit flinker Zungenspitze über Dein Bändchen hin und her, rauf und runter.
„Anne! Du bist der Wahnsinn! Jaaa! Ich komme! Jaaahhh!“ und schon schießt der erste Spritzer Sperma in meinen Mund, weitere folgen in rascher Folge. Kurz darauf verabschiede ich mich aufgrund Deiner Bitte wegen Überreizung von dem süßen kleinen Kerl, der nun in sich zusammenzusacken beginnt, mit einem Küsschen und richte mich auf. Ich umarme und küsse Dich, wir schmecken beide Dein Sperma.
Ich schaue Dich an und gestehe, ich habe diese Art Oralsex bislang abgelehnt, es sei mir aber heute einfach danach gewesen, auch diese höchst intime Erfahrung mit Dir zu machen.
Und so eklig, wie ich es mir vorgestellt habe, sei es nun wirklich nicht gewesen. Du gibst mir mit „Anne, mein kleines geiles Mädchen, Du bist so wundervoll! Ich liebe Dich!“ einen weiteren liebevollen Kuss.
Deine rücksichtsvoll-einfühlsame Art, auf mich und meine Lust einzugehen, Deine auf meiner „Wellenlänge“ liegende, sympathische und spitzbübisch-ironische Art, Deine Reaktion auf meine sexuellen Fantasien, ja, natürlich auch Deine konsequente Argumentation und Beharrlichkeit während unserer Korrespondenz, Deine Offenheit, Deine Ehrlichkeit und Dein Mut, auch Deine eingestandene Unsicherheit ebenso wie Dein Geschick, diese Unsicherheit bei Dir selbst, aber auch bei mir zu überwinden und mich zu exakt dem richtigen Zeitpunkt in mein Schlafzimmer zu „lotsen“, wirken in mir nach.
Besonderen Respekt habe ich vor Deinem Umgang mit unserem Tabu: Du hast Dich beherrscht und Dich solange zurückgehalten, bis ICH wortbrüchig geworden bin! Mit Deiner von mir sorgenvoll erhofften Reaktion hast Du mich glücklich gemacht, Niclas!
Und gestehst Du mir Deine Liebe nicht während, sondern NACH einem Liebesrausch. Dieses Geständnis zieht mich endgültig in Deinen Bann, es bedeutet mir alles, mehr als alles Rationale, das ich in diesem Augenblick gar nicht reflektieren kann und auch nicht will.
Ich bin spontan ganz sicher: „Ich liebe Dich, Niclas! Ich liebe Dich und lasse Dich nicht mehr los, mein Liebling!“
Nun sind Niclas und ich seit drei Monaten ein Paar, ich hoffe, wir bleiben es auch. Er wird sein Studium im nächsten Semester hier fortsetzen, er ist zur Zeit auf der Suche nach einer bezahlbaren Bleibe in meiner Nähe. Unsere Trennungen von seiner Partnerin und meinem Partner waren schmerzlich, sind inzwischen aber überstanden.
Ich habe Dich gebeten, vor einer Veröffentlichung Korrektur zu lesen. Die Lektüre, in der Du nach Deiner Meinung unser Erlebnis realistisch wiedergegeben findest, regt Dich zu einer stürmischen Liebesnacht mit mir an, in der Du mir gestehst, Du habest in unserer ersten Nacht wegen Nachwirkungen des sexuellen Erlebnisses mit mir nicht einschlafen können. Irgendwann habest Du Deine Erregung nicht länger zügeln können und versucht, von hinten in mich einzudringen. Das sei Dir wegen meines Höschens natürlich leider nicht gelungen und wecken habest Du mich auf keinen Fall wollen.
Daher sei es zur versuchten Stillung seiner Lust zwischen meinen Oberschenkeln gekommen, bei denen ich Dich erwischt habe.
Du Schuft! Vorhin hast Du gelesen, welche Qualen ich durchlitten habe, welche Sorgen ich mir gemacht habe, mein Verlangen nach einem Beischlaf mit Dir zu äußern. Und nun beichtest Du ein bereits beabsichtigtes Vergehen an mir? Sagst mir sogar frech lächelnd, Deine Absicht sei doch eindeutig gewesen und hätte mir doch klar sein müssen!
Du Schuft! Hattest nicht gerade Du geschworen, genau das niemals versuchen zu wollen? Das war keine Hinterlist? Was denn sonst? Zur Ablenkung von Deinem beabsichtigten Vergehen an mir armem, unschuldigen Weib hast Du mich meines Deinen Trieb störenden Höschens beraubt und mich mit einem aufreizenden Zungenspiel fast in den Wahnsinn getrieben, der mich alle Vorsätze über Bord werfen ließ.
Mich blöde Kuh quälen Schuldgefühle wegen Tabubruchs, während Du diesen Bruch — zumindest rational und emotional — längst vollzogen hattest. Hast Du mich absichtlich auf diesem Umweg dazu verleitet? Das war keine Verführung? Was denn sonst?
Du Schuft! So kommst Du mir nicht davon, ich werde mir eine angemessene Strafe überlegen. Was hältst Du von einem quälend langen Fesselspiel? Mir gefällt der Gedanke, Dich — stundenlang zum Zuschauer degradiert — sexuell zu reizen und hinzuhalten.
Ja, dieser Gedanke gefällt mir sogar sehr, er schürt meine Liebe und meinen Drang zum Exhibitionismus und beflügelt mich schon jetzt, über geeignete „Folterinstrumente“ nachzudenken!
Ich liebe Dich, Du Schuft!
Und Ihr, liebe Chatfreunde, werdet wie bisher lange, nun aber vergeblich auf mich warten müssen. Und noch eins: Eine Nachahmung kann ich trotz meines Glücks, trotz unseres Glücks, nicht wirklich empfehlen.
Wie immer wieder zu hören oder zu lesen ist, gibt es viele schwarze Schafe in solchen Chats, zu viele schwarze Schafe, was auch ich leidvoll erfahren musste: Anhaltende und nervende Belästigungen, Austausch der SIM-Karte meines Handys gegen eine neue und neuer Provider für Emails waren die aufwendigen und kostspieligen Folgen, zum Glück hatte ich wenigstens meine Adresse nicht genannt.
Also, Mädels, seid vorsichtig und misstrauisch in allen Kontakt-Chats! Überlegt ganz genau, was Ihr über euch preisgeben wollt, und prüft ganz genau, ob und unter welchen Umständen Ihr ein persönliches Treffen eingehen wollt und an welchem Euch geeignet erscheinen Ort es stattfinden könnte. Auch wenn Euch Euer Plan peinlich sein sollte, besprecht ihn zumindest mit Eurer besten Freundin, auch, damit jemand Bescheid weiß.
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