Wie das Leben so spielt Teil 06

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„War ich wirklich sei ein Schwein“? Bernd senkt seinen Blick auf den Tisch. „Ach quatsch Schatz. Du hast halt immer einen sehr eigenwilligen Humorsinn gehabt und deine Streiche gingen dadurch halt auch mal arg unter die Gürtellinie“! „Muss ich mich für viele solcher Aktionen entschuldigen“? Stephanie steht auf und geht zu ihm. Sanft nimmt sie ihn in ihre Arme. „Du brauchst dich überhaupt nicht zu entschuldigen. Denn ich liebe dich und zwar so wie du bist und nicht anders.

Dazu gehört nun einmal auch dein Sinn für Humor bzw. deine kleinen Streiche. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht sind es diese auch gewesen, weshalb mir deine Freundschaft so wichtig war oder ich mich in dich verliebt habe …. Ohne dies selber mitzubekommen“!

Am nächsten Morgen stehen die beiden sehr früh auf. Denn sie wollen zum Standesamt um den Termin für ihre Hochzeit festzulegen! Der frühestmögliche Termin den die beiden bekommen können ist in acht Wochen.

Zwei Wochen vor dem Zeitpunkt an dem Stephanie ausgezählt ist! Da Stephanie schon immer von einer Hochzeit in weiß am träumen ist, ist damit allerdings klar das diese erst nach der Geburt stattfinden kann. Denn das sie nicht mit deutlich schwangerem Bauch in einem weißen Brautkleid vor dem Altar der Kirche sich hinstellen kann, halten alle dann doch nicht für angebracht. Trotzdem sind beide überglücklich das sie zumindest noch Standesamtlich vor der Geburt heiraten können.

Stephanie kann es schon gar nicht mehr abwarten bis, ja bis sie in acht Wochen Bernds Frau sein soll bzw. wird.

Sie setzt Bernd wieder zuhause ab und fährt noch einmal kurz in die Boutique. Freudestrahlend betritt sie diese und begrüßt Judith und Sophie. „Hallo Stephanie na du bist ja heute gut gelaunt. Schön dich endlich wieder so zu sehen“ begrüßt Judith sie. „Wir waren eben auf dem Standesamt. In acht Wochen werden wir heiraten“! Sofort kommen die beiden zu ihr und wünschen ihr dass sie diesmal auch wirklich selber das Ja-Wort aussprechen kann bzw.

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wird. „Das werde ich keine Bange“ lacht Stephanie. „Na bei dir weiß man ja nie“ meint Sophie lachend und fügt noch hinzu: „Wer wird den diesmal dein Trauzeuge“? „Beschrei es nicht Sophie, am besten wir suchen einen für sie aus. Dann kann nichts passieren“ lacht Judith! Die drei trinken noch zusammen einen Kaffee und reden bzw. lachen in den kurzen Pausen in denen kein Kunde im Laden ist, miteinander bevor Stephanie dann wieder fährt.

Immer wieder gelangen in der Zeit bis zum Termin ihrer Heirat weitere Erinnerungen an die Oberfläche seines Bewusstseins. Wodurch er nach und nach sich selber wieder kennen lernt. Er erfährt wie er wirklich war und was die beiden so alles schon zusammen erlebt haben. Teilweise ist er selber über sich schockiert, teilweise schmunzelt er über seine Streiche und versteht nun langsam was die drei damals meinten. Damals als er zurück nach Deutschland kam.

Ihm alles und jeder fremd war und er überhaupt nicht wusste was er hier sollte bzw. wie es weitergehen sollte. Doch damals meinten sie, dass sie sich wünschen bald schon wieder den Bernd bei sich zu haben, den sie von früher her kannten und dass sie nicht den Bernd der vor ihnen saß behalten wollten.

Bernd sitzt auf der Couch, schaut fern und wartet darauf dass Stephanie von ihrem Besuch beim Frauenarzt zurückgehrt.

Er schließt seine Augen, denn mittlerweile erkennt er die Anzeichen schon frühzeitig wenn wieder einmal eine Erinnerung sich den Weg ans Tageslicht bahnt. Wieder ist es eine Erinnerung mit Stephanie und der Clique. Dennoch ist diesmal eine Person mehr dabei und zwar ist es Jürgen. Jürgen der damals erst seit ein bis zwei Wochen mit Stephanie zusammen war. Diesmal befinden sie sich am kleinen Waldsee. Sie liegen alle auf ihren Decken. Die sie so ausgebreitet haben, das sie nicht alle nebeneinander sondern auch voreinander liegen.

Es ist ein heißer Tag und alle haben nur noch ihre Badesachen an!

Die jungen heranwachsenden Frauen geizen nicht mit ihren Reißen und haben alle raffiniert geschnittene Bikinis an. Bernd lässt seinen Blick über sie (und zum Schein auch über seine Freunde) wandern. Stephanie liegt mit ihrem Kopf auf Jürgens Bauch und ist am lesen, als Ralf auf einmal fragt wer mit ins Wasser kommen würde. Sofort springen alle auf und laufen Richtung See.

Kühl und erfrischend wohltuend ist das Wasser. Wie es in einer Clique halt so üblich ist werden auch die diversen kleinen Spielchen, wie das kurze unter Wasser drücken oder dem anderen Wasser entgegen spritzen gespielt.

Stephanie und Jürgen halten sich dabei etwas abseits. Sie sind mehr mit sich selber beschäftigt als sich darum zu scheren was die anderen grade tun. Verliebt hat sie ihre Arme um Jürgens Hals geschlungen. Kleben ihre Lippen förmlich an den seinen und küssen sich die beiden leidenschaftlich.

Bernd dessen Blick rein zufällig gerade bei den beiden hängen bleibt, spürt wie in ihm ein Gefühl aufsteigt. Ein Gefühl welches er so ( im Bezug auf Stephanie ) noch nicht kennt. Denn es missfällt ihm sehr die beiden so zu sehen! Doch wieso dies auf einmal? Ist es doch nicht das erste Mal das er seine Freundin in den Armen eines Typen ( der sich ihr Freund nennt ) und mit diesem rumknutschen sieht!

Sollte er wirklich Eifersüchtig sein? Konnte dies sein? Klar Stephanie sieht wirklich umwerfend aus! Hat dazu jetzt schon alles was er an einer Frau schätz.

Geile ( für ihr Alter ) schöne große Titten, eine traumhafte Figur und einen knack Arsch mit dem sie wohl ohne Probleme Nüsse kacken kann! Doch wusste er dies doch nicht erst seit heute, sondern kennt sie seit Jahren. Hat sogar ihre ganze Entwicklung vom Mädchen zu dieser begehrenswerten jungen Frau miterlebt. So wie ansonsten es wohl nur ihre Eltern miterlebt haben. Denn es hat nicht einmal sowas wie Scham zwischen den beiden in all den Jahren der Pubertät gegeben.

Im Gegenteil es war etwas ganz normales für die beiden, den anderen nackt zu sehen und sei es nur zusammen in der Sauna ( ihrer Eltern ) gewesen!

Bernd versteht sich selber nicht. Es kann doch nicht sein das er sich in Stephanie verliebt hat. Sie ist doch für ihn mehr seine kleine Schwester als seine beste Freundin und so wie er glaubt sieht sie ihm doch genauso! Von hinten kommt Gabi leise angeschwommen und drückt ihn unter Wasser.

Reißt ihn so aus seinen Gedanken heraus. Prustend kommt er wieder an die Oberfläche. „Na du, du warst ja ganz schön abwesend. Was ist denn los? Du wirst doch nicht etwa Eifersüchtig sein?“ neckt sie ihn. „Ach du spinnst doch“ wert er schnippisch ab und schwimmt davon. Doch anstatt zu den anderen zu schwimmen, schwimmt er zum Strand zurück und geht dann zu den Decken.

Gabi schaut noch einmal kurz zu den beiden die von all dem nichts mitbekommen haben rüber.

Dann schwimmt auch sie zurück und folgt Bernd. „Also ich weiß ja nicht recht, aber spinnen tue ich glaub ich nicht!“ sagt sie als sie bei ihm ankommt. „Doch du spinnst. Wir sind nur so gut mit einander befreundet das ich hoffe, das Jürgen sie nicht enttäuschen wird. Das ist alles“! Versucht Bernd Gabi und auch sich selber etwas vorzumachen. Denn sie hat ja recht. Er liebt Stephanie. Doch was soll er jetzt tun? Soll er ihr seine Liebe gestehen und hoffen dass sie seinetwegen Jürgen den Laufpass geben wird? Doch was ist wenn sie nicht mehr wie den guten Freund bzw.

ihren großen Bruder ( den sie ja nicht hat ) sieht? Wie wird sie also reagieren? Wird er die Freundschaft zu ihr gefährden oder vielleicht sogar zerstören?

Bernd findet auf keine dieser Fragen eine Antwort und beschließt so, seine Gefühle für sich zu behalten. Sogar zu Gabi sagt er kein Wort obwohl diese ihn noch eine Weile weiter nervt. Solange bis die anderen zusammen zurück zu ihnen kommen. „Was ist denn mit dir los Bernd? Eigentlich bist du doch immer der letzte der aus dem Wasser rauskommt?“ fragt Stephanie ihn.

„Mir ist heute nicht so gut“ belügt er Stephanie. In diesem Moment wird ihm eins klar. Entweder er gesteht ihr seine Liebe, was bedeuten könnte dass er ihre Freundschaft zerstört oder er wird sie noch sehr oft so belügen müssen! Etwas was er überhaupt nicht will. In diesem Moment reift in ihm der Plan sich in kürzester Zeit ins Ausland abzusetzen. Alles hinter sich zu lassen und zu versuchen sie zu vergessen!

Langsam öffnet Bernd seine Augen wieder und tränen rinnen über seine Wangen.

War dies doch der Moment der damals verantwortlich war, das Stephanie kurz danach zum ersten Mal die schwerste Zeit ihres Lebens durchmachen musste! Was hatte er ihr damals angetan und was noch schlimmer war, war das sie so eine Zeit noch einmal durchmachen musste. Er kann nur bewundern was für eine starke Frau Stephanie doch ist und ist froh sie an seiner Seite zu wissen. Zu wissen dass sie ihn genauso sehr liebt, wie er sie am lieben ist.

Endlich ist es soweit. Stephanie ist so aufgeregt und das obwohl heute grade einmal erst die letzte Woche beginnt. Die Woche der letzten Vorbereitungen. Doch Tag für Tag wächst die Ungeduld in ihr und kann sie es nicht mehr abwarten bis endlich Donnerstag ist. Sie liegt im Bett, schaut rüber zu dem neben ihr noch schlafenden Bernd und streicht verliebt eine Strähne aus seinem Gesicht. Wie sich mein Leben in den letzte 1 ½ Jahren doch immer wieder gewendet hat.

Erst war ich überglücklich über Jürgens Antrag und fieberte genau wie jetzt dem Tag unserer Vermählung entgegen, überlegt sie still vor sich hin. Doch was dann kam darauf hätte ich gut und gerne verzichten können!

„Aua“ sagt sie leise in den Raum um Bernd nicht zu wecken. Feste hat ihr ungeborenes Kind ihr gegen den Magen getreten und ihr so zu verstehen geben, das nicht alles schlimm war! Zärtlich streicht sie mit ihrer Hand über ihren Bauch und flüstert: „Du hast ja recht, aber zumindest auf das meiste hätte ich verzichten können“! Ob ich jetzt wohl auch schwanger wäre, wenn ich Jürgen damals geheiratet hätte überlegt sie.

Natürlich kann sie diese Fragen nicht beantworten. Das die beiden ebenfalls Kinder haben wollten, stand Felsenfest fest. Doch sollte es so früh sein oder hätten sie sich mehr Zeit damit gelassen? Denn eigentlich wollte Stephanie die Rolle der Mutter noch nicht einnehmen! Auch … ja wenn auch sie bewusst die Pille abgesetzt und sie und Jürgen extra nicht mehr verhüttet hatten. Wenn es passieren sollte, dann ok ansonsten würde sie weiterhin sich um ihre Boutique kümmern und jetzt war es halt geschehen.

Auch wenn es nicht von Jürgen sondern halt von Bernd ist. Was ihr in der jetzigen Situation natürlich nur recht ist. Denn Bernd ist der Mann, den sie über alles liebt und der, der Vater ihrer Kinder sein soll!

Schwerfällig wie ein Walross schwingt sich Stephanie aus dem Bett. Ihr Kreuz schmerzt ein wenig und sie ist froh dass es bald vorbei ist. Das sie bald ihr Kind in den Arm halten kann und dann das Gewicht ihres Bauches zurückgehen wird.

Sie endlich wieder wie ein normaler Mensch gehen kann. Ohne dies Gewicht was sie nach vorne zu ziehen droht bzw. ohne das Gewicht das ihr teilweise solche große Rückenschmerzen zufügt. Doch andersrum wie schön ist das Gefühl zu spüren wie es sich in ihr bewegt. Am strampeln ist oder einfach nur wie es die ganze Zeit über am wachsen war! Ein Gefühl dessen Intensivität de so noch nie in ihrem Leben gespürt hat und sich sicher ist, das sie dies wohl auch nur bei einer Schwangerschaft spüren wird.

Sie nimmt ihren Morgenmantel und zieht ihn sich an. Leise schleicht sich aus dem Zimmer. Sie geht auf Toilette und danach in die Küche. Wo sie für sich und Bernd das Frühstück zubereitet. Der Tisch ist gedeckt und der Kaffee duftet köstlich. Zu köstlich Stephanie nimmt sich eine Tasse und setzt sich an den Tisch. Noch 3 Tage, 3 Tage noch und wir werden Mann und Frau sein und kurz danach wirst du unsere kleine Familie bereichern, denkt sie bei sich.

Stephanie nippt an ihrem Kaff und hört ein Geräusch hinter sich. Es ist Bernd der durch die offene Türe hereinkommt. „Guten Morgen mein Rehlein. Gut geschlafen?“ begrüßt er sie. „Morgen Schatz ja danke der Nachfrage! Komm setzt dich Frühstück ist schon fertig“!

Die beiden frühstücken zusammen dann fährt Stephanie in die Boutique und Bernd zu verschiedenen Händlern. Noch sind ein paar wenige Sachen zu besorgen bzw. die letzten Details zu besprechen.

Damit es am Donnerstag keine Unliebsamen Überraschungen gibt. Zudem haben Stephanie und Bernd sich eine Überraschung für Sophie und Judith überlegt. Welche sie den beiden am heutigen morgen mitteilen will. Sie sitzt in ihrem kleinen Büro und bereitet ein mittelgroßes Schild vor. „Kommt ihr mal eben zu mir“ ruft sie in den Verkaufsladen. Schnell eilen die beiden zu ihr. „Ich habe euch etwas mitzuteilen. Am Donnerstag wenn ich nun endlich eine ehrbare und verheiratete Frau werden soll bleibt die Boutique geschlossen und seit ihr ganz herzlich zu unserer Hochzeit eingeladen“! Dabei zeigt sie ihnen das kleine Schild welches sie gemacht hat und auf dem steht „Wegen Hochzeit geschlossen“! Die beiden freuen sich sehr über die Einladung und nehmen diese auch gerne an.

Gemeinsam sitzen die beiden auf der Couch und schauen fern. Stephanie liegt dabei an ihn angelehnt. „Noch zweimal schlafen Schatz“! Sanft streicht Bernd mit seiner Hand über ihren Arm und antwortet: „Ja fast haben wir es geschafft. „Ich kann es gar nicht richtig glauben, das wir nun wirklich endlich Mann und Frau werden sollen“! „Glaub es Steph. Nur noch wenige Stunden und es ist soweit. Dann werde ich dir beweisen das ich dich liebe“! Stephanie hebt ihren Kopf und schaut Bernd leicht strafend an.

„Du brauchst mir das nicht zu beweisen. Mir genügt es das du es tust“! Bernd grinst sie frech an und meint dass er dies tue. Das er sie sogar mehr als sein Leben lieben würde. „Sag nicht sowas“ flüstert sie ein wenig und in ihren Gedanken kommen die Erinnerungen an die Zeit nach dem Unfall hoch. Einer Zeit die sie nie wieder erleben oder durchmachen will!

Gemeinsam gehen die beiden ins Bett.

Es ist das letzte Mal bevor sie dies als Ehepaar wieder tun werden. Denn Stephanie besteht natürlich wieder darauf dass der Bräutigam ( in diesem Fall Bernd ) sie erst vorm Standesamt in ihrem Brautkleid zu sehen bekommt! Die beiden schmiegen sich eng aneinander und schlafen ein. Den nächsten Tag verbringen die beiden noch zusammen. Dekorieren das Wohnzimmer ( wieder einmal ) für die Hochzeit. Bis Bernd sich dann gegen 6 Uhr abends von allen verabschiedet.

Für diese Nacht hat er sich in einem kleinen Hotel einquartiert. Bernd steht am Fenster und schaut hinaus. Morgen wird sie endlich meine Frau, denkt er bei sich. Doch richtig dran glauben kann er immer noch nicht. Hat ihm ( ihnen ) doch das Leben viel zu arg mitgespielt. Was konnte das Leben jetzt noch, so kurz vor ihrer Hochzeit sich für sie ausdenken? Um ihnen diese zu vermiesen! Er dreht sich um und geht langsam zum Bett hinüber.

Auf dem Bett liegend nimmt er sich das Buch welches er sich mitgenommen hat in die Hand und schlägt es auf.

Stephanie sitzt zusammen mit Rita, Peter und Sara im Wohnzimmer ihrer Eltern. Sie freut sich das Sara sich sofort bereiterklärt hatte ihre Trauzeugin zu sein. Da es diesmal ja Bernd nicht sein kann. Die Vier reden über dies und das bzw. über den morgigen Tag. „Und du willst morgen wirklich nicht wieder in letzter Sekunde vom Altar wegrennen?“ zieht Sara ihre Freundin auf.

Stephanie boxt ihr mit ihrem Ellenbogen in die Seite und antwortet lachend. „Wenn nicht Bernd einen Rückzieher macht oder sonst irgendwas anderes dazwischen kommt, werde ich mich morgen Abend in die Arme meines Ehemanns kuscheln“! „Das wollen wir mal hoffen“ sagt Rita und fügt hinzu: „Was er wohl grade macht“? Peter hatte sich zwar angeboten, mit im Hotel zu übernachten doch das wollte Bernd nicht. Dieser wollte für sich alleine sein. Sara muss grinsen.

„Was grinst du so?“ will Stephanie sofort wissen. „Nun wenn er gescheit ist hat er sich was klar gemacht und verabschiedet die Junggesellenzeit gebührend“! Sie weiß ganz genau dass sie Stephanie damit auf die Palme bringt. Da dieser Treue sehr wichtig ist.

„Auf keinen Fall, nicht mein Bernd. Außerdem würdest du dann wohl am liebsten diese Alte sein. So wie ich dich kenne“! Da die beiden die besten Freundinnen sind, weiß Stephanie genau das Sara ab und zu mal gerne ausgeht und schaut ob sie einen Typen noch abschleppen und in ihre Bett holen kann.

Andreas ihr Mann hat davon allerdings keinen blassen Schimmer und Sara will dies auch nicht ändern. Das grinsen auf Saras Gesicht wird noch ein bisschen breiter bevor sie antwortet. „Dann wüsstest du auf jeden Fall mit wem er sie beendet“! Wieder stuppst sie Sara in die Rippen. Denn das sie wirklich zu ihm gefahren wäre, hätten die beiden dies für die heutige Nacht ausgemacht das ist Stephanie vollkommen klar. Aber auch wenn sie sich als Freundinnen wirklich alles erzählen.

Wodurch jede von der anderen weiß, wann was mit wem und wo war, so geht das Teilen des Partners für Stephanie doch zu weit!

Bernd blättert die Seite um. Das Buch ist wirklich spannend, dennoch kann er sich nicht aufs lesen konzentrieren. Immer wieder schweifen seine Gedanken vom Buch ab und zu seiner Liebsten hinüber. Er nimmt das kleine Lesezeichen, legt es zwischen die Seiten und klappt das Buch zu. Da es noch früh ist schaltet er den Fernseher ein und zappt durch die Kanäle.

Ein paar Minuten schaut er sich dies an und dann das nächste. Doch nichts interessiert ihn wirklich. Eine knappe Stunde vertreibt er sich so die Zeit. Um 10 Uhr beschließt er dann zu schlafen. Er schaltet die Kiste aus und löscht das Licht. Unruhig wällst er sich von einer Seite auf die andere. Jedoch einschlafen tut er nicht.

Rita schaut auf die Uhr die an der gegenüberliegenden Wand auf gehangen ist.

„So lasst uns noch einmal darauf anstoßen das morgen alles so verläuft wie wir es uns wünschen und das wir Bernd endlich in unserer Familie willkommen heißen können“! Alle erheben die Gläser und stoßen gerne darauf an. Im Hintergrund läuft leise Musik, die das klirren fast verschluckt. „Und nun ab ins Bett, damit wir morgen auch alle fit sind“ sagt Peter. Da Stephanie in letzter Zeit durch die Schwangerschaft ein wenig zu einer Langschläferin geworden ist, stimmen ihm alle zu und begeben sich so gegen ungefähr 11 Uhr noch oben zu den Schlafzimmern.

Sara ist eine halbe Stunde vorher nach Hause gefahren. Oben vor den Türen wünschen sich die drei noch eine gute Nacht. Stephanie schließt die Türe hinter sich. Geht langsam zum Tisch und zieht sich ihr Umstandskleid aus.

Sie hat nur noch ihren Slip und BH an, will grade in ihr Bett steigen da hört sie unten das Telefon läuten. Schnell nimmt sie sich ihren Morgenmantel, schlüpft hinein und verlässt den Raum.

Über die Treppe eilt sie schnell hinunter ins Wohnzimmer und hebt etwas außer Atem ab. „Ja bitte“? „Was hat das solange gedauert und warum bist du außer Atem, mein Schatz?“ begrüßt sie Bernd. „Hallo mein Schatz. Ich war schon oben oder denkst du wir feiern hier noch eine wilde Party?“ flötet sie leicht lachend in den Hörer. „Nein natürlich nicht und selbst wenn …“ er macht eine kleine Pause. „Wie und selbst wenn? Was denkst du eigentlich von mir“? Durch die Hörmuschel hört sie ihn frech lachen bevor er antwortet.

„Nur das Beste mein Schatz, nur das Beste“! „Dann ist ja gut, aber schön deine Stimme zu hören“!

„Ich wollte dich aber nicht vom schlafen abhalten, deswegen lege ich jetzt wieder auf. Wir sehen uns morgen …“ „Nein legt bitte noch nicht auf. Ich möchte deine Stimme noch etwas hören“ fährt ihn Stephanie ins Wort. Bernd lässt sich überreden und so reden die beiden noch eine Weile über dies und das.

Bis das Thema irgendwann beginnt abzuschweifen. „Ich liebe dich mein Schatz und würde jetzt so gerne in deinen Armen liegen“ flüstert sie in den Hörer. „Ja das wäre schön, morgen wieder“! „Ja und dann werde ich dich …..“ haucht sie ihm verführerisch durch die Leitung zu. „So was wirst du den dann“? „Ich werde dir zeigen wie sehr ich dich liebe! Nachdem wir endlich in unserem Zimmer sein werden, werde ich dir die Kleider vom Leib reißen, dich dann zurück aufs Bett stoßen und heiß für dich strippen“! Bernd schließt seine Augen und stellt sich die Szene vor.

Sofort macht das was er hört vermischt mit seinen Gedanken, sich in seiner Hose bemerkbar und er bekommt eine steifen. Gegenseitig flüstern sich die beiden immer weiter heiße Details zu. Stephanie vergisst dass sie im Wohnzimmer auf der Couch sitzt und jederzeit einer ihrer Eltern runterkommen könnte. Sie lockert den Gürtel des Morgenmantels. Bernds wichst seinen steifen und Stephanies Hände spielen mit ihrer Muschi bzw. ihren Titten.

Aufgeregt geht Stephanie mit Rita und Peter vor dem Standesamt auf und ab.

In 10 Minuten soll ihre Trauung stattfinden und von Bernd ist immer noch weit und breit nichts zu sehen. Die Zeit vergeht und keiner versteht wo er bleibt. Stephanie ist die Angst und Sorge deutlich ins Gesicht geschrieben. Hat er doch kalte Füße bekommen oder ist was passiert, denkt sie bei sich. Peter nimmt sie in seinen Arm. „Nun denk nicht gleich ans schlimmste. Bestimmt ist nur irgendwo ein blöder Stau, weshalb er noch nicht da ist.

Rita kommt zu den beiden zurück, sie hat grade mit dem Handy im Hotel angerufen und sich nach Bernd erkundigt. Man hat ihr aber gesagt das er vor einer knappen halben Stunde schon ausgescheckt habe. Doch sein Handy ist ausgeschaltet, wodurch sie ihn nicht erreicht.

Rita schaut auf ihre Uhr. 2 Minuten vor 10 und immer ist noch nichts von ihm zu sehen. „Kommt ihr mal langsam rein?“ hören alle anwesenden eine Vertraute stimme hinter sich.

Alle drehen sich um und im Eingang steht frech grinsend Bernd. „Na warte du Schuft“ begrüßt Stephanie ihn während sie auf ihn zugeht. „Hätte ich mir ja eigentlich denken können, das du dir wieder was einfallen lässt“! Bernd grinst und antwortet: „Nun ich möchte halt so sein, wie ich war als du dich in mich verliebt hast“! Stephanie nimmt seine Hand und sagt: „Schatz ich liebe dich so wie du bist“! „Ich hoffe dass ich deine Liebe nie enttäusche“! Gemeinsam gehen sie ins Standesamt.

Der Standesbeamte führt sie ins Trauzimmer und nimmt die Trauung vor.

Es ist kurz vor 11 als sich die Lippen der beiden auf einander schmiegen. Um mit diesem Kuss ihre Trauung zu vollenden. Danach gratuliert ihnen zuerst der Standesbeamte. Dann kommen alle anwesenden zu den beiden und gratulieren ebenfalls. Stephanie und Bernd sind überglücklich, denn sie sind jetzt wirklich Mann und Frau. Sie haben es geschafft und nichts ist noch einmal dazwischen gekommen.

Nein nun sind sie wirklich verheiratet. Dieser lang geträumte Traum, der scheinbar nie enden wollte und immer wieder eine neue unangenehme Wendung für sie parat hatte ist nun ausgeträumt! Vorm Standesamt werden noch einige Fotos gemacht, bevor man hupend im Autocorso zu Rita und Peter fährt.

Zum Mittag gibt es die leckersten Köstlichkeiten. Bernd und Stephanie sitzen am Kopfende der aufgestellten Tischreihe und man sieht ihnen ihre Freude, ihr Glück an.

Immer wieder schauen sie sich beim Essen kurz an. Viel zu schnell vergeht die Zeit und so rückt der Abend immer näher. Nach und nach verabschieden sich die geladenen Hochzeitsgäste. Bis nur noch Sara und Andreas bei ihnen sind. Im Gegensatz zum letzten Mal schieben sie heute nur die Tische zur Seite. So das sie sich alle auf die Sitzmöglichkeiten der Couch und ein paar Stühle setzen können. „Es war eine wunderschöne Feier“ sagt Rita und muss wieder die eine bzw.

andere kleine träne unterdrücken. „Ja das war es“ antwortet Stephanie mit vor Freude bebender Stimme. Bernd legt seinen Arm auf die Rücklehne und sofort kuschelt sich Stephanie an ihn an.

„Es ist so schön euch so zu sehen. Wenn man bedenkt wie es nach vor ein paar Monaten war“ meint Sara und schaut die beiden an. „Da hast du recht. Es war ein langer Weg bis hierhin“ stimmt ihr Bernd zu und Stephanie fügt glücklich hinzu: „Aber es hat sich gelohnt zu kämpfen“! Bernd dreht seinen Kopf zu ihr, sofort schaut Stephanie hoch zu ihm.

Sanft legen sich ihre Lippen auf die des anderen. Es sind zwar nur ein paar Sekunden die sich die beiden so küssen, doch für beide ist es als wenn sie sich schon Jahrelang nicht mehr geküsst hätten. Wodurch sich dieser kurze und so zarte Kuss umso schöner anfühlt.

„Ich liebe dich, weißt du das“ haucht Bernd ihr zu und Stephanie drückt sanft seine Hand. Sie verspürt einen leichten tritt in den Magen.

Schnell führt sie Bernds Hand zu der Stelle und sagt: „Fühl mal da wird langsam jemand ungeduldig, habe ich das Gefühl“! Sein Blick ruht dabei auf ihren Bauch. Zärtlich streicht seine Hand über den Stoff ihres Kleides und da fühlt auch er deutlich einen tritt. Er schaut auf zu ihr und ihr direkt in die Augen. Jeder der beiden kann das Funkeln in den Augen des anderen sehen. „Es ist wie ein Wunder“ flüstert er ihr zu.

Stephanie hebt ihre Hand, legt sie auf seine Wange und streicht sanft mit dem Daumen über seine Wange. „Unser Wunder, mein Schatz“! Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Alle anderen beobachten die beiden stillschweigend, fasziniert und voller Freude für die beiden.

Leise läuft im Hintergrund Musik die, die beiden aber kaum wahrnehmen. Erst der laute Plop des öffnen einer Flasche Bier reißt sie wieder in die Realität zurück. Fast ein bisschen verlegen, sich ertappt fühlend schauen die beiden wieder zu den anderen hinüber.

Peter hebt seine Hand in der er die Flasche hält und meint: „Prost auf euch“! Sofort nehmen alle ihr Getränk und stoßen darauf an. Langsam wird Stephanie nun allerdings Müde, der Tag war doch ziemlich anstrengend für sie gewesen. Zudem möchte sie nun endlich alleine mit ihrem Mann sein. Sich richtig an ihn bzw. in seine Arme kuscheln und ihr Spiel spielen. Oh ja das süße Spiel ohne das sie jetzt nicht hier so sitzen würden.

Oder sollte sie Bernd lieber verführen um ihr Spiel erneut einmal wieder Realität werden lassen? Stephanie ist sich nicht sicher. Das einzige was sie mit Sicherheit weiß, ist das egal ob sie ihr Spiel spielen oder es zur Realität werden lassen. Bernd wird sie auf jeden Fall in den siebten Himmel befördern. Denn er weiß ganz genau was sie gerne hat, wie sie es braucht bzw. versteht es ihr zu zeigen das sie eine ( sogar jetzt noch mit diesem dicken Bauch ) begehrenswerte Frau ist.

Was das schönste für sie jedoch ist, ist die Gewissheit dass er ihr das nicht nur zeigen kann, sondern das es auch so ist. Das er sie begehrt und dies nicht vorgespielt ist! Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihr aus. Eines das wohltuend und beruhigend ist. Sachte legt sie ihre Hand auf die seine und sagt: „So jetzt müsst ihr meinen Mann entschuldigen. Denn ich bin erschöpft, war ein langer Tag heute. Aber wenn ich heute alleine ins Bett gehen muss, hat er morgen zum ersten Mal die Hölle auf Erden“! Natürlich grinst sie dabei und alle wissen dass es nicht ernst gemeint ist.

Trotzdem verabschiedet sich Bernd von den vieren so als ob er Angst vor ihrer Drohung haben würde und gemeinsam gehen sie rüber in ihre Wohnung.

Stephanie schließt die Türe auf. Aufgrund ihres Zustandes verzichten die beiden aber darauf dass Bernd sie über die Schwelle trägt. Sie treten ein und schalten das Licht ein. Langsam schließt sich hinter ihnen die Türe und fällt ins Türschloss. Sie legt ihren Arm um ihn und schmiegt sich an ihn, während die beiden ins Wohnzimmer gehen.

„Bist du glücklich mein Schatz?“ fragt Bernd Stephanie. Sie bleibt stehen. „Musst du da wirklich noch Fragen?“ will sie von ihm wissen. Sanft lächelt er sie an und antwortet: „Nein brauch ich nicht. Ich brauche diese wunderschöne, hoch erotische und sexy Frau nur anzusehen um zu wissen das sie überglücklich ist“! Stephanie schaut an sich hinunter. „Na erotisch und sexy werde ich wohl erst in wenigen Wochen wieder sein“!

„Komm mal her“ haucht er zu ihr hinüber und sagt als sie bei ihm ist.

Er sie ihn seine Arme geschlossen hat: „Du bist auch jetzt für mich die erotischste Frau die ich kenne und vor allem die einzige die ich begehre. Denn ich liebe dich“! Stephanie setzt ihr verführerischstes lächeln auf und antwortet dann: „Das will ich dir auch raten, ansonsten wird unser Kind ohne Vater aufwachsen müssen. Doch tröste dich, ich bin ja nicht so und du bekommst dann noch eine Henkersmahlzeit von mir. Was hättest du lieber Spiegel- oder Rühreier? Ich denke da es deine Eier sein werden, geht es klar das du diese Entscheidung treffen darfst“! Sie löst sich aus seinen Armen und geht mit dem Hintern aufreißend wackelnd in Richtung des Schlafzimmers.

Eigentlich dachte sie dass er ihr sofort folgen würde, doch als sie sich in der Türe umdreht ist von Bernd nichts zu sehen. Tztztz das fängt ja schon gut an. Sagt mir dass ich die Frau seiner Träume bin und folgt mir schon in der Hochzeitsnacht nicht einmal ins Schlafzimmer bzw. ins Bett, überlegt sie und überlegt weiter ob sie noch einmal zurück gehen soll. Nachschauen soll ob nicht etwas anderes der Grund für sein wegbleiben ist.

Doch sie entscheidet sich dagegen, schaltet das Licht im Raum ein und geht zum Bett. Müde und erschöpft setzt sie sich darauf und zieht sich aus. Aufgrund der Schwangerschaft haben Bernd und sie zusammen beschlossen, dass sie sich keine neuen Dessous für diese Nacht anschafft. Da sie ja bald ihr Kind zur Welt bringen wird und sie ihr dann nicht mehr passen werden!

Ein wenig sauer klappt sie die Decke um und krischt darunter.

Auch wenn sie Müde und erschöpft von dem langen Tag und der Anstrengung ist, so wollte sie sich jetzt doch wenigstens in seine Arme kuscheln können oder auch noch mehr. Die immer noch offenstehende Tür liegt genau ihr gegenüber und in diesem Moment tritt Bernd hinein ins Zimmer. Er hat in jedem seiner Hände ein Glas Rotwein und kommt damit zu ihr. „Hier mein Schatz“ flüstert er ihr fast zu. Freudestrahlend und sich in Gedanken selbst schämend, nimmt sie ihr Glas entgegen.

Bernd setzt sich auf die Matratze neben Stephanie und die beiden stoßen das erste Mal an diesem Abend allein auf ihre nun gemeinsame Zukunft an.

Bernd stellt sein Glas auf den Nachttischen ab und beginnt sich ebenfalls auszuziehen. Dabei bewundert sie wieder einmal seinen durchtrainierten Body. Hat er doch vor einem Monat wieder begonnen seinen früher für ihn so wichtigen Kampfsport zu betreiben. Etwas was ihr Gefühl das sich alles wieder normalisiert und gut wird, noch verstärkt hatte.

Bernd dreht sich zu ihr, klettert aufs Bett und krabbelt über sie. Nur die Decke hindert sie daran, die nackte Haut des anderen zu berühren und zu fühlen. Vorsichtig beugt er sich vor. Schnell kommt Stephanie ihm entgegen und schon schmiegen sich ihre Lippen auf einander, öffnen sich und gewähren der Zunge des anderen Einlass.

Eine knappe Minute küssen sich die beiden so, dann löst er den Kuss und kriecht neben sie unter die Decke.

Sofort schmiegt sich Stephanie an ihn. Ihre vom Milcheinschuß dicken Titten drücken gegen seine Seite. Bernd lässt seine Hand über ihren Arm streifen, gleitet von ihren Fingern auf ihren Bauch und weiter hinab. Nur allzu willig spreizt sie ihre Beine um seiner Hand den Zugang zu ihrem Paradies zu erleichtern. Vorwitzig schaut auch schon ein wenig ihre Lustperle zwischen ihren Liebeslippen hervor. Da ein Blitz durchzuckt ihren Körper, als sich sein Finger auf die Perle schiebt und diese sanft zu Rubeln beginnt.

Leise entringt ein erstes stöhnen ihre Kehle und Stephanie schließt ihre Augen. Genießt einfach den Moment und die Zärtlichkeit die er ihr schenkt.

Stephanie bemerkt fast gar nicht wie er langsam unter die Decke hinab kriecht. Erst als er sie sanft aber mit genügend Nachdruck auf den Rücken dreht, begreift sie was er vor hat. Während Bernd sich zwischen ihre Beine legt spreizt sie diese noch weiter. Heiß und Stickich ist es unter der Decke doch das Ignoriert Bernd einfach.

Viel zu groß ist sein Verlangen nach ihr, sein Verlangen ihr zu zeigen wie sehr er sie begehrt und ihr die schönsten Gefühle der Welt zu schenken. Seine Lippen pressen sich auf ihre Liebeslippen und seine Zunge fährt der Länge nach zwischen diesen hindurch. Stephanies atmen, ihre Titten heben sich schneller auf ihrem Brustkorb und ihr stöhnen wird immer hektischer und lauter.

Als er dann endlich mit der Zunge in sie eindringt ist es um Stephanie geschehen und ihre Lust scheint sie zu zerreißen.

„Nimm mich, Schatz ….. bitte nimm mich“!Bernd wundert sich wieder einmal wie ihre Schwangerschaft sie doch in dieser Hinsicht verändert hat, konnte sie früher nicht genug davon bekommen, seine Zunge an bzw. in ihrem Paradies zu spüren scheint die Schwangerschaft ihre Lust vollkommen verändert zu haben. So als ob sie Angst hätte ihn nie wieder in sich zu spüren und deshalb dies nur noch so schnell wie es geht ein letztes Mal fühlen will.

Langsam krabbelt er unter der Decke zu ihr hinauf. Taucht sein Kopf vor ihren glasigen Augen wieder auf und fühlt sie wie seine Eichel ihre weit offenstehenden Liebeslippen noch mehr auseinander teilt und in ihr eindringt. „Jaaaaaaa“ stöhnt Stephanie, wirft ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn an sich. So fest das Bernd schon angst bekommt das er ihr Wehtun könnte, bzw. sein Gewicht auf ihrem Bauch zu sehr drückt.

Doch Stephanie nimmt es gar nicht richtig war, viel zu intensiv ist das Gefühl ihn in sich zu fühlen. Zu spüren wie er sie am ausfüllen ist und wie sein Riemen leicht am pochen ist.

Langsam lockert sich ihren Griff, so dass er sich neben sie abstützen kann. Beide schauen sich tief in die Augen und Bernd beginnt sich langsam in ihr zu bewegen. Immer wieder fährt er langsam der Länge nach in ihr ein und aus, was Stephanie schon jetzt in den 7.

Himmel befördert. Um ihn zu unterstützen bockt sie ein wenig mit ihrem Becken seinen Stößen entgegen und lässt es dabei kreisen. Nach ein paar Minuten ist Stephanie dann soweit. Ihre Liebeslippen ziehen sich immer enger um seinen Riemen zusammen und in ihr explodiert ein wahres Feuerwerk ihrer Gefühle. „Jaaaaaa mein Schatz, ich komme“ schreit sie lauthals ihre Lust heraus und Bernd ist froh dass sie zu sich rübergegangen sind. Denn ansonsten wüsste in diesem Moment jeder der sich im Haus befindet und noch wach ist, das sie grade ihre Hochzeitsnacht am vollziehen wären.

Sich schnaufend unter ihm windend ringt Stephanie nach Luft. Da beginnt jemand kräftigt in ihrem Leib zu strampeln. „Nein nicht jetzt, bitte nicht jetzt. Wir werden auch bis zu deiner Geburt nicht wieder miteinander schlafen, aber bitte lass uns unsere Hochzeitsnacht. Lass mich Papa auch zeigen wie sehr ich ihn liebe“ sagt sie in Gedanken. Vor einem Monat hatte dies begonnen, das ihr ungeborenes Kind welches sie unter ihrem Herzen trägt, immer nach einer gewissen Zeit kräftigt zu strampeln und treten begann, so als wolle es sich über die hin und herschaukelei beschweren.

Oftmals war es so schlimm geworden das sie vor Schmerzen abbrechen hatten müssen. Doch Stephanie will heute nicht abbrechen, nicht in ihrer Hochzeitsnacht. Sie weiß zwar das Bernd nichts sagen würde, kennt er das ja und weiß daher das sie ihm nichts vormachen würde, doch will sie ihn jetzt nicht enttäuschen. Will dass auch er den 7. Himmel erreicht.

Doch das strampeln hört nicht auf, ihr Kind scheint wirklich unbarmherzig zu sein.

Deshalb schiebt sie ihn von sich hinunter und kniet sich ein wenig umständlich vor ihm auf alle vieren hin. „Komm nimm mich von hinten“ flüstert sie ihm über ihre Schulter schauend zu. Nimm mich so dann kann ich sicher sein das auch du kommen wirst. Etwas was nicht gelogen ist, den für beide ist es eine der Stellungen bei denen sie am besten abgehen und bei der Bernd sich nie allzu lange beherrschen bzw.

sich nur bedingt zurück halten kann. Schnell kniet Bernd hinter ihr und schiebt ihr seinen Riemen wieder zwischen die Beine.

„Ja Schatz komm und zeig mir wie sehr du mich begehrst“ haucht sie bevor sie ihren Kopf hinunter ins Kissen sinken lässt. Bernd packt sie bei den Hüften und stößt kräftig zu, den eigentlich bedeutet ihre Aufforderung immer dass sie hart und fest genommen werden will. Doch bis auf das ihr Kopf fest ins Kissen gedrückt ist und ihre Hände daneben im Kissen verkrampft sind ist es heute etwas anders, findet Bernd.

Was es ist da kommt er jedoch nicht drauf und so stößt er immer wieder so tief es geht in sie hinein. Stephanie kämpft mit aller Kraft gegen den drang ihn zu bitten aufzuhören an. Es ist wie eine Erlösung als sie nun fühlt wie sein Riemen in ihr an Größe zunimmt und zu zucken beginnt. Wie er sich in ihr verströmt, was bei ihr auch noch einen kleinen, durch die strampelei getrübten Orgasmus auslöst.

Stephanie rutscht unter ihm weg und legt sich flach auf den Bauch und Bernd sich neben sie. Sanft legt er seinen Arm über ihren Rücken. „Alles in Ordnung Rehlein“? Langsam dreht sie ihren Kopf zu ihm um und Bernd erkennt dass sie wohl schon eine kleine Weile, ihre Tränen unterdrückt hat. „Hat sie wieder gestrampelt? Warum hast du denn nichts gesagt. Komm her“! Er legt sich auf den Rücken, so dass sie sich, wie sie es so liebt in seinen Arm schmiegen kann.

„Ich wollte dass es auch für dich eine unvergessliche Nacht wird, immerhin ist es unsere Hochzeitsnacht“ schluchzt sie leise. „Tja das dürftest du geschafft haben, ich werde nie vergessen das du meinetwegen schmerzen ertragen musstest“!

Stephanie hebt ihren Kopf und schaut ihn fast böse an. „Ich musste nichts. Ich liebe dich und wollte es so. Das ich sowas nie wieder von dir höre, verstanden… ich liebe dich“! Bernd legt seinen Arm auf den ihren und streicht sachte darüber.

„Ich liebe dich auch und wenn du dabei schmerzen hast, ist es für mich auch nicht schön“! „Du wusstest es aber nicht und jetzt ist Schluss“! Stephanie sagt dies so energisch das Bernd es für besser hält nichts darauf zu erwidern. Sie zieht die Decke hoch und Wortlos liegen die beiden noch eine Weile wach neben einander bevor sie einschlafen.

Der Morgen erwacht, Bernd macht die Augen auf und stellt fest dass das Bett neben ihm leer ist.

Er schaut auf die Uhr. Es ist kurz vor neun Uhr. Steph. Ist heut aber schon früh auf, wundert er sich oder sie ist nur kurz auf die Toilette gegangen und kommt gleich wieder. Doch als sie nach 10 Minuten immer noch nicht zurück gekommen ist beschließt er auch aufzustehen und nach ihr zu suchen. Er zieht sich schnell an und verlässt das Zimmer. Schnellen Schrittes geht er durch die Wohnung. Doch von seiner Frau ist nichts zu sehen, so beschließt er nach nebenan zu gehen und zu schauen ob sie dort ist.

„Morgen Bernd“ begrüßt ihn Rita. „Guten morgen Schwiegermama“ zieht er sie auf, da sie ihn gedroht hatte sie so zu nennen, will sie doch einfach die Rita, die er schon so viele Jahre kennt für ihn bleiben. „Hast du Steph. Heute schon gesehen“? Rita hebt eine Augenbraue und schaut ihn fragend an. „Wie ist sie nicht bei dir? Ist sie etwa diese Nacht aus eurem Ehebett geflohen“? Diese Frage versetzt Bernd einen Schlag in den Magen und lässt ihm einen Schauer über den Rücken laufen.

So schlimm war unser kleiner Streit doch nicht oder für sie etwa doch, überlegt er. „Nein ist sie nicht, allerdings ist sie scheinbar kurz vor mir aufgestanden“ antwortet er jedoch nur.

Das Telefon klingelt und Rita hebt ab. „Weiser ja bitte? …..ja ….. ja ….. ja ich sag es ihm… ja jetzt mach dir mal keinen Kopf, bis nachher“! Sie legt wieder auf. „Stephanie ist kurz in die Boutique gefahren.

Sie sagt ihr sei eingefallen das sie heute unbedingt eine Bestellung aufgeben musste und hatte Angst das du es falsch verstanden hättest, da sie dich nicht bei euch erreichen konnte“! Bernd purzeln mehrere Steine, die scheinbar die Größe von Mauersteinen zu haben scheinen von der Brust. „Ach so na dann ist ja alles geklärt“!

Vier Tage später fahren Bernd und Stephanie durch die Stadt. Bernd lenkt den Wagen geschickt, dennoch Vorsichtig durch den Verkehr.

Noch eine Woche, eine für die beiden schier endlos lange Woche bis zu dem Tag an dem sie ausgezählt ist und ihre kleine Familie um eine Person größer werden soll. Stephanie strahlt vor Purer Vorfreude auf das was da auf sie beide zukommt und kann es kaum noch erwarten, endlich ihr Kind welches das größte Zeichen ihrer Liebe darstellt in dem Arm halten zu können. Die Ampel auf die sie zufahren springt von gelb auf grün, so dass Bernd nicht anhalten muss.

In dem Moment in dem sie auf die Kreuzung fahren kommt von rechts ein Wagen angeschossen.

Bernd versucht durch ausweichen noch das schlimmste zu vermeiden, da kracht der Wagen auch schon auf ihrer Seite in sie hinein und packt sie auf Höhe der hinteren Türe und des Hecks. Die Wucht ist so stark das ihr Wagen herumgeschleudert wird und dadurch sich dreimal überschlägt. Auf der Beifahrerseite liegend kommt der Wagen zum Stillstand.

Wenn Bernd nicht angeschnallt wäre, würde er mit voller Wucht auf Stephanie hinunterstürzen, so hängt er in seinem Gurt über ihr und erkennt als er nach ein paar Sekunden der Bewusstlosigkeit zu sich kommt, Stephanie unten auf der Beifahrertür liegen. Über all sind kleine und größere blutende Schnittwunden, die Splitter der Windschutzscheibe ihr zugefügt haben zu erkennen, aus der sie auch am bluten ist.

„Steph alles in Ordnung mit dir“ fragte er sie, doch von ihr kommt keine Antwort.

Verzweifelt reißt und zerrt er an seinen Gurt, um diesen zu lösen. Während er so mit sich und dem Gurt am kämpfen ist, gegen die in ihm aufsteigende Angst um seine Frau und sein Kind ertönt aus weiter Ferne leise das bekannte Martinshorn der sich nähernden Krankenwagen, der Feuerwehrfahrzeuge und der Polizei. Bernd ist so hecktisch das er den Gurt nicht geöffnet bekommt und er nichts tun kann. „Steph. bitte sag etwas. Bitte irgendwas“!

„Einen Augenblick wir holen sie raus und kümmern uns dann um ihre Begleiterin“ hört er wie aus weiter Ferne über sich eine Stimme.

Schaut nach oben und sieht einen Feuerwehrmann durch das Fenster der Fahrertür zu ihm hineinschauen. „Schnell machen sie doch schnell, meine Frau ist hochschwanger“ brüllt er diesen fast an. „Beruhigen sie sich bitte, so helfen sie uns und ihrer Frau am besten“ redet dieser beruhigend auf Bernd ein. Beruhigen soll ich mich, der hat gut reden ist ja auch nicht seine Große und wahre Liebe die da unten liegt, schießt es ihm durch den Kopf.

Von außen reißen mehrere Feuerwehrleute den Rest der Windschutzscheibe heraus. Danach klettert einer vorsichtig um nicht auf Stephanie zu treten in den Wagen und stützt Bernd ab, damit der Gurt endlich geöffnet und er aus den Wagen geholt werden kann.

Bernd liegt auf der Liege und wird von einem Notarzt untersucht, während die Feuerwehrmänner nun damit beschäftigt sind Stephanie aus den Wagen zu befreien. Obwohl Bernd sich versucht dagegen zu wehren, wird seine Liege in einen Krankenwagen geschoben und er ins Krankenhaus gebracht.

Steph. Du darfst mich nicht verlassen. Halt durch bitte halt …..“ sind seine letzten Gedanken bevor er das Bewusstsein verliert. In diesem Moment schaffen sie es endlich Stephanie aus dem Wagen zu bergen. Sofort werden ihre Vitalwerte überprüft und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Bernd wacht auf und weiß im ersten Moment gar nicht wo er ist oder was geschehen ist. Erst als er Peter erkennt, der vor seinem Bett steht fällt es ihm wieder ein.

„Stephanie was ist mit ihr? Was ist mit unserem Kind“? „Sie liegt auf der Intensivstation in einem künstlichen Koma“! Bernd springt vom Bett auf. „Ich will zu ihr“! Es ist wohl der Adrenalin Schub, verursacht durch seine Angst um Stephanie weshalb er überhaupt nicht den kleinsten Schmerz fühlt. Jedoch hatte ihm ja auch noch niemand sagen können dass er mit ein paar Schürf- und Schnittwunden davon gekommen war.

Peter führt ihn zur Intensivstation und dort zum Bett in dem Stephanie liegt.

Ein dicker Schlauch steckt in ihrem Mund und ist mit Pflaster befestigt. Eine Infusion steckt in ihrem Arm und überall sind Kabel zu sehen, die zu verschiedenen Geräten bzw. Monitoren führen. Bernd stellt sich neben ihr hin und ergreift ihre Hand. Steph. ich bin da, sei stark ich brauche dich“! In diesem Moment ertönt ein lauter Rufton an einem der Monitore. Schnell stürzt eine Schwester ins Zimmer, drückt ein paar Knöpfe und ruft dann einen Arzt ins Zimmer.

„Bitte verlassen sie den Raum, somit helfen sie uns und ihrer Frau am besten“ sagt sie zu den beiden und schickt sie hinaus.

Rita ist zuhause, sie will sich den Anblick ersparen bzw. weiß dass sie ihn nicht ertragen könnte und wartet dort auf einen Anruf von einem der beiden, der ihr sagt wie es um Stephanie oder auch Bernd steht. Die beiden stehen draußen vor der Tür zur Intensivstation.

Bernd ist ein einziges Bündel aufgeriebener und blank liegender Nerven. Da geht die Tür auf und sie schieben Stephanie an ihnen vorbei zum OP. „Oh Gott bitte hilf uns“ sagt er und schaut zur Decke hinauf. „Ich geh mal kurz Rita anrufen. Schaffst du es kurz alleine“ fragt Peter ihn. Bernd nickt nur mit dem Kopf. Peter legt ihm die Hand auf die Schulter. „Sie ist in guten Händen, alles wird gut vertrau mir“ dann dreht er sich um und geht zu den Telefonen.

Ca. 5 Minuten später kommt ein Arzt auf Bernd zu. Bernd zuckt zusammen. So schnell? Nein, nein das kann nur bedeuten dass sie Tod ist. Nein Gott im Himmel das kannst du uns nicht antun! „Herr Weiser“? „Ja“ antwortet Bernd mit zitternder Stimme. „Ich brauche eine Entscheidung von ihnen. Die Verletzungen ihrer Frau sind schlimmer wie wir bis her angenommen haben. Wir können sie oder das Kind retten, jedoch leider nicht beide“! Soll das jetzt heißen ich soll entscheiden ob Steph.

Sterben soll damit unser Kind leben kann bzw. umkehrt, das kann er doch wohl nicht wirklich von mir verlangen, denkt Bernd bei sich. „Herr Weiser bitte ich brauche ihre Entscheidung. Wir haben nicht viel Zeit wenn wir wenigstens ein Leben retten wollen“ reißt ihn der Arzt aus seinen Gedanken.

„Wer, wer hat die größeren Überlebenschancen“? seine eigene Stimme hört Bernd nur wie aus unendlicher Weite. „Das Kind. Da würde ich 50 — 50 sagen.

Ihr Frau leider nur eher 30 — 70. Es tut mir leid ich weiß wie schwer die Entscheidung für sie sein muss“! Ein Dreck weißt du, zischt Bernd ihn in Gedanken an. „Das Kind, retten sie dann unser Kind, wenn es die größeren Chancen hat“ antwortet Bernd leise und senkt den Blick auf den Boden. Der Arzt macht auf dem Absatz kehrt marsch und verschwindet wieder im OP.

Peter kommt zurück und sieht ihn niedergeschmettert auf einen der Stühle sitzen.

Er setzt sich neben ihn und Bernd erzählt ihm dann mit tränenerstickter Stimme welche Entscheidung er grade treffen musste. Er schaut Peter fest an. „Ich hoffe ihr beide haltet mich jetzt nicht für den Mörder eurer Tochter“! „Rede keinen Blödsinn Bernd. Ich bin sicher das Stephanie genau diese Entscheidung von dir erwartet und gewollt hätte“! Die Zeit vergeht doch nichts passiert bzw. gehen und verlassen zwar immer wieder OP-Schwester und Ärzte den OP doch niemand sagt ihnen etwas näheres.

Nach fast drei Stunden beschließt Peter nach Hause zu Rita zu fahren. Einmal muss sie es ja doch erfahren, mit diesem Argument verabschiedet er sich von Bernd und verlässt diesen.

Es dauert noch über eine Stunde bis der Arzt wieder aus dem OP und zu ihm hinüber kommt. Bernd springt auf. „Wie geht es unserem Kind“? Dem Arzt ist deutlich anzusehen dass er keine guten Nachrichten zu überbringen hat. „Leider muss ich ihnen mitteilen dass wir auch das Leben ihres Kindes nicht retten konnten.

Mein Beileid“! Bernds Beine geben nach und er muss sich wieder hinsetzen. „Nein … nein … nein“ stammelt er vor sich hin. „Was ist mit meiner Frau, kann ich sie sehen“? „Lieber nicht. Behalten sie, sie lieber so in Erinnerung wie sie, sie haben“!

Bernds Augen fühlen sich mit Tränen. Er bedankt sich noch beim Arzt, steht auf und geht langsam den Flur entlang Richtung Ausgang. Kalt empfängt ihn die inzwischen hereingebrochene Nacht.

Ziellos streift er durch die Stadt, kann keinen einzigen klaren Gedanken greifen. Alles dreht sich in seinem Kopf bis sich ein einziger Gedanke heraus kristallisiert. „Bald Rehlein, bald sehen wir uns wieder“ sagt er leise vor sich hin und macht sich auf den Weg. Kreuz und quer geht es durch die Stadt, doch diesmal nicht mehr Plan- bzw. Ziellos. Nein er weiß ganz genau wo er hin will.

Endlich erreicht er sein Ziel.

Er betritt das Gebäude und folgt dem Weg nach oben. Oben angekommen geht er immer schnelleren Schrittes zur Brüstung, die die Parkplätze umgibt. Klettert auf diese hinauf. Er schaut nach oben in den Wolkenbedeckten Himmel. „Rehlein gleich sehen wir uns wieder. Gleich sind wir 3 wieder vereint“ sagt er und stürzt sich Kopf über, mit weit ausgestreckten Armen die sechs Etagen hinab.

Ende

Verfasst Juli 06.

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